Magazin Juni 2023: Mineralwasser
Mineralwasser-Test: 24 von 50 Medium-Wässern sind "sehr gut"
Es ist Sommer in Deutschland. Wichtig bei Hitze: Viel trinken! Wir haben für unser Juni-Magazin 50 Mineralwässer aus ganz Deutschland untersucht. Knapp die Hälfte ist "sehr gut". Aber: In einigen Produkten kritisieren wir Chrom(VI), Nitrat oder Bor. Abbauprodukte von Pestiziden sind auch ein Problem.
Vegane Grillrezepte: Von Dip bis Döner
Nicht Fisch, nicht Fleisch – Grillen geht auch ohne Tier. Und das sogar ziemlich lecker. Wir hätten da im Angebot: Rezepte für einen veganen Jackfrucht-Döner, eine vegane Aioli, eine leckere Zitronenmelisse-Marinade und ein frisches Apfel-Sesam-Dressing.
Sensitive Duschgele im Test: Wie mild sind sie wirklich?
Duschgele für sensible Haut sollten vor allem eins sein: besonders sanft. Im Test von 31 Duschgelen schneiden zwölf Produkte mit Bestnote ab, immerhin. Ein Produkt fällt dagegen durch – als einziges Duschgel im Test.
Erlebnisurlaub mit Kindern: Reisetipps von Italien bis zum Polarkreis
Es gibt originelle und nachhaltige Urlaubserlebnisse, die in keinem Reisebüro zu finden sind. Wir zeigen vier leise Attraktionen für Menschen mit Kindern, denen Natur und Tiere am Herzen liegen und die am liebsten abseits ausgetretener Pfade unterwegs sind.
Wohnung kindersicher machen: Von Kinderzimmer bis Küche
Ihr Baby fängt an zu krabbeln? Höchste Zeit, die Wohnung kindersicher zu machen. Denn im Haushalt gibt es mehr Gefahrenquellen, als man denkt. Wir zeigen, auf was Sie in welchen Räumen achten sollten.
Titandioxid in Sonnencreme: Kommt das Aus für den UV-Filter?
In Lebensmitteln ist Titandioxid bereits verboten – hat der Stoff bald auch in Kosmetik ausgedient? Die Naturkosmetikbranche reagiert jedenfalls erstaunlich gelassen darauf, dass ihr möglicherweise bald ein wichtiger mineralischer Lichtschutzfilter wegbrechen könnte.
Merz-Feuchtigkeitsmaske nun ohne flüssiges Plastik
Die Merz Spezial Feuchtigkeitsmaske Aloe Vera & Joghurt (ÖKO-TEST Magazin 3/2022) hatte im Test mit "gut" abgeschnitten, weil wir darin unter anderem synthetische Polymere kritisiert hatten. Der Anbieter Merz Consumer Care hat die Rezeptur des Produkts mittlerweile überarbeitet, und ein Nachtest zeigt, dass keine synthetischen Polymere mehr ...
Getönte Tagescreme von Nivea jetzt ohne bedenklichen UV-Filter
In unserem Test getönte Tagescremes (ÖKO-TEST Magazin 5/2022) haben wir bemängelt, dass in der Nivea 5 in 1 Tagespflege BB LSF 15, mittel bis dunkel von Beiersdorf der bedenkliche UV-Filter Octocrylen steckte. Der Hersteller hat in einer Neuformulierung des Produkts nun auf den bedenklichen UV-Filter verzichtet. Das Testergebnis Inhaltsstoffe ve...
Cien-Gesichtscreme jetzt ohne Antifaltenversprechen
An den Inhaltsstoffen der Cien Nature Tagescreme Bio-Granatapfel, die nach dem Natrue-Standard als Naturkosmetik zertifiziert ist, hatten wir rein gar nichts auszusetzen (Jahrbuch Kosmetik für 2023). Der Anbieter Lidl hatte die Creme jedoch mit einem Antifaltenversprechen angeboten, das die vorgelegte Studie nicht überzeugend belegen konnte. In ...
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Titel
Wem gehört das Wasser?: Große Konzerne sichern sich Zugriffsrechte aufs Wasser. Der Widerstand dagegen wächst.
Test Mineralwasser medium: Viele sprudeln "sehr gut". Doch ausgerecht zwei Bio-Wässer enttäuschen.
Bio-Wasser: Was bedeutet "bio" bei Wasser – und ist auf die Vergabesiegel Verlass?
Leben
Test Sensitive Sonnencremes: Starker UV-Schutz für empfindliche Haut
Titandioxid: Als UV-Filter verbrannt?
Test Sensitives Duschgel: Auf sanfte Art sauber
Grillkohle: Eine Frage der Herkunft
Grüner grillen: So wird der Sommerspaß nachhaltiger
Tolle Veggierezepte: Wer braucht schon Fleisch auf dem Rost?
Kurz & klar
Wachsen
Test Kindersicherungen: Zum Teil lebensgefährlicher Schrott
Wenn Babys mobil werden: So machen Sie die Wohnung kindersicher
Test Hochstühle: Stabil, mitwachsend und kippsicher?
Kurz & klar
Machen
Test Scheuermilch: Effektive Spezialistin fürs Grobe
Hygiene im Haushalt: Wie viele Putzmittel braucht man wirklich?
