ÖKO-TEST März 2013
Mittel gegen Gelenkschmerzen im Test: Keines ist besser als "ausreichend"
Vielen Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel gegen Gelenkschmerzen enthalten Bestandteile, die der Körper zur Bildung von Knorpel benötigt. Aufgepeppt werden die Präparate häufig mit Vitaminen und Mineralstoffen. Doch im Test überzeugt uns keines der Mittel.
30 Salat im Test
Salat kommt im Winter überwiegend aus dem Treibhaus oder als Import aus Südeuropa in die heimischen Geschäfte. Wie unser Test von 30 Proben aus den größten Supermärkten und Discountern ergab, ist er oft mit Pestiziden und Nitrat belastet. Auf einigen Salatblättern fanden sich bis zu neun verschiedene Pestizide. Ein Rucola-Salat von Netto übersch...
Reaktionen: Beck's Plastilin
Massiver Missbrauch des ÖKO-TEST-Labels ist selten. In der Regel können Sie sich darauf verlassen: Wo ÖKO-TEST "gut" oder "sehr gut" draufsteht, ist auch ÖKO-TEST "gut" oder "sehr gut" drin. Doch es gibt Ausnahmen. Im Jahrbuch Kleinkinder für 2004 hatte von der Firma Becks nur die Knete Beck's Plastilin mit "sehr gut" abgeschnitten. Ein aufmerks...
15 Wickelauflagen im Test
Elf von 15 Testprodukten schnitten "ungenügend" ab. Eine Wickelauflage ist sogar derart gespickt mit Giftstoffen, dass eine direkte Gesundheitsgefährdung nicht ausgeschlossen werden kann. Das ist eine große Sauerei - und dafür gibt es keine Ausreden!
14 Pedelecs im Test
Pedelecs werden immer beliebter. Doch Qualität hat ihren Preis. In unserem umfangreichen Praxistest entpuppten sich vor allem die günstigeren Modelle als echtes Sicherheitsrisiko. Beim Härtetest gingen Felgen und Speichen zu Bruch, bei einem Modell riss sogar das Sitzrohr an. Mit den Rädern von Kalkhoff und Daimler gibt es aber richtig "gute" Al...
7 Heckenscheren im Test
Die Heckenschere ist eine Saisonarbeiterin. Meist kommt sie nur im Frühjahr und im Sommer zum Einsatz. Es lohnt sich dennoch, ein bisschen was zu investieren. Nicht nur, um schneller und besser zum Ziel zu kommen. Billigheimer geben auch viel zu schnell den Geist auf.
10 Schulranzen im Test
Angeblich wollen die Eltern keine Ranzen mit "uncoolen" Neonflächen kaufen. Deshalb fehlen sie auf einigen Modellen. Die Ranzen sind aber noch aus einem anderen Grund richtig uncool: Sie strotzen vor Schadstoffen - und daran sind ganz bestimmt nicht die Eltern schuld.
Ratgeber: Küchentrends
Kochst du noch oder lebst du schon? Küchen werden immer wohnlicher, vielseitiger und individueller. Doch bei allem Schick dürfen Ergonomie, Gesundheit und ökologische Qualität nicht außen vor bleiben. Das ist machbar - und bezahlbar.
30 Friseur-Shampoos und Haarpflegemittel im Test
Die Enttäuschung dürfte vor allem bei der Kundschaft tief sitzen: Exklusive und teure Friseurprodukte haben in unserem Test oft richtig schlecht abgeschnitten. Teilweise fanden die Labore bedenkliche Stoffe, die in ganz normalen Haarpflegemitteln kaum noch eingesetzt werden. Da bleibt nur zu hoffen, dass Friseur oder Friseurin wenigstens gut sc...
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Die Tests
Friseur-Shampoos und -Haarpflegemittel: Nicht salonfähig
Heckenscheren: Ab durch die Hecke
Immobilienrenten: Rente aus Stein
Mittel gegen Gelenkbeschwerden: Knochenarbeit
Pedelecs: Fahr lässig!
Salat: Letzter Blattz
Schulranzen: Untragbar
Wickelauflagen: Pfui!
Für Sie getestet
DECT-Telefon
Duschgel für Männer
Heuschnupfenmittel
Holzlasur
Kartoffelpüree
Kinderkulturbeutel
Mittel gegen Vorratsschädlinge
Motivarmband
Reis
Spielzeug-Parkhaus
Unfug des Monats: Pfotenschuhe
Wimperntusche
Zahnpflege
Magazin
Alltag mit Kind: Inseltraum im Kattegat
Das sind wir: Auf dem Nullpunkt
Gesund von Jahr zu Jahr: Gar nicht putzig!
Gewicht reduzieren: Abnehmen ohne Diät
Jein: Kinder sollten mit Haustieren aufwachsen!
