Die EU hat grünes Licht für die Abschaffung von klimaschädlichen F-Gasen gegeben: Ab 2050 sollen keine dieser Gase mehr verbraucht werden. Fluorierte Treibhausgase werden derzeit etwa noch als Kältemittel in Kühlschränken oder Klimaanlagen verwendet. Außerdem wird der Verkauf von Produkten verboten, die F-Gase enthalten. Fluorierte Gase sind vom Menschen erzeugte Treibhausgase.
So viele Emissionen gespart, wie ein ganzes Land erzeugt
Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Länder hatten sich bereits im Oktober 2023 auf diesen Schritt geeinigt. Mitte Januar 2024 stimmte das EU-Parlament der neuen F-Gas-Verordnung zu, am 29. Januar 2024 auch der Rat der Europäischen Union, also die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten. Damit gilt die Verordnung als verabschiedet.
"Mit den neuen Regelungen für Schaltanlagen, Kühlgeräte und Wärmepumpen werden bis 2030 jetzt 40 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalent eingespart", sagte der umweltpolitische Sprecher der EVP-Fraktion, Peter Liese (CDU), Mitte Januar. Das entspreche den Emissionen von Irland, Schweden oder Portugal oder etwa 20 Millionen Autos.
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