Familienurlaub: Wandern mit Eseln und Rentieren
Grüne Reisetipps: Die gehen ins Ohr und in die Beine
Serie Gartenplaner: Sommerschnitt für Obstgehölze
Kurz & klar
Bewegen
Nachhaltige Banken: Rendite mit gutem Gewissen
Interview: GLS-Vorstandssprecherin Aysel Osmanoglu
Kolumne: Leider geil - Lastenräder mit Motor
Standards
Editorial
Gut durch den Alltag
Leserbriefe
Augenblicke: Weltfahrradtag
ÖKO-TEST wirkt
Gemeinsam besser
Glossar
Impressum
Vorschau
Marktplatz
Mineralwasser, medium
Adelholzener Alpenquellen GmbH, St.-Primus-Str. 1-5, 83313 Siegsdorf, Tel. 0 86 62 / 62-0;
Anna Zimmermann GmbH, Seelhorststraße 60, 30175 Hannover, Tel. 0 42 52 / 3 92-2 80;
Aqua Römer GmbH & Co. KG, Bartensteinstraße 9, 74535 Mainhardt, Tel. 0 79 03 / 91 99-0;
Bad Windsheimer Markengetränke GmbH, Bamberger Str. 90, 91413 Neustadt a.d. Aisch, Tel. 0 91 61 / 78 92 90; Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH/Apollinaris, Stralauer Allee 4, 10245 Berlin, Tel. 0 30 / 2 09 11-2 09;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 08 00 / 3 33 52 11;
Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH, Horrheimer Str. 28-36, 71665 Vaihingen/Enz, Tel. 0 70 42 / 28 09-0;
Förstina-Sprudel M.+ H.Quelle Ehrhardt & Sohn GmbH & Co., Rhönstr. 42-52, 36124 Eichenzell-Lütter, Tel. 0 66 56 / 57-0;
Franken Brunnen GmbH & Co. KG, Bamberger Str. 90, 91413 Neustadt / Aisch, Tel. 0 91 61 / 7 89-0;
Fürstliche Bissinger Auerquelle Hörhammer GmbH & Co. KG, Auerweg 1, 86657 Bissingen, Tel. 0 90 84 / 2 10; Gaensefurther Schloss Quelle GmbH & Co. KG, Gaensefurth 4-5, 39444 Hecklingen, Tel. 0 39 25 / 92 71-0; Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG, Vulkanring, 54567 Gerolstein, Tel. 0 65 91 / 94 99 49;
GHL Noris Getränke GmbH, Bamberger Str. 90, 91413 Neustadt a.d. Aisch, Tel. 0 18 05 / 12 32 03;
Globus Markthallen Holding GmbH & Co. KG, Leipziger Str. 8, 66606 St. Wendel, Tel. 0 68 51 / 9 09-0;
Hansa Mineralbrunnen GmbH, Halstenbeker Weg 98, 25462 Rellingen, Tel. 0 41 01 / 5 05-0;
Hansa-Heemann AG (Norma), Haltsenbeker Weg 98, 25462 Rellingen, Tel. 0 41 01 / 5 05-0;
Hassia Mineralquellen GmbH & Co. KG, Gießener Str. 18-30, 61118 Bad Vilbel, Tel. 0 61 01 / 4 03-17 17;
Heil- und Mineralquellen Germete GmbH (Penny, Rewe), Am Brunnen 9, 34414 Warburg, Tel. 0 56 41 / 78 75-0; Hermann Kreuter GmbH, Hillesheimer Str. 29, 54552 Dreis-Brück, Tel. 0 65 95 / 1 01-0;
Kaufland Stiftung & Co. KG, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 1 52 83 52;
MEG Weißenfels GmbH & Co.KG (Lidl), Langendorfer Str. 23, 06667 Weißenfels, Tel. 0 34 43 / 8 00-30 00; Mineralbrunnen RhönSprudel Egon Schindel GmbH/ESH (Tegut), Weikardshof 2, 36157 Ebersburg-Weyhers, Tel. 0 66 56 / 58-0;
Mineralbrunnen Teinach GmbH, Badstraße 41, 75385 Bad Teinach, Tel. 0 70 53 / 92 62-0;
Mineralquellen und Getränke H. Hövelmann GmbH, Römerst.109, 47179 Duisburg, Tel. 02 03 / 99 19-0;
Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0 94 71 / 3 20-0; Oberselters Mineralbrunnen Vertriebs-GmbH, Brunnenstr. 1, 65520 Bad Camberg-Oberselters, Tel. 0 64 83 / 91 41-0;
Rheinfels Quellen H. Hövelmann GmbH & Co. KG, Römerstr. 109, 47179 Duisburg, Tel. 02 03 / 99 19-0;
Rietenauer Mineralquellen GmbH, Gerhard-Rummler-Straße 1, 74343 Sachsenheim, Tel. 0 71 47 / 60 10-0;
Riha Weser Gold Getränke GmbH & Co. KG, Behrenstr. 44-64, 31737 Rinteln, Tel. 0 57 51 / 4 04-0;
Romina Mineralbrunnen GmbH, Germanenstr. 21, 72768 Reutlingen, Tel. 0 71 21 / 96 15-0;
Salvus Mineralbrunnen GmbH, Hollefeldstr.13, 48282 Emsdetten, Tel. 0 25 72 / 93 85-0;
Schloß-Quelle Mellis GmbH, Ruhrorter Str. 16, 45478 Mülheim a. d. Ruhr, Tel. 02 08 / 5 80 00-0;
Selters Mineralquelle Augusta Victoria GmbH, Selters Sprudel 1, 35792 Löhnberg, Tel. 0 64 71 / 60 90;
Share GmbH, Erkelenzdamm 59-61, 10999 Berlin, Tel. [email protected]; Spreequell Mineralbrunnen GmbH, Bouchéstr. 12, 12435 Berlin, Tel. 0 30 / 2 06 87-1 25;
Urstromquelle GmbH & Co. KG (Aldi Nord/Aldi Süd), An der Birkenpfuhlheide 2, 15837 Baruth/Mark, Tel. 03 37 04 / 94-0;
Mineralwasser, medium mit besonderer Auslobung
Bad Dürrheimer Mineralbrunnen GmbH + Co. KG, Seestrasse 11, 78073 Bad Dürrheim/Schwarzwald, Tel. 0 77 26 / 66 09-0;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Gehring-Bunte Getr. Ind. GmbH & Co.KG/Teutoburger Mineralbr., Brockhagener Str. 200, 33649 Bielefeld, Tel. 05 21 / 5 56 14-0;
