ÖKO-TEST Januar 2014
18 Multivitaminsäfte im Test
Wer die Gesundheit stärken möchte, greift gern zu Multivitaminsäften. Wir raten ab: viel zu viele Vitamine, die man sich besser aus richtigen Lebensmitteln holt. Gute Noten gibt es nur für Bio-Multisäfte.
Reaktionen: Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt
"ÖKO-TEST: Vorteile von PVC-Fenstern gegenüber Holz", vermeldete die "Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt". Sie will das aus einem kurzen Absatz in einem Artikel über Fenster in unserem Spezial Energie herausgelesen haben. Darin hatten wir unter anderem geschrieben, dass PVC-Fenster wegen ihrer Langlebigkeit und des geringen Pflegeaufwands belieb...
Reaktionen: Storchenwiege Ring Sling Eric Bio
Im Test Tragehilfen (ÖKO-TEST 4/2011) hatte der Storchenwiege Ring Sling Eric Bio noch zwei Mängel. Umgehend verzichtete der Hersteller auf den Einsatz von optischen Aufhellern (ÖKO-TEST 7/2011). Nun hat die Firma Storchen-wiege auch die Bedienungsanleitung verbessert und durch den Hinweis ergänzt, dass Eltern sich zur richtigen Verwendung des R...
20 Gummibärchen im Test
Bunte Bärchen sind beliebt bei Groß und Klein. Für den Geschmack sorgen zugesetzte Aromen. Zahlreiche Hersteller loben auf ihren Verpackungen "natürliches Aroma" aus. Aber dieses Versprechen hat seine Tücken.
20 Papiertaschentücher im Test
Wer Papiertaschentücher benutzt, macht sich oft keine Gedanken darüber, dass sie die Umwelt belasten. In puncto Schadstoffe und Gebrauchstest schnitten die untersuchten Marken zwar passabel ab. Wer verantwortungsvoller schnäuzen will, sollte aber zumindest Recyclingprodukte kaufen.
14 Höschenwindeln im Test
Wir haben 14 Windeln im Labor und von Eltern mit Babys testen lassen: Bei den Inhaltsstoffen gibt's kaum Probleme. Aber mehr als die Hälfte der Unterlagen schwächeln im Gebrauch: Sie liefen aus oder passten nicht gut.
15 Klebstoffe im Test
Wer einen Klebstoff kauft, der als "lösemittelfrei" deklariert ist, kann ganz schön auf die Nase fallen. Unser Test ergab: Auch die vermeintlich harmloseren Produkte enthalten Problemstoffe.
Reaktionen: Ikea Stockholm Stuhl
Der Stockholm Stuhl für 149 Euro aus der Edelserie von Ikea hatte im Möbeltest (ÖKO-TEST 11/2013) einen fast schon legendären Produktionsfehler: Zwei Löcher waren auf der falschen Seite gebohrt oder aber der Querholm mit den Löchern war falsch herum mit den Beinen verklebt. Egal wie, die Hinterbeine konnten nur falsch montiert werden und der Stu...
25 Körperlotionen für trockene Haut im Test
Wenn jetzt Kälte und Heizungsluft die Haut austrocknen, wollen wir sie mit einer reichhaltigen Körperlotion verwöhnen. Pflege pur? Bei manchen Produkten leider Fehlanzeige, in jeder dritten getesteten Körperlotion stecken kritische Konservierungsmittel.
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Die Tests
Gummibärchen: Natürlich künstlich!
Höschenwindeln: Dicke Hose
Klebstoffe: Das ist doch keine Lösung!
Körperlotionen, trockene Haut: Konservativ
Multivitaminsäfte: Oobs(t)!
Papiertaschentücher: Ein rotes Tuch
Rechtsschutzversicherungen: Waffengleichheit beim Streit
Für Sie getestet
Handcreme
Hustenreizstiller
Kytta Schmerzsalbe
Montageschaum
Mütze für Kleinkinder
Unfug des Monats: Chips für sie und Chips für ihn
Vegetarisches Fertiggericht
Vollkorn-Lasagne
Reaktionen
Ikea Stockholm Stuhl: Produktionsfehler beseitigt
Storchenwiege Ring Sling Eric Bio: Anleitung von Tragehilfe verbessert
Magazin
Alltag mit Kind: Wenn Konzerne zum Hilfslehrer werden
CO2-Sparen
Das ändert sich 2014
Ganz schön stark: Erziehungsberatung 2.0
Gesund von Jahr zu Jahr: Ein Platz für den Spatz
Hochwasser: Alles in trockenen Tüchern?
Jein: Späte Schwangerschaft - gut für die Kinder?
Partnerschaft: Dann heirate doch dein Büro?
Richtig Gut Genießen: Gesund und lecker
Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden
Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
Abrollschuhe
Allergien durch homogenisierte Milch?
Altersschwerhörigkeit
Fingerabdruckscanner
Heilsamer Manukahonig
Insulin
Stoffe für Kinderkleider
Streit um Wäscheleine
Reaktionen
Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt: Ist PVC besser als Holz?
