ÖKO-TEST April 2018
Reaktionen: Deutsche Biofonds AG
Skandale, Missstände und Pleiten sind bei ökologischen Investments, die am grauen Kapitalmarkt vertrieben werden, leider keine Seltenheit, wie ÖKO-TEST in der Vergangenheit wiederholt bemängelte. So warnten wir schon im November 2015 vor üppigen Gewinnversprechen bei Projektanleihen und Nachrangdarlehen im alternativen Energiebereich und im Apri...
Reaktionen: Elza Latex-Flocken-Kissen
Im TEST Kopfkissen (ÖKO-TEST-Magazin 9/2017) hatten wir am Elza Latex-Flocken-Kissen lediglich optische Aufheller im Reißverschluss zu bemängeln. Alle anderen Teile des Kissens, auch die Etiketten, waren lobenswerterweise schon ohne die überflüssigen und umweltbelastenden Weißmacher hergestellt. Der Hersteller teilte uns mit, künftig auch einen ...
27 Deos und Antitranspirantien im Test
Deos mit Aluminiumsalzen stehen schon länger in der Kritik. Was hat sich seit den ersten Veröffentlichungen zum Zusammenhang zwischen Aluminium in Deos und Brustkrebs getan? Und: Gibt es unter den Frischmachern gute Alternativen?
Reaktionen: Kixx Work Rough Handschuhe
Chromat über dem europäischen gesetzlichen Grenzwert: Deshalb haben die Kixx Work Rough Handschuhe, schwarz weiß (13,99 Euro pro Paar) im TEST Höherpreisige Arbeitshandschuhe (ÖKO-TEST-Magazin 6/2017) den Stempel "Nicht verkehrsfähig" erhalten. Chromat, auch Chrom-VI, ist ein Kontaktallergen, das krebserregend ist. Es kann sich bilden, wenn beim...
Reaktionen: Aldi Nord Milsani Speisequark
Ganz ohne Gentechnik sei das Futter der Kühe gewesen, teilte uns der Hersteller Deutsches Milchkontor für das Produkt Milsani Speisequark 20 % Fett i. Tr. von Aldi Nord für den TEST Quark (ÖKO-TEST-Magazin 2/2018) mit. Einen Nachweis dafür blieb der Hersteller uns zunächst schuldig, nun hat er ihn aber nachgereicht. Dadurch verbessert sich das T...
Reaktionen: Flammenco Qualitäts-Holzpellets
Im Ratgeber Bauen und Wohnen 2016 konnten wir die Flammenco Qualitäts-Holzpellets mit der Note "sehr gut" empfehlen. Ein 2017 produziertes Produkt zeigte nun eine schlechtere Qualität. Zwar hat sich der Heizwert etwas verbessert. Schlechter geworden ist jedoch das Ascheschmelzverhalten, auch wenn es noch den Anforderungen des Gütesiegels ENplus ...
Reaktionen: Milram Speise Quark
Auch im Futtertrog der Kühe, die Milch für den Milram Speise Quark 20 % Fett i. Tr. geliefert haben, sei kein gentechnisch verändertes Futter gelandet, teilte uns der Hersteller Deutsches Milchkontor für den TEST Quark (ÖKO-TEST-Magazin 2/2018) mit. Auch dafür lieferte er zunächst keine Nachweise, was er inzwischen aber nachgeholt hat. Weil der ...
Reaktionen: Lidl Sondey Reiswaffeln
Die Sondey Reiswaffeln mit Meersalz von Lidl hatten im TEST Reiswaffeln (ÖKO-TESTMagazin 10/2016) mit "ungenügend" abgeschnitten. Die Probleme: anorganisches Arsen, Acrylamid und Cadmium. Der Hersteller Continental Bakeries hat daraufhin sein Produkt verbessert. Nach einem erneuten Labortest kritisieren wir noch den Gehalt an krebserregendem ano...
Reaktionen: Livos Elerkos Lehmfarbe
Auch bei der Livos Elerkos Lehmfarbe, weiß dasselbe Spiel: Im ÖKO-TEST-Magazin 8/2014 erhielt das Produkt aufgrund von Borax und Borsäure, die als reproduktionstoxisch eingestuft sind, das Gesamturteil "mangelhaft". Das Testergebnis Raumklimatische Wirkung war "gut", die Anwendung nur "befriedigend". In einer "Nachwirkung" im Februar 2015 rutsch...
Reaktionen: Livos Dubron Natur-Dispersionsfarbe Nr. 412
Hier müssen wir etwas ausholen: Die Livos Dubron Natur-Dispersionsfarbe Nr. 412 schnitt in einem Wandfarbentest im Jahr 2013 mit "mangelhaft" ab, weil sie Borax und Borsäure enthielt. Diese Borverbindungen stehen im begründeten Verdacht, fortpflanzungsgefährdend zu sein. Hersteller Livos hat daraufhin nachgebessert und ersetzte die bedenklichen ...
Reaktionen: Rewe Ja Speisequark
Das Futter der Kühe sei gentechnikfrei, hatte uns Rewe für TEST Quark (ÖKO-TEST-Magazin 2/2018) zum Ja! Speisequark 20 % Fett i. Tr. mitgeteilt. Nachgewiesen hatte der Anbieter das nicht. Nun hat der Hersteller Deutsches Milchkontor das nachgeholt. Dadurch verbessert sich das Testergebnis Weitere Mängel von "gut" auf "sehr gut". Am Gesamturteil ...
Reaktionen: Baldini By Taoasis Fleur de Mandarine
Im TEST Parfüm (ÖKO-TEST-Magazin 12/2017) war das als Naturkosmetik zertifizierte Parfum Baldini By Taoasis Fleur de Mandarine durchgefallen, weil es das in Kosmetika verbotene Phthalat DEHP enthielt. Die Kosmetikverordnung lässt zwar "technisch unvermeidbare" Rückstände zu, deren Höhe nicht festgelegt ist. Vergleichsuntersuchungen legen aber na...
Reaktionen: Oscorna Rasaflor Rasendünger
Im TEST Organische Rasendünger (ÖKO-TEST-Magazin 7/2017) hat der Oscorna Rasaflor Rasendünger (9,99 Euro pro 2,5 Kilogramm) "ungenügend" abgeschnitten und obendrein den Stempel "nicht verkehrsfähig" erhalten. Der Grund: Salmonellen. Gemäß Düngemittelverordnung dürfen entsprechend verunreinigte Produkte nicht in den Warenverkehr gelangen. Jedoch ...
Reaktionen: Compo Bio Naturdünger für Rasen
Im TEST Organische Rasendünger (ÖKO-TEST-Magazin 7/2017) haben wir auf der Verpackung des Compo Bio Naturdünger für Rasen (2,49 Euro pro Kilogramm) eine fehlerhafte Nährstoffkennzeichnung beanstandet: Die deklarierten Stickstoff- und Kaliumgehalte und die im Labor nachgewiesenen Mengen wichen jeweils stärker voneinander ab, als es die deutsche D...
Reaktionen: Penny Speisequark
Gleiches Spiel wie oben: Auch für das Produkt Penny Speisequark 20 % Fett i. Tr. hatte Rewe uns mitgeteilt, dass die Kühe gentechnikfreies Futter bekommen (ÖKO-TEST-Magazin 2/2018). Auch hier fehlte der Nachweis, den der Hersteller Deutsches Milchkontor nun nachgereicht hat. Im Testergebnis Weitere Mängel schneidet nun auch das Penny-Produkt mit...
