Magazin November 2022: Honig
Essigreiniger im Test: Welche Reiniger am besten putzen
Der Großteil der Essigreiniger im Test ist empfehlenswert. Einige der getesteten Produkte enthalten allerdings aggressive Ameisensäure. Das wäre gar nicht nötig, denn die Putzmittel im Test funktionieren auch ohne ganz gut.
Slipeinlagen und Binden im Test: Wie schneiden Jessa, Always & Co. ab?
Wir haben Ultrabinden und Slipeinlagen untersucht. Die Hygieneartikel sollen das Blut während der Periode zuverlässig aufsaugen. Aber tun sie das auch? Und wie steht es um Schadstoffe? Das Ergebnis: 14 Produkte schneiden mit Bestnote ab.
Ingwershots im Test: Gesunde Immunbooster für den Winter?
Ingwershots sollen den Gesundheitsboost fürs Immunsystem bringen. Wir haben 20 davon in die Labore geschickt und überprüfen lassen. Das Ergebnis ähnelt den Zutatenlisten: bunt gemischt. Viele Shots können wir empfehlen – es gibt aber auch Produkte, die negativ auffallen.
Snacks für Kinder selber machen: Tipps und Ideen
Eltern von Kleinkindern wissen, ohne Zwischenmahlzeit geht man besser nicht aus dem Haus. Doch gekaufte Snacks aus dem Supermarkt enthalten häufig zu viel Zucker oder Salz. Die Lösung: Snacks für Kinder einfach selber machen. Wir haben Ideen für Sie.
Heizen mit Holz: Ist das noch öko?
Kaminöfen und Pelletheizungen galten als klimaneutral und gemütlich. Doch Experten äußern mittlerweile heftige Kritik. Was ist da los?
Honig im Test: Dreck und Pestizide in bekannten Marken
Honig – ein reines Naturprodukt? Nicht immer. Zwar darf in der Theorie in Honig nichts rein außer Honig, doch die Praxis sieht anders aus. Bei zwei Marken im Test ist Zuckersirup im Spiel, das Labor stößt auf bienengiftige Pestizide und der Langnese Flotte Biene Bio-Blütenhonig enthält Verunreinigungen.
Mojib Latif zur Klimakrise: "Unsere Zeit läuft ab, und das wird nicht begriffen"
"Für das 1,5-Grad-Ziel ist es zu spät": Das sagt Professor Mojib Latif, Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg, ganz deutlich. Gleichzeitig betont er im Interview, dass es gute Lösungen für die Klimakrise gibt. "Die Welt muss sich nur einig werden, sie einzusetzen."
Nach Test: Frosch Männerduschgel jetzt ohne Cashmeran
In unserem Test Duschgel für Männer (ÖKO-TEST Magazin 4/2022) haben wir im Produkt Frosch Meeresmineralien Sensitiv- Dusche Men 3 in 1 den polyzyklischen Duftstoff Cashmeran bemängelt. Er ähnelt in seiner Struktur stark den polyzyklischen Moschusverbindungen und reichert sich wie diese im Fettgewebe des Körpers an. Der Anbieter Werner & Mert...
Nach Test: Viss Badreiniger ohne Isothiazolinone
In unserem Test Badreiniger (ÖKO-TEST Magazin 7/2022) haben wir unter anderem bemängelt, dass der Reiniger Viss Kraft + Glanz Bad & Dusche von Unilever das allergieauslösende Chlormethylisothiazolinon beinhaltete. Dieses wurde nun entfernt. Um zu prüfen, ob dies die Reinigungsleistung beeinträchtigt, haben wir das Produkt erneut ins Praxisla...
Lavozon Lippenpflegestift nach Test nun einwandfrei
Am Lavozon Lippenpflegestift 30 LSF vom Müller Drogeriemarkt (ÖKO-TEST Magazin 1/2022) störten uns im Test umstrittene halogenorganische Verbindungen sowie fehlende Hinweise zum Gebrauch von Sonnencremes und zum Umgang mit der Sonne, die helfen, Hautkrebs vorzubeugen. Wir haben den UV-Lippenpflegestift erneut eingekauft und ins Labor geschickt, ...
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Titel
Superfood Honig: Gut für die Abwehrkräfte oder purer Zucker?
Test Honig: Von wegen - reines Naturprodukt
Das Rezept: Ingwershot mit Honig
Test Ingwershots: Vitaminschub für die kalte Jahreszeit?
Scharfe Knolle: Was Ingwer wirklich kann
Leben
Test Körperöle: Duftende Hautschmeichler
Kleine Ölkunde: Von Argan bis Weizenkeim
Test Reinigungsmasken: Schwermetalle auf der Haut
DIY-Gesichtsmasken: Mit Zutaten aus der Küche
Test Ultrabinden und Slipeinlagen: Sichere Sache
Frauengesundheit: Lichen sclerosus, Endometriose und Co.
Kurz und klar
Wachsen
Test Reiswaffeln: Arsen und andere Problemstoffe
Kindergerechte Snacks: Fingerfood für unterwegs
Gesund durch die Schwangerschaft: Gutes Bauchgefühl
Wochenbett: Zeit zum Ankommen
Erstausstattung: Was Babys wirklich brauchen
Rund um Babys Po: Plastik, Stoff oder windelfrei?
Stillzeit: Entspannt und ohne Stress
Start in die Beikost: Langsam auf den Geschmack kommen
Mobil mit Kind: Getragen, im Wagen oder per Rad
Kurz & klar
Machen
Test Essigreiniger: Sauer-Power gegen Kalkflecken
Ausbauhäuser: Muskeln statt Hypothek
Energetisch sanieren: Komplettumbau
Bodenbeläge: Auftritt fürs Recycling
Schlafzimmer: Schön zur Ruhe kommen
Heizen mit Holz: Ist das noch öko?
