ÖKO-TEST September 2013
30 Öko-Stromtarife im Test
Ökologisch erzeugter Strom boomt. Doch selbst sehr gute Tarife, die hohen ökologischen Zusatznutzen bieten, sind nicht immer astrein. Sie stammen allzu oft von Unternehmen, die gleichzeitig Atom- und Kohlestrom auf den Markt bringen.
Reaktionen: Hamann Spielsand
Der Spielsand Korngröße 0-2 mm von Hamann hatte einige Deklarationsmängel, die der Hersteller nach und nach verbessert hat. So kletterte das Produkt vom Ursprungstest (ÖKO-TEST-Magazin 4/2012) über eine Nachwirkung im vergangenen Jahr auf "gut". Inzwischen ist der letzte von uns kritisierte Mangel auch abgestellt: Auf der Tüte steht jetzt korrek...
Reaktionen: Rossmann Perlodent Kinderzahnbürste Dinogriff
Zu kratzbürstig, nicht kindgerecht und krebsverdächtige Inhaltsstoffe: In unserem Test Kinderzahnbürsten (Ratgeber Kleinkinder 14:2012) war die Perlodent Kinderzahnbürste Dinogriff so gar nicht zu gebrauchen. "Auf Grundlage der von Ihnen aufgezeigten Mängel haben wir unverzüglich eine Umstellung vorgenommen", schrieb uns danach Anbieter Rossmann...
12 Sitzsäcke für Kinder im Test
Produkte für Kinder sind schon lange unsere Sorgenkinder, weil sie häufig bedenkliche Schadstoffe enthalten. Jetzt müssen wir diesem Thema ein weiteres Kapitel hinzufügen: Die untersuchten Sitzsäcke für Kinder haben fast alle schlecht abgeschnitten. Ein Modell ist nicht mal verkehrsfähig.
20 BB-Cremes im Test
Eine für alles, alles in einer: Das sind die neuen BB-Cremes - eine Gesichtspflege mit Make-up für einen ebenmäßigen Teint, meist noch mit Sonnenschutz. Doch leider ist Vorsicht geboten. Nur einige untersuchte Marken können Sie bedenkenlos verwenden.
25 Geschenke zur Geburt im Test
Womit kann man jungen Eltern eine Freude machen? Wir haben uns auf die Suche nach Geschenken gemacht, die wirklich gebraucht werden, von denen man nie zu viel haben kann und die nicht nur die Eltern, sondern auch das Baby erfreuen.
18 Balsam-Essige im Test
Der braune Essig aus Italien ist beliebt, aber oft nicht viel mehr als gefärbter Weinessig mit Traubenmost. Die Balsamessige von Kattus und Jamie Oliver erfüllen noch nicht einmal die gesetzlichen Vorgaben. "Sehr gute" Urteile gibt es nur für Bio-Balsamicos.
Reaktionen: Fit Grüne Kraft Badreiniger
Im Test Badreiniger (ÖKO-TEST 1/2013) hatten wir bei einigen Produkten kritisiert, dass die gesetzlich geforderten Inhaltsstofflisten nicht im Internet verfügbar waren oder dass der ebenfalls geforderte Link zu einer erklärenden Seite quasi ins Leere führte, genauer gesagt, auf eine falsche Internetseite. Einige Anbieter haben reagiert und den M...
14 Fingerfarben im Test
Unsere beauftragten Labore haben in den untersuchten Fingerfarben verbotene Krebsgifte und allergieauslösende Konservierer gefunden. Für Eltern dürfte das ein Schock sein, schließlich landet schnell mal ein Finger voll Farbe im Mund. Und es kommt noch dicker: Zwei Produkte hätten in dieser miesen Qualität nicht verkauft werden dürfen.
Reaktionen: Real Quality Feuchtigkeitscreme
Die Real Quality Feuchtigkeitscreme mit Vitamin E & Jojoba-Öl für normale und Mischhaut war zum Zeitpunkt unseres Tests Gesichtscremes (ÖKO-TEST 6/2013) noch mit dem bedenklichen Konservierungsstoff Propylparaben versehen. Inzwischen hat der Anbieter die Substanz verbannt, die Creme ist jetzt komplett parabenfrei. Da aber immer noch der bede...
Reaktionen: Netto Marken-Discount Clarky's Knabber Mix
Der Netto-Marken-Discount bietet Freunden der salzigen Knabbersnacks mit Clarky's Knabber Mix acht Sorten in einer Box an. Früher (Test Geschmacksverstärker, ÖKO-TEST Ratgeber Essen und Trinken 2013) peppten verschiedene Geschmacksverstärker die Rezeptur auf. Inzwischen verzichtet der Hersteller darauf. Allerdings sind noch immer die glutamathal...
Reaktionen: Reckitt Benckiser Sagrotan Power & Pure Bad-Reiniger
Im Test Badreiniger (ÖKO-TEST 1/2013) hatten wir bei einigen Produkten kritisiert, dass die gesetzlich geforderten Inhaltsstofflisten nicht im Internet verfügbar waren oder dass der ebenfalls geforderte Link zu einer erklärenden Seite quasi ins Leere führte, genauer gesagt, auf eine falsche Internetseite. Einige Anbieter haben reagiert und den M...
12 Einlagen bei Blasenschwäche im Test
Harninkontinenz ist immer noch ein Tabuthema - obgleich schätzungsweise vier Millionen Menschen hierzulande daran leiden. Spezielle Einlagen könnten den Alltag erleichtern. In unserem Test gab es aber nur ein gutes Produkt, alle anderen waren Mittelmaß.
20 Margarinen und Streichfette im Test
Palmöl steckt in Fertigsuppen, Schokoriegeln - und Margarine. Die Anbauflächen für Ölpalmen wachsen stetig. Gleichzeitig schrumpft der Urwald. Menschen verlieren Heimat und Lebensgrundlage, Tiere und Pflanzen sterben aus. ÖKO-TEST wollte von den Anbietern wissen, ob die Palmölprodukte für ihre Margarine verantwortungsvoll hergestellt worden sind...
Reaktionen: Aldi Süd Zekol Bad Reiniger Classic
Im Test Badreiniger (ÖKO-TEST 1/2013) hatten wir bei einigen Produkten kritisiert, dass die gesetzlich geforderten Inhaltsstofflisten nicht im Internet verfügbar waren oder dass der ebenfalls geforderte Link zu einer erklärenden Seite quasi ins Leere führte, genauer gesagt, auf eine falsche Internetseite. Einige Anbieter haben reagiert und den M...
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Die Tests
Balsam-Essig: Ess isch
BB-Cremes: B-scheiden!
Einlagen bei Blasenschwäche: Was läuft denn da?
Fingerfarben: Abgeschmiert!
Geschenke zur Geburt: Herzlichen Glückwunsch!
