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06.06.2024

Sommerliche Schönheitspflege: 187 Kosmetikprodukte im ÖKO-TEST Ratgeber

Sonnencreme, After-Sun-Lotion, Deo – im Sommer benötigt die Haut spezielle Pflege. Doch welche Produkte können Verbraucherinnen und Verbraucher guten Gewissens kaufen? Der neue Ratgeber Kosmetik von ÖKO-TEST zeigt, was Mensch und Umwelt mehr schadet als nützt. Und: Nach der aktuellen Diskussion um verbotene Weichmacher in Kindersonnencreme hat ÖKO-TEST auch Sonnenschutzmittel für Erwachsene daraufhin untersucht – und wurde fündig.

Der Markt für Mittel, die dabei helfen wollen, nachhaltig schön, geschützt und gepflegt durch den Sommer zu kommen, ist riesig. „Doch so einige Produkte sollten besser nicht in unseren Kosmetikschrank einziehen“, sagt ÖKO-TEST-Leiterin Magazin Annette Dohrmann. Gesichtspeelings, Augenseren, Mascara – in ihrem mehr als 100 Seiten schweren Ratgeber haben die Verbraucherschützer nicht nur Tipps für den täglichen Gebrauch, sondern auch Tests, in denen sie die Inhaltsstoffe verschiedener Produkte überprüfen. Dabei stellt ÖKO-TEST fest: Viele große Marken enthalten umweltbelastende Kunststoffe, Mineralölbestandteile oder fortpflanzungsschädigende Weichmacher.

Nachdem ÖKO-TEST in Kindersonnencremes verbotene Weichmacher nachgewiesen hat, schickten die Verbraucherschützer für den neuen Ratgeber Kosmetik auch Sonnenschutzmittel für Erwachsene ins Labor. Das Ergebnis: Auch in etlichen dieser Produkte stecken verbotene Weichmacher wie das in die Diskussion geratene fortpflanzungsschädigende DnHexP. In Verdacht steht der chemische UV-Filter DHHB, der mit dem Weichmacher DnHexP verunreinigt sein kann. „Wir sehen die Hersteller hier in der Verantwortung. Sie müssen prüfen, wie sie diese Verunreinigungen vermeiden können. Es gibt viele Produkte, die frei davon sind“, so Dohrmann. 

Weitere Tests für Produkte wie feste Shampoos, After-Sun-Lotionen und Deos geben Verbraucherinnen und Verbrauchern Aufschluss darüber, welche sie getrost kaufen können. Wer noch mehr wissen will, der findet im ÖKO-TEST-Buch „Gibt’s das auch in Grün?“ noch sehr viel mehr Informationen über nachhaltiges Einkaufen. Darin beleuchten Kerstin Scheidecker und Katja Tölle die grünen Lügen der Industrie und zeigen, worauf Verbraucherinnen und Verbraucher beim Einkauf von Kosmetika, Lebensmitteln und Kleidung achten können. In Sachen Kosmetik erklären die Autorinnen etwa, wie wenig Verbraucherinnen und Verbraucher vermeintlichen Wirksamkeitsstudien trauen können und welche Öko-Label seriös sind.

 

ÖKO-TEST Ratgeber Kosmetik

2024, Sonderheft, € 7,90,-

Online verfügbar auf: https://www.oekotest.de/hefte/Ratgeber-Kosmetik-Wellness-2024_N2406.html

 

Kerstin Scheidecker, Katja Tölle

Gibt’s das auch in Grün?

Tricks der Industrie durchschauen,

nachhaltig einkaufen

 

2024, 240 Seiten, € 24,-

ISBN 978-3-593-51837-4

Auch als E-Book erhältlich

Für weitere Informationen, Rezensionsexemplare und Interviews stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Pressekontakt:

Karen Richterich, Pressereferentin
Tel: +49(0)151/5323-1963
E-Mail:[email protected]

Über ÖKO-TEST

Seit 1985 untersucht und bewertet ÖKO-TEST Produkte und Dienstleistungen unabhängig, objektiv und sachkundig und veröffentlicht die Ergebnisse im monatlich erscheinenden ÖKO-TEST Magazin, in digitalen Publikationen sowie in weiteren Sonderveröffentlichungen. Mit einer Reichweite von rund einer Million Leserinnen und Lesern des Magazins und durchschnittlich über 2 Millionen monatlichen Usern auf oekotest.de ist ÖKO-TEST eines der führenden Verbraucherschutzmedien im Bereich Gesundheit und Ökologie in Deutschland.

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