Gartenplaner: Üppiger Rosengarten
Bornholm im Winter: Herrlich Hygge
Grüne Reisetipps: Abenteuer ohne Geld und Strom
Kurz & klar
Bewegen
Interview: Mojib Latif Countdown fürs Klima
Kolumne: Leider geil: Wegwerfwindeln
Standards
Editorial
Gut durch den Alltag
Leserbriefe
Augenblicke: Honig erzeugen
ÖKO-TEST wirkt
Gemeinsam besser
Impressum
Glossar
Vorschau
Essigreiniger
Brauns-Heitmann GmbH & Co. KG, Lütkefeld 15, 34414 Warburg, Tel. 0 56 41 / 95-0;
Chemolux Germany GmbH (Edeka, Euco, Kaufland, Norma), Heinrichstraße 73, 40239 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 85 29-0 00;
Dalli-Werke GmbH & Co. KG (Rewe, Penny), Zweifaller Str. 120, 52224 Stolberg, Tel. 0 24 02 / 89-00;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Dreco Werke Wasch- und Körperpflegemittel GmbH (Aldi Nord, Aldi Süd, Müller Drogeriemarkt), Hamburger Strasse 5, 40221 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 3 90 05-0;
Fit GmbH, Am Werk 9, 02788 Zittau Hirschfelde, Tel. 03 58 43 / 2 63-2 00;
Hygreen GmbH, Emmeransstraße 27, 55116 Mainz, Tel. 0 61 31 / 55 39-50;
Lidl Stiftung & Co. KG, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 4 35 33 61;
Reinex Gmbh & Co KG, Bladenhorster Str. 114, 44575 Castrop-Rauxel, Tel. 0 23 05 / 9 23 92-0;
Sodasan Wasch- und Reinigungsmittel GmbH, Rudolf-Diesel-Str. 19, 26670 Uplengen, Tel. 08 00 / 7 63 27 26;
Wepos Chemie GmbH, Textilstr. 2, 41751 Viersen, Tel. 0 21 62 / 26 62 69-0;
Werner & Mertz GmbH, Rheinallee 96, 55120 Mainz, Tel. 0 61 31 / 9 64-01;
Zentrale Handelsgesellschaft - ZHG - mbH, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 2, 77656 Offenburg, Tel. 07 81 / 6 16-2 45;
Honig
Friedrich Göbber GmbH, Fruchtallee 1, 27324 Eystrup, Tel. 0 42 54 / 37-3 00;
Imkerei Michael Högler, Im Gewerbegebiet 18, 63846 Laufach, Tel. 0 60 21 / 5 82 16 65;
Zentrale Handelsgesellschaft - ZHG - mbH, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 2, 77656 Offenburg, Tel. 07 81 / 6 16-2 45.
Honig, Bio
Alnatura Produktions- und Handels GmbH, Mahatma-Gandhi-Straße 7, 64295 Darmstadt, Tel. 0 61 51 / 3 56-60 00;
Atrium Import GmbH (Rewe), Düversbrucher Str. 18, 49453 Rehden, Tel. 0 54 46 / 99 69-0;
Breitsamer & Ulrich GmbH & Co. KG, Berger-Kreuz-Str. 28, 81735 München, Tel. 0 89 / 45 05 62-0;
Dennree GmbH, Hofer Str. 11, 95183 Töpen, Tel. 0 92 95 / 18-0;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 08 00 / 3 33 52 11;
Eystruper Land GmbH (Aldi Nord/Aldi Süd), Bahnhofstraße 40, 27324 Eystrup, Tel. 0 42 54 / 37-0;
Fürsten-Reform Dr. m. Plümer Nachf. GmbH & Co.KG/Löwen-Werke, Am Salgenholz 2, 38110 Braunschweig, Tel. 0 53 07 / 92 00-0;
Fürsten-Reform Dr. m. Plümer Nachf. GmbH & Co.KG/Löwen-Werke (Kaufland, Am Salgenholz 2, 38110 Braunschweig, Tel. 0 53 07 / 92 00-0;
Gepa mbH - The Fair Trade Company, GEPA-Weg 1, 42327 Wuppertal, Tel. 02 02 / 2 66 83-0;
Honig-Wernet GmbH, Forstweg 1-3, 79183 Waldkirch, Tel. 0 76 81 / 47 40 09-11;
Langnese Honig, Hammoorer Weg 25, 22941 Bargteheide, Tel. 0 45 32 / 4 09-01;
Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0 94 71 / 3 20-0;
Sonnentau GmbH (Penny), Dorfstr. 9, 17348 Oertzenhof,
Sweet & Spicy Vertriebs GmbH (Lidl), Elsasserstr. 25, 28211 Bremen, Tel. 04 21 / 25 80-61 00;
Tuchel & Sohn GmbH, Hermann-Buck-Weg 6, 22309 Hamburg, Tel. 0 40 / 6 39 00-70.
Ingwershots
A.L. Hoogesteger Fresh Specialist, Domineeslaan 93, 1161 BW Zwanenburg, Niederlande, Tel. 00 31 / 2 04 07 30 00;
AMC Deutschland GmbH, Gießerallee 19, 47877 Willich, Tel. 0 21 54 / 9 54 06-51;
Fruity Line B. V., Cuneraweg 9, 4051 CE Ochten, Niederlande, Tel. 00 31 / 3 44 67 20 30;
Gebrüder Bagusat GmbH & Co KG/CBS, Böhmerwaldstraße 47a, 82538 Geretsried, Tel. 0 81 71 / 98 18-0;
Hitchcock GmbH, Ruckes 90, 41238 Mönchengladbach,
LiveFresh GmbH, Take-Off Gewerbepark 27c, 78579 Neuhausen ob Eck, Tel. 0 75 75 / 84 19 76-0;
True Fruits GmbH, Auguststraße 19-29, 53229 Bonn, Tel. 02 28 / 3 87 33-0;
Vilstaler Gemüse Graser GmbH & Co. KG, Auenstraße 8, 94405 Landau an der Isar, Tel. 0 99 51 / 6 00 96 76.
Ingwershots, Bio
BANGS A/S, Frydenlundsvej 30, Gebäude S, 2950 Vedbæk, DK,
curameo AG, Hersbrucker Str. 23, 91244 Reichenschwand, Tel. 0 91 51 / 96 69 04-0;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Hermann Pfanner Getränke GmbH - HPF, Alte Landstr. 10, 6923 Lauterach, ÖSTERREICH, Tel. 00 43 / 55 74-67 20-0;
Immer Bio GmbH, Gergenbusch 1g, 21465 Reinbek, Tel. 0 40 / 2 28 59 59-50;
Holderhof Deutschland GmbH, Turmstrasse 11, 78467 Konstanz,
Kale & Me GmbH, Vorsetzen 53, 20459 Hamburg, Tel. 0 40 / 63 91-17 70;
Kraftling GmbH, Wilhelm-Mauser-Str. 45, 50827 Köln, Tel. 02 21 / 42 30 69 69;
Organic Human A/S, Jerupvej 726, 9870 Sindal, DÄNEMARK,
Voelkel GmbH, Fährstr.1, 29478 Höhbeck OT Pevestorf, Tel. 0 58 46 / 9 50-0.
