ÖKO-TEST August 2017
Reaktionen: Knauf Sanitär-Silicon
Knauf kündigte im Rahmen unseres Tests Sanitär-Silikonfugenmassen (ÖKO-TEST-Magazin 1/2017) ein neues Sortiment mit veränderten Rezepturen an, unter anderem mit einem anderen Katalysator. Dioctylzinn hatte im Vergleichstest zu einer deutlichen Abwertung des Produkts Knauf Sanitär-Silicon, weiß geführt. Nach einer umfassenden Analyse haben wir an...
25 Nagellacke im Test
Wer hat's gefunden? Die Schweizer! Die Rede ist leider nicht von einem Kräuterbonbon, sondern von krebserregenden Nitrosaminen in Nagellacken. Darauf und auf weitere Schadstoffe haben wir 25 Lacke untersuchen lassen.
21 Stille Mineralwässer zur Zubereitung von Säuglingsnahrung im Test
Eltern greifen für die Zubereitung von Säuglingsnahrung häufig zu speziell dafür ausgelobten Mineralwässern. Nötig ist das nicht unbedingt. Trotzdem können wir viele der 21 geprüften stillen Mineralwässer ohne Einschränkung empfehlen.
20 Glutenfreie Lebensmittel im Test
Glutenfreie Produkte boomen. Menschen mit einer Zöliakie brauchen sie. Doch auch viele Gesunde greifen zu Lebensmitteln ohne Gluten. Wir zeigen, welche Produkte akzeptabel sind.
28 Magenmittel im Test
Fettes Essen, Kaffee oder auch Alkohol können Sodbrennen und saures Aufstoßen verursachen. ÖKO-TEST hat 28 lindernde rezeptfreie Mittel in der Apotheke eingekauft und begutachten lassen. Alle Präparate wirken sehr gut.
Ratgeber: EnergiesparInvestitionen
Es muss nicht immer die aufwendige und teure Komplettsanierung sein. Heizenergie und Strom zu sparen geht auch mit geringem finanziellen Aufwand. Wir haben eine ganze Reihe von Vorschlägen zusammengetragen - mit Kosten von einem bis 4.000 Euro.
15 Dach-Dämmstoffe im Test
Dachsanierungen sind kein Kinderspiel, weder praktisch noch rechtlich, weil Wärmedämmungen gesetzlichen Vorgaben unterliegen. Bezüglich der Schadstoffbelastung ist die Auswahl einfacher. Im ÖKO-TEST schneiden viele Dachdämmstoffe gut und besser ab.
24 Fieber- und Schmerzmitel für Kinder im Test
Wenn Kinder unter Fieber leiden, helfen Zäpfchen und Säfte mit den Wirkstoffen Paracetamol und Ibuprofen. ÖKO-TEST hat 24 rezeptfreie Präparate begutachten lassen. Die meisten von ihnen schneiden "sehr gut" ab.
Reaktionen: Hagebau Renovo 2 in 1 Acryl Weißlack
Im Test Wasserbasierte Lackfarben (ÖKO-TEST-Magazin 4/2017) kritisierten wir im Renovo 2 in 1 Acryl Weißlack, seidenmatt (375 Milliliter, 8,99 Euro) ein Ethylenglykol, das unter anderem reizende Wirkung auf die Augen hat. Der Hersteller gab an, er wolle künftig auf die problematische Verbindung verzichten. Er hat Wort gehalten. Statt des kritisi...
Reaktionen: Sterntaler Kasperletheater zum Aufhängen
Im Test Spielzeugklassiker (ÖKO-TEST-Magazin 12/2016) bekam das Sterntaler Kasperletheater zum Aufhängen (29,99 Euro) von uns das Gesamturteil "ausreichend". Wir kritisierten unter anderem, dass an der Stoffbahn, die zum Spielen mit einer Stange in den Türrahmen gehängt wird, der von der Spielzeugnorm verlangte Warnhinweis "Achtung! Von Feuer fe...
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Die Tests
Dämmstoffe, Dach: Dämm it!
Fiebermittel / Schmerzmittel, Kinder: Cool down!
Glutenfreie Lebensmittel: Kein Freifahrtschein
Handyversicherungen: Geld verbrannt
Magenmittel: Dauerbrenner
Mineralwasser, still, Säuglingsnahrung: Verwässert
Nagellacke: Gelackmeiert
Für Sie getestet
Für Sie getestet: Profissimo Garten-Handschuhe
Für Sie getestet: Balea für Kids Dusche & Shampoo Katzen
Für Sie getestet: Listerine Professional Sensitiv Mundspülung
Für Sie getestet: Bilou Tasty Donut Pflegender Cremeschaum
Reaktionen
Hagebau Renovo 2 in 1 Acryl Weißlack: Nun ohne problematische Glykole
Knauf Sanitär-Silicon: Verbesserte Rezeptur
Sterntaler Kasperletheater zum Aufhängen: Jetzt mit Warnhinweis
Magazin
Check Solarthermie: Sonne ist gut, Kontrolle ist besser
EnergiesparInvestitionen: Kleines Geld mit großer Wirkung
Hausreportage: Vom Minus zum Plus
Nahrungsmittelexporte: Resterampe für Europas Bauern
Neue Häuser
Photovoltaik: Voll integriert
Raumgestaltung: Die neue Farbenlehre
Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden
Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
Ablenken und Ruhe bewahren
Fragwürdige Nahrungsergänzungsmittel
Mobile Klimageräte sind Stromfresser
T-Shirt aus Plastikflaschen
Verunsicherung über EU-RoamingGebühren
WhatSApp und Co. in der Schule
Meldungen
Angerichtet: Von Sojamilch und Leberkäse
App lotst Ersthelfer zum Unfallort
Armut bremst die Lebenserwartung
Autogas bleibt länger steuerbegünstigt
Betrug mit Immobilienangeboten
Buchtipps: Mit Seeblick
Buchtipps: Ich wollt', ich hätt' ein Huhn
Buchtipps: Von Gipfeln und Sternen
Buchtipps: Vielfalt und Einzigartigkeit
Buchtipps: Wahlverwandtschaften
Buchtipps: Gesellschaftlicher Zündstoff
Eine Million gegen Glyphosat
Extras senken Hausnebenkosten
Fünfmal 10.000 Euro für Umweltprojekte an Schulen
Fußball: Einweg dominiert
Gravierende Mängel in deutschen Pflegeheimen
Grüne Reisetipps: Kristallwolken und Indienzauber in Tirol
Grüne Reisetipps: Touren durch Masuren
Grüne Reisetipps: Dreimal vegane Schlemmereien
Hörbuch: Ciao, bella Italia!
