ÖKO-TEST Februar 2013
Reaktionen: Silex Spielsand
Beim Silex Spielsand fehlte in unserem Test Spielsand (ÖKO-TEST-Magazin 4/2012) die CE-Kennzeichnung. Dieses gesetzlich vorgeschriebene Label soll ausdrücken, dass die Produkte den Regeln der Europäischen Union entsprechen. Mittlerweile hat Anbieter Silex den Mangel behoben und die Kennzeichnung angebracht. 25 Kilogramm Silex Spielsand sind für ...
Reaktionen: Binderberger Babylammfell
Das Binderberger Babylammfell med. Gerbung, 80 cm war einer der Verlierer des Schaffelltests (ÖKO-TEST-Magazin 10/2012). In ihm steckten Stoffe, die absolut nichts in Babyprodukten zu suchen haben: krebsverdächtiges Formaldehyd und auch noch Pestizide. Der Anbieter hat sich das vernichtende Urteil zu Herzen genommen und die Qualität verbessert. ...
16 Getreidebreie im Test
Arsen, Mineralöl und Zucker - all das hat in Babygetreidebreien nichts zu suchen. In unserem Test fielen wieder einmal die Produkte mit Reis besonders negativ auf. Zum Glück können wir wenigstens einige Breie empfehlen. Die Deklaration ließ allerdings bei allen Testprodukten zu wünschen übrig.
Reaktionen: Pyraser Herzblut Imperial Pale Ale
Das Pyraser Herzblut Imperial Pale Ale hatte uns im großen Test Spezialitäten aus Deutschland (ÖKO-TEST-Magazin 12/2012) an sich ausgezeichnet gefallen. Gestört hat nur die Einwegglasflasche, die bei einem Bier nun wirklich nicht sein muss. Denn es ist ja viel umweltfreundlicher, wenn man die leeren Glasflaschen einfach wiederbefüllt. Das hat au...
18 Lippenstifte im Test
Rote Lippen sind was Feines. Doch das Rot kann es ganz schön in sich haben. Gerade die großen, schicken Marken enthalten problematische Pigmente - und dazu gibt's auch noch Paraffine auf die Lippen. Dass es günstiger und besser geht, zeigen viele Bio-Produkte.
14 Babyschlafsäcke im Test
Kleine Kinder sind im Babyschlafsack am besten aufgehoben. Die Mehrzahl der getesteten Produkte ist sicher, trotzdem hat es bei keinem Modell für ein "sehr gut" gereicht. In vielen Säcken stecken unnötige Schadstoffe.
115 Lebensmittel mit Geschmacksverstärkern im Test
Für ein gutes Essen braucht man nicht viel: hochwertige Zutaten, ausgesuchte Gewürze, eine fähige Köchin. Wer daran spart, braucht mehr: Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker und fähige Lebensmittelchemiker.
70 Versicherungenkonzerne und ihre Finanzstärke im Test
Deutschlands Lebens- und Rentenversicherer klagen bitter über die anhaltende Niedrigzinsphase. Doch die ÖKO-TEST-Analyse zeigt: Das ist Jammern auf hohem Niveau. Die Branche fährt - abgesehen von wenigen Ausnahmen - nach wie vor gute Gewinne ein. Nur die Kunden müssen leiden. Ihre Überschussbeteiligung schmilzt wie Schnee in der Sonne dahin.
72 Risikolebensversicherungen im Test
Seit dem 21. Dezember 2012 gibt es bei Versicherungen den "kleinen Unterschied" nicht mehr: Frauen und Männer zahlen seither die gleichen, insgesamt höheren Beiträge. Am Ende gewinnen also immer nicht die Deutschen, sondern die Versicherungen.
12 Fahrradschlösser im Test
Fahrradfahren ist in. Nur leider kommt Fahrradstehlen auch nicht aus der Mode. Welche Schlösser Langfingern das Leben richtig schwer machen, haben Profis für uns getestet. Zwölf Modelle offenbarten im Labor Stärken und Schwächen - und auch, was an Schadstoffen in ihnen steckt.
21 Anti-Schimmelmittel im Test
Schimmel in der Wohnung ist leider weit verbreitet. Antischimmelmittel sind auch keine Lösung. Denn diese Desinfektionsmittel belasten die Raumluft. An der Beseitigung der Ursache führt also kein Weg vorbei.
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Die Tests
Anti-Schimmelmittel: Finger weg!
Babynahrung, Getreidebreie: Wir ziehen die Reisleine
Babyschlafsäcke: Sack niemals nie
Fahrradschlösser: Bist du sicher?
Geschmacksverstärker: Eine Geschmacklosigkeit
Lippenstifte: Pigmentstörung
Risikolebensversicherungen, Unisextarife: Am Ende gewinnen immer...
Versicherer, Finanzstärke: Kein Grund zur Panik
Für Sie getestet
Alkoholbinder
Hallux-Socke
Körpercreme
Müsli
Unfug des Monats: Beheizbare Kniestrümpfe
Reaktionen
Binderberger Babylammfell: Babyschaffell hat sich gemacht
Pyraser Herzblut Imperial Pale Ale: Bier aus der Mehrwegflasche
Silex Spielsand: Spielsand jetzt mit CE-Kennzeichnung
Magazin
Alltag mit Kind: Die Familienfinanzen erlaubten keine Elternzeit
Architektenhaus: Mehr Sein als Schein
Das sind wir: "Hier haben die Kinder eine Zukunft"
Die Schlossherren
Gesichtspflege: "Ich bin nicht Barbie"
Gesund von Jahr zu Jahr: Hilfe, mein Kind wächst nicht mehr!
Jein: Noch nicht 16 - Sex erlauben?
