Gemüsepizza im Test: Fastfood mit überraschend wenigen Mängeln

Spezial Vegetarisch und Vegan 2024 | Autor: Lisa-Marie Karl/Christine Throl/Annette Dohrmann/Hannah Pompalla | Kategorie: Essen und Trinken | 08.11.2024

Pizza vegetarisch: Welche Produkte sind empfehlenswert? Wir haben 13 TK-Gemüsepizzen im Labor prüfen lassen.
Foto: ÖKO-TEST

Schlechtes Gewissen, weil eine Tiefkühlpizza im Ofen gelandet ist? Das muss nicht sein: Hin und wieder können Sie sich viele Gemüsepizzen schmecken lassen. Dies zeigt unser Test von 13 TK-Produkten. Wir sind allerdings unter anderem auch auf Rückstände von Pestiziden gestoßen. 

  • Wir haben 13 Gemüse-Tiefkühlpizzen mit Bezeichnungen wie "Verdure", "Vegetariana" oder "Vegetale" getestet, darunter 7 Bio-Produkte. Für die Pizzen auf Basis von Weizenteig zahlten wir pro Stück zwischen 1,79 Euro und 5,99 Euro.
  • Sechs vegetarische Pizzen im Test schneiden "sehr gut" ab.
  • Notenabzüge gibt es vor allem für bedenkliche Mineralölbestandteile, Mehrfachrückstände von Pestiziden und zu viel Salz. Zudem kann nicht jede Pizza geschmacklich überzeugen.

Aktualisiert am 8.11.2024 | Vegetarische Gemüsepizzen aus dem Tiefkühlfach sind eine schnelle Alternative, wenn es mit dem Vorsatz, möglichst jeden Tag frisch, vollwertig und saisonal selbst zu kochen, mal nichts wird – aus Mangel an Zeit, Lust oder schlicht an den notwendigen Zutaten

Denn, Hand aufs Herz: Manchmal ist so ein üppig belegter, knuspriger, käseziehender Teigfladen, der sich im Handumdrehen quasi selbst zubereitet, die einzige Rettung nach einem langen Arbeitstag. Doch wie ist es eigentlich um die Inhaltsstoffe von Tiefkühl-Gemüsepizzen bestellt?

Gemüsepizza im Test: Dr. Oetker, Wagner & Co. im Vergleich

Wir haben 13 TK-Gemüsepizzen im Labor untersuchen lassen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Viele Produkte überzeugen, sechs schneiden sogar mit Bestnote ab. Das ist eine positive Überraschung.  Erfahrungsgemäß landen schließlich industriell hochverarbeitete Fastfood-Produkte bei unseren strengen Maßstäben eher im roten Bereich.

Aber: Es ist auch nicht so, als hätten wir nichts an den vegetarischen Tiefkühlpizzen auszusetzen. So sind wir unter anderen auch auf bedenkliche Mineralölrückstände und Pestizide gestoßen – und das sind nicht die einzigen Kritikpunkte. 

Wir haben für unseren Gemüsepizza-Test 13 tiefgekühlte vegetarische Pizzen eingekauft und im Labor einer umfassenden Schadstoffanalyse unterziehen lassen.
Wir haben für unseren Gemüsepizza-Test 13 tiefgekühlte vegetarische Pizzen eingekauft und im Labor einer umfassenden Schadstoffanalyse unterziehen lassen. (Foto: SnapFocus/Shutterstock)

Mineralölrückstände in TK-Gemüsepizzen nachgewiesen

Mineralölbestandteile sind leider schon fast ein Schadstoff-Klassiker in unseren Tests. In zehn Gemüsepizzen im Test hat das von uns beauftragte Labor die gesättigten Kohlenwasserstoffe MOSH/MOSH-Analoge nachgewiesen.

Diese können etwa über Schmierfette entlang der Produktionskette in die Lebensmittel gelangen. Von MOSH ist bekannt, dass sie sich im Körper anreichern – vor allem im Fettgewebe, in Leber, Milz und in den Lymphknoten – und dort die größte Verunreinigung bilden. Die gesundheitlichen Folgen sind noch unklar.