8 Saugroboter im Test
Unser Test zeigt: Saugroboter können die Hausarbeit erleichtern, vorausgesetzt die Rahmenbedingungen stimmen. Neben der Beschaffenheit des Bodens spielt die Saugleistung eine entscheidende Rolle. Hier gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen.
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Die Tests
Deos und Antitranspirants: Unser Täglich ALU
Fahrradhelme: Kopfsache
Grüne Geldanlage, Gütesiegel: Nichts als Nebel
Orangensaft: Innen hui, Aussen pfui
Saugroboter: Allein auf weitem Flur
Shampoos, Kinder: Weil ich ein Mädchen bin ...
Trekkingstöcke: An die Stöcke, Fertig, los
Für Sie getestet
Für Sie getestet: Via Mattlack
Für Sie getestet: O'Keeffe's Working Hands Handcreme
Für Sie getestet: Imidin für Kinder 0,05 % Nasenspray
Für Sie getestet: Babydream Rapsöl zur Beikostzubereitung, Bio
Reaktionen
Aldi Nord Milsani Speisequark: Futter ohne Gentechnik 1
Baldini By Taoasis Fleur de Mandarine: Immer noch verbotenes DEHP
Compo Bio Naturdünger für Rasen: Besser gekennzeichnet
Elza Latex-Flocken-Kissen: Problem verlagert
Flammenco Qualitäts-Holzpellets: Schlechtere Pelletqualität
Kixx Work Rough Handschuhe: Jetzt "verkehrsfähig"
Lidl Sondey Reiswaffeln: Reiswaffeln deutlich weniger Belastet
Livos Dubron Natur-Dispersionsfarbe Nr. 412: Eine unsägliche Geschichte, Kapitel 1
Livos Elerkos Lehmfarbe: Eine unsägliche Geschichte, Kapitel 2
Milram Speise Quark: Futter ohne Gentechnik 2
Oscorna Rasaflor Rasendünger: Nun ohne Salmonellen
Penny Speisequark: Futter ohne Gentechnik 4
Rewe Ja Speisequark: Futter ohne Gentechnik 3
Magazin
BARFUSSSCHUHE UND BARFUSSGEHEN: Gutes GEH-fühl
Ideen für den Radverkehr: Langsam in Fahrt gekommen
Innenwandfarbe: Farbe folgt Funktion
Lebensmittelproduktion: Der Hunger auf Fleisch
Minitools: Nur nicht durchdrehen!
Outdoorbekleidung und - Ausrüstung: Umdenken in der Branche
Radreisen mit Kindern: Der perfekte Familienurlaub
Schlafzimmer: Schlicht ist der neue Luxus
Trendsport Klettern: Die Wände hoch
Ultraleichte Ausrüstungsgegenstände: Nicht mehr das Maß aller Dinge
Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden
Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
Feuergefahr durch Cremes mit Paraffinen
Hausmittel Quarkwickel
Keimhölle Kinderarztpraxis
Minijobs: Arbeitgeberzuschuss zum Mutterschaftsgeld
Ostereier färben
Reaktionen
Deutsche Biofonds AG: Sieben Jahre Haftstrafe
Meldungen
Aldi will führender Bio-Händler sein
Altes Plastikspielzeug mit Schwermetallen
Auch in Mittelstädten immer teurer
Aufschwung für nachhaltigen Kakao
Banken verdienen so viel wie nie
Buchtipp: Hörst du wie die Bäume sprechen?
Buchtipps: Große Freiheit
Buchtipps: Praktischer Bikepack-Zettel
Buchtipps: Unterwegssein als Lebensform
Buchtipps: Weltreise im Taschenformat
Buchtipps: Wilder Western
Bundesgerichtshof stärkt Mieter
CO2-Ausstoß in Deutschland steigt
Durchfallmittel führt zu Pilzinfekten
Ehegatte darf ohne Vollmacht kündigen
Ein Zelt aus Pappe
Fondskosten oft erheblich höher
Für Fußballspieler
Für MTB-Tuner
Holzbau Plus 2018
Hörbuch: Im Westen viel Wahres
Immer weniger Organspender
Jugendliche sammeln Müll in Flüssen
Kofferraum fürs Fahrrad
Lidl kennzeichnet Tierhaltung
Mehr Solarstromanlagen
Mehr Wintervögel
Mieter müssen drastische Umbauten nicht dulden
Neue Empfehlungen für Vitamine
Onlineapotheken immer beliebter
Rapunzel-Initiative gegen die Verfahren der Neuen Gentechnik
Rattengift in Wildtieren nachgewiesen
Schweden verbietet Mikroplastik in abwaschbarer Kosmetik
Sicherheit im Dunkeln
Smartes Spielzeug sicherer machen
Sozialverbände erheben Verfassungsbeschwerde
Spielzeugtrend "Raus in die Natur"
Stoffbilderbücher fallen durch
UNFUG DES MONATS: Pete and Phil's Fleisch-Smoothie
US-Vorzeigefonds haben sich verzockt
Verpackungsmüll: einfach zu viel
Wasserfeste Notizen
Zahl des Monats
ZDF-Fernsehtipp: Die Solarstrom-Macher
Zum Wegwerfen
Deos und Antitranspirants
Apotheker Walter Bouhon, Walter-Bouhon-Str. 4, 90427 Nürnberg, Tel. 09 11 / 9 36 70-0;
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 0 40 / 49 09-75 75;
CL Cosmetic, Renntalstraße 14, 74360 Ilsfeld, Tel. 0 70 62 / 9 15 16 00;
Coty Germany, Rheinstr. 4 E, 55116 Mainz, Tel. 0 08 00 / 9 35 52 43;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Fit, Am Werk 9, 02788 Zittau Hirschfelde, Tel. 03 58 43 / 2 63-2 00;
Henkel, Unternehmensbereich Beauty Care, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 3 83 88 38;
Johnson & Johnson/Bebe, Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 0 08 00 / 55 52 20 00;
L'Oréal/Garnier, Johannstraße 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 5 44 77-1 91;
Lornamead, Harckesheyde 91-93, 22844 Norderstedt, Tel. 0 40 / 88 88 59-0;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Sebapharma, Binger Str. 80, 56154 Boppard, OT Bad Salzig, Tel. 0 67 42 / 9 00-0;
Speick Naturkosmetik, Benzstraße 9, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Tel. 07 11 / 16 13-0;
Unilever Deutschland, Home & Personal Care, Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 0 80 00 / 72 52 35.
Deos und Antitranspirante, zertifizierte Naturkosmetik
Cosmondial, Industriestraße 23 b, 63834 Sulzbach am Main, Tel. 0 60 28 / 9 98 78-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Laverana, Berliner Straße 1-3, 30952 Ronnenberg, Tel. 05 11 / 5 45 49-8 68;
Logocos/Sante Naturkosmetik, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 0 51 53 / 8 09-2 01;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Weleda, Dychweg 14, 4144 Arlesheim, SCHWEIZ, Tel. 0 71 71 / 9 19-4 14.