Meldungen
(Palm-)Ölpest dauert an
Antischuppenshampoos können die Umwelt belasten
App für Mülljäger
Arzt haftet für zu spät erkannten Brustkrebs
Auf Buchfühlung
Auf die Zahl gefühlt: 7
Auf die Zahl gefühlt: 10.000
Auf die Zahl gefühlt: 304
Buchtipp: Nachhaltig schlemmen
Buchtipp: Atombomben gehören nicht auf den Wertstoffhof!
Buchtipp: Epochaler Austausch
Buchtipp: Normal - was heißt das schon?
Buchtipp: Vermessung der (digitalen) Welt
Buchtipp: Auf den Spuren der Vergänglichkeit
Durchblick auch im Sportunterricht
Endoskopie im Bauwesen
Geburtshilfe? - "Unbezahlbar!"
Gefährliches Chlorhexidin
Geplatzte Rohre: Kein Verlass auf die Technik
Heizkosten: Im Zweifel minus 15 Prozent
Hörbuch: Jugend am Abgrund
Hüppekästchen im Handylook
Ins Netz gegangen
Interview: Regelmäßige Drohung mit dem großen Blackout
Keine Mietminderung wegen Fluglärms
Knipsen vor der Tür
Kommentar: Rezepte aus dem Internet?
Körperliches Training auch bei Gelenkersatz
Kritik am MSC-Zertifikat
Malariamittel mit heftigen Nebenwirkungen
Mehr Ehrenamt, weniger Freundschaft?
Messung der Knochendichte
Nano-Siliziumdioxid
Neue Cholesterinstrategie in den USA
Nutzlose Vitamine
Online-Lichtplanung
Polen gegen Tusks "Kohlekurs"
Portal für Textilhersteller
Psoriasis-Patienten oft schlecht versorgt
Regenrinne ist nicht nur Vermietersache
Reisetipp: Klassikzauber in Baden-Baden
Reisetipp: Mondsüchtig in Südtirol
Reisetipp: Wintermärchen an der Ostsee
Sanddornblätter als Naturkosmetik
Schöne neue Welt: Doga - Hund mit Hund
Schuld beim TÜV
Strompreise 2014
Thioglykolsäure in Wimpernmitteln
Tierquälerei für Angorawolle
Tierversuche in China
Ungenaue Blutzuckermessungen
Vermieter darf Gerümpel nicht einfach entsorgen
Versenkbare Küchenarmatur
Warum Konzerne grünwaschen
Was ist eigentlich ein Hammerschlags- und Leiterrecht?
Weiße Wände
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg
Zahlungsplan bei Neubauten
Zeit für Kinder
Gummibärchen
Ave - Absolute Vegan Empire, An der alten Naab 9, 92507 Nabburg, Tel. 0 94 33 / 20 41 34 44;
Bären-Treff Der Fruchtgummiladen, Boschstraße 2, 63768 Hösbach, Tel. 0 60 21 / 44 09 00;
Dr. Soldan - Em-eukal Werk, Herderstr. 5-9, 90427 Nürnberg, Tel. 09 11 / 32 78 01;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 01 80 3 / 33 35 20;
Haribo, Hans-Riegel-Str. 1, 53129 Bonn, Tel. 02 28 / 5 37-0 (Haribo Goldbären, Haribo Goldbären Halal);
Hussel Süßwaren-Fachgeschäfte, Kabeler Str. 4, 58099 Hagen, Tel. 0 23 31 / 6 90-0;
Johannes Lühders, Zum Reiherhorst 6, 21435 Stelle, Tel. 0 41 74 / 59 29-0;
Katjes Fassin, Dechant-Sprünken-Str. 53-57, 46446 Emmerich, Tel. 0 28 22 / 6 01-0;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 15 28 35-2;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
Tegut, Gerloser Weg 72, 36039 Fulda, Tel. 08 00 / 0 00 22 33;
Trolli, Oststr. 94, 90763 Fürth, Tel. 09 11 / 7 87 03-0.
Gummibärchen, Bio-Produkte
Bio-Zentrale Naturprodukte, Holzmühlenweg 4, 84384 Wittibreut-Ulbering, Tel. 0 85 74 / 96 10-0;
Denn's Biomarkt (Dennree), Hofer Str. 11, 95183 Töpen, Tel. 0 92 95 / 18 50 00;
Georg Rösner Vertrieb, Stettiner Str. 12, 94315 Straubing, Tel. 0 94 21 / 30 06-0;
Pural Naturkost/Pur Aliment, Kiefernstr. 11, 76532 Baden-Baden, Tel. 0 72 21 / 50 96 41;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, 08 00 / 76 77 62 66;
Sobo Naturkost, Max-Planck-Str. 35, 50858 Köln-Marsdorf, Tel. 0 22 34 / 96 48 60;
Sonnentor Kräuterhandelsgesellschaft, Sprögnitz 10, A-3910 Zwettl, Tel. 00 43 / 28 75-72 56.
