ÖKO-TEST Juli 2013

Alle Inhalte der Ausgabe
ÖKO-TEST Juli 2013

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Die Tests
Gartenmöbel: Nix wie raus
Geldanlage: Genial einfach oder einfach daneben?
Haarfarben, Blondierungen und Blond-Colorationen: Gräulich!
Milchbildungstees: Heiße Milchmacher
Mineralwasser, medium: An der Quelle
Staubsauger, beutellose: Dreckskerle!
Unfallversicherungen für Kinder: Notnagel für den Ernstfall

Für Sie getestet
Grillsauce
Kinderpflegecreme bei Neurodermitis
Mittel gegen vorzeitigen Samenerguss
Schaum-Creme gegen Stinkefüße
Schwimmbrett
Shampoo für graue Haare
Sommerbettdecke
Sonnenschutzmittel
Unfug des Monats: Unheimischer Saft
Weinblätter

Reaktionen
dm-Drogeriemarkt Denkmit Badreiniger: Verbraucherinfo verbessert
Dr. Hohbein Eubos Med Sensitive Gesicht Vitalschaum: Reinigungsschaum jetzt schadstofffrei
Inter-Union Technohandel Pro Fex TY328: Fahrradschloss enthält weiterhin Phthalate
Knauf Sanitär-Silicon: Neues gegen Schimmelpilze
Penny Apfel Schorle: Apfelschorle jetzt ohne Zitronensaft
Schwartau-Konfitüre Hofladen: Nicht mehr irreführend
Sophie la girafe: Geldbuße für Anbieter

Magazin
Alltag mit Kind: Schmeckt doch!
Bienensterben: Chronologie eines unglaublichen Skandals
Das sind wir: Warum nicht gerade jetzt?
Die Einheizer
Fahrradreisen: Freie Bahn
Genussgemeinschaften: Der Bauer und die Städter
Gesund von Jahr zu Jahr: Keimfrei macht krank
Hightechfenster: Wo der Zimmermann das Loch gelassen hat
Jein: "Kaisergeburten" - ein Segen für Eltern?
Partnerschaft: Vorwärts auf dem Weg zurück
Richtig Gut Genießen: Gesund und lecker
Solidarische Landwirtschaft: Abo für den Acker
Sonnenbrillen: Licht und Schatten
Tapeten: Dekor von der Rolle
Viel mehr als nur ein süßer Aufstrich

Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden

Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
Digitales Erbe
Erhitzen von Räucherlachs
Fische erledigen Pediküre
Grillen besser ohne Ablöschen
Hilfe beim Laufen lernen unnötig
Hormonpflaster
Linkshänder auf die Schule vorbereiten
Nasenbohren ist nicht ungefährlich
Online zum Arzttermin
Rapsöl statt Quecksilber im Badethermometer
Reisevollmacht baut Komplikationen vor
Warum hallen manche Räume?
Wird ein Austauschjahr anerkannt?

Meldungen
"Umweltpolitischer Unsinn": Sollen ÖPNV-Kunden Energiewende zahlen?
Alte Heizungspumpen sind Stromfresser
Anti-Streber-Stipendium
Auf Buchfühlung
Augentropfen mit Nebenwirkungen
Besserer Schutz gegen Zwangsvollstreckungen
Bildschirmarbeit
Buchtipp: Yoga: Vom Kopf auf die Füße gestellt
Buchtipp: Die absurden Abgründe der Liebe
Buchtipp: Kurioses Strandleben
Buchtipp: Digitales Alphabetisierungsprogramm für Eltern
Buchtipp: Darf's mal etwas Besonderes sein?
Buchtipp: Familiäre Fallstricke zerreißen
Buchtipp: Hommage an das Lernen
Bundesgerichtshof erlaubt höhere Mietsicherheiten
Bundesregierung hält an Tamiflu fest
Datenbank zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen
Datenklau mit gefälschten PayPal-Mails
Deutsche Autobauer spielen auf Zeit
Deutsche so reich wie nie zuvor
Dichtung und Wahrheit bei der Angabe von Pkw-Spritverbrauch
Dreht einen Trickfilm!
Düfte retten Saatgut
Duftpflanzen gegen Schädlinge
Einbruch des Emissionshandels verhindert Klimaschutzmaßnahmen
Elektrische Rollläden
Elektroautos nur bis 25 km/h leiser als Verbrennungsmotor
Forscher messen neuen CO2-Höchststand
Forschung zu Umwelthormonen angemahnt
Für Weltverbesserer
Gefahr durch IPL-Geräte
Gelmodellage erhöht Hautkrebsrisiko
Ins Netz gegangen
Irreführende Flatrate
Keine Belege für einen Nutzen von Nachtkerzenöl in der Behandlung von Ekzemen
Keine Unfallversicherung in der Zigarettenpause
Keine Zulassung für Diätpille
Kommission will Emissionen im Schiffsverkehr kontrollieren
Kreditkartenkonten in kurzen Abständen kontrollieren
Krimischreiberinnen gesucht
Letzter Ausweg Container
Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden für die Automobilproduktion
Mieter muss falsche Nebenkostenabrechnung nicht zahlen
Mietminderung wegen Asbestfliese
Nach drei Jahren schuldenfrei
Nein zu Einwegplastiktüten
Neue Ideen für die Altersvorsorge
Neue Infoserie für Patienten
Persönliche Pollenflugvorhersage per App
Plattform rund um faire Mode
Rechtschutz bei Klagen wegen Falschberatung bei Kapitalanlagen
Recyclingkunststoff
Regiosaaten von Wildpflanzen
Reisetipp: Finnland: Im Leuchtturm schlafen
Reisetipp: Bodensee: Bequem und günstig unterwegs
Reisetipp: Portugal: Abenteuer für Familien
Scheidungskosten voll absetzbar
Share Economy im Sandkasten
Shoppen und Gutes dabei tun
Staaten schränken hochgiftige Chemikalien ein
Strengere Regeln für Mitternachtsnotare
Stromsparinitiative
Surftipp: Kein Stress mit dem Stress
Umweltbundesamt: Anträge bis zum 20. August stellen
Verkalkte Gefäße durch Carnitin
Vermieter dürfen Gitarrenunterricht verbieten
Vitamin D auf Rezept
Vorlesen: Papa mag's digital
Warten wird billiger
Was faire Löhne kosten
Was ist eigentlich ... Peace Silk?
Was ist eigentlich ... Tissue Engineering?
ZDF-Fernsehtipp: Das Tiger-Experiment
Zeit für Kinder
Zu viel gezahlte Kreditgebühren zurückverlangen