Kampf ums Saatgut: Internationale Konzerne auf Beutezug
Neue Häuser
Partnerschaft: Ein Augen- und Ohrenöffner
Richtig Gut Genießen: Gesund und lecker
Sepsis/Blutvergiftung: Die unterschätzte Gefahr
Solareisspeicher: Heiß durch Eis
Solarkataster: Landkarten für den Weg zur Sonne
Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden
Meldungen
Auf Buchfühlung
Ausgebeutet für die Mitgift
Bessere Luft erstritten
Buchtipp: Der unstillbare Hunger nach Land
Buchtipp: Grünes Glück
Buchtipp: Wenn die Volksseele kocht
Buchtipp: Bitterböse Liebeserklärung an das Reisen
Buchtipp: Was von der Landlust übrig bleibt
Buchtipp: Das Internet wird greifbar
Buchtipp: Erkennt die Talente Eurer Kinder!
Deutsche Bio-Kosmetik in China
Differenziertes Bild bei Tempo 30 nötig
EU plant neue Grenzwerte für PAK
EU-Kosmetik statt Klimaschutz
Fundgrube für vorlesende (Groß-)Väter
Gen-Mais MIR 162 als Lebensmittel zugelassen
Giftige Jeansproduktion in Mexiko
Ins Netz gegangen
Kitas und Bio-Kost - das geht doch!
Klimaschutz kostet kaum mehr mit weniger Atomkraft
Let's talk about Pornos!
Öko-Preis für Berliner Klamotte
Plastikmüll belastet arktische Tiefsee
Ramsauer investiert in Straßen
Reisetipps: Englandreise mit grünem Daumen
Reisetipps: Schneiderwerkstatt für Kinder
Reisetipps: Ferientage im Logenplatz am Bodensee
Scheinheilig: Altkleideraktion bei H&M
Schulklos: Nachhilfe in Sauberkeit
Vertrauen in Facebook und Co. Schwindet
Vitamin A in Anti-Aging-Cremes begrenzen
Was ist eigentlich ... eine Universitätsschule?
Wer kontrolliert das Reifenlabel?
ZDF-Fernsehtipp: Faire Rosen zum Valentinstag?
Zeit für Kinder
Antischimmelmittel
Akzo Nobel Deco, Vitalisstr. 198-226, 50827 Köln, Tel. 0221/5881-0;
Auro Pflanzenchemie, Alte Frankfurter Str. 211, 38122 Braunschweig, Tel. 0531/28141-0;
Bostik, An der Bundesstr. 16, 33829 Borgholzhausen, Tel. 05425/801-0;
Brillux, Weseler Str. 401, 48163 Münster, Tel. 0251/7188-0;
Ecotec Naturfarben, Kalkofenweg 2, 58513 Lüdenscheid, Tel.02351/9539-5;
Glutolin Renovierungsprodukte, Im Schedetal 1, 34346 Hann. Münden, Tel. 05541/7003-03;
Hellweg Die Profi-Baumärkte, Zeche Oespel 15, 44149 Dortmund, Tel. 0231/9696-0;
Henkel Wasch- u. Reinigungsmittel, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0800/1112290;
Hornbach/HB Services, Hornbachstr., 76878 Bornheim, Tel. 06348/60-00;
Lithofin, Heinrich-Otto-Str. 42, 73240 Wendlingen, Tel. 07024/9403-20;
Livos, Auengrund 10, OT Emern, 29568 Wieren, Tel. 05825/88-30;
Mellerud Chemie, Bernhard-Röttgen-Waldweg 20, 41379 Brüggen, Tel. 02163/95090-0;
MEM Bauchemie, Am Emsdeich 52, 26789 Leer, Tel. 0491/92580-0;
Pufas Werk, Im Schedetal 1, 34346 Hann. Münden, Tel. 05541/7003-01;
Redstone, Haferwende 1, 28357 Bremen, Tel. 0421/223149-0;
Reincke Naturfarben/Leinos, Rudolf-Diesel-Str. 4, 21614 Buxtehude, Tel. 04161/87549;
Südwest Lacke + Farben, Iggelheimer Str. 13, 67459 Böhl-Iggelheim, Tel. 06324/709-0;
Ultrament, Müllerstr. 8, 46242 Bottrop, Tel. 0180/20000884;
Wepos Chemie, Textilstr. 2, 41751 Viersen, Tel. 02162/2662690.
Babyschlafsäcke
Alvi - Alfred Viehhofer, Pfennigbreite 44, 37671 Höxter, Tel. 05271/9751-0;
C & A Mode & Co., Wanheimer Str. 70, 40468 Düsseldorf, Tel. 0211/9872-0;
Coppenrath Verlag/Die Spiegelburg, Hafenweg 30, 48155 Münster, Tel. 0251/41411-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Easy-Baby, Flurstr. 13, 96215 Lichtenfels, Tel. 09571/75534-0;
H&M Hennes & Mauritz, Spitalerstr. 12, 20095 Hamburg, Tel. 040/350955-0;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 01805/353435;
Jako-O, Werner-von-Siemens-Str. 23, 96476 Bad Rodach, Tel. 01805/246810;
Julius Zöllner, Kaullache 4, 96328 Küps-Schmölz, Tel. 09264/807-0;
Leela Cotton Naturtextilien, Georg-Wulf-Str. 15, 28199 Bremen, Tel. 0421/551612;
Odenwälder BabyNest, Muckentaler Str. 15, 74838 Limbach, Tel. 06287/9202-0;
Picosleep, Pirmasenser Str. 97, 66482 Zweibrücken, Tel. 06332/481188;
Prolana, Am Langholz 3, 88289 Waldburg-Hannober, Tel. 07529/9721-0;
Sterntaler, Werkstraße 6-8, 65599 Dornburg-Dorndorf, Tel. 06436/509-0.
