ÖKO-TEST Juni 2017
Reaktionen: Lornamead Handsan Handcreme Hand & Nail mit Arganöl
Im Test Handcremes (ÖKO-TEST-Magazin 10/2016) haben wir die Handsan Handcreme Hand & Nail mit Arganöl wegen des umstrittenen Duftstoffs Lilial um zwei Noten abgewertet. Das Gesamturteil war deshalb "befriedigend". Anbieter Lornamead wies darauf hin, dass das Produkt bereits in umgestellter Rezeptur ohne Lilial in den Handel einfließe. ÖKO-TE...
Ratgeber: Der richtige Zeitpunkt fürs Baby
Ausnahmefälle prägen die Schlagzeilen: Schwangere Teeniemütter, die selber noch halbe Kinder sind. Oder Frauen im reiferen Alter, die locker schon Großmütter sein könnten, aber stolz ihren Babybauch präsentieren. Wann der richtige Zeitpunkt zum Kinderkriegen ist, hängt bei den meisten Frauen aber weniger vom Alter als von äußeren Umständen ab.
Reaktionen: Allnatura Naturlatex-Kindermatratze Hevea
Die Naturlatex-Kindermatratze "Hevea" von Allnatura hatte in unserem Test Kindermatratzen (ÖKO-TEST-Magazin 12/2016) unter anderem wegen Verarbeitungsmängel Notenabzug erhalten. Der Anbieter hat nachgebessert: Die Verarbeitungsqualität ist nun einwandfrei. Auch liegen dem Produkt jetzt Gebrauchs- und Warnhinweise bei, die nach dem Normentwurf fü...
Gesundheitsportale im Internet im Test
Drei Viertel der Deutschen suchen im Internet nach Informationen zu Krankheitssymptomen. Den Arztbesuch sollte das nicht ersetzen. Denn manche Seiten im Netz schüren eher Ängste, als dass sie Antworten geben. Seriöse Gesundheitsportale vertiefen jedoch das Wissen über die Diagnose. Unsere Übersicht zeigt, welche Seiten zu empfehlen sind.
21 Kokosprodukte im Test
Im Lebensmittelhandel stehen sie Reihe an Reihe: Produkte aus der Kokosnuss. Man könnte glatt den Eindruck gewinnen, es gäbe nichts, was nicht aus der Tropenfrucht herzustellen wäre. Aber überzeugen die Produkte auch beim Schadstofftest? Knapp die Hälfte schon. Kokosraspel haben dabei die Nase vorn.
Reaktionen: Deuter Kikki
Im Test Kindergartenrucksäcke (ÖKO-TEST Jahrbuch Kleinkinder für 2017) haben wir den Deuter Kikki, turquoise-midnight trotz guter Ergebnisse in der Praxisprüfung insgesamt mit "ungenügend" bewertet. Vier Noten Abzug kassierte das Produkt unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe allein aufgrund stark erhöhter Gehalte an giftigem Dibutylzinn (DBT). De...
19 Erdbeer-Konfitüren und -Fruchtaufstriche im Test
Rot und schön fruchtig nach Erdbeeren - so mögen die Deutschen ihre Lieblingskonfitüre. Tatsächlich sind die meisten Produkte aber eher als Süßigkeit einzustufen, wie unser Test zeigt. Lediglich vier Bio-Fruchtaufstriche schneiden mit "sehr gut" ab.
17 Marken-Arbeitshandschuhe im Test
Arbeitshandschuhe schützen zwar, sie sind häufig aber auch sehr schadstoffbelastet. Höherpreisige Modelle für alltägliche Arbeiten sind da keine Ausnahme. Im Test sind zwölf von insgesamt 17 Produkten "ungenügend" und zwei davon aus unserer Sicht gar nicht verkehrsfähig.
Reaktionen: Käfer Kesselchips Sweet Chili
Im Test Kesselchips (ÖKO-TEST-Magazin 6/2016) haben wir bei den Käfer Kesselchips Sweet Chili (110 Gramm, 3,90 Euro) moniert, dass der deklarierte zu stark vom nachgewiesenen Salzgehalt abweicht. Der Hersteller hat angekündigt, den Salzgehalt ihrer Chips kritisch zu prüfen. Wir haben sie deshalb erneut eingekauft und ins Labor geschickt. Das Erg...
Ratgeber: Nachtruhe
Schön wär's. Die meisten jungen Eltern haben ein Problem - und das heißt Schlafmangel. Denn ihre Nächte werden immer wieder von Babys Wachphasen unterbrochen. Das schlaucht und zehrt an den Nerven. Bleibt der Trost: Mit der Zeit wird es besser.
Ratgeber: Vorsorgeuntersuchungen
Alle Eltern kennen das gelbe Vorsorgeheft, in dem festgehalten wird, ob sich das Kind körperlich, geistig und sozial seinem Alter gemäß entwickelt. Seit vergangenem Jahr gibt es eine Neuauflage, die einige erweiterte Vorsorgeuntersuchungen berücksichtigt. Ein U-Überblick.
20 Wundcremes im Test
Viel zu meckern gibt es diesmal nicht: Die meisten Wundschutzcremes in unserem Test können wir empfehlen. Weshalb einige Produkte immer noch Parfüm enthalten, bleibt uns aber schleierhaft.
20 Fußbalsam-Marken im Test
Unsere Füße machen viel mit und sollen dabei auch noch schön aussehen - besonders jetzt im Sommer. Cremes und Balsame dafür gibt es reichlich, doch was taugen sie? Wir geben Antworten.
13 Silikon-Schnuller im Test
Gute Nachrichten: In unserem aktuellen Test Silikonschnuller bekommen elf Sauger sehr gute Noten. Den Praxistest haben alle ausnahmslos bestanden. In einem Produkt haben wir jedoch die krebsverdächtige PAK-Verbindung Naphthalin gefunden.
Reaktionen: Alnatura Chips im Kessel gebacken Paprika
Im Test Kesselchips (ÖKO-TEST-Magazin 6/2016) haben wir bei den Alnatura Chips im Kessel gebacken Paprika, Bioland (125 Gramm, 1,85 Euro) moniert, dass der deklarierte zu stark vom nachgewiesenen Salzgehalt abweicht. Der Hersteller hat angekündigt, den Salzgehalt ihrer Chips kritisch zu prüfen. Wir haben sie deshalb erneut eingekauft und ins Lab...
Jetzt Ausgabe als ePaper kaufen!
Die Tests
Arbeitshandschuhe, Markenprodukte: Hände im Gelände
Babycremes, Wundcremes: Brennpunkt
Erdbeer-Konfitüre und -Fruchtaufstrich: Süß, süßer, Konfitüre
Fußbalsam: Gut zu Fuß?
