Die Spülmaschine ist eine geniale Erfindung und spart uns jede Menge Zeit. Dass Teller, Gabeln und Töpfe in die Spülmaschine gepackt werden dürfen, ist klar. Darüber hinaus dürfen Sie aber viele andere Alltagsgegenstände in der Spülmaschine spülen, deren Reinigung sonst äußerst mühsam wäre.
Was darf in die Spülmaschine?
Haarbürsten aus Kunststoff: In Haarbürsten und Kämmen sammeln sich allerlei unschöne Rückstände von Haarspray, Haargel oder Trockenshampoo. Wenn Sie die Beauty-Accessoires in der Spülmaschine mitwaschen, werden sie ganz schnell wieder sauber. Achtung: Holzbürsten sind nicht für den Geschirrspüler geeignet.
Spielzeug von Kindern & Haustieren - Spielzeug aus Kunststoff: Kinderspielzeug kommt automatisch mit jeder Menge Schmutz, Staub und Keimen in Kontakt. Da schadet es nicht, das Spielzeug regelmäßig zu reinigen. Praktisches Hilfsmittel ist auch hier die Geschirrspülmaschine. Markenspielzeug besteht aus hochwertigen Kunststoffen und hält problemlos die Temperaturen in der Spülmaschine aus. Wählen Sie am besten das Glasprogramm und verwenden Sie nur wenig Maschinenspülmittel. Kleine Teile dabei in einen Wäschebeutel packen, so werden sie nicht in den Abfluss gespült.
Baseball-Caps: Logisch wäre, die schmutzige Baseball-Cap in die Waschmaschine zu stecken. Dort läuft sie aber Gefahr, sich zu verformen. Die praktische Alternative: Waschen Sie die Baseball-Cape im Geschirrspüler, am besten im obersten Fach. Wählen Sie dafür ein Programm mit niedriger Temperatur und spülen Sie parallel kein schmutziges Geschirr. Damit die Spülmaschine nicht fast leer läuft und Sie Energie verschwenden, können Sie andere Alltagsgegenstände wie Spielzeug etc. dazu packen.
Kosmetik- und Malpinsel: In Kosmetikpinseln setzen sich leicht Schmutz und Bakterien fest. Deshalb sollten Sie die Pinsel für Make-up, Puder oder Lidschatten regelmäßig reinigen – zum Beispiel im Besteckkorb der Spülmaschine. Auch Malpinsel können Sie hier säubern, allerdings nur, wenn Sie mit wasserlöslichen Farben gemalt haben.
Flip-Flops: Flip-Flops dürfen Sie unbesorgt im oberen Fach der Spülmaschine mitwaschen. Aus Hygienegründen sollten Sie bei diesem Spülgang kein Geschirr spülen.
Organizer aller Art: Egal ob Seifenschale, Zahnbutzbecher, der Mülleimer im Mini-Format, die Ablagen aus dem Kühlschrank oder der Schubladen-Organizer: Überall sammelt sich Schmutz, der mit der Zeit hartnäckig in den Ecken festklebt. Ab damit in die Spülmaschine, dann sind die Teile wieder wie neu!
Wiederverwendbare Plastik- oder Zip-Beutel: Auch in den praktischen, wiederverwendbaren Gefrier- oder Zip-Beuteln sammelt sich mit der Zeit Schmutz. Das bedeutet nicht, dass Sie die Beutel wegwerfen müssen. Wenden Sie den schmutzigen Beutel einfach auf links und stülpen Sie ihn so über die Einsätze in der Spülmaschine, dass er von innen ausgespült wird. Nachher gut trocknen lassen.
Weitere Alltagsgegenstände, die in die Spülmaschine dürfen
- Spülbürste und Spülschwämme
- Mikrowellen-Drehteller
- Vasen
- Kontaktlinsenbehälter
- kleine Lampenschirme aus Glas
- Blumentöpfe (bei lackierten Töpfen ist Vorsicht geboten!)
- Staubsaugerfilter
- Dunstabzugshaube
- Duschkopf
Was sollte besser nicht in die Spülmaschine?
Spülmaschine, das bedeutet nicht nur Sauberkeit, sondern auch Spülmittel, Maschinensalz und mitunter hohe Temperaturen, die empfindlichen Stücken schaden können. Bei diesen Dingen sollten Sie vorsichtig sein und sie besser nicht in die Spülmaschine packen, sondern lieber von Hand spülen:
- edles Besteck mit Gravuren
- Geschirr mit Gold- oder Silber-Dekor
- bedruckte und bemalte Gläser
- geleimte oder lackierte Küchenutensilien aus Holz
- Messer mit Holzgriff
- hochwertige Messer
- beschichtete Pfannen