Kosmetik: Das Problem mit den flüssigen Kunststoffen
Festes Mikroplastik ist in Duschgels oder Peelings kaum noch ein Thema, seit die Industrie freiwillig darauf verzichtet. Und doch steckt Kosmetik nach wie vor voller Kunststoffe. Wo sind die drin?
Festes Mikroplastik ist in Duschgels oder Peelings kaum noch ein Thema, seit die Industrie freiwillig darauf verzichtet. Und doch steckt Kosmetik nach wie vor voller Kunststoffe. Wo sind die drin?
Es sind Zahlen, die wehtun. Jährlich landen zwischen 4,8 und 12,7 Millionen Tonnen Plastik im Meer, schätzt die Umweltschutzorganisation WWF. Und das ist nicht das einzige Problem: Auch Nitrat, Chemikalien und Metalle belasten das Ökosystem. Die Folgen für die Ozeane sind fatal.
Silikone in Kosmetika genießen einen schlechten Ruf. Sie gelten als gesundheitsgefährdend und umweltschädlich. Warum werden sie massenhaft eingesetzt? Und was kann man tun, wenn man sie vermeiden will?
Aus PET-Mineralwasserflaschen gelangen häufig Mikroplastik-Teile ins Wasser. Das zeigt eine neuartige Untersuchung im Auftrag von ÖKO-TEST. Es ist derzeit noch völlig ungeklärt, welche gesundheitlichen Auswirkungen Mikroplastik in Lebensmitteln und Getränken hat.
Kein Land in Europa verbraucht so viel Plastik wie Deutschland. Rund 14 Millionen Tonnen sind es jährlich. Ein Grund mehr, bei der bundesweiten Aktion #plastikfasten des BUND mitzumachen!
Waschmaschinen tragen dazu bei, dass die Umwelt sich mit immer mehr winzigen Plastikteilchen anreichert. Die gesundheitlichen und ökologischen Folgen von Mikroplastik sind noch weitgehend ungeklärt – ein Grund mehr, dafür zu sorgen, dass beim Waschen möglichst wenig Mikroplastik entsteht. Wir erklären, wie das geht.
Fast in jedem Haushalt zu finden: Vollwaschmittel machen verschmutzte Wäsche wieder sauber, hellen auf und entfernen unangenehme Gerüche. Wir haben unseren Test für das Jahrbuch Kinder & Familie 2020 aktualisiert. Nur 6 von 25 Waschmittel sind mit "gut" empfehlenswert.
Der Tiefkühlkost-Hersteller Frosta will ab kommendem Jahr bei seinen Fertiggerichten komplett auf Plastik verzichten. Einen Nachteil hat die Umstellung allerdings für die Verbraucher.
Die Bundesregierung hat heute ein Verbot von Plastiktüten auf den Weg gebracht. Allerdings betrifft der Gesetzentwurf für das Plastiktüten-Verbot nur eine einzige Art von Tüten aus Kunststoff.
Mikroplastik gelangt durch viele Lebensmittel in unseren Körper. Eine neue Studie warnt jetzt, dass eine bestimmte Sorte Teebeutel besonders viel Kunststoff freigibt.