Gesundheitsportale im Internet: Frag Dr. Google
Kokosprodukte: Eine harte Nuss
Rückkauf von Rentenabschlägen: Der Staat zahlt mehr
Schnuller, Silikon: Saubere Sauger
Für Sie getestet
Für Sie untersucht: Chanel No. 5 Eau de Parfum
Für Sie untersucht: Dr. Oetker Ristorante Pizza dolce al cioccolato
Für Sie untersucht: Freenea Herren-Funktionsshirt Shark Skin, grau
Reaktionen
Allnatura Naturlatex-Kindermatratze Hevea: Gebrauchs- und Warnhinweise ergänzt
Alnatura Chips im Kessel gebacken Paprika: Deklarierter und gemessener Salzgehalt weichen nicht mehr ab
Deuter Kikki: Kindergartenrucksack jetzt "gut"
Käfer Kesselchips Sweet Chili: Salzgehalt jetzt richtig deklariert
Lornamead Handsan Handcreme Hand & Nail mit Arganöl: Bessere Duftnote
Magazin
Der richtige Zeitpunkt fürs Baby: Früher - oder später?
Ekzeme, Schorf und Flecken: Wird schon glattgehen
Erste Beikost: Zeit für Brei
Frühkindliche Bildung: Kinder auf Kurs
Mehrsprachigkeit: Wort-reich
Nachtruhe: Schlaf nun selig und süß ...
Orale Phase: Auf Ermundungstour
Ressourcenabbau und die Folgen: Der Preis des Sandes
Vorsorgeuntersuchungen: Entwicklung im Blick
Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden
Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
Entwicklung von Krebszellen oft nicht vorherzusagen
Grünes Licht für grüne Tomaten
Igeltod durch Mähroboter
Schnelle Hilfe bei Unfällen in Kita und Kindergarten
Sozialstandards spielen keine große Rolle
Meldungen
Azithromycin doch sicher
Bausparkassen-Urteil gilt nicht für Bonusverträge
Brille auf Rezept
Buchtipps: Landfrust
Buchtipps: Auch nicht alles perfekt im Jenseits
Buchtipps: Zeit, dass sich was dreht
Buchtipps: Geheimwaffen im Gehirn
Buchtipps: Süße Spuren
Buchtipps: In Zukunft unerschöpflich
Diagnose bei Gehölzen
Die besten Supermärkte für Veganer
Durchfall nach Babyschwimmen
Eigentümerversammlung: Einer ging weg
EU-Grenzwert für Zucker
Faire Wespenbekämpfung
Fairer Kaffee im Zug
Fernbedienung stellt Cluster-Kopfschmerz ab
Gefährliche Knopfbatterien
Geschwärzt ist das neue Schwarz
Glyphosat: Gekaufte Wissenschaft
Grüne Liga lobt Nachhaltigkeitspreis aus
Grüne Reisetipps: Slow Food auf der Schwäbischen Alb
Grüne Reisetipps: Schlossfestspiele Schwerin
Grüne Reisetipps: Sommerhaus im Land der Elche
Hausstaubmilbenallergie: Forschung an neuer Kurzzeitbehandlung abgebrochen
Hepatitis A ausgebrochen
Hier tankt man Wasserstoff
Hochbelasteter Modeschmuck
Hohe Bußgelder
Höherer Mindestlohn in der Pflege
Hörbuch: Spätes Glück
Import fossiler Brennstoffe steigt
In Österreich gilt für Crowdinvestments Prospektpflicht
Interview: Die Eine-Woche-Regel für Antibiotika ist frei erfunden
Kaum Emissionsrückgang in Deutschland
Kein PHMB in Sprays
Keine Gebühr für eigene Kunden
Keine Rente nach Misshandlung
Kiffen auf Rezept auch am Steuer straffrei
Lasches Verpackungsgesetz
Linkshändigkeit in die Wiege gelegt
Männer und Kosmetikwerbung
Mehr Geld für wie viel mehr Tierwohl?
Mieter haftet nur bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz
Nase lieber keimfrei spülen
Naturkosmetik von Birkenstock
Neutrale Zigarettenschachteln senken Raucherquote
Outdoorkleidung bis 2023 ohne bedenkliche Substanzen
Protest gegen Patente auf Pflanzen
PSA-Test tendenziell unnütz
Pulitzer-Preis für kleine Lokalzeitung
Rapsöl ist Nummer 1
Schlüsseldienst: Nicht für jeden Preis
So sehen die Deutschen die Umwelt
Tag der Architektur
Tihange: Menschenkettein drei Ländern
Übertragung resistenter Keime aus Fleisch möglich
Unfug des Monats: Voll Banane
Vergleichsportale müssen Provisionsvereinbarungen offenlegen
Vorsicht bei Lippenherpes
Waschmitteldosierung
Weidemilch: 120 Tage reichen
Wenig Teppichrecycling
Wo Vorsorge draufsteht, muss Vorsorge drin sein
Zahl der Hühner in Käfighaltung sinkt weiter
Zahlen, bitte!
ZDF-Fernsehtipp: Glitschige Geschäfte - die Aalmafia
Zukunft Garten
Erdbeerkonfitüre und -fruchtaufstrich
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Bonne Maman, B.P. 1, 46131 Biars, FRANKREICH, Tel. +33 / 5 65 10 10 10;
Darbo, Dornau 18, 6135 Stans, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 52 42-69 51-0;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 15 28 35-2;
Landliebe Molkereiprodukte, Wimpfener Straße 125, 74078 Heilbronn, Tel. 07131/489-0;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
Mühlhäuser, Boettgerstr. 5, 41066 Mönchengladbach, Tel. 0 21 61 / 6 87-0;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Rewe, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Schwartauer Werke (Schwartau Konfitüre Extra Erdbeere,
Mövenpick Gourmet-Frühstück Erdbeere), Lübecker Str. 49-55, 23611 Bad Schwartau, Tel. 04 51 / 2 04-0;
Zentis, Jülicher Str. 177, 52070 Aachen, Tel. 02 41 / 47 60-0.
Erdbeerfruchtaufstrich, Bio-Produkte
Allos, Zum Streek 5, 49457 Drebber, Tel. 08 00 / 9 89 99 91;
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 0 62 57 / 93 22-0;
Dennree Naturkost, Hofer Str. 11, 95183 Töpen, Tel. 0 92 95 / 18-0;
Die Beerenbauern, Wiesengrundstraße 6, 91320 Ebermannstadt, Tel. 0 91 94 / 5 10 90-52;
Maintal Konfitüren, Industriestraße 11, 97437 Haßfurt/Main, Tel. 0 95 21 / 94 95-0;
Zuegg, Thura Markt 14, 06780 Zörbig, Tel. 03 49 / 5 63 19-0;
Zwergenwiese Naturkost, Langacker 1, 24887 Silberstedt, Tel. 0 46 26 / 18 31-0.
