Glossar: Säuerungsmittel und Säureregulatoren
Säuerungsmittel sollen Lebensmitteln nicht nur einen angenehm sauren Geschmack verleihen, sie haben auch konservierende Eigenschaften.
Säuerungsmittel sollen Lebensmitteln nicht nur einen angenehm sauren Geschmack verleihen, sie haben auch konservierende Eigenschaften.
Vitamine sind lebensnotwendige Stoffe, die bereits in Spuren außerordentlich wirksam sind. Deshalb ist nicht nur ein Mangel nachteilig, auch eine übertriebene Zufuhr kann unerwünschte Nebenwirkungen zeigen.
Da Zusatzstoffe immer mehr ins Kreuzfeuer der Kritik geraten, suchte die Lebensmittelwirtschaft nach Alternativen, um der Kundschaft E-Nummern-freie, "saubere Etiketten" (Clean Label) präsentieren zu können.
Die Gesamtzahl der zur Herstellung von Lebensmitteln verwendeten Stoffe geht - vor allem aufgrund der zahllosen Aromastoffe - in die Tausende.
Trenn- und Überzugsmittel verhindern das Klebenbleiben von Rohmasse an Formen, Fließbändern oder Backblechen.
Trägerstoffe und Trägerlösemittel erleichtern die Einarbeitung von Zusatzstoffen, insbesondere von Enzymen und Aromen.
Füllstoffe, auch Bulking Agents genannt, sind das chemische Rückgrat kalorienreduzierter Lightprodukte.
In Deutschland wurden bereits vor Jahrzehnten grundsätzlich alle Enzyme zur Lebensmittelherstellung zugelassen, ohne jede Prüfung.
Entgegen der landläufigen Meinung schützen Konservierungsmittel in Lebensmittel nicht nur vor Schimmelgiften, sondern stimulieren auch deren Bildung, wenn die konservierende Wirkung nachlässt.
Saft, Brot, Käse und vieles mehr wird mithilfe gentechnisch veränderter Zutaten hergestellt. Doch davon erfahren Verbraucher auf dem Etikett meistens nichts.