Lebensversicherungen: Kaum Rendite in Sicht
Margarine und Streichfette: Ölpest
Öko-Stromtarife: Trau, schau wem
Sitzsäcke, Kinder: Es steht schlecht
Für Sie getestet
Bio-Risottoreis
Gemahlener Espresso, Bio und fair
Gesichtscreme für junge Haut
Ginkgo gegen Ohrgeräusche
Haargel für Kids
Hüpfpolster als Trampolinersatz
Parfüm
Tropfen gegen Bindehautentzündung
Unfug des Monats: Monsterschreckspray
Reaktionen
Aldi Süd Zekol Bad Reiniger Classic: Verbraucherinformation verbessert
Fit Grüne Kraft Badreiniger: Verbraucherinformation verbessert
Hamann Spielsand: Alles korrekt
Netto Marken-Discount Clarky's Knabber Mix: Nicht konsequent
Real Quality Feuchtigkeitscreme: Bedenklicher Konservierer draußen
Reckitt Benckiser Sagrotan Power & Pure Bad-Reiniger: Verbraucherinformation verbessert
Rossmann Perlodent Kinderzahnbürste Dinogriff: Aus Flop wird Top
Magazin
Beim nächsten Kind wird manches anders
Buchtipps
Das bisschen Haushalt
Den Sommer konservieren: In alter Frische
Elias' neues Leben
Fahrradreisen: Abgedampft
Fructoseintoleranz: Wenn Obst krank macht
Grüne Reisetipps
Jein: Verdirbt Sport den Charakter ?
Neue Naturkosmetik: Pfiffige neue Ideen
Schätze aus der Natur: Ungezähmter Genuss
Share Economy: Teil-Haber
Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden
Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
Abnehmen durch Sport
Hafer in der glutenfreien Ernährung
Kalte Haarwäsche
Keimrisiko in offenen Salattheken
Kein Spinat bei Durchfall
Künstliche Befruchtung ohne Hormone
Lernen, die Wut konstruktiv auszudrücken
Nachzahlung für Prepaidhandy?
Spezielle Ernährung gegen Kopfschmerz?
Sport bei Asthma
Umstrittene Methode gegen Legasthenie
Was ist ein hydraulischer Abgleich?
Meldungen
Altes Haus, alter Schallschutz
Arbeitszimmer bei Elterngeld absetzbar
Argentinien beschleunigt Anbauzulassungen für neue Gen-Technik-Pflanzen
Atomstromerzeugung gesunken
Auszeitwohnungen für Streithähne
Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen kein Diclofenac
Bezahlter Urlaub bei Unfall kein materieller Schaden
BGH-Urteil zur Rückerstattung von Gaspreiserhöhungen
Bodenwelten
Bonus für Energiesparcheck
Dafür wollen die Deutschen Geld ausgeben
Entweder Krebs oder Alzheimer
EU rügt Deutschland
F-Gas-Verbot halbherzig
Fahrradfahrer ohne Helm tragen Mitschuld bei Unfällen
Falsche Arzneien im Pflegeheim
Ganz schön leicht: 20
Ganz schön viel: 202.000
Ganz schön viel: 100
Ganz schön wenig: 4,30
Gemeinnützige Kleidersammlungen bedroht
Gen-Raps in Lebensmitteln
Gratis-OTC-Arzneimittel für Jugendliche
H&M will fair werden
HTV-Life-Gütesiegel
Infoportal über Nanoteilchen
Jeans zur Miete
Kaution ist erst nach Einzug fällig
Kein Schadenersatz für Laptops
Kommentar: Dreckig
Mieterhöhung darf Ortsmiete übersteigen
Missbildungen und Fortpflanzungsschäden durch Pestizide
Nachhaltige Kinderkleidung
Nachtfluglärm kann Gefäße schädigen
Nein, danke: Plastik für den Wähler
Neue EnEV verzögert sich
Pharmabranche verpflichtet sich zu mehr Transparenz
Phthalatverbot verschoben
Produkte ohne Palmöl
Schöne Haut muss nicht braun sein
Steuerbonus für die Prüfung von Abwasserrohren
Stimmt's? Wer drei Nachmieter nennt, kann schneller ausziehen
Strom tanken dank Nummer
Überweisungszwang nicht rechtens
Unfälle durch Grauen Star
Vitalstoffe
Vorsicht beim Einkauf in insolventen Baumärkten
Was ist eigentlich ... ein Cochlea-Implantat?
Wenn und Aber Zink
Widerstandsfähiger Rücken
ZDF-Fernsehtipp: Die Wärmemacher
Aceto Balsamico di Modena
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0180 3 / 33 35 20;
Feinkost Dittmann Reichold Feinkost, August-Horch-Str. 4-8, 65582 Diez, Tel. 0 64 32 / 9 55-0;
Hengstenberg, Röntgenstr. 16-18, 73730 Esslingen, Tel. 07 11 / 39 29-0;
Kühne, Kühnehöfe 11, 22761 Hamburg, Tel. 0 40 / 8 53 05-0;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800 / 43 53 36-1;
Mazzetti l'Originale, via Pertini 440, 41032 Cavezzo (MO), Italien, Tel. +39 / 02-97 25 42 11;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Theodor Kattus, Industriestr. 25, 49201 Dissen a.T.W., Tel. 0 54 21 / 3 09-0;
Unilever Deutschland, Foods (Bertolli), Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 08000 / 72 52 35;
Viva Foods Limited, 4D Pinbrook Court, Venny Bridge, EX4 8JQ Exeter, Devon, Großbritannien, Tel. +44 / 13 92-46 50 00.
Aceto Balsamico di Modena, Bio-Produkte
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 0 62 57 / 93 22-0;
Byodo Naturkost, Leisederstr. 2, 84453 Mühldorf, Tel. 0 86 31 / 36 29-0;
Fauser Vitaquellwerk, Pinneberger Chaussee 60, 22523 Hamburg, Tel. 0 40 / 5 72 02-0;
La Selva Toskana Feinkost-Vertriebsgesellschaft, Pasinger Str. 94, 82166 Gräfelfing, Tel. 0 89 / 89 55 80 68-0;
Naturata, Am alten Kraftwerk 6, 71672 Marbach, Tel. 0 71 44 / 89 61-0;
Rapunzel Naturkost, Rapunzelstr. 1, 87764 Legau, Tel. 0 83 30 / 5 29-0.
BB-Cremes
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 0 40 / 49 09-75 75;
Börlind, Lindenstr. 15, 75365 Calw, Tel. 0 70 51 / 60 00-67;
Cosnova, Am Limespark 2, 65843 Sulzbach, Tel. 0 61 96 / 7 61 56-0;
Coty Germany, Div. Coty Beauty/Manhattan Cosmetics, Rheinstr. 4E, 55116 Mainz, Tel. 00800 / 83 43 34 44;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800 / 3 65 86 33;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Henkel, Cosmetic/Schwarzkopf & Henkel, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0800 / 3 83 88 38;
L'Oréal Deutschland, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 43 78-01;
L'Oréal/Garnier, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0180 1 / 00 20 70;
L'Oréal/La Roche-Posay, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 43 78-01;
L'Oréal/Laboratoires Vichy, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0180 1 / 00 09 16;
L'Oréal/Lancôme, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0 21 31 / 66 11-5 00;
L'Oréal/Maybelline Jade, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0180 1 / 00 20 50;
L'Oréal/The Body Shop, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 9 13 11-99 00;
Procter & Gamble Service, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 0800 / 0 02 74 35;
Yves Rocher, Albstadtweg 10, 70567 Stuttgart, Tel. 07 11 / 88 77 66 11.
