ÖKO-TEST Januar 2010
7 Vogelfutter im Test
Die Ambrosia ist unscheinbar und zäh, ihre Pollen hochallergen. Ambrosiasamen stecken in vielen Vogelfuttertüten - und werden so ungewollt Winter für Winter ausgesät. Inzwischen findet man etliche Produkte, die ein Label wie "Ambrosia kontrolliert" tragen. Nach einer Empfehlung des Verbraucherschutzministeriums können Produkte, die einen Orienti...
434 Unfallversicherungen im Test
Die private Unfallversicherung ist wichtig. Unser Test zeigt gewaltige Preis- und Leistungsunterschiede. Teure und gleichzeitig schlechte Policen sind keine Seltenheit.
17 Schwarze Strumpfhosen im Test
Alle untersuchten schwarzen Strumpfhosen schneiden mit "sehr gut" oder "gut" ab. Die beauftragten Labore fanden weder bedenkliche Farbstoffe noch Schwermetalle. Allerdings schwächelten einige Modelle beim Belastungstest.
Ratgeber: Energiepolitik
Wer die Stromnetze besitzt, kann auch bestimmen. In den 90er-Jahren verscherbelten viele Kommunen ihre lokalen Leitungssysteme. So bauten die großen Energiekonzerne ihre Marktmacht aus und sabotierten den Ausbau dezentraler und erneuerbarer Energien. Doch jetzt erobern die Städte ihre Stromnetze zurück.
Reaktionen: Grandiso Schoko Pudding
ÖKO-TEST-Magazin 10/2009: Der Grandiso Schoko Pudding mit Sahne schnitt im Test mit "gut" ab, weil sie zugesetzte Aromastoffe enthalten. Daran hat sich nichts geändert. Der Hersteller stattet seine Becher aber jetzt mit PVC-freien Aludeckeln aus, was eine erneute Untersuchung im Labor bestätigte. Da PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe nur unter den ...
Ratgeber: Lebensmittelerzeugung
Milch ist ein wertvolles Lebensmittel - soll aber möglichst billig sein. Das hat Folgen. Für die Verbraucher ebenso wie für Bauern, Kühe und Landschaft. Mit dem von der Werbung gezeichneten Idyll hat die Milchwirtschaft von heute wenig gemein.
Reaktionen: Lavera Body Spa Rose Garden EdT
ÖKO-TEST Ratgeber Kosmetik & Wellness 9:2009: Am Lavera Body Spa Rose Garden EdT, das früher Wildrose hieß, kritisierten wir Cinnamal. Der deklarationspflichtige Duftstoff ist ein bekanntes Kontaktallergen, das wir mit zwei Minuspunkten abwerten. Ab der Charge 77230 duftet das Eau de Toilette nun ohne Cinnamal, teilte uns die Bio-Kosmetikfir...
20 Katzenstreumarken im Test
Bei Stuben- oder Wohnungstigern ist eine gute Katzenstreu wichtig. ÖKO-TEST hat 20 Marken unter die Lupe genommen. Viele Produkte waren in Ordnung, allerdings gibt es erhebliche Unterschiede bei der Saugfähigkeit.
Reaktionen: Käthe Kruse Spieluhr Sambär
ÖKO-TEST-Magazin 10/2009: So niedlich die Spieluhren in unserem Test auch aussahen: Über die Hälfte war schlichtweg "ungenügend". Eine davon: Der Sambär von Käthe Kruse. Sein "LaLeLu" dudelte zwar in einer akzeptablen Lautstärke, aber ansonsten gab es viel zu bemängeln: Strangulierungsgefahr durch das Bären-Halstuch, Material, das nicht speichel...
Reaktionen: Südmilch Pudding Schokolade
ÖKO-TEST-Magazin 10/2009: Der Südmilch Pudding Schokolade mit Sahne schnitt im Test mit "gut" ab, weil sie zugesetzte Aromastoffe enthalten. Daran hat sich nichts geändert. Der Hersteller stattet seine Becher aber jetzt mit PVC-freien Aludeckeln aus, was eine erneute Untersuchung im Labor bestätigte. Da PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe nur unter ...