Fahrradhelme
Abus August Bremicker Söhne, Altenhofer Weg 25, 58300 Wetter, Tel. 0 23 35 / 6 34-0;
Alpina Sports, Hirschbergstr. 8-10, 85254 Sulzemoos, Tel. 0 81 35 / 9 94 70-0;
Bell Sports Ireland, Ltd., River House, St. Mary's Road, Newcastle West, County Limerick, IRLAND, Tel. +3 53 / 69-6 15 44;
Casco International, Gewerbering Süd 11, 01900 Bretnig-Hauswalde, Tel. 0 35 95 / 58 39-0;
Decathlon.de - Oxydecom, Filsallee 19, 73207 Plochingen, Tel. 0 71 53 / 57 59-9 00;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 0 61 92 / 9 39 99 99;
Inter-Union Technohandel, Klaus-von-Klitzing-Str. 2, 76829 Landau/Pfalz, Tel. 0 63 41 / 2 84-0;
Safilo Spa /Carrera, Settima Strada 15, 35129 Padova, ITALIEN, Tel. 39 / 0 49-69 85-1 11;
Scott Sports SA, Route du Crochet 17, 1762 Givisiez, SCHWEIZ, Tel. +41 / 26-4 60 16-16;
Uvex Sports, Würzburger Straße 154, 90766 Fürth, Tel. 09 11 / 97 74-0.
Für Sie getestet
Aristo Pharma (Imidin für Kinder Nasenspray 0,05 %), Wallenroderstraße 8-10, 13435 Berlin, Tel. 030/71094-4200;
Kaufmann Neuheiten (O'Keeffe's Working Hands Handcreme), Johannes-Majer-Str. 14, 72141 Walddorfhäslach, Tel. 07127/9398-0;
Rossmann (Babydream Rapsöl zur Beikostzubereitung, Bio), Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Via (Via Mattlack), Mainzer Str. 33-35, 55422 Bacharach, Tel. 0 67 43 / 93 70 80;
Trekkingstöcke
Black Diamond Equipment Europe, Hans-Maier-Strasse 9, 6020 Innsbruck, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 12 53-74 59-3 33;
Decathlon.de - Oxydecom, Filsallee 19, 73207 Plochingen, Tel. 0 71 53 / 57 59-9 00;
Fizan srl, Via Borgo Tocchi 18, 36027 Rosà (VI), ITALIEN, Tel. +39 / 04 24-8 54 09;
Hudora, Jägerwald 13, 42897 Remscheid, Tel. 0 21 91 / 9 34 84-0;
Ibex Sportartikel (Kohla), Hans-Maier-Straße 21, 6020 Innsbruck, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 5 12-33-5 10;
Intersport/McKinley, Wannenäckerstr. 50, 74078 Heilbronn, Tel. 0 71 31 / 2 88-0;
Karstadt, Theodor-Althoff-Str. 2, 45133 Essen, Tel. 02 01 / 7 27-1;
Komperdell Sportartikel, Wagnermühle 30, 5310 Mondsee, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 62 32-42 01-0;
Leki Lenhart, Karl-Arnold-Str. 30, 73230 Kirchheim/Teck, Tel. 0 70 21 / 94 00-0;
Shenzhen Geilimei (Canway), No.102, Building P03, Electronic Trade Center, 518111 Shenzhen, Guangdong, CHINA.
Kindershampoos
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Beauty & Care, Hinterbergstrasse 26, 6330 Cham, SCHWEIZ, Tel. 0 76 42 / 17 81 in D, +41 / 41-7 83 86 86 in CH;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Global Cosmed International, Moorfurthweg 11, 22301 Hamburg, Tel. 0 40 / 6 46 04 29-0;
Henkel, Unternehmensbereich Beauty Care, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 3 83 88 38;
Hipp, Georg-Hipp-Straße 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 0 84 41 / 7 57-3 84;
Jean & Len, Brunnenstraße 31, 72505 Krauchenwies, Tel. 0 75 76 / 92 95-4 44;
Johnson & Johnson/Bebe, Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 0 08 00 / 55 52 20 00;
L'Oréal/Garnier, Johannstraße 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 5 44 77-1 91;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Nestlé Deutschland/Bübchen-Werk, Lyoner Str. 23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 08 00 / 2 34 49 44;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Runika, Werner-Heisenberg-Straße 18, 68519 Viernheim, Tel. 0 62 04 / 9 29 21 90.
Kindershampoos, zertifizierte Naturkosmetik
Logocos Naturkosmetik, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 0 51 53 / 8 09-2 00;
Tinti, Mittelgewannweg 10, 69123 Heidelberg, Tel. 0 62 21 / 75 11-1 00;
Töpfer, Heisinger Straße 6, 87463 Dietmannsried, Tel. 0 83 74 / 9 34-2 22;
Urtekram International A/S, Klostermarken 20, 9550 Mariager, DÄNEMARK, Tel. +45 / 98 54-22 88.
Nachwirkungen
Aldi Nord (Milsani Speisequark 20 % Fett i. Tr.), Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Compo, Gildenstr. 38, 48157 Münster, Tel. 0251/3277-0;
DHG Vertriebs- & Consultinggesellschaft (Flammenco Qualitäts-Holzpellets), Ziegelheider Str. 30, 47906 Kempen, Tel. 0 21 52 / 91 46-0;
Elza (Latex-Flocken-Kissen), Industriestr. 6, 79215 Elzach, Tel. 0 76 82 / 80 3-0;
Livos (Dubron Natur-Dispersionsfarbe, Elerkos Lehmfarbe), Auengrund 10, OT Emern, 29568 Wieren, Tel. 0 58 25 / 88-30;
Lidl Stiftung (Sondey Reiswaffeln mit Meersalz), Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
Oscorna, Erbacher Str. 41, 89079 Ulm, Tel. 0731/94664-0;
Milram DMK (Milram Speise Quark 20 % Fett i. Tr. ), Industriestr. 27, 27404 Zeven, Tel. 0 42 81 / 72-0;
Penny-Markt (Penny Speisequark 20 % Fett i. Tr.), Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Rehamij, Postbus 90, 2860 AB Bergambacht, Niederlande, Tel. +31/182-353841;
Rewe (Ja! Speisequark 20 % Fett i. Tr. ), Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Taoasis Natur Duft Manufaktur (Baldini By Taoasis Fleur de Mandarine), Dahlbrede 3, 32758 Detmold, Tel. 0 52 31 / 4 59 89-0;
Orangensaft
Albi, Ulmer Str. 15, 89180 Berghülen, Tel. 0 73 44 / 9 50-0;
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Amecke, Fröndenberger Str. 150, 58706 Menden/Sauerland, Tel. 0 23 73 / 9 05-02;
Becker's Bester, Obere Dorfstr. 42, 37176 Lütgenrode, Tel. 0 55 03 / 98 58-0;
Eckes-Granini Deutschland, Ludwig-Eckes-Platz 1, 55268 Nieder-Olm, Tel. 0 61 36 / 35-04;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Hermann Pfanner Getränke, Alte Landstr. 10, 6923 Lauterach, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 55 74-67 20-0;
Kurella, Industriestr. 22, 71706 Markgröningen, Tel. 0 71 47 / 9 70-0;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
Rauch Fruchtsäfte, Langgasse 1, 6380 Rankweil, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 55 22-4 01-0;
Rewe, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Valensina, Ruckes 90, 41238 Mönchengladbach, Tel. 0 21 66 / 98 37-0.