Impfberatung wird verschärft
Kommentar: Schluss mit A+++
LaserLangstock für Blinde
Lavendelschnitt
Mehr Transparenz in Der Textilkette
Mehr Zuverdienst möglich
Neue Regeln für Bio-Lebensmittel
Phthalate erhöhen Allergierisiko
Psyche als Hauptursache
Regeln für Radanfänger
Rente mit 63 ist weiterhin beliebt
Risiko Trampolin
Teure Hundehaufen
Titandioxid im Visier
Überdüngung: Trinkwasser teurer?
Unfug des Monats: Vitam wie Zitronenschale
Vorsicht beim Grillen
Wasser schmeckt "sauer"
Weitere Haarrisse in Pannen-Reaktoren
Zahl der Beschwerden beim PKV-Ombudsmann steigt
Zahl des Monats
ZDF-Fernsehtipp: Der Megadeal: Bayer kauft Monsanto
Für Sie untersucht
Dm-Drogerie Markt (Balea für Kids Dusche & Shampoo Katzen, Profissimo Gartenhandschuhe), Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Nuwena (Bilou Tasty Donut Pflegender Cremeschaum), Postfach 120641, 69067 Heidelberg, Tel. 06221/6566420;
Johnson & Johnson (Listerine Professional Sensitiv-Therapie Mundspülung), Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/55522000;
Dachdämmstoffe
CWA Cellulose Werk Angelbachtal, Etzwiesenstr. 12, 74918 Angelbachtal, Tel. 07265/9131-0;
Deutsche Rockwool, Rockwool Straße 37-41, 45966 Gladbeck, Tel. 02043/408-0;
Gutex Holzfaserplattenwerk, Gutenburg 5, 79761 Waldshut-Tiengen, Tel. 07741/6099-0;
Homatherm, Ahornweg 1, 06536 Berga, Tel. 034651/416-0;
Isocell, Gewerbestraße 9, A-5202 Neumarkt am Wallersee, ÖSTERREICH, Tel. +43 6216 4108-0;
Knauf Insulation, Heraklithstraße 8, 84359 Simbach a. Inn, Tel. 08571/40-0;
Lothar Zipse - Ziro, Tullastr. 26, 79341 Kenzingen, Tel. 07644/9119-0;
Pavatex by Soprema, NL Deutschland, Wangenener Str. 58, 88299 Leutkirch, Tel. 07561/9855-0;
Puren, Rengoldshauser Str. 4, 88662 Überlingen, Tel. 07551/8099-0;
Saint-Gobain Isover G + H, Bürgermeister-Grünzweig-Str. 1, 67059 Ludwigshafen, Tel. 0621/501-0;
Steico, Otto-Lilienthal-Ring 30, 85622 Feldkirchen, Tel. 089/991551-0;
Thermo Natur, Industriestraße 2, 86720 Nördlingen, Tel. 09081/80500-0;
Ursa Deutschland, Carl-Friedrich-Benz-Str. 46-48, 04509 Delitzsch, Tel. 0341/5211-100;
Villgrater Natur Produkte, Klamperpl. 116, 9932 Innervillgraten, ÖSTERREICH, Tel. +43/4843-5520.
Fieber- und Schmerzmittel für Kinder
1A Pharma, Keltenring 1-3, 82041 Oberhaching, Tel. 0800/6121111;
AbZ Pharma, Graf-Arco-Straße 3, 89079 Ulm, Tel. 0800/8005022;
Aliud Pharma, Gottlieb-Daimler-Str. 19, 89150 Laichingen, Tel. 07333/9651-0;
Bene-Arzneimittel, Herterichstr. 1, 81479 München, Tel. 089/74987-190;
Dolorgiet, Otto-von-Guericke-Str. 1, 53754 St. Augustin/Bonn, Tel. 02241/317-0;
Hexal, Industriestr. 25, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/908-0;
Johnson & Johnson/McNeil, Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/26026000;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 0800/8005022;
Reckitt Benckiser Deutschland, Darwinstraße 2-4, 69115 Heidelberg, Tel. 06221/9982-333;
RubiePharm, Brüder-Grimm-Straße 121, 36396 Steinau a. d. Straße, Tel. 06663/9604-0;
Stada Arzneimittel, Stadastr. 2-18, 61118 Bad Vilbel, Deutschland, Tel. 06101/603-0;
Winthrop Arzneimittel/Sanofi-Aventis Group, Industriepark Höchst, Gebäude K703, 65926 Frankfurt/M., Tel. 0180/2020010.
Glutenfreie Lebensmittel
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel.0201/8593-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel.0208/9927-0;
Barilla Deutschland, Gutav-Heinemann-Ufer 72c, 50968 Köln, Tel. 0221/84618-0;
Dr. Schär, Winkelau 9, 39014 Burgstall (BZ), ITALIEN, Tel. 0800/1813537 (aus Deutschland) ;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 01803/333520;
Hammermühle, Hauptstrasse 181, 67489 Kirrweiler, Tel. 06321/9589-0;
Haus Rabenhorst O. Lauffs, Rabenhorststraße 1, 53572 Unkel, Tel. 02224/1805-0;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel.0800/435336-1;
Peter Kölln, Westerstr. 22-24, 25336 Elmshorn, Tel. 04121/648-0;
Rewe, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel.0221/149-0.