77 Grundnahrungsmittel vom Discounter im Test
98 Prozent der Deutschen kaufen beim Discounter. Und das längst nicht mehr nur wegen der niedrigen Preise. Doch kann Billigware mit Markenprodukten mithalten? Wir haben den Test gemacht. Die Ergebnisse lesen Sie in dieser und den folgenden Ausgaben.
12 Schaumstoffmatratzen im Test
Eine Matratze soll anpassungsfähig sein, muss aber an den richtigen Stellen dem Körpergewicht auch gegenhalten können. Diese Gratwanderung schafft kein Modell im Test hundertprozentig. Immerhin hält sich die Schadstoffbelastung in Grenzen.
24 Babybäder im Test
Von den getesteten Babybädern gibt es fast nur Gutes zu berichten: Lediglich vier von 24 untersuchten Marken enthielten umstrittene Tenside, alle anderen Produkte waren rundum in Ordnung.
Reaktionen: Lacrimal O.K. Augentropfen
ÖKO-TEST Kompakt Augen 7/2008: An den Inhaltsstoffen der Lacrimal O.K. Augentropfen, Einzeldosen hatten wir nichts auszusetzen. Uns fehlte nur in der Gebrauchsinformation der Hinweis, ob sich das Produkt auch mit Kontaktlinsen verträgt. Hier hat der Anbieter inzwischen nachgebessert: Die Linsen müssen vor jeder Anwendung herausgenommen und dürfe...
Die Tests
Babybäder: Sturm im Wasserglas
Discounterprodukte Grundnahrungsmittel: Super Märkte
Katzenstreu: Für die Katz!
Matratzen, Schaumstoff: Na dann gute Nacht!
Schwarze Strumpfhosen: Gut gelaufen
Unfallversicherungen: Sturz ins goldene Netz
Vogelfutter: Trotz Label keine Ambrosia-Entwarnung
Für Sie getestet
Bitterschokolade: Alnatura Sélection Chili Kirsch, 70 % Kakao
Bodenschutzmatte Roll-o-Grip
Fliesenlack: Schöner Wohnen
Fruchtaufstrich: Rewe Feine Welt Elsass Zwetschge
Früchte-Kräuter-Tee: Sonnentor Bio-Bengelchen Zaubertrunk
Hustenmittel: Umckaloabo 20 mg Filmtabletten
Körperlotion: Florena Glättende Körper-Lotion mit Sheabutter & Arganöl
Nahrungsergänzungsmittel: Taxofit Magnesium + Metafolin Tabletten
Unfug des Monats: Kräuterschere mit zehn Klingen
Wundschutzcreme: Bellybutton WonnePo
Reaktionen
Grandiso Schoko Pudding: Verpackung ohne PVC
Käthe Kruse Spieluhr Sambär: Zwei Mängel bleiben
Lacrimal O.K. Augentropfen: Gebrauchsinformation verbessert
Lavera Body Spa Rose Garden EdT: Ohne Cinnamal
Südmilch Pudding Schokolade: Ohne PVC
Magazin
Das ändert sich 2010
Eigentumswohnung: Nachbarn inklusive
Energiepolitik: Stadtwerke gegen Stromkonzerne
Kündigung und Kündigungsschutz: Und raus bist du?
Kurzurlaub im Wellnesshotel: Genuss-Reich
Lebensmittelerzeugung: Am Anfang ist die Kuh
Spielespaß für die Kleinsten: Tierisch gut
Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
Abnehmen in der Sauna?
Aus Alt mach Neu
Gültigkeit von Einkaufsgutscheinen
Kopfschmerztabletten für Kinder?
Laufen
Mehl mit Folsäure
Pullover in Form
Übersicht / Vergleich
Solar-Investments: Wolken vor der Sonne
Meldungen
"Candy-Sprays": Süß-saurer Unfug
Allergie: Drei Jahre Immuntherapie - und danach?