Orangensaft, Bio-Produkte
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 0 62 57 / 93 22-0;
Bauer Fruchtsaft, Am Brunnenpark 5-6, 04924 Bad Liebenwerda, Tel. 03 53 41 / 49 89-0;
Beutelsbacher Fruchtsaftkelterei, Birkelstr. 11, 71384 Weinstadt-Endersbach, Tel. 0 71 51 / 9 95 15-0;
Dennree, Hofer Straße 11, 95183 Töpen, Tel. 0 92 95 / 18 0;
Jacoby Fruchtsäfte, Bahnhofstr. 29, 79424 Auggen/Breisgau-Hochschwarzwald, Tel. 0 76 31 / 18 02-0;
Voelkel, Fährstr.1, 29478 Höhbeck OT Pevestorf, Tel. 0 58 46 / 9 50-0.
Saugroboter
Anker Technology (UK) Ltd., 205 Kings Road, Fairgate House, Suite B, Birmingham, B11 2AA, GROSSBRITANNIEN, Tel. 0 69 / 95 79 79 60;
Medion, Am Zehnthof 77, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 83 83-0;
Philips, Unternehmensbereich Elektrohausgeräte, Röntgenstr. 22, 22335 Hamburg, Tel. 0 40 / 8 08 01 09 80;
Robopolis/iRobot, Neumann-Reichardt-Str. 27-33, Haus 14, 22041 Hamburg, Tel. 0 40 38 68 6 57 30;
Royal Appliance International, Jagenbergstr. 19, 41468 Neuss, Tel. 01 80 / 5 01 50 50;
Samsung Electronics, Am Kronberger Hang 6, 65824 Schwalbach/Ts., Tel. 0 18 06 / 7 26 78 64;
Vileda, Im Technologiepark 19, 69469 Weinheim, Tel. 0 62 01 / 80 87-10 00;
Vorwerk & Co., Mühlenweg 17-37, 42270 Wuppertal, Tel. 02 02 / 5 64-0.
A
Aluminium ist ein Metall, das bei kurzzeitiger Aufnahme kaum gesundheitsschädlich ist. Bei einer erhöhten, langfristigen Aufnahme kann es jedoch zu brüchigen Knochen, Anämie und Hirnschädigungen kommen. In Tierstudien wurde nachgewiesen, dass der Stoff die Fortpflanzung und das sich entwickelnde Nervensystem bereits in niedrigen Mengen beeinträchtigen kann.
Aluminiumsalze verengen die Porenkanäle der Haut und können die Haut reizen.
Anilin: Farbstoffbaustein aus der Gruppe der > aromatischen Amine. Im Tierexperiment ist Anilin krebserzeugend.
Antibakterielle Ausrüstung (Textilien) kann die Hautflora stören, Kontaktallergien und Entzündungen der Haut auslösen. Die antibakteriellen Wirkstoffe sollen verhindern, dass ein Kleidungsstück anfängt zu müffeln, wenn man stark schwitzt. Diese geruchsvermindernde Wirkung wird von Experten bezweifelt.
Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimonverbindungen werden zum Beispiel als Katalysator bei der Produktion von Polyester oder als Flammhemmer eingesetzt. Sowohl Antimon wie auch das aus dem Katalysator entstehende Antimontrioxid gelten als krebsverdächtig, wenn sie eingeatmet werden. In Polyesterfasern bleiben Rückstände, die sich zum Beispiel mit Schweiß lösen und die über die Haut aufgenommen und mit dem Hausstaub eingeatmet werden können. Untersuchungen weisen zudem darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen.
Aromatische Amine sind Bausteine von Azo-Farben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. Viele Farbstoffe und Farbstoffbausteine, die in Haarfarben und Haartönungen zum Einsatz kommen, gehören zur Gruppe der aromatischen Amine, etliche davon haben ein hohes allergenes Potenzial. 22 aromatische Amine sind inzwischen EU-weit zum Färben von Textilien verboten.
Arsen ist ein giftiges Halbmetall, das in seiner anorganischen Form bereits in geringen Dosen Haut-, Lungen- und Harnwegstumore auslösen kann. Das stellte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in einer Stellungnahme vom Oktober 2009 fest. Bei langfristiger Aufnahme wurden auch Hautschäden, Störungen der Entwicklung und der Nerven beobachtet. Es gibt außerdem Anhaltspunkte für ein verringertes Geburtsgewicht. Organisches Arsen gilt hingegen als unproblematisch.
B
Blei: Schwermetall, das sich im Körper anreichern kann. Blei ist als nervengiftig bekannt und kann bei Kleinkindern das Gehirn schädigen. Schon geringe Mengen können zu Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Gewichtsabnahme führen.
Borverbindungen wie Borsäure und Borate stehen in begründetem Verdacht, fortfpflanzungsgefährdend zu sein.
Bromierte Flammschutzmittel sind in der Umwelt schwer abbaubar. Sie reichern sich im Menschen und in der Muttermilch an. Einige der Verbindungen können gesundheitliche Schäden anrichten. Im Brandfall können sie hochgiftige Dioxine und Furane bilden.
C, D
Cashmeran: Polyzyklischer Duftstoff, der in seiner Struktur stark den polyzyklischen Moschus-Verbindungen ähnelt und sich wie diese im Fettgewebe des Körpers anreichert.
Chrom: Wird zur Gerbung von Leder eingesetzt und ist umwelt- und gesundheitsschädlich. Es verseucht über die Abwässer Flüsse und Meere und ist giftig für die Mikroorganismen im Wasser. Lösliches Chrom kann für Chromatallergiker problematisch sein.
Chrom VI ist äußerst giftig. Es kann Allergien auslösen und Krebs erzeugen. Es kann aus anderen, wesentlich weniger giftigen Oxidationsstufen von Chrom entstehen.
DEHP: > Phthalate.
Dioxan (1,4-Diethylendioxid) ist ein krebsverdächtiger Stoff, der in Kosmetikprodukten verboten ist; geringe produktionsbedingte Verunreinigungen werden jedoch toleriert. Er entsteht bei der Herstellung von Tensiden/PEGs wie Sodium Laureth Sulfate bei der Ethoxylierung von Fettalkoholen. Dioxan kann außerdem Leber und Nieren schädigen und Haut, Augen und Atemwege reizen.
E
Einwegflaschen belasten die Umwelt stärker als Mehrwegflaschen und Getränkekartons. Das gilt in besonderem Maße für die Verpackungen von Saftgetränken.
Ersatzweichmacher: > Weichmacher.
F
Flüchtige organische Verbindungen (VOC) belasten die Raumluft und können beispielsweise zum Sick-Building-Syndrom führen, das mit Symptomen wie Müdigkeit oder Kopfschmerzen einhergeht. Auf ein Gemisch von verschiedenen flüchtigen Substanzen, deren Summe als TVOC ausgewiesen wird, können Menschen sensibler reagieren als auf einzelne Substanzen.
H, I, L
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
Isothiazolinone werden als Konservierungsmittel oder als biozider Wirkstoff eingesetzt. Sie können Allergien auslösen und Augen und Haut reizen. Ein besonders hohes sensibilisierendes Potenzial haben die Chlorisothiazolinone.
Lilial oder auch Butylphenyl Methylpropional (BMHCA) hat sich in Tierversuchen als fortpflanzungsschädigend erwiesen. Das Verbraucherschutzkomitee für Kosmetik der EU bewertet den Duftstoff in Leave-on- und in Rinse-off-Kosmetik daher als nicht sicher. Lilial besitzt zudem ein geringes Allergierisiko.