Fußbalsam
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 0 40 / 49 09-75 75;
Cosmolux Deutschland, Augustinusstr. 9 D, 50226 Frechen, Tel. 0 22 34 / 69 50-0;
Dalli-Werke/Win Cosmetic, Zweifaller Str. 120, 52224 Stolberg, Tel. 08 00 / 1 37 49 80;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Duesberg Medical, Thüringer Strasse 20, 46286 Dorsten, Tel. 0 23 69 / 91 53-0;
Heinrich Hagner, Farinastr. 1-9, 72250 Freudenstadt, Tel. 0 74 41 / 8 65-0;
Johnson & Johnson, Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 0 08 00 / 55 52 20 00;
L'Occitane Deutschland, Königsallee 63-65, 40215 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 15 97 79-17;
Maxim Markenprodukte, Donatusstr. 112, 50259 Pulheim-Brauweiler, Tel. 0 22 34 / 9 84 02-0;
Reckitt Benckiser Deutschland, Darwinstraße 2-4, 69115 Heidelberg, Tel. 0 62 21 / 99 82-3 33;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Rudolf Lenhart, Liststr. 2-4, 71336 Waiblingen-Neustadt, Tel. 0 71 51 / 9 87 02-30;
Togal-Werk, Kardinal-Faulhaber-Straße 5, 80333 München, Tel. 0 89 / 92 59-0;
Yves Rocher, Albstadtweg 10, 70567 Stuttgart, Tel. 07 11 / 88 77 66 11.
Fußbalsam, zertifizierte Naturkosmetik
i+m Naturkosmetik Berlin, Greifswalder Str. 214, 10405 Berlin, Tel. 0 30 / 44 32 48 40-10;
Laverana, Berliner Straße 1-3, 30952 Ronnenberg, Tel. 05 11 / 5 45 49-8 68;
Martina Gebhardt Naturkosmetik, St.-Wendelin-Str. 3, 86935 Rott am Lech OT Pessenhausen, Tel. 0 88 09 / 82899-0;
Speick Naturkosmetik, Benzstraße 9, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Tel. 07 11 / 16 13-0;
Wala-Heilmittel, Bosslerweg 2, 73087 Bad Boll/Eckwälden, Tel. 0 71 64 / 9 30-1 81;
Weleda, Dychweg 14, 4144 Arlesheim, SCHWEIZ, Tel. 0 71 71 / 9 19-4 14.
Gesundheitsportale im Internet
Alliance Healthcare Deutschland, Solmsstraße 73, 60486 Frankfurt am Main, Tel. 0 69 / 7 92 03-0;
Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin, Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin, Tel. 0 30 / 40 05-25 01;
Bauer Xcel Media Deutschland, Burchardstraße 11, 20077 Hamburg, Tel. 0 40 / 30 19-0;
Dr. Gumpert, Teutonenweg 2, 65232 Taunusstein, Tel. 0 61 28 / 48 72 06;
Forumhome, Bruchstraße 54a, 67098 Bad Dürkheim, Tel. 0 63 22 / 91 99 50;
gofeminin.de, Stollwerckstraße 7a, 51149 Köln, Tel. 0 22 03 / 20 25-0;
Gong Verlag, Münchener Str. 101/09, 85737 Ismaning, Tel. 0 89 / 2 72 70-0;
NetDoktor.de, Erika-Mann-Str. 23, 80636 München, Tel. 0 89 / 7 46 46 69-0;
Stiftung für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitsw, Im Mediapark 8, 50670 Köln, Tel. 02 21 / 3 56 85-0;
Vitapublic, Ganghoferstr. 68, 80339 München, Tel. 0 89 / 4 18 56 05-0;
Wort & Bild Verlag Konradshöhe, Konradshöhe 1, 82065 Baierbrunn, Tel. 0 89 / 7 44 33-0.
Höherpreisige Arbeitshandschuhe
Andreas Stihl, Badstraße 115, 71336 Waiblingen, Tel. 0 18 03 / 67 12 43;
Bahag/Bauhaus, Gutenbergstr. 21, 68167 Mannheim, Tel. 08 00 / 3 90 50 00;
Blakläder Deutschland, An der Pönt 62, 40885 Ratingen, Tel. 0 21 02 / 4 82 79-40;
Conmetall, Hafenstr. 26, 29223 Celle, Tel. 0 51 41 / 18-0;
Obi Group Holding, Albert-Einstein-Str. 7-9, 42929 Wermelskirchen, Tel. 0 18 05 / 62 46 24;
Engelbert Strauss, Frankfurter Str. 98-102, 63599 Biebergemünd, Tel. 0 60 50 / 97 10-12;
Görte u. Tiedemann, Am Jägersberg 18c, 24161 Altenholz, Tel. 04 31 / 66 66 83-0;
Hellweg Die Profi-Baumärkte, Zeche Oespel 15, 44149 Dortmund, Tel. 02 31 / 96 96-0;
Leipold + Döhle/Ferdy F.-Vertrieb, Vor dem Brückentor 1-5, 37269 Eschwege, Tel. 0 56 51 / 74 54-0;
Leipold + Döhle/Griffy, Vor dem Brückentor 1-5, 37269 Eschwege, Tel. 0 56 51 / 74 54-0;
Toom-Baumarkt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Ox-On, Egelund 23, 6200 Aabenraa, DÄNEMARK, Tel. +45 / 74 31-18 88;
Pfanner Schutzbekleidung, Herrschaftswiesen 11, 6842 Koblach, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 59 50 50-2 00;
Rehamij Nederland BV, Postbus 90, 2860 AB Bergambacht, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 1 82-35 38 41;
Skydda PPE AB, Att: Guide, Vistaforsvägen, 523 85 Ulricehamn, SCHWEDEN, Tel. +46 / 3 21-67-73 00;
Triuso Qualitätswerkzeuge, Steeg 4, 84428 Buchbach, Tel. 0 80 86 / 93 08-0;
Williamson-Dickie Europe Ltd., Second Avenue, Westfield Trading Estate, Misomer Norton, Radstock, BA3 4BH, GROSSBRITANNIEN, Tel. 0 40 / 2 00 00-61 15.
Kokosprodukte
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Märsch Importhandels-Gesellschaft, Boschstr. 23, 89079 Ulm, Tel. 07 31 / 4 93-0;
New World Gourmet, Trierer Straße 94, 66663 Merzig, Tel. 0 68 61 / 9 12 18 65;
Rewe, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Seeberger, Hans-Lorenser-Str. 36, 89079 Ulm, Tel. 07 31 / 40 93-0;
Thai Agri Foods Public Company Ltd., 155/1 Moo 1, Theparak RD, 10540 Samutprakarn, THAILAND, Tel. +6 62 / 2 94 01 78-81;
Theodor Kattus, Industriestraße 25, 49201 Dissen a.T.W., Tel. 0 54 21 / 3 09-0.