Arbeitslosengeld: Amt muss Miete mitteilen
Asthma: Waschbares Bettzeug von Vorteil
Au-pair: Schutz vor unseriösen Anbietern
Auch das noch
Auskunft über Chemikalien
Auszubildende: Durchaus Bock auf Arbeit
Automatische Untertitel
Belege für Kinderbetreuung aufbewahren
Blutverdünner: Für Gesunde gefährlich
Buchtipp: Das Eco-Travel Handbuch
Buchtipp: Stadthäuser
Buchtipp: Gerichte für Allergiker
Buchtipp: Kleine Philosophen
Bufexamac vor dem Aus
CD-Tipp: Payback
Diabetes
Edeka schützt Fisch
Energiesparkampagne auf Türkisch
Energiesparkiste für Schulen
Faltenfüller: Risiken und Nebenwirkungen
Farbstoffe: Kritische Vertreter
Fernsehtipp: Frischer Wind aus Nordwest
Fluorierte Klimagase steigen
Gebrauchtes Spielzeug gesucht
Getränkekartons: Druckfarben gesucht
Grüne Mode
Haarfarben: Neue Regeln
Haushaltsgeräte: Effizienzlabel nun offiziell
Heizen: Die Deutschen sparen
Hörspiel: Jede Minute zählt
Interview: Mehr Frauen in Teilzeit
Interview: Alter schützt vor Trunksucht nicht
Jobsuche per Twitter
Kosmetikstudio: Wie Sie gute Qualität erkennen
Krebsvorsorge beim Zahnarzt
Kündigung: Wer zu laut ist, fliegt raus
Label: Blauer Engel für Drucker und Kopierer aktualisiert
Lupen bei Dm
Maultaschen: Die echten nur noch aus Schwaben
Mein Haus im Netz: Google Street View
Mietererhöhung I: Vermieter darf ans Limit gehen
Mieterhöhung II: Prüfung kostet
Multitasker sind unkonzentrierter
Nachhaltigkeitspreis verliehen
Neue Schlichtungsstelle
Neue Technologien
Neues zu Körpergeruch
Nummer gegen Kummer
Öltank & Therme: Der Mieter zahlt mit
Onlineshopping: Jede zweite Bestellung im Ausland geht schief
Personalakte: Kein Anspruch auf Einblick
Produktsicherheit: Ermittlungen gegen Kik
Randvolle EU-Bibliothek
Recht & Rat: Jobvermittlung ins Ausland
Risiko Erdnuss
Senioren: Zu wenig Vitamin D im Essen
Smoothies: Häufig irreführend
Sportmuffel
Stellensuche: Beziehungen helfen kleinen Betrieben
Stimmt's?: Vermieter darf Tierhaltung verbieten
Studenten lieben Holland
Studium: FHs geben schlechtere Noten als Universitäten
Surftipp: Warm Duschen
Surftipp: Unterwegs essen in den USA
Surftipp: Preisgekrönt
Tischregeln: Ostdeutsche nachsichtiger
Unterschiedliche Bezahlung: Land unter
Urwaldzerstörung: Tropenholz in Kinderbüchern
Verbraucherschutz studieren
Verspätete Zahlung: Sozialamt trägt Schuld
Was ist eigentlich ...: eine Hass-Avocado?
Was ist eigentlich...: ein Aligner?
Werbeaussage zugelassen
Babybäder
Bübchen, Coesterweg 37, 59494 Soest, Tel. 0800/2344944;
Calendula Nativ, Industriestrasse 22, 97944 Boxberg, Tel. 07930/9941-37;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 01803-333520;
Hipp, Georg-Hipp-Straße 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-750;
Ihr Platz, Rehmstraße 18-20, 49080 Osnabrück, Tel. 01805/575289;
Johnson & Johnson, Postfach 21 04 65, 41430 Neuss, Tel. 0180/3030292;
Mann & Schröder, Bahnhofstr. 14, 74936 Siegelsbach, Tel. 07264/807-0;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 0731/174-0;
Nölken, Klarenplatz 2, 53578 Windhagen, Tel. 02645/9527-0;
Real,- Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/503-5418;
Ream, Postfach 1126, 04421 Taucha, Tel. 034241/55-299;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Schlecker, Talstr. 14, 89584 Ehingen, Tel. 01805/004327;
Sebapharma, Binger Str. 80, 56154 Boppard, Tel. 06742/900-0;
Spring Co-Operation, Löwenstrasse 20, CH-8001 Zürich, Tel. +41/43-26848-14.