M
Methylisothiazolinon ist ein Kontaktallergen und wird sowohl in Farben und Lacken als auch in Kosmetika als Konservierungsmittel eingesetzt, häufig in Kombination mit dem als starkes Allergen bekannten Methylchloroisothiazolinon. Der Informationsverbund Dermatologischer Kliniken (IVDK) beobachtet inzwischen auch einen deutlichen Anstieg der Sensibilisierungsquote bei Methylisothiazolinon allein. In Kosmetika, die auf der Haut bleiben, ist Methylisothiazolinon seit dem 12. Februar 2017 verboten, in Kombination mit Methylchloroisothiazolinon bereits bei Produkten, die seit dem 16. Juli 2015 auf den Markt gekommen sind.
Mikroplastik: Mikroplastikverbindungen sind künstliche, durch ein Polymerisationsverfahren hergestellte Makromoleküle. Sie stellen die Hauptkomponente von Kunststoffen dar. In kosmetischen Mitteln als Granulat, Pulver oder in fester bis halbfester Form eingesetzt, dienen sie beispielsweise als Abrasiva in Peelings oder als Filmbildner, Viskositätsregler, Emulgatoren oder Füllstoffe. Während die Kosmetikindustrie nur "feste Partikel" wie Polyethylen in abwaschbaren Kosmetikprodukten als Mikroplastik definiert, kritisieren Umweltschützer wie das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) weitere Mikroplastikverbindungen, die als feste Partikel vorliegen und, die höchstens 5 mm groß, unlöslich und biologisch nicht abbaubar sind.
Mineralöl, das in Lebensmitteln gefunden wird, besteht aus gesättigten (Ò MOSH) und aromatischen (MOAH) Mineralölkohlenwasserstoffen. MOSH reichern sich hauptsächlich im menschlichen Fettgewebe und der Leber an und haben in Tierversuchen zu Organschäden geführt. Unter den MOAH können sich krebserregende und erbgutschädigende Substanzen befinden. Mögliche Quellen für Mineralöl in Lebensmitteln sind Übergänge aus Verpackungen aus Recyclingpapier und -pappe oder in der Produktion eingesetzte Schmieröle. Auch Paraffine/Erdölverbindungen, die häufig in Kosmetika verwendet werden, können nicht unerhebliche MOAH-Gehalte aufweisen. Zur Aufnahme über die Haut liegen bisher kaum wissenschaftliche Daten vor.
MOSH/POSH sind gesättigte Kohlenwasserstoffe, die aus Verpackungen aus Altpapier (MOSH) oder Kunststoffen (POSH) in Lebensmittel übergehen können. MOSH können auch durch den Kontakt etwa mit Schmierölen aus der Produktion eingetragen werden. MOSH reichern sich im menschlichen Fettgewebe und der Leber an und haben in Tierversuchen zu Organschäden geführt. Für POSH konnte laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) eine gesundheitliche Bewertung bislang nicht vorgenommen werden. Da POSH sich schon in der Analyse nicht sicher von MOSH trennen lassen, ist es wahrscheinlich, dass sie sich ähnlich verhalten. Unter den Kohlenwasserstoffen können sich im Einzelfall auch PAO befinden, das sind synthetische Kohlenwasserstoffe, die aus Schmierölen oder Klebstoffen stammen können. Auch PAO lassen sich mengenmäßig nicht von den MOSH trennen. MOSH aus Mineralölen (> Mineralöl) können zusammen mit MOAH (aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe) vorkommen, die ein krebserregendes und erbgutschädigendes Potenzial haben.
O
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können einige Verbindungen mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.
P
Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: Meist aus Erdöl hergestellt. Diese künstlichen Stoffe integrieren sich nicht so mühelos ins Gleichgewicht der Haut, wie die Bestandteile natürlicher Öle, die beispielsweise in Naturkosmetikprodukten stecken.
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein.
Zu den besonders bedenklichen Pestiziden zählen Stoffe, die etwa von der Weltgesundheitsorganisation als extrem gefährlich oder hochgefährlich klassifiziert oder nach dem global harmonisierten System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS) als krebserregend, fortpflanzungsschädigend oder erbgutverändernd eingestuft sind. Auch die amerikanische Umweltbehörde EPA und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) beurteilen Pestizide in Hinblick auf gesundheitlich bedenkliche Eigenschaften.
Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Drei als fortpflanzungsgefährdend eingestufte Phthalate, nämlich Diethylhexylphthalat (DEHP), Dibutylphthalat (DBP) und Butylbenzylphthalat (BBP), sind in der EU in Spielzeug und Babyartikeln ab 0,1 Masse% verboten. Diisononylphthalat (DINP), Diisodecylphthalat (DIDP) und Di-n-octylphthalat (DNOP) dürfen in Babyartikeln und Spielzeug aus Weich-PVC, die von Kindern in den Mund genommen werden können, ab 0,1 Masse% nicht enthalten sein. Dipropylheptylphthalat (DPHP) hat sich nach Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) im Tierversuch als schädlich für Schilddrüse und Hirnanhangdrüse erwiesen. Das BfR plädiert deshalb für ein Verbot von DPHP ähnlich den oben genannten Phthalaten. Das derzeit rechtlich noch nicht geregelte Diisobutylphthalat (DiBP) steht auf der Kandidatenliste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) für besonders besorgniserregende Stoffe. Andere Phthalate gelten als unzureichend erforscht und deren Langzeitwirkungen als nicht hinreichend geklärt.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
S
Salmonellen: Bakterien, die gefährliche Lebensmittelvergiftungen verursachen, die vor allem bei Kindern und älteren Menschen zum Tod führen können. Salmonellen kommen vor allem in Geflügel und Eiern vor.
Sensorik ist die Beurteilung von Nahrungsmitteln und Getränken nach Aussehen, Geruch und Geschmack und - je nach Produktgruppe - nach Konsistenz oder Mundgefühl.
Silber wird in Kosmetika und Textilien, z. B. in Funktionskleidung, eingesetzt, da Silberionen antimikrobiell und dadurch geruchshemmend wirken. Wenn sich Silber aus Produkten löst, gelangt es in die Umwelt. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung liegen nicht genügend Untersuchungsergebnisse vor, um die langfristige Wirkung von Silber auf den menschlichen Organismus und die Umwelt abschließend einschätzen zu können. Außerdem kann der inflationäre Gebrauch von Silber dazu führen, dass Bakterien resistent gegen Silberionen werden. So wäre der hilfreiche Einsatz zur Wundbehandlung und gegen Entzündungen in der Medizin gefährdet.
U, V, W
Umkartons belasten die Umwelt unnötig und sind nur akzeptabel, wenn sie eine Glasverpackung schützen oder mehrere unverzichtbare Teile/Produkte beinhalten.
Vitamine, künstliche/zugesetzte: Lebensmittel, die mit künstlichen Vitaminen angereichert werden, haben nicht die gleichen positiven Effekte wie Nahrung, die von Natur aus reich an Vitaminen ist. Sie können eine gesunde Ernährung nicht ersetzen.
Zinkpyrithion ist antibakteriell wirksam und wird zum Beispiel als Mittel gegen Kopfschuppen, als fungizider Wirkstoff in Silikonfugenmassen oder zur Konservierung von Fingermalfarben eingesetzt. Es gilt als leicht hautreizend und ist giftig für Wasserorganismen. Die Einsatzkonzentration von Zinkpyrithion in Kosmetika und Fingermalfarben ist beschränkt.
