DWD: Juli war nicht nur zu nass, sondern auch zu warm

Der Wetterdienst gibt seine Juli-Bilanz bekannt. Schon jetzt ist klar: Es war zu nass. Was heftiger Regen mit dem Klimawandel zu tun haben kann.
Der Wetterdienst gibt seine Juli-Bilanz bekannt. Schon jetzt ist klar: Es war zu nass. Was heftiger Regen mit dem Klimawandel zu tun haben kann.
Dieses Jahr ist der "Earth Overshoot Day", der Erdüberlastungstag, am 24. Juli. Ab diesem Zeitpunkt verbrauchen wir mehr natürliche Ressourcen als nachwachsen können. Das heißt: Den Rest des Jahres leben wir sozusagen auf Pump. Was wir alle dagegen tun können.
Eine Berechnung der NGO Ember zeigt, dass im Juni 2025 Solarenergie erstmals die größte Stromquelle der Europäischen Union war. Mindestens 13 EU-Länder erreichten in diesem Monat ein Rekordhoch ihres Solarstromanteils. Der Anteil aus Kohleenergie war so niedrig wie nie zuvor.
Winzige Plastikteilchen im Ozean: Forschende entdecken sehr viel mehr Nanoplastik als bisher gedacht. Das hat Folgen für Meerestiere und Klima.
Die Deutsche Umwelthilfe vergibt erstmals einen Engagementpreis, um Menschen zu würdigen, die sich besonders leidenschaftlich für Natur, Umwelt und Klimaschutz einsetzen – er ist mit 50.000 Euro dotiert. Nominierungen sind bis zum 24. August möglich.
Bis 2050 könnten manche Vanillepflanzen mehr als die Hälfte ihrer natürlichen Lebensräume verlieren – mit Folgen für Pudding, Eis und andere Speisen.
Lithium ist zentral für die Herstellung von Batterien und E-Autos sowie für die Energiewende. Für Deutschland und die EU wird der Zugang zum Rohstoff zur strategischen Frage. Denn der Bedarf wächst schneller als das Angebot.
Immer häufiger steuern Verbraucherinnen und Verbraucher Drogeriemärkte an, um sich dort mit Lebensmitteln zu versorgen. Das liegt auch an der Einkaufsatmosphäre, wie eine neue Studie zeigt.
Es ist wieder heiß im Land – und das nicht zum ersten Mal in diesem Jahr. Deutschland ist überdurchschnittlich von der Erderwärmung betroffen. Es ist sogar schon deutlich heißer als lange angenommen.
Trotz Hightech-Messungen bleiben viele Chemikalien in unseren Gewässern unsichtbar – einige davon sind selbst in kleinsten Mengen extrem schädlich für Wasserlebewesen.