Glutenfreie Lebensmittel, Bio-Produkte
Alnavit, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/6481-0;
Bauck, Duhenweitz 4, 29571 Rosche, Tel. 05803/9873-0;
Karl Otto Werz Naturkornmühle, Stäffeleswiesen 28/30, 89522 Heidenheim, Tel. 07321/51018;
Schnitzer, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg, Tel. 0781/504-7500;
Seitz Glutenfrei, Eschenwasen 7, 78549 Spaichingen, Tel. 07424/982399-34.
Magenmittel
1A Pharma, Keltenring 1-3, 82041 Oberhaching, Tel. 0800/6121111;
AbZ Pharma, Graf-Arco-Straße 3, 89079 Ulm, Tel. 0800/8005022;
Actavis Deutschland, Willy-Brandt-Allee 2, 81829 München, Tel. 089/558909-0;
Aliud Pharma, Gottlieb-Daimler-Str. 19, 89150 Laichingen, Tel. 07333/9651-0;
Betapharm, Kobelweg 95, 86156 Augsburg, Tel. 0821/74881-0;
Dexcel Pharma, Carl-Zeiss-Str. 2, 63755 Alzenau, Tel. 0800/2843750;
Dr. Kade Pharmazeutische Fabrik, Rigistr. 2, 12277 Berlin, Tel. 0800/999523333;
Hennig Arzneimittel, Liebigstr. 1-2, 65439 Flörsheim, Tel. 06145/508-0;
Heumann Pharma, Südwestpark 50, 90449 Nürnberg, Tel. 0911/4302-0;
Hexal, Industriestr. 25, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/908-0;
Inter Pharm Arzneimittel, Kurt-Schumacher-Str. 6, 44534 Lünen, Tel. 02306/75616-0;
KSK-Pharma, Finkenstr. 1, 76327 Berghausen, Tel. 01805/407440;
Mylan Dura, Wittichstr. 6, 64295 Darmstadt, Tel. 06151/9512-0;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 0800/8005022;
Stada Arzneimittel, Stadastr. 2-18, 61118 Bad Vilbel, Deutschland, Tel. 06101/603-0;
TAD Pharma, Heinz-Lohmann-Str. 5, 27472 Cuxhaven, Tel. 04721/606-0;
Winthrop Arzneimittel/Sanofi-Aventis Group, Industriepark Höchst, Gebäude K703, 65926 Frankfurt/M., Tel. 0180/2020010.
Mineralwasser für Säuglingsnahrung geeignet
Brunnenverwaltung König Otto-Bad, König Otto-Bad 1-3, 95676 Wiesau/Opf., Tel. 09634/9234-0;
Danone Waters Deutschland, Solmsstraße 18, 60486 Frankfurt/M., Tel. 069/719135-0;
Gehring-Bunte Getränke-Industrie/Fläming Quellen, Brockhagener Strasse 200, 33649 Bielefeld, Tel. 0521/55614-0;
Haaner Felsenquelle, Flurstr. 140, 42781 Haan, Tel. 02129/9494-0;
Hassia Mineralquellen, Gießener Str. 18-30, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/403-1212;
Heil- und Mineralbrunnen Johann Spielmann, Buerer Straße 368, 46282 Dorsten, Tel. 02362/9530;
Hochwald Sprudel Schupp, Am Sauerbrunnen 25-33, 55767 Schwollen, Tel. 06787/101-0;
Hornberger Lebensquell, Frombachstraße 27, 78132 Hornberg, Tel. 07833/939690;
Husumer Mineralbrunnen, Osterhusumer Str. 124-128, 25813 Husum, Tel. 04841/7790-0;
La Source S.A., 58, Route de Bitche, 67110 Niederbronn-Les-Bains, FRANKREICH, Tel. +33/388-803839;
Markengetränke Schwollen, Am Sauerbrunnen 25-33, 55767 Schwollen im Hochwald, Tel. 06787/101-0;
Mineralbrunnen Rhön Sprudel Egon Schindel/ESH, Weikardshof 2, 36157 Ebersburg-Weyhers, Tel. 06656/58-0;
Peterstaler Mineralquellen, Renchtalstr. 36, 77740 Bad Peterstal-Griesbach, Tel. 07806/987-0;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/5035418;
Romina Mineralbrunnen, Germanenstr. 21, 72768 Reutlingen, Tel. 07121/9615-0;
S.A. Spa Monopole N.V., Rue Auguste Laporte 34, 4900 Spa, BELGIEN, Tel. +32/87-7941-11;
Schloß-Quelle Mellis, Ruhrorter Str. 16, 45478 Mülheim a. d. Ruhr, Tel. 0208/58000-0;
Schwollener Sprudel, Am Sauerbrunnen 21-23, 55767 Schwollen, Tel. 06787/9787-0;
Sodib-Mont Roucous, Bergensesteenweg 696, 1600 Sint-Pieters-Leeuw, BELGIEN, Tel. +32/252-12881;
Staatl. Mineralbrunnen Bad Brückenau, Amand-von-Buseck-Str. 2, 97769 Bad Brückenau, Tel. 09741/803-0;
Nachwirkungen
Knauf Bauprodukte (Knauf Sanitär-Silicon), Am Bahnhof 7, 97346 Iphofen, Tel. 09323/31-0;
Sterntaler (Sterntaler Kasperletheater zum Aufhängen), Werkstraße 6-8, 65599 Dornburg-Dorndorf, Tel. 06436/509-0;
Zeus/Hagebau (Renovo 2 in 1 Acryl Weißlack, seidenmatt), Celler Str. 47, 29614 Soltau, Tel. 05191/802-0.