Die meisten Hersteller der vegetarischen Pizzen im Test haben das Problem zumindest so weit im Griff, dass es sich bei den gemessenen Gehalten um Spuren handelt. In einem Fall fanden die Laborexperten jedoch Mineralölbestandteile in Mengen, die wir als "erhöht" ansehen. Immerhin: Drei untersuchte TK-Gemüsepizzen sind komplett frei von Mineralölverunreinigungen

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Labor findet Pestizide in vegetarischen Pizzen im Test

Auch keine Ausnahme in unseren Lebensmitteltests: Mehrfachrückstände von Pestiziden. Diese kritisieren wir auch in vegetarischen Pizzen im Test. Es handelt sich bei den gemessenen Werten zwar nur um Spuren. Trotzdem werten wir vorbeugend ab. Denn aus unserer Sicht sind Wechselwirkungen von Spritzgiften, auch in geringen Konzentrationen, noch nicht ausreichend untersucht.

Unerfreulich ist außerdem, dass das Labor das bienengiftige und als besonders bedenklich
eingestufte Insektizid Pirimiphos-methyl nachgewiesen hat.

Teils viel Salz in Gemüsepizzen

Kommen wir zu den Salzgehalten. Im Vergleich zu unserem Salamipizza-Test enthalten die Gemüse-Pendants zwar deutlich weniger Salz. Dennoch gibt es Gemüsepizzen im Test, die den Zielwert von 1,25 Gramm pro 100 Gramm überschreiten. Den empfiehlt die Nationale Reduktions- und Innovationsstrategie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, um den Gehalt von Zucker, Fetten und Salz in Fertigprodukten zu reduzieren.

Doch auch andere Exemplare im Test sind nicht gerade salzarm: Hochgerechnet auf eine ganze Pizza nimmt man damit fast die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) maximal pro Tag empfohlenen 6 Gramm Salz zu sich.

Darüber hinaus ist eine geprüfte Pizza mit zu wenig Gemüse belegt. Das Labor ermittelte signifikant weniger gegrillte Zucchini und Paprika als deklariert. Wir meinen: Wenn schon Fastfood, dann bitte nicht an der gesündesten Zutat sparen.

Manche Anbieter verschleiern Kaloriengehalt

Einige TK-Gemüsepizzen im Test sind echte Schwergewichte, die mehr als 400 Gramm auf die Waage bringen und üppig Kalorien liefern. Wie viele das pro Pizza sind, lässt sich allerdings bei vier vegetarischen Pizzen nicht auf den ersten Blick erkennen, da deren Anbieter die Nährwerte, wie gesetzlich vorgeschrieben, lediglich pro 100 Gramm auf der Verpackung angeben – und so die "inneren Werte" einer ganzen Pizza verschleiern. 

Doch wer rechnet schon die 100-Gramm-Angaben für den Energie-, Salz- oder Fettgehalt auf die ganze Pizza hoch, bevor er sie isst? Fehlt diese aus unserer Sicht wertgebende Information, ziehen wir eine Note unter den Weiteren Mängeln ab.

Vegetarische Pizza im Test mit mehr als 1.000 Kilokalorien

Gewichtiger Spitzenreiter ist übrigens ein 530 Gramm schweres Produkt. Zum Vergleich: Die zweitschwerste Gemüsepizza im Test kommt auf 425 Gramm, die leichteste auf 314 Gramm.

Unabhängig vom Gewicht geben die Hersteller an, dass eine Pizza eine Portion ist. Wir legen bei der Bewertung der Kalorien den Energiegehalt einer Pizza zugrunde. Da der Spitzenreiter mit über 1.000 Kilokalorien mehr als die Hälfte des täglichen Energiebedarfs eines durchschnittlichen Erwachsenen auf den Teller bringt, werten wir hier um eine Note ab.

So schmecken die TK-Gemüsepizzen im Test

Bleibt die Frage: Wie schmecken eigentlich die Gemüsepizzen im Test? Ein spezialisiertes Sensorikteam hat alle Pizzen in unserem Auftrag nach Packungsanleitung zubereitet, begutachtet und verkostet. Die meisten Gemüsepizzen überzeugen hier. Sie schmecken den Senosrikern zufolge etwa aromatisch, würzig, nach Gemüse, Paprika, fruchtig nach Tomate, nach Käse und Kräutern. Eben so, wie eine Gemüsepizza schmecken soll.

Nur an zwei vegetarischen Pizzen gab es etwas auszusetzen. Das eine Produkt schmeckte laut den Profiverkostern "insgesamt flach/aromaarm", das andere "kaum nach Tomate und Käse". Für beide Gemüsepizzen reichte das nur zu einem "befriedigend" im Teilergebnis Sensorik. Wenn wir uns schließlich schon eine Fertigpizza in den Ofen schieben, dann soll sie – bitteschön – richtig gut schmecken.

