Der Hersteller Laschinger Seafood GmbH hat Räucherlachs zurückgerufen. Wie das Unternehmen mitteilte, ist auf dem norwegischen Lachs ein falsches Verbrauchsdatum aufgedruckt. Der Fisch ist allerdings deutlich kürzer haltbar als fälschlicherweise angegeben.
Edeka und Marktkauf: Räucherlachs mit falschem Verbrauchsdatum
Folgendes Produkt ist vom Rückruf betroffen:
GUT&GÜNSTIG Norwegischer Räucherlachs
Aufgrund eines Systemfehlers haben einzelne Packungen ein falsches Verbrauchsdatum (nämlich der 10.07.2024) aufgedruckt. Korrekt sei aber das Verbrauchsdatum 10.06.2024.
Der Hersteller garantiert bis zum 10.06.24 die spezifischen Eigenschaften des Produkts. Bei Packungen mit falschem Verbrauchsdatum rät die Laschinger Seafood GmbH dringend davon ab, den Räucherlachs nach dem 10.6.2024 zu verzehren.
Das falsch gekennzeichnte Fischprodukt wurde vorwiegend bei Edeka und Marktkauf in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen verkauft. Kundinnen und Kunden können den zurückgerufenen Lachs in ihren Einkaufsstätten zurückgeben. Sie halten den Kaufpreis auch ohne Vorlage des Kassenbons zurückerstattet.
Zudem beantwortet der Kundenservice Rückfragen per E-Mail an [email protected] sowie telefonisch von Montag bis Sonntag jeweils von 8 bis 20 Uhr unter der Rufnummer: +49 151 640 75351.
Verbrauchsdatum bei Räucherlachs besser beachten
Bei Räucherlachs sollte man das Verbrauchsdatum beachten und das Produkt danach besser nicht mehr essen. Denn geräucherte oder gebeizte rohe Lachsprodukte sind oft mit Keimen, sogenannten Listerien, belastet. Diese Bakterien vermehren sich mit der Zeit. Und weil der Fisch vor dem Verzehr in aller Regel nicht noch mal erhitzt wird, bleiben die krankmachenden Keime erhalten.
Deshalb Räucherlachs am besten deutlich vor dem Verbrauchsdatum verzehren oder ihn rechtzeitig einfrieren.
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