WC-Reiniger im Test: "Mangelhaft" für 00-Toilettenreiniger und WC-Ente

ÖKO-TEST Jahrbuch für 2022 | Autor: Frank Schuster/Lena Wenzel | Kategorie: Bauen und Wohnen | 14.10.2021

WC-Reiniger im Test: Welche Marken überzeugen?
Foto: ÖKO-TEST; Serhii Krot/Shutterstock

WC-Reiniger sollen Urinstein und Ablagerungen von Kalk beseitigen. Unser Test zeigt: Dazu müssen sie keine besonders aggressiven Säuren beinhalten. Denn Toilettenreiniger mit milderen Säuren erreichen auch gute Ergebnisse.

  • Im Test: 20 WC-Reiniger. Zwei Produkte schneiden mit "sehr gut" ab. 
  • Wir raten von Toilettenreinigern mit besonders aggressiven Säuren oder Desinfektionsmitteln ab.
  • Vorsicht bei der Anwendung von WC-Reinigern. Sie enthalten teils starke Säuren, die Haut und Augen schädigen oder Atemwege reizen können. 

Aktualisiert am 14.10.2021 | Urinstein: Das Wort klingt nicht besonders appetitlich. Die Ablagerung entsteht durch eine chemische Reaktion des Kalks im Spülwasser mit dem Urin. Verunreinigt er erst einmal die Sanitärkeramik, ist er – ebenso wie Kalkränder – nur schwer aus der Klosettschüssel wieder wegzubekommen.

Welche Inhaltsstoffe enthalten WC-Reiniger? 

In WC-Reinigern stecken deshalb starke Säuren, die je nach Stärkegrad als ätzend oder reizend gekennzeichnet sein müssen. Zwölf von 20 Mitteln im Test enthalten mit Salz-, Sulfamid- oder Ameisensäure einen Hauptwirkstoff, den wir beanstanden.

Es handelt sich um relativ aggressive Säuren, wobei Salz- und Sulfamidsäure deutlich saurer reagieren als Ameisensäure. Bei falscher Anwendung können diese Stoffe Reizungen oder Verätzungen der Haut und Augenschäden verursachen.

WC-Reiniger im Test: Wie gut die Reiniger Kalk lösen, prüfte das Labor mit Marmor, der aus Kalkstein besteht.
WC-Reiniger im Test: Wie gut die Reiniger Kalk lösen, prüfte das Labor mit Marmor, der aus Kalkstein besteht. (Foto: Anja Wägele; wmp-wizard-media Fotografie-Schepp; Labor)

WC-Reiniger im Test: Aggressive Säuren sind unnötig 

Klar – sie wirken gegen Kalk- und Urinstein. Aber es gibt bessere, mildere Alternativen. Auch WC-Reiniger, die Zitronen- und Milchsäure enthalten, schnitten im Praxistest teils "gut" ab. Damit spielt die Art der Säure für die Reinungskraft nur bedingt eine Rolle. Ein "sehr gut" im Kalklösevermögen erreichten allerdings nur Produkte mit Salz- oder Ameisensäure. 

Übrigens: Um herauszufinden, wie gut die Toilettenreiniger Ablagerungen von Kalk- und Urinstein beseitigen, mussten die Mitarbeiter im Praxislabor keine Kloschüsseln sauber schrubben. Sie untersuchten das Kalklösevermögen anhand von Carrara-Marmor, der von Natur aus aus Kalkgestein, hauptsächlich Calcit und Dolomit, besteht.

Sie tunkten Marmorplatten in die Reiniger ein und wogen nach zehn Minuten den Abtrag von Calciumcarbonat (Kalk). Die Ergebnisse klafften weit auseinander. 

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Lückenhafte Deklarationen auf Verpackungen 

Auffällig: Vier Reiniger führen auf der Verpackung nicht einmal auf, welche Säure sie enthalten. Um das herauszufinden, muss man schon im Internet nach dem Detergentienblatt oder der Inhaltsstoffliste suchen. Bezeichnungen wie "Lemon" und "Zitrone" im Produktnamen geben häufig nur die Duftnote an.

Rechtlich ist eine Volldeklaration auf der Verpackung zwar nicht verpflichtend. Aber nicht mal die Art der Säure preiszugeben ist aus Sicht von ÖKO-TEST für Verbraucher wenig zufriedenstellend.

Ebenfalls kritikwürdig: Hinweise zur sparsamen, nachhaltigen Anwendung sind selten. Sie finden sich gerade einmal auf rund einem Viertel der Produkte.

