Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit werden in der deutschen Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) bislang kaum umgesetzt, zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Zwar gebe es positive Ansätze, doch würden diese in der Breite zumeist nicht umgesetzt. Für eine ökologischere Entwicklung der Branche sollten Unternehmen ihre Produkte deshalb haltbarer, besser reparierbar und recyclebar gestalten; Verbraucher sollten gebrauchte Produkte bevorzugen und diese länger nutzen; und die Politik sollte umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen steuerlich begünstigen. Die DUH untersuchte zwischen November 2016 und Oktober 2017 insgesamt 25 Gerätehersteller, Telefonie- und Internetanbieter am Beispiel von Smartphones, Festnetztelefonen und Routern. Auch ÖKO-TEST hat bereits Smartphones, Tablets, Haushaltskleingeräte und Mobilfunkprovider auf Umwelteigenschaften untersucht - im Test "Geplanter Murks".
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