Güstrower Schlossquell GmbH & Co. KG, Ziegeleiwiese 5, 18273 Güstrow, Tel. 0 38 43 / 24 01-0;
Heil- und Mineralbrunnen Johann Spielmann GmbH, Buerer Straße 368, 46282 Dorsten, Tel. 0 23 62 / 9 53-1 00; Markengetränke Schwollen GmbH, Am Sauerbrunnen 25-33, 55767 Schwollen im Hochwald, Tel. 0 67 87 / 1 01-0; Mineralbrunnen RhönSprudel Egon Schindel GmbH/ESH, Weikardshof 2, 36157 Ebersburg-Weyhers, Tel. 0 66 56 / 58-0;
Neumarkter Lammsbräu Gebr. Ehrnsperger KG, Amberger Str. 1, 92318 Neumarkt, Tel. 0 91 81 / 4 04-0;
Oppacher Mineralquellen GmbH & Co. KG, Brunnenstr. 1, 02736 Oppach/Oberlausitz, Tel. 03 59 36 / 3 99-0;
Vilsa-Brunnen Otto Rodekohr GmbH, Alte Drift 1, 27305 Bruchhausen-Vilsen, Tel. 0 42 52 / 3 92-0;
Kinderhochstühle
4Kraft Sp. z o.o./Kinderkraft, ul. Tatrzanska 1/5, 60-413 Poznan, POLEN, Tel. 0 69 95 01 96 05 / (+48) 61 6 46 07 90;
ABC Design GmbH, Dr. Rudolf-Eberle-Str. 29, 79774 Albbruck, Tel. 0 77 53 / 93 93-0;
Cybex GmbH, Riedingerstr. 18, 95448 Bayreuth, Tel. 09 21 / 7 85 11-0;
Geuther Babyproducts GmbH, Gartenstraße 19, 96268 Mitwitz, Tel. 0 92 66 / 9 91 24-0;
Hauck GmbH & Co.KG, Frohnlacher Str. 8, 96242 Sonnefeld, Tel. 0 95 62 / 9 86-8 88;
Stokke GmbH, Marienstr. 2, 71063 Sindelfingen,
Kindersicherungen, Eckenschutz
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Hello Miss GmbH, Anton-Kux-Straße 2, 41460 Neuss, Ikea Deutschland GmbH & Co. KG, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 0 61 92 / 9 39 99 99;
Reer GmbH, Mühlstr. 41, 71229 Leonberg, Tel. 0 71 52 / 9 28 52-0.
Kindersicherungen, Herdschutz
Baby Dan, Niels Bohrs Vej 14, 8670 Laasby, DÄNEMARK, Tel. 00 45 / 86 95-11 55;
Bomi Handels GmbH, An der Sägemühle 32, 48480 Spelle, Tel. 0 54 58 / 9 36 47 85;
Freudentaler Kinderladen, Beuchaer Str. 4, 74392 Freudental, Tel. 0 71 43 / 2 35 01;
MSCommerce, Im Wacholder 6, 74523 Schwäbisch Hall, Tel. 01 59 / 05 85 91 41;
Reer GmbH, Mühlstr. 41, 71229 Leonberg, Tel. 0 71 52 / 9 28 52-0.
Kindersicherungen, Schrank- und Schubladensicherungen
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Hoffenbach - Viktor Bulchak, Schützenstraße 69, 15859 Storkow, Ikea Deutschland GmbH & Co. KG, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 0 61 92 / 9 39 99 99;
Reer GmbH, Mühlstr. 41, 71229 Leonberg, Tel. 0 71 52 / 9 28 52-0.
Kindersicherungen, Steckdosensicherungen
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Finnegy GmbH, Lennéstr. 9, 10785 Berlin, Tel. 0 30 / 9 85 40 13 30;
Ikea Deutschland GmbH & Co. KG, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 0 61 92 / 9 39 99 99;
Reer GmbH, Mühlstr. 41, 71229 Leonberg, Tel. 0 71 52 / 9 28 52-0.
Sensitive Duschgele
Beiersdorf AG, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 0 40 / 49 09-75 75;
CP Gaba GmbH, Beim Strohhause 17, 20097 Hamburg, Tel. 08 00 / 8 85 63 51;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Fit GmbH, Am Werk 9, 02788 Zittau Hirschfelde, Tel. 03 58 43 / 2 63-2 00;
L‘Oréal Deutschland GmbH, Johannstraße 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 54 41 33 77;
Murnauer Markenvertrieb GmbH, Hans-Fleißner-Str. 80, 63329 Egelsbach, Tel. 0 61 03 / 57 17-1 00;
Otto Cosmetic GmbH, Werner-von-Siemens-Straße 3, 68649 Groß-Rohrheim, Tel. 0 62 45 / 9 07 23-0;
Persan S.A., Calle Pino Albar, 2, 41016 41016 Sevilla, SPANIEN, Tel. +34 9 54 99 83 50;
Royal Sanders Ltd., Industriepark Vliedberg 12, 5251 RG Vlijmen, NIEDERLANDE, Tel. 00 31 / 73-51 87-1 87; Schmees GmbH, Am Bahnhof 74, 27239 Twistringen, Tel. 0 42 43 / 4 11-0;
Speick Naturkosmetik GmbH & Co. KG, Benzstraße 9, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Tel. 07 11 / 16 13-0;
Unilever Deutschland Holding GmbH, Home & Personal Care, Neue Burg 1, 20457 Hamburg, Tel. 08 00 / 0 84 65 85; Werner & Mertz GmbH, Rheinallee 96, 55120 Mainz, Tel. 0 61 31 / 9 64-01;
Zentrale Handelsgesellschaft - ZHG - mbH, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 2, 77656 Offenburg, Tel. 07 81 / 6 16-2 45;
Sensitive Duschgele, zertifizierte Naturkosmetik
Cosmondial GmbH & Co. KG, Industriestraße 23 b, 63834 Sulzbach am Main, Tel. 0 60 28 / 9 98 78-0;