Weitere Informationen

Blond-Colorationen

Emil Kiessling, Obere Lerch 40, 91166 Georgensgmünd, Tel. 09172/705-0;
Extracta, Hutwiesenstr. 14, 71106 Magstadt, Tel. 07159/403-0;
Frenchtop Natural Care Products, Westerboekelweg 28, 1718 MK Hoogwoud, Niederlande, Tel. +31/226-364411;
Henkel Cosmetic, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0800/3838838;
L'Oréal Deutschland, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
L'Oréal/Garnier, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 01801/002070;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Your Own Brand, Hartinger Str. 10, 93073 Neutraubling, Tel. 09401/9228-0.

Blondierungen

Henkel Cosmetic, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0800/3838838;
L'Oréal Deutschland, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266.

Gartenmöbel

Bahag/Bauhaus, Gutenbergstr. 21, 68167 Mannheim, Tel. 0800/3905000;
Erst-Holz, Abt Rumpler Str. 40, 94152 Neuhaus, Tel. 08503/92385-88;
Euromate (Obi), Emil-Lux-Str. 1, 42929 Wermelskirchen, Tel. 02196/76-4343;
Fast SpA, Via Gargnà 8, 25078 Vestone (BS), Italien, Tel. 08036/9068-0;
Hängemattenglück, Reutebachgasse 17, 79108 Freiburg, Tel. 0761/595350-1;
Hay Denmark - BS Studio A/S, Havnen 1, 8700 Horsens, Dänemark, Tel. +45/42-820-282;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 01805/353435;
KIG Import, Am Tannenwald 2, 66459 Kirkel, Tel. 01805/188815;
Lafuma, B.P. 60, 26140 Anneyron, Frankreich, Tel. +33/475-313131;
Memo, Am Biotop 6, 97259 Greußenheim, Tel. 09369/905-150;
Möbelvertrieb Jan Kurtz, Maybachstr. 13, 71563 Affalterbach,Tel. 07144/837799;
Omnia/Demar Forge, Spessartstr.1, 65824 Schwalbach, Tel. 06196/52447-90;
Skagerak DK Office, Nordvestvej 31, 9000 Aalborg, Dänemark, Tel. +45/99-5252-00;
Toni Tannheimer, Söllengasse 1, 87561 Oberstdorf/Schöllang, Tel. 08326/8132;
Weishäupl Möbelwerkstätten, Neumühlweg 9, 83071 Stephanskirchen, Tel. 08036/9068-0.