Körperöle
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Fit GmbH, Am Werk 9, 02788 Zittau Hirschfelde, Tel. 03 58 43 / 2 63-2 00;
Heinrich Hagner GmbH & Co, Farinastr. 1-9, 72250 Freudenstadt, Tel. 0 74 41 / 8 65-0;
Jean & Len GmbH, Brunnenstraße 31, 72505 Krauchenwies, Tel. 0 75 52 / 9 28 00-0;
Kneipp GmbH, Winterhäuser Str. 85, 97084 Würzburg, Tel. 0 08 00 / 56 34 77 46 36;
Li-iL GmbH Arzneimittel Arzneibäder, Leipziger Str. 300, 01139 Dresden, Tel. 03 51 / 8 94 12-0;
L‘Oréal Deutschland GmbH, Johannstraße 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 54 41 33 77;
Rituals Cosmetics Germany GmbH, Stadtwaldgürtel 42, 50678 Köln, Tel. 0 52 45 / 92 32 53;
Sonett GmbH, Mistelweg 1, 88693 Deggenhausertal, Tel. 0 75 55 / 92 95-0;
Körperöle, zertifizierte Naturkosmetik
Bergland-Pharma GmbH & Co. KG, Alpenstr. 15, 87751 Heimertingen/Allgäu, Tel. 0 83 35 / 98 21 01;
Bonano GmbH, Carl-Benz-Straße 9, 64653 Lorsch, Tel. 0 61 51-3 56 71 50;
Cosmolux Deutschland GmbH, Carl-Friedrich-Gauß-Str. 2, 50259 Pulheim, Tel. 0 22 34 / 9 84 02-0;
Cosmondial GmbH & Co. KG, Industriestraße 23 b, 63834 Sulzbach am Main, Tel. 0 60 28 / 9 98 78-0;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Khadi Naturprodukte GmbH & Co. KG, Riete 8, 31737 Rinteln, Tel. 0 57 51 / 9 81 91-0;
L’Oréal Deutschland GmbH/BCI Bio Cosmetics Int. GmbH (Müller Drogeriemarkt), Zur Kräuterwiese 2, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 0 51 53 / 8 09 95-0;
Mann & Schröder GmbH (Kaufland), Bahnhofstr. 14, 74936 Siegelsbach, Tel. 0 72 64 / 8 07-0;
Primavera Life GmbH, Naturparadies 1, 87466 Oy-Mittelberg, Tel. 0 83 66 / 89 88-8 89;
WALA Heilmittel GmbH, Dorfstraße 1 (D1), 73087 Bad Boll/Eckwälden, Tel. 0 71 64 / 9 30-0;
Weleda AG, Möhlerstraße 3-5, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel. 0 71 71 / 9 19-4 14;
Reinigungsmasken, Peel-Off-Masken
CC Care & Consulting GmbH, Schloss Frens, Vorburg 13, 50127 Bergheim, Tel. 0 22 73 / 4 06 81-74;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Femia Cosmetic Vertriebsgesellschaft mbH, Gut Weide 1, 52078 Aachen, Tel. 02 41 / 92 79-0;
Haus Schaeben GmbH & Co. KG, Europaallee 42, 50226 Frechen, Tel. 0 22 34 / 9 57 12-0;
Lornamead GmbH, Harckesheyde 91-93, 22844 Norderstedt, Tel. 0 40 / 88 88 59-0;
Marabu Markenvertrieb GmbH/Montagne Jeunesse, Hans-Böckler-Str. 27, 40764 Langenfeld, Tel. 0 21 73 / 10 14 31-0;
Maurisse GmbH, Brookstieg 4, 22145 Stapelfeld,
Reinigungsmasken mit Mineralerde
Hildegard Braukmann Kosmetik GmbH & Co.KG, Ehlbeek 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0 51 39 / 89 74-4 10;
L‘Oréal Deutschland GmbH/Garnier, Johannstraße 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 5 44 77-1 91;
Maxim Markenprodukte GmbH & Co KG, Donatusstr. 112, 50259 Pulheim-Brauweiler, Tel. 0 22 34 / 9 84 02-0;
Merz Consumer Care GmbH, Eckenheimer Landstr. 100, 60318 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 15 03-2 06;
Murnauer Markenvertrieb GmbH, Hans-Fleißner-Str. 80, 63329 Egelsbach, Tel. 0 61 03 / 57 17-1 00;
Puremetics GmbH, Borsigstr. 11a, 30916 Isernhagen, Tel. 05 11 / 1 65 92 35-0;
Reinigungsmasken, zertifizierte Naturkosmetik
Femia Cosmetic Vertriebsgesellschaft mbH, Gut Weide 1, 52078 Aachen, Tel. 02 41 / 92 79-0;
Haus Schaeben GmbH & Co. KG, Europaallee 42, 50226 Frechen, Tel. 0 22 34 / 9 57 12-0;
Heilerde-Gesellschaft Luvos Just GmbH & Co. KG, Otto-Hahn-Str. 23, 61381 Friedrichsdorf, Tel. 0 61 75 / 93 23-0;
Hej Organic GmbH, Redtenbacher Str. 9, 44139 Dortmund, Tel. 02 31 / 5 33 76 86-0;
Kneipp GmbH / Pierre Cattier SAS, Winterhäuser Str. 85, 97084 Würzburg, Tel. 0 08 00 / 56 34 77 46 36;
L‘Oréal Deutschland GmbH/Logocos Naturkosmetik, Johannstraße 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 0 51 53 / 8 09-2 00;
WALA Heilmittel GmbH, Dorfstraße 1 (D1), 73087 Bad Boll/Eckwälden, Tel. 0 71 64 / 9 30-0;
Reiswaffeln für Säuglinge und Kleinkinder
Alnatura Produktions- und Handels GmbH, Mahatma-Gandhi-Straße 7, 64295 Darmstadt, Tel. 0 61 51 / 3 56-60 00;
Bebivita GmbH, Zeughausstr. 3, 85276 Reisgang, Tel. 0 08 00 / 23 24 84 82;
Continental Bakeries Deutschland GmbH (Kaufland, Aldi Süd), Postfach 1451, 48575 Gronau/Westfalen, Tel. 0 25 62 / 7 16-0;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 08 00 / 3 33 52 11;
Hipp GmbH & Co. Vertrieb KG, Georg-Hipp-Straße 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 0 84 41 / 7 57-0;
Sano Rice Belgium N.V. (Müller), Industriezone 2, Ballingsweg 10, 9620 Zottegem, Belgien, Tel. 00 32 / 93 26 78 78;
Sano Rice Netherlands b.v. (Rewe), Inductorstraat 72, 3903 KB Veenendaal, NIEDERLANDE, Tel. 00 31 / 3 18-55 70 80;
Reiswaffeln
Bio-Zentrale Naturprodukte GmbH, Holzmühlenweg 4, 84384 Wittibreut-Ulbering, Tel. 0 18 05 / 84 38 40;
Byodo Naturkost GmbH, Leisederstraße 2, 84453 Mühldorf, Tel. 0 86 31 / 36 29-0;
Continental Bakeries Deutschland GmbH, Postfach 1451, 48575 Gronau/Westfalen, Tel. 0 25 62 / 7 16-0;