Fahrradschlösser
Abus August Bremicker Söhne, Altenhofer Weg 25, 58300 Wetter, Tel. 02335/634-0;
Axa-Basta Stenman Holland B.V., Energiestraat 2, 3903 AV Veenendaal, Niederlande, Tel. +31/318-536111;
Cosmic Sports/Knog, Leyher Str. 47, 90763 Fürth, Tel. 0911/310755-0;
Grofa/Kryptonite, Otto-Hahn-Str. 17, 65520 Bad Camberg, Tel. 06434/2008-200;
Hermann Hartje/Hiplok, Deichstr. 120-122, 27318 Hoya, Tel. 04251/811-0;
Inter-Union Technohandel, Klaus-von-Klitzing-Str. 2, 76829 Landau/Pfalz, Tel.06341/284-0;
Trelock, Johann-Krane-Weg 37, 48149 Münster, Tel. 0251/91999-0.
Geschmacksverstärker
Alba Gewürze Gehring & Neiweiser, Sudbrackstr. 37a-43, 33512 Bielefeld, Tel. 0521/96788-0;
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 0201/8593-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 0208/9927-0;
Amsberg Feinkost, Clara-Zetkin-Str. 8-16, 14547 Beelitz, Tel. 033204/390-0;
Angel Camacho Alimentacion, Avda. Del Pilar 6, 41530 Moron de la Frontera (Seville), Spanien, Tel. +34/95-585-4700;
Barteroder Feinkost, An der Auschnippe 1, 37139 Barterode, Tel. 05506/890077;
Bernbacher & Sohn, Tassiloplatz 5, 81541 München, Tel. 089/45910-0;
Birkel Teigwaren/T.A.G. Nahrungsmittel, Schüttelgrabenring 3b, 71332 Waiblingen, Tel. 0621/3235-291;
Buss Fertiggerichte, Am Damm, 28870 Ottersberg, Tel. 04205/99-0;
BWF Beeren-, Wild-, Feinfrucht, Gewerbestraße 1, 08237 Steinberg, Tel. 037462/670-215;
Campbell's Germany, Geniner Str. 88-100, 23560 Lübeck, Tel. 01805/650004;
Deguste, C/ Marquesa de Pinares, 39-D, 06800 Mérida (Badajoz), Tel. +34/924-304510;
Edmund Merl, Wesselinger Str. 18-20, 50321 Brühl, Tel. 02232/7076-116;
Escoffier, Platzl 2, 80331 München, Tel. 089/23239686-0;
EWU Thüringer Wurst und Spezialitäten, Am Schwemmberg, 07616 Serba, Tel. 036691/788-0;
Feinkost Dittmann Reichold Feinkost, August-Horch-Str. 4-8, 65582 Diez, Tel. 06432/955-0;
Franz Ablinger Fleisch- und Wurstwaren, Franz-Xaver-Grimm-Str. 3, 5110 Oberndorf/Salzburg, Österreich, Tel. +43/6272-7530;
Freier & Hörner Fleisch und Wurst, Im Schlangengarten 38, 76877 Offenbach/Pfalz, Tel. 06348/9840-0;
Fuchs Gewürze, Industriestr. 25, 49201 Dissen, Tel. 05421/309-0;
Gebrüder Leimer, Kotzinger Str. 16, 83278 Traunstein, Tel. 0861/7091-0;
H. J. Heinz, Rather Str. 23b, 40476 Düsseldorf, Tel. 0211/960766-00;
Hela Gewürzwerk Hermann Laue, Beimoorweg 11, 22926 Ahrensburg, Tel. 04102/496-0;
Heuschen & Schrouff Oriental Foods Trading B.V., Sperwerweg 7, 6374 AG Landgraaf, Niederlande, Tel. +31/45-5338-282;
Hügli Nahrungsmittel, Güttinger Str. 23, 78315 Radolfzell, Tel. 07732/807-0;
Intersnack Knabber-Gebäck/Chio Chips, Aachener Str. 1042, 50858 Köln, Tel. 0221/4894-0;
Intersnack Knabber-Gebäck/Funny-Frisch, Aachener Str. 1042, 50858 Köln, Tel. 02642/9972-30;
Jokisch Schnellgerichte, Geniner Straße 88-100, 23560 Lübeck, Tel. 0451/58319-0;
Jolca S.A., c/ Ramón y Cajal, 2, 41940 Tomares, Spanien, Tel. +34/954-15-4032;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 0800/1528352;
Keunecke Feinkost, Große Gasse 367, 06493 Ballenstedt, Tel. 039483/592-0;
Lacroix, Postf. 108120, 23530 Lübeck, Tel. 01805/022051;
Larco Foods, Industrielaan 10, 5711 CX Someren, Niederlande, Tel. +31/493-493535;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800/435336-1;
Maggi, Lyoner Str. 23, 60523 Frankfurt/M., Tel. 069/6671-2841;
Nestlé Deutschland, Lyoner Str. 23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 069/6671-8888;
Nestlé Deutschland/Thomy-Werk, Industriestr. 42-44, 41460 Neuss, Tel. 02131/264-0;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0800/2000015;
Nissin Foods, Am Hohenstein 3-5, 65779 Kelkheim, Tel. 06195/6927;
Norma, Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. 0911/9739-0;
Ostmann, Industriestr.25, 49201 Dissen, Tel. 05421/309-320;
P & G Prestige Products, Sulzbacher Straße 40-50, 65824 Schwalbach, Tel. 00800/80708090;
Penny Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Pepsico Deutschland, Frankfurter Str.190 A, 63263 Neu-Isenburg, Tel. 01803/7377426;
Podravka, Ante Starcevica 32, 48000 Koprivnica, Kroatien, Tel. +385/48-6510;
Procter & Gamble Service, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 0800/0027435;
Raoul Rousso, Am Eggenkamp 8-10, 48268 Greven, Tel. 02571/507-0;
Smiths Food Group, Imperiastraat 6, 1930 Zaventem, Belgien, Tel. +32/2-714-0540;
Streit Fleischwaren- und Konservenfabrik, Lerchenbergstr. 9, 63791 Karlstein, Tel. 06188/5004;
Tannenhof Schwarzwälder Fleischwaren, Gewerbestr. 4, 78078 Niedereschach, Tel. 07728/9263-0;
Tegut - Gutberlet Stiftung, Gerloser Weg 72, 36039 Fulda, Tel. 01805/235272;
Thai President Foods Public Company Ltd., 304 TF Bldg., Srinakarin Rd., Huamark, Bangkapi, 10240 Bangkok, Thailand, Tel. +662/374-4730;
The Lorenz Bahlsen Snack-World, Rathenaustr. 54, 63263 Neu-Isenburg, Tel. 06102/293-0;
Theodor Kattus, Industriestr. 25, 49201 Dissen a.T.W., Tel. 05421/309-0;
Unilever Deutschland, Foods, Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 08000/725235;
Wingert Foods, Neufelder Str. 22, 27472 Cuxhaven, Tel. 04721/13-700;
XOX Gebäck, Am Hastebach 8, 31789 Hameln, Tel. 05151/10733-50.
