Ein fluffiges Croissant, eine körniges Brot oder ein knuspriges Brötchen – was kommt bei Ihnen auf den (Sonntags-)Frühstückstisch? Wer bei dem kalten Winterwetter morgens nicht extra zur Bäckerei laufen mag, kann sich mit Aufbackbrötchen behelfen. Nur was tun, wenn Brötchen übrig bleiben? Einfach einfrieren?
Aufbackbrötchen – kann man einfrieren
Aufbackbrötchen gibt es in verschiedensten Geschmacksrichtungen zu kaufen: klassische Weizenbrötchen, aus Mehr- oder Vollkorn oder besonders knusprige Steinofenbrötchen. Sie alle haben eine Sache gemeinsam – es gibt sie in relativ großen Packungen zu kaufen. Oft sind es sechs Aufbackbrötchen, mal sogar neun Stück.
Da bleibt schnell das ein oder andere Brötchen vom Frühstück übrig. Wenn Sie es nicht am selben Tag aufessen, ist das Brötchen am nächsten Tag meist schon hart geworden. Eine bessere Lösung lautet deshalb: Aufbackbrötchen einfrieren.
Brötchen einfrieren: wichtige Tipps
- Das Einfrieren klappt problemlos. Am besten die gebackenen Brötchen direkt nach dem Frühstück einfrieren, damit sie nicht hart werden.
- In einer Bäckertüte, einem Gefrierbeutel oder einem Baumwollbeutelchen sind Aufbackbrötchen in der Tiefkühltruhe gut aufgehoben und vor einem Gefrierbrand geschützt.
- Auch ungeöffnete, ungebackene Packungen mit Aufbackbrötchen können Sie für mehrere Monate einfrieren. Einzelne ungebackene Brötchen dürfen ebenfalls in die Tiefkühltruhe, sorgen Sie jedoch für ein luftdichtes Behältnis wie einen Beutel.
- Zum Auftauen am besten auf den Toaster legen, so werden die gefroreren Brötchen schnell warm und schön knusprig. Die Brötchenoberseite mit einem Finger mit Wasser benässen, dann trocken die Semmeln beim Backen nicht aus.
- Laut Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) sind gefrorene Brötchen rund 6 Monate lagerbar.
Alternativen zum Einfrieren
Wenn in der Gefriertruhe kein Platz mehr ist, müssen Sie übrige Aufbackbrötchen trotzdem nicht wegwerfen. Um keine Lebensmittel zu verschwenden, können Sie die aufgebackenen Brötchen klein schneiden und dann in der Pfanne rösten und als Croutons auf den Salat oder in die Suppe streuen.
Auch für Semmelbrösel oder Knödelmasse eignen sich die Brötchenreste gut. Für weitere Ideen lesen Sie: Altes Brot nicht wegwerfen: 7 Tipps, um Brotreste zu verwerten.
Aufbackbrötchen im Test
Sind Aufbackbrötchen generell zu empfehlen? Wir haben die Produkte auf Geschmack und mögliche Schadstoffe untersuchen lassen. Die gute Nachricht: Viele Brötchen können Sie sorglos genießen. Kritik gab es für enthaltene Spuren von Spritzgiften, aus unserer Sicht zu viel Salz und zugesetztes Aroma.