BB-Cremes, zertifizierte Naturkosmetik
Laverana, Am Weingarten 4, 30974 Wennigsen, Tel. 0 51 03 / 93 91-33;
L'Occitane/Geschäftsbereich Melvita, Königsallee 63-65, 40215 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 15 97 79-25;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800 / 76 77 62 66.
Fingerfarben
Aurednik, Am Kirschbaum 5, 63856 Bessenbach, Tel. 0800 / 2 87 33 64;
Dr. Fr. Schoenfeld, PF 10 47 41, 40591 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 78 13-0;
Feuchtmann, Industriestr. 13, 91593 Burgbernheim, Tel. 0 98 43 / 15 51;
Havo BV, Postbus 320, 3850 AH Ermelo, Niederlande, Tel. +31 / 3 41-56 08 54;
Iden System Großhandelsgesellschaft, Wilhelm-Kabus-Str. 75, 10829 Berlin, Tel. 0 30 / 54 70 70-0;
Kreul Künstlerfarben-Fabrik, Carl-Kreul-Str. 2, 91352 Hallerndorf, Tel. 0 95 45 / 9 25-0;
Marabu, Asperger Str. 4, 71732 Tamm, Tel. 0 71 41 / 6 91-0;
Ökonorm, Bahnhofstr. 3 A, 38836 Dedeleben, Tel. 03 94 22 / 9 51-10;
SES Nederland, P.O. Box 3994, 7500 DZ Enschede, Niederlande, Tel. 0 59 21 / 7 59 14;
Simba Toys, Werkstr. 1, 90765 Fürth, Tel. 09 11 / 97 65-01;
Staedtler Mars, Moosäckerstr. 3, 90427 Nürnberg, Tel. 09 11 / 93 65-0;
Stylex Schreibwaren, Twentestr. 3, 48527 Nordhorn, Tel. 0 59 21 / 8 81 70;
Vivid Deutschland/Binney & Smith, An der Mühlhecke 19-21, 64569 Nauheim, Tel. 0 61 52 / 7 12 42-10;
Wehrfritz, August-Grosch-Str. 28-38, 96476 Bad Rodach, Tel. 0800 / 8 82 77 73.
Einlagen bei Blasenschwäche
Abena Consumer Products (Rossmann), Lösnitz-Mark 23, 06780 Zörbig, Tel. 03 49 56 / 64-0;
Abena Hygiene, Lösnitz-Mark 23, 06780 Zörbig, Tel. 03 49 56 / 64-0;
Attends, Am Kronberger Hang 3, 65824 Schwalbach, Tel. 0180 2 / 00 12 04;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800 / 3 65 86 33;
Hartmann, Paul-Hartmann-Str. 12, 89522 Heidenheim, Tel. 0180 2 / 30 42 75;
Param Großhandelsgesellschaft, Wilhelm-Stein-Weg 30, 22339 Hamburg, Tel. 0 40 / 53 89 97-0;
SCA Hygiene Products, Sandhofer Str. 176, 68305 Mannheim, Tel. 06 21 / 7 78-47 00;
TZMO Deutschland, Waldstr. 2, 16359 Biesenthal, Tel. 0 33 37 / 45 13 29-0.
Gute Geschenke zur Geburt
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 0 62 57 / 93 22-0;
Alvi - Alfred Viehhofer, Pfennigbreite 44, 37671 Höxter, Tel. 0 52 71 / 97 51-0;
Bestseller A/S via On Time PR, Schlesische Str. 26, 10997 Berlin, Tel. 0 30 / 61 62 73-00;
David Fussenegger Textil, Wallenmahd 27, PF 39, 6850 Dornbirn, Österreich, Tel. 0 60 21 / 44 48 90;
Efie - Anja Weidner & Sacha Thüngen, Lilienstr. 39 b, 42369 Wuppertal, Tel. 02 02 / 46 40-65;
Flensted Mobiles ApS "Frederiksminde", Brovej 6, 5464 Brenderup, Dänemark, Tel. +45 / 64 44-16 88;
Franck & Fischer, Grusbakken 18, 2820 Gentofte, Dänemark, Tel. +45 / 88 33-11 60;
Gollnest & Kiesel, Roseburger Str. 30, 21514 Güster, Tel. 0 41 58 / 88 22-0;
Grüne Erde, Hauptstr. 9, 4644 Scharnstein, Österreich, Tel. 0 89 / 1 20 09 90;
Habermaaß, August-Grosch-Str. 28-38, 96473 Bad Rodach, Tel. 0 95 64 / 9 29-0;
Heitmann Felle, Freudenthalstr. 50, 29640 Schneverdingen, Tel. 0 51 93 / 30 77;
Hess Natur-Textilien, Marie-Curie-Str. 7, 35510 Butzbach, Tel. 0180 5 / 3 56-8 00;
Hirsch Natur - Matthias Kloppenborg, Königstr. 43, 48366 Laer, Tel. 0 25 54 / 3 17;
Kaiser Naturfellprodukte, Am Mühlenweg 3, 56414 Dreikirchen, Tel. 0 64 35 / 96 47-0;
Kallisto - Brigitte Schulze, Monumentenstr. 33/34, 10829 Berlin, Tel. 0 30 / 76 76 58 90;
Käthe Kruse Puppen, Alte Augsburger Str. 9, 86609 Donauwörth, Tel. 09 06 / 7 06 78-0;
L'Occitane Deutschland, Königsallee 63-65, 40215 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 15 97 79-11;
Margarete Steiff, Richard-Steiff-Str. 4, 89537 Giengen/Brenz, Tel. 018 05 / 13 11 00;
Martina Gebhardt Naturkosmetik, St.-Wendelin-Str. 3, 86935 Rott am Lech OT Pessenhausen, Tel. 0 81 94 / 93 21-0;
Nanchen Nana Sendke, Am Martinstein 10, 34270 Schauenburg, Tel. 0 56 01 / 32 52;
Petit Bateau Kinderbekleidung, Untermainkai 29, 60329 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 27 22 76-0;
Pigeon - Organics for Kids Ltd, 10 Bankside, OX5 1JE Kidlington, Oxford, Großbritannien, Tel. +44 / 18 65-37 92 30;
Sigikid - Scharrer & Koch, Am Wolfsgarten 8, 95511 Mistelbach, Tel. 0 92 01 / 70-0;
Stokke, Burghaldenstr. 2, 71065 Sindelfingen, Tel. 0 70 31 / 6 11 58-0;
Verlag Friedrich Oetinger, Poppenbütteler Chaussee 53, 22397 Hamburg, Tel. 0 40 / 60 79 09-02.