Getreidebreie
Humana Milchindustrie/Milchwerke Westfalen, Bielefelder Str. 66, 32051 Herford, Tel. 05221/181-0;
Peter Kölln, Westerstr. 22-24, 25336 Elmshorn, Tel. 01802/648000.
Getreidebreie, Bio-Produkte
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Hipp, Georg-Hipp-Str. 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-384;
Holle Baby Food, Baselstr. 11, 4125 Riehen, Schweiz, Tel. +41/61-64596-00;
Lebenswert Bio, Röttelnblick 15, 79540 Lörrach, Tel. 0800/6622110;
Milupa, Bahnstr. 14-30, 61381 Friedrichsdorf, Tel. 0800/7375000;
Peter Kölln, Westerstr. 22-24, 25336 Elmshorn, Tel. 01802/648000;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Sunval, Industriestr. 11, 68753 Waghäusel, Tel. 07254/9345-19.
Lippenstifte
Artdeco Cosmetic, Gaußstr. 13, 85757 Karlsfeld, Tel. 08131/390-01;
Chanel, Brandstücken 23, 22549 Hamburg, Tel. 01801/242635;
Cosnova, Am Limespark 2, 65843 Sulzbach, Tel. 06196/76156-0;
Coty Germany, Div. Coty Beauty, Rheinstr. 4 E, 55116 Mainz, Tel. 00800/83433444;
Coty Germany, Div. Coty Beauty/Manhattan Cosmetics, Rheinstr. 4E, 55116 Mainz, Tel. 00800/83433444;
L'Oréal Deutschland, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
L'Oréal/La Roche-Posay, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
L'Oréal/Maybelline Jade, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 01801/002050;
L'Oréal/The Body Shop, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/91311-9900;
Parfums Christian Dior, Rotterdamer Str. 40, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4384-0;
Procter & Gamble Service, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 0800/0027435;
Yves Rocher, Albstadtweg 10, 70567 Stuttgart, Tel. 0180/52053.
Lippenstifte, zertifizierte Naturkosmetik
Cosmondial, Amirastr. 34a, 63743 Aschaffenburg, Tel. 06028/9778555;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Laverana, Am Weingarten 4, 30974 Wennigsen, Tel. 05103/9391-33;
Logona, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-200;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Sante Naturkosmetik, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-06.
Nachwirkungen
Anton Binderberger Lammfellprodukte, Waldstr. 8, 87719 Mindelheim, Tel. 08261/75991-0;
Silex (Spielsand), Weinstr. 22, 63628 Bad Soden-Salmünster, Tel. 06056/9120-0;
Pyraser Landbrauerei (Pyraser Herzblut Imperial Pale Ale), Pyras 26, 91177 Thalmässing, Tel. 09174/4747-0.
Neue Produkte
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft (Alnatura Urkorn Müsli, Bio), Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Arthroven / I.S.P.E. Snc (Alluce Valgo Solution, Hallux Socke), Margarethe-Scherb-Str. 38, 78052 Villingen-Schwenningen, Tel. 07721/206602-0;
Incepto Brand Solutions (Alcovit, Pulver), Nicolaistr. 9-11, 12247 Berlin, Tel. 030/6959696-0;
Rituals Cosmetics (Rituals Magic Touch Organic Cherry & Rice Milk Körpercreme), Stadtwaldgürtel 42, 50931 Köln, Tel. 02234/2005546.
A
Anilin: Farbstoffbaustein aus der Gruppe der -> aromatischen Amine. Im Tierexperiment ist Anilin krebserzeugend.
Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimon wird zur Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt. Neuere Untersuchungen weisen darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen. Vermutlich lösen sie sich aus Kunststoff und Textilien. Antimonverbindungen belasten das Abwasser.
Aromatische Amine: Bausteine von Azo-Farben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. 22 aromatische Amine sind inzwischen EU-weit zum Färben von Textilien verboten.
Arsen ist ein giftiges Halbmetall, das in seiner anorganischen Form bereits in geringen Dosen Haut-, Lungen- und Harnwegstumore auslösen kann. Das stellte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in einer Stellungnahme vom Oktober 2009 fest. Bei langfristiger Aufnahme wurden auch Hautschäden, Störungen der Entwicklung und der Nerven beobachtet. Es gibt außerdem Anhaltspunkte für ein verringertes Geburtsgewicht. Organisches Arsen gilt hingegen als relativ unproblematisch.
