In Secondhand-Spielzeug aus Plastik können erhebliche Mengen der giftigen Schwermetalle Cadmium und Blei stecken. Das zeigt eine Untersuchung von rund 200 Spielsachen aus Kindergärten, Grundschulen, Secondhand-Shops und Privathaushalten, die im Fachmagazin Environmental Science & Technology veröffentlicht wurde. Aus einem Bruchteil des getesteten Spielzeugs löste sich sogar mehr Cadmium und Blei, als nach der aktuellen Spielzeugrichtlinie erlaubt ist. Darunter waren gelbe und rote Legosteine, die laut der Studie vermutlich aus den 1970er-Jahren stammen. Auffällig waren zudem rote und graue Dinosaurierfiguren. In unseren aktuellen Spielzeugtests sind Schwermetalle in Artikeln aus Hartplastik in der Regel kein Problem. Tipp: Verzichten Sie besser auf den Kauf sehr alter gebrauchter Plastikspielsachen. Zudem können in Artikeln aus Weichplastik problematische Phthalat-Weichmacher stecken, die inzwischen verboten sind. Besonders sorgfältig sollten Sie gebrauchte Kindersachen für Babys- und Kleinkinder auswählen, da die Kleinen ihre Spielsachen gerne in den Mund nehmen.
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