Pastinakenpüree selber machen: Ein leckeres Grundrezept

Autor: Katharina Siegl | Kategorie: Essen und Trinken | 03.02.2025

Pastinakenpüree in einer Schüssel, mit einer Pastinake
Foto: Shutterstock/ Heike Rau

Keine Lust auf Kartoffelbrei? Dann probieren Sie mal diese leckere Alternative: Pastinakenpüree aus regionalem Wintergemüse. Hier finden Sie ein einfaches und leckeres Grundrezept und Tipps.

Im Winter gibt es viele beliebte Gemüsesorten nicht aus regionalem Anbau zu kaufen. Eine gute Gelegenheit, etwas Neues auszuprobieren – zum Beispiel Pastinake. Das heimische Gemüse hat in Deutschland von November bis Ende März Saison.

Die weißlichen bis hellgelben Rüben schmecken süßlich-mild, leicht nussig und sind oft auch bei Kindern beliebt. In Babybrei ist das Gemüse deshalb als Zutat verbeitet. Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) lobt den Vitamin-C- und Kalium-Gehalt von Pastinaken, außerdem mache das Gemüse wegen der enthaltenen Stärke satt. 

Sie können Pastinaken braten, als Ofengemüse backen, in Eintöpfen verwenden – oder leckeres Pastinakenpüree daraus zubereiten. Die Alternative zu Kartoffelpüree schmeckt zum Beispiel gut in Kombination mit dunklen Soßen und Gemüse.

Pastinakenpüree zubereiten: Grundrezept

Zutaten:

  • 800 g Pastinaken
  • 250 ml (pflanzliche) Milch oder Sahne
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Muskat
  • 1 Teelöffel Butter

So bereiten Sie leckeres Pastinakenpüree zu

  • Zuerst die Pastinake mit dem Sparschäler schälen, das obere und untere Ende sparsam abschneiden. Nun die Wurzel würfeln.
  • Gemüse in einen Topf geben, knapp mit Wasser bedecken und salzen. Nun 15 Minuten garen.
  • Restwasser abgießen und Gemüse mit einem Kartoffelstampfer grob stampfen. 
  • Jetzt (pflanzliche) Milch oder (pflanzliche) Sahne unterrühren. Mit Salz, Muskatnuss und (pflanzlicher) Butter verfeinern.

Zusatz-Tipps für Zubereitung und Einkauf

  • Pastinaken muss man nicht unbedingt schälen. Sie können diesen Schritt im Rezept auch überspringen und die Wurzeln stattdessen gründlich waschen. 
  • Sie sind Fan von Kartoffelpüree? Dann können Sie auch 400 Gramm der Pastinaken im Rezept durch Kartoffeln ersetzen – die Knollen und Wurzeln harmonieren geschmacklich gut.
  • Pastinaken finden Sie auf Wochenmärkten und in vielen Supermärkten. Wählen Sie nach Möglichkeit feste Wurzeln mit glatter unversehrter Schale. Teils wird das Gemüse auch samt Blätter verkauft. Wirken diese noch frisch, sind es auch die Pastinaken.
  • Sie haben nicht alle Wurzeln für Ihr Pastinakenpüree verbraucht? Kein Problem, das Gemüse hält im Kühlschrank bis zu zwei Wochen. Am besten wickeln Sie Pastinaken in ein feuchtes Tuch ein, damit sie nicht austrocknen.

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