B
Blei: Schwermetall, das sich im Körper anreichern kann. Blei ist als nervengiftig bekannt und kann bei Kleinkindern das Gehirn schädigen. Schon geringe Mengen können zu Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Gewichtsabnahme führen.
D
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, Inci: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Als Allergene weitaus seltener in Erscheinung treten Majantol, Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Coumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat und Methylheptincarbonat (Inci: Methyl 2-octynoate). Der IVDK ist ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).
H
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
I
Isothiazolinone werden als Konservierungsmittel eingesetzt. Sie können Allergien auslösen und Augen und Haut reizen. Ein besonders hohes sensibilisierendes Potenzial haben die Chlorisothiazolinone.
M
Mineralöl kann aus Kartonverpackungen auf die darin abgefüllten Lebensmittel übergehen. Ursache sind mineralölhaltige Druckfarben, wie sie zum Bedrucken der Kartons verwendet werden. Aus Letzteren gelangt das Mineralöl in die aus Altpapier hergestellten Recyclingkartons. Wie das Mineralölgemisch genau wirkt, ist toxikologisch noch nicht ausreichend untersucht. Experten können jedoch ein krebserregendes Potenzial bestimmter Anteile nicht ausschließen. Bekannt ist, dass Mineralöle vom Menschen aufgenommen und gespeichert werden können. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät, die Übergänge aus Kartons in Lebensmittel zu minimieren.
O
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können sie mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.
P
Bedenkliche Parabene schützen wie auch weitere Parabene Kosmetika und Arzneimittel vor Keimbefall und Schimmel. Sie gehören zu den am häufigsten eingesetzten Konservierungsstoffen. Gemessen daran sind die Sensibilisierungsquoten relativ niedrig. Jedoch sind die längerkettigen Vertreter dieser Gruppe wie Butyl- und Propylparaben in Verdacht geraten, wie ein Hormon zu wirken, und waren im Tierversuch fortpflanzungsgefährdend. Daher hat das wissenschaftliche Beratergremium der EU (SCCS, Scientific Committee on Consumer Safety) im Dezember 2010 eine erhebliche Minimierung der Höchstkonzentrationen dieser längerkettigen Parabene in Kosmetika empfohlen. Aufgrund von Datenlücken wird für die Isoformen beider Verbindungen sowie Phenylparaben ein gänzliches Verbot erwogen.
Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: Meist aus Erdöl hergestellt. Diese künstlichen Stoffe integrieren sich nicht so mühelos ins Gleichgewicht der Haut, wie die Bestandteile natürlicher Öle, die beispielsweise in Naturkosmetikprodukten stecken. Von einigen Paraffinen weiß man, dass sie sich in Leber, Niere und Lymphknoten anreichern können. Bei einem Paraffinwachs zeigten sich entzündliche Reaktionen der Herzklappen.
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Phosphororganische Verbindungen werden meist als Flammschutzmittel für Kunststoffe eingesetzt, aber auch als Weichmacher. Sie werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend.
Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Drei als fortpflanzungsgefährdend eingestufte Phthalate, nämlich Diethylhexylphthalat (DEHP), Dibutylphthalat (DBP) und Butylbenzylphthalat (BBP), sind in der EU in Spielzeug und Babyartikeln verboten. Diisononylphthalat (DINP), Diisodecylphthalat (DIDP) und Di-n-octylphthalat (DNOP) dürfen in Babyartikeln und Spielzeug aus Weich-PVC, die von Kindern in den Mund genommen werden können, nicht enthalten sein. Das derzeit rechtlich noch nicht geregelte Diisobutylphthalat (DiBP) steht auf der Kandidatenliste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) für besonders besorgniserregende Stoffe. Andere Phthalate gelten als unzureichend erforscht und deren Langzeitwirkungen als nicht hinreichend geklärt.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
S
Silikone -> Paraffine/Erdölprodukte/Silikone
Die Strahlungsstärke, wissenschaftlich als Leistungsflussdichte bezeichnet, gibt an, wie viel Sendeenergie auf eine bestimmte Fläche einwirkt. Das Ecolog-Institut in Hannover ist bei der Auswertung von hundert Mobilfunkgutachten zu deutlichen Hinweisen gekommen, dass eine Strahlungsstärke von 10.000 µW/m² Gehirnfunktionen wie Gehirnströme, das Reaktionsvermögen oder die Blut-Hirn-Schranke beeinflusst. Zudem mehren sich Hinweise, dass die Strahlung Erbgutschäden und Krebs fördern kann. Professor Gerard Hyland hat sich im März 2001 in einem von der Wissenschaftsdirektion des Europäischen Parlaments veröffentlichten Papier für einen Vorsorgewert von 100 µW/m² ausgesprochen. Noch strengere Maßstäbe legen der Medizinphysiker Dr. Lebrecht von Klitzing (10 µW/m²) und die Landessanitätsdirektion Salzburg (1 µW/m²) an. ÖKO-TEST hat die Empfehlung von Professor Hyland als Grundlage der Bewertung genommen.
T
Tartrazin ist als Lebensmittelfarbstoff (E 102) und als Kosmetikfarbstoff (CI 19140) zugelassen. Seine schädliche Wirkung wird diskutiert, es besteht ein starker Verdacht, dass er bei oraler Aufnahme pseudoallergische Unverträglichkeitsreaktionen hervorrufen kann wie Hautausschläge, Juckreiz, Asthma, Ödeme oder Schnupfen. Ob auch Mengen, die beispielsweise aus Lippenstiften aufgenommen werden, Unverträglichkeitsreaktionen hervorrufen können, ist unklar.