Kritik an Desinfektionsmittel in Toilettenreinigern 

Etliche WC-Reiniger werben damit, "99,9 Prozent der Bakterien" zu entfernen. Das 00 Null Null WC Aktiv Gel 4 in 1 Fresh Green und das WC Ente Total Aktiv Gel Marine, beide mit Ameisensäure, enthalten als Desinfektionsmittel etwa Benzalkoniumchlorid. Der Stoff kann die Haut reizen und Allergien auslösen.

(Foto: ÖKO-TEST )

Dabei sind Desinfektionsmittel in WC-Reinigern kein Muss. Eine absolut keimfreie Kloschüssel hilft nicht viel, die Bakterien in der Kloschüssel machen nicht krank. Viel wichtiger ist es, nach dem "Geschäft" die Hände zu waschen. Für den Fall, dass es in der Familie tatsächlich einmal mal eine ansteckende Krankheit geben sollte, gibt es für die Klobrille spezielle Desinfektionsmittel.

Auch zwei weitere WC-Reiniger werben mit desinfizierender Wirkung. In ihnen wirken die enthaltene Salz- bzw. Sulfamidsäure als Bakterientöter.  

WC-Reiniger müssen haften und benetzen 

Damit ein Toilettenreiniger gut wirkt, muss er möglichst lange unter dem Rand und in der WC-Schüssel haften und nicht gleich wieder herunterlaufen. Das ist auch der Grund, weshalb die Reiniger zähflüssig bis gelförmig sind. Gleichzeitig ist es wichtig, dass ein Mittel nicht zu zäh ist – sonst säubert es nicht gut. Es muss das Klosett möglichst großflächig benetzen. Das ist ein Spagat, den ein guter Reiniger erbringen muss.

Das Haftverhalten der WC-Reiniger simulierte das Labor an schräg befestigten Keramikfliesen. Mitarbeiter beträufelten sie mit Reiniger und bestimmten über einen Zeitraum von fünf Minuten in Abständen von jeweils sechzig Sekunden die Menge der abtropfenden Flüssigkeit. Zugleich bewerteten sie, wie viel Prozent der Fliese sie benetzten, und begutachteten das Fließverhalten.

In puncto Haft- und Benetzungsverhalten konnte kein Produkt klar überzeugen. Lediglich ein WC-Reiniger erreichte hier immerhin ein "gut". 

Beim Hantieren mit WC-Reinigern sollten Sie am besten Haushaltshandschuhe tragen.
Beim Hantieren mit WC-Reinigern sollten Sie am besten Haushaltshandschuhe tragen. (Foto: Odua Images/Shutterstock)

Tipps: Toilettenreiniger richtig anwenden 

Weil Toilettenreiniger teils starke Säuren enthalten, ist bei der Anwendung Vorsicht geboten. Darauf sollten Sie achten: 

  • Haushaltshandschuhe tragen: Beim Hantieren mit den Reinigern können Spritzer an die Hände gelangen und durch Reiben in die Augen. Deshalb vorsichtshalber Haushaltshandschuhe tragen.
  • Nicht mischen: Niemals zwei verschiedene Mittel gleichzeitig verwenden. Treffen säurehaltige Reiniger auf Mittel auf Chlorbasis, kann es zu gefährlichen chemischen Reaktionen kommen.
  • Gründlich waschen: Gelangt etwas von dem Reiniger an die Haut: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Kontakt mit den Augen: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen.
  • Nicht in Kinderhände: Auch wenn die Reiniger einen Sicherheitsverschluss tragen: Die Behälter so aufbewahren, dass Kinder nicht drankommen.  

Diesen Test haben wir zuletzt im ÖKO-TEST Magazin 08/2021 veröffentlicht. Aktualisierung der Testergebnisse/Angaben für das ÖKO-TEST Jahrbuch für 2022 sofern die Anbieter Produktänderungen mitgeteilt haben oder sich aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse die Bewertung von Mängeln geändert oder wir neue/zusätzliche Untersuchungen durchgeführt haben.

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Wir haben diese Produkte für Sie getestet

Testverfahren

Wir haben 20 WC-Reiniger eingekauft, allesamt zähflüssig oder gelförmig. In einem Praxistest ließen wir sie auf ihre Gebrauchseignung prüfen. Ein Labor untersuchte das Kalklösevermögen anhand von Marmor, der aus Kalkstein besteht. In einem Test auf Grundlage der Empfehlungen zur Qualitätsbewertung des Industrieverbands für Körperpflege- und Waschmittel (IKW) tunkten die Labormitarbeiter Marmorplatten in die Reiniger ein. Nach einer Einwirkzeit bestimmten sie den Abtrag von Calciumcarbonat (Kalk).