Continental Bakeries Deutschland GmbH (Aldi Nord/Aldi Süd), Postfach 1451, 48575 Gronau/Westfalen, Tel. 0 25 62 / 7 16-0;
Natumi GmbH/Lima Deutschland, Gierlichsstr. 17, 53840 Troisdorf, Tel. 0 22 41 / 25 67-0;
Norma Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG, Heisterstraße 4, 90441 Nürnberg, Tel. Kontaktformular Website;
SanoRice Netherlands b.v. (Dennree, Lidl, Penny), Inductorstraat 72, 3903 KB Veenendaal, NIEDERLANDE, Tel. 00 31 / 3 18-55 70 80;
Slipeinlagen
Bodywise (UK) Ltd., Natracare House, 19 Eagles Wood, Woodlands Lane, Bristol BS32 4EU, GROSSBRITANNIEN, Tel. 00 44 / 14 54-61 33 47;
Corman SpA, Via Liguria 3 - SP 40 Km 1,3, 20084 Lacchiarella (MI), ITALIEN, Tel. 00 39 / 02-9 00-80 97;
Cotton High Tech S.L., Colònia la Rabeia, s/n, 08660 Balsareny - Barcelona, SPANIEN, Tel. 00 34 / 93-8 39-16 28;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Drylock Technologies GmbH (Norma), Innungsstr. 3, 21244 Buchholz i.d.N., Tel. 08 00 / 1 83 04 05;
Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 08 00 / 3 33 52 11;
Einhorn Products GmbH, Skalitzer Str. 100, 10997 Berlin, Tel. 0 30 / 69 00 46-69;
Essity Germany GmbH, Sandhofer Str. 176, 68305 Mannheim, Tel. 08 00 / 5 05 18 35;
Euco GmbH (Netto), New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 08 00 / 3 33-52 55;
Intigena GmbH & Co. KG (Aldi Nord), Steineshoffweg 2, 45479 Mülheim a. d. Ruhr, Tel. 02 08 / 44 32-2 87;
Johnson & Johnson GmbH, Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 0 08 00 / 26 02 60 00;
Lidl Stiftung & Co. KG, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 4 35 33 61;
Mylily GmbH, Stahltwiete 23, 22761 Hamburg, Tel. 01 51 / 58 53 98 78;
Naty AB, Swedenborgsgatan 20A, 118 27 Stockholm, SCHWEDEN, Tel. 00 46 / 8-6 44 96-96;
Ontex Vertrieb GmbH & Co.KG (Kaufland, Penny, Rewe), Mayener Tal, Robert-Bosch-Str. 8, 56727 Mayen, Tel. 08 00 / 1 00 17 34;
Procter & Gamble Service GmbH/Damenhygiene, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 08 00 / 5 88 91 98;
Sanicorp GmbH/Sanature, Berliner Allee 59, 4. & 5. OG, 40212 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 5 40 70-1 87;
TZMO Deutschland GmbH, Waldstr. 2, 16359 Biesenthal, Tel. 0 33 37 / 45 13 29-0;
W. Pelz GmbH & Co. KG, Willy-Pelz-Str. 8-9, 23812 Wahlstedt, Tel. 0 45 54 / 71-0;
W. Pelz GmbH & Co. KG/Curatex (Müller Drogeriemarkt), Willy-Pelz-Straße 8-9, 23812 Wahlstedt, Tel. 0 45 54 / 71-0;
Zentrale Handelsgesellschaft - ZHG - mbH, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 2, 77656 Offenburg, Tel. 07 81 / 6 16-2 45.
Ultra-Binden
Bodywise (UK) Ltd., Natracare House, 19 Eagles Wood, Woodlands Lane, Bristol BS32 4EU, GROSSBRITANNIEN, Tel. 00 44 / 14 54-61 33 47;
Corman SpA, Via Liguria 3 - SP 40 Km 1,3, 20084 Lacchiarella (MI), ITALIEN, Tel. 00 39 / 02-9 00-80 97;
Cotton High Tech S.L., Colònia la Rabeia, s/n, 08660 Balsareny - Barcelona, SPANIEN, Tel. 00 34 / 93-8 39-16 28;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Drylock Technologies GmbH (Müller Drogeriemarkt, Norma), Innungsstr. 3, 21244 Buchholz i.d.N., Tel. 08 00 / 1 83 04 05;
Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 08 00 / 3 33 52 11;
Einhorn Products GmbH, Skalitzer Str. 100, 10997 Berlin, Tel. 0 30 / 69 00 46-69;
Euco GmbH (Netto), New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 08 00 / 3 33-52 55;
Intigena GmbH & Co. KG (Aldi Nord, Aldi Süd), Steineshoffweg 2, 45479 Mülheim a. d. Ruhr, Tel. 02 08 / 44 32-2 87;
Lidl Stiftung & Co. KG, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 4 35 33 61;
Mylily GmbH, Stahltwiete 23, 22761 Hamburg, Tel. 01 51 / 58 53 98 78;
Naty AB, Swedenborgsgatan 20A, 118 27 Stockholm, SCHWEDEN, Tel. 00 46 / 8-6 44 96-96;
Ontex Vertrieb GmbH & Co.KG (Kaufland, Penny, Rewe), Mayener Tal, Robert-Bosch-Str. 8, 56727 Mayen, Tel. 08 00 / 1 00 17 34;
Procter & Gamble Service GmbH/Damenhygiene, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 08 00 / 5 88 91 98;
Sanicorp GmbH/Sanature, Berliner Allee 59, 4. & 5. OG, 40212 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 5 40 70-1 87;
W. Pelz GmbH & Co. KG, Willy-Pelz-Str. 8-9, 23812 Wahlstedt, Tel. 0 45 54 / 71-0;
W. Pelz GmbH & Co. KG/Curatex, Willy-Pelz-Straße 8-9, 23812 Wahlstedt, Tel. 0 45 54 / 71-0.
ÖKO-TEST wirkt
Lipomaidsan Cosmetic Production GmbH (Müller Drogeriemarkt, Lavozon Lippenpflegestift 30 LSF), Trifthofstr. 57, 82362 Weilheim, Tel. 08 81 / 80-81;
Werner & Mertz GmbH, Rheinallee 96, 55120 Mainz, Tel. 0 61 31 / 9 64-01;
A
Acrylamid ist eine toxische Substanz, die beim Backen, Braten, Rösten und Frittieren einer Vielzahl stärkehaltiger Lebensmittel entsteht. Acrylamid löste im Tierversuch Krebs aus und schädigte das Erbgut, was mit großer Wahrscheinlichkeit auch für den Menschen gilt. Den Wirkungen liegt kein Schwellenwert zugrunde, damit stellen auch kleine Mengen ein Risiko dar.
