ÖKO-TEST-Magazin 4/2010: Reinen Arabica-Kaffee aus Kolumbien versprachen die Hersteller des Aschaffenburger Partnerkaffee, Fairer Handel. Merkwürdig nur, dass das von uns beauftragte Labor bei unserem großen Kaffee-Test im April im Produkt den Stoff 16-O-Methylcafestol nachweisen konnte. Denn dieser Stoff - schädlich ist er nicht - taucht nur im viel billigeren Robusta-Kaffee auf, nicht aber in den teureren Arabicas. Die recht hohen Mengen ließen auf einen Anteil von ca. 15 Prozent Robusta schließen. Wir haben uns den Kaffee einer späteren Charge besorgt. Hier konnte das Labor kein 16-O-Methylcafestol mehr nachweisen, sodass wir nun an dem fair gehandelten Kaffee nichts mehr zu bemängeln haben.
Gesamturteil von "befriedigend"
auf "sehr gut"