Kokosprodukte, Bio-Produkte
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 0 62 57 / 93 22-0;
Basic Lebensmittelhandel, Richard-Strauss-Str. 48, 81677 München, Tel. 0 89 / 3 06 68 96-0;
Bio Gourmet, Ochsenweg 1, 71729 Erdmannhausen, Tel. 0 71 44 / 3 34 23-81;
Bio-Zentrale Naturprodukte, Holzmühlenweg 4, 84384 Wittibreut-Ulbering, Tel. 0 18 05 / 84 38 40;
Coco King, Geschwister-Scholl-Str. 25, 56410 Montabaur,
Dr. Goerg, Heidchenstr. 9, 56424 Bannberscheid, Tel. 0 26 02 / 9 34 69-0;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Egesun, An der Autobahn 28, 28876 Oyten, Tel. 0 42 07 / 68 84-60;
Ölmühle Moog/Bio Planète Vertriebsbüro Deutschland, Klappendorf 2, 01623 Lommatzsch, Tel. 03 52 41 / 8 20-8 13;
Penny-Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Rapunzel Naturkost, Rapunzelstr. 1, 87764 Legau, Tel. 0 83 30 / 5 29-0;
Rewe, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Veganz, Warschauer Str. 32, 10243 Berlin, Tel. 0 30 / 2 93 63 78-0.
Nachwirkungen
Allnatura Vertriebsgesellschaft (Hevea Kindermatratze, Naturlatexkern LSG 123, kbA-Baumwolle), Am Flugplatz 2, 73540 Heubach, Tel. 07173/ 7169-0;
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft (Alnatura Chips im Kessel gebacken Paprika, Bioland), Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Deuter Sport (Deuter Kikki, turquoise-midnight), Daimlerstraße 23, 86368 Gersthofen, Tel. 0821/4987327;
Feinkost Käfer GmbH (Käfer Kesselchips Sweet Chili), Prinzregentenstraße 73, 81675 München, Tel. 089/4168556.
Für Sie untersucht
Chanel (Chanel No. 5 Eau de Parfum), Ericusspitze 2-4, 20457 Hamburg, Tel. 040/554455-0;
Dr. Oetker (Dr. Oetker Ristorante Pizza dolce al cioccolato), Lutterstr. 14, 33617 Bielefeld, Tel. 0800/71727374;
High5 Ventures/Freenea (Freenea Men's T-Shirt Shark Skin), Hannah-Arendt-Str. 2, 60438 Frankfurt, Tel. 069/95158585.
Silikonschnuller
Artsana Germany/Chicco, Borsigstr. 1-3, 63128 Dietzenbach, Tel. 0 18 05 / 78 00 05;
Difrax BV, Rembrandtlaan 42, 3723 BK Bilthoven, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 30-2 29 44 22;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
MAM Babyartikel, Rudolf-Diesel-Str. 6, 27376 Scheeßel, Tel. 0 42 63 / 93 17-0;
Mapa, Industriestraße 21-25, 27404 Zeven, Tel. 0 18 01 / 62 72 46;
Mollis International, Nobelplatz 5, 21502 Geesthacht, Tel. 0 41 52 / 83 77 86;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
New Valmar Belgium/Luv n' care Ltd., Buntstraat 104, 9940 Evergem, BELGIEN, Tel. +32 / 9-2 16 71 74;
Novatex, Werner-von-Siemens-Straße 14, 30982 Pattensen, Tel. 0 51 01 / 91 95-0;
Nürnberg Gummi Babyartikel nip, Breitenloher Weg 6, 91166 Georgensgmünd, Tel. 0 91 72 / 69 19-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Rotho Babydesign, Im Schachen 212, 66687 Wadern-Nunkirchen, Tel. 0 68 74 / 1 86 93-0;
Wundschutzcremes
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Fulltrade International, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 50 35 75 18 oder 50 35 75 22;
GEWO-Chemie, Schneidweg 5, 76534 Baden-Baden, Tel. 0 72 23 / 96 53-0;
Hipp, Georg-Hipp-Straße 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 0 84 41 / 7 57-750;
Johnson & Johnson/Penaten, Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 0 08 00 / 55 52 20 00;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 0800/2229764
Nestlé Deutschland/Bübchen-Werk, Lyoner Str. 23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 08 00 / 2 34 49 44;
Pharmamedico, Reamstraße 1, 04838 Jesewitz, Tel. 03 42 41 / 55-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Sebapharma, Binger Str. 80, 56154 Boppard, OT Bad Salzig, Tel. 0 67 42 / 9 00-0.
Wundschutzcremes, zertifizierte Naturkosmetik
Eco Cosmetics, Hildesheimer Str. 353, 30880 Laatzen, Tel. 0 51 02 / 91 39 84;
Laverana, Berliner Straße 1-3, 30952 Ronnenberg, Tel. 05 11 / 5 45 49-8 68;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Töpfer, Heisinger Straße 6, 87463 Dietmannsried, Tel. 0 83 74 / 9 34-2 22;
Weleda, Dychweg 14, 4144 Arlesheim, SCHWEIZ, Tel. 0 71 71 / 9 19-4 14.
A
Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Stoffe wie Dispers-Rot 1, Dispers-Orange 3, Dispers-Blau 106/124, Dispers-Braun 1 und Dispers-Gelb 3. Dispers-Gelb 3 steht zudem im Verdacht, Krebs zu erregen.
Anilin: Farbstoffbaustein aus der Gruppe der > aromatischen Amine. Im Tierexperiment ist Anilin krebserzeugend.
Aromatische Amine: Bausteine von Azo-Farben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. 22 aromatische Amine sind inzwischen EU-weit zum Färben von Textilien verboten.
Aromen: Biotechnologisch-natürliche und künstliche Aromen werden in Lebensmitteln eingesetzt, um Qualitätsunterschiede auszugleichen und das Produkt zu standardisieren.
C
Chlorate (Lebensmittel) wurden in der Vergangenheit zur Unkrautbekämpfung eingesetzt. Heute geht man davon aus, dass Rückstände in Lebensmitteln auf chlorhaltige Reinigungs- und Desinfektionsmittel zurückgehen. Eine weitere mögliche Eintragsquelle ist Wasser, etwa zur Bewässerung oder in der Verarbeitung, da Chlorat als Nebenprodukt der Trinkwasserdesinfektion entstehen kann. Die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA hat Chlorat neu bewertet und eine tolerierbare tägliche Aufnahmemenge (TDI) und eine akute Referenzdosis (ARfD) festgelegt, die sowohl langfristige als auch akute Risiken abdecken sollen. Im menschlichen Organismus kann der Stoff die roten Blutkörperchen schädigen und die Jodaufnahme in die Schilddrüse hemmen. Letzteres ist insbesondere für Kinder, Schwangere oder Menschen mit Schilddrüsenfunktionsstörungen problematisch.