Damit ein Reiniger gut wirken kann, muss er möglichst lange am Rand und in der WC-Schüssel haften und sie möglichst großflächig benetzen. Zur Prüfung des Haft- und Benetzungsverhaltens wog das Labor die Menge des von Keramikfliesen abtropfenden Reinigers und bewertete die Größe der benetzten Fläche. Um die Materialverträglichkeit zu testen, ließ das Labor die Produkte 24 Stunden lang auf Sanitärkeramik einwirken.

ÖKO-TEST-typisch ließen wir die Mittel im Labor auch auf Inhaltsstoffe wie Formaldehyd/-abspalter und halogenorganische Verbindungen prüfen. Per Deklarationen erfassten wir problematische Bestandteile wie Salzsäure, Ameisensäure und Benzalkoniumchlorid sowie umweltschädliche Phosphonate und Kunststoffverbindungen.

Wir prüften, ob auf der Verpackung die Säure angegeben, Warnhinweise und Angaben zur nachhaltigen Verwendung aufgedruckt sind und ob die Flaschen einen kindersicheren Verschluss tragen. Ein Labor untersuchte die Behälter auf umweltschädliche chlorierte Verbindungen. Von den Herstellern verlangten wir Belege, ob die Kunststoffverpackungen Anteile von Post-Consumer-Rezyklaten aus der Wertstoffsammlung beinhalten. Ein WC-Reiniger soll in erster Linie gut reinigen. Er sollte aber auch möglichst frei von Problemstoffen sein.

Bewertungslegende 

Bewertung Testergebnis Inhaltsstoffe: Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führen zur Abwertung um jeweils zwei Noten: a) Salzsäure; b) Sulfamidsäure; c) Wasserstoffperoxid, falls nicht schon wegen einer Säure abgewertet wurde; d) Benzalkoniumchlorid. Zur Abwertung um eine Note führt: Ameisensäure.

Bewertung Testergebnis Praxistest: In das Testergebnis Praxistest fließen die Teilergebnisse Kalklösevermögen zu 50 Prozent, Haft- und Benetzungsverhalten zu 40 Prozent und Materialverträglichkeit zu 10 Prozent ein.

Das Teilergebnis Kalklösevermögen wird wie folgt bewertet: Abtrag von Calciumcarbonat nach 10 Minuten: Mittelwert aus fünf Wiederholungen je Probe: ≥ 450 mg = "sehr gut"; < 450 bis ≥ 300 mg = "gut"; < 300 bis ≥ 150 mg = "befriedigend"; < 150 bis ≥ 50 mg = "ausreichend"; < 50 mg = mangelhaft.

Das Teilergebnis Haft- und Benetzungsverhalten setzt sich zu 50 Prozent aus dem Ergebnis Haftverhalten und zu jeweils 25 Prozent aus den Ergebnissen Fließ- und Benetzungsverhalten zusammen. Das Ergebnis Haftverhalten wird wie folgt bewertet: Menge des abfließenden Reinigers nach jeweils 1, 2, 3, 4 und 5 Minuten: Mittelwert (MW) ≤ 0,9 g = "sehr gut"; MW > 0,9 bis ≤ 1,7 g = "gut"; MW > 1,7 bis ≤ 2,5 g = "befriedigend"; MW > 2,5 bis ≤ 3,3 g = "ausreichend"; MW > 3,3 bis ≤ 4,1 g = "mangelhaft". Das Ergebnis Fließverhalten wird wie folgt bewertet: visuelle Begutachtung des Fließverhaltens unter Vergabe von Noten 1 (gleichmäßiger schneller Verlauf) bis 3 (zähfließend gleichmäßiger Verlauf): Note 1,5 = "gut"; Note 2 = "befriedigend"; Note 2,5 = "ausreichend"; Note 3 = "mangelhaft". Das Ergebnis Benetzungsverhalten wird wie folgt bewertet: visuelle Begutachtung der benetzten Fläche nach jeweils 1, 2, 3, 4 und 5 Minuten: Mittelwert (MW) 50 bis 79 % der Fläche benetzt = "gut"; MW 30 bis 49 % der Fläche benetzt = "befriedigend".

Das Ergebnis Materialverträglichkeit wird wie folgt bewertet: keine sichtbaren Veränderungen auf Keramikfliese nach jeweils 1 und 24 Stunden = "sehr gut".

Bewertung Testergebnis Weitere Mängel: Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führen zur Abwertung um jeweils zwei Noten: a) Dimethicone und/oder synthetische Polymere als Kunststoffverbindungen; b) Phosphonat. Zur Abwertung um jeweils eine Note führen: a) ein Anteil von weniger als 30 Prozent Post-Consumer-Rezyklat (PCR) und/oder Biokunststoff in der Gesamtverpackung oder keine Angabe des Anbieters; b) unzureichende Hinweise zur sparsamen Verwendung auf der Verpackung; gefordert werden mindestens die cleanright.eu-Angaben wörtlich oder sinngemäß: "Sparsam anwenden" und/oder "Dosieranweisungen beachten"; c) Art der Säure (falls laut Inhaltsstoffliste bzw. Detergentienblatt enthalten) nicht auf der Verpackung genannt.

