Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt warnt derzeit vor Betrugsmails, die angeblich von der Sparkasse stammen. Mit sogenannten Phishing-Mails würden die Betrüger versuchen, an die Daten von Sparkassenkunden zu gelangen, teilten die Verbraucherschützer mit.
Dazu werde den Empfängern vorgegaukelt, sie sollten über ein neues Sicherheitsverfahren namens S-Cert informiert werden, das die Daten des Empfängers besser verschlüsseln und somit sichern solle. Dabei wird behauptet, eine neue Datenschutzreform mache dies erforderlich.
Nicht auf Buttons oder Links klicken
Es wird darum gebeten, sich über den beigefügten Link über die Änderungen zu informieren, um sich mit dem neuen System vertraut zu machen. Bequem könne man sich über einen Button einloggen. "Genau das sollten Verbraucher nicht tun, sondern die Mail unbeantwortet in den Spamordner verschieben, um sich vor möglichem Datenmissbrauch zu schützen", erläuterte die Verbraucherzentrale.
Erfahrungsgemäß hätten viele Betrugsmails im Anhang Schadsoftware. Aber auch Links im Text könnten, wie im vorliegenden Fall, eine gefälschte Webseite weiterleiten, die mit Schadsoftware infiziert sein könne.
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