Babybäder, zertifizierte Naturkosmetik
Bellybutton International, Donnerstraße 20, 22763 Hamburg, Tel. 040/548068-0;
Laverana, Am Weingarten 4, 30974 Wennigsen, Tel. 05103/9391-33;
Logona, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-01;
Martina Gebhardt Naturkosmetik, St.-Wendelin-Str. 3, 86935 Rott am Lech OT Pessenhausen, Tel. 08194/9321-0;
Töpfer, Heisinger Straße 6, 87463 Dietmannsried, Tel. 08374/934-222;
Weleda, Möhlerstr. 3, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171/919-414.
Discounterprodukte, Grundnahrungsmittel
Aldi Nord, Eckenbergstraße 16, 45307 Essen, Tel. 0201/8593-0;
Aldi Süd, Burgstraße 37, 45476 Mülheim, Tel. 0208/9927-0;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800/4353361;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0800/2000015;
Norma, Hansastraße 20, 90766 Fürth, Tel. 0911/9739-0;
Penny Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0.
Katzenstreu
Catolet, Dr.-Rudolf-Eberle-Str. 36, 79774 Albruck, Tel. 07753/9398-0;
Dehner, Donauwörther Str. 5-7, 86641 Rain, Tel. 09090/77-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 01803-333520;
Fressnapf/Multifit, Westpreußenstraße 32-38, 47809 Krefeld, Tel. 02151/5191-0;
H. von Gimborn, Albert-Einstein-Str. 6, 46446 Emmerich, Tel. 02822/964-0;
JRS - J. Rettenmaier & Söhne Faserstoffwerke, Holzmühle 1, 73494 Rosenberg,
Kaiser's Tengelmann, Lichtenberg 44, 41747 Viersen, Tel. 02162/105-0;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800/4353361;
Mars, Eitzer Straße 215, 27283 Verden (Aller), Tel. 01805/300390;
Masterfoods, Eitzer Str. 215, 27283 Verden, Tel. 04231/94-0;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0800/2000015;
Penny Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Real,- SB-Warenhaus, Reyerhütte 51, 41065 Mönchengladbach, Tel. 02161/403-0;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Schlecker, Talstr. 14, 89584 Ehingen, Tel. 07391/584-0;
Trixie Heimtierbedarf, Industriestraße 32, 24963 Tarp, Tel. 04638/210910-0;
Vitakraft, Postfach 45 01 55, 28295 Bremen, Tel. 0421/4896-0.
Matratzen, Schaumstoff
Allnatura, Am Flugplatz 2, 73540 Heubach, Tel. 07173/7169-0;
Breckle, Laiern Straße 30, 74321 Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/9795-0;
Diamona Hermann Koch, Daimlerstr. 19, 38446 Wolfsburg, Tel. 05361/8502-0;
Dunlopillo, Birkenhainer Str. 77, 63450 Hanau, Tel. 06181/9394-0;
f.a.n. Frankenstolz Schlafkomfort, Industriestr. 1-3, 63814 Mainaschaff, Tel. 06021/708-0;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 01805/353435;
Irisette/ Badenia Bettcomfort GmbH & Co.KG, Niederschopfheimerstr. 1, 77948 Friesenheim, Tel. 07808/89-0; Malie Matratzen, Gewerbegebiet 1, 19417 Warin, Tel. 038482/631-0;
Matratzen Concord, Horbeller Str. 19, 50858 Köln, Tel. 02234/9644-100;
Matratzen Factory Outlet, Max-Planck-Straße 1, 50189 Elsdorf, Tel. 02274/9229-0;
Rössle & Wanner, Ulrichstr. 102, 72116 Mössingen, Tel. 07473/70120;
Schlaraffia-Werke/Dormilux, Schlaraffiastr. 10, 44867 Bochum, Tel. 0900/1101318.
Nachwirkungen
Campina (Südmilch Pudding Schokolade, Milchpudding), Wimpfener Str. 125, 74078 Heilbronn, Tel. 07131/489-160;
Käthe Kruse Puppen (Spieluhr Sambär), Alte Augsburger Str. 9, 86609 Donauwörth, Tel. 0906/70678-0
Laverana (Lavera Body Spa Rose Garden EdT), Am Weingarten 4, 30974 Wennigsen, Tel. 05103/9391-33;
Netto Marken-Discount (Grandiso Schoko Pudding mit Sahne), Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0800/2000015;
Pharm-Allergan (Lacrimal O.K. Augentropfen), Pforzheimer Str. 160, 76275 Ettlingen, Tel. 07243/501-0.
Neue Produkte
Bellybutton International (Wundschutzcreme WonnePo), Donnerstraße 20, 22763 Hamburg, Tel. 040/548068-0;
Florena Cosmetic (Florena Glättende Körper-Lotion mit Sheabutter & Arganöl), Am Eichberg, 04736 Waldheim, Tel. 01805/356736;
RS Office Products (Bodenschutzmatte Roll-o-Grip), Werner-Heisenberg-Str. 18a, 68519 Viernheim, 06204/71001;
Iso-Arzneimittel (Umckaloabo 20 mg Filmtabletten), Bunsenstr. 6-10, 76275 Ettlingen, Tel. 07243/10603;
J. D. Flügger (Schöner Wohnen Fliesenlack), Postfach 740208, Hamburg, Tel. 0180/535834437;
Rewe Zentral (Rewe Feine Welt Elsass Zwetschge), Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Sonnentor (Bio-Bengelchen Zaubertrunk), Sprögnitz 10, A-3910 Zwettl, Tel. +43/28757256;
Schwarze Strumphosen
Adler Modemärkte, Industriestr. Ost 1, 63808 Haibach, Tel. 06021/633-0;
C & A Mode & Co., Wanheimerstr. 70, 40468 Düsseldorf, Tel. 0211/9872-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Ernsting's Family, Industriestraße 1, 48653 Coesfeld-Lette, Tel. 01803/331833;
Esda & Rogo Vertriebsgesellschaft, Hofer Straße 32, 09353 Oberlungwitz, Tel. 03723/61-0;
Falke Feinstrumpfwerke, Oststr. 5, 57392 Schmallenberg, Tel. 02972/799-1;
Galeria Kaufhof/Manguun, Leonhard-Tietz-Str. 1, 50676 Köln, Tel. 01805/172517;
Golden Lady Strümpfe Deutschland, Landwehr 11, 59964 Medebach, Tel. 02982/4080;
Hennes & Mauritz, Spitalerstr. 12, 20095 Hamburg, Tel. 040/350955-0;
Hudson Kunert Vertrieb, Julius-Kunert-Str. 49, 87509 Immenstadt, Tel. 08323/12-0;
KiK Textilien und Non-Food, Siemensstraße 21, 59199 Bönen, Tel. 02383/95-40;
Kunert, Julius-Kunert-Str. 49, 87509 Immenstadt, Tel. 08323/12-0;
Nur Die, Birkenallee 110-134, 48432 Rheine, Tel. 05971/993-0;
Waschbär Triaz, Wöhlerstr. 4, 79108 Freiburg, Tel. 0180/5827210;
Wilhelm Grözinger Strumpffabrik/Grödo, Fürnsaler Str. 29, 72715 Dornhan, Tel. 07455/1368;
Wilox Strumpfwaren, Messerschmittstraße 10, 87437 Kempten, Tel. 0831/69737-0.
Vogelfutter
Agros Trading (Birds Garden, Sonnenblumenkerne), Mühlbachstr. 151, A-4063 Hörsching, Tel. +43/7221-73452;
Degro-Heimtierfutter und Zubehör (Degro Sonnenblumenkerne), Donauwörther Str. 3-5, 86641 Rain, Tel. 09090/77-0;
Erdtmann (Erdtmann Sonnenblumenkerne), Söllerstr. 29-31, 21481 Lauenburg/Elbe, Tel. 04153/58600;
Stammhaus Rahmer-Mühle (Vogelpick Sonnenblumenkerne), Horkheimer Straße 67-71, 74081 Heilbronn, Tel. 07131/89877-0;
Stroetmann Saat (Elles Sonnenblumenkerne), Harkortstrasse 30, 48163 Münster, Tel. 0251/71820.
A
Acrylamid ist eine toxische Substanz, die beim Backen, Braten, Rösten und Frittieren einer Vielzahl stärkehaltiger Lebensmittel entsteht. Acrylamid löst im Tierversuch Krebs aus und schädigt das Erbgut, was mit großer Wahrscheinlichkeit auch für den Menschen gilt. Den Wirkungen liegt kein Schwellenwert zugrunde, damit stellt jede noch so kleine Menge ein Risiko dar. Nach aktuellen Schätzungen nehmen Erwachsene im Durchschnitt täglich 0,5 bis 1 Mikrogramm Acrylamid pro Kilogramm Körpergewicht auf, in Einzelfällen kann die Belastung wesentlich höher sein. Um die Acrylamidaufnahme zu begrenzen und weil viele Lebensmittel den Schadstoff enthalten, meinen wir, dass ein einzelnes Nahrungsmittel nicht mehr als zehn Mikrogramm pro Tagesportion beitragen sollte.
Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Stoffe wie Dispers-Rot 1, Dispers-Orange 3, Dispers-Blau 106/124, Dispers-Braun 1 und Dispers-Gelb 3. Dispers-Gelb 3 steht zudem im Verdacht, Krebs zu erregen.
Ambrosia: Die Beifuß-Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia), auch Beifußblättriges Traubenkraut genannt, ist ein einjähriges Unkraut aus der Familie der Korbblütler. Ursprünglich in Nordamerika heimisch, wurde sie unbeabsichtigt nach Europa eingeführt. Die Pollen der Ambrosie zählen zu den stärksten Allergenen weltweit. Auch der Hautkontakt mit der Pflanze kann Kontaktallergien auslösen.
Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimon wird zur Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt. Neuere Untersuchungen weisen darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen. Vermutlich lösen sie sich aus Kunststoff und Textilien. Antimonverbindungen belasten das Abwasser.
Aromatische Amine: Bausteine von Azo-Farben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. 22 aromatische Amine sind inzwischen EU-weit zum Färben von Textilien verboten.
B
Bisphenol A wirkt im Tierversuch hormonell. In sehr geringer Konzentration hat sich die Substanz zudem in einer Einzelstudie auch als erbgutschädigend erwiesen.
Blei: (siehe) Schwermetall, das sich im Körper anreichern kann. Blei ist als nervengiftig bekannt und kann bei Kleinkindern das Gehirn schädigen. Schon geringe Mengen können zu Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Gewichtsabnahme führen.
Bromierte Flammschutzmittel wie (siehe) polybromierte Biphenyle (PBB) und Ò polybromierte Diphenylether (PBDE) sind in der Umwelt schwer abbaubar. Sie reichern sich im Menschen und in der Muttermilch an. Einige der Verbindungen können gesundheitliche Schäden anrichten. Im Brandfall können sie hochgiftige Dioxine und Furane bilden.
Buttereigenschaften: Butter der Handelsklassen wird regelmäßig auf sensorische Eigenschaften (Aussehen, Geruch, Geschmack, Textur), die Wasserverteilung, Streichfähigkeit (Härte) und den pH-Wert untersucht. Ein Produkt darf sich "Deutsche Markenbutter" nennen, wenn es mindestens vier von fünf möglichen Punkten für jedes Kriterium erzielt. Bei mindestens drei Punkten je Eigenschaft ist die Bezeichnung "Deutsche Molkereibutter" zulässig.
C
Cadmium ist ein giftiges Schwermetall. In der Nahrung kommt es zwar nur in geringen Mengen vor, doch auch diese können problematisch sein. Erst kürzlich ist der Stoff neu bewertet worden und ist demnach gefährlicher als lange Zeit angenommen. Ziel ist es, die Aufnahme von Cadmium über die Nahrung zu reduzieren. Über längere Zeit in hohen Dosen aufgenommen, führt Cadmium zu Nierenschäden und ist zudem als krebserzeugend für den Menschen eingestuft.
D
Deoxynivalenol (DON) ist ein Schimmelpilzgift und kann in allen Getreidearten auftreten, besonders in Mais und Weizen. Es wirkt beim Menschen häufig akut toxisch mit Erbrechen, Durchfall und Hautreaktionen. Außerdem können Störungen des Immunsystems und dadurch erhöhte Anfälligkeit gegenüber Infektionskrankheiten auftreten.
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, Inci: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Der IVDK ist ein ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).
Weitere Duftstoffe: Majantol, Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Coumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat und Methylheptincarbonat (Inci: Methyl 2-octynoate) treten als Allergene weitaus seltener in Erscheinung als die Stoffe, die wir unter "Duftstoffe, die Allergien auslösen können", zusammenfassen.
E
Einwegverpackung bei Mineralwasser: Einwegflaschen zeigen im Vergleich zu Mehrwegflaschen eine deutlich schlechtere Öko-Bilanz. Das bestätigt eine aktuelle Studie der Genossenschaft Deutscher Brunnen, durchgeführt nach den Kriterien des Umweltbundesamtes. Danach produziert die Einwegflasche bei Herstellung, Transport und Recycling/Entsorgung fast doppelt so viel klimaschädliches CO2 wie die PET-Mehrwegflasche. Auch beim fossilen Ressourcenverbrauch, dem Sommersmog und weiteren Umweltkategorien schneidet die Einwegflasche schlechter ab.
Empfehlungen für die Fettzusammensetzung: Ernährungsexperten raten heute zu einer Ernährung, die nicht zu viel Linolsäure, dafür aber reichlich Ölsäure enthält. Begründung: Linolsäure ist anfällig für Oxidation und kann dadurch im Blut eine Reihe von Veränderungen auslösen, die zu Arteriosklerose führen können. Ölsäure ist stabiler.
F
Formaldehyd/-abspalter werden in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt. Formaldehyd ist ein krebsverdächtiger Stoff, der schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt und Allergien auslösen kann. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.
Furan ist eine leicht flüchtige Substanz und kann beim Erhitzen von Lebensmitteln entstehen. Bisher wurde sie vor allem in Gemüse- und Fleischkonserven, Gläschenkost, Kaffee und Brot festgestellt. In Tierversuchen hat sich Furan als krebserregend und erbgutschädigend erwiesen, für den Menschen gilt der Stoff als potenziell krebserregend. Noch ist unbekannt, wie geringe Mengen dieser Substanz wirken.
H
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
Die Hitzestabilität eines Öls lässt sich messen. Sie gibt Auskunft darüber, wie gut sich ein Öl zum Braten, Frittieren oder ähnliche Zubereitungsverfahren eignet.
I
Isocyanate wie TDI, MDI und HDI sind Ausgangsprodukte für Polyurethane. Sie sind starke Allergene, reizen die Atemwege und können Schäden an Lunge, Haut und Augen verursachen. MDI steht im Verdacht, Krebs zu erregen.
K
Kobalt: Der Staub von Kobalt und einigen Kobaltverbindungen hat sich im Tierversuch als hinreichend krebserzeugend erwiesen, sodass sie auch als krebserzeugend für den Menschen angesehen werden. Weitere Kobaltverbindungen wie die Kobaltcarboxylate haben vermutlich ein ähnlich bedenkliches Potenzial. Außerdem können Kobalt und Kobaltverbindungen Allergien auslösen.
L
Lungengängige Fasern sind generell verdächtigt Krebs zu erzeugen, wenn sie einmal in den Körper gelangt sind und dort biobeständig sind - sich also nicht abbauen. Beispielsweise sind Asbestfasern sehr biobeständig und so als krebserzeugend eingestuft, während Gipsfasern sich in Studien als wenig biobeständig erwiesen haben und nicht als krebserzeugend eingestuft sind.
M
Mykotoxine sind Schimmelpilzgifte, die sich auf Lebens- und Futtermitteln bilden können. Wärme und Feuchtigkeit fördern die Mykotoxinbildung. Mykotoxine gehören zu den am stärksten toxischen Stoffen, die in Lebensmitteln und Futtermitteln vorkommen können. Bekannte Vertreter sind unter anderem die Aflatoxine und Ochratoxin A, die von Lagerpilzen in Erntegütern stammen, sowie die Fusarientoxine Deoxynivalenol, Fumonisin, T-2 Toxin, HT-2 Toxin und Zearalenon, die überwiegend von sogenannten Feldpilzen in den lebenden Pflanzen, aber auch im Lager in Ernteprodukten gebildet werden.
N
Nickel: Schwermetall, kann gelöst bei empfindlichen Menschen Allergien mit einer Vielzahl von Symptomen auslösen, die oft nicht als Nickelallergie erkannt werden. Nickelstaub ist krebserregend.
Nitrat: Nitrat ist ein natürlich im Boden vorkommender Stoff. Die Pflanze benötigt ihn zu ihrem Wachstum, er wird daher im Wesentlichen durch Düngung dem Boden zugeführt. In höheren Mengen, z. B. bei Überdüngung, kann der Nitratanteil in der Pflanze sehr hoch sein. Im menschlichen Magen-Darm-Trakt kann Nitrat zum Nitrit reduziert werden, aus dem durch Reaktion mit Eiweißstoffen Nitrosamine gebildet werden können. Nitrosamine sind im Tierversuch krebserregend.