Klebstoffe
Henkel, Unternehmensbereich Adhesive Technologies, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 7 97-82 72;
Tesa, Quickbornstr. 24, 20253 Hamburg, Tel. 0 40 / 49 09-0;
Uhu, Herrmannstr. 7, 77815 Bühl, Tel. 0 72 23 / 2 84-0.
Körperlotionen für trockene Haut
Aktiv-Derma/Bioderma, Widenmayerstr. 46, 80538 München, Tel. 0 89 / 21 26 90 85;
Apotheker Walter Bouhon, Walter-Bouhon-Str. 4, 90427 Nürnberg, Tel. 09 11 / 9 36 70-0;
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 0 40 / 49 09-75 75;
Douglas Cosmetics, Kabeler Str. 4, 58099 Hagen, Tel. 0 23 31 / 6 90-0;
Johnson & Johnson/Neutrogena, Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 0 08 00 / 55 52 20 00;
L'Occitane Deutschland, Königsallee 63-65, 40215 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 15 97 79-11;
L'Oréal Deutschland, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 43 78-01;
L'Oréal/Garnier, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 5 44 77-1 91;
L'Oréal/The Body Shop, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 9 13 11-99 00;
Mann & Schröder, Bahnhofstr. 14, 74936 Siegelsbach, Tel. 0 72 64 / 8 07-0;
Straub, Otto-Schott-Str. 33, 97877 Wertheim/Main, Tel. 0 93 42 / 88 02-0;
Unilever Deutschland, Home & Personal Care, Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 0 80 00 / 72 52 35;
Vendoleo, Lazarettstr. 4, 80636 München, Tel. 0 89 / 41 61 29 98-0;
Yves Rocher, Albstadtweg 10, 70567 Stuttgart, Tel. 07 11 / 88 77 66 11.
Körperlotionen für trockene Haut, zertifizierte Naturkosmetik
Börlind, Lindenstr. 15, 75365 Calw, Tel. 0 70 51 / 60 00-67;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Kneipp-Werke, 97064 Würzburg, Tel. 0 08 00 / 56 34 77 46 36;
Kneipp-Werke /Laboratoire Cattier, 97064 Würzburg, Tel. 09 31 / 8 80 43-0;
Laverana, Am Weingarten 4, 30974 Wennigsen, Tel. 0 51 03 / 93 91-33;
L'Occitane/Geschäftsbereich Melvita, Königsallee 63-65, 40215 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 15 97 79-25;
Mann & Schröder, Bahnhofstr. 14, 74936 Siegelsbach, Tel. 0 72 64 / 8 07-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Sante Naturkosmetik, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 0 51 53 / 8 09-2 01;
Wala-Heilmittel, Bosslerweg 2, 73087 Bad Boll/Eckwälden, Tel. 0 71 64 / 9 30-1 81;
Weleda, Dychweg 14, 4144 Arlesheim, SCHWEIZ, Tel. 0 71 71 / 91 94 14;
Multivitaminsäfte
Albi, Ulmer Str. 15, 89180 Berghülen, Tel. 0 73 44 / 9 50-0;
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 0201/85 93-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45307 Essen, Tel. 0201/85 93-0;
Amecke Fruchtsaft, Fröndenberger Str. 150, 58706 Menden/Sauerland, Tel. 0 23 73 / 9 05-02;
Bauer Fruchtsaft, Am Brunnenpark 5-6, 04924 Bad Liebenwerda, Tel. 03 53 41 / 49 89-0;
Eckes-Granini, Ludwig-Eckes-Platz 1, 55268 Nieder-Olm, Tel. 0 61 36 / 35-04;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Haus Rabenhorst O. Lauffs, Scheurener Str. 4, 53572 Unkel, Tel. 0 22 24 / 18 05-0;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 1 52 83 52;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
Rapp's Kelterei, Brunnenstr. 1, 61184 Karben, Tel. 0 60 39 / 91 94-0;
Real,- Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Valensina, Ruckes 90, 41238 Mönchengladbach, Tel. 0 21 66 / 98 37-0.
Multivitaminsäfte, Bio-Produkte
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 0 62 57 / 93 22-0;
Beutelsbacher Fruchtsaftkelterei, Birkelstr. 11, 71384 Weinstadt-Endersbach, Tel. 0 71 51 / 9 95 15-0;
Dennree, Hofer Straße 11, 95183 Töpen, Tel. 0 92 95 / 18 0;
Voelkel, Fährstr.1, 29478 Höhbeck OT Pevestorf, Tel. 0 58 46 / 9 50-0.
Nachwirkungen
Ikea Deutschland (Stockholm Stuhl), Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 0 61 92 / 9 39 99 99.