Aflatoxine sind für den Menschen krebserregende Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen.
Ameisensäure ist eine organische Säure, die als ätzend eingestuft ist. Sie ist aggressiver als Zitronen- und Milchsäure und belastet die Raumluft mit ihren Dämpfen.
Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimonverbindungen werden zum Beispiel als Katalysator bei der Produktion von Polyester oder als Flammhemmer eingesetzt. Sowohl Antimon wie auch das aus dem Katalysator entstehende Antimontrioxid gelten als krebsverdächtig, wenn sie eingeatmet werden. In Polyesterfasern bleiben Rückstände, die sich zum Beispiel mit Schweiß lösen und die über die Haut aufgenommen und mit dem Hausstaub eingeatmet werden können. Untersuchungen weisen zudem darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen.
Aromen: Biotechnologisch-natürliche und künstliche Aromen werden eingesetzt, um Getränke zu aromatisieren. Sie sind keine ursprünglichen Aromen aus den Früchten, mit denen Getränke werben. In vielen anderen Lebensmitteln werden Aromen eingesetzt, um Qualitätsunterschiede auszugleichen und das Produkt zu standardisieren.
Arsen ist ein giftiges Halbmetall, das in seiner anorganischen Form bereits in geringen Dosen Haut-, Lungen- und Harnwegstumore auslösen kann. Das stellte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in einer Stellungnahme vom Oktober 2009 fest. Bei langfristiger Aufnahme wurden auch Hautschäden, Störungen der Entwicklung und der Nerven beobachtet. Es gibt außerdem Anhaltspunkte für ein verringertes Geburtsgewicht. Organisches Arsen gilt hingegen als unproblematisch
B
BHT (Butylhydroxytoluol) wird als Antioxidans eingesetzt. Die Substanz steht unter Verdacht, wie ein Umwelthormon zu wirken. Tierversuche geben unter anderem Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Schilddrüsenfunktion.
Blei -> Schwermetall, das sich im Körper anreichern kann. Blei ist als nervengiftig bekannt und kann bei Kleinkindern das Gehirn schädigen. Schon geringe Mengen können zu Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Gewichtsabnahme führen.
C
Cadmium ist ein giftiges Schwermetall, das sich im Boden ablagert. Aus diesem wird es über die Wurzeln aufgenommen. In der Nahrung kommt es zwar nur in geringen Mengen vor, doch auch diese können problematisch sein. Das Schwermetall reichert sich im Körper an. Über längere Zeit in hohen Dosen aufgenommen, führt Cadmium zu Nieren- und Knochenschäden.
D
Diethylphthalat wird unter anderem zur Vergällung von Alkohol eingesetzt, von der Haut aufgenommen und beeinflusst ihren Schutzmechanismus.
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbunds Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Methylheptincarbonat (INCI: Methyl 2-octynoate), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, INCI: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Als Allergene weitaus seltener in Erscheinung treten Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Cumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat. Der IVDK ist ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).
F
Formaldehyd/-abspalter (Kosmetika) werden in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt. Formaldehyd reizt schon in geringen Mengen die Schleimhäute und kann Allergien auslösen. Wird die Substanz über die Atemluft aufgenommen, gilt sie als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen. (Es lässt die Haut schneller altern.)
G
Durch Bestandteile von gentechnisch veränderten Organismen gelangen neue Eiweiße in die Nahrung. Es ist möglich, dass diese Stoffe Allergien auslösen. Genpflanzen bergen darüber hinaus ökologische Risiken, etwa durch Auskreuzung mit Wildpflanzen, die dann ebenfalls eine Herbizidresistenz entwickeln.
H
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
Die Honigverordnung legt verschiedene Anforderungen an Deklaration und Inhaltsstoffe fest, die in Deutschland verkaufter Honig erfüllen muss.
Hydroxymethylfurfural (HMF) ist ein Zuckerabbauprodukt im Honig, das durch eine übermäßige Erwärmung und/oder lange Lagerung entsteht. HMF ist weder gesundheitsschädlich, noch verändert es den Geschmack. Der Parameter dient zur Beurteilung der Naturbelassenheit von Honig. Laut der Honigverordnung sind maximal 40 Milligramm pro Kilogramm (mg/kg) für Honig allgemein sowie maximal 80 mg/kg für tropische Honige erlaubt. Der Deutsche Imkerbund (DIB) schreibt für Qualitätshonig unter seinem Warenzeichen maximal 15 mg/kg vor.
I
Isothiazolinone werden als Konservierungsmittel oder als biozider Wirkstoff eingesetzt. Sie können Allergien auslösen und Augen und Haut reizen. Ein besonders hohes sensibilisierendes Potenzial haben die Chlorisothiazolinone.
K
Künstlicher Moschusduft: Dazu zählen polyzyklische Moschusverbindungen, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Neuere Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden. Zudem stehen Galaxolid und Tonalide im Verdacht, dass sie das Hormonsystem beeinträchtigen könnten, weshalb sie im Rahmen des EU-Aktionsplans „CoRAP“ zur Neubewertung anstehen.
M
Mepiquat ist eine quartäre Ammoniumverbindung und ein für den konventionellen Getreideanbau zugelassenes Pestizid. Als Wachstumsregulator bewirkt es bei Getreide eine Halmverkürzung, was die Stabilität der Getreidepflanze gegen Umwelteinflüsse wie Wind und Niederschlag erhöht. Im Obst- und Gemüseanbau fördert die Anwendung von Mepiquat die Blüten- und Fruchtbildung und verhindert durch Verstärkung der Stiele frühzeitigen Fruchtfall. Diese Art der Anwendung ist in der EU verboten.
Mineralölbestandteile, MOSH/MOSH-Analoge, MOAH: Mineralöl, das in Lebensmitteln gefunden wird, besteht aus gesättigten (MOSH) oder aromatischen (MOAH) Mineralölkohlenwasserstoffen. Von den MOSH ist bekannt, dass sie sich im menschlichen Fettgewebe, in Leber, Milz und den Lymphknoten anreichern. Unter den MOAH können sich krebserregende und erbgutschädigende Substanzen befinden. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) konnte eine Anreicherung von MOAH im Körper bislang nicht nachgewiesen werden. Mögliche Quellen für Mineralöl in Lebensmitteln sind Übergänge aus Altpapierverpackungen, in der Produktion eingesetzte Schmierstoffe, aber auch technische Hilfsstoffe wie Form- und Walzöle oder Klebstoffe. Teilweise findet man unter den MOSH auch sogenannte MOSH-Analoge. Sie lassen sich im Labor bei den gefundenen Mengen in der Regel nicht von den MOSH unterscheiden. Zu den MOSH-Analogen gehören etwa POSH (= Oligomere aus Kunststoffen) oder PAO (= Bestandteile von synthetischen Schmierstoffen). Gesundheitlich bewertet sind die Analoge bislang nicht. Weil sie chemisch ähnlich sind, ist es wahrscheinlich, dass sie sich auch ähnlich verhalten.