Nagellacke
Artdeco Cosmetic, Gaußstraße 13, 85757 Karlsfeld, Tel. 08131/390-01;
Chanel, Ericusspitze 2-4, 20457 Hamburg, Tel. 040/554455-0;
Cosmondial, Industriestraße 23 b, 63834 Sulzbach am Main, Tel. 06028/99878-0;
Cosnova, Am Limespark 2, 65843 Sulzbach, Tel. 06196/76156-0;
Coty Germany, Rheinstr. 4 E, 55116 Mainz, Tel. 00800/9355243;
Coty Germany/Manhattan Cosmetics, Rheinstr. 4 E, 55116 Mainz, Tel. 00800/83433444;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Douglas Cosmetics, Kabeler Str. 4, 58099 Hagen, Tel. 02331/690-0;
H&M Hennes & Mauritz, Spitalerstr. 12, 20095 Hamburg, Tel. 040/350955-0;
Logocos Naturkosmetik, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-200;
L'Oréal Deutschland, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/54413377;
L'Oréal/Essie Cosmetics, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
L'Oréal/Maybelline Jade, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/54477968;
LVMH Parfüms & Kosmetik Deutschland/Dior, Rotterdamer Str. 40, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/882320;
Primark Mode, Kennedyplatz 2, 45127 Essen, Tel. 0201/63298101;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Yves Rocher, Albstadtweg 10, 70567 Stuttgart, Tel. 0711/88776611;
A, B
Acrylate sind Bindemittel. Flüchtige Acrylate entweichen aus Acrylkunstharzen und können Allergien verursachen.
Aromatische Kohlenwasserstoffe können das zentrale Nervensystem und innere Organe schädigen oder gelten als fruchtschädigend. Einige sind krebserregend, andere stehen unter Krebsverdacht.
Aromen: Biotechnologisch-natürliche und künstliche Aromen werden in Lebensmitteln eingesetzt, um Qualitätsunterschiede auszugleichen und das Produkt zu standardisieren.
Arsen ist ein giftiges Halbmetall, das in seiner anorganischen Form bereits in geringen Dosen Haut-, Lungen- und Harnwegstumore auslösen kann. Bei langfristiger Aufnahme wurden auch Hautschäden, Störungen der Entwicklung und der Nerven beobachtet. Es gibt außerdem Anhaltspunkte für ein verringertes Geburtsgewicht. Organisches Arsen gilt hingegen als unproblematisch.
Blei kann sich im Körper anreichern, ist als nervengiftig bekannt und kann bei Kleinkindern das Gehirn schädigen. Schon geringe Mengen können zu Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Gewichtsabnahme führen.
Borverbindungen wie Borsäure und Borate stehen in begründetem Verdacht, fortfpflanzungsgefährdend zu sein.
C, E, F
Cadmium ist ein giftiges Schwermetall. In der Nahrung kommt es zwar nur in geringen Mengen vor, doch auch diese können problematisch sein. Über längere Zeit in hohen Dosen aufgenommen, führt Cadmium zu Nierenschäden und ist als krebserzeugend für den Menschen eingestuft.
Chrom wird zur Gerbung von Leder eingesetzt und ist umwelt- und gesundheitsschädlich. Es verseucht über die Abwässer Flüsse und Meere und ist giftig für die Mikroorganismen im Wasser. Lösliches Chrom kann für Chromatallergiker problematisch sein.
Einwegverpackungen: Einwegflaschen haben eine erheblich schlechtere Öko-Bilanz als Mehrwegflaschen. Die ökologisch günstigste Wahl ist PET-Mehrweg aus der Region. Glas-Mehrweg fällt im Vergleich dazu etwas ab, weil das Material schwerer ist. Je länger der Transportweg, desto schlechter für die Umwelt. PET-Cycle schneidet etwas besser ab als PET-Einweg. Dabei handelt es sich um ein Kreislaufsystem mit Einwegflaschen in Mehrwegkästen. Laut Umweltbundesamt gilt der Getränkekarton gegenüber der Einwegflasche als ökologisch vorteilhafte Verpackung.
Flüchtige organische Verbindungen (VOC) belasten die Raumluft und können beispielsweise zum Sick-Building-Syndrom führen, das mit Symptomen wie Müdigkeit oder Kopfschmerzen einhergeht. Auf ein Gemisch von verschiedenen flüchtigen Substanzen, deren Summe als TVOC ausgewiesen wird, können Menschen sensibler reagieren als auf einzelne Substanzen.
Fumonisine sind Schimmelpilzgifte, die vorrangig auf Mais gebildet werden. Wie alle Fusarientoxine wirken sie zellschädigend und beeinträchtigen das Immunsystem. Im Tierversuch erwiesen sich Fumonisine als krebserregend.
Formaldehyd ist ein stechend riechendes Gas, das schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt, Allergien auslösen kann und krebsverdächtig ist. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.
G, H, i
Glyphosat ist ein Totalherbizid, das weit verbreitet gegen Unkräuter eingesetzt wird. Wenn Ernteverluste drohen, zum Beispiel bei Getreide, darf es unter strengen Auflagen auch vor der Ernte gespritzt werden. In Tier- und Zellstudien fanden sich Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung. Bevölkerungsstudien weisen auf krebserregende, erbgutschädigende und fruchtbarkeitsmindernde Wirkungen von Spritzmitteln auf Glyphosatbasis hin. Von der Internationalen Agentur für Krebsforschung IARC wird Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend für den Menschen" eingestuft. In die Umwelt gelangt, gelten Glyphosat und das Abbauprodukt AMPA als besonders schädlich für Wasserorganismen.
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
Isothiazolinone werden als Konservierungsmittel oder als biozider Wirkstoff eingesetzt. Sie können Allergien auslösen und Augen und Haut reizen. Ein besonders hohes sensibilisierendes Potenzial haben die Chlorisothiazolinone.
K, M
Keime: Eine erhöhte Belastung mit Keimen, egal ob gefährlich oder nicht, ist ein Hinweis auf hygienische Mängel oder auf ein zu langes Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD).