Dirk Rossmann GmbH/Alterra Naturkosmetik, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Bio-Produkte, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Emil Kiessling GmbH, Obere Lerch 40, 91166 Georgensgmünd, Tel. 0 91 72 / 7 05-0;
i+m Naturkosmetik Berlin GmbH, Greifswalder Str. 214, 10405 Berlin, Tel. 0 30 / 44 32-48 40-10;
Laverana GmbH & Co. KG, Lavesstraße 65, 30159 Hannover, Tel. 05 11 / 6 75 41-1 00;
Maxim Markenprodukte GmbH & Co KG, Donatusstr. 112, 50259 Pulheim-Brauweiler, Tel. 0 22 34 / 9 84 02-0; Midsona Deutschland GmbH/Urtekram International A/S, Zur Davert 7, 59387 Ascheberg, Tel. 0 25 93 / 92 80-0; Weleda AG, Möhlerstraße 3-5, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel. 0 71 71 / 9 19-4 14;
Sensitive Sonnencremes
Beiersdorf AG, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 0 40 / 49 09-75 75;
Coty Beauty Germany GmbH, Berliner Allee 65, 64295 Darmstadt, Tel. 0 08 00 / 9 35 52 43;
Dado-Cosmed GmbH, Lindenstraße 15, 75365 Calw, Tel. 0 70 51 / 5 90-93;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Galderma Laboratorium GmbH, Toulouser Allee 23a, 40211 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 58 88 85-0;
Haka Kunz GmbH, Bahnhofstr. 30-32, 71111 Waldenbuch, Tel. 0 71 57 / 1 22-0;
Jean & Len GmbH, Brunnenstraße 31, 72505 Krauchenwies, Tel. 0 75 52 / 9 28 00-0;
Emil Kiessling GmbH (Euco: Budni, Edeka, Netto), Obere Lerch 40, 91166 Georgensgmünd, Tel. 0 91 72 / 7 05-0;
L‘Oréal Deutschland GmbH/Garnier, Johannstraße 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 5 44 77-1 91;
L‘Oréal Deutschland GmbH/La Roche-Posay, Johannstraße 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 8 75 52-1 91;
Pierre Fabre Dermo-Kosmetik GmbH, Jechtingerstr. 13, 79111 Freiburg, Tel. 08 00-70-50-6 00;
Sirius GmbH, Kirchgässchen 6, 40789 Monheim, Tel. 0 21 73 / 90 56-0;
Stada Arzneimittel AG, Stadastr. 2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 0 61 01 / 6 03-0;
V.Sun GmbH, In der Aue 4, 69118 Heidelberg, Tel. 0 62 21 / 6 56 64 60.
Sensitive Sonnencremes, zertifizierte Naturkosmetik
das boep GmbH, Barbarossaring 27, 55118 Mainz, Tel. 0 61 31 / 3 07 91 73;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Eco Cosmetics GmbH & Co. KG, Hildesheimer Str. 353, 30880 Laatzen, Tel. 0 51 02 / 91 39 84;
i+m Naturkosmetik Berlin GmbH, Greifswalder Str. 214, 10405 Berlin, Tel. 0 30 / 44 32-48 40-10;
Laverana GmbH & Co. KG, Lavesstraße 65, 30159 Hannover, Tel. 05 11 / 6 75 41-1 00;
Speick Naturkosmetik GmbH & Co. KG, Benzstraße 9, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Tel. 07 11 / 16 13-0.
ÖKO-TEST wirkt
Merz Consumer Care GmbH (Merz Spezial Feuchtigkeitsmaske Aloe Vera & Joghurt), Eckenheimer Landstr. 100, 60318 Frankfurt/Main, Tel. 0 69 / 15 03-2 06;
Cosmolux Deutschland GmbH (Cien Nature Tagescreme Bio-Granatapfel), Carl-Friedrich-Gauß-Str. 2, 50259 Pulheim, Tel. 0 22 34 / 9 84 02-0;
B
Das Element Bor ist ein natürlicher Bestandteil von Gesteinen, Böden und Sedimenten und kann deshalb in Mineralwasser gelöst sein. In Tierstudien zeigten Borverbindungen entwicklungs- und reproduktionstoxische Effekte.
C
Chlorparaffine werden als Flammschutzmittel und Weichmacher eingesetzt. Kurzkettige Chlorparaffine werden als umweltgefährlich eingestuft und gelten als krebserzeugend. Mittelkettige Chlorparaffine wurden in der Muttermilch nachgewiesen. Sie sind schwer abbaubar, reichern sich in der Umwelt an und sind sehr giftig für Wasserorganismen.
Chrom(VI) ist äußerst giftig. Es kann Allergien auslösen und Krebs erzeugen. Es kann aus anderen, wesentlich weniger giftigen Oxidationsstufen von Chrom entstehen.
K
Kleinteile: Kleine Einzelteile von Spielzeug oder Kleinteile, die sich abreißen lassen, können von Babys und Kleinkindern leicht verschluckt werden. Spielzeug, das von seiner Funktion, Größe und anderen Eigenschaften her für Kinder unter 36 Monaten geeignet ist, darf keine verschluckbaren Kleinteile enthalten. Spielzeug, das nicht für Kinder unter 36 Monaten bestimmt ist und verschuckbare Kleinteile enthält, muss einen Warnhinweis tragen.
N
Nitrat selbst ist zwar wenig giftig. Es wird bei der Verdauung aber in Nitrit umgewandelt, das wiederum im Magen mit Eiweißen zu krebserregenden Nitrosaminen reagiert.
O
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Die Weißmacher sind in den Fasern der Textilien nicht fest gebunden.