Mineralöl/MOAH in Kosmetika: In Kosmetika verwendete Paraffine/Erdölverbindungen enthalten teilweise aromatische Kohlenwasserstoffverbindungen (MOAH). Unter den MOAH können sich krebserregende Substanzen befinden. MOAH können über die Haut aufgenommen werden. Unklar ist noch, ob sie im Körper verstoffwechselt und danach wieder ausgeschieden werden. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) konnte eine Anreicherung von MOAH im Körper bislang nicht nachgewiesen werden. Auch seien gesundheitliche Risiken durch die in Kosmetika eingesetzten Mineralöle nach derzeitigem Kenntnisstand nicht zu erwarten.
POSH (Polyolefinic oligomeric saturated hydrocarbons) sind gesättigte Kohlenwasserstoffe, die aus Kunststoffverpackungen oder Siegelschichten von Verpackungen in Lebensmitteln eingetragen werden können. Sie sind strukturell sehr ähnlich wie die gesättigten Mineralölkohlenwasserstoffe MOSH ( Mineralöl). Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) konnte eine gesundheitliche Bewertung von POSH bislang nicht vorgenommen werden. Da POSH sich schon in der Analyse nicht sicher von MOSH trennen lassen, ist es wahrscheinlich, dass sie sich ähnlich verhalten.
N
Nickel: Schwermetall, kann gelöst bei empfindlichen Menschen Allergien mit einer Vielzahl von Symptomen auslösen, die oft nicht als Nickelallergie erkannt werden. Nickelstaub ist krebserregend.
P
Paraffine/Erdölprodukte: Meist aus Erdöl hergestellt. Diese künstlichen Stoffe integrieren sich nicht so mühelos ins Gleichgewicht der Haut, wie die Bestandteile natürlicher Öle, die beispielsweise in Naturkosmetikprodukten stecken. Paraffinhaltige Kosmetika sind häufig mit aromatischen Kohlenwasserstoffen (MOAH) verunreinigt. Einige MOAH stehen in Verdacht, Krebs zu erregen.
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein. Zu den besonders bedenklichen Pestiziden zählen Stoffe, die etwa von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als extrem gefährlich oder hochgefährlich klassifiziert oder nach dem global harmonisierten System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS) als krebserregend, fortpflanzungsschädigend oder erbgutverändernd eingestuft sind. Auch die amerikanische Umweltbehörde (EPA) und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) beurteilen Pestizide in Hinblick auf gesundheitlich bedenkliche Eigenschaften. Umweltorganisationen wie das deutsche Pestizid-Aktions-Netzwerk (PAN Germany) beurteilen auch stark bienengiftige Pestizide als besonders bedenklich.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
S
Saccharase (= Invertase) ist ein von den Bienen bei der Produktion des Honigs zugegebenes, sehr hitzeempfindliches Enzym. Die Invertaseaktivität ist somit ein Qualitätsmerkmal für eine schonende Behandlung von Honig.
Scharfstoffe in Ingwer: Frischer Ingwer und frisch erzeugte Ingwershots enthalten mengenmäßig maßgeblich Gingerole. Die Shogaole 6-Paradol und Zingeron entstehen als Metaboliten erst durch Alterung, thermische Belastung oder andere exogene Einflüsse. Je größer das Verhältnis Gingerole zu Shogaole, desto weniger prozessiert und behandelt ist das Ingwererzeugnis.
Schwermetalle wie Blei oder Cadmium reichern sich in der Umwelt an und gelangen so auch in die Nahrung des Menschen. Dort wirken sie giftig auf innere Organe und das Nervensystem. Sensorik ist die Beurteilung von Nahrungsmitteln und Getränken nach Aussehen, Geruch und Geschmack und – je nach Produktgruppe – nach Konsistenz oder Mundgefühl.
Synthetische Polymere sind künstliche, durch ein Polymerisationsverfahren hergestellte Makromoleküle. Sie stellen die Hauptkomponente von Kunststoffen dar. In fester Form eingesetzt, dienen sie in kosmetischen Mitteln beispielsweise als Abrasiva in Peelings. In halbfester, gelartiger oder flüssiger Form fungieren sie als Filmbildner, Viskositätsregler, Emulgatoren oder Trübungsmittel. Wie sich schwer abbaubare, wasserlösliche synthetische Polymere auf die Umwelt auswirken, ist bislang unbekannt. Der Naturschutzbund (Nabu) sieht eine gesetzliche Regulierungslücke bei Mikroplastik und gelösten Polymeren und fordert, dass ein Verbot von Mikroplastik auch Trübungs- und Füllstoffe umfassen müsse.
U
Bedenkliche UV-Filter: Etliche chemische UV-Filter sind in den Verdacht geraten, wie Hormone zu wirken. Für die Filter 4-Methylbenzylidencampher (4-MBC bzw. MBC), Ethylhexylmethoxycinnamat (Octylmethoxycinnamat, OMC), 3-Benzylidencampher (3-BC), Benzophenon-1 (BP1), Benzophenon-2 (BP2), Benzophenon-3 (Oxybenzon) wurde die hormonelle Wirksamkeit im Tierversuch gezeigt. Bei den Filtern Homosalat (Homomenthylsalicylat, HMS), Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid (OD-PABA), Octocrylen und Etocrylen liegen Hinweise auf eine hormonelle Wirkung aus Zellversuchen vor. Zudem gibt es für Homosalat Hinweise für eine mögliche Schädigung von Nieren, Leber und Schilddrüse aus Tierversuchen, weshalb das EU-Bewertungsgremium SCCS nur noch 0,5 Prozent statt bislang zehn Prozent des UV-Filters in kosmetischen Produkten als sicher erachtet. Die EU-Kommission hat den Filter 3-Benzylidencampher (3-BC) inzwischen verboten; seit Februar 2016 dürfen keine Kosmetika mehr mit dem UV-Filter auf dem Unionsmarkt bereitgestellt werden. Einige der Filter werden von der Haut aufgenommen und sind in der Muttermilch nachzuweisen. Benzophenon-1, Benzophenon-2 und Etocrylen sind in der EU nicht als Sonnenschutzfilter zugelassen, können aber als Zusatzstoffe eingesetzt werden. Benzophenon-2 kann als Zusatzstoff in Parfümölen stecken.
V
Vitamin B1: Thiamin spielt eine Rolle im Energiestoffwechsel. Auch an der Reizweiterleitung im Nervensystem ist Thiamin beteiligt. Für Getreidebeikost ist ein Vitamin-B1-Mindestwert vorgeschrieben, der durch den Eigengehalt des meisten Getreides nicht erreicht wird. Deshalb fügen Hersteller Getreidebeikost etwas von dem Vitamin zu.