Mineralwasser mit wenig Kohlensäure

Abenstaler Quelle, Horneck 7, 84094 Elsendorf, Tel. 08753/599;
Adelholzener Alpenquelle, St.-Primus-Str. 1-5, 83313 Siegsdorf, Tel. 08662/62-0;
Alwa Mineralbrunnen, Auer Str. 70, 76227 Karlsruhe, Tel. 0721/9496-0;
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 0201/8593-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 0208/9927-0;
Bad Dürrheimer Mineralbrunnen, Seestr. 11, 78073 Bad Dürrheim/Schwarzwald, Tel. 07726/6609-0;
Bad Pyrmonter Mineral- und Heilquellen, Mühlenbergstr. 8, 31812 Bad Pyrmont, Tel. 05281/164-0;
Bad Windsheimer Markengetränke, Bamberger Str. 90, 91413 Neustadt a.d. Aisch, Tel. 09161/789290;
Blaue Quellen/Fürst Bismarck-Quelle, Schönningstedter Str., 21521 Aumühle im Sachsenwalde, Tel. 04104/698-188;
Bremer Schweiz Mineralwasserbrunnen, Carl-Benz-Str. 23, 28237 Bremen, Tel. 0421/694707-0;
Brohler Mineral- und Heilbrunnen, Koblenzer Str. 71-73, 56656 Brohl-Lützing, Tel. 02633/293-0;
Coop, Benzstr. 10, 24148 Kiel, Tel. 0431/7250-0;
Deutsche Sinalco, Römerstr. 109, 47179 Duisburg-Walsum, Tel. 0203/9919-0;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 01803/333520;
Fachinger Heil- und Mineralbrunnen, Brunnenstr. 11, 65626 Fachingen/Lahn, Tel. 06432/9834-0;
Forstetal Quelle Getränke, Am Waldstadion 1, 32805 Horn, Tel. 05234/9009-35;
Förstina-Sprudel Ehrhardt & Sohn, Rhönstr. 42-52, 36124 Eichenzell-Lütter, Tel. 06656/57-0;
Franken Brunnen, Zentrale, Bamberger Str. 90, 91413 Neustadt a.d. Aisch, Tel. 09161/789-0;
Fürstliche Bissinger Auerquelle Hörhammer, Auerweg 1, 86657 Bissingen, Tel. 09084/210;
Gerolsteiner Brunnen, Vulkanring, 54567 Gerolstein, Tel. 01805/333366;
Getränkeland Heidebrecht, Hauptstr. 103a, 18107 Elmenhorst, Tel. 0381/77808-0;
Graf Metternich-Quellen Karl Schöttker, Brunnenstr. 24, 32839 Steinheim-Vinsebeck, Tel. 05233/9405-0;
GVG Getränkevertriebsgesellschaft, Detmolder Str. 767, 33605 Bielefeld, Tel. 05202/8409-0;
Hansa-Heemann, Haltsenbeker Weg 98, 25462 Rellingen, Tel. 04101/505-0;
Harzer Grauhof Brunnen, Am Gräbicht 30, 38644 Goslar-Grauhof, Tel. 05321/566-0;
Hassia Mineralquellen, Gießener Str. 18-30, 61118 Bad Vilbel, Tel. 01805/335445;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 0800/1528352;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800/435336-1;
Margon Brunnen, Brunnenstr. 11, 09244 Lichtenau, Tel. 037206/65-0;
Mineralbrunnen Teinach, Badstr. 41, 75385 Bad Teinach, Tel. 07053/9262-0;
Mineralquellen Wüllner, Detmolder Str. 767, 33699 Bielefeld, Tel. 05202/8409-0;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0800/2000015;
Neumarkter Lammsbräu Gebr. Ehrnsperger, Amberger Str. 1, 92318 Neumarkt, Tel. 09181/404-0;
Neuselters Mineralquelle, In den Selterswiesen 1, 35792 Löhnberg, Tel. 069/6671-3096;
Norma, Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. 0911/9739-0;
Nürburg Quelle Hermann Kreuter Heil- und Mineralbrunnen, Hillesheimer Str. 29, 54552 Dreis-Brück, Tel. 06595/101-0;
OberSelters Mineralbrunnen Vertriebsgesellschaft, Brunnenstr. 1, 65520 Bad Camberg-Oberselters, Tel. 06483/9141-0;
Odenwald-Quelle, Ludwigstr. 100, 64646 Heppenheim, Tel. 06252/123-0;
Penny Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Privatbrunnen Tönissteiner Sprudel Dr. C. Kerstiens, Heilbrunnen, 56656 Brohl-Lützing, Tel. 02633/423-0;
Real,- Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/5035418;
Refresco Deutschland, Speicker Str. 2-8, 41061 Mönchengladbach, Tel. 02161/2941-0;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Rheinfels Quellen H. Hövelmann, Römerstr. 109, 47179 Duisburg-Walsum, Tel. 0203/9919-0;
Rhenser Mineralbrunnen, Brunnenstr. 2-8, 56321 Rhens, Tel. 02628/66-0;
Rhodius Mineralquellen & Getränke, Brohltalstr. 2, 56659 Burgbrohl, Tel. 02636/920-100;
Romina Mineralbrunnen, Germanenstr. 21, 72768 Reutlingen, Tel. 07121/9615-0;
Rosenbrauerei Pößneck, Dr.-Wilhelm-Külz-Str. 41, 07381 Pößneck/Thüringen, Tel. 03647/4109-0;
Schlossbrunnen Wüllner, Stadtteil Gaensefurth, 39444 Hecklingen-Gaensefurth, Tel. 03925/9271-0;
Schloß-Quelle Mellis, Ruhrorter Str. 16-22, 45478 Mülheim a. d. Ruhr, Tel. 0208/58000-519;
Schwollener Sprudel, Am Sauerbrunnen 21-23, 55767 Schwollen, Tel. 06787/9787-0;
Sinziger Mineralbrunnen, Bodendorfer Str. 4, 53489 Sinzig/Eifel, Tel. 02642/4006-0;
Spessart Waldquellen, Aschaffenburger Str. 199, 63857 Waldaschaff, Tel. 069/860001-0;
St. Leonhards Quelle, Mühltalweg 54, 83071 Stephanskirchen, Tel. 08031/23005-0;
Staatl. Bad Meinberger Mineralbrunnen, Am Waldstadion 1, 32805 Horn-Bad Meinberg, Tel. 05234/9009-0;
Steigerwald Mineralbrunnen, Erlabronner Str. 10, 91483 Oberscheinfeld, Tel. 09167/205;
Tegut - Gutberlet Stiftung, Gerloser Weg 72, 36039 Fulda, Tel. 01805/235272;
Teutoburger Mineralbrunnen, Brockhagener Str. 200, 33649 Bielefeld, Tel. 0521/48901-520;
Thüringer Waldquell Mineralbrunnen, Kasseler Str. 76, 98574 Schmalkalden, Tel. 03683/680-0;
Vivaris Getränke, Standort Grüneberg, Nordbahnstr. 6, 16775 Löwenberger Land, OT Grüneberg,
Tel. 033094/999-0;
Volkmarser Mineralbrunnen Waldhoff, Ehringer Landstr. 102, 34471 Volkmarsen, Tel. 05693/99129-0;
Wilhelm Reuschling, Gießener Str. 18-30, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/403-0.

Andere Wässer mit wenig Kohlensäure

Coca-Cola, Friedrichstr. 68, 10117 Berlin, Tel. 030/20911209;
Nestlé Deutschland, Lyoner Str. 23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 069/6671-8888.

Nachwirkungen

Dm-Drogerie Markt (Denkmit Badreiniger), Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Knauf Bauprodukte (Knauf Sanitär-Silicon), Postfach 7, 97343 Iphofen, Tel. 09323/31-1439;
Penny-Markt (Penny Apfel Schorle), Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0.

Neue Produkte

Baktat BAK Kardesler (Baktat Bio Gefüllte Weinblätter mit Reis), Wattstr. 2-10, 68199 Mannheim, Tel. 0621/83388-0;
Garanta Steppdeckenfabrik Christian Bayer (Bettwaren-Shop Merino-Sommersteppbett), Alsenberger Str. 21 1/2, 95028 Hof, Tel. 09281/81938-0;
NSC Neubourg Skin Care (Allpresan Fuss Spezial Schaum-Creme Schwitzende Füße 5), Mergenthalerstr. 40, 48268 Greven, Tel. 02571/5740-0;
Petersilchen (Sanchon Mexican Salsa), Fütiger Str. 6, 32699 Extertal, Tel. 05262/996695;
Rossmann (Babydream med Intensiv Pflegecreme), Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 05139/898-4297;
SanimaMed Healthcare S.r.l. (Euviril Control Brausetabletten), Postfach 17 03 76, 53029 Bonn, Tel. 0221/677873-80.