Margarine und Streichfette
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0180 3 / 33 35 20;
Primavita GmbH (Eden Reform), Alpenstr. 15, 87751 Heimertingen/Allgäu, Tel. 0 41 39 / 69 94 32;
Fauser Vitaquellwerk, Pinneberger Chaussee 60, 22523 Hamburg, Tel. 0 40 / 5 72 02-0;
Handelsmarken, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 2, 77656 Offenburg, Tel. 07 81 / 6 16-2 45;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 1 52 83 52;
Real,- Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800 / 5 03 54 18;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Unilever Deutschland, Foods, Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 08000 / 72 52 35;
Vandemoortele Deutschland (Norma, Lidl), Pirnaer Landstr. 194, 01257 Dresden, Tel. 03 51 / 2 07 74-0;
Walter Rau Lebensmittelwerke (Aldi Süd, Aldi Nord), Münsterstr. 9-11, 49176 Hilter, Tel. 0 54 24 / 3 66-0.
Margarine und Streichfette, Bio-Produkte
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 0 62 57 / 93 22-0;
Alsan-Werk, Postfach 147, 25301 Elmshorn, Tel. 0 41 21 / 5 00 44;
Landkrone Naturkost und Naturwaren, Postfach 54 10 01, 22510 Hamburg, Tel. 0 40 / 5 72 02-9;
Rapunzel Naturkost, Rapunzelstr. 1, 87764 Legau, Tel. 0 83 30 / 5 29-0.
Nachwirkungen
Aldi Süd (Zekol Bad Reiniger Classic), Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Bebivita (Bebivita Feines Früchte-Allerlei), Kardinal-Faulhaber-Str. 14 a, 80333 München, Tel. 089/18947040;
Fit (Fit Grüne Kraft Badreiniger), Am Werk 9, 02788 Zittau Hirschfelde, Tel. 03 58 43 / 2 63-0;
Reckitt Benckiser Deutschland (Sagrotan Power & Pure Bad-Reiniger), Theodor-Heuss-Anlage 12, 68165 Mannheim, Tel. 06 21 / 32 46-0;
Rossmann (Perlodent Kinder Zahnbürste für Milchzähne), Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800 / 76 77 62 66;
Neue Produkte
Davert (Davert Italienischer Risotto Reis), Zur Davert 7, 59387 Ascheberg, Tel. 02593 / 92 80 100;
Dm-Drogerie Markt (Balea Trend it Up - Ungebremster Xtreme Styler), Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Dr. Willmar Schwabe (Tebonin 120 mg bei Ohrgeräuschen Filmtabletten), Willmar-Schwabe-Str. 4, 76227 Karlsruhe, Tel. 07 21 / 40 05-0;
Gustav Dehler (Hipphopp Hüpfpolster), Glender Str. 5, 96450 Coburg, Tel. 0 95 61 / 85 67-0;
Pharma Stulln (Televis-Stulln UD Augentropfen), Werkstr. 3, 92551 Stulln, Tel. 0 94 35 / 30 08-0;
Pronova (Megaschaum), Rudolf-Diesel-Str. 12, 55543 Bad Kreuznach, Tel. 06 71 / 92 99 15-0;
Wertform (Mount Hagen Bio Espresso, gemahlen, Fairtrade), Cafeastr. 1, 21107 Hamburg, Tel. 0 40 / 75 30 4-4 85;
Sitzsäcke
Andreas Paul Dienstleistungen / Kuschelbaby.com/Kissenshop.biz, Niehorster Strasse 80, 33334 Gütersloh, Tel. 0 52 41 / 2 11 93 35;
Fatboy the original B.V., De Steenbok 19-21, 5215 MG Den Bosch, Niederlande, Tel. +31 / 73-61 54 20-0;
Ferm Living ApS, Laplandsgade 11, 2300 Kopenhagen S, Dänemark, Tel. +45 / 70 22-75 23;
Habermaaß, August-Grosch-Str. 28-38, 96473 Bad Rodach, Tel. 0 95 64 / 9 29-0;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 0 61 92 / 9 39 99 99;
Jako-O, Werner-von-Siemens-Str. 23, 96476 Bad Rodach, Tel. 0 95 64 / 9 29 11 11;
Knorrtoys.com, Gutenbergstr. 1, 96247 Michelau/Ofr., Tel. 0 95 71 / 97-6 00;
KT Group / Sakwa, Jellingvej 9, 9230 Svenstrup, Dänemark, Tel. +45 / 98 38 02-88;
Magma Heimtextil, Bahnhofstr. 66, 77948 Friesenheim, Tel. 0 78 21 / 63 36-0;
Sitting Bull, Hauptstr. 70, 33397 Rietberg, Tel. 0 52 41 / 9 40 50;
Theraline, Industriepark Nord 56, 53567 Buchholz-Mendt, Tel. 0800 / 5 10 51 05;
Waschbär Triaz, Wöhlerstr. 4, 79108 Freiburg, Tel. 0180 5 / 82 72 10.
A
Acrylamid ist eine toxische Substanz, die beim Backen, Braten, Rösten und Frittieren einer Vielzahl stärkehaltiger Lebensmittel entsteht. Acrylamid löst im Tierversuch Krebs aus und schädigt das Erbgut, was mit großer Wahrscheinlichkeit auch für den Menschen gilt. Den Wirkungen liegt kein Schwellenwert zugrunde, damit stellt jede noch so kleine Menge ein Risiko dar. Nach aktuellen Schätzungen nehmen Erwachsene im Durchschnitt täglich 0,5 bis 1 Mikrogramm Acrylamid pro Kilogramm Körpergewicht auf, in Einzelfällen kann die Belastung wesentlich höher sein. Um die Acrylamidaufnahme zu begrenzen und weil viele Lebensmittel den Schadstoff enthalten, meinen wir, dass ein einzelnes Nahrungsmittel nicht mehr als zehn Mikrogramm pro Tagesportion beitragen sollte.
Anilin: Farbstoffbaustein aus der Gruppe der aromatischen Amine. Im Tierexperiment ist Anilin krebserzeugend.
Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimon wird zur Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt. Neuere Untersuchungen weisen darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen. Vermutlich lösen sie sich aus Kunststoff und Textilien. Antimonverbindungen belasten das Abwasser.
Aromatische Amine: Bausteine von Azo-Farben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. 22 aromatische Amine sind inzwischen EU-weit zum Färben von Textilien verboten.
Arsen ist ein giftiges Halbmetall, das in seiner anorganischen Form bereits in geringen Dosen Haut-, Lungen- und Harnwegstumore auslösen kann. Das stellte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in einer Stellungnahme vom Oktober 2009 fest. Bei langfristiger Aufnahme wurden auch Hautschäden, Störungen der Entwicklung und der Nerven beobachtet. Es gibt außerdem Anhaltspunkte für ein verringertes Geburtsgewicht. Organisches Arsen gilt hingegen als unproblematisch.