Weichmacher werden spröden Kunststoffen zugesetzt, um sie geschmeidig zu machen. Dazu gehört vor allem die Gruppe der > Phthalate, außerdem Adipate, Citrate wie Acetyltributylcitrat (ATBC), Trimellitate, DINCH und das Terephthalat DEHT. Das Problem: Die Stoffe sind nicht fest gebunden und können sich bei Kontakt herauslösen und ausgasen. Daher sind sie ubiquitär verbreitet. Sie gehen besonders leicht in fette Lebensmittel über. Problematisch sind insbesondere Phthalate, die im Verdacht stehen, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und wie ein Hormon zu wirken.
Trekkingstöcke
Testmethoden: Praxisprüfung: Stockmaße: Messen mittels Gliedermaßstab. Gewicht: Einwaage mit geeichter Waage Sartorius I6800. Belastbarkeit des Schafts (Mindestdruckkraft): gemäß DIN 79016, 5.7.1. Prüfung mit kalibrierter Universalmaschine Lloyd LRX zur Messung von Druck- und Zugkräften. Belastbarkeit des Schafts (Mindeststützkraft): gemäß DIN 79016, 5.7.5. Prüfung mit kalibrierter Universalmaschine Lloyd LRX zur Messung von Druck- und Zugkräften. Mindestbeanspruchung der Schlaufen in Stützrichtung: gemäß DIN 79016, 5.6.2. Prüfung mit kalibrierter Universalmaschine Lloyd LRX zur Messung von Druck- und Zugkräften. Auslösefunktion der Schlaufen: gemäß DIN 79016, 5.6.3. Prüfung mit kalibrierter Universalmaschine Lloyd LRX zur Messung von Druck- und Zugkräften. Eisgriffigkeit: in Anlehnung an DIN 79016, 5.9.2. Inhaltsstoffe: Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-ICP-MS. Weichmacher: GC-MSD; untersucht wurden Bestandteile aus Weichplastik bzw. Gummi. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe: GC-MSD (getestet auf 25 polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe nach EU/EPA/JECFA); untersucht wurden Bestandteile aus schwarzem Weichplastik bzw. Gummi. Azo-Farbstoffe: Prüfung auf Amine aus Azo-Farbstoffen nach reduktiver Spaltung entsprechend DIN EN 14362-1:2017-05. Bei Feststellung aromatischer Amine bei der GC/MS-Analyse wird das Analyseergebnis (entsprechend der Norm) durch ein zweites Verfahren (HPLC/DAD oder TLC) abgesichert. Es werden zusätzlich Anilin, 2,4- und 2,6-Xylidine angegeben. Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol erfolgt eine zusätzliche Prüfung entsprechend DIN EN 14362-3:2017-05. Bestimmungsgrenze 1 mg/kg. Dispersionsfarbstoffe: entsprechend DIN 54231 (November 2005). Dünnschichtchromatografie (TLC). HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Bestimmungsgrenze 15 mg/kg. Optische Aufheller: qualitativer Nachweis mittels UV-Licht. Elemente, PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse; untersucht wurden alle Kunststoffeinzelteile
Deos und Antitranspirants
Testmethoden (je nach Zusammensetzung des Produkts): Deklarationspflichtige Duftstoffe, Diethylphthalat, polyzyklische Moschus-Verbindungen, Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS. Formaldehyd/-abspalter: Saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol, Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extraktes im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. Aluminium: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittel ICP-MS. Paraffine/Erdölprodukte/apolare Silikonverbindungen: NPLC/RI. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
KindershampooS
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte): Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschus-Verbindungen, Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS. Formaldehyd/-abspalter: Saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol, Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: Methode: a) Heißwasserextraktion mit anschlißender Zentrifugation und Membranfiltration. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extraktes im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. 1,4-Dioxan: HS-GC-MS mit deuteriertem Dioxan. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoureszenzanalyse..
Saugroboter,
Testmethoden: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt und in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Staubaufnahme von Kurzhaarteppich (Vorwerk Veloursteppich, Florhöhe 0,35 Zentimeter): Prüfung in Anlehnung an IEC 62929:2014 auf einem 200 mal 115 Zentimeter großen Testfeld. In einer Ecke des Testfelds ist ein Gegenstand positioniert, um zu verhindern, dass der Saugroboter die Fläche als Normprüffläche identifiziert. Das Testfeld hat einen Staubbereich von 130 mal 50 Zentimeter. Darauf werden 82 Gramm Prüfstaub (DMT Teppichprüfstaub IEC 60312 5.1.2.2) gleichmäßig verteilt und in den Teppich eingerieben. Die Saugroboter werden auf maximaler Leistungseinstellung im Automatikbetrieb über 15 Minuten betrieben. Messung der aufgenommenen Staubmenge durch Differenzwägung des Saugroboters vor und nach dem Saugen.
Staubaufnahme von Hartboden (Laminat): Prüfung in Anlehnung an IEC 62929:2014 auf einem 200 mal 115 Zentimeter großen Testfeld. In einer Ecke des Testfelds ist ein Gegenstand positioniert, um zu verhindern, dass der Saugroboter die Fläche als Normprüffläche identifiziert. Das Testfeld hat einen Staubbereich von 130 mal 50 Zentimeter. Darauf werden 32 Gramm Prüfstaub (DMT Dolomit IEC 60312 5.1.2.1) gleichmäßig verteilt aufgebracht. Die Saugroboter werden auf maximaler Leistungseinstellung im Automatikbetrieb über 15 Minuten betrieben. Messung der aufgenommenen Staubmenge durch Differenzwägung des Saugroboters vor und nach dem Saugen.
Saugen auf Teppich (Schurwollteppich, 0,85 Zentimeter Florhöhe): Check des grundsätzlichen Saugverhaltens mit Krümeln (geschreddertes Knäckebrot) und Tierhaaren (Hundehaare).
Tierhaar (Hundehaare, Länge circa 3 bis 5 Millimeter) saugen von Hartboden.
Saugbare Korngrößen: 10 Gramm Krümel (0,2 mal 0,2 mal 0,2 Zentimeter bis 0,5 mal 0,4 mal 0,2 Zentimeter) verteilt in Ecke, an Kante und im Raum, 20 Gramm Pflanzengranulat (0,5 mal 0,25 mal 0,2 Zentimeter), Hundepellets klein (zehn Stück 1,5 mal 1,0 mal 0,8 Zentimeter), groß (drei Stück 2,4 mal 2,0 mal 0,8 Zentimeter) von Hartboden.
Sauger wird mit 90 Prozent gefüllter Staubbox über Kanten gefahren. Prüfung, ob er Staub verliert.
Saugen in definierten Ecken und an an definierten Kanten (jeweils Prüfung mit Krümeln).
Navigation: Überprüfung der automatischen Ladefunktion, insbesondere ob der Roboter automatisch zur Ladestation zurückfährt und erfolgreich zum Aufladen andockt.
Überprüfung der Vereinbarungsfunktion, insbesondere ob der Roboter zur eingestellten Zeit (mit nur geringer Abweichung) die Ladestation verlässt.
Prüfung der Funktionalität der Fernsteuerung im in der Anleitung beschriebenen Bereich anhand von Kernfunktionen.
Überprüfung von Aufbau und Inbetriebnahme.
Praxistest, jeweils einen Tag lang in zwei Haushalten: Durchführung konkreter Funktionsprüfungen sowie Beobachtung und Erfassung des allgemeinen Verhaltens.
Haushalt 1: durchgängig Fliesenboden, ein Teppichläufer Florlänge 0,85 Zentimeter, wenig Kleinmobiliar, klares Raumlayout.
Haushalt 2: Eingangsbereich und Wohnzimmer, eher langfloriger Teppichläufer auf Laminat, Kleinmobiliar, eher unklares Raumlayout.