Storchenwiege (Storchenwiege Ring Sling Eric Bio), Birkenstraße 31, 01328 Dresden, Tel. 0351/2633051;
Neue Produkte
Dennree (Dennree Lasagne Platten Vollkorn), Hofer Straße 11, 95183 Töpen, Tel. 0 92 95 / 18 0;
Frosta Tiefkühlkost (Frosta Couscous Oriental), Am Lunedeich 116, 27572 Bremerhaven, Tel. 0 18 02 / 10 00 03;
Jacques Farel (Jacques Farel Öko Kinderuhr Blume, rosa), Unit B, 23/F, Tower A, No.1 Wang Kwong Road, Tel. +852/28540030;
Merck Selbstmedikation (Kytta Geruchsneutral, Creme), Rößlerstr. 96, 64293 Darmstadt, Tel. 0 61 51 / 8 56-22 60;
Pickapooh Hats & More (Mütze "Paul"), Kleine Bahnstr. 8, 22525 Hamburg, Tel. 0 40 / 2 20 16 71;
Pronova Dichtstoffe (Pronova Megaschaum), Rudolf-Diesel-Str. 19, 55543 Bad Kreuznach,Tel. 06 71 / 9 20 00 25-0;
Steigerwald Arzneimittelwerk (Phytohustil Hustenreizstiller Pastillen), Havelstr. 5, 64295 Darmstadt, Tel. 0 61 51 / 33 05-0;
Papiertaschentücher
Delisoft, Ebertplatz 21 - 23, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 91 40 89-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Globus SB-Warenhaus, Leipziger Str. 8, 66606 St. Wendel, Tel. 0 68 51 / 9 09-0;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 1 52 83 52;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 4 35 33 61;
Memo, Am Biotop 6, 97259 Greußenheim, Tel. 0 93 69 / 9 05-1 50;
Metsä Tissue, Hedwigsthal 4, 56316 Raubach, Tel. 0 26 84 / 6 09-0 (Kokett und Öko Purex);
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 08 00 / 2 00 00 15;
Okay, Gerloser Weg 72, 36039 Fulda, Tel. 0 18 05 / 23 52 72 (Tissa Soft);
Penny Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Real,- Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
SCA Hygiene Products, Sandhofer Straße 176, 68305 Mannheim, Tel. 06 21 / 7 78-47 00 (Daunasoft, Solo Talent und Tempo);
Wepa Papierfabrik, Rönkhauser Str. 26, 59757 Arnsberg-Müschede, Tel. 0 29 32 / 3 07-0 (Mach mit...Smart und Soft Star).
Windeln
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Intigena Vertriebs- und Marketinggesellschaft, Grafenaustrasse 11, 6300 Zug, SCHWEIZ, Tel. +41 / 41-7 27 60-20;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 1 52 83 52;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 4 35 33 61;
Mamia Verbraucherservice, Steineshoffweg 2, 45479 Mülheim/Ruhr, Tel. 02 08 / 44 32-2 87;
Moltex Baby-Hygiene, Robert-Bosch-Straße, 56727 Mayen, Tel. 0 26 51 / 4 04-0;
Naty AB, Gamla Värmdövägen 4, 13137 Nacka, SCHWEDEN, Tel. +46 / 8-6 44 96-96;
Procter & Gamble Service, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 08 00 / 0 02 74 35;
Real,- Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Vibelle Verbraucherservice, Steineshoffweg 2, 45479 Mülheim/Ruhr, Tel. 02 02 / 44 32-2 87.
A
Abietinsäure: -> Kolophonium.
Aromaten = Aromatische Kohlenwasserstoffe können das zentrale Nervensystem und innere Organe schädigen oder gelten als fruchtschädigend. Einige sind krebserregend, andere stehen unter Krebsverdacht.
Aromen: Biotechnologisch-natürliche und künstliche Aromen werden in Lebensmitteln eingesetzt, um Qualitätsunterschiede auszugleichen und das Produkt zu standardisieren.
B
Betacarotin (auch Provitamin A genannt) ist als natürlicher Bestandteil in Obst und Gemüse enthalten. Problematisch ist Betacarotin, das in isolierter Form, etwa über Zusatzstoffe in Getränken oder Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitaminpillen aufgenommen wird. Die Tagesdosis von 2 mg sollte dabei nach Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) nicht überschritten werden, da Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie starke Raucher, die zu viel isoliertes Betacarotin zu sich nehmen, Gesundheitsschäden riskieren oder ihr Risiko erhöhen, an Krebs zu erkranken. Das BfR rät von einem Zusatz von isoliertem Betacarotin in Nahrungmitteln ab, weil es ernährungsphysiologisch unnötig ist und über verschiedene Zusätze in Getränken etc. leicht eine zu hohe Tagesdosis erreicht werden kann.
C
Caprolactam dient unter anderem zur Herstellung von Kunstfasern wie Nylon oder Perlon. Der Stoff wird als gesundheitsschädlich beim Einatmen und Verschlucken eingestuft und wirkt lokal haut- und schleimhautreizend.
Chlorisothiazolinone: -> Isothiazolinone.
D
Diethylphthalat wird unter anderem zur Vergällung von Alkohol eingesetzt, von der Haut aufgenommen und beeinflusst ihren Schutzmechanismus. Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken.
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, Inci: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Als Allergene weitaus seltener in Erscheinung treten Majantol, Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Coumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat und Methylheptincarbonat (Inci: Methyl 2-octynoate). Der IVDK ist ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).