W
Weichmacher werden spröden Kunststoffen zugesetzt, um sie geschmeidig zu machen. Dazu gehört vor allem die Gruppe der -> Phthalate, außerdem Adipate DEHA, Citrate wie Acetyltributylcitrat (ATBC), Trimellitate und als neueste Alternative DINCH und das Terephthalat DEHT. Das Problem: Die Stoffe sind nicht fest gebunden und können sich bei Kontakt herauslösen und ausgasen. Daher sind sie ubiquitär verbreitet. Sie gehen besonders leicht in fette Lebensmittel über. Problematisch sind insbesondere Phthalate, die im Verdacht stehen, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und wie ein Hormon zu wirken.
Z
Zucker verursacht Karies und fördert die Gewöhnung an Süßes. Für Babys sind zuckergesüßte Produkte besonders ungünstig, weil sie die Ausbildung eines normalen Geschmacksempfindens stören. Allgemein kann eine zuckerreiche Ernährung zur Entstehung von Übergewicht beitragen.
Test Babyschlafsäcke
Testmethoden: Probenzusammensetzung: repräsentative Mischprobe, sofern nicht anders aufgeführt. Antimon: Elution mittels saurer Schweißlösung; Elementbestimmung mittels ICP-MS. Nickelabgabe (aus unlackierten Metallteilen): Elution mittels saurer Schweißlösung, Elutionsdauer eine Woche; Elementbestimmung mittels ICP-MS. Halogenorganische Verbindungen: Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS nach Extraktion. Formaldehyd/-abspalter: Vortest mit Carbazol/Schwefelsäure; quantitative Bestimmung nach DIN EN ISO 14184-1. Weichmacher (in gummierten Aufdrucken): GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung.
Azo-Farbstoffe: Analyse ohne Innensack, separate Untersuchung von Applikationen und Emblemen; Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Juni 2004); Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-4, Prüfung nach vorhergehender Extraktion DIN EN 14362-2 (Juni 2004); bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-9 (September 2006); Bestimmungsgrenze: 5 mg/kg; GC/MS, TLC, zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine.
Dispersionsfarbstoffe: Analyse ohne Innensack, separate Untersuchung von Applikationen und Emblemen; Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie, TLC und HPLC mit DAD (UV/Vis-Detektor). Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Praxisprüfung: Funktionalität: Anforderungen gemäß "Der sichere Babyschlafsack. Fachinformationen für die Auswahl und Nutzung von Babyschlafsäcken - auch in Kliniken" des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.), 2009. Speichelschweißechtheit: DIN V 53160/1,2.
Test Getreidebreie
Testmethoden: Aerobe Gesamtkeimzahl: ISO 4833:2003 mod. Schimmelpilze: ISO 7954 1987. Enterobacteriaceen (ISO 21528-2:2004); E. coli (ASU L 06.00-36 mod.); präsumtive Bacillius cereus (ASU L 00.00-33); Sporen mesophiler sulfitred. Clostridien (ASU L 06.00-39 mod.); koagulase-pos. Staphylokokken (ASU L 00.00-55); Salmonellen (ASU L 00.00-20). Pestizide: GC-MS-Screening L00.00-34. Glyphosat: Extraktion, Derivatisierung, LC-MS-MS. Deoxynivalenol (Dinkel-, Hirse- und Grießbreie): LC-MS/MS. T-2-/HT-2-Toxine (Haferbreie): LC-MS/MS. Aflatoxine B1, B2, G1, G2 (Reisbreie): DIN EN ISO 16050. Ochratoxin A (Reisbreie): DIN EN 14132:2009 mod. Cadmium: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Gesamtarsen, organisches und anorganisches Arsen (Reis- und reishaltige Breie): HPLC-ICP-MS, veröffentlicht in FOOD CHEMISTRY Volume: 134 (1), 524-532, 2012. Mineralöl im Produkt (bei Verpackungen ohne Alu-Innenbeutel): LC-GC-FID. Cumarin (in Produkt mit Zimt): HPLC/UV. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Testmethoden Lippenstifte
Moschus-Verbindungen/Duftstoffe, die Allergien auslösen können/DEP: Extraktion mit TBME, GC-MS. Tartrazin: HPLC/DAD nach Extraktion. Aromatische Amine: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Juni 2004); 1. Methode GC/MS, 2. Methode TLC; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen / halogenorganische Farbpigmente: Röntgenfluoreszenzanalyse. Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle. Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom. Microcoulometr. Bestimmung des Halogengehaltes. b) Reinigung der Proben mit Kieselgel. Extraktion mit Essigester. Verbrennung des Extraktes im Sauerstoffstrom. Microcoulometr. Bestimmung des Halogengehaltes. Parabene: HPLC-DAD, LC-MS/MS. Überprüfung der nicht eindeutig auf den Produkten aufgeschlüsselten Farbpigmente: auf Anfrage vom Hersteller aufgeschlüsselt.