Chrom > Schwermetall: Wird zur Gerbung von Leder eingesetzt und ist umwelt- und gesundheitsschädlich. Es verseucht über die Abwässer Flüsse und Meere und ist giftig für die Mikroorganismen im Wasser. Lösliches Chrom kann für Chromatallergiker problematisch sein.
Chrom VI ist äußerst giftig. Es kann Allergien auslösen und Krebs erzeugen. Es kann aus anderen, wesentlich weniger giftigen Oxidationsstufen von Chrom entstehen.
D
Diethylhexylphthalat > Phthalate
Dioctylzinn (DOT): > zinnorganische Verbindungen.
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Methylheptincarbonat (Inci: Methyl 2-octynoate), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, Inci: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Als Allergene weitaus seltener in Erscheinung treten Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Coumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat. Der IVDK ist ein ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).
E
Ersatzweichmacher: > Weichmacher.
G
Glycidyl-Fettsäureester, Glycidol: Glycidyl-Fettsäureester können bei der Raffination von Speisefetten entstehen, ähnlich wie die chemisch verwandten > 3-MCPD-Fettsäureester. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA geht davon aus, dass es während der Verdauung zu einer nahezu vollständigen Freisetzung von Glycidol aus den Glycidyl-Fettsäureestern kommt. Daher orientiert sich die Bewertung an Glycidol. Glycidol hat sich laut EFSA im Tierversuch als krebserregend und erbgutschädigend erwiesen. Die Internationale Agentur für Krebsforschung stuft den Stoff als wahrscheinlich krebserzeugend beim Menschen ein (2A).
H
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
K
Künstlicher Moschusduft: Dazu zählen polyzyklische Moschus-Verbindungen, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Neuere Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden.
L
Lederkonservierer: Leder muss konserviert werden. Hersteller setzen dafür teilweise Stoffe ein, die Haut und Schleimhäute reizen und sensibilisieren können. Hierzu zählen Chlorkresole und TCMTB beziehungsweise Mischungen aus beiden.
M
3-MCPD-Fettsäureester entstehen während der Raffination von pflanzlichen Speisefetten und Speiseölen. Sie liegen im Fettmolekül gebunden vor. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) geht davon aus, dass es während der Verdauung zu einer nahezu vollständigen Freisetzung von 3-MCPD aus 3-MCPD-Fettsäureestern kommt. Daher orientiert sich die Bewertung an freiem 3-MCPD. Dieses hat in Tierversuchen Nieren, Hoden und Brustdrüsen geschädigt und in hohen Dosen zur Bildung von gutartigen Tumoren geführt. Die Internationale Agentur für Krebsforschung hat 3-MCPD als "mögliches Humankarzinogen" der Kategorie 2B eingestuft. Teilweise entstehen während der Fettraffination auch Glycidylester, woraus sich Glycidol abspaltet > Glycidyl-Fettsäureester, Glycidol.
MOAH Mineralöl besteht hauptsächlich aus gesättigten (MOSH) und aromatischen (MOAH) Kohlenwasserstoffen. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kann MOSH im Körper gespeichert werden und zu Schädigungen der Leber und der Lymphknoten führen. Bei MOAH ist laut BfR nicht auszuschließen, dass sich darunter Substanzen befinden, die schon in geringsten Mengen Krebs hervorrufen können. Zur Aufnahme über die Haut liegen bisher kaum wissenschaftliche Daten vor.
MOSH/POSH sind gesättigte Kohlenwasserstoffe, die aus Verpackungen aus Altpapier (MOSH) oder Kunststoffen (POSH) in Lebensmittel übergehen können. MOSH können auch durch den Kontakt etwa mit Schmierölen aus der Produktion eingetragen werden. MOSH reichern sich im menschlichen Fettgewebe und der Leber an und haben in Tierversuchen zu Organschäden geführt. Für POSH konnte laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) eine gesundheitliche Bewertung bislang nicht vorgenommen werden. Es sei aber nicht ausgeschlossen, dass sie sich wie MOSH verhalten. MOSH aus Mineralölen können zusammen mit MOAH (aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe) vorkommen, die ein krebserregendes und erbgutschädigendes Potenzial haben.
N
Naphthalin gehört zu den > polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und hat sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen und steht im Verdacht, das Erbgut zu schädigen. Die flüchtige Substanz führt außerdem zu Kopfschmerzen und Übelkeit. Naphthalin ist Bestandteil von Teer und Erdöl und kommt somit auch in Lösemitteln wie Testbenzin vor. Es wird unter anderem zu PVC-Weichmachern und Azo-Farbstoffen verarbeitet.
O
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können einige Verbindungen mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.
P
Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: Meist aus Erdöl hergestellt. Diese künstlichen Stoffe integrieren sich nicht so mühelos ins Gleichgewicht der Haut, wie die Bestandteile natürlicher Öle, die beispielsweise in Naturkosmetikprodukten stecken. Paraffinhaltige Kosmetika sind häufig mit aromatischen Kohlenwasserstoffen (MOAH) verunreinigt. MOAH stehen in Verdacht, Krebs zu erregen.
Auf Parfüm reagieren immer mehr Menschen allergisch.
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Phenol: antimikrobieller Wirkstoff, aromatischer Kohlenwasserstoff, der gut durch die Haut aufgenommen wird, zu Nervenstörungen führen kann und im Verdacht steht, das Erbgut zu schädigen.
Phosphororganische Verbindungen werden meist als Flammschutzmittel für Kunststoffe eingesetzt, aber auch als Weichmacher. Sie werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend.
Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Diethylhexylphthalat (DEHP) ist neben Dibutylphthalat (DBP) und Butylbenzylphthalat (BBP) als fortpflanzungsgefährdend eingestuft. Die Verwendung von DEHP als Weichmacher ist seit 2007 für Verpackungen fetthaltiger Lebensmittel verboten. Da der Stoff aber in der Umwelt weit verbreitet ist, lässt sich nicht ausschließen, dass Spuren davon in Lebensmitteln vorkommen können.
Polyaminopropylbiguanid (PHMB), auch: Polyhexanid, ist ein Konservierungsmittel in Kosmetika und Fingermalfarben. Der Verdacht besteht, dass es beim Einatmen giftig ist. Es ist als Gefahrstoff (CMR2) eingestuft. Das wissenschaftliche Beratergremium der EU-Komission hat PHMB im Dezember 2016 bis zu einer Konzentration von 0,1 Prozent in allen kosmetischen Mitteln als sicher bewertet, rät jedoch ausdrücklich vom Einsatz in sprühbaren Darreichungsformen ab.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
S
Schwermetalle können sich im Körper anreichern und wirken teilweise giftig. Die Stäube von Nickel können beim Menschen Krebs erzeugen. Kobaltstäube haben sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen. Auch die Schwermetalle Cadmium, Chrom-VI und Blei sind giftig und krebsverdächtig.