Das Gesamturteil setzt sich zu 60 Prozent aus dem Testergebnis Inhaltsstoffe und zu 40 Prozent aus dem Testergebnis Praxistest zusammen. Ein Testergebnis Weitere Mängel, das "befriedigend" oder "ausreichend" ist, verschlechtert das Testergebnis Inhaltsstoffe um eine Note. Ein Testergebnis Weitere Mängel, das "mangelhaft" oder "ungenügend" ist, verschlechtert das Testergebnis Inhaltsstoffe um zwei Noten.  

Testmethoden 

Formaldehyd/-abspalter: Saure Wasserdampfdestillation; Derivatisierung mit Acetylaceton; Ausschütteln mit n-Butanol; Bestimmung mittel Photometrie.

Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration. Binden organischer Halogene an Aktivkohle. Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom. Microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. b) Extraktion mit Essigester. Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom. Microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.

pH-Wert: pH-Meter; Raumtemperatur 20 °C ± 2.

PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.

Kalklösevermögen: Auf Grundlage der Empfehlung zur Qualitätsbewertung für saure WC-Reiniger des Industrieverbandes für Körperpflege- und Waschmittel IKW (1999). Test mit Carrara-Marmorplatten (150 x 75 x 5 mm). Vor Versuchsbeginn Abspülen der Marmorplatten. Anschließend Trocknung und Wiegen im Trockenschrank bis zur Gewichtskonstanz. Die Platten wurden anschließend in eine Plexiglaskammer (170 x 100 x 20 mm) mit 225 ml des zu testenden Produkts gegeben. Nach Einwirkzeit von 10 Sekunden Entnahme der Platten aus dem Testprodukt und Lagerung für 10 Minuten senkrecht stehend. Anschließend Abspülen der Platten unter fließendem Wasser. Abschließend Trocknung und erneutes Wiegen. 5 Wiederholungen pro Probe. Temperatur: 25°C. Angabe der Ergebnisse: mittlerer Abtrag von Calciumcarbonat in mg pro Platte.

Haftverhalten, Fließverhalten, Benetzungsverhalten: Auftragen einer definierten Menge des zu testenden Produktes 3 cm vom oberen Rand einer Keramikfliese (15 x 15 cm) über die gesamte Plattenbreite. Befestigung der Fliese in einem Winkel von 45° über einer Waage. Gravimetrische Bestimmung und Protokollierung der Menge des abtropfenden Produkts in Abständen von jeweils einer Minute. Beschreibung das Fließverhaltens nach folgender Skala: 1 = gleichmäßiger schneller Verlauf; 2 = gleichmäßiger Verlauf; 3 = zähfließend gleichmäßiger Verlauf. Zusätzlich visuelle Bewertung der benetzten Fläche (in Prozent) in Abständen von jeweils einer Minute durch Labormitarbeiter. Pro Probe erfolgt eine zweifache Bestimmung, es wird jeweils der Mittelwert pro Probe berechnet.

Materialverträglichkeit: Auf Grundlage der Empfehlung zur Qualitätsbewertung für saure WC-Reiniger des Industrieverbandes für Körperpflege- und Waschmittel IKW (1999). Für die Prüfungen wurden Sanitärkeramikoberflächen verwendet. Reinigung der Platten vor Versuchsbeginn. Nach dem Trocknen Auftragen von ca. 1 g des Testprodukts. Abspülen nach 1 Stunde und 24 Stunden Einwirkzeit. Bewertung der visuell erkennbaren Veränderungen auf den Oberflächen durch Labormitarbeiter nach folgenden Kriterien: Farbveränderung des geprüften Materials; matte Oberfläche; milchige, trübe Oberfläche; Produkt nicht ablösbar von Oberfläche nach Einwirkzeit, fühlbarer Rand; raue Oberfläche; klebriger, sichtbarer Rand; sichtbarer Rand; Kalkrand. Bewertung nach folgender Skala: – = keine Veränderung; + = geringe Veränderung; ++ = starke Veränderung.

Einkauf der Testprodukte: April 2021 

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Diesen Test haben wir zuletzt im ÖKO-TEST Magazin 08/2021 veröffentlicht. Aktualisierung der Testergebnisse/Angaben für das ÖKO-TEST Jahrbuch für 2022 sofern die Anbieter Produktänderungen mitgeteilt haben oder sich aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse die Bewertung von Mängeln geändert oder wir neue/zusätzliche Untersuchungen durchgeführt haben.