Vitamin C: Ascorbinsäure ist an der Produktion von verschiedenen Hormonen und Nervenbotenstoffen beteiligt. Sie wirkt auch als Radikalfänger. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 250 Milligramm Vitamin C pro Tagesdosis enthalten sollten.
Z
Zucker verursacht Karies, ist an der Entstehung von Übergewicht beteiligt und fördert die Gewöhnung an Süßes. Das gilt nicht nur für Haushaltszucker (Saccharose), sondern auch für Glukose, Fruktose, Honig, Fruchtdicksäfte, Fruktose-Glukose-Sirup, Isoglukose und Maltodextrin. Der Zusatz fremder Zucker wie Maiszucker, Sirupe oder andere Zuckerarten ist bei Honig nicht erlaubt.
Essigreiniger
Deklarationspflichtige Duftstoffe/Diethylphthalat: Extraktion mit TBME, GC-MS.
Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Isothiazolinone: LC-MS.
pH-Wert: Potentiometrie.
Kalklösevermögen: Marmorplatten werden nach Spülen und Trocknen gewogen. Anschließend erfolgt das Eintauchen in das zu testende Produkt (Eintauchzeit senkrecht: 10 Sekunden, Eintauchzeit waagrecht: 10 Minuten). Für die Testmethode an senkrechten Flächen wurden die Platten für 10 Minuten senkrecht stehend gelagert. Anschließendes Abspülen der Platten unter fließendem Wasser, Trocknung und erneutes Wiegen. Es wurden fünf Wiederholungen, jeweils mit frischer Testlösung, pro Produkt durchgeführt.
Kalkseifenentfernbarkeit: Für die Prüfung wird eine Schmutzsuspension aus Ethanol, Calciumstearat, Wasser und einem Pigment hergestellt. Die Komponenten werden gemischt und auf hochglänzende weiße Kacheln aufgesprüht. Die angeschmutzten Kacheln werden anschließend in definierten Zeitabständen in ein Aliquot des unverdünnten Produktes getaucht, sodass pro Kachel verschiedene Einwirkzeiten simuliert werden können. Die Einwirkzeit beträgt 2,5 / 5 / 7,5 / 10 bis max. 30 Minuten. Anschließend wird die Kachel unter fließendem Wasser abgespült, getrocknet und bewertet. Ermittelt wird die Zeit, in der die zu untersuchenden Reiniger eine Reinigungsleistung von 90 – 100 % erzielen. Die Bewertung erfolgt visuell. Pro Produkt und Zeitpunkt erfolgt eine 2-fache Bestimmung.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Honig
Chloramphenicol: LC-MS/MS
Diastaseaktivität: Nitrophenol-Methode
Elektrische Leitfähigkeit: DIN 10753:2021-06, modifiziert
Freie Säuren: DIN 10756 mod. (2021-03)
Glyphosat, AMPA: LC-MS/MS
Gentechnisch veränderte Organismen (GVO): LFGB §64 L00.00-122, Real-time PCR bzw. DIN EN ISO 21570 (LFGB §64 L00.00-105)
Hefegehalt, Stärkegehalt: Mikroskopie / Auszählung - Analog zu DIN10760 auf Basis der Harmonized Methods von von der Ohe (von der Ohe, W., et al. (2004). "Harmonized Methods of Melissopalynology." Apidologie 35 (Suppl. 1): S.18-S25
Honigtauelemente, sonstige Sedimente: Mikroskopie - Analog zu DIN10760 auf Basis der Harmonized Methods von von der Ohe (von der Ohe, W., et al. (2004). "Harmonized Methods of Melissopalynology." Apidologie 35 (Suppl. 1): S.18-S25
Hydroxymethylfurfural (HMF): DIN 10751-3:2018-09
Isotopenanalyse: EA/LC-IRMS (C4/C3-Zucker)
NMR-Profilierung: Bruker Honey Profiling + Expertenbewertung
Relative Pollenverteilung: DIN 10760
Pestizide: GC-MS/MS und LC-MS/MS nach ASU § 64 LFGB L 00.00-115:2018-10 (DIN EN 15662)
pH-Wert: initialer pH-Wert nach Bedingungen von DIN 10756:2021-03
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Pyrrolizidinalkaloide: LC-MS/MS
Saccharaseaktivität: DIN 10759 mod. (2016-12), Enzym-Test
Sensorik: einfach beschreibend
Sirupmarker: LC-HRMS / LC-MS/MS Screening
Wassergehalt: ASU L40.00-2/2, mod., 2019-07, §64 LFGB (automatische Temperaturkompensation); bezogen auf eine Referenztemperatur von 20° C
Wasserunlösliche Stoffe: DIN 10743, mod. (2013-05), Gravimetrie
Zuckerspektrum: DIN 10758 mod. (1997-05), HPLC-RI
Ingwershots
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Pestizid-Screening: GC-MS/MS und LC-MS/MS nach DIN EN 15662:2018-07.
Chlormequat/Mepiquat: LC-MS/MS nach ASU L 00.00-76: 2008-12.
Vitamin C: HPLC-UV.
Scharfstoff-Analysen: Bestimmung von Gingerolen und Shogaolen gegen Referenzen mittels RP-UPLC-DAD-MS/MS; SOP 1303/0282/02.
Sensorik: ASU L 00.90-16: 2006.
Aflatoxine: Automatisierte IAC-SPE und HPLC-FLD mit Nachsäulenderivatisierung (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Weitere Inhaltsstoffe: per Deklaration.
Körperöle
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte):
Deklarationspflichtige Duftstoffe/Diethylphthalat/Polyzyklische Moschus- und Nitromoschus-Verbindungen/Cashmeran: DIN EN 16274:2021-11 (mod.), GC-MS.
Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie.
Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH): LC-GC/FID.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Weitere Inhaltsstoffe: per Deklaration.
Reinigungsmasken
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte):
Deklarationspflichtige Duftstoffe/Diethylphthalat/Polyzyklische Moschus- und Nitromoschus-Verbindungen/Cashmeran: DIN EN 16274:2021-11 (mod.), GC-MS.
Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie.
Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Bestimmung mittels ICP-MS.
Chrom VI: Fotometrische Bestimmung nach Herstellung eines Eluates nach DIN EN 12457-4:2003-01. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluorenszenzanalyse.
Weitere Inhaltsstoffe: per Deklaration.
Reiswaffeln
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte):
Pestizide: DIN EN 15662 : 2018-07 (LC-MS/MS und GC-MS/MS).
Ethylenoxid: GC-MS/MS.
