2201 Produkte sind durch das europäische Schnellwarnsystem Rapex im vergangenen Jahr als gefährlich gemeldet und vom Markt genommen worden. Mit 29 Prozent hatten Spielzeuge den größten Anteil, 20 Prozent der Meldungen bezogen sich auf Kraftfahrzeuge und 12 Prozent auf Bekleidungs-, Textil- und Modeartikel. Die EU-Kommissarin Vera Jourová stellte jetzt den Rapex-Jahresbericht für 2017 vor. In puncto Risikokategorien standen Verletzungsrisiken an erster Stelle, gefolgt von chemischen Risiken. Etwas mehr als die Hälfte der gefährlichen Produkte kam aus China, 26 Prozent aus Europa. Viele der über das Schnellwarnsystem gemeldeten Artikel werden auch über das Internet vertrieben. Die Verbraucher kaufen immer häufiger online direkt in Drittländern. Gerade solche Produkte entsprechen häufig nicht den europäischen Sicherheitsstandards.
EU-Schnellwarnsystem Rapex
Spielzeuge und Kraftfahrzeuge führen die Liste an
| Kategorie: Kinder und Familie | 14.03.2018