E
Einwegflaschen belasten die Umwelt stärker als Mehrwegflaschen. Laut Ökobilanzstudien des Umweltbundesamtes ist auch der Getränkekarton als ökologisch vorteilhafte Verpackung einzustufen. Die wichtigsten Gründe: geringes Gewicht, gute Transportfähigkeit und ein Anteil an dem nachwachsenden Rohstoff Holz von rund 75 Prozent.
F
Flüchtige organische Verbindungen (VOC) belasten die Raumluft und können beispielsweise zum Sick-Building-Syndrom führen, das mit Symptomen wie Müdigkeit oder Kopfschmerzen einhergeht. Auf ein Gemisch von verschiedenen flüchtigen Substanzen, deren Summe als TVOC ausgewiesen wird, können Menschen sensibler reagieren, als auf einzelne Substanzen. Besonders kritisch sind die -> aromatischen Kohlenwasserstoffe.
Formaldehyd/-abspalter werden in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt. Formaldehyd ist ein krebsverdächtiger Stoff, der schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt und Allergien auslösen kann. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.
G
Problematische Glykole, Glykolether und -ester: Lösemittel, die ähnliche Eigenschaften wie Weichmacher haben und ebenfalls über lange Zeiträume aus den Produkten austreten. Die US-Arbeitsschutzbehörde empfiehlt, die Belastung mit diesen Stoffen so gering wie möglich zu halten. Einige Glykolether und -ester können zu Bindehautreizungen, Nierenschäden und in Einzelfällen zu Störungen des Nervensystems führen.
H
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
I
Isocyanate wie TDI, MDI und HDI sind Ausgangsprodukte für Polyurethane. Sie sind starke Allergene, reizen die Atemwege und können Schäden an Lunge, Haut und Augen verursachen. MDI steht im Verdacht, Krebs zu erregen.
Isothiazolinone werden als Konservierungsmittel eingesetzt. Sie können Allergien auslösen und Augen und Haut reizen. Ein besonders hohes sensibilisierendes Potenzial haben die Chlorisothiazolinone.
K
Kolophonium wird aus den Harzen von Kiefernholz gewonnen und kann bei Hautkontakt Allergien auslösen. Verantwortlich ist vor allem die darin enthaltene Abietinsäure.
Künstlicher Moschus-Duft: Dazu zählen polyzyklische Moschus-Verbindungen, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Neuere Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden.
L
Lösemittelhaltige Produkte können zu Kopfschmerzen führen und bei dauerhafter Einwirkung das Nervensystem angreifen - vor allem, wenn sie -> aromatische Kohlenwasserstoffe enthalten. -> Flüchtige organische Verbindungen.
M
Methylisothiazolinon ist ein Kontaktallergen und wird sowohl in Farben und Lacken als auch in Kosmetika als Konservierungsmittel eingesetzt, häufig in Kombination mit dem als starkes Allergen bekannten Methylchloroisothiazolinon. Der Informationsverbund Dermatologischer Kliniken (IVDK) beobachtet inzwischen auch einen deutlichen Anstieg der Sensibilisierungsquote bei Methylisothiazolinon allein.
N
Natriumdodecylsulfat: Wird als Tensid oder als Hilfsstoff bei der Pillenproduktion eingesetzt. Der Stoff reizt Haut und Schleimhäute.
Nonylphenolethoxylate (NPEs) werden als Tenside bei der Textil- und Lederverarbeitung, in Reinigungsmitteln, Dispersions- und Benetzungsmitteln eingesetzt. Sie sind starke Umweltgifte, die in Abwässer gelangen und die dort lebenden Organismen schädigen können. NPEs werden darüber hinaus zu Nonylphenol abgebaut. Dieser Stoff kann sich in der Umwelt anreichern, gilt ebenfalls als wassergefährdend und zudem als hormonell wirksam. NPEs, die etwa in Textilien gefunden werden, stellen nach dem derzeitigen Wissensstand keine gesundheitliche Gefahr für den Träger dar.
O
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können sie mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.
P
Bedenkliche Parabene schützen wie auch weitere Parabene Kosmetika und Arzneimittel vor Keimbefall und Schimmel. Sie gehören zu den am häufigsten eingesetzten Konservierungsstoffen. Gemessen daran sind die Sensibilisierungsquoten relativ niedrig. Jedoch sind die längerkettigen Vertreter dieser Gruppe wie Butyl- und Propylparaben in Verdacht geraten wie ein Hormon zu wirken und waren im Tierversuch fortpflanzungsgefährdend. Daher hat das wissenschaftliche Beratergremium der EU (SCCS, Scientific Committee on Consumer Safety) im Dezember 2010 eine erhebliche Minimierung der Höchstkonzentrationen dieser längerkettigen Parabene in Kosmetika empfohlen. Aufgrund von Datenlücken wird für die Isoformen beider Verbindungen sowie Phenyl-, Benzyl- und Pentylparaben ein gänzliches Verbot erwogen.
Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: Meist aus Erdöl hergestellt. Diese künstlichen Stoffe integrieren sich nicht so mühelos ins Gleichgewicht der Haut, wie die Bestandteile natürlicher Öle, die beispielsweise in Naturkosmetikprodukten stecken.
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein.