Diesen Test haben wir zuletzt im ÖKO-TEST Magazin 11/2024 veröffentlicht. Aktualisierung der Testergebnisse/Angaben für das Spezial Vegetarisch & Vegan 2024 sofern die Anbieter Produktänderungen mitgeteilt haben oder sich aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse die Bewertung von Mängeln geändert oder wir neue/zusätzliche Untersuchungen durchgeführt haben.

Weiterlesen auf oekotest.de:

Wir haben diese Produkte für Sie getestet

Testverfahren

Wir haben Gemüse-Tiefkühlpizza getestet: 13 Marken mit Bezeichnungen wie "Verdure", "Vegetariana" oder "Vegetale", darunter 7 Bio-Produkte. Für die Pizzen auf Basis von Weizenteig zahlten wir pro Stück zwischen 1,79 Euro und 5,99 Euro.

In einem Labor ließen wir die Pizzen auf Mineralölbestandteile analysieren. Auch Cadmium war Teil des Prüfschemas. Das giftige Schwermetall kommt im Boden vor, wird von Pflanzen aufgenommen und kann so in das Gemüse oder den Weizen gelangen. Zudem ließen wir alle Produkte auf Pestizidrückstände überprüfen, darunter Glyphosat. Ebenso im Check: die mikrobiologische Qualität der Pizzen. Wir orientierten uns an den Richt- und Warnwerten der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie für TK-Fertiggerichte.

Laut Nationaler Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten sollen TK-Pizzen bis 2025 nur noch maximal 1,25 g Salz pro 100 g Pizza enthalten. Um zu prüfen, ob die Gemüse-Pizzen diesen Wert bereits einhalten, bestimmte ein Labor deren Natriumgehalt und berechnete darüber die Salzäquivalente. Die Ergebnisse verglichen wir mit den deklarierten Salzgehalten. Auch die Menge an Gemüse auf den Pizzen ließen wir im Labor bestimmen – und verglichen sie mit den auf der Verpackung ausgelobten Anteilen.

Per Deklaration erfassten wir den Energiegehalt pro Pizza und setzten ihn in Relation zur Referenzmenge für die tägliche Zufuhr eines Erwachsenen laut Lebensmittel-Informationsverordnung. Bei Pizzen mit aufgedrucktem NutriScore rechneten wir diesen nach und erfassten zudem, ob Umweltauslobungen ohne ausreichende Erläuterungen auf der Verpackung abgedruckt sind. Als Weiteren Mangel werteten wir, wenn Anbieter die Nährwerte ihrer Produkte nur – wie gesetzlich vorgeschrieben – pro 100 Gramm deklarieren, nicht aber pro Portion bzw. Pizza. Da es aber vor allem darauf ankommt, ob und wie eine TK-Pizza schmeckt, ließen wir alle Produkte im Test von einem spezialisierten Labor nach Packungsanweisung zubereiten und verkosten.

Bewertungslegende

Soweit nicht abweichend angegeben, handelt es sich bei den hier genannten Abwertungsgrenzen nicht um gesetzliche Grenzwerte, sondern um solche, die von ÖKO-TEST festgesetzt wurden.

Die Abwertungsgrenzen wurden von ÖKO-TEST eingedenk der sich aus spezifischen Untersuchungen ergebenden Messunsicherheiten und methodenimmanenter Varianzen festgelegt, zugrunde gelegt werden die gemessenen Gehalte. Steht bei konkret benannten Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Bestimmungsgrenze" der jeweiligen Testmethode. MOSH/MOSH-Analoge beinhalten gegebenenfalls auch POSH (Polyolefin Oligomeric Saturated Hydrocarbons), PAO (Poly Alpha Olefins) und MORE (Mineral Oil Refined Products). Bei Richt- und Orientierungswerten sowie Zielwerten handelt es sich um rechtlich nicht bindende Werte, die eingehalten werden sollten, während rechtlich bindende Grenzwerte eingehalten werden müssen.

Bewertung Testergebnis Inhaltsstoffe: Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um zwei Noten: ein gemessener Gehalt an gesättigten Mineralölkohlenwasserstoffen und Analogen (MOSH/MOSH-Analoge) der Kettenlängen C17 bis C35 von mehr als 2 bis 4 mg/kg (in Tabelle: "erhöht").