B
Benzidin: Farbstoffbaustein aus der Gruppe der aromatischen Amine.
Blei: Schwermetall, das sich im Körper anreichern kann. Blei ist als nervengiftig bekannt und kann bei Kleinkindern das Gehirn schädigen. Schon geringe Mengen können zu Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Gewichtsabnahme führen.
D
Diethylphthalat wird unter anderem zur Vergällung von Alkohol eingesetzt, von der Haut aufgenommen und beeinflusst ihren Schutzmechanismus. Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken.
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbunds Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, Inci: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Als Allergene weitaus seltener in Erscheinung treten Majantol, Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Coumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat und Methylheptincarbonat (Inci: Methyl 2-octynoate). Der IVDK ist ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr >10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).
F
Formaldehyd/-abspalter werden in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt. Formaldehyd ist ein krebsverdächtiger Stoff, der schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt und Allergien auslösen kann. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.
H
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
HBDC = Hexabromcyclododecan ist ein bromiertes Flammschutzmittel, das zum Beispiel in großem Stil in Polystyroldämmstoffen eingesetzt wird. Unter Reach wurde HBCD als besonders besorgniserregender PBT-Stoff gelistet, das heißt, er ist persistent, bioakkumulierend und toxisch, weil er sich dauerhaft in der Umwelt anreichert und sich nur sehr langsam abbaut, giftig für Gewässerorganismen ist sowie im Verdacht steht, fortpflanzungsschädigend zu sein und Säuglinge über die Muttermilch schädigen zu können. 2013 wurde er durch die UN-Chemikalienkonferenz in die Liste der Stockholmer Konvention für persistente organische Stoffe (POPs) aufgenommen. Ein weltweites Verbot tritt damit nach einer einjährigen Übergangszeit im Sommer/Herbst 2014 in Kraft.
I
Isocyanate wie TDI, MDI und HDI sind Ausgangsprodukte für Polyurethane. Sie sind starke Allergene, reizen die Atemwege und können Schäden an Lunge, Haut und Augen verursachen. MDI steht im Verdacht, Krebs zu erregen.
Isothiazolinone werden als Konservierungsmittel eingesetzt. Sie können Allergien auslösen und Augen und Haut reizen. Ein besonders hohes sensibilisierendes Potenzial haben die Chlorisothiazolinone.
K
Künstlicher Moschus-Duft: Dazu zählen polyzyklische Moschus-Verbindungen, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Neuere Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden.
M
MDI (Diphenylmethan-Diisocyanat): Baustein für den Kunststoff Polyurethan; steht unter Krebsverdacht.
4-Methyl-Imidazol (4-MEI) kann bei der Herstellung der Zuckerkulör-Farbstoffe E 150c (Ammoniak-Zuckerkulör) und E150d (Ammonsulfit-Zuckerkulör) entstehen. Das kalifornische Office of Environmental Health Hazard Assessment (OEHHA) hat 4-MEI auf eine Liste krebserregender Stoffe gesetzt, nachdem in einem Versuch mit Labormäusen nach Verabreichung sehr hoher Dosen 4-MEI ein signifikant höheres Krebsrisiko beobachtet wurde. Die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) zieht aus ähnlichen Tierversuchsstudien dagegen den Schluss, dass 4-MEI dem menschlichen Organismus bis zu einem Schwellenwert nicht schadet. Dieser beträgt jedoch das 1.500-Fache des kalifornischen Wertes. Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) beruft sich auf die EFSA und ist der Ansicht, dass der Verzehr von Produkten mit Zuckerkulör "unter Beachtung der Höchstmengen für 4-MEI in diesen Farbstoffen gesundheitlich unbedenklich ist".
Methylisothiazolinon ist ein Kontaktallergen und wird sowohl in Farben und Lacken als auch in Kosmetika als Konservierungsmittel eingesetzt, häufig in Kombination mit dem als starkes Allergen bekannten Methylchloroisothiazolinon. Der Informationsverbund Dermatologischer Kliniken (IVDK) beobachtet inzwischen auch einen deutlichen Anstieg der Sensibilisierungsquote bei Methylisothiazolinon allein.
N
Nonylphenolethoxylate (NPEs) werden als Tenside bei der Textil- und Lederverarbeitung, in Reinigungsmitteln, Dispersions- und Benetzungsmitteln eingesetzt. Sie sind starke Umweltgifte, die in Abwässer gelangen und die dort lebenden Organismen schädigen können. NPEs werden darüber hinaus zu Nonylphenol abgebaut. Dieser Stoff kann sich in der Umwelt anreichern, gilt ebenfalls als wassergefährdend und zudem als hormonell wirksam. NPEs, die etwa in Textilien gefunden werden, stellen nach dem derzeitigen Wissensstand keine gesundheitliche Gefahr für den Träger dar.
O
o-Phenylphenol: antimikrobieller Wirkstoff, der die Vermehrung von Keimen verhindern soll. Er kann stark allergisierend wirken.
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können sie mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.
P
Bedenkliche Parabene schützen wie auch weitere Parabene Kosmetika und Arzneimittel vor Keimbefall und Schimmel. Sie gehören zu den am häufigsten eingesetzten Konservierungsstoffen. Gemessen daran sind die Sensibilisierungsquoten relativ niedrig. Jedoch sind die längerkettigen Vertreter dieser Gruppe wie Butyl- und Propylparaben in Verdacht geraten, wie ein Hormon zu wirken, und waren im Tierversuch fortpflanzungsgefährdend. Daher hat das wissenschaftliche Beratergremium der EU (SCCS, Scientific Committee on Consumer Safety) im Dezember 2010 eine erhebliche Minimierung der Höchstkonzentrationen dieser längerkettigen Parabene in Kosmetika empfohlen. Aufgrund von Datenlücken wird für die Isoformen beider Verbindungen sowie Phenylparaben ein gänzliches Verbot erwogen.
Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: Meist aus Erdöl hergestellt. Diese künstlichen Stoffe integrieren sich nicht so mühelos ins Gleichgewicht der Haut wie die Bestandteile natürlicher Öle, die beispielsweise in Naturkosmetikprodukten stecken.
Auf Parfüm reagieren immer mehr Menschen allergisch.
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Phosphororganische Verbindungen werden meist als Flammschutzmittel für Kunststoffe eingesetzt, aber auch als Weichmacher. Sie werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend.
Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Drei als fortpflanzungsgefährdend eingestufte Phthalate, nämlich Diethylhexylphthalat (DEHP), Dibutylphthalat (DBP) und Butylbenzylphthalat (BBP), sind in der EU in Spielzeug und Babyartikeln verboten. Diisononylphthalat (DINP), Diisodecyl-phthalat (DIDP) und Di-n-octylphthalat (DNOP) dürfen in Babyartikeln und Spielzeug aus Weich-PVC, die von Kindern in den Mund genommen werden können, nicht enthalten sein. Dipropylheptylphthalat (DPHP) hat sich nach Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) im Tierversuch als schädlich für Schilddrüse und Hirnanhangdrüse erwiesen. Das BfR plädiert deshalb für ein Verbot von DPHP ähnlich den oben genannten Phthalaten. Das derzeit rechtlich noch nicht geregelte Diisobutylphthalat (DiBP) steht auf der Kandidatenliste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) für besonders besorgniserregende Stoffe. Andere Phthalate gelten als unzureichend erforscht und deren Langzeitwirkungen als nicht hinreichend geklärt.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
S
Styrol ist ein aromatischer Kohlenwasserstoff und Baustein von Polystyrol. Es ist gesundheitsschädlich beim Einatmen und kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen, reizt Augen und Haut und kann bei wiederholter Exposition zu Schäden an den Hörorganen führen. Styrol wird im Körper nahezu vollständig zu 7,8-Styroloxid umgewandelt, das im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Die tumorauslösende Wirkung beim Menschen konnte aufgrund der bisher vorliegenden Daten im Rahmen von Reach noch nicht bestätigt werden.
Sulfit oder Schwefeldioxid sollen als Antioxidationsmittel im Aceto balsamico die Farbe stabilisieren und den Essig vor mikrobiellen Veränderungen schützen. Das ist unnötig, Sulfit kann zudem bei empfindlichen Menschen zu Kopfschmerzen, Übelkeit oder Asthmaanfällen führen. Eine Sulfitzugabe von mehr als 10 mg/kg muss gekennzeichnet werden.
U
Umkartons belasten die Umwelt unnötig und sind nur akzeptabel, wenn sie eine Glasverpackung schützen oder mehrere Teile/Produkte beinhalten.
W
Weichmacher werden spröden Kunststoffen zugesetzt, um sie geschmeidig zu machen. Dazu gehört vor allem die Gruppe der Phthalate, außerdem Adipate DEHA, Citrate wie Acetyltributylcitrat (ATBC), Trimellitate sowie als neueste Alternative DINCH und das Terephthalat DEHT. Das Problem: Die Stoffe sind nicht fest gebunden, können sich bei Kontakt herauslösen und ausgasen. Daher sind sie ubiquitär verbreitet. Sie gehen besonders leicht in fette Lebensmittel über. Problematisch sind insbesondere Phthalate, die im Verdacht stehen, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und wie ein Hormon zu wirken.
Z
Zinnorganische Verbindungen: Stoffe wie Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT) sind sehr giftig und in der Umwelt meist nur schwer abbaubar. Bereits sehr kleine Mengen dieser beiden Substanzen genügen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen zu beeinträchtigen. Trisubstituierte zinnorganische Verbindungen wie TBT und Triphenylzinn sind seit Juni 2010 in Verbraucherprodukten verboten, DBT seit Januar 2012. Seitdem ist ebenfalls Dioktylzinn in vielen Produkten wie Babyartikeln, Textilien mit Hautkontakt oder Schuhen und Handschuhen verboten. Der Grenzwert liegt bei je 0,1 Prozent. Andere zinnorganische Verbindungen sind zwar nicht ganz so giftig, können sich in höheren Konzentrationen aber vermutlich ebenfalls nachteilig auswirken.
Zuckerkulör ist ein dunkelbrauner bis schwarzer Farbstoff, der durch Erhitzen von verschiedenen Zuckern unter Zusatz von Sulfit- und Ammoniumverbindungen chemisch erzeugt wird. Dabei entstehen auch schädliche Immidazole (siehe 4-Methyl-Imidazol).
Test Lebensversicherungen
Testmethode: Untersucht wurden in allen Fällen reale Kapitallebensversicherungs- und private Rentenversicherungsverträge mit Kapitalwahlrecht, welche die Kunden von Abschluss bis Fälligkeit oder dem vorzeitigen Abruf (sofern der Vertrag dies vorsah) kontinuierlich durchgehalten haben. Besonders werthaltige Zusatzversicherungen, wie der Einschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung, wurden sowohl bei den Beiträgen als auch bei den Leistungen heraus gerechnet. Bei allen untersuchten Rentenverträgen haben sich die Kunden zu Rentenbeginn zudem für die Kapitalabfindung anstelle einer lebenslangen Rente entschieden. Für alle Verträge wurde die Ablaufrendite errechnet (Rendite pro Jahr). Das ist die Verzinsung der eingezahlten Beiträge der Kunden, die sich unter Berücksichtigung einer etwaigen Dynamik der Beiträge auf Basis der tatsächlichen Ablaufleistung ergibt. Diese "Rendite pro Jahr" spiegelt die Verzinsung des Vertrags aus Kundensicht wieder und zeigt, welchen Ertrag die Kunden mit ihren vollen Beiträgen erwirtschaftet haben. Allerdings kauft sich der Versicherungsnehmer mit einer Kapitallebensversicherung immer auch einen Todesfallschutz ein, für den ein Teil vom Beitrag verwendet wird. Um die Policen sachlich korrekt mit Sparverträgen vergleichen zu können, wurde daher zusätzlich die "Sparrendite" der Verträge ermittelt. Das ist die Rendite, die sich im Hinblick auf die Ablaufleistung ergibt, wenn die Beiträge um die Kosten für den in den Verträgen jeweils enthaltenen Todesfallschutz bereinigt werden. Der Gegenwert des Todesfallschutzes wurde dabei jeweils anhand der tatsächlichen Todesfallwahrscheinlichkeiten ermittelt, wie sie das statistische Bundesamt (Destatis) in den "Generationensterbetafeln für Deutschland - Modellrechnungen für die Geburtsjahrgänge 1896-2009" ausweist. Anschließend wurde berechnet, welche Renditen die jeweiligen Kunden hätten erzielen können, wenn sie ihre risikoadjustierten Beiträge in einen Sparplan mit börsennotierten Bundesanleihen investiert hätten. Dazu wurde ein Sparplan simuliert, wie er bis Jahreswechsel 2012 bei der Finanzagentur des Bundes hätte geführt werden können. Das bedeutet: Die Verwaltung des Sparplans und die Einlösung der Anleihen erfolgte kostenfrei, nur für den Kauf der Anleihen wurden jeweils Transaktionskosten in Höhe von 0,4 Prozent des Anlagebetrags berechnet. Die jeweiligen Renditewerte für den Sparplan bzw. für jeden angelegten Beitrag wurden einer Renditematrix entnommen, die anhand der Zinsstrukturkurven börsennotierter Bundeswertpapiere (jeweils Monatsendwerte) aus den makroökonomischen Zeitreihen der Deutschen Bundesbank (bis Juni 2013) gebildet wurde. Sofern möglich, wurde jeder Monatsbeitrag in eine Anleihe mit gleicher Restlaufzeit investiert. Soweit das nicht möglich war, weil der Bund früher noch keine Anleihen mit derart langer Laufzeit emittierte, wurde eine zehnjährige Anlagedauer mit anschließender Wiederanlage unterstellt. Die Transaktionskosten wurden dabei jeweils neu berechnet, so dass die Sparplanrendite bei extrem langlaufenden Verträgen die tatsächlich erreichbaren Werte tendenziell sogar etwas unterzeichnet. Anschließend wurde die Sparplanrendite mit den risikoadjustierten Sparrenditen der Verträge verglichen und der jeweilige Mehr- oder Minderertrag pro Jahr in Prozent ausgewiesen. Darüber hinaus wurden auch die Ablaufrenditen mit den Sparplanrenditen verglichen, um aufzuzeigen, wie viel Mehrertrag Verbraucher hätten erzielen können, wenn sie von vornherein Risikoschutz und Sparplan getrennt hätten. Sämtliche Vertragsdaten beruhen auf anonymisierten Beratungsfällen der Verbraucherzentrale Hamburg. Anhand dieser anonymisierten Vertragsunterlagen, die ÖKO-TEST von der Verbraucherzentrale zur Verfügung gestellt wurden, errechnete mathconcepts, ein Büro für Versicherungs- und Finanzmathematik, die Kostenquoten der Verträge sowie die Ablauf- und Sparrenditen und in Zusammenarbeit mit ÖKO-TEST die Renditen der alternativen Sparpläne mit Bundesanleihen. Die anschließende Auswertung sowie die Analyse der Stichprobe nach Garantiezins, Laufzeit und Fälligkeitsjahr der Policen erfolgten durch ÖKO-TEST.
