Gemeinschaft, Inklusion und soziale Nähe gehören längst zum guten Ton im Marketing und großen Teilen von zeitgenössischer Unternehmenskommunikation. Soziale Nahbarkeit und Dialog anzubieten, ist nicht erst seit dem Bedeutungszuwachs von Social Media im Bereich Unternehmenskommunikation in den 2010er Jahren von einem smarten, kommunikativen Dreh zum Standard auf Webseiten von Unternehmen und ähnlichem geworden. So gut wie jeder DAX-Konzern verfolgt mittlerweile den Anspruch, dass "Zielgruppen" sich "abgeholt" und wertgeschätzt fühlen, um "nachhaltige Kundenbindungen" zu etablieren. Doch in vielen Fällen bleibt von teuer bezahlten Workshops und Strategiemaßnahmen externer Beratungsfirmen wenig mehr übrig als Worthülsen auf Werbemitteln.
Aber wie gelingt es einem Unternehmen, aus seinem Angebot wirklich einen Dialog auf Augenhöhe und aus Kund:innen eine Gemeinschaft zu machen, in der man neben Verträgen und Zahlungen auch durch Mitsprache und Teilhabe verbunden ist? Die Antwort ist kurz und heißt Genossenschaft: In Deutschland hat diese Unternehmensform insbesondere in den Bereichen Landwirtschaft, Handel, Banken, Wohnbau und auch Energieversorgung eine lange Tradition. Laut dem Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverband sind heute mehr als 23 Millionen Menschen hierzulande Mitglied in einer Genossenschaft.
Die ersten Energiegenossenschaften wurden bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert gegründet, um abgelegene Ortschaften im ländlichen Raum zu elektrifizieren. Auch wenn die Gründe sich mit der Zeit veränderten, ist die Genossenschaft als Unternehmensform noch immer eines der kraftvollsten Instrumente, um als Gemeinschaft Veränderung zu bewirken. Das lässt sich hervorragend an einem Unternehmen erkennen, das den Wert von echter Gemeinschaft schon früh für sich entdeckt hat: den Elektrizitätswerken Schönau (EWS) (extern). Als einer der ersten Ökostromanbieter in Deutschland leben «Die Stromrebellen aus dem Schwarzwald» das genossenschaftliche Prinzip der Gemeinschaftlichkeit mit Leidenschaft und Entschlossenheit.
Die Geschichte der EWS begann schon acht Jahre vor der Gründung. Nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl 1986 fühlten sich viele Menschen, vor allem besorgte Eltern, hilflos. In Schönau jedoch wurde dieses Ohnmachtsgefühl mit der Gründung der Bürgerinitiative «Eltern für eine atomfreie Zukunft» überwunden. Denn der inzwischen als Stromrebellen bekannten Bürgerinitiative gelang es per Bürgerentscheid, das Stromnetz in die eigene Hand zu nehmen – der Beginn der Elektrizitätswerke Schönau.
Vor diesem Hintergrund ist der Einsatz für eine dezentrale, demokratische und erneuerbare Energieversorgung bis heute das wesentliche Ziel der EWS (extern). Als Bürgerenergiegenossenschaft planen, errichten und betreiben die EWS bundesweit zahlreiche Solar- und Windparks sowie Wärmenetze. Mit dem Förderprogramm «Sonnencent» werden darüber hinaus sowohl Energieerzeugungs- und Speicheranlagen der Kund:innen als auch gemeinnützige Projekte rund um Klimaschutz, Mobilitätswende und globale Energiegerechtigkeit unterstützt.
Klimaschutz, sichere Energie und Gemeinschaft sind also seit jeher Herzenssache für die Rebell:innen. Und ihr Rebellenherz zeigen die EWS nicht nur in der eigenen Gemeinschaft, sondern auch als öffentlicher Akteur. Als gesellschaftlich und politisch handelndes Unternehmen treiben die EWS im Schulterschluss mit gleichgesinnten Akteur:innen immer wieder auch Initiativen und Kampagnen für die Bürgerenergiewende sowie die Transformation zur klimaneutralen Gesellschaft voran. Die Elektrizitätswerke Schönau sind also mehr als ein Unternehmen – sie sind Teil einer breiten Bewegung, getragen von Menschen, die gemeinsam für die sozial-ökologische Wende eintreten. Für die EWS dient die Unternehmensform Genossenschaft als kraftvolles Instrument, um die notwendige sozial-ökologische Transformation aktiv voranzutreiben. Denn diese ermöglicht Teilhabe, ist zutiefst demokratisch und orientiert sich nicht an Gewinnmaximierung.
Die EWS (extern) laden Sie herzlich dazu ein, Teil dieser spannenden Reise zu werden! Denn all das wäre nicht möglich ohne die bereits mehr als 13.500 engagierten Menschen, die den EWS bereits als Genossenschaftsmitglieder ihr Rebellenherz geschenkt haben. Durch den Kauf von Genossenschaftsanteilen unterstützen diese langfristige Investitionen in innovative sozial-ökologische Projekte und tragen dazu bei, dass die EWS dezentralen und sauberen Strom für alle anbieten können.
Bei den EWS wird eine solidarische und demokratische Kultur gelebt und das bürgerschaftliche Engagement gefördert. Jedes neue Mitglied bringt frischen Wind und stärkt die Gemeinschaft. Also werden auch Sie Mitglied (extern)! Denn so viel ist sicher: Die Zukunft liebt Rebell:innen.
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