Sie können sich nicht entscheiden, ob es zum Essen lieber ein süßer Dip oder eine säuerliche Soße sein soll? Müssen Sie auch nicht – probieren Sie einfach eine Süß-sauer-Soße, die beide Geschmacksrichtungen kombinieren. In der kulinarischen Welt ist Süß-Sauer-Soße längst ein Klassiker: Von knusprig frittierten Frühlingsrollen bis zu Hühnchen oder Tofu ergänzt sie viele Gerichte.
Lieber selber machen als kaufen – das klappt auch bei Süß-Sauer-Soße. So kann man die Intensität von Süße und Säure fein abstimmen und haben Kontrolle über die Zutaten.
Süß-sauer-Soße: Das sind die Zutaten
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Süß-sauer-Soße zuzubereiten. Wir stellen ein Rezept mit möglichst vielen frischen Zutaten vor. Das brauchen Sie dazu:
- 400 ml Ananassaft
- 1 halbe Paprika
- 1 Karotte
- 6 EL Essig, am besten Weinessig oder Apfelessig
- 2 EL Tomatenmark
- 2 EL Sojasauce
- 2 EL Zucker
- 2 EL Speisestärke
- 1 EL Sesamöl
- Salz
Wer mag, kann einige Chiliflocken hinzufügen. Wenn Kinder mitessen, die scharfen Chilis besser weglassen.
Das Rezept enthält auch zwei Esslöffel Zucker. Man kann zunächst nur einen Esslöffel Zucker hinzufügen und die Soße am Ende nachsüßen, falls notwendig. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt Erwachsenen, täglich nicht mehr als 25 bis 50 Gramm, also etwa sechs bis zwölf Teelöffel, freien Zucker zu verzehren. Auch in Süßungsmitteln wie Honig oder Agavendicksaft steckt Zucker. Generell gilt: Je weniger Zucker, desto besser.
Anleitung: Süß-sauer-Soße selber machen
Wenn Sie alle Zutaten zusammenhaben, ist die Soße schnell gemacht. So gehen Sie vor – Schritt für Schritt:
- Die Paprika waschen, die Karotte schälen und alles in kleine Würfel schneiden.
- Lassen Sie Ananassaft, Essig, Tomatenmark, Sojasoße, Zucker und Öl in einem Topf aufkochen und geben Sie das Gemüse dazu.
- Die Speisestärke unter Rühren hinzufügen, damit nichts verklumpt.
- Die Süß-sauer-Soße mindestens fünf Minuten bei mittlerer Hitze leicht köcheln lassen.
- Probieren Sie die Soße und geben Sie nach Bedarf Salz hinzu.
- Wenn Sie keine Gemüsestückchen in Ihrer Soße möchten, pürieren Sie den Sud vor dem Servieren.
Dazu passt Süß-sauer-Soße
Natürlich entscheiden Sie selbst, wozu Ihre süß-saure Soße am besten passt. Hier ein paar Gerichte, mit denen der Dip besonders gut harmoniert:
- asiatische Reisgerichte
- Frühlingsrollen
- frittiertes Gemüse
- Garnelen
- Nuggets (Chicken Nuggets oder vegane Nuggets)
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