Mikroplastik: Mikroplastikverbindungen sind künstliche, durch ein Polymerisationsverfahren hergestellte Makromoleküle. Sie stellen die Hauptkomponente von Kunststoffen dar. In kosmetischen Mitteln als Granulat, Pulver oder in fester bis halbfester Form eingesetzt, dienen sie beispielsweise als Abrasiva in Peelings oder als Filmbildner, Viskositätsregler, Emulgatoren oder Füllstoffe. Während die Kosmetikindustrie nur "feste Partikel" wie Polyethylen in abwaschbaren Kosmetikprodukten als Mikroplastik definiert, kritisieren Umweltschützer wie das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) weitere Mikroplastikverbindungen, die als feste Partikel vorliegen und, die höchstens 5 mm groß, unlöslich und biologisch nicht abbaubar sind.
Mineralöl, das in Lebensmitteln gefunden wird, kann aus gesättigten (MOSH) und aromatischen (MOAH) Mineralölkohlenwasserstoffen bestehen. MOSH reichern sich hauptsächlich im menschlichen Fettgewebe und der Leber an und haben in Tierversuchen zu Organschäden geführt. Unter den MOAH können sich krebserregende und erbgutschädigende Substanzen befinden.
N, O
Nickel kann gelöst Allergien mit einer Vielzahl von Symptomen auslösen, die oft nicht als Nickelallergie erkannt werden. Nickelstaub ist krebserregend.
Nitrosamine können über die Haut, die Atemluft und oral aufgenommen werden und Krebs erzeugen. In Kosmetika gelangen sie durch verunreinigte Rohstoffe oder entstehen während der Lagerung, wenn bestimmte Inhaltsstoffe miteinander reagieren. In Latexprodukten entstehen sie bei der Umwandlung des flüssigen Rohstoffs in elastischen Latex. Nitrosamine können sich auch im Magensaft nach Genuss nitrathaltiger Lebensmittel bilden.
Nonylphenolethoxylate (NPEs) werden als Tenside bei der Textil- und Lederverarbeitung, in Reinigungsmitteln, Dispersions- und Benetzungsmitteln eingesetzt. Sie sind starke Umweltgifte, die in Abwässer gelangen und die dort lebenden Organismen schädigen können. NPEs werden darüberhinaus zu Nonylphenol abgebaut. Dieser Stoff kann sich in der Umwelt anreichern, gilt ebenfalls als wassergefährdend und zudem als hormonell wirksam.
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können einige Verbindungen mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.
P, Q
Zu den besonders bedenklichen Pestiziden zählen Stoffe, die etwa von der Weltgesundheitsorganisation als extrem gefährlich oder hochgefährlich klassifiziert oder nach dem global harmonisierten System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS) als krebserregend, fortpflanzungsschädigend oder erbgutverändernd eingestuft sind. Auch die amerikanische Umweltbehörde EPA und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) beurteilen Pestizide in Hinblick auf gesundheitlich bedenkliche Eigenschaften.
Permethrin wirkt nervengiftig und kann unter anderem Kopfschmerzen auslösen.
Für Pestizidmetabolite - das sind Abbauprodukte von Pestiziden - in Mineralwasser gibt es keine einheitliche gesetzliche Regelung. Die Überwachungsbehörden beurteilen daher in Anlehnung an den Orientierungswert für Pflanzenschutzmittel von 0,05 Mikrogramm pro Liter (µg/l). Die Rechtssprechung ist diesbezüglich aber nicht eindeutig. Bei dem im stillen Mineralwasser, geeignet für Säuglingsnahrung, gefundenen Pestizidmetaboliten handelt es sich um sogenannte nicht relevante Metabolite, die von Fachleuten als gesundheitlich unbedenklich eingestuft werden.
Künstliche Phosphate können die Kompensationsmechanismen des Körpers überfordern und die Phosphatspiegel im Blut erhöhen. Das ist besonders für Nierenkranke problematisch. Allerdings weisen einige Studien darauf hin, dass auch gesunde Menschen mit hohen Phosphatmengen im Blut ein größeres Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall haben.
Phosphororganische Verbindungen werden meist als Flammschutzmittel für Kunststoffe eingesetzt, aber auch als Weichmacher. Sie werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend.
Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. Diethylphthalat wird unter anderem zur Vergällung von Alkohol eingesetzt, von der Haut aufgenommen und beeinflusst ihren Schutzmechanismus. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut.
Propylparaben (E 216) wirkt gefäßerweiternd. Seine krampflösende Wirkung übertrifft die von Natriumbenzoat um mehr als das Hundertfache. Die Zulassung von E 216 in Lebensmitteln ist wegen gesundheitlicher Bedenken widerrufen worden. Propylparaben ist in Produkten im Windelbereich von Kleinkindern nicht mehr zugelassen.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
Quecksilber ist ein hochgiftiges Schwermetall für Mensch und Natur. Hohe Dosen können für den Menschen tödlich sein, aber auch niedrige Mengen können das Nervensystem und vermutlich auch Herz, Immunsystem und den Fortpflanzungszyklus schädigen. Quecksilber wird in Leber, Nieren und Gehirn gespeichert und nur langsam über die Nieren ausgeschieden
S
Styrol ist ein > aromatischer Kohlenwasserstoff und Baustein von Polystyrol. Es ist gesundheitsschädlich beim Einatmen und kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen, reizt Augen und Haut und kann bei wiederholter Exposition zu Schäden an den Hörorganen führen. Styrol wird im Körper nahezu vollständig zu 7,8-Styroloxid umgewandelt, das im Verdacht steht, krebserregend zu sein.