Staubsauger, beutellos

BSH Bosch und Siemens Hausgeräte, Carl-Wery-Str. 34, 81701 München, Tel. 089/4590-01;
Candy-Hoover, Pempelfurtstr. 1, 40880 Ratingen, Tel. 01805/625562;
Clatronic International, Industriering Ost 40, 47906 Kempen, Tel. 02152/2006-0;
Dyson Deutschland, Lichtstr. 43 b, 50825 Köln, Tel. 0800/3131318;
Electrolux Hausgeräte Vertriebsgesellschaft/AEG-Electrolux, Fürther Str. 246, 90429 Nürnberg, Tel. 0911/323-0;
Fakir-Hausgeräte, Industriestr. 6, 71665 Vaihingen/Enz, Tel. 07042/912-0;
Philips Consumer Lifestyle, S&V/P&A, Lübeckertordamm 5, 20099 Hamburg, Tel. 0800/0007520;
Robert Thomas Metall- und Elektrowerkzeuge, Postfach 1820, 57279 Neunkirchen, Tel. 02735/788-0;
Rowenta Werke Groupe SEB Deutschland, Herrnrainweg 5, 63067 Offenbach, Tel. 0212/387-400;
Royal Appliance International (Dirt Devil, VAX), Jagenbergstr. 19, 41468 Neuss, Tel. 01805/109019.

Stilltees, Bio-Produkte

Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
H&S Tee-Gesellschaft, Industriegebiet Haidach 1, 88079 Kressbronn, Tel. 07543/603-0;
Herbaria Kräuter-Paradies, Hagnbergstr. 12, 83730 Fischbachau, Tel. 08028/9057-0;
Hipp, Georg-Hipp-Str. 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-208;
Into Life/Kareen Dannhauer, Prenzlauer Allee 222, 10405 Berlin, Tel. 030/40574576;
Lebensbaum U. Walter, Dr. Jürgen-Ulderup-Str. 12, 49356 Diepholz, Tel. 05441/9856-0;
Nestlé Nutrition/Alete, Lyoner Str. 23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 0800/2344944;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Salus Haus Dr. med. Otto Greither Nachf., Bahnhofstr. 24, 83052 Bruckmühl, Tel. 08062/901-128;
Sidroga Gesellschaft für Gesundheitsprodukte, Arzbacher Str. 78, 56130 Bad Ems, Tel. 0800/2800-800;
Weleda, Dychweg 14, 4144 Arlesheim, Schweiz, Tel. 07171/919414.

Stilltees

Humana Milchindustrie/Milchwerke Westfalen, Bielefelder Str. 66, 32051 Herford, Tel. 05221/181-0;
Medesign Ingenieur Consulting, Dietramszeller Str. 6, 83623 Dietramszell-Linden, Tel. 08027/90738-0;
Milupa, Bahnstr. 14-30, 61381 Friedrichsdorf, Tel. 0800/7375000.

A

Aromatische Amine: Bausteine von Azo-Farben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. Viele Farbstoffe und Farbstoffbausteine, die in Haarfarben und Haartönungen zum Einsatz kommen, gehören zur Gruppe der aromatischen Amine, etliche davon haben ein hohes allergenes Potenzial.

B

Barium ist ein Element, dass sich beim Durchfließen von Gesteinsschichten in geringen Mengen lösen kann und auf diese Weise in Mineralwasser gelangt. In Mineralwasser gelöstes Barium wird vom Körper gut aufgenommen. Studien haben gezeigt, dass eine hohe Bariumaufnahme beim Menschen zu Bluthochdruck und einer Beeinflussung der Nierenfunktion führen kann.

Bio-Orientierungswert: Der Bundesverband Naturkost Naturwaren (BNN) Herstellung und Handel e. V. hat einen Orientierungswert für chemisch-synthetische Pflanzenschutz-, Schädlingsbekämpfungs- und Vorratsschutzmittel von 0,01 mg/kg festgelegt. Für den Fall einer Überschreitung des Orientierungswerts haben sich die Mitgliedsunternehmen verpflichtet zu recherchieren, woher die Rückstände stammen und ob die Vorschriften der EU-Öko-Verordnung eingehalten wurden.

Das Element Bor ist ein natürlicher Bestandteil von Gesteinen, Böden und Sedimenten und kann deshalb in Mineralwasser gelöst sein. In der Mineral- und Tafelwasserverordnung ist derzeit kein Höchstwert für Bor festgelegt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt eine Orientierung an den international und national festgelegten Regelungen für Trinkwasser von 0,5 bis 1,0 Milligramm Bor pro Liter. Grund sind entwicklungs- und reproduktionstoxische Effekte, die Bor in Tierstudien zeigte.

C

Carbendazim ist ein Fungizid, das im begründeten Verdacht steht, wie ein Hormon zu wirken, die Fortpflanzung zu schädigen und krebserregend zu sein. Von Umweltschutzorganisationen wird es als eines der schlimmsten Pestizide angesehen.

D

DEHA (Diethylhexyladipat) wird als Weichmacher hauptsächlich in Weich-PVC verwendet. Wegen seiner guten Fettlöslichkeit wandert DEHA bei engem Kontakt leicht aus PVC-Verpackungen in fetthaltige Lebensmittel. DEHA ist akut wenig giftig. In hohen Dosen ruft es bei Ratten Vergiftungen hervor. Auf Haut und Augen wirkt DEHA leicht reizend.

Dibutylzinn: -> zinnorganische Verbindungen.

