Couscous hat seinen Ursprung in der nordafrikanischen Küche. Die gesunden Kügelchen, die aus Hartweizengrieß hergestellt werden, punkten unter anderem mit vielen Ballaststoffen und sind deshalb in vielen Ländern als Grundnahrungsmittel verbreitet. Dazu trägt auch bei, dass sich Couscous spielend leicht zubereiten lässt, da er im Wesentlichen mit heißem Wasser übergossen werden muss, um anschließend etwas zu quellen.
Dabei gewinnt der Grieß ziemlich an Umfang, sodass es schnell vorkommt, dass man mehr Couscous zubereitet als nötig. Couscous einzufrieren ist deshalb eine ausgezeichnete Möglichkeit, um übrig gebliebene Körnchen länger haltbar zu machen. So gehen Sie dabei vor – Schritt für Schritt.
1. Couscous abkühlen lassen
Der Couscous sollte vollständig abgekühlt sein, bevor Sie ihn einfrieren, um zu verhindern, dass sich Eiskristalle im Gefrierbeutel oder -behältnis bilden.
2. Couscous verpacken
Ist der Couscous kalt, teilen Sie ihn in gewünschte Portionen und füllen Sie die Körnchen in (einen) Gefrierbeutel oder Behälter. Achten Sie darauf, dass die Behältnisse gut verschlossen sind; möglichst luftdicht, um Gefrierbrand oder das Eindringen von Gerüchen zu vermeiden. Beschriften Sie Behälter oder Beutel gegebenenfalls mit dem Einfrierdatum.
3. Couscous einfrieren
Dann kann der Grieß auch schon auf Eis gelegt werden. Couscous kann im Gefrierschrank bis zu drei Monate aufbewahrt werden, ohne dass der Geschmack darunter leidet.
4. Couscous wieder auftauen
Wenn Sie Ihren Couscous wieder benötigen, lassen Sie ihn am besten im Kühlschrank oder einfach bei Zimmertemperatur auftauen. Ebenfalls möglich: Couscous in der Mikrowelle auftauen, indem Sie ihn in eine geeignete Schüssel geben und in Intervallen von 30 Sekunden erhitzen, bis er nicht mehr gefroren ist. Natürlich können Sie die Grießkugeln je nach Rezept auch direkt in der Pfanne oder im Topf verarbeiten.
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