Phosphororganische Verbindungen werden meist als Flammschutzmittel für Kunststoffe eingesetzt, aber auch als Weichmacher. Sie werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend.
S
Salz (Kochsalz): kann bei empfindlichen Personen den Blutdruck erhöhen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt vorbeugend allen Verbrauchern nicht mehr als sechs Gramm Kochsalz pro Tag aufzunehmen. Die WHO strebt bis 2016 eine Salzaufnahme von höchstens fünf Gramm pro Tag an.
U
Umkartons belasten die Umwelt unnötig und sind nur akzeptabel, wenn sie eine Glasverpackung schützen oder mehrere Teile/Produkte beinhalten.
Bedenkliche UV-Filter: Etliche chemische UV-Filter sind in den Verdacht geraten, wie Hormone zu wirken. Für die Filter 4-Methyl- Benzylidencamphor (4-MBC bzw. MBC), Ethylhexyl-Methoxycinnamate (Octylmethoxycinnamate, OMC), 3-Benzylidencamphor (3-BC), Benzophenone-1 (BP1), Benzophenone-2 (BP2), Benzophenone-3 (Oxybenzon) wurde die hormonelle Wirksamkeit im Tierversuch gezeigt. Bei den Filtern Homosalate (Homomenthylsalicylat bzw. HMS), Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid (OD-PABA), Octocrylene und Etocrylene liegen Hinweise auf eine hormonelle Wirkung aus Zellversuchen vor. Einige der Filter werden von der Haut aufgenommen und sind in der Muttermilch nachzuweisen. Benzophenone-1, Benzophenone-2 und Etocrylene sind in der EU nicht als Sonnenschutzfilter zugelassen, können aber als Zusatzstoffe eingesetzt werden. Benzophenone-2 kann als Zusatzstoff in Parfümölen stecken.
V
Vitamine, künstliche/zugesetzte: Lebensmittel, die mit künstlichen Vitaminen angereichert werden, haben nicht die gleichen positiven Effekte wie Nahrung, die von Natur aus reich an Vitaminen ist. Sie können eine gesunde Ernährung nicht ersetzen.
W
Wiederherstellung des Fruchtaromas: Die Kennzeichnung "Fruchtsaft aus Fruchtsaftkonzentrat" bedeutet, dass dem Saft im Erzeugerland Wasser und Aroma getrennt entzogen und in Deutschland wieder zugefügt wurden. Häufig sparen die Hersteller dabei an Aromastoffen.
Gummibärchen
Testmethoden: Aromenanalyse (nur bei Deklaration/Herstellerangabe Aromen mit dem Zusatz "natürlich"): Bestimmung der Aromastoffe durch chirodifferenzierende GC/MS gemäß Vorschrift der ASU zu § 64 LFGB L 00.00-106, nach Beratung durch einen Experten wurden jeweils Verdachtsfälle untersucht. Hydroxiprolin (nur bei Deklaration/Herstellerangabe "ohne Gelatine"): ASU L 06.00-8; mod.. Gehalt an Gelatine (nur bei Deklaration/Herstellerangabe "ohne Gelatine": berechnet. Tierartenbestimmung (nur bei Deklaration/Herstellerangabe "Halal"): qualitativer Nachweis der Tierart mittels PCR-basierter Verfahren, Tetraplexsystem für Rind, Schwein, Huhn, Pute. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Klebstoffe
Isothiazolinone: HPLC/DAD und LC-MS/MS. Formaldehyd/-abspalter: GC/MS nach Wasserdampfdestillation und Derivatisierung. Flüchtige organische Verbindungen (TVOC): GC/MS nach Extraktion mit Dichlormethan; alle nicht näher identifizierbaren Verbindungen wurden als Toluol-Äquivalent berechnet. Styrol: Headspace-GC/MS. Leichtflüchtige Verbindungen (VVOC/Ethanol, Aceton, Methylacetat, Dichlormethan): Headspace-GC/MS. Glykole, Weichmacher: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Caprolactam, Abietinsäure: LC-MS/MS nach Extraktion. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Beilsteinprobe.
Multivitaminsäfte
Testmethoden: Zusatz von isoliertem Beta-Carotin und zugesetzte Vitamine: laut Deklaration. Quartäre Ammoniumverbindungen: LC/MS/MS. Bestimmung der Aromastoffe: chirodifferenzierende GC/MS gemäß Vorschrift der ASU L 00.00-106. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Körperlotionen
(je nach Zusammensetzung der Produkte): Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschüttung mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Paraffine/Erdölprodukte/apolare Silikonverbindungen: laut Deklaration und/oder HPLC/RI. Parabene: HPLC-UV. Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Diethylphthalat/deklarationspflichtige Duftstoffe/Moschusverbindungen/Majantol: Extraktion mit TBME, GC-MS. Methylisothiazolinon: Extraktion mit einem Essigsäure-Methanol-Gemisch, LC-MS/MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Steht bei konkret benannten Analyseergebnissen "nein", so bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.