P
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo[a]pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden. PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Pestizidabbauprodukte – Experten sprechen von Pestizidmetaboliten – können in Mineralwasser enthalten sein. Nach Auffassung von Überwachungsbehörden sind sie mit Blick auf die ursprüngliche Reinheit von Mineralwasser genauso einzustufen wie Pestizide. Wir beurteilen sie daher in Anlehnung an die Allgemeine Verwaltungsvorschrift über die Anerkennung von natürlichem Mineralwasser und den darin festgelegten Orientierungswert für ursprüngliche Reinheit von 0,05 Mikrogramm pro Liter. Bei den in Mineralwasser gefundenen Pestizidmetaboliten handelt es sich in der Regel um sogenannte nichtrelevante Abbauprodukte, die im Spurenbereich als gesundheitlich unbedenklich gelten. Sie stehen jedoch im Widerspruch zu der für natürliches Mineralwasser geforderten ursprünglichen Reinheit.
Phenol: antimikrobieller Wirkstoff; aromatischer Kohlenwasserstoff, der gut durch die Haut aufgenommen wird, zu Nervenstörungen führen kann und im Verdacht steht, das Erbgut zu schädigen.
Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Vier als fortpflanzungsgefährdend eingestufte Phthalate, nämlich Diethylhexylphthalat (DEHP), Dibutylphthalat (DBP), Butylbenzylphthalat (BBP) und Diisobutylphthalat (DIBP), sind in der EU in Spielzeug und Babyartikeln ab 0,1 Masse-% als Einzelsubstanz oder in Summe verboten.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
R
Radium, das in Mineralwasser zu finden ist, stammt aus dem Erdinnern. Da Radium radioaktiv ist, kann es besonders Säuglingen gefährlich werden. Daher gelten für entsprechend ausgelobte Mineralwässer Höchstmengen für Radium-226 und Radium-228.
Rezyklatanteil: Post-Consumer-Rezyklate (PCR) in Kunststoffen sind die Anteile wiederverwerteten Plastiks, die aus der häuslichen Wertstoffsammlung (Gelber Sack, Gelbe Tonne) und dem Kreislauf für PET- und PE-Pfandflaschen stammen. Bei Post-Indusrial-Rezyklaten (PIR) hingegen handelt es sich um Reste aus der Kunststoffproduktion, die noch nicht im Wertstoffkreislauf waren. PCR-Anteile in Kunststoffen tragen zur Kreislaufwirtschaft bei, verringern die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen und entlasten so die Umwelt.
S
Silber wird in Kosmetika und Textilien, etwa in Funktionskleidung, eingesetzt, da Silberionen antimikrobiell und dadurch geruchshemmend wirken. Wenn sich Silber aus Produkten löst, gelangt es in die Umwelt. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) liegen nicht genügend Untersuchungsergebnisse vor, um die langfristige Wirkung von Silber auf den menschlichen Organismus und die Umwelt abschließend einschätzen zu können. Außerdem kann der inflationäre Gebrauch von Silber in Textilien dazu führen, dass Bakterien resistent gegen Silberionen werden. So wäre der hilfreiche Einsatz zur Wundbehandlung und gegen Entzündungen in der Medizin gefährdet.
Silikone sind synthetische Polymere, in mehreren Stufen hergestellt aus Silizium und (meistens) Methan – dem Hauptbestandteil von Erdgas, und ein Ersatz für hochwertige pflanzliche Öle.
Siloxane sind Bestandteile von Produkten aus Silikon. Sie sind vielseitig einsetzbar und finden sich beispielsweise in Kosmetik, in Haushaltswaren wie Backformen und in Babyartikeln wie Schnullern oder Noppen von Krabbelstrumpfhosen. Besonders problematisch sind die Siloxanverbindungen D4, D5 und D6 (Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethylcyclopentasiloxan und Dodecamethylcyclohexasiloxan). Alle drei listet die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) als „besonders besorgniserregende Stoffe“: Sie reichern sich in der Umwelt an und sind dort sehr schwer abbaubar. D4 ist darüber hinaus in der EU als Gefahrstoff eingestuft, weil es im Verdacht steht, die Fruchtbarkeit zu beeinträchtigen.
Süßstoffe wie Acesulfam, Cyclamat, Saccharin und Sucralose sind synthetisch hergestellte Ersatzstoffe für Zucker. Da sie nach dem Verzehr großteils unverändert ausgeschieden werden und Kläranlagen sie nur unzureichend herausfiltern können, gelangen sie in den Wasserkreislauf. Der Nachweis von Süßstoffen in natürlichem Mineralwasser gilt daher als Indikator für dessen Güte und ursprüngliche Reinheit.
Synthetische Polymere sind künstliche, durch ein Polymerisationsverfahren hergestellte Makromoleküle. Sie stellen die Hauptkomponente von Kunststoffen dar. In fester Form (Mikroplastik) eingesetzt, dienen sie in kosmetischen Mitteln beispielsweise als Abrasiva in Peelings. In halbfester, gelartiger oder flüssiger Form fungieren sie als Filmbildner, Viskositätsregler, Emulgatoren oder Trübungsmittel. Wie sich schwer abbaubare, wasserlösliche synthetische Polymere auf die Umwelt auswirken, ist bislang unbekannt. Der Naturschutzbund (Nabu) sieht eine gesetzliche Regulierungslücke bei Mikroplastik und gelösten Polymeren und fordert, dass ein Verbot von Mikroplastik auch Trübungs- und Füllstoffe umfassen müsse.
T
Triphenylphosphat wird als Weichmacher und Flammschutzmittel eingesetzt und ist ein Kontaktallergen. Beim Einatmen kann es die Schleimhäute reizen.
U
Umkartons belasten die Umwelt unnötig und sind nur akzeptabel, wenn sie eine Glasverpackung schützen oder mehrere unverzichtbare Teile/Produkte beinhalten.