O
Ochratoxin A: Schimmelpilzgift, das beim Menschen das Immunsystem, die Leber und Nieren schädigt. In Tierversuchen erwies es sich als krebsauslösend. Wärme und Feuchtigkeit fördern die Ochratoxinbildung. Es kommt vorwiegend in Erntegütern, wie Getreide, Kaffeebohnen, Nüssen, Sojabohnen, ölhaltigen Samen, Bier und Wein, vor. In Lebensmitteln tierischer Herkunft kann es nachgewiesen werden, wenn die Tiere mit ochratoxinhaltigem Futter gefüttert wurden.
Der Gehalt an Omega-3-Fettsäuren in Milchprodukten sinkt, wenn die Milchkuh mit einem höheren Anteil an Mais und Kraftfutter gefüttert wurde. Günstiger ist Weidehaltung und/oder die Fütterung mit Gras und Heu. Betriebe, die überwiegend Weidegras verfüttern, verzichten bewusst auf das Ausreizen der genetisch möglichen Milchleistung. Aus gesundheitlicher Sicht sind Omega-3-Fettsäuren zwar zu begrüßen, in Milchprodukten tragen die Gehalte aber nicht entscheidend zur Bedarfsdeckung bei.
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können sie mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.
Oxidative Belastung von Fett/Öl: Fette und Öle werden in Gegenwart von Luft und Licht in ihrer Zusammensetzung verändert. Dabei bilden sich Oxidationsprodukte, die sich chemisch-analytisch nachweisen lassen. Da dieser Prozess sogar beschleunigt fortschreitet, ist die Haltbarkeit dieser Öle wegen der später auftretenden Ranzigkeit begrenzt.
P
Auf Parfüm reagieren immer mehr Menschen allergisch.
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.
Polyzyklische Moschus-Verbindungen: Künstliche Duftstoffe, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Neuere Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden.
Problematische Farbstoffe enthalten (siehe) aromatische Amine oder erzeugen Allergien: (siehe) allergisierende Dispersionsfarbstoffe.
PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen gesundheitsschädlicher Weichmacher.
S
Schimmel: Ein Lebensmittel mit sichtbarem Schimmel ist verdorben und sollte nicht mehr verzehrt werden.
Schweißecht und speichelecht sind Farben, die nicht auslaufen oder andere Textilien verfärben.
Schwermetalle können sich im Körper anreichern und wirken teilweise giftig.
U
Umkartons belasten die Umwelt unnötig und sind nur akzeptabel, wenn sie eine Glasverpackung schützen oder mehrere Teile/Produkte beinhalten.
T
Thallium und Thalliumverbindungen sind sehr giftige Substanzen, die bereits in relativ geringen Dosen bei lang andauernder Einwirkung bestimmte Organe, insbesondere Leber und Niere, schädigen und negative Veränderungen von Blutwerten auslösen können. Nach oraler Aufnahme wird Thallium schnell und fast vollständig in die Blutbahn aufgenommen und im Körper schnell verteilt. Thallium wirkt u.a. als allgemeines Zellgift und hemmt verschiedene Enzymsysteme.
W
Weichmacher werden spröden Kunststoffen zugesetzt, um sie geschmeidig zu machen. Dazu gehört vor allem die Gruppe der Phthalate, außerdem Adipate, Citrate, Trimellitate und als neueste Alternative Hexamoll DINCH und das Terephthalat DEHT. Das Problem: Die Stoffe sind nicht fest gebunden und können sich bei Kontakt herauslösen und ausgasen. Daher sind sie ubiquitär verbreitet. Sie gehen besonders leicht in fette Lebensmittel über. Problematisch sind insbesondere Phthalate, die im Verdacht stehen, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und wie ein Hormon zu wirken.
Z
Zertifizierte Naturkosmetik verzichtet weitgehend auf synthetische Inhaltsstoffe und unterliegt strengen Kriterien, deren Einhaltung überprüft wird. Folgende Labels stehen für echte Naturkosmetik: BDIH Kontrollierte Natur-Kosmetik,
NaTrue, Ecocert und Demeter.