DiNCH (Diisononylcyclohexan-1,2-dicarboxylat), vom Hersteller BASF auch Hexamoll genannt, ist ein Weichmacher, der als Alternative zur Gruppe der bedenklichen Phthalatweichmacher gilt. Der Stoff wurde von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) für den Einsatz in Lebensmittelverpackungen und Medizinprodukten zugelassen. Grundlage dafür sind allerdings ausschließlich Studien des Herstellers bzw. Studien, die von BASF bezahlt wurden. Wie andere Weichmacher entweicht auch DiNCH aus dem Material, über die Aufnahmemenge von DiNCH ist noch nichts bekannt.

Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, Inci: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Als Allergene weitaus seltener in Erscheinung treten Majantol, Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Coumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat und Methylheptincarbonat (Inci: Methyl 2-octynoate). Der IVDK ist ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).

E

Einwegverpackungen: Einwegflaschen haben eine erheblich schlechtere Ökobilanz als Mehrwegflaschen. Die ökologisch günstigste Wahl ist PET-Mehrweg aus der Region. Glas-Mehrweg fällt im Vergleich dazu etwas ab, weil das Material schwerer ist. Je länger der Transportweg, desto schlechter für die Umwelt. PET-Cycle schneidet etwas besser ab als PET-Einweg. Dabei handelt sich um ein Kreislaufsystem mit Einwegflaschen in Mehrwegkästen. Der Vorteil gegenüber Einweg: Das Material wird bis zu einem Anteil von 50 Prozent für die Herstellung neuer Flaschen genutzt.

F

Formaldehyd/-abspalter werden in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt. Formaldehyd ist ein krebsverdächtiger Stoff, der schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt und Allergien auslösen kann. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen -und Rachenbereich kommen.

Fungizide Wirkstoffe (Holzschutz) sollen gegen Bläue- und andere Pilze wirken. Die Unbedenklichkeit dieser Stoffe ist nicht erwiesen. Giftig sind sie auf jeden Fall. Viele fungizide Wirkstoffe sind als gesundheitsgefährdend bekannt. Dichlofluanid reizt Haut und Schleimhäute und sensibilisiert die Haut. Propiconazol hat im Tierversuch Krebs erzeugt. Octylisothiazolion kann Allergien auslösen.

H

Haarfärbesubstanzen: -> aromatische Amine.

Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.

K

Kupfer ist ein lebenswichtiges Spurenelement, eine Überdosis kann Leberschäden verursachen. Die EFSA gibt eine tolerierbare obere Aufnahmemenge von 5 mg/Tag an.

N

Nitrat: Nitrat ist ein natürlich im Boden vorkommender Stoff. Die Pflanze benötigt ihn zu ihrem Wachstum, er wird daher im Wesentlichen durch Düngung dem Boden zugeführt. Im menschlichen Magen-Darm-Trakt kann Nitrat zum Nitrit reduziert werden, aus dem durch Reaktion mit Eiweißstoffen Nitrosamine gebildet werden können. Nitrosamine sind im Tierversuch krebserregend.

Nonylphenolethoxylate (NPEs) werden als Tenside bei der Textil- und Lederverarbeitung, in Reinigungsmitteln, Dispersions- und Benetzungsmitteln eingesetzt. Sie sind starke Umweltgifte, die in Abwässer gelangen und die dort lebenden Organismen schädigen können. NPEs werden darüber hinaus zu Nonylphenol abgebaut. Dieser Stoff kann sich in der Umwelt anreichern, gilt ebenfalls als wassergefährdend und zudem als hormonell wirksam.

O

Ochratoxin A: Schimmelpilzgift, das beim Menschen das Immunsystem, die Leber und Nieren schädigt. In Tierversuchen erwies es sich als krebsauslösend. Wärme und Feuchtigkeit fördern die Ochratoxinbildung.

Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können sie mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.

P

PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen.

Pestizidmetabolite sind Abbauprodukte von Pestiziden, die in Mineral- oder Trinkwasser enthalten sein können. Sie sind nach Auffassung der Überwachungsbehörden genauso einzustufen wie Pestizide und werden daher in Anlehnung an den in der Mineral- und Tafelwasser-Verordnung festgelegten Orientierungswert für Pestizide von 0,05 Mikrogramm pro Liter beurteilt. Bei den in Mineralwasser gefundenen Pestizidmetaboliten handelt es sich um sogenannte nicht relevante Abbauprodukte, die als gesundheitlich unbedenklich gelten. Sie stehen jedoch im Widerspruch zu der für natürliches Mineralwasser geforderten ursprünglichen Reinheit.

Phosphororganische Verbindungen werden meist als Flammschutzmittel für Kunststoffe eingesetzt, aber auch als Weichmacher. Sie werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend.

Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Drei als fortpflanzungsgefährdend eingestufte Phthalate, nämlich Diethylhexylphthalat (DEHP), Dibutylphthalat (DBP) und Butylbenzylphthalat (BBP), sind in der EU in Spielzeug und Babyartikeln verboten. Diisononylphthalat (DINP), Diisodecylphthalat (DIDP) und Di-n-octylphthalat (DNOP) dürfen in Babyartikeln und Spielzeug aus Weich-PVC, die von Kindern in den Mund genommen werden können, nicht enthalten sein. Dipropylheptylphthalat (DPHP) hat sich nach Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) im Tierversuch als schädlich für Schilddrüse und Hirnanhangdrüse erwiesen. Das BfR plädiert deshalb für ein Verbot von DPHP ähnlich den oben genannten Phthalaten. Das derzeit rechtlich noch nicht geregelte Diisobutylphthalat (DiBP) steht auf der Kandidatenliste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) für besonders besorgniserregende Stoffe.

Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch.
Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.

Polyzyklische Moschus-Verbindungen: Duftstoffe, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Neuere Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden.

Propiconazol -> Fungizide Wirkstoffe

PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.