Test Aceto Balsamico di Modena
Testmethoden: Gesamtschwefeldioxid: SLMB 34/11.1. Dichte: Biegeschwinger. Gesamtsäure: SLMB 34/4.1. Ethanol: SLMB 34/6.2. Glukose/Fruktose/Gesamtzucker: ASU L 40.00-7. mod. Asche: SLMB 34/10.1. Flüchtige Säure: SLMB 34/4.2. Dichte Destillat: SLMB 34/6.1. Gesamtextrakt, berechnet nach SLMB 34/7. Zuckerfreie Extrakt, berechnet: Gesamtextrakt minus Summe von Glukose und Fruktose. Freies Schwefeldioxid: VO (EWG) Nr. 2676/90-25 mod. Ochratoxin A: DIN EN 14133:2003 mod. 4-Methylimidazol (4-MEI): Flüssigextraktion, LC-MS/MS. Isotopenanalyse: Der Essig wird mit Hilfe einer azeotropen Destillation vollständig abgetrennt, gereinigt und in Calciumacetat überführt. Bestimmung der D/H und 18O/16O Isotopenverhältnisse des Calciumacetats: Pyrolyse bei 1.550 °C mit Isotopenmassenspektrometer; Bestimmung der 13C/12C Isotopenverhältnisse: Kombination eines Elementanalysators mit Isotopenmassenspektrometer. Bestimmung der 18O/16O Isotopenverhältnisse des Wassers: Equilibrierung. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test BB-Cremes
Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Photometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. B) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Diethylphthalat/deklarationspflichtige Duftstoffe/Moschus-Verbindungen/Majantol: Extraktion mit TBME, GC-MS. Parabene (falls Propyl-/Butylparaben deklariert): HPLC-UV. Methylisothiazolinon (falls deklariert): Extraktion mit einem Essigsäure-Methanol-Gemisch, LC-MS/MS. Paraffine/Erdölprodukte/apolare Silikonverbindungen: Deklaration und/oder HPLC/RI. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Steht bei konkret benannten Analyseergebnissen "nein", so bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.
Test Einlagen bei Blasenschwäche
Testmethoden: Material: Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle; Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom; microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. Der saugende Kern wurde vor der Analyse entfernt. Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Steht bei Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.
Praxisprüfung: a) Home-Use-Test mit 21 Frauen und 22 Männern über 30 Jahre, die an leichter bis mittlerer Urin-Inkontinenz leiden und regelmäßig spezielle Schutzeinlagen benutzen. Das Testprodukt wird jeweils drei Tage lang angewendet, jede Testperson bekommt neun Proben des Testproduktes zur Verfügung gestellt. B) Labortest: Methode: 0,9 %-ige Kochsalzlösung als Urinersatz, zur besseren Sichtbarkeit mit einem gelbroten Indikator eingefärbt. Die aufgetragenen Flüssigkeitsmengen richteten sich nach den vom Hersteller angegebenen Saugklassen. Wenn diese zu einem erhöhten, nicht weiter messbaren Auslaufen führten, wurde sie entsprechend der nächstkleineren Stufe reduziert. Durchführung: Inkontinenzeinlage wird aufgefaltet, Gummibänder ggf. seitlich eingeschnitten, flach auf eine Unterlage gelegt und mit Tesafilm oben und unten fixiert. "Pee-point": Produktlänge geteilt durch 4 gibt den Anlegepunkt der Auflageplatte. Auflageplatte und darauf fixierte Dosierglocke wird mittig auf den Pee-point ausgerichtet, 3 kg-Gewichte vorne und hinten auf der Lochplatte platziert. Aufgabegeschwindigkeit: 15 ml/s. Rücknässung: Nach jeweils 5 min Standzeit nach der letzten Aufsaugzeit, werden 6 Lagen vorab gewogener Filterpapiere aufgelegt, darüber eine Auflageplatte und mit 2 x 3 kg Gewichten beschwert. Nach 30 s werden die Filterpapiere erneut gewogen. Subjektives Nässegefühl: Expertenurteil bei Handauflage. Inkontinenzstufen und entsprechend ausgeschiedene Urinmenge gemäß der einschlägigen Literatur.
Test Fingerfarben
Testmethoden: Untersucht wurde - falls nicht anders angegeben - je eine Mischprobe aus der blauen, gelben, grünen und roten Farbe (sofern im Set vorhanden). Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Formaldehyd/-abspalter (falls nicht DMDM Hydantoin deklariert war oder bereits Bronopol nachgewiesen wurde) in der blauen Farbe: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol, Fotometrie. Bitterstoffe in der blauen Farbe: a) Sensorik gemäß DIN EN 71-7:2012-11; Farben wurden 1:100 verdünnt und sensorisch von sechs Prüfern verkostet; b) zusätzlicher Nachweis mittels LC-MS/MS nach Extraktion. Nitrosamine (N-Nitrosodiethanolamin = NDELA): BGI 505.36, GC. Schwermetalle (alle Farben): Röntgenfluoreszenzanalyse. Aromatische Amine: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entspr. § 64 LFGB 82.02-2. Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012), bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012), Bestimmungsgrenze 5 mg/kg, GC-MS, TLC, zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe: § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005), Dünnschichtchromatografie, TLC und HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Thiazolinone in der blauen Farbe: Extraktion mit Essigsäure/Methanol (80/20) mit anschließender Bestimmung an der LC-MS/MS. Sonstige Konservierungsmittel (unter anderem Bronopol und Parabene) in der blauen Farbe: HPLC-UV. O-Phenylphenol (falls deklariert) in der blauen Farbe: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Kennzeichnung/Warnhinweise: EN 71-7. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Gute Geschenke zur Geburt
Testmethoden in alphabetischer Reihenfolge, Parameter abhängig von der Produktzusammensetzung.