Prüfung der Fähigkeit zum Überwinden von flachen Hindernissen: Badvorleger (kurzflorig, 0,8 Zentimeter hoch) und Teppichkante (kurzflorig, Kante 1,5 Zentimeter hoch).
Überprüfung des Stopps an Treppen sowie des Stopps und Umfahren nicht überwindbarer Hindernisse wie Stuhl- und Tischbeine.
Überprüfung des Stopps vor Kabeln und inwiefern der Saugroboter verwickelte Kabel verlassen kann.
Überprüfung, inwiefern sich die Staubbox leeren und der Filter reinigen lassen.
Überprüfung der Bedienelemente und Anzeigen.
Überprüfung, inwiefern sich das Gerät tragen lässt.
Staubemission: In einer Prüfkammer werden 4 Gramm DMT Mineralprüfstaub IEC 60312 5.1.2.5 ausgebracht. Betrieb des Roboters in der Kammer über 250 Sekunden. Alle 5 Sekunden erfasst ein Feinstaubmessgerät die Anzahl der Feinstaubpartikel in der Prüfkammer. Ermittlung des Maximums aus dem Mittelwert der zehn höchsten Messwerte für Partikelgröße 2,5 µm. Ermittlung des Minimums aus dem Mittelwert der zehn niedrigsten Messwerte für Partikelgröße 2,5 µm (dies waren jeweils die zehn letzten Messwerte). Die Box für die Feinstaubmessung wurde nach jedem Prüfdurchgang gesäubert, die Luft wurde gereinigt. Vor Beginn jeder erneuten Prüfung erfolgte eine Messung der Feinstaubwerte in der Luft der Box.
Schallleistungsmessung nach DIN EN ISO 3744:2011-02 auf Hartboden, der Saugroboter fährt in einem Quadrat von 1 Meter Seitenlänge.
Prüfung des Volumens der Staubbox mit Pflanzengranulat.
Akkulaufzeit: Prüfung in Räumen mit Anteilen Industrieteppich und Hartboden bei maximaler Leistung, Durchschnittswert aus drei Durchgängen.
Akkuladedauer, Durchschnittswert aus drei Durchgängen.
Leistungsaufnahme und Stromverbrauch: Ermittlung des Mittelwerts der Leistungsaufnahme beim Laden, des Energieverbrauchs pro Ladezyklus, der Leistung des Netzteils, der Leistung der Ladestation sowie der Leistung bei Erhaltungsladung.
Fahrradhelme
Praxisprüfung: Ausstattung, technische Merkmale, Deklaration gemäß DIN EN 1078: Überprüfung durch Laborexperten.
Schutzfunktion: Prüfung gemäß EN 1078: 1. Stoßdämpfungsvermögen: Prüfung an 3 Mustern mit jeweils 2 Aufprallpunkten (je 1 x flach aufkommend und 1 x auf Kante). Messung der Beschleunigung am Prüfkopf beim Aufprall. Prüfung mit einem Normprüfkopf, Größe J, Umfang 57,5 cm, für alle Helme. 2. Abstreifsicherheit (Wirksamkeit der Trageeinrichtung): Helm auf Prüfkopf aufgesetzt, Kinnriemen fest zugezogen. Mit Hilfe eines hinten mit Haken am Helm angebrachten Drahtseils wird Helm einer plötzlichen Zugkraft nach schräg oben und vorn ausgesetzt, um zu prüfen, ob er in Vorwärtsrichtung vom Kopf abgestreift werden kann. 3. Belastbarkeit von Riemen und Verschluss (Festigkeit der Trageeinrichtung und Leichtigkeit des Öffnens): Trageeinrichtung wird dynamischer Belastung ausgesetzt (Zug am Kinnriemen gegen unten).
Trageeigenschaften: Überprüfung auf Mängel durch 3 Laborexperten mit Kopfgrößen im Größenbereich des Fahrradhelms.
Belüftung (Temperaturunterschied im Vergleich zum Fahren ohne Helm): Erwärmung des Prüfkopfs auf konstante Körpertemperatur. Messung der Oberflächentemperatur mit Wärmebildkamera. Kühlung des Prüfkopfs mit aufgesetztem Helm mit Wind (15 km/h) 5 Minuten lang. Nach Helmabnahme sofortige Messung der Oberflächentemperatur. Zum Vergleich Kühlung des Prüfkopfs ohne Helm mit Wind (15 km/h) 5 Minuten lang, anschließende Messung der Oberflächentemperatur. Ermitteln der Temperaturdifferenz [K].
Inhaltsstoffe: Phthalate, weitere Weichmacher, phenolische Verbindungen, Insektizide: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Untersucht wurden die Polster der Auskleidung sowie die Kinnriemen und Verschlusselemente aus Kunststoff.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen, Brom auf der Platine (falls LED-Rücklicht vorhanden): Röntgenfluoreszenzanalyse.
Antimon: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Untersucht wurde die textile Auskleidung des Helms.
Lösliches Nickel aus Metallteilen: Simulierte Abrieb- und Korrosionsprüfung zum Nachweis der Nickelabgabe von mit Auflagen versehenen Gegenständen gemäß DIN EN 12472 (04/2004). Referenzprüfverfahren zur Bestimmung der Nickellässigkeit gemäß DIN EN 1811 (10/2015). Untersucht wurden der Metallteile des Riemens.
Aromatische Amine: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung. Analytik entsprechend DIN EN 14362-1:2017-05. Bei Feststellung aromatischer Amine bei der GC/MS-Analyse wird das Ergebnis entsprechend der Norm durch ein zweites Verfahren (HPLC/DAD oder TLC) abgesichert. Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend DIN EN 14362-3:2017-05. Bestimmungsgrenze 1 mg/kg. Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Untersucht wurde eine Mischprobe aus den Oberstoffen der Auskleidung, den Riemen und weiteren textilen Bestandteilen.
Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatographie (TLC); HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Untersucht wurde eine Mischprobe aus den Oberstoffen der Auskleidung, den Riemen und weiteren textilen Bestandteilen.
Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). Untersucht wurde die textile Auskleidung und die Riemen.
Antibakterielle Ausrüstung mit Zinkpyrithion: per Deklaration.
Test Orangensaft
Testmethoden: Pestizide: Pestizidscreening mit LC/MS/MS nach LFGB L00.00-113. Refraktion/Dichte: Bestimmung der Dichte per Biegeschwinger, Extrakt per Biegeschwinger und Brix per Brechungsindex. Vitamin C: HPLC/UV. Untersuchung der Aromastoffe: per LRI-Kapillar-Gaschromatographie/Full-Scan MS und Chirodifferenzierung nach Destillation, Extraktion und Anreicherung. Sensorische Prüfung: gemäß Amtliche Sammlung von Untersuchungsverfahren nach § 64 LFGB L 00.90-11; Profilprüfung klassisch und Konsens mit 5 Prüfern; verdeckt und nach Personen getrennt; Verkostung bei Raumtemperatur; Wiederholung bei Auffälligkeiten. Die Punktevergabe erfolgte in Anlehnung an das vereinfachte Schema der Internationalen Fruchtsaftunion (IFU). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test ökologische Geldanlagen
Testmethode:
Für die vergleichende Untersuchung von Nachhaltigkeits-Labeln für Finanzprodukte wurden die Label-Kriterien inklusive der Anforderungen an das ESG-Screening und die ESG-Auswahlverfahren, die ausgezeichnete Finanzprodukte beachten müssen, auf systematischer Basis gegenübergestellt. Eine Gesamtbewertung der Label erfolgte nicht, da die Labelagenturen zum Teil sehr unterschiedliche, kaum vergleichbare Zielsetzungen haben. So legen einige Label den größten Wert allein auf Klimaschutz, andere räumen dem ESG-Screening und/oder der Hürden beim Auswahlverfahren von Wertpapieren einen höheren Stellenwert ein.