R

Das Färbemittel Resorcin hat bei Versuchen mit menschlichen Blutzellen zu Chromosomenveränderungen geführt. Zudem ist es ein stark sensibilisierendes Kontaktallergen.

U

Uran ist nicht nur ein Radionuklid, dessen Alphastrahlen im Körper Zellen und DNA zerstören. Es ist auch ein giftiges Schwermetall, das sich im Körper anreichert und nicht nur die Nieren, sondern auch Lunge und Leber schädigen kann. Außerdem gibt es deutliche Hinweise, dass der kindliche Organismus empfindlicher auf Uran reagiert als Erwachsene und eine Fruchtschädigung durch Uran nicht ausgeschlossen werden kann.

UVA-Strahlung ist langwelliger als die UVB-Strahlung. Sie lässt die Haut altern, ist für Lichtallergien verantwortlich und erhöht das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken.

Bedenkliche UV-Filter: Etliche chemische UV-Filter sind in den Verdacht geraten, wie Hormone zu wirken. Für die Filter 4-Methyl-Benzylidencamphor (4-MBC bzw. MBC), Ethylhexyl-Methoxycinnamate (Octylmethoxycinnamate, OMC), 3-Benzylidencamphor
(3-BC), Benzophenone-1 (BP1), Benzophenone-2 (BP2), Benzophenone-3 (Oxybenzon) wurde die hormonelle Wirksamkeit im Tierversuch gezeigt. Bei den Filtern Homosalate (Homomenthylsalicylat bzw. HMS), Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid (OD-PABA), Octocrylene und Etocrylene liegen Hinweise auf eine hormonelle Wirkung aus Zellversuchen vor.

Der UV-Schutz von Textilien wird mit einem UV-Schutzfaktor angegeben. Er beschreibt, wie viel Mal länger als ohne Schutz man theoretisch in der Sonne bleiben könnte. Ein einheitlicher Standard für Textilien hat sich noch nicht etabliert. Eine besonders strenge Messmethode ist die Ermittlung des Ultraviolet Protection Factor (UPF) nach dem UV-Standard 801. Der UPF ergibt sich hauptsächlich aus der Durchlässigkeit der Stoffe für die sonnenbrand- und hautkrebsauslösende kurzwellige UVB-Strahlung.

Z

Zinkpyrithion wird zum Beispiel fungizider Wirkstoff in Silikonfugenmassen eingesetzt. Es gilt als hautreizend, verursacht schwere Augenschäden und ist sehr giftig für Wasserorganismen. Außerdem gibt es Hinweise, dass es eine hormonähnliche Wirkung hat.

Zinnorganische Verbindungen: Stoffe wie Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT) sind sehr giftig und in der Umwelt meist nur schwer abbaubar. Bereits sehr kleine Mengen dieser beiden Substanzen genügen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen zu beeinträchtigen. Trisubstituierte zinnorganische Verbindungen wie TBT und Triphenylzinn sind seit Juni 2010 in Verbraucherprodukten verboten, DBT seit Januar 2012. Seitdem ist ebenfalls Dioktylzinn in vielen Produkten wie Babyartikel, Textilien mit Hautkontakt oder Schuhe und Handschuhe verboten. Der Grenzwert liegt bei je 0,1 Prozent. Andere zinnorganische Verbindungen sind zwar nicht ganz so giftig, können sich in höheren Konzentrationen aber vermutlich ebenfalls nachteilig auswirken.

Zucker verursacht Karies und fördert die Gewöhnung an Süßes. Das gilt nicht nur für Haushaltszucker (Saccharose), sondern auch für Glucose, Fructose, Honig, Fruchtdicksäfte, Fructose-Glucose-Sirup und Maltodextrin.

Test Blondierungen und Blond-Colorationen
Testmethoden: Deklarationspflichtige Duftstoffe: Extraktion mit TBME, GC-MS / Deklaration. Moschus-Verbindungen, Diethylphthalat, Majantol: Extraktion mit TBME, GC-MS. Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle. Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom. Microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. b) Reinigung der Proben mit Kieselgel. Extraktion mit Essigester. Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom. Microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts . Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol, Fotometrie PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.