Synthetische Lebensmittelfarbstoffe können teilweise pseudoallergische Reaktionen auslösen. Die Farbstoffe E102 (Tartrazin), E104 (Chinolingelb), E110 (Gelborange S), E122 (Azorubin), E124 (Cochenillerot), E129 (Allurarot) müssen in Lebensmitteln mit dem Warnhinweis gekennzeichnet werden "Kann sich nachteilig auf die Aktivität und Konzentration von Kindern auswirken". Im Beipackzettel von Arzneimitteln muss auf die Azofarbstoffe Tartrazin, Gelborange S, Azorubin o. Carmesin, Amaranth (E 123), Ponceau 4R o. Cochenillerot sowie Brillantschwarz BN (E 151) unter dem Abschnitt Nebenwirkungen mit "kann allergische Reaktionen hervorrufen" hingewiesen werden.
Die Strahlenbelastung in Mineralwasser ist geogenen Ursprungs. Da sie besonders Säuglingen gefährlich werden kann, gelten für entsprechend ausgelobte Mineralwässer Höchstmengen für Radium-226 und Radium-228. Die Alpha- und Gammastrahlen von Radionukliden können im Körper Zellen und DNA zerstören.
U, W, Z
Uran ist nicht nur ein Radionuklid, dessen Alphastrahlen im Körper Zellen und DNA zerstören. Es ist auch ein giftiges Schwermetall, das sich im Körper anreichert und schon in geringen Mengen nicht nur die Nieren, sondern auch Lunge und Leber schädigen kann.
Bedenkliche UV-Filter: Etliche chemische UV-Filter sind in den Verdacht geraten, wie Hormone zu wirken. Für die Filter 4-MBC bzw. MBC, OMC, 3-Benzylidencampher, Benzophenon-1, Benzophenon-2, und Oxybenzon wurde die hormonelle Wirksamkeit im Tierversuch gezeigt. Bei den Filtern Homosalat, OD-PABA, Octocrylen und Etocrylen liegen Hinweise auf eine hormonelle Wirkung aus Zellversuchen vor.
Weichmacher werden spröden Kunststoffen zugesetzt, um sie geschmeidig zu machen. Die Stoffe sind nicht fest gebunden und können sich bei Kontakt herauslösen und ausgasen. Daher sind sie ubiquitär verbreitet. Sie gehen besonders leicht in fette Lebensmittel über.
Zinnorganische Verbindungen: Stoffe wie Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT) sind sehr giftig und in der Umwelt meist nur schwer abbaubar. Bereits sehr kleine Mengen dieser beiden Substanzen genügen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen zu beeinträchtigen.
Zucker verursacht Karies, immer mehr Wissenschaftler kommen zu dem Schluss, dass insbesondere Fructose das Übergewichtsproblem verschärft. Fructose wird verarbeiteten Lebensmitteln etwa als Fructose-Glucose-Sirup zugesetzt. Auch Saccharose besteht zur Hälfte aus Fructose.
Fieber- und Schmerzmittel Für Kinder
Testmethoden: Wirksamkeitsbelege und Beipackzettel: Begutachtung der Studien zur Wirksamkeit und Beurteilung der Beipackzettel durch Gutachter. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Magenmittel
Testmethoden: Wirksamkeitsbelege und Beipackzettel: Begutachtung der Studien zur Wirksamkeit und Beurteilung der Beipackzettel durch Gutachter. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Handyversicherungen
Testmethode: Zur Ermittlung des Ranges wurde eine fiktive Gesamtentschädigung der Versicherungstarife für einen Totalschaden eines Smartphone Apple iPhone 7 mit einem Kaufpreis von 899 Euro und eines Samsung Galaxy 8 für einen Kaufpreis von 799 Euro errechnet. Basis der Berechnung der fiktiven Gesamtentschädigung ist die prozentuale Schätzung des Wiederkaufswertes nach 23 Monaten durch den Berliner Sachverständigen Dipl.-Informatiker Bernhard Gramberg, Leiter der Fachgruppe Elektrotechnik und Informationstechnik im Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e. V. (BVS, www.fg-ei.de). Für das iPhone 7 schätzt der BVS-Experte einen Wert von 70 und für das Samsung einen Wert von 60 Prozent. Bei einem Tarif wurde statt des Schätzwertes der feste Neuanschaffungswert von 375 Euro bei Geräten mit Kaufpreis von bis zu 900 Euro herangezogen. Von diesem Schätzwert bzw. dem Neuanschaffungswert wurden die Versicherungsbeiträge für 23 Monate sowie eine mögliche Selbstbeteiligung für Totalschäden abgezogen. Zum Umfang des Versicherungsschutzes wurden der Schutz vor Flüssigkeitsschäden; Witterungsschäden; Schäden durch Brand, Explosion, Implosion, Überspannung, Induktion und Kurzschluss; Schäden durch Plünderung, Sabotage und Vandalismus; Raub; Einbruchdiebstahl; Diebstahl; Abhandenkommen durch Liegenlassen, Vergessen und Verlieren mit jeweils vier Punkten bewertet. Bei Einschränkungen, einer besonderen Selbstbeteiligung, einem Nachzeitausschluss, gab es Abzüge zwischen einem und zwei Punkten. Für die Erstattung widerrechtlicher Gesprächsgebühren (z. B. nach Diebstahl) gibt es vier Punkte, wenn die Leistung über 500 Euro liegt, über 200 Euro zwei Punkte und unter 200 Euro einen Punkt. Der Schutz bei Sturz- und Bruchschäden; bei vorsätzlicher, widerrechtlicher Beschädigung durch unberechtigte Dritte; bei Sachschäden durch Fehlbedienung; bei Reparaturen nicht autorisierter Dritter und nicht fachgerechte Reparatur, Schäden durch oder an Software und Datenverlust wurde mit jeweils zwei Punkten bewertet, bei Einschränkungen mit einem Punkt. Der Schutz bei Konstruktions-, Material- oder Fabrikations- bzw. Montagefehler (soweit der Anspruch nicht im Rahmen der Garantie des Herstellers oder Händlers oder der gesetzlichen Gewährleistung geltend gemacht werden kann); Kratz-, Schramm- und Scheuerschäden; Schäden durch Dauerbetrieb und normale Abnutzung; Verschleißteilen und Verbrauchsmaterialien; bei Akku-Defekten; unmittelbaren oder mittelbaren Sachfolge- oder Vermögensschäden; bei Nutzungsausfall und Ersatzkosten sowie die Absicherung, wenn der Schaden "nicht die Sache" beeinträchtigt oder der Schaden den bestimmungsgemäßen Gebrauch nicht beeinträchtigt wurde mit jeweils einem Punkt bewertet, bei Einschränkungen mit 0,5 Punkten. Insgesamt konnten somit 55 Punkte erreicht werden. Der Anteil des prozentualen Versicherungsschutzes je Tarif wurde dann mit der Leistung nach Kosten korreliert und ergibt die fiktive Gesamtentschädigung für die Modellfälle ohne Berücksichtigung der groben Fahrlässigkeit. Zudem wurde die fiktive Gesamtentschädigung für zwei Modellfälle mit einem 40-prozentigen Abzug bei grober Fahrlässigkeit berechnet. Sämtliche Tarifdaten wurden den Anbietern zur Plausibilisierung und Verifizierung zurückgespielt. Die Auswahl der Kriterien und das abschließende Ranking der Tarife wurden von ÖKO-TEST vorgenommen.
