Beim Verzehr von Hackfleisch sollten Kunden momentan besonders vorsichtig sein. Sowohl der Discounter Lidl wie auch Netto rufen Chargen von Hackfleisch aus ihrem Sortiment zurück. Grund: Rinderhackfleisch des Herstellers "WestfalenLand Fleischwaren" könnte Kunststoffteile enthalten. Bei Netto ist ein Produkt des Zulieferers betroffen, bei Lidl sind es zwei.
Rinderhackfleisch-Rückruf bei Netto und Lidl
In den Produkten könnten sich rote Kunststofffremdkörper befinden, teilte der Hersteller mit. "Aufgrund der möglichen Verletzungsgefahr beim Verzehr sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und die Produkte keinesfalls konsumieren", warnen Lidl und Netto.
Rückruf bei Netto: Gut Ponholz Rinderhackfleisch
Hersteller: WestalenLand Fleischwaren GmbH
Produkt: "Gut Ponholz Rinderhackfleisch", 500 Gramm
Verbrauchsdatum: 6. September 2019
Identnummern: 65019354 und 65029354
Identitätskennzeichen: DE NW 88888 EG
Das Produkt wurde in folgenden Bundesländern verkauft: Berlin, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz, Thüringen, Sachsen, Brandenburg, Nordrhein- Westfalen, Hessen, Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern.
Rückruf bei Lidl: Landjunker-Rinderhackfleisch
Hersteller: WestfalenLand Fleischwaren GmbH
Produkt: "Landjunker Rinderhackfleisch", 500 Gramm
Verbrauchsdatum 4. September 2019 und 6. September 2019
Identitätskennzeichen: DE NW 88888 EG
Hersteller: WestfalenLand Fleischwaren GmbH
Produkt: "Landjunker Selection Rinderhackfleisch von der Färse", 400 Gramm
Verbrauchsdatum: 7. September 2019
Identitätskennzeichen: DE NW 88888 EG
Die betroffenen Produkte wurden in Lidl-Filialen in allen Bundesländern mit Ausnahme von Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Saarland verkauft.
Kunden können die Produkte in den jeweiligen Filialen von Lidl, beziehungsweise Netto zurückgeben. Der Kaufpreis wird auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet.