ÖKO-TEST Februar 2015
14 Muttermilchersatzprodukte im Test
Zwar enthalten einige untersuchte Flaschenmilchprodukte weniger Fettschadstoffe als in früheren Tests. Dafür droht Ungemach von anderer Seite: In allen Anfangsnahrungen wurden mehr oder weniger hohe Gehalte an Chlorat gefunden. Nur zwei Nahrungen schneiden mit "gut" ab.
Reaktionen: Kalisto Plüschaffe Toto
Den Plüschaffen Toto von Kallisto schätzen wir im Test Plüschtiere (ÖKO-TEST 11/2014) als "nicht verkehrsfähig" ein - er brannte schneller als erlaubt. Ein Test des Affen Toto Junior mit kürzerem Fell zeigt: Das Spielzeug besteht nun den Entflammungstest, es ist selbstlöschend. Da wir außer der Entflammbarkeit nichts zu bemängeln hatten, ändert ...
29 Shampoos ohne Silikone im Test
Viele Hersteller verzichten mittlerweile in Shampoos auf den Zusatz von Silikonen. Das schont die Umwelt und tut dem Haar gut. Mit einer Ausnahme schnitten alle 29 von uns getesteten Produkte mit "sehr gut" oder "gut" ab.
12 Raufaser-Tapeten im Test
Wer Frühjahrsputz und Renovierung in einem erledigen will, kann schon mal den Tapezierwischer herausholen: Im Test Raufasertapeten überzeugten fast alle Produkte in der Praxisprüfung. Auch in Sachen Schadstoffe gab es an den weißen Tapeten mit dem harten Holzkern wenig zu kritisieren.
Reaktionen: Riester-Renten
Riester-Renten sind teuer, intransparent und kompliziert. Das hat ÖKO-TEST durch diverse Tests in den vergangenen Jahren belegt und zudem nachgewiesen, dass die Leistungen seit Einführung der Tarife stetig sinken. Als Folge der Kritik, die auch von Verbraucherschützern und Wissenschaftlern aufgegriffen wurde, ging zunächst der Absatz von Riester...
Reaktionen: Müller Drogeriemarkt CV Cadea Vera Face 25+
Im Test Peelings fürs Gesicht (ÖKO-TEST 06/2014) gab es für CV Cadea Vera Face 25+ Hautverfeinerndes Peeling von Müller (1,45 Euro für 75 Milliliter) wegen des enthaltenen Polyethylens Minuspunkte. Denn das Mikroplastik verschmutzt die Umwelt. Der Hersteller setzt nun kein Polyethylen mehr ein. Das veränderte Peeling erkennt man am Hinweis "Pee...
Reaktionen: Boom Saco Aufbewahrungskorb XL
Der Test Aufbewahrungsaccessoires (ÖKO-TEST 01/2015) hat den Onlineversandhändler Connox dazu veranlasst, ein Produkt auszusortieren: den Aufbewahrungskorb XL Boom Saco des belgischen Unternehmens XL Boom. Der Wohndesignversand teilte gegenüber ÖKO-TEST mit, man habe das Produkt umgehend aus dem Sortiment genommen. Wir hatten in dem als "mangelh...
27 Fertigsalate im Test
Praktisch? Mag sein. Gesund? Na ja! Fertigsalate aus der Plastiktüte sind keine Alternative zum frischen (Bio-)Salat. In unserem Test steckten in zwei von drei Tüten zu viele Keime. Ein einziger Mischsalat schneidet mit "gut" ab.
32 Basische Nahrungsergänzungsmittel im Test
Um die vermeintlich allgegenwärtige Übersäuerung in Schach zu halten, werden Basenpulver angeboten. Doch dem gesunden Verbraucher nutzen sie nicht. Fast alle untersuchten Produkte schneiden mit "ungenügend" ab.
Reaktionen: Livos Elerkos Lehmfarbe
Das geht gar nicht: Der Naturfarbenhersteller Livos hatte uns im Rahmen des Tests Lehmfarbe (ÖKO-TEST 8/2014) mitgeteilt, dass er die Konservierung der Livos Elerkos Lehmfarbe, weiß ändern will. Denn Borax/Borsäure steht im begründeten Verdacht, die Fortpflanzung zu gefährden. Livos setze nun auf Isothiazolinone als Konservierer, teilte das Unte...
16 Fingerfarben im Test
Haarsträubend waren die Ergebnisse unseres Tests Fingermalfarben im September 2013. Seitdem hat sich einiges getan: Die EU verschärfte ihre Vorgaben, Anbieter haben ihre Rezepturen geändert. Ist nun alles im grünen Bereich? Leider nein. Nur drei der 16 untersuchten Produkte können wir empfehlen.
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Die Tests
Babynahrung, Muttermilchersatz, Anfangsnahrung: Immer auf die Kleinsten
Basische Nahrungsergänzungsmittel: Sauer macht frustig
Fertigsalate: Keim Problem!
Fingerfarben: Malaise
Shampoos ohne Silikone: G(l)anz ohne Silikon
Tapeten, Raufaser: Tragende Rolle
Versicherer, Finanzstärke: Kunden auf Nulldiät
Für Sie getestet
Bio-Gemüsetee Borschtino
Kindershampoo
Schaumbad für Männer
Schmerzmittel
Reaktionen
Boom Saco Aufbewahrungskorb XL: Onlineversandhändler Connox verzichtet aufs Produkt
Kalisto Plüschaffe Toto: Plüschtier brennt nicht mehr
Livos Elerkos Lehmfarbe: Alter Inhalt, neues Etikett
Müller Drogeriemarkt CV Cadea Vera Face 25+: Peeling ohne Mikroplastik
Magazin
Direktvertrieb von Tiefkühlprodukten: Die kühlen Schweiger
Heizungspumpen: Herzschwäche im Keller
Kaminöfen: Schön, warm und sauber
Klimaschutzsiedlung: Keine Frage des Geldes
Minisolaranlagen: Sonnenernte vom Balkon
Neue Häuser
Waldwildnis: Wo die wilden Bäume wachsen
Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden
Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
Alter Käse
Histamin-Unverträglichkeit?
Illegaler Download
Kein Ersatz für Gemüse
Naturkosmetik ohne Zertifizierung
Rücklagen beim Wohnungsverkauf
Reaktionen
Riester-Renten: Versicherer steigen aus
Meldungen
"Idiotentest" auch für Radfahrer
"Tennisellenbogen" nicht auf Computertätigkeit zurückzuführen
2014 bricht Wärmerekord
Anleger der T-Aktie dürfen auf Schadenersatz hoffen
Äpfel für Allergiker
Bausparkassen wollen raus aus Altverträgen
Berufliche Exposition mit PAK kann zu Kehlkopfkrebs führen
BfR-App zu Vergiftungsunfällen
Bio-Produkte: EU und China verhandeln über Gleichwertigkeit
Buchtipp: Sicheres Surfen für Kinder im weltweiten Netz
C&A will Entschädigung zahlen
Das kleine Einmaleins
Das Zuhören trainieren
Des Menschen Platz in der Natur
Dienstrad günstig leasen
Dm-Taschen aus Indien
Ein Viertel ist Schutzgebiet
Faire Kosmetik kommt voran
Firmenhandys sicher und fachgerecht entsorgen
Gesucht: inneres Gleichgewicht
Gewässer in Baden-Württemberg flächendeckend belastet
Gold war 2014 die beste Geldanlage
Grenzen der Streupflicht
Grüne Reisetipps: Auf Tizians Spuren durch Venedig
Grüne Reisetipps: Stille Tage am Bodensee
Grüne Reisetipps: Winterpaddeln in den Schären
Hörbuch: Blick zurück nach vorn
Im freien Fall
Interview: Depressionen online behandeln?
Keine Erwerbsminderungsrente bei grober Selbstgefährdung
Kennzeichnung für Zitrusfrüchte
Kennzeichnung im Onlinehandel
Krankenkassenbeitrag ändert sich für Rentner erst später
Künstliche Süße
Lebensgefährliche Liebe
Mehr Geld für Kinder
MS-Patienten bei Immuntherapie strenger beobachten
Neue Leitlinie zur Osteoporose
Neuer Fußboden erhöht Allergierisiko bei Kleinkindern
Nicht per Solarium zu Vitamin D
Nur 26 Prozent der Neurentner arbeiten bis Rentenbeginn
Öko-Baumwollanbau stärkt Frauen
Paracetamol bei Schmerzen in der Schwangerschaft
Pollen von Gen-Mais fliegen weiter als gedacht
Regionalinitiativen gehen online
Schokolade: (Un-)heimliche Preiserhöhungen
Schulmilch und -obst werden eins
Sexualaufklärung, Drogen oder Freizeit
Sichere Häfen für Kinder
Spinat im Babybrei gefährlich?
Steuererklärung auch per Fax
Umweltgefahr Schutzanstriche
Umweltzeichen nun da
Unfug des Monats: Teurer Saft
Weitere Legal Highs verboten
Weniger Rentenbeitrag für Minijobs
Werbung auf Kosmetika weiter reglementiert
Zahl des Monats
ZDF-Fernsehtipp: Eisbären auf der Flucht
Basische Nahrungsergänzungsmittel
Anton Hübner, Schloßstr. 11-17, 79238 Ehrenkirchen, Tel. 07633/909-0;
Aurica Naturheilmittel + Naturwaren, Püttlinger Str. 121, 66773 Schwalbach-Elm, Tel. 0800/2874222;
BioPräp Biologische Präparate, Mercatorstr. 3, 49080 Osnabrück, Tel. 0541/500389-0;
BlueBioTech International, An der Chaussee 1, 25377 Kollmar, Tel. 04128/94109-0;
Davitas, Am Herbigsbach 49, 63743 Aschaffenburg, Tel. 06021/1304570;
Delta Pronatura - Dr. Krauss + Dr. Beckmann, Kurt-Schumacher-Ring 15-17, 63329 Egelsbach, Tel. 06103/4045-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Dr. Jacob's Medical, Platter Str. 92, 65232 Taunusstein, Tel. 06128/48770;
Dr. Welte Pharma, Tälesbahnstr. 2, 73312 Geislingen, Tel. 07331/64579;
Espara Gesellschaft, Franz-Sauer-Str. 46-50, 5020 Salzburg, ÖSTERREICH, Tel. +43/662-432362;
Figureform International, Schildbach 51, 8230 Hartberg, ÖSTERREICH, Tel. +43/3332-66-477;
Fitne, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-05;
Gesundheitstheke Vertriebsgesellschaft/Nutritheke, Bucher Str. 7, 91325 Adelsdorf, Tel. 09195/945437;
Hecht-Pharma, Altona 14a, 21769 Hollnseth, Tel. 04773/8800-0;
Kräuterhaus Sanct Bernhard, Helfensteinstr. 47, 73342 Bad Ditzenbach, Tel. 07334/9654-0;
Madena, Stöckheimer Weg 1, 50829 Köln, Tel. 0221/2823997-0;
Medicom Pharma, Feringastraße 4, 85774 Unterföhring, Tel. 05041/78-0;
Mens Sana, Am Bahnhof 1, 74670 Forchtenberg, Tel. 07947/94294-0;
Naturafit, Hauptstr. 3a, 91341 Röttenbach, Tel. 09195/945424;
Naturwohl Pharma, Am Haag 14, 82166 Gräfelfing, Tel. 089/7879790-30;
Ökopharm, Moosham 29, 5585 Unternberg, ÖSTERREICH, Tel. +43/6476-805-0;
Pascoe Pharmazeutische Präparate, Schiffenberger Weg 55, 35394 Gießen, Tel. 0641/7960-0;
Protina Pharmazeutische Gesellschaft, Adalperostr. 37, 85737 Ismaning, Tel. 089/9965530;
Pure Health, Nürnberger Str. 113, 34123 Kassel, Tel. 0561/4739662-0;
Queisser Pharma, Schleswiger Str. 74, 24941 Flensburg, Tel. 0461/9996-0;
Sanitas - Biologische Nahrungsergänzungs- und Heilmittel, Billerbecker Str. 67, 32893 Steinheim, Tel. 05233/93899;
Sunlife Produktions- und Vertriebsgesellschaft, Schierbusch 3, 33161 Hövelhof, Tel. 05257/9794-0;
Syxyl, Gereonsmühlengasse 5, 50670 Köln, Tel. 0221/1652630;
Tri.Balance Base Products, Herrenberg 7, 89312 Günzburg, Tel. 08221/8541;
Verla-Pharm Arzneimittel, Hauptstr. 98, 82327 Tutzing, Tel. 08158/257-0;
Vitazen Franchise & Vertriebsgesellschaft, Aignerstraße 53, 5026 Salzburg, ÖSTERREICH, Tel. +43/662-628620;
Zirkulin Naturheilmittel, Rockwinkeler Heerstr. 90, 28355 Bremen, Tel. 0421/254208.
Fertigsalate
Agronomia Food, Dorfstraße 15, 85445 Oberding-Aufkirchen, Tel. 0039/0359/51137;
BFP, Postfach 2806, 72718 Reutlingen, Tel. 07121/1494-0;
Bonduelle Deutschland, Am Heilbrunnen 136/138, 72766 Reutlingen, Tel. 07121/1494-0;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 01803/333520;
Florette Deutschland, Mikroforum Ring 3, 55234 Wendelsheim, Tel. 06734/911250;
Gartenfrisch Jung, Hermann-Jung-Straße 2, 74249 Jagsthausen, Tel. 07943/893-0;
Real,- Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/5035418;
Rewe-Zentrale, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Penny Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0.
Fingermalfarben
Aurednik, Am Kirschbaum 5, 63856 Bessenbach, Tel. 0800/2873364;
Eberhard Faber, Nürnberger Str. 1, 90546 Stein, Tel. 0911/9965-0;
Feuchtmann, Industriestr. 13, 91593 Burgbernheim, Tel. 09843/1551;
Fila - Fabbrica Italiana Lapis ed Affini S.p.A., Via XXV Aprile, 5, 20016 Pero (MI), ITALIEN, Tel. +39/02-381051;
Havo BV, Postbus 320, 3850 AH Ermelo, NIEDERLANDE, Tel. +31/341-560854;
Hoffmann Spielwaren/The Toy Company, Hansastr. 5, 49504 Lotte, Tel. 0541/1210-414;
Iden System Großhandelsgesellschaft, Wilhelm-Kabus-Straße 75, 10829 Berlin, Tel. 030/547070-0;
Kreul Künstlerfarben-Fabrik, Carl-Kreul-Str. 2, 91352 Hallerndorf, Tel. 09545/925-0;
Lukas-Nerchau, Postfach 10 47 41, 40038 Düsseldorf, Tel. 0211/7813-0;
Marabu, Asperger Str. 4, 71732 Tamm, Tel. 07141/691-0;
Ökonorm, Bahnhofstr. 3 A, 38836 Dedeleben, Tel. 039422/951-10;
SES Nederland, P.O. Box 3994, 7500 DZ Enschede, NIEDERLANDE, Tel. 05921/75914;
Staedtler Mars, Moosäckerstr. 3, 90427 Nürnberg, Tel. 0911/9365-0;
Stylex Schreibwaren, Twentestr. 3, 48527 Nordhorn, Tel. 05921/88170;
Vivid Deutschland/Binney & Smith, An der Mühlhecke 19-21, 64569 Nauheim, Tel. 06152/71242-10;
Wehrfritz, August-Grosch-Str. 28-38, 96476 Bad Rodach, Tel. 0800/8827773.
Muttermilchersatz, Anfangsnahrung
Bebivita, Kardinal-Faulhaber-Str. 14 a, 80333 München, Tel. 089/18947040;
Humana Milchindustrie/Milchwerke Westfalen, Bielefelder Str. 66, 32051 Herford, Tel. 05221/181-61222;
Milasan Kinderkostwerk Conow, Am Kalischacht 3, 19294 Malliß, Tel. 0800/55001380;
Milupa, Bahnstr. 14-30, 61381 Friedrichsdorf, Tel. 0800/2782645;
Nestlé Nutrition, Lyoner Str. 23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 0800/2344944.
Muttermilchersatz, Anfangsnahrung, Bio-Produkte
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Hipp, Georg-Hipp-Straße 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-384;
Holle Baby Food, Baselstr. 11, 4125 Riehen, SCHWEIZ, Tel. +41/61-64596-00;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Töpfer, Heisinger Straße 6, 87463 Dietmannsried, Tel. 08374/934-222.
Nachwirkungen
Kallisto (Schlenkeraffe Toto Junior), Monumentenstr. 33/34, 10829 Berlin, Tel. 030/76765890
Müller (CV Cadea Vera Face 25+ Hautverfeinerndes Peeling), Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 0731/174-0
XL Boom (XL Boom Saco Aufbewahrungskorb), Heuvellaan 1, 2110 Wijnegem, Belgien, Tel. +32/3213502-0.
Neue Produkte
Bayer Vital - Geschäftsbereich OTC (Aspirin 500 mg überzogene Tabletten), Gebäude K56, 51368 Leverkusen, Tel. 0214/30-1;
Jean & Len (Jean & Len Feuerwehr Shampoo), Brunnenstraße 31, 42505 Krauchenwies, Tel. 07576/9295-444;
Kneipp-Werke (Kneipp Männersache Aroma Pflege Schaumbad), 97064 Würzburg, Tel. 00800/5634774636;
Oasis-Versand - RM Service (Bio-Gemüsetee Borschtino), Robert-Bosch-Str. 18, 72186 Empfingen, Tel. 07485/9767-0.
Raufasertapeten
Centor Warenhandelsgesellschaft, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Erfurt & Sohn, Hugo-Erfurt-Str. 1, 42399 Wuppertal, Tel. 0202/6110-375;
Erfurt & Sohn, Bauhaus-Tapeten, Hugo-Erfurt-Str. 1, 42399 Wuppertal, Tel. 0800/3905000;
Erfurt & Sohn, Globus-Tapeten, Hugo-Erfurt-Str. 1, 42399 Wuppertal, Tel. 0202/6110-0;
Hellweg Die Profi-Baumärkte, Zeche Oespel 15, 44149 Dortmund, Tel. 0231/9696-0;
Hornbach, Hornbachstraße 11, 76878 Bornheim bei Landau/Pfalz, Tel. 06348/6000;
Obi Group Holding, Albert-Einstein-Str. 7-9, 42929 Wermelskirchen, Tel. 01805/624624;
Tedox, An der Burg 4-8, 37120 Bovenden-Harste, Tel. 05593/801149;
Zeus, Celler Str. 47, 29614 Soltau, Tel. 05191/802-0.
Silikonfreie Shampoos
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 040/4909-7575;
Beromin Chemie, Arnold-Sommerfeld-Ring 20, 52499 Baesweiler, Tel. 02401/9151-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 01803/333520;
Globus SB-Warenhaus, Leipziger Str. 8, 66606 St. Wendel, Tel. 06851/909-0;
Henkel, Unternehmensbereich Beauty Care, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0800/3838838;
L'Oréal/Garnier, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/54477-191;
L'Oréal/The Body Shop, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/91311-9900;
Lornamead, Harckesheyde 91-93, 22844 Norderstedt, Tel. 040/888859-0;
Müller, Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel: 0731/174-0;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0800/2000015;
Norma, Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. 0911/9739-0;
Procter & Gamble Service, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 0800/0027435;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Rufin Cosmetic, Bayernstr. 7, 30855 Langenhagen, Tel. 0511/74009-0.
Silikonfreie Shampoos, zertifizierte Naturkosmetik
Bioturm, Turmstr. 29, 56242 Marienrachdorf, Tel. 02626/9262-0;
Bonano, Carl-Benz-Straße 9, 64653 Lorsch, Tel. 06251/8626-0;
Börlind, Lindenstr. 15, 75365 Calw, Tel. 07051/6000-67;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Farfalla Essentials, Florastrasse 18, 8610 Uster, SCHWEIZ, Tel. +41/44-90599-00;
Laverana, Berliner Straße 1-3, 30952 Ronnenberg, Tel. 0511/54549-868;
Logocos Naturkosmetik, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-00;
Neobio Natural Cosmetics, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-01;
Weleda, Dychweg 14, 4144 Arlesheim, SCHWEIZ, Tel. 07171/919414.
A
Aerobe Gesamtkeimzahl: Die Deutsche Gesellschaft Hygiene und Mikrobiologie schlägt für fertige Mischsalate einen Richtwert von 50 Millionen koloniebildenden Einheiten pro Gramm (KbE/g) vor. Wenn die Keimzahl über den Richtwert steigt, ist mit Verderb zu rechnen.
Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Stoffe wie Dispers-Rot 1, Dispers-Orange 3, Dispers-Blau 106/124, Dispers-Braun 1 und Dispers-Gelb 3. Dispers-Gelb 3 steht zudem im Verdacht, Krebs zu erregen.
Anilin: Farbstoffbaustein aus der Gruppe der aromatischen Amine. Im Tierexperiment ist Anilin krebserzeugend.
Aromatische Amine: Bausteine von Azo-Farben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. 22 aromatische Amine sind inzwischen EU-weit zum Färben von Textilien verboten.
Aromen: Biotechnologisch-natürliche und künstliche Aromen werden in Lebensmitteln eingesetzt, um Qualitätsunterschiede auszugleichen und das Produkt zu standardisieren.
B
Benzisothiazolinon wird in Tattoofarben als Konservierungsmittel eingesetzt. Für Kosmetika ist es derzeit allerdings nicht erlaubt. Wegen der hohen Sensibilisierungspotenz empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes, Benzisothiazolinon in Tätowiermitteln nicht einzusetzen.
C
Calcium ist ein wichtiger Baustein von Knochen, Zähnen und Gewebe. Ob eine Anreicherung von Lebensmitteln mit Calcium den Knochenaufbau fördert, ist nicht belegt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 500 mg Calcium pro Tagesdosis enthalten sollten.
Cashmeran: Polyzyklischer Duftstoff, der in seiner Struktur stark den polyzyklischen Moschus-Verbindungen ähnelt und sich wie diese im Fettgewebe des Körpers anreichert.
Chlorat wurde in der Vergangenheit zur Unkrautbekämpfung eingesetzt. Heute geht man davon aus, dass Rückstände in Lebensmitteln auf chlorhaltige Reinigungs- und Desinfektionsmittel zurückgehen. Eine weitere mögliche Eintragsquelle ist Wasser, etwa zur Bewässerung oder in der Verarbeitung, da Chlorat als Nebenprodukt der Trinkwasserdesinfektion entstehen kann. Im menschlichen Organismus kann der Stoff die roten Blutkörperchen schädigen und die Jodaufnahme in die Schilddrüse hemmen. Letzteres ist insbesondere für Kinder, Schwangere oder Menschen mit Schilddrüsenfunktionsstörungen problematisch.
Chrom: Das essenzielle Spurenelement beeinflusst den Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel, indem es auf die Insulinaktivität einwirkt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 60 µg Chrom pro Tagesdosis enthalten sollten.
D
Diethylphthalat wird unter anderem zur Vergällung von Alkohol eingesetzt, von der Haut aufgenommen und beeinflusst ihren Schutzmechanismus. Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken.
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, Inci: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Als Allergene weitaus seltener in Erscheinung treten Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Coumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat und Methylheptincarbonat (Inci: Methyl 2-octynoate). Der IVDK ist ein ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).
E
Eisen: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel kein Eisen enthalten sollten, weil eine hohe, unkontrollierte Eisenaufnahme das Risiko für bestimmte Krankheiten erhöhen kann.
F
Bedenkliche Farbstoffe enthalten aromatische Amine oder erzeugen Allergien: allergisierende Dispersionsfarbstoffe.
Formaldehyd/-abspalter (Kosmetika, Fingermalfarben) werden in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt. Formaldehyd ist ein krebsverdächtiger Stoff, der schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt und Allergien auslösen kann. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.
H
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
Hefen und Schimmelpilze fördern den Verderb von Lebensmitteln. Einige Schimmelpilze produzieren Gifte. Hefen sind eine heterogene Gruppe von Pilzen, die ausschließlich oder vorwiegend als Einzelzellen wachsen und sich unter günstigen Bedingungen (Wärme, Feuchtigkeit, Vorhandensein von Zucker) vermehren.
I
Isothiazolinone werden als Konservierungsmittel eingesetzt. Sie können Allergien auslösen und Augen und Haut reizen. Ein besonders hohes sensibilisierendes Potenzial haben die Chlorisothiazolinone.
K
Kalium ist für die Funktion jeder Zelle unentbehrlich. Es kommt in fast allen Lebensmitteln vor, Hauptquellen sind Obst und Gemüse, Kartoffeln, Nudeln, Brot und Getreideprodukte. Die durchschnittliche Kaliumzufuhr liegt hierzulande in allen Altersgruppen bei Männern und Frauen deutlich über der empfohlenen Kaliumzufuhr. Für Kalium besteht nach Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) bei der Verwendung in Nahrungsergänzungsmitteln ein hohes gesundheitliches Risiko für unerwünschte Effekte. Aus aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes empfiehlt das BfR, die tolerierbare Tageshöchstmenge für Nahrungsergänzungsmittel auf 500 mg festzulegen.
Hohe Keimzahlen, egal ob gefährlich oder nicht, können auf ein zu langes Mindesthaltbarkeitsdatum, verunreinigte Ausgangsprodukte, eine unhygienische Herstellung oder unsachgemäße Lagerung hinweisen.
Künstlicher Moschus-Duft: Dazu zählen polyzyklische Moschus-Verbindungen, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Neuere Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden.
Kupfer: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes kein Kupfer enthalten sollten, da die Versorgung aller Altersgruppen mit Kupfer bereits nahe an der tolerierbaren täglichen Aufnahmemenge liegt. Eine Überdosis Kupfer kann Leberschäden verursachen.
M
3-MCPD-Fettsäureester entstehen während der Raffination von pflanzlichen Speisefetten und Speiseölen. Sie liegen im Fettmolekül gebunden vor. Das Bundesinstitut für Risikobewertung geht davon aus, dass es während der Verdauung zu einer nahezu vollständigen Freisetzung von 3-MCPD aus 3-MCPD-Fettsäureestern kommt. Daher orientiert sich die Bewertung an freiem 3-MCPD. Dieses hat in Tierversuchen die Nieren geschädigt und in hohen Dosen zur Bildung gutartiger Tumore geführt. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat 3-MCPD als "mögliches Humankarzinogen" der Kategorie 2B eingestuft. Teilweise entstehen während der Fettraffination auch Glycidylester, woraus sich freies Glycidol abspaltet. Glycidol hat erbgutverändernde und krebserzeugende Eigenschaften, was möglicherweise auch für den Menschen gilt, so die Einstufung des IARC.
Mangan: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel kein Mangan enthalten sollten - wegen des geringen Abstandes zwischen der geschätzten Aufnahmemenge und den Mengen, bei denen unerwünschte Effekte beobachtet wurden. Eine zu hohe Manganzufuhr kann beim Menschen neurologische Störungen auslösen.
Magnesium aktiviert besonders die Enzyme des Energiestoffwechsels und ist an der Muskeltätigkeit beteiligt. Überdosierungen der Mineralstoffe machen sich am ehesten durch Magen-Darm-Beschwerden bemerkbar, die langfristige Einnahme von viel Magnesium kann sich auch in Form von Müdigkeit äußern. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 250 mg Magnesium pro Tagesdosis enthalten sollten. Außerdem fordert das BfR den Warnhinweis "Nicht für Kinder unter vier Jahren" für alle magnesiumhaltigen Nahrungsergänzungsmittel.
Methylisothiazolinon ist ein Kontaktallergen und wird sowohl in Farben und Lacken als auch in Kosmetika als Konservierungsmittel eingesetzt, häufig in Kombination mit dem als starkes Allergen bekannten Methylchloroisothiazolinon. Der Informationsverbund Dermatologischer Kliniken (IVDK) beobachtet inzwischen auch einen deutlichen Anstieg der Sensibilisierungsquote bei Methylisothiazolinon allein. Die Kombination von Methylisothiazolinon mit Methylchloroisothiazolinon ist zukünftig in Kosmetika, die auf der Haut bleiben und ab dem 16. Juli 2015 auf den Markt kommen, verboten.
Das Spurenelement Molybdän ist ein Bestandteil verschiedener Enzyme. Bislang ist nicht geklärt, welche Mengen der Mensch wirklich benötigt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 80 µg pro Tagesdosis enthalten sollten. Außerdem sollten sie aus Vorsorgegründen einen Warnhinweis "Nicht für Kinder unter 10 Jahren" tragen. Grund: Die vorliegenden Daten über eine sichere Zufuhr dieses Spurenelements wurden an Erwachsenen ermittelt und sind nicht auf Kinder übertragbar.
N
Nitrat, Nitrit, Nitrosamine: Nitrat ist ein natürlich im Boden vorkommender Stoff. Die Pflanze benötigt ihn zu ihrem Wachstum, er wird daher im Wesentlichen durch Düngung dem Boden zugeführt. In höheren Mengen, z. B. bei Überdüngung, kann der Nitratanteil in der Pflanze sehr hoch sein. Der Nitratgehalt wird aber auch beeinflusst von der Pflanzenart, dem Erntezeitpunkt, der Witterung und den klimatischen Bedingungen. Der Faktor Licht spielt dabei eine entscheidende Rolle. So sind in der Regel in den lichtärmeren Monaten die Nitratgehalte höher. Im menschlichen Magen-Darm-Trakt kann Nitrat zum Nitrit reduziert werden, aus dem durch Reaktion mit Eiweißstoffen Nitrosamine gebildet werden können. Nitrosamine sind im Tierversuch krebserregend.
O
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können sie mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.
P
Bedenkliche Parabene schützen wie auch weitere Parabene Kosmetika und Arzneimittel vor Keimbefall und Schimmel. Sie gehören zu den am häufigsten eingesetzten Konservierungsstoffen. Gemessen daran sind die Sensibilisierungsquoten relativ niedrig. Jedoch sind die längerkettigen Vertreter dieser Gruppe wie Butyl- und Propylparaben in Verdacht geraten wie ein Hormon zu wirken und waren im Tierversuch fortpflanzungsgefährdend. Daher hat die EU-Kommission die Höchstkonzentrationen dieser längerkettigen Parabene in Kosmetika generell beschränkt sowie in Kosmetika verboten, die auf der Haut bleiben und für den Windelbereich von Kindern unter drei Jahren gedacht sind. Die neue Regelung tritt ab 16. Juli 2015 in Kraft. Schon seit November 2014 sind aufgrund von Datenlücken die Isoformen beider Verbindungen sowie Phenyl-, Benzyl- und Pentylparaben in Kosmetika verboten.
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Perchlorat wurde bislang insbesondere in Obst und Gemüse nachgewiesen. Als Eintragsquellen kommen der weitverbreitete industrielle Einsatz, belastete Klärschlämme, Düngemittel sowie verunreinigtes Wasser, etwa zur Bewässerung, infrage. Perchlorat hemmt vorübergehend die Jodaufnahme in die Schilddrüse. Die Lebensmittelbehörde EFSA hat Perchlorat neu bewertet und eine tolerierbare tägliche Aufnahmemenge (TDI) festgelegt, die sowohl akute als auch langfristige Risiken abdecken soll. Perchlorat gilt laut EFSA als besonders problematisch für Menschen, die viel Obst und Gemüse essen, einen Jodmangel haben - außerdem für kleine Kinder mit einer unzureichenden Jodaufnahme.
Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein.
Phosphate zählen zu den Zusatzstoffen in Lebensmitteln, die dafür sorgen können, dass Kinder hyperaktiv oder unaufmerksam werden oder Migräne bekommen. Künstliche Phosphate werden Lebensmitteln etwa als Bindemittel zugesetzt. Aber auch bei natürlichen Phosphaten besteht weiterhin der Verdacht, dass sie sich negativ auf das Verhalten und die Gesundheit von Kindern auswirken. Da Phosphat lebensnotwendig ist, wird es im Körper in engen Grenzen reguliert. Die Phosphatzusätze in der heutigen Ernährung überfordern aber die Kompensationsmechanismen. In Tierversuchen hat Phosphat das Altern beschleunigt.
S
Schimmelpilze: siehe Hefen
Das Spurenelement Selen ist als Bestandteil verschiedener Enzymsysteme lebensnotwendig. Die in Deutschland mit der Nahrung aufgenommenen Selenmengen sind zwar sehr unterschiedlich und liegen eher am unteren Rand der empfohlenen Dosierung. Dennoch ist in Europa, anders als in China, kein Selenmangelsyndrom bekannt. Daher gibt es keinen zwingenden Grund, Selen ungezielt über Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen, zumal es in sehr hohen Dosierungen giftig ist. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 30 µg Selen pro Tagesdosis enthalten sollten und Lebensmittel nicht mit Selen angereichert werden. Eine neuere Studie weist bei täglicher Selenzufuhr über NEM ein knapp 50 Prozent höheres Risiko nach, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Selen wird in der begleitenden Krebstherapie eingesetzt: Die Krankheit belastet das Immunsystem, sodass ein Selenmangel entstehen kann. Eine Krebsvermeidung durch die vorbeugende Einnahme von Selen ist aber nach heutigem Wissensstand nicht möglich.
Künstliche Süßstoffe, die oft gentechnisch hergestellt werden, sind zwar kalorienfrei, helfen aber Studien zufolge trotzdem selten beim Abnehmen. Sie können die Geschmacksnerven an die süße Kost gewöhnen und sogar Appetit auf mehr davon machen. Ziel einer gesunden Ernährung ist es aber, insgesamt weniger süß zu essen.
V
Vitamin D ist unter anderem für den Knochenaufbau wichtig. Starke Vitamin-D-Überdosierungen können aber schwere Vergiftungen hervorrufen, die auf einen zu hohen Calciumspiegel im Blut zurückzuführen sind und im schlimmsten Fall Nierenversagen zur Folge haben. Welche Mengen vertragen werden, ist anscheinend unterschiedlich. Präparate, die höher als 25 Mikrogramm Vitamin D pro Tag dosiert sind, sind verschreibungspflichtig. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 5 µg Vitamin D pro Tagesdosis enthalten sollten. Nachdem die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) im Jahr 2012 den Referenzwert für die Vitamin-D-Zufuhr erhöht hat, halten wir eine Tageshöchstmenge von 10 µg Vitamin D für akzeptabel.
Z
Zink: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel für Kinder und Jugendliche unter 17 Jahren kein Zink enthalten sollten, weil die Zinkversorgung von Kindern und Jugendlichen durch die Nahrung bereits so gut ist, dass kein Spielraum für eine zusätzliche Zinkzufuhr besteht. Die tolerierbare tägliche Aufnahmemenge könnte sonst überschritten werden. Für Erwachsene rät das BfR zu höchstens 2,25 mg Zink pro Tagesdosis in Nahrungsergänzungsmitteln.
Test Nahrungsergänzung
Testmethode:
Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Shampoo
Testmethoden:
PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Formaldehyd/-abspalter: Saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie.
Diethylphthalat/deklarationspflichtige Duftstoffe/polyzyklische Moschus-Verbindungen/Cashmeran: Extraktion mit TBME, Bestimmung mittels GC-MS. Dioxan: HS-GC-MS mit deuteriertem Dioxan als internen Standard.
Test Fertigsalate
Labormethoden:
Pestizide: Pestizidscreening LC/MS/MS und GC/MS.
Nitrat/Nitrit: ASU L 26.00-1:2001, mod. Die Modifikation besteht in einem für diese Bestimmung angepassten Kalibrationsbereich und in der Erweiterung des Anwendungsbereichs auf Nitrit.
Chlorat/Perchlorat: LC-MS/MS (entspricht Methode des EU Reference Laboratory for Pesticides für Perchlorat [QuPPe-Methode]).
Gesamtkeimzahl, aerob: ISO 4833:2003 mod. (25 °C, 72 h).
Hefen / Schimmelpilze: ISO 7954:1987 mod. Die Modifikation betrifft Oberflächenverfahren statt Plattengussverfahren.
Präsumtive bacillus cereus: ASU L 00.00-33 mod. Die Modifikation betrifft Verwendung eines anderen Agars (Baccara-Agar) und daran angepasste Bebrütungsdauer.
Sensorik: ASU L 00.90-16 : 2006 mod. Die Modifikation bezieht sich darauf, dass nur Auffälligkeiten beschrieben wurden und nicht die gesamte Probe.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Fingerfarben
Testmethoden:
Aromatische Amine: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013); bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012). 1. Methode GC/MS, 2. Methode Dünnschichtchromatografie. Bestimmungsgrenze 5 mg/kg.
Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Muster wurden als qualifizierte Mischproben und Einzelproben untersucht.
Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); 1. Methode Dünnschichtchromatografie, 2. Methode HPLC mit DAD (UV/Vis-Detektor). Muster wurden als qualifizierte Mischproben untersucht.
Bittergeschmack: Sensorische Prüfung gemäß DIN EN 71-7:2012-11 (Entwurf): Die Farben wurden 1 zu 100 verdünnt und sensorisch von 6 Prüfern verkostet. Für die sensorische Untersuchung wurde jeweils die blaue Farbe untersucht.
Nachweis Bitterstoffe: LC-MS/MS nach Extraktion. Für den Nachweis von Bitterstoffen wurde eine Mischprobe aus allen Farben der jeweiligen Probe untersucht.
N-Nitrosamine und N-Nitrosierbare Substanzen: DIN EN 71-12:2013, LC-MS/MS. Untersucht wurde jeweils die blaue Farbe.
Konservierungsstoffe: a) Quantifizierung: HPLC-UV. Untersucht wurde eine Mischprobe. Quantifizierung von Bronopol per LC-MS/MS. b) EN 71, Teil 9-11, LC-MS/MS (Mischprobe). Phenolmessung mittels GC-MS. Quantifizierung der Thiazolinone per HPLC-DAD.
Formaldehyd/-abspalter: Fotometrisch nach saurer Wasserdampfdestillation (Mischprobe).
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle; Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom; microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester; Verbrennung des Extraktes im Sauerstoffstrom; microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. Bestimmungsgrenzen: 0,5 mg/kg bzw. 2 mg/kg.
Test Raufaser
Testmethoden Inhaltsstoffe:
Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen (in ausgewählten Produkten sowie in der Verpackung): Röntgenfluoreszenzanalyse.
Formaldehyd und weitere flüchtige organische Verbindungen (VOC): Auslüften der Proben (24 h). Emissionsprüfzellenmessung mit GC/MS nach Thermodesorption, HPLC-DAD nach Desorption.
Testmethode Praxisprüfung:
Verarbeitungsanleitung: Begutachtung durch einen Experten. Handhabung beim Tapezieren (Reißfestigkeit, Anbringen mit Tapezierwischer bzw. mit Gummirolle, Abtrennen mit Schere bzw. mit Tapetenabreißer, Blasenbildung): Verarbeiten bzw. Tapezieren nach Herstellerangaben. Gleichmäßiger Untergrund mit handelsüblicher Makulatur (Stripofix von Erfurt) geschaffen. Nach der vom Hersteller angegebenen Weichzeit wurden die Bahnen auf den vorbereiteten Untergrund tapeziert. Raufasertapeten gleichmäßig mit einem handelsüblichen Kleister (Metylan) eingekleistert und zusammengelegt. Vliesraufasertapeten trocken in das vorgekleisterte Wandstück eingelegt. Es wurden jeweils vier Bahnen Tapete mit dem Tapezierwischer sowie vier weitere Bahnen mit der Moosgummiwalze angebracht. Die Überstände wurden mit der Schere bzw. mit dem Tapetenabreißer abgetrennt.
Test Lebensversicherungen
Testmethode: Untersucht wurden ausgewählte Kennzahlen auf Basis der Analyse der Geschäftsberichte für das Kalenderjahr 2013. Angaben zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 lagen zum Zeitpunkt der Analyse noch nicht vor. Das Ranking erfolgte auf Basis der Gesamtnote Finanzstärke. Diese setzt sich jeweils aus den Teilnoten zur Solvabilität, der Risikotragfähigkeit bei den Kapitalanlagen und der Substanzkraftquote zusammen. Dabei flossen die Teilnoten zur Solvabilität und zur Substanzkraftquote jeweils zu 40 Prozent und die Teilnote zur Risikotragfähigkeit bei den Kapitalanlagen zu 20 Prozent in die Gesamtnote ein. Die Teilnoten zur Solvabilität, Substanzkraft und zur Risikotragfähigkeit bei Kapitalanlagen wurde jeweils in Relation zum Branchendurchschnitt gebildet. Zur Ermittlung der Größe der Rangklassen wurde dabei zunächst die Differenz zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Wert in der jeweiligen Kategorie gebildet und in sechs gleiche Klassen eingeteilt. Ein Sechstel des Differenzbetrags entspricht jeweils der Größe einer Rangklasse. Einzige Ausnahme: Bei Ermittlung der Rangklassen zur Solvabilität wurde der niedrigste Wert mit 100 Prozent gesetzt. Das entspricht der Soll-Solvabilität, welche die BaFin im Minimum vorschreibt. Bei Unterschreiten dieses Wertes wäre die Solvabilität bereits gefährdet bzw. würden Eingriffe der BaFin notwendig. Die Differenz zwischen der höchsten Solvabilitätsquote im Test und diesem Mindestwert wurde daher auch nur in fünf gleiche Klassen geteilt. Anschließend wurde die Quote im Branchendurchschnitt ermittelt, bei der Solvabilitätsquote beträgt dieser Wert zum Beispiel 165,1 Prozent. Zieht man von diesem Durchschnittswert die Hälfte des zuvor ermittelten Wertes je Rangklasse an, ergibt sich der unterste Wert der Rangklasse 3. Addiert man den des vollen Differenzbetrages der Rangklasse zum Durchschnittswert dazu, ergibt sich der unterste Wert der Rangklasse 2 usw.. Beispiel Solvabilitätsquote: Die durchschnittliche Quote liegt bei 165,1 Prozent. Ein Fünftel des Differenzbetrags zwischen der höchsten und der niedrigsten Solvabilitätsquote beträgt 41 Prozent. Zieht man die Hälfte davon (20,5 Prozentpunkte) von der durchschnittlichen Solvabilitätsquote ab, ergibt sich mit 144,6 Prozentpunkten der unterste Wert der Rangklasse 3. Zieht man davon den vollen Differenzbetrag von 41 Prozentpunkten ab, erhält man mit 103,6 Prozentpunkten den untersten Wert der Rangklasse vier. Addiert man den vollen Differenzbetrag dagegen zum Durchschnittswert dazu, erhält man mit 185,60 Prozent den untersten Wert der Rangklasse 2 usw. Nach dem gleichen Muster wurden alle Rangklassen für die Finanzstärke-Kennzahlen gebildet.
In die Ermittlung zur Bewertung der Ertragsstärke flossen vier Kennzahlen ein: Die vom jeweiligen Versicherer im Durchschnitt der letzten drei Jahre ermittelte Nettoverzinsung aus Kapitalanlagen, die Bewertungsreservequote, die Ausschüttungsreservequote und die Überschussquote. Alle vier Kennziffern gingen mit unterschiedlichem Gewicht ein: die Nettoverzinsung aus Kapitalanlagen hatte mit 40 Prozent das höchste Gewicht, die Bewertungsreservequote wurden aufgrund der Volatilität bei Bewertungsreserven nur mit 20 Prozent berücksichtigt, die Ausschüttungsreservequote wurde mit 30 Prozent und die Überschussquote mit 10 Prozent angesetzt. Zur Ermittlung der Teilnoten wurde jeweils die Differenz zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Wert der jeweiligen Kennzahl gebildet und in sechs gleiche Klassen geteilt - und die Unternehmen entsprechend ihren Einzelergebnissen einsortiert.
Die Ermittlung der Kundenbeteiligung bzw. der deklarierten laufenden Verzinsung der Kundenverträge in den Jahre 2011 bis 2015 erfolgte ebenfalls auf Basis einer Gesamtnote, in der die Einzelergebnisse je Kalenderjahr zu jeweils einem Fünftel einflossen. Sofern die Angaben für 2015 noch nicht vorlagen, wurden nur die Einzelergebnisse der Jahre 2011 - 2014 zu je einem Viertel berücksichtigt. Lagen die Angaben für mehrere Jahre nicht vor, wurde auf eine Bewertung verzichtet. Zur Ermittlung der Teilnoten je Kalenderjahr wurde wiederum jeweils die Differenz zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Wert ermittelt. Zusätzlich wurde die Ausschüttungsquote vom Gesamtrohgewinn ermittelt. Zur Berechnung dieser Quote wurden die Direktgutschriften und die für die Ausschüttung 2014 reservierten Mittel in der RfB in Relation zum Gesamtrohgewinn inkl. Zuführung zur Zinszusatzreserve gesetzt. Ermittelt wurden die Rangklassen nach gewohntem Muster. Als höchster Wert wurde jedoch eine Ausschüttungsquote von 90 Prozent angesetzt. Dieser Wert entspricht der Beteiligung der Kunden am gesamten erwirtschafteten Rohgewinn aus Zins-, Risiko- und Kostengewinnen so wie sie Aufsicht früher als angemessen einstufte. Jede höhere Beteiligung wäre freiwillig und darf daher nicht klassenbildend sein. Auch bei allen Bewertungen wurde zudem darauf geachtet, dass etwaige Ausreißer bzw. branchenuntypische Ergebnisse, die sich zum Beispiel aufgrund von Besonderheiten in der jeweiligen Geschäftspolitik ergeben (z. B. hoher Anteil an Risikopolicen oder hoher Anteil an fondsgebundenen Verträgen) nicht klassenbildend wirken können.
Erhebung der Daten: Alle Daten bzw. Rohdaten wurden den Geschäftsberichten 2013 der Unternehmen entnommen - oder- sofern erforderlich - den früheren Geschäftsberichten bzw. den verifizierten Daten aus dem Vorjahrestest. Sofern die Solvabilitätsquote dort nicht aufgeführt wird, wurde sie - soweit möglich- berechnet, vereinzelt auch nach Map-Report oder nach dem LV-Check von Procontra zitiert. Sämtliche anderen Quoten wie die Substanzkraftquote, die Risikotragfähigkeitsquote in Bezug auf die Kapitalanlagen, die Ausschüttungsreservequote sowie die Beteiligungs- und Ausschüttungsquoten am Rohgewinn wurden anhand der Werte aus den Bilanzen von ÖKO-TEST berechnet und bewertet.
Stand: Januar 2015
Test Muttermilchersatz
Mineralöl: LC-GC-FID. Quartäre Ammoniumverbindungen: saure Extraktion, LC-MS/MS. Perchlorat und Chlorat: LC-MS/MS (entspricht Methode des EU Reference Laboratory for Pesticides für Perchlorat (QuPPe-Method)). Aluminium: Aufschluss DIN EN 14084:2003; Messung in Anl. an ASU L00.00-135: 2011 mod. Gesamtkeimzahl, aerob: ASU L 48.01-14. Enterobacteriaceen pro 100g: ISO 21528-1:2004 mod. (Modifizierung: vereinfachtes MPN Verfahren); Cronobacter sakazakii pro 100g: ISO 21528-1:2004 mod. (Modifikation betrifft die Detektion eines speziellen Keims); E. coli pro g: ASU L 48.01-20; koag-pos. Staphylokokken pro g: EN ISO 6888-3:2005-07; präsumtive Bacillus cereus in KBE/g: ASU L 00.00-33; Sporen mesophiler sulfitred. Clostridien in KBE/g: ASU L 06.00-39 mod. (Modifikation betrifft die Anwendung auf andere Probenmatrix als angegeben sowie den Erhitzungsschritt zur Abtötung der vegetativen Keime); Salmonellen pro 125 g: ASU L 00.00-20; L. monocytogenes pro 250g: ASU L 00.00-32. Fettsäuregebundenes 3-MCPD und Glycidol: DGF C-VI 18 (10). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.