Mineralwasser für Säuglingsnahrung
Testmethoden: Nitrat, Fluorid, Sulfat: DIN EN ISO 10304-1:2009. Nitrit: DIN EN 26777:1993. Chlorid: DIN EN ISO 10304-4:2009. Natrium, Calcium, Kalium, Magnesium: DIN EN ISO 17294-2:2005. Hydrogencarbonat: DIN 38409-H7-1:2005. Kieselsäure: DIN 38405-D21:1990. Bromat: DIN EN ISO 15061:2001. Koloniezahl: Mineral- und Tafelwasserverordnung, Anlage 2, Koloniezählverfahren. Je 1 ml Probe wird mit peptonhaltigem Nährmedium vermischt und aerob bei 20°C bzw. bei 37°C bebrütet. E.Coli/Coliforme Keime/Fäkalstreptokokken/sulfitreduzierende sporenbildende Anaerobier/Pseudomonas aeruginosa: jeweils nach Mineral- und Tafelwasserverordnung, Anlage 2. Radionuklide: Gammaspektrometrie, Alphaspektrometrie. Elemente: Zugabe des internen Standards (Rhodium und Rhenium), Elementbestimmung mittels ICP-MS. Pestizidmetabolite und Pestizide: LC-MS/MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Glutenfreie Lebensmittel
Testmethoden: Gliadin/Gluten: enzymatisch. Pestizide: GC/MS-Screening für Lebensmittel mit niedrigem Wassergehalt; LC/MS/MS-Screening laut LFGB L00.00-113; Glyphosat, Glufonisat, AMPA per LC/MS/MS. Schimmelpilzgifte: Ochratoxin A: DIN CEN 14123, modifiziert (Erweiterung des Scopes auf weitere Matrizes, anderes Extraktionsmittel, Reduktion der Einwaage und des Aufgabevolumens auf die Immunoaffinitätssäule). Aflatoxine B1, B2, G1, G2: DIN EN 14123, modifiziert (Erweiterung des Scopes auf weitere Matrizes, Reduktion des Aufgabevolumens auf die Immunoaffinitätssäule, kein Lösemittelwechsel, sondern nur Verdünnen, Modifikation Eluent und bei der HPLC (Nachsäulenderivatisierung mit Natronlauge)). Fumonisine B1, B2 in maishaltigen Produkten: per LC-MS/MS. Mineralölkohlenwasserstoffe: MOSH (= C16 bis > C35) und MOAH (= C25 bis > C35) per LC/GC-FID. Gesamtarsen: DIN EN 15763:2010; anorganisches Arsen: HG-AAS. Weitere Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Bestimmung mittels ICP-MS. 3-MCPD- und Glycidylester in Produkten mit Öl- oder Fettzusätzen: DGF C-VI 18 (10). Prüfung auf gentechnisch veränderte Soja-Bestandteile: basierend auf den Standards DIN EN ISO 21569, 21570, 21571, 24276. Gesamtkeimzahl aerob, Hefen, Schimmelpilze in Brot mit einer kurzen Verbrauchsfrist: Gesamtkeimzahl, aerob (DIN EN ISO 4833-2:2014), Hefen (ISO 21527-2:2008), Schimmelpilze (ISO 21527-2:2008) nach Laboreingang. Mikroskopische Untersuchung: vergleichende Untersuchung von vorhandenen Reisflocken- und Haferflockenproben mit der Probe Bauckhof Hot Hafer Haferbrei Basis-Mischung, als Wasserpräparate bzw. gefärbt mit Lugol'scher Lösung. Zuckergehalt: per Deklaration. Verpackung auf PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Nagellacke
Testmethoden:N-Nitrosodiethanolamin (NDELA): LC-MS/MS. Nitrosamine in kosmetischen Produkten: GC-MS/MS. Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol, Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: Extraktion mit Heptan. Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom. Microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Weichmacher, phosphororganische Verbindungen sowie weitere Substanzen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. TVOC-Verbindungen: GC/MS nach Extraktion. Phenolische Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung und HPLC-FLD nach Extraktion. Acrylate und Styrole: GC/MS nach Extraktion und Headspace-GC/MS. Anilin/aromatische Amine: Methode: DIN EN 14362-1: 2012-04; DIN EN 14362-3: 2012-09; § 64 LFGB B 82.02-2: 2013-01; § 64 LFGB B 82.02-15:2013-01.
Steht bei Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.
Dachdämmstoffe
Testmethoden: Flüchtige organische Verbindungen (VOC): GC/MS nach Extraktion und gegebenenfalls zusätzlich EPZ/VOC-Screening Tenax 1 nach 24 h Auslüften; angenommenes Raumvolumen 30 m³, Produktoberfläche 16,08 m² und eine Luftwechselzahl von 0,5/h.