Papiertaschentücher
Inhaltsstoffe:
Optische Aufheller: Qualitativer Nachweis (UV-Licht)
Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle. Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom. Microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Praxisprüfung:
Trockenbruchkraft: Die Prüfung erfolgte in Anlehnung an das in der Norm DIN EN ISO 12625 Teil 4 beschriebene Verfahren, und zwar sowohl in Längs- als auch in Querrichtung. Dazu wurde aus dem mittleren Bereich ein 50 mm breiter Streifen geschnitten. Die Enden dieses Streifens wurden mit der Finch-Vorrichtung in die Zugprüfmaschine gespannt und die Zugkraft bis zum Zerreißen ("Bruch") des Streifens gesteigert. Die Messung erfolgte an jeweils zehn Proben.
Nassbruchkraft: Die Prüfung erfolgte in Anlehnung an die Norm DIN EN ISO 12625 Teil 5. Dazu wurde aus den mittleren Bereich ein 50 mm breiter Streifen geschnitten. Diese wurden nach dem Einklemmen in die Finch-Vorrichtung für 15 Sekunden in destilliertes Wasser getaucht, bis auf eine Tiefe von 20 mm und danach wie bei der Trockenbruchkraft gerissen. Diese Messung erfolgte an jeweils zehn Proben in Längs- und Querrichtung.
Wasseraufnahme: Aufsaugzeit und Aufnahmekapazität wurden an denselben Proben bestimmt.
Aufsaugzeit: Taschentücher wurden als Ganzes geprüft wurden - also nicht nur Messproben von 10 cm x 10 cm wie in Norm DIN EN ISO 2625 Teil 8 beschrieben. Nach Konditionieren und Wiegen wurde das Taschentuch in demineralisiertes Wasser auf einen Drahtkorb gelegt. Dieser war quadratisch und nicht wie in der Norm beschrieben rund. Dabei wurde die Zeit ab der Berührung mit dem Wasser bis zum vollständigen Nässen gemessen. Die Messung wurde an fünf Proben wiederholt.
Aufnahmekapazität: Die fünf Proben, an denen die Zeitmessung erfolgte, wurden danach für die Kapazitätsmessung benutzt. Dafür wurden sie für 30 Sekunden im Wasser belassen. Danach wurde der Korb mit der genässten Probe zum Abtropfen in einem Winkel von 30° zur Horizontalen abgelegt. Nach 60 Sekunden Abtropfzeit wurde die genässte Probe erneut gewogen. Die Differenz aus der abschließenden Wägung (nass) und dem Ausgangsgewicht (trocken) ergab die Wasseraufnahme. Bezogen auf das Ausgangsgewicht der Proben wurde daraus auch die spezifische, auf die Masse bezogene Wasseraufnahmekapazität berechnet.
Fusselverhalten: Waschen mehrerer Taschentücher in den Hosentaschen schwarzer Jeans: je ein geknülltes Taschentuch in den vorderen Taschen und zwei original gefaltete (wie aus der Packung entnommene) Proben in den Gesäßtaschen. Waschen in haushaltsüblicher Waschmaschine, Pflegeleichtprogramm, 30 Grad gemeinsam mit 2 kg Ballastwäsche und 50 ml Waschpulver. Schleudern mit 1000 U/min. Nach dem Waschen visuelle Musterung und Beurteilung der Verteilung, Zerlegung und Fusselbildung der Taschentücher. Bewertung mithilfe einer fünfstufigen Skala von 1 (sehr viele kleine und große Papierreste und Fusseln) bis 5 (fast keine Papierreste und Fusseln).
Weichheit: Zehn Testpersonen. Sensorische Beurteilung der Weichheit auf der Haut (Nasenbereich und Hände) mit verbundenen Augen. Bewertung anhand eines Fragebogens (fünfstufige Skala von 1 [sehr hart/rau] bis 5 [sehr weich/angenehm]). Die besten und schlechtesten Ergebnisse wurden begründet, z. B. durch Charakterisierung, Beschreibung der entsprechenden Merkmale.
Windeln
Testmethoden:
Inhaltsstoffe: Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Praxisprüfung Labor: Für die Aufsauggeschwindigkeit und Rücknässung wurde jeweils der Mittelwert aus zwei Messungen bewertet, bei Abweichungen wurden ein bis zwei weitere Messungen durchgeführt, Ausreißer wurden aus der Bewertung herausgenommen und die Daten entsprechend bereinigt. Die Labormessungen wurden mit Urinersatzlösung (0,9%ige Kochsalzlösung) mittels einer Dosierpumpe durchgeführt. Dafür wurde vorab der Punkt zum Flüssigkeitsauftrag bestimmt. In vier Schüben, mit Wartezeit dazwischen, wurde jeweils eine Flüssigkeitsmenge aufgetragen, die in etwa der von einem Baby auf einmal abgegebenen Urinmenge entspricht. Zur Simulation des Gewichts eines Kindes wurde die Windel dabei mit Gewichten belastet. Gemessen wurde die Zeit, in der die gesamte Flüssigkeit aufgenommen wurde, und am Ende, mit Hilfe von aufgelegtem Filterpapier, wie viel Feuchtigkeit die Windel wieder abgibt. Während diesen Messungen wurde beobachtet, ob eventuell ein Auslauf aus der Windel erfolgt und protokolliert, ob und an welcher Stelle ein solcher auftaucht und sensorisch (mengenbezogen) beurteilt.