Test Beutellose Staubsauger
Testmethoden: Praxisprüfung: Lautstärke: Messung der Schallleistung [dBA] im Leerlauf bei maximaler Leistung. Maximale Leistungsaufnahme: Geräte mit Standardsaugdüse bestückt, Messung mehrerer Messwerte, Ermittlung des Durchschnittswerts. Aktionsradius: Messung durch eine 178 cm große Person in saugtypischer Haltung; auf maximale Länge ausgezogenes Netzkabel und ausgezogener Saugschlauch sowie maximal ausgefahrenes Saugrohr unter Nutzung der Standarddüse. Montage/Demontage: Beurteilung der Handhabung von Düsen/Schlauch/Teleskoprohr durch zwei Personen. Staubbeutel-/ Filterwechsel, Wendigkeit: Beurteilung durch zwei Personen. Saugkraftverlust: Bestimmung des Saugverlusts mithilfe eines Drucksensors (Unterdruckmessung). Installierung des Sensors am Staubsaugergriff, kurz vor dem Übergang zum Teleskopstiel. Drei Messungen pro Gerät im Leerlauf sowie mit unterschiedlicher Füllung der Staubbox (100 bzw. 200 Gramm DMT Prüfstaub Typ 8 IEC 60312 5.1.2.3). Jeweils mehrere Einzelmessungen, bei denen die Messanordnung neu kalibriert wurde, Ermittlung des Mittelwerts für weitere Berechnungen. Reinigungsfläche: Wilton-Royal-Teppich. Die Saugbürste wurde mit normaler Geschwindigkeit (typisches Saugen) bewegt. Saugen auf Teppich: 1. Saugen: 50 g Normstaub (DMT Teppichprüfstaub IEC 60312 5.1.2.2) wurden auf einer zu allen Seiten mit Leisten begrenzten Bahn Wilton-Royal Teppichboden (Abmessungen: 355 cm x 40 cm), verteilt und gleichmäßig eingerieben. An jeder Seitenbegrenzung wurde in einer Geschwindigkeit von circa 1 m pro Sekunde mit maximaler Leistung auf und ab gesaugt, so wurden alle Bereiche der Bahn mindestens zweimal gesaugt. Im Anschluss Ermittlung der Staubaufnahme durch Wiegen der Staubbox. Nachsaugen: Im Anschluss an das 1. Saugen wurden die Seitenbegrenzungen entfernt und die Bahn intensiv, d.h. in einer Weise, wie im Haushalt typisch gesaugt wird, um hartnäckigen Schmutz zu entfernen, mit maximaler Leistung nachgesaugt. Im Anschluss Ermittlung der Staubaufnahme durch Wiegen der Staubbox und des Teppichs (im Falle des Thomas-Gerätes nur des Teppichs). Saugen auf Hartboden: 1. Saugen: 25 g Normstaub (DMT Dolomit IEC 60312 5.1.2.1) wurden auf einer zu allen Seiten mit Leisten begrenzten Bahn (Abmessungen: 355 cm x 40 cm) Hartboden gleichmäßig ausgestreut. An jeder Seitenbegrenzung wurde in einer Geschwindigkeit von ca. 1 m/s mit maximaler Leistung auf und ab gesaugt, so wurden alle Bereiche der Bahn mindestens zweimal gesaugt. Im Anschluss Ermittlung der Staubaufnahme durch Wiegen der Staubbox. Nachsaugen (wenn nach dem ersten Saugen weniger als 90 Prozent des Staubes aufgesaugt wurden) : Im Anschluss an das 1. Saugen wurden die Seitenbegrenzungen entfernt und die Bahn intensiv, d.h. in einer Weise, wie im Haushalt typisch gesaugt wird, um hartnäckigen Schmutz zu entfernen, nachgesaugt. Im Anschluss Ermittlung der Staubaufnahme durch Wiegen der Staubbox. Feinstaubdurchlass: Messung durch Laserstreufeldmessung. Untersuchung in einer ca. 1 m³ großen Prüfkammer, Testmaterial: Mineralstaub nach ISO 121033A2 fine, IEC 60312. Erzeugen eines konstanten Wertes von Partikeln in der Prüfkammer, Aufsaugen des Teststaubs (30 g) für einen Zeitraum von ca. 20 Sekunden; Ermitteln der Partikel (Größe von 0,75 - 1µm) pro Liter Luft durch die Messeinrichtung über einen Zeitraum von ca. 5 min ca. alle 6 sec.
Material: Phthalate/weitere Weichmacher/phenolische Verbindungen/phosphororganische Verbindungen: Mischprobe zu gleichen Teilen aus Schlauch und Griff, falls ein Griff aus mehreren Materialien besteht, gehen diese zu gleichen Teilen in die Mischprobe Griff ein; GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Mischprobe wie beschrieben; nach EU/EPA mittels Fest-Flüssig-Extraktion; GC-MSD. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.

Test Gartenmöbel
Testmethoden: Parameter abhängig von der Produktzusammensetzung.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen / Schwermetalle / Legierung Schrauben/Verbindungsmittel: Röntgenfluoreszenzanalyse. Weichmacher, antimikrobiell wirkende Substanzen, phosphororganische Verbindungen, phenolische Verbindungen, Holzschutzmittel: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Migration Phenol: Migration in Anlehnung an DIN EN 71-10:2006; Messung von Phenolen mittels HPLC. VOC-Emissionen: GC/MS nach Thermodesorption. Formaldehyd-Emission: HPLC-DAD nach Desorption. Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD (getestet auf 25 Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe nach EU/EPA/JECFA). Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). Aromatische Amine: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung; Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2 Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012); bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012), Bestimmungsgrenze 5 mg/kg; GC/MS, TLC; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie; TLC, HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Formaldehyd: qualitativer Nachweis, SOP 4192, Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure. Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS nach Extraktion. Antimon: Elution von Schwermetallen mittel saurer Schweißlösung; Elementbestimmung mittels ICP-MS. Halogenorganische Verbindungen: Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. UV-Faktor, Durchlässigkeit UVA-Strahlung: Bestimmung gemäß UV-Standard 801; zunächst Screening nach AS/NZS 4399:1996. Botanische Gattung: makroskopische und lichtmikroskopische Untersuchung (an 15 bis 20 µm dicken Mikrotomschnitten in den drei anatomischen Schnittrichtungen transversal, tangential und radial); die mikroskopischen Strukturmerkmale wurden mit herbarbelegten Vergleichspräparaten verglichen.