Bedenkliche UV-Filter: Etliche chemische UV-Filter sind in den Verdacht geraten, wie Hormone zu wirken. Für die Filter 4-Methylbenzylidencampher (4-MBC bzw. MBC), Ethylhexylmethoxycinnamat (Octylmethoxycinnamat, OMC), 3-Benzylidencampher (3-BC), Benzophenon-1 (BP1), Benzophenon-2 (BP2), Benzophenon-3 (Oxybenzon) wurde die hormonelle Wirksamkeit im Tierversuch gezeigt. Bei den Filtern Homosalat (Homomenthylsalicylat bzw. HMS), Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid (OD-PABA), Octocrylen und Etocrylen liegen Hinweise auf eine hormonelle Wirkung aus Zellversuchen vor. Zudem gibt es für Homosalat Hinweise auf eine mögliche Schädigung von Nieren, Leber und Schilddrüse aus Tierversuchen. Deshalb ist Homosalat nur noch in Kosmetika für das Gesicht mit Ausnahme von treibgashaltiger Spraykosmetik in Gehalten von bis zu 7,34 Prozent erlaubt. Kosmetika mit 3-Benzylidencampher (3-BC) dürfen seit Februar 2016 nicht mehr im Unionsmarkt bereitgestellt werden. Kosmetika fürs Gesicht, die Lippen, die Hände und den Körper mit Benzophenon-3 müssen spätestens ab Juli 2023 den Hinweis „Enthält Benzophenon-3“ tragen, sofern der UV-Filter nicht zum Produktschutz bis zu einem Gehalt von 0,5 Prozent im Einsatz ist. Zudem ist der UV-Filter in Aerosol- und Pumpsprays verboten. Einige der Filter werden von der Haut aufgenommen und sind in der Muttermilch nachzuweisen. Benzophenon-1, Benzophenon-2 und Etocrylen sind in der EU nicht als Sonnenschutzfilter zugelassen, können aber als Zusatzstoffe eingesetzt werden, zum Beispiel Benzophenon-2 in Parfümölen.
W
Weichmacher werden spröden Kunststoffen zugesetzt, um sie geschmeidig zu machen. Dazu gehört vor allem die Gruppe der -> Phthalate, außerdem Adipate wie DEHA, Citrate wie Acetyltributylcitrat (ATBC), Trimellitate, DINCH und das Terephthalat DEHT. Das Problem: Die Stoffe sind nicht fest gebunden und können sich bei Kontakt herauslösen und ausgasen. Daher sind sie ubiquitär verbreitet. Sie gehen besonders leicht in fette Lebensmittel über. Problematisch sind insbesondere Phthalate, die im Verdacht stehen, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und wie ein Hormon zu wirken.
Kinderhochstühle
Praxisprüfung:
Gebrauchsanweisung: Vergleichende Beurteilung der Gebrauchsanweisung durch Experten.
Ergonomie: Beurteilung der Altersempfehlungen durch Experten auf Grundlage von für den jeweiligen Teilaspekt relevanten Körpermaßen von Kindern (50. Perzentil). Die Angabe einer Altersgruppe, für die der Kinderhochstuhl geeignet ist, ist gekennzeichnet durch eine Nutzung, bei welcher sowohl der Abstand zwischen Sitzfläche und Fußstütze als auch die Sitztiefe und die Sitzbreite für das Kind optimal eingestellt werden können. Das Körpergewicht findet bei dieser Empfehlung keine Berücksichtigung.
Die Sitzbreite ist als der Raum definiert, der den Nutzern ausgehend von der Medianebene des Körpers in lateraler Richtung insgesamt zur Verfügung steht. Die Sitztiefe ist als der Raum definiert, der den Nutzern ausgehend von der Rückenlehne des Stuhls bis hin zur Sitzvorderkante zur Verfügung steht. Die Sitztiefe wurde bei oberster Sitzflächenhöheneinstellung mit Hilfe der „Vorrichtung zum Messen von Winkeln“ nach DIN EN 14988: 2020 ermittelt. Nach der Beurteilung der Alterseingrenzungen anhand der Abmessungen, erfolgte eine Überprüfung auf Basis einer begleitenden Beobachtung mit Versuchspersonen.
Aufbau und Montage: durch Experten gemäß Montageanleitung.
Handhabung: Beurteilung anhand erwachsener Versuchspersonen und deren Kindern im entsprechenden Alter (Fünf Kinder im Alter von 12, 24, 28, 42 und 50 Monaten). Bei den kleineren Kindern wurden die passiven und (wo vorhanden) aktiven Rückhaltesysteme verwendet. Zusätzlich wurden Beobachtungen von zwei Schulkindern (sieben und neun Jahre) getätigt, um die Möglichkeiten der Anpassung der Hochstühle auch an größere Kinder zu beobachten.
Bewertet wurde:
- Größenanpassung: Montage und Demontage des Babybügels (bzw. des aktiven und/oder passiven Rückhaltesystems), Sitzhöhen- und Sitztiefeneinstellungen, Anpassung der Fußstütze in Höhe und Tiefe und die Einstellung und Handhabbarkeit der Gurtsysteme (wo möglich)
- Hineinsetzen / Herausnehmen des Kindes
- Anschnallen und Abschnallen bei vorhandenem aktivem Rückhaltesystem
- Transport des Hochstuhls über eine längere Strecke ohne Kind
- Schieben auf verschiedenen Untergründen (Parkett, Linoleum / PVC-Boden und Niederflorteppich).
Sicherheit: Anlehnung an die DIN EN 14988:2020-10, Punkt 8.