Antimon im Eluat: Elution mittels saurer Schweißlösung. Elementbestimmung mittels ICP-MS.
Aromatische Amine: Methode: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung; Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2 Prüfung ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012); Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-3 Prüfung nach DIN ISO/TS 17234 für Leder. Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012); GC/MS, TLC, Bestimmungsgrenze: 5 mg/kg; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine.
Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005). Dünnschichtchromatografie, TLC, HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector).
Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle. Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom. Microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes.
Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS nach Extraktion.
Optische Aufheller: UV-Licht (qualitativer Nachweis) .
Pestizide: GC-MS-Screening: ASU § 64 LFGB L00.00-34.
Phthalate, weitere Weichmacher, antimikrobiell wirksame Substanzen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung.
25 Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe nach EU/EPA/JECFA: GC/MSD.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen, Schwermetalle: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED.
Praktische Prüfungen / Materialeigenschaften: Prüfung auf EN 71-1. Speichel- und Schweißechtheit (Note): DIN 53160-1, -2. Bewertung mittels Blaumaßstab, Note 5 stellt die beste Bewertung dar. Maßänderung nach der Wäsche: Prüfung nach DIN EN ISO 5077 (DIN EN ISO 3759/ DIN EN ISO 6330). Beurteilung nach ISO 16322-2,3.
Test Margarine und Streichfette
Testmethoden: Gesamtfettgehalt: ASU L 13.05-3; Fettsäurespektrum (gesättigte Fettsäuren, einfach ungesättigte Fettsäuren, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Trans-Fettsäuren, Omega-3-Fettsäuren, Omega-6-Fettsäuren): DGF C-VI 10a und 11d. Fettsäuregebundenes 3-MCPD und Glycidol: DGF C-IV 18 (10); Weichmacher: GC-MSD; PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.#
Test Öko-Stromtarife
Testmethoden: Grundlage für den Test waren alle bundesweit verfügbaren Öko-Stromangebote, die EcoTopTen empfiehlt. Sie erfüllen folgende Kriterien: Das Stromprodukt weist einen ökologischen Zusatznutzen auf, der über die staatliche Förderung durch das EEG hinausgeht. EcoTopTen setzt beispielsweise voraus, dass die Anbieter rund ein Drittel des verkauften Öko-Stroms aus Erneuerbare-Energien-Anlagen beziehen, die nicht älter als sechs Jahre sind. Alternativ können die Anbieter auch einen bestimmten Teil des Strompreises in den Ausbau von regenerativer Stromerzeugung investieren. Auf diese Weise wird der stetige Ausbau Erneuerbarer-Energien-Anlagen und damit die Verdrängung von konventionellen Kraftwerken aus dem Strommarkt sichergestellt. Die erforderlichen Mindeststandards können dem EcoTopTen-Kriterienpapier für Stromprodukte entnommen werden. Der Nachweis zur Einhaltung der ökologischen Mindestkriterien kann durch eine gültige Zertifizierung des Stromprodukts mit dem ok Label oder dem Grüner Strom Label in Gold erfolgen. Liegt keines der genannten Label vor, muss die Einhaltung der ökologischen EcoTopTen-Mindestkriterien durch einen unabhängigen und fachkundigen Gutachter zertifiziert werden. Die jährlichen Gesamtkosten der EcoTopTen-Öko-Stromangebote dürfen maximal 20 Prozent teurer sein als der Durchschnittspreis für konventionellen Strom. Das bedeutet für einen Vier-Personen-Haushalt maximal 1.537 Euro/Jahr. Alle Tarife, die den EcoTopTen-Kriterien entsprechen, erhielten die Bewertung "sehr gut". Untersucht wurde darüber hinaus, ob die Anbieter und/oder ihre Eigner gleichzeitig Tarife mit einem konventionellen Strommix führen, ob und wie viel Atom- und/oder Kohlestrom darin enthalten sind und ob ein AKW-Eigner/-Betreiber Eigentümer oder Miteigentümer des Anbieters ist.
Die Preisangaben basieren auf Herstellerangaben. Die Preise können teilweise je nach Verbrauchsmenge und Postleitzahlengebiet variieren. Bei den Preisangaben handelt es sich um ein typisches Beispiel, hier 40213 Düsseldorf-Mitte. Die Anbieterpreise werden meist je nach Versorgungsgebiet postleitzahlengenau kalkuliert. Die Tarife entsprechen nicht immer zwangsläufig dem Standard- beziehungsweise Grundversorgertarif. Weiterhin bieten mittlerweile fast alle Anbieter einen Bonus bei Vertragsabschluss an, der hier aber nicht miteingerechnet wurde.
Die jährlichen Gesamtkosten wurden mit den je nach Verbrauchsmenge variierenden Tarifen der Anbieter berechnet. Zugrunde gelegt wurde ein durchschnittlicher Jahresverbrauch für einen Vier-Personen-Haushalt von 4.940 kWh/Jahr.
Quellen: Basisdaten und Produktbewertung EcoTopTen, Öko-Institut Freiburg; Preise und Vertragskonditionen www.verivox.de und eigene Erhebung; Unternehmensdaten und Strommix eigene Erhebung auf Basis von Unternehmensveröffentlichungen und -befragung.
Test Sitzsäcke
Testmethoden: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. VOC-Verbindungen, incl. Styrol: in Anlehnung an EN 71-11; a) Thermoextraktion, anschließend Thermodesorption, GC-MS; berechnet auf 20 m³ Raumvolumen; b) Headspace, GC-MS. Styrol: GC-MS-Analyse nach Flüssigextraktion. Weichmacher, phosphororganische Verbindungen, phenolische Verbindungen (kunststoffbeschichtete Materialien): GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Zinnorganische Verbindungen (kunststoffbeschichtete Materialien): NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (kunststoffbeschichtete Materialien): GC-MSD (getestet auf 25 polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe nach EU/EPA/JECFA). Aromatische Amine (im Falle von mehreren Farben im Produkt Mischproben mit bis zu vier Farben): Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung; Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2 Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012); bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012), Bestimmungsgrenze 5 mg/kg;1. Methode GC/MS, 2. Methode TLC; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe (im Falle von mehreren Farben im Produkt Mischproben mit bis zu vier Farben): Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie, TLC, HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). Formaldehyd (Baumwollgewebe beziehungsweise hohe Baumwollanteile): qualitativer Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure; quantitativer Nachweis mit DIN EC ISO 14184-1, § 64 LFGF B 82.02-1. Antimon: (Polyestergewebe beziehungsweise hohe Polyesteranteile): Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung; Elementbestimmung mittels ICP-MS. Halogenorganische Verbindungen (Textilhülle): Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Nonylphenolethoxylate (Textilhülle): LC-MS/MS nach Extraktion. Größe der Polystyrolperlen: fein = 1 bis 2 mm, mittel = 3 bis 6 mm, grob = bis zu 8 mm.