Sensorik ist die Beurteilung von Nahrungsmitteln und Getränken nach Aussehen, Geruch und Geschmack und - je nach Produktgruppe - nach Konsistenz oder Mundgefühl.
W
Weichmacher werden spröden Kunststoffen zugesetzt, um sie geschmeidig zu machen. Dazu gehört vor allem die Gruppe der > Phthalate, außerdem Adipate wie DEHA, Citrate wie Acetyltributylcitrat (ATBC), Trimellitate, DINCH und das Terephthalat DEHT. Das Problem: Die Stoffe sind nicht fest gebunden und können sich bei Kontakt herauslösen und ausgasen. Daher sind sie ubiquitär verbreitet. Sie gehen besonders leicht in fette Lebensmittel über.
Z
Zinnorganische Verbindungen: Stoffe wie Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT) sind sehr giftig und in der Umwelt meist nur schwer abbaubar. Bereits sehr kleine Mengen dieser beiden Substanzen genügen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen zu beeinträchtigen. Trisubstituierte zinnorganische Verbindungen wie TBT und Triphenylzinn sind seit Juni 2010 in Verbraucherprodukten verboten, DBT seit Januar 2012. Seitdem ist ebenfalls Dioctylzinn in vielen Produkten wie Babyartikeln, Textilien mit Hautkontakt oder Schuhen und Handschuhen verboten. Die Konzentration an Zinn darf 0,1 Prozent nicht übersteigen. Andere zinnorganische Verbindungen sind zwar nicht ganz so giftig, können sich in höheren Konzentrationen aber vermutlich ebenfalls nachteilig auswirken.?
Zucker verursacht Karies und fördert die Gewöhnung an Süßes. Das gilt nicht nur für Haushaltszucker (Saccharose), sondern auch für Glucose, Fructose, Honig, Fruchtdicksäfte, Fructose-Glucose-Sirup und Maltodextrin. Maltodextrin enthält zwar nur geringe Mengen an Glucose, wirkt aber ebenfalls kariogen. Ob Zucker insgesamt an der Entstehung von Übergewicht beteiligt ist, wird kontrovers diskutiert. Immer mehr Wissenschaftler kommen jedoch zu dem Schluss, dass insbesondere Fructose das Übergewichtsproblem verschärft. Fructose wird verarbeiteten Lebensmitteln etwa als Fructose-Glucose-Sirup zugesetzt. Auch Saccharose besteht zur Hälfte aus Fructose. Das Problem bei Fructose: Sie sättigt wahrscheinlich schlechter und führt zu einer vermehrten Fettspeicherung.
Gesundheitsportale
Auswahl der Portale: Der Auswahl liegt die Studie "Wirkungspotenziale von Gesundheitsportalen" des Zentrums für Allgemeinmedizin und Geriatrie, Universitätsmedizin Mainz, zugrunde sowie die Klickzahlen, welche die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (ivw) ausweist.
Inhaltliche Bewertung der Gesundheitsinformationen:
Methoden: Ein Team aus Medizinern an einem Universitätsinstitut für Allgemeinmedizin prüfte die Aussagen auf den Webseiten in Hinblick auf ihre Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität, Neutralität und Verständlichkeit anhand der drei folgenden Krankheitsbilder: 1. Bandscheibenvorfall Lendenwirbelsäule (im Folgenden: LWS), 2. Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Fokus: Kinder, 3. Bluthochdruck. Falls auf dem Portal ein interaktives Diagnose-Tool ("Symptome-Finder") angeboten wird, wurde dieses anhand der zwei folgenden Symptome getestet: 1. "Ohrgeräusch nach Konzertbesuch", 2. "Atemnot und Brustschmerz bei Herzinfarkt". Die Bewertungen erfolgten nach Schulnoten von 1 ("sehr gut") bis 6 ("ungenügend").
Erdbeerkonfitüre und -fruchtaufstrich
Testmethoden: Pestizide: LC/MS/MS nach LFGB L00.00-113, GC/MS für Lebensmittel mit hohem Wassergehalt. °Brix (lösliche Trockensubstanz in %): refraktometrisch. Saccharose, Glucose, Fructose, Maltose: HPLC/RI. Fruchtgehaltsabschätzung anhand folgender Parameter: L-Äpfelsäure, Iso-Citronensäure, Citronensäure (jeweils enzymatisch), Formol (titrimetrisch), Kalium, Magnesium (Aufschluss: DIN EN 13805: 2014, ASU L 00.00-14:2013), Phosphor (ASU L 00.00-144: 2013 modifiziert; ICP-MS statt ICP-OES); Phosphat: berechnet. Die Abschätzung des Fruchtgehalts erfolgte anhand der Kennzahlen der GDCh für Erdbeerfruchtzubereitungen: "Berechnungsformel zur Abschätzung des Fruchtgehaltes in Erdbeerfruchtzubereitungen", Lebensmittelchemie 49, 40-45, 1995. Sensorische Beurteilung von Aussehen, Geruch, Geschmack und Mundgefühl / Konsistenz: ASU L 00.90-11/1 "Profilprüfung Teil 1: Konventionelles Profil" und ASU L 00.90-11/2 "Profilprüfung Teil 2: Konsensprofil" nach § 64 LFGB; nach Einzelprüfungen wurden die Einzelergebnisse in der Gruppe diskutiert und ein gemeinsames Ergebnis erarbeitet. Verpackung auf PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Kokosprodukte
Testmethoden: Mineralöl: LC-GC/FID. Pestizidscreening mit LC-MS/MS und GC-MS/MS. Fettsäuregebundenes 3-MCPD und Glycidol: DGF C-VI 18 (10). Phthalate/Adipate/Weichmacher: Extraktion mit Aceton, Clean-up, Detektion mit GC-MSD. Elemente: Elementbestimmung mittels ICP-MS, Probenvorbereitung: Totalaufschluss in der Mikrowelle. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MS/MS. Sulfit, berechnet als SO2: ASU L 00.00 46/1, 1999/11. Salmonellen: ASU L 00.00-20:2008. Schimmelpilze: ISO 21527-2:2008. Perchlorat/Chlorat: LC-MS/MS (in Anlehnung an die Methode des EU Reference Laboratory for Highly Polar Pesticides für Perchlorat (QuPPe-AO-Method)). Säurezahl: ASU L 13.00-5:2012. Peroxidzahl: ASU L 13.00-37:2012. Totoxzahl: berechnet aus Anisidinzahl + 2 x Peroxidzahl. Polymere Triglyceride: DGF C-III 3d (02). Anisidinzahl: DGF C-VI 6e (05). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Fußbalsam
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte): Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Photometrie. Paraffine/Erdölprodukte/Silikonverbindungen: NPLC-RI. Aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe: LC-GC-FID. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle. Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extraktes im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. Konservierungsstoffe: Probe in geeignetem Lösungsmittel lösen, LC-UV. Diethylphthalat (DEP)/deklarationspflichtige Duftstoffe/Moschusverbindungen/Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS. PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe: Röntgenfluoreszenzanalyse. Parfüm, mehr als 1% Paraffine/Erdölprodukte/Silikonverbindungen: laut Deklaration.
Silikonschnuller
Testmethoden: Praxistest: Methoden: Durchstichfestigkeit DIN EN 1400:2014-07 9.2.1.1./Beißfestigkeit DIN EN 1400:2014-07 9.5.2/Reißfestigkeit DIN EN 1400:2014-07 9.7.2.2. Inhaltsstoffe: Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (getestet auf 25 polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe nach EU/EPA/JECFA im Saugteil nach Auskochen.): GC-MSD. Zinnorganische Verbindungen (im Saugteil nach Auskochen): NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-ICP-MS. Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse. PVC/PDVC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Flüchtige Bestandteile: EN 1400 2014-03, Gravimetrie.
Wundschutzcremes
Testmethoden: (je nach Zusammensetzung der Produkte) Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Paraffine/Erdölprodukte/apolare Silikonverbindungen: HPLC/RI. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extraktes im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. Diethylphthalat/deklarationspflichtige Duftstoffe/Moschusverbindungen: Extraktion mit TBME, GC-MS. Konservierungsstoffe: Probe in geeignetem Lösungsmittel lösen, LC-UV. MOAH: XXX. PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Höherpreisige Arbeitshandschuhe
Testmethoden: Aromatische Amine, p-Aminoazobenzol, Benzidin: DIN EN 14362-1: 2012-04; DIN EN 14362-3: 2012-09; § 64 LFGB B 82.02-2: 2013-01;§ 64 LFGB B 82.02-15:2013-01bei Leder: DIN EN ISO 17234-1: 2015-07; DIN EN ISO 17234-2: 2011-06; § 64 LFGB B 82.02-3: 2016-07 § 64 LFGB B 82.02-9: 2014-02. Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung bei Textilien entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 (2013 Januar) / DIN EN 14362-3 (2012 September) und bei Leder entsprechend § 64 LFGB 82.02-09 (2014 Februar) / DIN EN ISO 17234-2 (2011 Juni). Bestimmungsgrenze: 1 mg/kg. Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Chlorphenole, -kresole, -paraffine: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Chrom VI: Elution gemäß EN-ISO 17075; Fotometrie. Dispersionsfarbstoffe: Extraktion, HPLC mit DAD; Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005). Freier Formaldehyd: Qualitativer Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure; falls positiv, Quantifizierung nach § 64 LFGB B 82.02-1: 1985-06 / DIN EN ISO 14184-1: 2011-12 und EN ISO 17226-2:2008.Halogenorganische Verbindungen: Probe mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle. Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom. Microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. Isothiazolinone/Fungizide: HPLC/DAD. Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). Phthalate, Ersatzweichmacher, phosphororganische Verbindungen, Phenol: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Bei Phenol außerdem: LA-LB-001 (Migration in Anlehnung an DIN EN 71-10:2006); LA-LC-605.02 (Messung mittels HPLC-FLD).Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD, getestet auf 25 PAK EU/EPA/JECFA. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen, Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse. Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-ICP-MS.
Rückkauf von Rentenabschlägen
Testmethode: Das Ranking aller Verträge erfolgte auf Basis der Note für garantierten Rentenleistungen, die sowohl private Anbieter als auch der Staat für den jeweiligen Einzahlungsbetrag im Modellfall bieten. Die prognostizierte Leistung wurde zwar ebenfalls bewertet, floss aber nicht in die Gesamtnote ein.
Basis für die Berechnung der Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV)waren die aktuellen Daten zur gesetzlichen Rente (Beitragssatz, Durchschnittsverdienst, Rentenwert (EP)), wie sie die Deutsche Rentenversicherung Bund für das erste Halbjahr 2017 (stand 01.01- 30.06. 2017) veröffentlicht hat. Ausgehend von einem 50jährigen Durchschnitts- und einem gleichaltrigen Besserverdiener wurde jeweils ermittelt, wie hoch der Abschlagsbetrag ist, den beide derzeit jeweils aufwenden müssten, wenn sie in 13 Jahren im Alter von 63 Jahren vorgezogen in Rente gehen und die dann fälligen Abschläge von jeweils 14,4 Prozent ihrer dann vorhandenen Rentenansprüche ausgleichen wollen. Dabei wurde allerdings unterstellt, dass die ab 01.07.2017 geltenden Berechnungsregeln nach dem neuen Flexi-Gesetz in den Musterfällen bereits gelten würden. Das bedeutet: Unsere Musterkunden können ihren Antrag bereits mit 50 stellen und den Ausgleichsbetrag wahlweise in einer Summe oder ratenweise aufbringen. Die so ermittelten Leistungen der staatlichen Rentenversicherung (GRV) wurden anschließend den untersuchten privaten Vorsorgeangeboten gegenübergestellt. Da die GRV neben der Altersrente zusätzliche Leistungen wie eine Erwerbsminderungsrente, Rehabilitationsmaßnahmen und Hinterbliebenenrente umfasst, kamen dabei aber nur Klassiktarife mit Garantie in den Vergleich, die in der Ansparphase als Todesfallleistung mindestens Beitragsrückgewähr und im Rentenbezug als Todesfallleistung entweder eine maximale Rentengarantiezeit bieten oder das Restkapital nach Abzug bereits gezahlter Renten für Hinterbliebene ausschütten. Zudem wurden die GRV-Leistungen zuvor noch bereinigt. Da gesetzlich krankenversicherte Rentner bzw. all jene, die später Pflichtmitglieder in der Krankenversicherung der Rentner (KVdR) sind, auf die GRV den Arbeitnehmeranteil Krankenversicherung nebst Zusatzbeitrag je Krankenkasse und den vollen Pflegeversicherungsbeitrag zahlen müssen, wurden die ermittelten Bruttoleistung der GRV durchgängig um 10,85 Prozent Kranken- und Pflegeversicherungsbeitrag gekürzt. So kann der Leser auf Anhieb erkennen, welche Leistung für den gleichen Beitrag das Gros der Arbeitnehmer wahlweise beim Staat oder bei einem privaten Versicherer erzielen kann.