Praxisprüfung Eltern mit Babys: Jedes Produkt wurde in einem sequenziell monadischen Test mit einem Panel von 15 Haushalten mit je einem Baby der Größe Maxi bzw. Größe 4 über drei Tage getestet. Die Ausgabe erfolgte nach einem Rotationsschema. Die Haushalte hatten zu jedem Produkt einen Fragebogen zum Selbstausfüllen erhalten (Kriterien siehe Bewertung in der Testlegende). Darüber hinaus sollten die Eltern genau angeben, ob und wo es Druckstellen gab oder Hautreizungen auftraten, was ihnen bei den einzelnen Windeln gefiel und was nicht.
Rechtsschutzversicherungen
Testmethode: In die Bewertung der außergerichtliche Leistungen flossen mit je bis sechs Punkten ein a) Schadenersatzrechtsschutz, b) Arbeitsrechtsschutz, c) Rechtsschutz im Vertrags- und Sachenrecht; mit je bis drei Punkten a) Interessenwahrnehmung aus abgeschlossenen Aufhebungsverträgen, b) Steuerrechtsschutz, c) Sozialrechtsschutz, d) Verwaltungsrechtsschutz in Verkehrssachen, e) Verwaltungsrechtsschutz in Nicht-Verkehrssachen, f) Disziplinar- und Standesrechtsschutz, g) Strafrechtsschutz, h) Spezial-Strafrechtsschutz, i) Beratungsrechtsschutz im Familien-, Lebenspartnerschafts- und Erbrecht, j) Opferrechtsschutz, k) Rechtsschutz für Kapitalanlagegeschäfte, l) Rechtsschutz bei Halte- und Parkverstößen. In die Bewertung der gerichtlichen Leistungen flossen mit je bis zwölf Punkten ein a) Schadenersatzrechtsschutz, b) Arbeitsrechtsschutz, c) Rechtsschutz im Vertrags- und Sachenrecht; mit je bis zu sechs Punkten a) Steuerrechtsschutz, b) Sozialrechtsschutz, c) Verwaltungsrechtsschutz in Verkehrssachen, d) Verwaltungsrechtsschutz in Nicht-Verkehrssachen, e) Disziplinar- und Standesrechtsschutz, f) Strafrechtsschutz, g) Spezial-Strafrechtsschutz, h) Opferrechtsschutz, i) Rechtsschutz für Kapitalanlagegeschäfte, j) Rechtsschutz bei Halte- und Parkverstößen; mit je bis zu zwei Punkten a) Deckungssumme Europa und Mittelmeeranlieger, b) Deckungssumme weltweit (die Punktzahl verringert sich um einen Punkt, wenn die Dauer unter ½ Jahr liegt, kann aber nicht negativ sein), c) Internetrechtsschutz außerhalb Europas, d) Kautionsdarlehen. Zur Ermittlung des Gesamtpunktzahl wurden auch die sonstigen Leistungen bewertet, mit je bis zu vier Punkten flossen ein a) Folgeereignistheorie - Schutz gilt für aktuelles Anspruchsereignis, b) Kündigungsrecht des Versicherers erst nach zwei Rechtsschutzfällen innerhalb von zwölf Monaten, c) Prüfung der Erfolgsaussicht per Stichentscheid; mit je bis zu drei Punkten a) Schadenfreiheits-Rabatt-System, b) freie Anwaltswahl ohne finanzielle Nachteile, c) Mediation; mit bis zu zwei Punkten a) Rechtsberatungshotline; mit je bis zu einem Punkt a) Selbstbeteiligung gilt nur einmal, wenn bei einem Rechtsschutzfall mehrere Leistungsarten betroffen sind, b) Verzicht auf Selbstbeteiligung bei abschließender Erstberatung, c) Kunde kann Mediator wählen, d) Mediation ist Voraussetzung für gerichtlichen Rechtsschutz, e) Korrespondenzanwalt, f) Selbstbeteiligung entfällt bei Erledigung durch Mediation. Zur Ermittlung des Preisniveaus wurde die Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Jahresbeitrag in sechs gleichgroße Klassen geteilt. Anforderungen an die Tarife: Privat-, Berufs-, Miet-, und Verkehrsrechtsschutz (alle auf den Versicherten zugelassene Fahrzeug, im Testfall zwei Pkw), allgemeine Selbstbeteiligung pro Rechtsschutzfall bis 500 Euro, Tarifgruppe Familie/Lebensgemeinschaft, nichtselbstständig, Zahlweise jährlich, Versicherungsbeginn 1. Februar 2014, Versicherungsnehmer ist am 1.1.1973 geboren. Sämtliche Daten wurden von ÖKO-TEST am Markt erhoben und den Anbietern zur Verifizierung zurückgespielt. Die nachfolgende Bewertung erfolgte durch ÖKO-TEST.