Zur Abwertung um jeweils eine Note führen: a) ein Mehrfachrückstand an zwei bis sechs Pestiziden und/ oder Wirkverstärkern; b) ein bis zwei besonders bedenkliche Pestizide in gemessenen Gehalten von mehr als 0,01 mg/kg. Dabei orientieren wir uns an der Liste der hochgefährlichen Pestizide des Pestizid-Aktions-Netzwerks (PAN), Stand: 8/2021, insbesondere der in Gruppe 2 oder Gruppe 3 als sehr bienentoxisch oder sehr bioakkumulierend und sehr persistent in Wasser, Böden oder Sedimenten genannten Stoffe sowie an Einstufungen von Pestiziden in der EU-Datenbank oder CLPVerordnung als (vermutlich) kanzerogen oder reproduktionstoxisch (hier: Pirimiphos-methyl); c) ein deklarierter Salzgehalt von mehr als 1,25 g bis 2,5 g pro 100 g Pizza. Der Gehalt orientiert sich an der Zielvereinbarung der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie (NRI), die einen durchschnittlichen Salzgehalt von 1,25 g pro 100 g Pizza vorsieht; d) eine Abweichung des nach QUID-Regelung angegebenen Gemüseanteils von mehr als minus 30 Prozent im Vergleich zum getesteten Enderzeugnis; e) ein deklarierter Energiegehalt, der die Referenzmenge eines Erwachsenen zu mehr als 50 bis 100% ausschöpft. Hierbei orientierten wir uns an der Referenzmenge für die Zufuhr von Energie von 2.000 kcal laut Verordnung (EU) Nr. 1169/2011, Anhang XIII.

Bewertung Testergebnis Sensorik: Unter dem Testergebnis Sensorik führen zur Abwertung um jeweils zwei Noten: a) schmeckt kaum nach Tomate und Käse; b) flach/aromaarm im Geschmack.

Bewertung Testergebnis Weitere Mängel: Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führt zur Abwertung um eine Note: keine Angabe von Energiegehalt und Nährwerten pro Pizza. Diese Angaben sind rechtlich nicht verpflichtend, können dem Verbraucher jedoch eine wertgebende Information über die Pizza geben.

Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe. Ein Testergebnis Sensorik, das "befriedigend" ist, verschlechtert das Gesamturteil um eine Note. Ein Testergebnis Weitere Mängel, das "gut" ist, verschlechtert das Gesamturteil nicht.

Testmethoden

Mineralölbestandteile: nach ISO 20122:2024-0 mod.; die Modifikation betrifft die Verseifung und eine andere Matrix; Messung mittels LC-GC/FID; Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen.
Natrium: Aufschluss nach DIN EN 13805:2014-12. Messung nach ASU L 00.00-144:2019-07; Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen.
Salzäquivalente: berechnet nach LMIV.
Cadmium: Aufschluss nach DIN EN 13805:2014. Messung mit ICP-MS nach DIN EN 15763:2010; Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen.
Pestizid-Screening: GC-MS/MS und LC-MS/MS nach DIN EN 15662:2018-07; Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen.
Glyphosat/Glufosinat/AMPA: mittels LC-MS/MS; Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen.
Chlormequat/Mepiquat: nach ASU L 00.00-76:2008-12; Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen.
Escherichia coli: nach ASU L 00.00-132/2:2021-03.
Präsumtive Bacillus cereus: nach ASU L 00.00-55:2022-08.
Koagulase-positive Staphylokokken: nach ASU L 00.00-55:2019-12.
Listeria monocytogenes: nach ASU L 00.00-22:2018-03.
Salmonellen: nach ASU L 00.00-20:2021-07.
Präparation und gravimetrische Bestimmung von Zutaten (fakultativ): gravimetrisch.
Sensorik: Beschreibende Prüfung mit anschließender Qualitätsbewertung auf der 5-Punkte-Skala nach § 64 LFGB L 00.90-14:2019-03, mod. Die Modifikation betrifft den Umfang des Prüfpanels, keine Probenverschlüsselung, keine Ermittlung der Intensitäts-eigenschaften, keine Aufzeichnung und Angabe des Prüfklimas und einen verkürzten Prüfbericht. Die Bewertung der einzelnen Merkmale wird produktspezifisch mit einem entsprechenden Faktor multipliziert. Daraus ergibt sich die Gesamtbewertung. Zubereitung gemäß Packungsangabe im Backofen bei Umluft.

Einkauf der Testprodukte: Juli – August 2024.

Diesen Test haben wir zuletzt im ÖKO-TEST Magazin 11/2024 veröffentlicht. Aktualisierung der Testergebnisse/Angaben für das Spezial Vegetarisch & Vegan 2024 sofern die Anbieter Produktänderungen mitgeteilt haben oder sich aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse die Bewertung von Mängeln geändert oder wir neue/zusätzliche Untersuchungen durchgeführt haben.

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