Formaldehyd: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung und gegebenenfalls zusätzlich EPZ-Messung nach 24 h Auslüften.
Halogenorganische Verbindungen: Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Lebensfähige Pilze und Bakterien: Probennahme von mindestens vier verschiedenen Stellen. Ein Teil der Mischprobe wurde in einem sterilen 500-ml Erlemmeyerkolben (mit Schikanen) eingewogen, in sterilem Verdünnungspuffer mit Tween 80 suspendiert, geschüttelt und in Zehnerschritten verdünnt. Von der Originalsuspension und von der 1. Verdünnungsstufe wurden jeweils 0,1 ml zur Aktivitätsbestimmung mittels ATP-Messung verwendet. Die ATP-Messung erfolgte über eine Lumineszenzreaktion in einem Photometer. Vom Originalansatz und von der 1., 2. und 3. Verdünnungsstufe wurden jeweils 0,1 ml auf je zwei der folgenden Nährböden plattiert: DG 18-Agar (mit Chloramphenicol), Malzextrakt-Agar (mit Chloramphenicol) und CASO-Agar (mit Cycloheximid). Die Nährböden wurden bei 24 ± 0,5°C inkubiert und nach 3, 6 und 10 Tagen ausgewertet (Zählung und morphologische Differenzierung mit Stereolupe und/oder Mikroskop).
Mikrobielle Gesamtbelastung: Entnahme mehrerer Folienkontaktproben/Präparate von vier verschiedenen Stellen und Erstellung mehrerer mikroskopiefähiger Folienkontaktpräparate. Die jeweiligen Folienkontaktproben wurden nach Anfärbung mit Anilinblau-Lösung lichtmikroskopisch bei bis zu tausendfacher Vergrößerung untersucht. Halbquantitative Beschreibung des Besatzes mit Mikroorganismen.
Permethrin: Pestizidscreening im Material GC/MS.
Phthalate / Ersatzweichmacher / phosphororganische und sonstige Verbindungen: Methode: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoresenzanalyse.
Schwermetalle / Borverbindungen: Elementbestimmung mittels ICP-MS. Totalaufschluss in der Mikrowelle.
Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED.
Bauen & Wohnen
PROFISSIMO GARTEN-HANDSCHUHE L
Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führen zur Abwertung um zwei Noten: mehr als 200 µg/kg nitrosierbare Vorstufen. Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führen zur Abwertung um zwei Noten: mehr als 50 mg/kg Nonylphenolethoxylate. Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe. Ein Testergebnis Weitere Mängel, das "befriedigend" ist, verschlechtert das Gesamturteil um eine Note.
Testmethoden:
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt / Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse. Halogenorganische Verbindungen: Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur; Binden der org. Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Aromatische Amine: DIN EN 14362-1: 2012-04; DIN EN 14362-3: 2012-09; § 64 LFGB B
82.02-2: 2013-01; § 64 LFGB B 82.02-15:2013-01; bei Leder: DIN EN ISO 17234-1: 2015-07; DIN EN ISO 17234-2: 2011-06; § 64 LFGB B 82.02-3: 2016-07; § 64 LFGB B 82.02-9: 2014-02; bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung bei Textilien entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 (2013 Januar) / DIN EN 14362-3 (2012 September) und bei Leder entsprechend § 64 LFGB 82.02-09 (2014 Februar) / DIN EN ISO 17234-2 (2011-Juni); Bestimmungsgrenze: 1 mg/kg; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie; HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Formaldehyd: DIN EN ISO 14184-1:2011-12, § 64 LFGB B 82.02-1:1985-06. Optische Aufheller: qualitativer Nachweis, UV-Licht. Phosphororganische Verbindungen / Weichmacher / Chlorphenole, Chlorkresole, Chlorparaffine: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS nach Extraktion. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD. Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-ICP-MS. Nitrosamine, nitrosierbare Vorstufen: DIN EN 12868 (ohne vorheriges Auskochen, Speichelsimulanz, acht Stunden bei 40 °C).
Gesundheit & Fitness
LISTERINE PROFESSIONAL SENSITIV-THERAPIE MUNDSPÜLUNG
Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führen zur Abwertung um jeweils zwei Noten: a) Natriumlaurylsulfat; b) PEG/PEG-Derivate. Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führen zur Abwertung um eine Note: ein Umkarton, der kein Glas schützt. In das Gesamturteil gehen das Testergebnis Inhaltsstoffe zu 70 Prozent und das Testergebnis Deklaration zu 30 Prozent ein. Das Gesamturteil kann nicht besser sein als das Testergebnis Inhaltsstoffe. Ein Testergebnis Weitere Mängel, das "befriedigend" ist, verschlechtert das Gesamturteil um eine Note. Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass wir die (vom Hersteller versprochenen) Wirkungen der Produkte nicht überprüft haben.
Testmethoden: Halogenorganische Verbindungen: Methode: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, mikrocoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Diethylphthalat: Extraktion mit TBME, GC-MS. Fluorid: § 64 LFGB K 84.06.01-2, GC-MS. Parabene und andere Konservierungsstoffe: LC-UV. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Kinder &Familie
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Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um zwei Noten: Mikroplastik (hier: Styrene/Acrylates Copolymer). Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe. Ein Testergebnis Weitere Mängel das "befriedigend" ist, verschlechtert das Gesamturteil um eine Note. Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass wir die (vom Hersteller versprochenen) Wirkungen der Produkte nicht überprüft haben.
Balea für Kids Dusche & Shampoo Katze Testmethoden: Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Photometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extraktes im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschus-Verbindungen, Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Kosmetik & Mode
Bilou Tasty Donut Pflegender Cremeschaum
Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe. Ein Testergebnis Weitere Mängel, das "befriedigend" oder "ausreichend" ist, verschlechtert das Gesamturteil um eine Note. Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass wir die (vom Hersteller versprochenen) Wirkungen der Produkte nicht überprüft haben.
Testmethoden: Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Photometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extraktes im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschus-Verbindungen, Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.