Testmethoden Fahrradschlösser
Praxisprüfung: Schlüsselhandhabung (Schlüssel einführen / haptische Wahrnehmung): subjektive Beurteilung durch Prüflabor. Maximales Betätigungsdrehmoment beim Öffnen: Prüfung nach DIN EN 15496 Abschnitt 6.1 - Maximales Betätigungsdrehmoment beim Öffnen. Festigkeit des Schlüssels: Prüfung nach DIN EN 15496 Abschnitt 6.3 - Festigkeit des Schlüssels. Zugfestigkeit in Öffnungsrichtung: Prüfung nach DIN EN 15496 Abschnitt 6.5.3 - Zugfestigkeit in Öffnungsrichtung. Faltschlösser werden in der DIN EN 15496 nicht berücksichtigt. Im Test wurden Faltschlösser genau wie Bügelschlösser behandelt und mit einer Zugkraft von 30 kN belastet. Verdrehfestigkeit: Prüfung nach DIN EN 15496 Abschnitt 6.5.4 - Verdrehfestigkeit. Im Test wurden Faltschlösser ebenfalls mit einem Drehmoment von 500 Nm belastet. Schneidfestigkeit: Prüfung nach DIN EN 15496 Abschnitt 6.5.5 - Schneidfestigkeit: Im Test wurden Faltschlösser ebenfalls mit einer Schneidkraft von 55 kN belastet. Schlagfestigkeit von Schlossgehäusen in Öffnungsrichtung: Prüfung nach DIN EN 15496 Abschnitt 6.5.6 - Schlagfestigkeit von Schlossgehäusen in Öffnungsrichtung. Abweichend zur Norm wurde die Prüftemperatur von - 20 Grad Celsius auf - 45 Grad Celsius gesetzt. Bohrfestigkeit des Verriegelungsmechanismus: Prüfung nach DIN EN 15496 Abschnitt 6.6 - Bohrfestigkeit des Verriegelungsmechanismus. Abweichend zur Norm wurde die Bohrdauer von 120 Sekunden auf 300 Sekunden erhöht. Beständigkeit gegen Gewalteinwirkung mit Handwerkzeug (Sägeprüfung): Prüfung nach DIN EN 15496 Abschnitt 6.7 - Beständigkeit gegen Gewalteinwirkung mit Handwerkzeug. Abweichend zur Norm wurde die Sägedauer von 45 Sekunden auf 300 Sekunden erhöht. Es wurde kein Fahrrad-Dummy verwendet, das Schloss aber an einem Aluminiumrahmen angeschlossen. Korrosionsbeständigkeit: Prüfung nach DIN EN 15496 Abschnitt 6.9 - Korrosionsbeständigkeit. Des Weiteren fand eine Überprüfung auf Rotrostbildung statt. Picking (Entsperren): Prüfung nach DIN EN 15496 Abschnitt 6.8 - Picking (Entsperren). Abweichend von der Norm wurde die Pickingdauer von 180 Sekunden auf 300 Sekunden erhöht. Es wurde kein Fahrrad-Dummy verwendet, das Schloss aber an einem Aluminiumrahmen angeschlossen. Materialprüfung: Phthalate, Ersatzweichmacher, phosphororganische Verbindungen (in einer Mischprobe): GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Beilstein (Untersucht wurden Einzelteile).
Test Geschmacksverstärker
Testmethoden: Geschmacksverstärkende Zusatzstoffe/Zutaten und Werbeaussagen nach Deklaration.
Test Antischimmelmittel
Methoden: Halogenorganische Verbindungen (außer Produkte mit Aktivchlor): a) Wasserdampfdestillation; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigen der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Duftstoffe, die Allergien auslösen können/Nitromoschus-Verbindungen/polyzyklische Moschus-Verbindungen (falls Hinweis auf Duftstoffe): Extraktion mit TBME, GC-MS. Delta-3-Caren (falls Zedernholzöl deklariert): Ultraschallextraktion mit TBME, GC-MS; alternativ Wasserdampfdestillation. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Deklarationsprüfung: nach Biozid-Richtlinie und Detergenzien-Verordnung (Alkohol aus der Apotheke und Essigessenz fallen nicht unter die Regelungen).
Test Risikolebensversicherungen
Testmethode: Ausgewählt zum Test wurden grundsätzlich nur Risikolebensversicherungen, die unabhängig von einem anderen Vertrag abgeschlossen werden können. Als Überschusssystem wurde die Beitragsverrechnung gewählt. Hier ist die gewünschte Versicherungssumme garantiert, die Beitragshöhe nicht. Die Überschüsse, die die Versicherungen erwirtschaften, reduzieren den maximal möglichen Jahresbeitrag auf den aktuellen Zahlbeitrag. Für alle Modellfälle ist die Versicherungssumme 250.000 Euro. Die Modellkunden sind 30-jährige kaufmännische Angestellte, haben keine gefährlichen Hobbys und kein Übergewicht (Größe 180 cm; Gewicht 80 kg). Erhoben wurden im September 2012 die Beiträge für Männer und Frauen, jeweils Raucher und Nichtraucher sowie Anfang Januar 2013 Unisexbeiträge für Nichtraucher und Raucher. Sämtliche Daten wurden durch den Versicherungsberater Georg Pitzl aus Bobingen, am Markt ermittelt und von ÖKO-TEST den Versicherungsunternehmen für eine Verifizierung zurückgespielt. Die Bewertung wurde ebenfalls von ÖKO-TEST vorgenommen. Zur Ermittlung der Gesamtnote wurde in jedem Modellfall der Unterschied zwischen höchstem und niedrigstem Zahlbeitrag sowie zwischen höchstem und niedrigstem Maximalbeitrag in vier gleich große Klassen geteilt (ohne Berücksichtigung des Nettotarifs). In die Gesamtnote floss die Bewertung des Zahlbeitrags zu 70, die des Höchstbeitrags zu 30 Prozent ein. Zur Bewertung der Differenz zwischen Zahl- und Maximalbeitrag wurde die Differenz zwischen höchster und niedrigster prozentualer Differenz in sechs gleich große Klassen geteilt. Die Note floss nicht in die Gesamtnote ein.