Test Kinderunfallversicherungen
Testmethode: Zur Ermittlung der Gesamtpunktzahl Leistungen wurden die einzelnen Leistungen mit Punkten bewertet: Summe der Gliedertaxe für Verlust oder Funktionsunfähigkeit des Arms unterhalb des Ellenbogengelenkes, Verlust oder Funktionsunfähigkeit der Hand, Verlust oder Funktionsunfähigkeit des Beins bis Mitte des Unterschenkels, Verlust oder Funktionsunfähigkeit eines Auges, Verlust des Gehörs auf einem Ohr, Verlust des Geschmacksinns, Verlust oder Funktionsunfähigkeit einer Niere bis zu acht Punkte; Infektionen durch Impfungen gegen Insektenstiche bis zu ein Punkt; Infektionen durch Impfung gegen weitere Infektionskrankheiten bis zu ein Punkt; Infektionen durch geringfügige Verletzungen bis zu ein Punkt; Infektionen durch bestimmte Infektionskrankheiten bis zu ein Punkt; Infektionen durch Insektenstiche oder Zeckenbisse bis zu ein Punkt; Erkrankung durch Wundstarrkrampf oder Tollwut bis zu ein Punkt; Vergiftung bis 14 Jahre mitversichert bis zu zwei Punkte; Lebensmittelvergiftung bis zu zwei Punkte; Vergiftung durch Gase und Dämpfe bis zu zwei Punkte; kosmetische Operationen bis zu fünf Punkte; Mitversicherung von Bergungskosten bis zu 2,5 Punkte; Mitversicherung einer Bewusstseinsstörung durch Alkohol bis zu zwei Punkte; Anteil, ab dem Leistungskürzung möglich ist, wenn Vorerkrankungen unfallursächlich sind, bis zu zwei Punkte; Frist für den Eintritt der Invalidität bis zu ein Punkt; Frist für die ärztliche Feststellung der Invalidität bis zu ein Punkt; Frist für die Geltendmachung der Invalidität beim Versicherer bis zu ein Punkt; Mitversicherung von psychischen/nervösen Störungen nach Unfall bis zu drei Punkte; Mitversicherung von erhöhter Kraftanstrengung (Bauch- und Unterleibsbrüche) bis zu ein Punkt; verspätete Arztkonsultation bei geringfügig erscheinenden Unfallfolgen bis zu ein Punkt; unerlaubtes Fahren eines Pkw bis zu ein Punkt; Bewusstseinsstörung durch Medikamente bis zu zwei Punkt; Summe der Progression bei 15, 25, 35, 55, 85 und 100 Prozent Invalidität bis zu sechs Punkte. Zur Ermittlung des Gesamturteils wurde die Differenz zwischen höchster und niedrigster Gesamtpunktzahl Leistungen in vier gleich große Klassen (Rang 1 bis 4) geteilt. Zur Ermittlung des Preisniveaus wurde die Progression - die Zahlungen, die ein Versicherer für eine Invalidität von 15, 25, 35, 55, 85 und 100 Prozent leistet - in Bezug zur Jahresprämie gesetzt. Die Differenz zwischen der höchsten und der niedrigsten sich daraus ergebenden Kennzahl für die Zahlungsverpflichtung der Versicherer wurde in drei gleichgroße Klassen geteilt. Zur Bewertung der Gliedertaxe wurden die Invaliditätsgrade addiert, mit denen ein Versicherer den Verlust oder die Funktionsunfähigkeit des Arms unterhalb des Ellenbogengelenkes, den Verlust oder die Funktionsunfähigkeit der Hand, den Verlust oder die Funktionsunfähigkeit des Beins bis Mitte des Unterschenkels, den Verlust oder die Funktionsunfähigkeit eines Auges, den Verlust des Gehörs auf einem Ohr, den Verlust des Geschmacksinns und den Verlust oder die Funktionsunfähigkeit einer Niere bewertet. Zur Bewertung wurde die Differenz zwischen höchster und niedrigster Summe der Gliedertaxen in drei gleichgroße Klassen geteilt. Zur Bewertung der Progression wurde die Differenz zwischen der höchsten und der niedrigsten Summe der Progression, die sich aus der Addierung der Progression bei 15, 25, 35, 55, 85 und 100 Prozent Invalidität ergibt, in drei gleichgroße Klassen geteilt. Anforderungen an den Tarif: Die Versicherung zahlt bei Invalidität, Verlust oder Funktionsstörung nach einem Unfall abhängig vom Grad der Beeinträchtigung. Mindestleistungen: Invaliditätsgrundsumme 150.000 Euro; Progression (Entschädigungsverbesserung) mindestens 350 Prozent (bei 100 Prozent Invalidität zahlt der Versicherer die 3,5-fache Leistung); über die unverbindliche Empfehlung des GDV hinausgehende, verbesserte Gliedertaxe; Frist ab Unfalltag, innerhalb der die Invalidität eingetreten, ärztlich festgestellt und beim Versicherer geltend gemacht werden muss, mindestens 18 Monate. Preise: Einjahresbeiträge inklusive Versicherungssteuer für Kinder ein Jahr und zwölf Jahre. Die Daten wurden vom Analysehaus InnoSystems www.innosystems.de aus Wörthsee im Mai 2013 erhoben und den Unternehmen zu einer Plausibilitätsprüfung zurückgespielt. Die Bewertung und das abschließende Ranking wurden allein von ÖKO-TEST vorgenommen.

Test Mineralwasser mit wenig Kohlensäure
Testmethoden: Schwermetalle und andere Elemente (Aluminium, Antimon, Arsen, Blei, Bor, Barium, Cadmium, Kobalt, Chrom, Kupfer, Quecksilber, Mangan, Nickel, Selen, Thalium, Uran, Zinn, Zink): Elementbestimmung mittels ICP-MS. Pestizide und Metabolite: Vorkonzentrierung bzw. Direktinjektion, LC/MS/MS. Calcium, Magnesium, Natrium: DIN EN ISO 17294-2:2005. Hydrogencarbonat: DIN 38 409-H7-1:2005. Sulfat, Nitrat: DIN EN ISO 10304-1:1995. Silizium: DIN 38 405-D21:1990. Abdampfrückstand: DIN 38 409-H1-1:1987. Leitfähigkeit: DIN EN 27 888:1993. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse

Test Stilltees
Testmethoden: Pestizide: ASU § 64 LFGB L00.00-34 GC-MS- und LC/MS/MS-Detektion. Nitrat: ASU L25.00-2. Ochratoxin A: DIN EN 14132 : 2009 mod.; LC-MS/MS. Mikrobiologie: Gesamtkeimzahl, aerob: ISO 4833 mod : 2003 mod.; Enterobacteriaceen: ISO 21528-2 : 2004; Escherichia coli: ASU L 06.00-36 mod.; Hefen: ISO 7954 : 1987.; Schimmelpilze: ISO 7954 : 1987; Salmonellen: ASU L 00.00-20 mod. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.