Sofern ein Label Wert auf ESG-Screening legt und als Voraussetzung für die Siegelvergabe auch die Einhaltung von Ausschlusskriterien fordert, wurde der Katalog der Ausschlusskriterien jedoch bewertet. Basis war dabei jener Katalog von Mindestausschlusskriterien, die ÖKO-TEST auch bei Bewertung von Ökofonds regelmäßig anlegt. Dieser Katalog umfasst zehn Bereiche bzw. Geschäftspraktiken, in die nachhaltig orientierte deutsche Anleger nach Einschätzung von ÖKO-TEST bei der Geldanlage nicht verwickelt sein wollen. Dazu gehören Waffen- und Rüstung- Geschäfte, insbesondere Produktion, Vertrieb oder Finanzierung von geächteten Waffen, wie Streubomben und Landminen, Kernenergie, Grüne Gentechnik sowie die Verletzung der zehn Prinzipien des Global Compact, und hier insbesondere die systematische Verletzung von Menschenrechten, die systematische Verletzungen von Arbeitsrechten, ausbeuterische Kinderarbeit, umweltschädliches Verhalten, massive Umweltzerstörung, Korruption und Bestechung. Bei Rentenfonds bzw. Investition in Anleihen kommen noch Verstöße gegen Atomwaffensperrvertrag, die Nicht Ratifizierung des Kyoto-Protokolls, Verstöße gegen das Biodiversitätsabkommen (bzw. Nicht Ratifizierung der UN-Konvention zur biologischen Vielfalt) und unfreie Staaten (gemäß Freedom House Ranking) hinzu.
Bei der Bewertung wurde jeweils geprüft, wie viele dieser Ausschlusskriterien das jeweilige Label für die Labelvergabe fordert bzw. zu wie viel Prozent dieser Ausschlusskriterienkatalog vom jeweiligen Labelanbieter als Hürde für die Siegelvergabe eingesetzt wird. Fordert das Label mindestens eine 85-prozentige Einhaltung aller zehn Mindestausschlusskriterien, hat ÖKO-TEST diese Labelhürde als "sehr hoch" eingestuft, bei mindestens 70-prozentiger Einhaltung gab es ein "hoch", bei Einhaltung zu mindestens 55 Prozent ein "mäßig", bei Einhaltung nur zu 25 Prozent ein "niedrig" und bei Einhaltung nur zu 10 Prozent ein "sehr niedrig". Sofern der Labelanbieter keine Mindestausschlusskriterien als Hürde für die Siegelvergabe fordert, wurde dies entsprechend ausgewiesen.
Testmethode: Sämtliche Informationen zu den Labeln, dem Procedere der Labelvergabe, den Anforderungen, die der jeweilige Labelanbieter erhebt, sowie zur Zahl der ausgezeichneten Produkte wurden von ÖKO-TEST auf den Internetseiten der Labelanbieter bzw. der mit der Zertifizierung betrauten Institutionen erhoben und auf Basis der Label-Guidelines bzw. den detaillierten Verfahrensbedingungen geprüft. Sodann wurden stichprobenartig einige ausgezeichnete Finanzprodukte anhand der bei der jeweiligen Fondsgesellschaft abrufbaren Dokumente (aktuelle Fact Sheets, Jahresberichte, ESG-Berichte) auf Übereinstimmung mit den Siegelhürden geprüft. Danach wurden die Daten nach dem von ÖKO-TEST entwickelten Vergleichsschema einsortiert und die Ausschlusskriterien bewertet.
Stand: 15. März 2018
Für Sie getestet
Babydream Rapsöl zur Beikostzubereitung, Bio
Legende: Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um zwei Noten: ein Gehalt an gesättigten Kohlenwasserstoffen (MOSH/POSH) der Kettenlängen C17 bis C35 von mehr als 2 bis 4 mg/kg. Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe.
Testmethoden: Pestizide: Screening für Öl mittels GC-MS/MS. Mineralölkohlenwasserstoffe: Untersucht wurden die Mineralölbestandteile MOSH/POSH (<= C16 bis <= C50) und MOAH (<= C24 bis <= C50) per LC-GC/FID.
Fettschadstoffe: Fettsäuregebundenes 3-MCPD und Glycidol nach DGF C-VI 18 (10).
Säurezahl: ASU L 13.00-5:2012.
Peroxidzahl: ASU L 13.00-37:2012.
Anisidinzahl: DGF C-VI 6e (05); TOTOX-Zahl: berechnet.
Weichmacher: Adipate, Phthalate, DINCH: GC/MS.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): LC-LC-GC-MS/MS.
Fettsäureverteilung inklusive Erucasäure: DGF C-VI 10a (00) und C-VI 11d (98).
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Imidin für Kinder 0,05 % Nasenspray
Legende: Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Wirksamkeitsbelege und Beipackzettel. Unter dem Testergebnis Wirksamkeitsbelege und Beipackzettel führt zur Abwertung um zwei Noten: Sympathomimetika (hier: Xylometazolin).
Testmethoden: Wirkstoffe/Beipackzettel: Begutachtung der Studien zur Wirksamkeit und Beurteilung der Beipackzettel durch Gutachter.
Weitere Mängel: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
O'Keeffe's Working Hands Handcreme
Legende: Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um zwei Noten: PEG/PEG-Derivate. Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führen zur Abwertung um jeweils eine Note: a) PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung; b) Umkarton, der kein Glas schützt. Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass wir die (vom Hersteller versprochenen) Wirkungen der Produkte nicht überprüft haben. Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe. Ein Testergebnis Weitere Mängel, das "befriedigend" oder "ausreichend" ist, verschlechtert das Gesamturteil um eine Note.
Testmethoden: Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschus-Verbindungen, Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS. Formaldehyd/-abspalter: Saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration. Binden der organischen Halogen an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Paraffine/Erdölprodukte/apolare Silikonverbindungen: NPLC/RI. MOSH/POSH, MOAH: LC-GC-FID. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Via Mattlack
Legende: Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um eine Note: mehr als 50 mg/kg Methylisothiazolinon. Unter dem Testergebnis Deklaration führen zur Abwertung um jeweils eine Note: a) Inhaltsstoffe nur im Technischen Merkblatt (im Internet); b) unvollständige Angabe der Konservierungsstoffe; c) keine Allergiker-Hotline. Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führt zur Abwertung um eine Note: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung. Das Gesamturteil setzt sich zu 70 Prozent aus dem Testergebnis Inhaltsstoffe und zu 30 Prozent aus dem Testergebnis Deklaration zusammen. Ein Testergebnis Weitere Mängel, das "gut" ist, führt zu keiner Verschlechterung des Gesamturteils.
Testmethoden: Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester; Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes.
Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS.
Formaldehyd/-abspalter: Photometrie nach Wasserdampfdestillation und Derivatisierung.
Isothiazolinone: HPLC/DAD.
Zinkpyrithion: HPLC/DAD nach Extraktion.
Flüchtige organische Verbindungen: GC/MS nach Extraktion.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.