Finanzstärke Lebensversicherungen
Testmethode: Untersucht wurden ausgewählte Kennzahlen auf Basis der Analyse der Geschäftsberichte für das Kalenderjahr 2011. Angaben zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 lagen zum Zeitpunkt der Analyse noch nicht vor. Das Ranking erfolgte auf Basis der Gesamtnote Finanzstärke. Diese setzt sich jeweils aus den Teilnoten zur Solvabilität, der Risikotragfähigkeit bei den Kapitalanlagen und der Substanzkraftquote II zusammen. Dabei flossen zu Teilnoten zur Solvabilität und zur Substanzkraftquote II jeweils zu 40 Prozent und die Teilnote zur Risikotragfähigkeit bei den Kapitalanlagen zu 20 Prozent in die Gesamtnote ein. Die Teilnoten zur Solvabilität, Substanzkraft II und zur Risikotragfähigkeit bei Kapitalanlagen wurde jeweils in Relation zum Branchendurchschnitt gebildet. Zur Ermittlung der Größe der Rangklassen wurde dabei zunächst die Differenz zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Wert in der jeweiligen Kategorie gebildet und in sechs gleiche Klassen eingeteilt. Ein Sechstel des Differenzbetrags entspricht jeweils der Größe einer Rangklasse. Einzige Ausnahme: Bei Ermittlung der Rangklassen zur Solvabilität wurde der niedrigste Wert mit 100 Prozent gesetzt. Das entspricht der Soll-Solvabilität, welche die BaFin im Minimum vorschreibt. Bei Unterschreiten dieses Wertes wäre die Solvabilität bereits gefährdet bzw. würden Eingriffe der BaFin notwendig. Anschließend wurde die durchschnittliche Quote im Branchendurchschnitt ermittelt, bei der Solvabilitätsquote beträgt dieser Wert zum Beispiel 180,61 Prozent. Zieht man von diesem Durchschnittswert die Hälfte des zuvor ermittelten Wertes je Rangklasse an, ergibt sich der unterste Wert der Rangklasse 3. Addiert man den des vollen Differenzbetrages der Rangklasse zum Durchschnittswert dazu, ergibt sich der unterste Wert der Rangklasse 2 usw.. Beispiel Solvabilitätsquote: Die durchschnittliche Quote liegt bei 180,61 Prozent. Ein Sechstel des Differenzbetrags zwischen der höchsten und der niedrigsten Solvabilitätsquote beträgt 47,85%. Zieht man die Hälfte davon (23,925 %punkte) von der durchschnittlichen Solvabilitätsquote ab, ergibt sich mit 156,68 Prozentpunkten der unterste Wert der Rangklasse 3. Zieht man davon den den vollen Differenzbetrag von 47,85 %punkten ab, 108,83 Prozentpunkten den untersten Wert der Rangklasse vier. Addiert man den vollen Differenzbetrag dagegen zum Durchschnittswert dazu, erhält man mit 228,46 den untersten Wert der Rangklasse 2 usw. Nach dem gleichen Muster wurden alle Rangklassen für die Finanzstärke-Kennzahlen gebildet. In die Ermittlung zur Bewertung der Ertragsstärke flossen drei Kennzahlen ein: Die vom jeweiligen Versicherer im Durschnitt der letzten drei Jahre ermittelte Nettoverzinsung aus Kapitalanlagen, die Ausschüttungsreservequote und die Überschussquote. Alle drei Kennziffern flossen gleichgewichtet, also jeweils zu einem Drittel in die Gesamtnote ein. Zur Ermittlung der Teilnoten wurde jeweils die Differenz zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Wert der jeweiligen Kennzahl gebildet und in sechs gleiche Klassen geteilt - und die Unternehmen entsprechend ihren Einzelergebnissen einsortiert. Die Ermittlung der Kundenbeteiligung bzw. der deklarierten laufenden Verzinsung der Kundenverträge in den Jahre 2011 bis 2013 erfolgte ebenfalls auf Basis einer Gesamtnote, in der die Einzelergebnisse je Kalenderjahr zu jeweils einem Drittel einflossen. Zur Ermittlung der Teilnoten je Kalenderjahr wurde wiederum jeweils die Differenz zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Wert ermittelt. Da sich die Ausschüttungspolitik auch immer stark am Marktumfeld orientiert, wurde der so ermittelte Differenzbetrag allerdings nur in drei Rangklassen eingeteilt. Die im Marktdurchschnitt deklarierte Verzinsung je Kalenderjahr markiert das Mittel der Rangklasse drei. Zieht man davon die Hälfte des Differenzbetrags ab, erhält man den untersten Wert der Rangklasse 3. Vermindert man diesen wiederum um den vollen Differenzbetrag, ergibt sich der unterste Wert der Rangklasse 4. Addiert man den vollen Differenzbetrag dagegen zum untersten Wert der Rangklasse 3, erhält man den untersten Wert der Rangklasse zwei. Erste, fünfte und sechste Ränge wurden bei dieser Bewertungsform nicht vergeben. Bei allen Bewertungen wurde zudem darauf geachtet, dass etwaige Ausreißer bzw. branchenuntypische Ergebnisse, die sich zum Beispiel aufgrund von Besonderheiten in der jeweiligen Geschäftspolitik ergeben (z. B. hoher Anteil an Risikopolicen oder hoher Anteil an fondsgebundenen Verträgen) nicht klassenbildend wirken können. Alle Daten bzw. Rohdaten wurden entweder den Geschäftsberichten 2011 der Unternehmen entnommen, direkt von den Unternehmen abgefragt bzw. die Solvabilitätsquote dem Map-Report entnommen, verarbeitet und den Unternehmen zur Verifikation zurückgespielt. Einzige Ausnahme: Die Substanzkraftquote II und die Risikotragfähigkeitsquote in Bezug auf die Kapitalanlagen wurden anhand der verifizierten Werte nachträglich berechnet. Die anschließende Bewertung erfolgte durch ÖKO-TEST.