Weitere Vorgaben: Bei Ratenzahlung wurde unterstellt, dass die Musterkunden den Ausgleichsbetrag in monatlich gleichbleibenden Raten abstottern wollen. Im Fall der GRV müssten die Beiträge dafür zunächst sechs Monate lang ohne Zins angespart und dann als Halbjahresbeitrag überwiesen werden. Bei privaten Anbietern ins monatliche Zahlweise dagegen problemlos möglich. In allen Fällen wurde zudem geprüft, welche Leistungen sich sowohl bei der gesetzlichen Rente als auch bei privaten Anbietern ergeben, wenn die Musterkunden sich später anders entscheiden und doch erst mit 67 in Rente gehen - ohne den Ausgleichsbetrag noch einmal anzupassen. Bei der gesetzlichen Rente wurde dafür sowohl in den vier Jahren nach Erreichung des 63. Lebensjahres als auch im Rentenbezug eine Dynamisierung des zurückgekauften Rentenabschlags um 1,5 Prozent unterstellt. Bei privaten Anbietern wurde stattdessen die Laufzeit (Wartezeit) bis Rentenbeginn auf 17 Jahre verlängert (Tarife gegen Einmalbetrag) bzw. unterstellt, der Abschlagbetrag würde in - entsprechend geringeren - gleichbleibenden monatlichen Raten bis zum 67. Lebensjahr gezahlt (Tarife gegen Monatsbeitrag.
Folgende Musterfälle wurden untersucht: Renten gegen Einmalbeitrag: Musterfall 1: Mann, 50, (geb. 1.4.1967) Einmalbeitrag für eine aufgeschobene Leibrente: 47.854,55 Euro. Variante 1a: Rentenbeginn mit 63 Jahren; Variante 1 b: Rentenbeginn mit 67 Jahren. Musterfall 2: Mann 50, (geb. 104.1967) Einmalbeitrag für eine aufgeschobene Leibrente: 87.803,68 Euro. Variante 2a: Rentenbeginn mit 63 Jahren; Variante 2b: Rentenbeginn mit 67 Jahren.
Renten gegen laufenden Monatsbeitrag: Musterfall 1: Mann 50 (geb. 1.4.1967). Variante 1a: Monatsbeitrag 306,76 Euro, Rentenbeginn mit 63 Jahren; Variante 1b: Monatsbeitrag 234,58 Euro, Rentenbeginn mit 67 Jahren. Musterfall 2: Mann 50 (geb. 1.4.1967). Variante 2a: Monatsbeitrag 562,84 Euro, Rentenbeginn mit 63 Jahren; Variante 2b: Monatsbeitrag 430,41 Euro, Rentenbeginn mit 67 Jahren
Sämtliche Vertragsdaten wurden online oder im Rahmen des mystery-shoppings verdeckt am Markt bei Anbietern, Vermittlern und Onlineportalen erhoben, einer detaillierten Plausibilitätsprüfung unterzogen und den Anbietern anschließend zur Verifizierung zurückgespielt. Die Abschlagsbeträge zur gesetzlichen Rente wurden zuvor von ÖKO-TEST ermittelt und anschließend der GRV zur Verifizierung vorgelegt. Eine Überprüfung, ob die ausgewiesenen Überschusserträge vom jeweiligen Versicherer auch dauerhaft erwirtschaftet werden können, erfolgte nicht; genauso erfolgte keine Überprüfung, ob die unterstellte Erhöhung der GRV um 1,5 Prozent dauerhaft erwirtschaftet werden kann. Die abschließende Auswahl der Kriterien, die Bewertung der Inhalte und das abschließende Ranking der Tarife wurden allein durch ÖKO-TEST vorgenommen.
Für Sie untersucht
Kosmetik & Mode
Chanel No. 5 Eau de Parfum
Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führen zur Abwertung um zwei Noten: deklarationspflichtige Duftstoffe, die Allergien auslösen können (Isoeugenol). Unter Weitere Mängel führen zur Abwertung um eine Note: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung. Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe. Ein Testergebnis Weitere Mängel das "befriedigend" ist, verschlechtert das Gesamturteil um eine Note. Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass wir die (vom Hersteller versprochenen) Wirkungen der Produkte nicht überprüft haben.
Testmethoden: Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Photometrie. Halogenorganische Verbindungen: Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester; Verbrennung des Extraktes im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschus-Verbindungen, Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Essen & Trinken
Dr. Oetker Ristorante Pizza dolce al cioccolato
Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um vier Noten: ein Gehalt an gesättigten Kohlenwasserstoffen (MOSH/POSH) der Kettenlängen C17 bis C35 von mehr als 4 mg/kg ("sehr stark erhöht"). Zur Abwertung um zwei Noten führt: ein Zuckergehalt, der die WHO-Empfehlung von 25 g zugefügtem Zucker täglich für Erwachsene mit einer Portion (eine halbe Pizza) überschreitet ("stark erhöht"). Zur Abwertung um eine Note führt: Aroma. Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führt zur Abwertung um eine Note: Angabe einer unrealistisch kleinen Portionsgröße als Basis zur Nährwertberechnung (hier: 75 Gramm). Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe. Ein Testergebnis Weitere Mängel, das "befriedigend" oder "ausreichend" ist, verschlechtert das Testergebnis Inhaltsstoffe um eine Note.
Testmethoden: Gesamtfett: ASU L 44.00-4:1985. Zucker: HPLC-Rl.
Fettsäuregebundenes 3-MCPD und Glycidyl: DGF C-VI 18 (10). Pestizide: GC-MS/MS und LC-MS/MS. Cadmium: Elementbestimmung mittels ICP-MS nach Totalaufschluss in der Mikrowelle. Mineralöl: LC-GC-FID; analysiert wurden MOSH/POSH der Fraktionen C16 bis C50 sowie MOAH der Fraktionen C24 bis C50. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Gesundheit & Fitness
Freenea Herren-Funktionsshirt Shark Skin, grau
Das Gesamturteil setzt sich zu gleichen Teilen aus dem Testergebnis Inhaltsstoffe und dem Testergebnis Praxisprüfung zusammen. Es kann nicht besser sein als das Testergebnis Inhaltsstoffe. Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um eine Note: optische Aufheller. Testergebnis Inhaltsstoffe: "gut". Testergebnis Materialprüfung: "sehr gut".
Testmethoden: Optische Aufheller: Qualitativer Nachweis (UV-Licht). Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS nach Extraktion. Antimon: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung. Elementbestimmung mittels ICP-MS. Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Azofarbstoffe: DIN EN 14362-1: 2012-04, DIN EN 14362-3: 2012-09, § 64 LFGB B 82.02-2: 2013-01, § 64 LFGB B 82.02-15:2013-01. Dispersionfarbstoffe: SOP 4055, Extraktion, HPLC-DAD-Analyse. Speichel/Schweißsimulanz: DIN 53160-1,2:2010-10. Reibechtheit: DIN EN ISO 105-X12:2002-12. Schweißechtheit: DIN EN ISO 105-E04:2013-08. Die Bewertung der Echtheitsprüfungen erfolgt unter den in der Norm festgelegten Bedingungen mittels Graumaßstab; Skala: Note 5 = beste Note; Note 1 = schlechteste Note. Eine unterstrichene Benotung zeigt immer die Tendenz der Gesamtnote der Prüfung an.