- Gefährdungen durch bewegliche Teile: in Anlehnung an DIN EN 14988:2020-10 8.4
- Schlagprüfung: DIN EN 14988:2020 8.8.2
- Vertikale statische Belastungsprüfung des Sitzes: in Anlehnung an DIN EN 14988:2020-10 8.8.3
- Senkrechte statische Belastungsprüfung der Fußstütze: DIN EN 14988:2020 8.8.4
- Rückhaltesystem: EN 14988:2020 8.9.1
- Standsicherheit: DIN EN 14988:2020 8.12
Inhaltsstoffe:
Materialscreening: GC-MS nach Extraktion und Derivatisierung.
Formaldehyd im Holz: DIN EN 717-3:1996-05.
Optische Aufheller im Gurt: Prüfung im UV-Licht.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Kindersicherungen
Testmethoden je nach Materialzusammensetzung der Produkte:
Elemente / Schwermetalle: nach DIN EN ISO 17294-2 (01/2017); Extraktion gemäß EN 71-3:2019-08 (ICP-MS)
Vorab: Röntgenfluoreszenzanalyse
Materialscreening: GC-MS nach Extraktion und Derivatisierung
Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK’s): Analyse nach AfPS GS 2019:01 PAK (2019-05)
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung und/oder im Produkt: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Praxistest Eckenschutz:
Ergonomie / Handhabung Erwachsener:
Die Eckensicherungen wurden an einer im Vorfeld mit Aceton gesäuberten Tischkante angebracht.
Für die Demontage wurde geprüft, ob Werkzeug oder Lösemittel zur vollständigen Entfernung aller Verklebung notwendig war und ob dauerhafte Schäden an der Tischkante entstanden.
Weitere Bewertungspunkte zur Montage: nach vergleichender Einschätzung des Experten bezüglich des Testfeldes.
Aufgrund der Schenkellängen der Eckensicherungen wurde die Eignung für verschiedene Tischplattenstärken ermittelt.
Kindersicherheit:
Abzugskraft: Prüfung Festigkeit der Klebeverbindung mittels Kraftmessung.
Dämpfungseigenschaft: Im Bezug zum Testfeld vergleichende subjektive Bewertung
Weitere Sicherheitsaspekte (begleitende Beobachtung von Kindern):
Prüfung, ob Kinder die Sicherung abziehen können; Bei Ablösen durch ein Kind – Prüfung bzgl. Erstickungsgefahr mittels Kleinteilezylinder.
Praxistest Steckdosensicherungen:
Ergonomie / Handhabung Erwachsener: Prüfung Applikation, Entnahme und Nutzungssituation; Der Kraftaufwand wurde mittels Kraftmessgerät und Schuko-Stecker geprüft.
Bei dauerhaften Steckdosensicherungen: Hier wurde neben einem Schuko-Stecker auch ein Euro-Stecker getestet.
Bei Steckdosenkappen: Hier wurde ergänzend die Art und Weise der Entfernung im täglichen Gebrauch mit bewertet.
Kindersicherheit:
Bei dauerhaften Steckdosensicherungen: Prüfung, ob sich der Mechanismus mit einem Stift allein drehen und entsichern lässt.
Bei Steckdosenkappen: Betrachtung Gefährdungspotential u.a. während der Nutzung der Steckdose.
Praxistest Schubladen- und Schranksicherungen:
Ergonomie / Handhabung Erwachsener:
Die Sicherungen wurden, je nach Produktauslobung, jeweils an einer 800 mm breiten Schublade und an einer 400 mm breiten Flügeltür aus einer melaminbeschichteten Möbelbauplatte angebracht.
Prüfung zudem auf: Zugänglichkeit, Handkraft für die Entsperrung, Notwendigkeit von Werkzeug, Automatisches Einrasten der Sicherung während des Schließvorganges.
Kindersicherheit: begleitende Beobachtung von Kindern.
Anforderungen in Anlehnung an DIN EN 16948 4.1/4.2
Prüfung auf Kinderschutzfunktion und ansprechende Wirkung auf das Kind
Mechanische Funktion und strukturelle Integrität in Anlehnung an DIN EN 16948 4.3
Über 60 s wurde eine Zugkraft von 250 N mittig auf die geschlossene Schublade aufgebracht.
Prüfung des Öffnungsspaltes: Bei Zugkraft von 90 N auf die Schublade wurde mit einer Maximalkraft von 5 N versucht eine Sonde in den Öffnungsschlitz einzuführen.
Kleine Teile in Anlehnung an DIN EN 16948 4.4
Drehmoment und Zugprüfung an für Kinder als greifbar erachtete Kleinteile. Bei Ablösen von Kleinteilen erfolgte eine zusätzliche Prüfung mittels Kleinteilezylinder.
Scharfe Kanten in Anlehnung an DIN EN 16948 4.5
Verkaufsinformationen in Anlehnung an DIN EN 16948 4.6
Gebrauchsanweisung in Anlehnung an DIN EN 16948 4.7
Kennzeichnung des Produkts in Anlehnung an DIN EN 16948 4.7
Praxistest Herdschutz:
Für den Testaufbau wurde eine 38 mm starke Spanplatte mit Melaminbeschichtung verwendet, die Arbeitshöhe befand sich 905 mm über der Standfläche. Die Herdschutzvorrichtungen wurden bei der begleitenden Prüfung durch Kinder exemplarisch an möglichst verschiedenen Einbauherden mit einer Standflächenhöhe von 905 mm angebracht.
Für die begleitenden Prüfungen mit Kindern wurden jeweils 4 Kinder im Alter von 1 bis 3,5 Jahren herangezogen.
Ergonomie / Handhabung Erwachsener: Beurteilung anhand der Zugänglichkeit von Stellteilen / Erreichbarkeit eines Topfes und einer Pfanne auf den vorderen Herdplatten. Bei Produkten ohne Schalterabdeckung: Prüfung, ob die Handhabung der Stellteile an der Front durch die Montage des Produktes eingeschränkt ist.
Bei Produkten mit Schalterabdeckung: Prüfung, wie einfach die Schalterabdeckung durch einen Erwachsenen entfernt werden kann und inwiefern die Zugänglichkeit der Backofentür gewährleistet ist.