Cadmium, Blei: DIN EN 15763 : 2010-04 (nach Aufschluss gemäß DIN EN 13805 : 2014-12) (ICP-MS).
Mineralölbestandteile (MOSH/MOSH-Analoge; MOAH): DIN EN 16995:2017-08 mod. (Die Modifikation betrifft die Verseifung und eine andere Matrix).
Aflatoxine: C-HPLC-FLD, teilautomatisiert (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Anorganisches Arsen: ASU L25.06-1:2008-12 (Hydridtechnik-GFAAS).
Acrylamid: LC-MS/MS.
Thiamin: DIN EN 14122 : 2014-08 mod. (LC-MS/MS) Die Modifikation betrifft die Detektion mittels LC-MS/MS.
Zuckergehalt: Titration.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Natrium: ASU L 00.00-144 : 2019-07 (nach Aufschluss gemäß DIN EN 13805 : 2014-12) (ICP-OES).
Slipeinlagen
Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Analyse jeweils in Mischprobe aus Oberseite, Saugkern und Wäscheseite.
Formaldehyd/Glyoxal: Formaldehyd: qualitativer Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure; Glyoxal: qualitativer Nachweis mit Phenylhydrazin/Schwefelsäure/Eisen(III)chlorid.
Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht).
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt/in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Maximale Speichervermögen (Absorption unter Belastung): Produkt wird 10 min in Blutersatzflüssigkeit eingetaucht, anschließend 1 min abtropfen gelassen und die aufgenommene Flüssigkeitsmenge durch Rückwägung ermittelt. Das Produkt wird erneut 10 min eingetaucht, dabei mit 10 kg belastet, anschließend 1 min abtropfen gelassen und die gehaltene Flüssigkeitsmenge wieder ermittelt. 5-fache Bestimmung.
Tempo Flüssigkeitsaufnahme: Zugabe von 2 ml Blutersatzlösung direkt auf das Produkt und Ermittlung der Ansaugzeit mit einer Stoppuhr. 5-fache Bestimmung.
Feuchtigkeitsabgabe: Mit einer Bürette werden 2 ml Blutersatzflüssigkeit mittig auf das Produkt aufgebracht. Nach einer Wartezeit von jeweils 10 Minuten wird das Produkt mit Filterpapier abgedeckt und mit einem Gewicht von 2 kg über eine Dauer von 15 s belastet. Die Rücknässung wird durch Rückwägung des Filterpapiers ermittelt. Eine Durchnässung der Produktaußenseite wird anhand des unter dem Produkt liegenden Filterpapiers visuell beurteilt (qualitativ). 5-fache Bestimmung.
Haftung auf Baumwolle: Ermittlung der Haftkraft/Fixierfestigkeit der Slipeinlage durch quantitative Registrierung der Schälkraft nach einer definierten Applizierung auf Wäschestoff (Baumwolle). Die Prüfung erfolgt ausschließlich mit der äußeren Lage des Produktes, die mit einem Klebestreifen versehen ist. Diese wird auf ein Baumwollsubstrat gelegt und mit einer Messingrolle mehrfach überrollt. Bei der nachfolgenden Konditionierung im Trockenschrank wird die Probe über den gesamten Zeitraum mit 0,5 kg belastet. Die auf Raumtemperatur abgekühlten Probe wird mittels Schälversuch an einer Prüfmaschine untersucht. Der Wäschestoff wird visuell mit einem UV-Licht auf Klebstoffrückstände überprüft. 5-fache Bestimmung.
Ultra-Binden
Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Analyse jeweils in Mischprobe aus Oberseite, Saugkern und Wäscheseite.
Formaldehyd/Glyoxal: Formaldehyd: qualitativer Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure; Glyoxal: qualitativer Nachweis mit Phenylhydrazin/Schwefelsäure/Eisen(III)chlorid.
Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht).
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt/in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Maximales Speichervermögen (Absorption mit Belastung): Produkt wird 10 min in Blutersatzflüssigkeit eingetaucht, anschließend 1 min abtropfen gelassen und die aufgenommene Flüssigkeitsmenge durch Rückwägung ermittelt. Das Produkt wird erneut 10 min eingetaucht, dabei mit 10 kg belastet, anschließend 1 min abtropfen gelassen und die gehaltene Flüssigkeitsmenge wieder ermittelt. 5-fache Bestimmung.
Tempo Flüssigkeitsaufnahme: Mithilfe eines Teflonrings, der über Elektroden mit einem Zeitmessgerät verbunden ist, wird die Aufnahmezeit von 5 ml Blutersatzlösung ermittelt. 5-fache Bestimmung.
Speichervermögen im Gebrauch (Überlauftest): Praxissimulation maximales Speichervermögen unter dynamischer Beanspruchung (Überlaufverhalten). Das Produkt wird in eine dem Körper nachgebildete Prüfapparatur mit beweglichen und justierbaren Schenkelauflagen eingespannt. Sie simulieren eine Belastung des Produktes, wie sie beim Gehen unter Belastung auftritt. Mit einer Dosierrate von 20 ml/h wird die Blutersatzlösung auf die Mitte des Produktes gegeben. Die ermittelte Flüssigkeitsmenge bis zum Überlaufen ergibt sich aus der Differenzwägung zwischen dem Gewicht des ausgelaufenen Produktes und dessen Trockengewicht. Je höher die bis zum Überlaufen des Produktes registrierte Flüssigkeitsmenge ist, umso höher ist auch die seitliche Auslaufsicherheit des Produktes in der Anwendung. 5-fache Bestimmung. Feuchtigkeitsabgabe: Mit einer Bürette werden 5 ml Blutersatzlösung mittig auf das Produkt aufgebracht. Nach einer Wartezeit von jeweils 10 Minuten wird das Produkt mit Filterpapier abgedeckt und mit einem Gewicht von 5 kg über eine Dauer von 15 s belastet Die Rücknässung wird durch Rückwägung des Filterpapiers ermittelt. 5-fache Bestimmung. Haftung auf Baumwolle: Ermittlung der Haftkraft/Fixierfestigkeit der Binde durch quantitative Registrierung der Schälkraft nach einer definierten Applizierung auf Wäschestoff (Baumwolle). Die Prüfung erfolgt ausschließlich mit der äußeren Lage des Produktes, die mit einem Klebestreifen versehen ist. Diese wird auf ein Baumwollsubstrat gelegt und mit einer Messingrolle mehrfach überrollt. Bei der nachfolgenden Konditionierung im Trockenschrank wird die Probe über den gesamten Zeitraum mit 0,5 kg belastet. Die auf Raumtemperatur abgekühlten Probe wird mittels Schälversuch an einer Prüfmaschine untersucht. Der Wäschestoff wird visuell mit einem UV-Licht auf Klebstoffrückstände überprüft. 5-fache Bestimmung.