Hafer hat viele gesundheitliche Vorteile. Neben den zahlreichen Mineralstoffen und Vitaminen hat das Getreide auch weitere positive Effekte auf unseren Körper. So sollen die im Hafer enthaltenen Ballaststoffe zum Beispiel den Cholesterinwert senken können. Und auch bei Diabetikern wirkt sich der Haferkonsum unter anderem positiv auf den Blutzuckerspiegel aus.
Ebenfalls positiv: Hafer ist eine heimische Pflanze und wird zunehmend auf deutschen Feldern angebaut. Bauen Sie das heimische Superfood also gerne häufiger in Ihre Ernährung mit ein, zum Beispiel mit dieser herzhaften Haferbowl.
Haferbowl selbst gemacht: Die Zutaten
Die angegebenen Mengen reichen für vier Portionen.
- 250 g Nackthafer
- ½ l Gemüsebrühe (Instant)
- 2 rote Zwiebeln
- 200 g Champignons
- ½ Hokkaidokürbis (ca. 500 g)
- 250 g Karotten
- 400 g Rosenkohl
- 6 EL Olivenöl
- Salz
- 1 EL getrockneter Thymian
- 200 g Ziegenkäse (Rolle)
- 1 EL getrockneter Rosmarin
So bereiten Sie die Haferbowl zu
- Hafer unter fließendem Wasser kurz abspülen. Gemüsebrühe zum Kochen bringen, Hafer zufügen und ca. 40 Minuten bei niedriger Temperatur garen. Backofen vorheizen: Ober-/Unterhitze: 200 Grad, Umluft: 175 Grad.
- Gemüse putzen bzw. schälen. Zwiebeln und Champignons in Scheiben, Kürbis in Würfel und Karotten in Scheiben schneiden; Rosenkohl halbieren. Alle Gemüse mischen, in eine breite Auflaufform geben. Mit dem Öl vermengen. Kräftig mit Salz und Thymian würzen. Etwa 150 ml Wasser zufügen. Im Backofen ca. 35 Minuten garen, bis das Gemüse al dente ist. Ab und an gucken, dass es nicht ansetzt. Eventuell noch etwas Wasser zufügen.
- Vom Hafer am Ende der Garzeit ggf. übrig gebliebenes Wasser abgießen. Körner auf vier feuerfeste Bowls oder Essteller verteilen. Gemüse aus dem Ofen nehmen und nochmals mit Salz abschmecken. Auf die Bowls mit dem Hafer verteilen. Käse in vier bis acht Scheiben schneiden. Scheiben auf die Bowls legen. Mit Rosmarin bestreuen. Bowls in den Ofen geben und Käse ca. fünf Minuten schmelzen lassen oder knusprig backen.
Extra: Für eine vegane Bowl 400 g fermentierten Tofu oder gewürzten Tempeh anbraten. Zu beiden Varianten schmeckt Rote-Bete-Apfel-Rohkost.
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