Kindersicherheit, Höhe der Absperrung (begleitende Prüfung mit Kindern): Prüfung, ob ein Umkippen von Töpfen bei horizontaler Zugrichtung vermieden werden kann. Außerdem wurde geprüft, ob ein Kind einen Topf frontal über das Herdschutzgitter heben kann.
Kindersicherheit: Größe der Öffnungen, Abstand der Stäbe, Effektivität der Schalterabdeckung (begleitende Prüfung mit Kindern): Bei Schalterabdeckung: Prüfung, ob die Schalter von vorne oder von der Seite von Kindern erreichbar sind.
Größe der Öffnungen/Abstand der Stäbe: Prüfung, ob ein Kind mit der Hand durch den Herdschutz greifen kann. Durchschnittliche Höhe einer Kinderhand (36-48 Monate) ca. 20 mm.
Weitere Sicherheitsaspekte: Vergleichende Beobachtungen im Bezug zum Testfeld während der begleitenden Prüfungen mit Kindern.
Stabilität der Befestigung: An der jeweils ungünstigsten Stelle des Produktes wurde in 50 N Schritten eine horizontal gerichtete Kraft aufgebracht. Anschließend wurde das Produkt auf die noch bestehende Funktionalität geprüft.
Vertikale statische Festigkeit: Prüfung bei welcher statischen Belastung in vertikaler Richtung ein Defekt bzw. eine bleibende Verformung am Produkt entsteht.
Sensitive Duschgele
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte):
Deklarationspflichtige Duftstoffe/Diethylphthalat/Polyzyklische Moschus- und Nitromoschus-Verbindungen/Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS.
Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Festphasenanreicherung (SPE), binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Formaldehyd/-abspalter: Saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Photometrie.
Aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH): LC-GC/FID.
Weitere Inhaltsstoffe: per Deklaration.
Sensitive Sonnencremes
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte):
Deklarationspflichtige Duftstoffe/DEP/Polyzyklische Moschus- und Nitromoschus-Verbindungen /Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS.
Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Festphasenextraktion (SPE), Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie.
Nanomaterial: Untersuchung auf Titandioxid-und Zinkoxid-Partikel mittels SingleParticle ICP/MS nach Herstellung einer wässrigen Dispersion mittels Ultraschallsonotrode.
Silikone: LC-RI nach Extraktion (ggf. GC-MS).
Siloxane: GC-MS auf D5 (Decamethylcyclopentasiloxan): GC-FID nach Extraktion; D4 (Octamethylcyclopentasiloxan), D6 (Dodecamethylcyclohexasiloxan), D7 (Tetradecamethylcycloheptasiloxan), D8 (Hexadecamethylcyclooctasiloxan), D9 (Octadecamethylcyclononasiloxan).
Elemente (Silber): Totalaufschluss in der Mikrowelle, Bestimmung mittels ICP-MS.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Weitere Inhaltsstoffe: per Deklaration.
Mineralwasser, medium
Testmethoden (je nach Zusammensetzung/Auslobung der Produkte):
Pestizidmetaboliten: LC-MS/MS.
Süßstoffe: LC-MS/MS.
Chrom (VI): nach IPJ MA 504-227: 2020-03 mittels IC-EC.
Nitrit: nach DIN EN 26777 : 1993-04.
Nitrat/Sulfat: nach DIN EN ISO 10304-1 : 2009-07.
Fluorid: nach DIN 38405-4 : 1985-07.
Natrium: nach DIN EN ISO 11885 : 2009-09.
Radium-226/Radium-228: Gammaspektrometrie. Auswertung nach DIN ISO 11929: 2021-11.
Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Bestimmung mittels ICP-MS nach DIN EN ISO 17294-2.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Verpackungsart: Per Deklaration.
Scheuermilch
Allergene Duftstoffe: DIN EN 16274:2021-11 (mod.), GC-MS.
Thiazolinone: Extraktion mit Essigsäure-Methanol-Gemisch, LC-MS.
pH-Wert: potentiometrisch.
Halogenorganische Verbindungen: Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Festphasenextraktion (SPE), Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Praxisprüfung Materialverträglichkeit: Prüfung des mechanischen Angriffs von Scheuermilch auf Oberflächen nach IKW Empfehlung zur Qualitätsbewertung von Glaskeramik-Kochfeldreinigern 2004. Testoberflächen: Ceran, Edelstahl, Keramik, Emaille, Aluminium. Testfläche: ca. 5x5 cm. Vorklimatisierung: ISO 139 Normklima (23±2) °C, (50±5) % rel. LF. Prüfprinzip: Die Methode stellt das intensive Reiben bei Entfernung von lokal begrenzten Verschmutzungen nach. Bei ungeeigneten Reinigern können dadurch Beschädigungen der Oberflächen verursacht werden. Vorbereitung der Testflächen: Die verwendeten Testflächen müssen neu sein und dürfen keine sichtbaren Beschädigungen der Oberfläche aufweisen. Für jeden Versuch wird eine ca. 5x5 cm große Fläche mit einem Klebeband abgeteilt. Es werden drei Versuche je Warenprobe durchgeführt. Durchführung: 2,5 ml der Warenprobe wird aufgegeben und mit einem weichen Papiertuch für 60 Sekunden intensiv verrieben. Nach einer Minute wird die behandelte Fläche mit Leitungswasser abgespült und nach Abtrocknen durch mehrere Personen auf mechanische Beschädigung unter verschiedenen Lichteinfallswinkeln untersucht. Bewertung: 0 = Keine erkennbaren mechanischen Schäden, 1 = Leichte mechanische Schäden (Polierwirkung/Mattierung), 2 = Vereinzelte Kratzer (makroskopisch sichtbar)/starke Mattierung der Oberfläche, 3 = Starke mechanische Schäden (Kratzer und/oder Mattierung).