Küchentrends: Schöne neue Kochwelten
Made in Germany: Ausländer für Deutsch
Niedriglöhne in der Wohlfühloase
Richtig Gut Genießen: Gesund und lecker
Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden
Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
Allein zu Haus - erst ab Schulalter
Antibiotikabehandlung bei Kleinkindern
Cadmium in Sonnenblumenkernen
Gentechnische Hormongewinnung
Muskelaufbau
Psychotherapeuten
Rechte bei Busreisen
Schützen Schmutz- und Farbschutztücher die Bekleidung beim Waschen?
Seife hilft gegen das Knarren
Sicherheitsrisiko Wickelplatte?
Stromsparen durch Dimmen?
Vor der Ehe für Klarheit sorgen
Weißer Zucker durch Tierkohle?
Wimperntusche wechseln
Reaktionen
Beck's Plastilin: Knete mit ungültigem Label
Lebensversicherungen: Abzocke von Versicherten
Meldungen
Allergisch gegen den Ausbildungsplatz
Auf Buchfühlung
Aus für Bundesschätzchen
Bankkunden wünschen einfachere Produkte
Bei Schließfachraub kein Schadenersatz
Bio-Kunststoffe nicht besser
Broschüre Schlüsselfertig Bauen
Buchtipps: Aufstieg und Fall in Zeiten der Krise
Buchtipps: Auf allen Vieren
Buchtipps: Verzockt!
Buchtipps: Wie es ohne Gier und Geiz geht
Buchtipps: Was wäre wenn...
Buchtipps: Wissenschaft unter Hochspannung
Buchtipps: Genussvoll die Welt verbessern
Deutsche sind gute Energiesparer
Energiecheck für wenig Geld
Energienetz im Keller
Entfernungspauschale nur einmal am Tag
Erneuerbare Energien legen zu
EU-Bericht zeigt Versäumnisse beim Schutz vor giftigen Chemikalien auf
EU-Grenzwert fast erfüllt
EU-Kommission fordert Verbot von Pestiziden zum Bienenschutz
Europaweit Mütter und Kinder auf Schadstoffe untersucht
Faire Abi-Shirts!
Faire Hosen aus Bio-Stoff
Familienpflegezeit bisher ein Flop
FSC-zertifiziertes Pharmaunternehmen
Gefährliche Schlankmacher
Gewinne aus Solaranlagen können die Rente drücken
Girokonten immer teurer
Gütesiegel Fair for Life
Halbwaisenrente für Stiefkinder
Immobilieninvestitionen 2013 hoch im Kurs
Industriebetriebe unter der Lupe
Ins Netz gegangen
Interview: Kindeswohl kontra Spardiktat der Kassen
Jobcenter muss Legasthenietherapie zahlen
Jugendzentren werden zum Bildungsort
Kein Schlaf im Hobbyraum
Klimawandel lässt Allergiker leiden
Mehr Freiheit bei der Betriebskostenabrechnung
Mehr Geld für energetisches Sanieren
Mehrheit für Porsche-Sound
Monatliche Hitzerekorde haben sich durch Erderwärmung verfünffacht
Nachhaltige Baumwolle nur Mindeststandard
Neue Verfahren gegen Alterssichtigkeit
Rechtsanspruch auf Hausbesuch vom Zahnarzt
Reisetipps: Im Rentierschlitten auf Nordlichtsuche
Reisetipps: Sizilien ganz persönlich
Reisetipps: Schiefer-Cottage in den Bergen
Schadenersatz bei falscher Krankenkassenberatung
Staatsanleihen können zum Risiko werden
Steuererstattungen frühestens Ende März
Stimmt's?: Bewohner von Studentenwohnheimen haben weniger Rechte
Surftipp: Fensterfibel
Treibhausgas NF3 soll in Deutschland stärker kontrolliert werden
Überschätzte Cranberrys
Umweltproblem ungelöst
Umweltschutz: Verzicht auf Plastikkügelchen in Kosmetika
Unterschätztes Infarktrisiko
Vorgezogene Rente ist teuer
Was ist eigentlich ... DMDD?
Was ist eigentlich ... eine Lungenembolie?
Wer schweigt, stimmt nicht automatisch zu
Wohlstandskrankheiten gehen an die Niere
Wohnungsübergabe auch sonntags
ZDF-Fernsehtipp: Invasion der Exoten
Zeit für Kinder
Fahrradgriffe
Hermann Hartje/Hiplok, Deichstr. 120-122, 27318 Hoya, Tel. 04251/811-0;
RTI-Sports/Ergon International, Universitätsstr. 2, 56070 Koblenz, Tel. 0261/899998-0;
SQLab, Postweg 4, 82024 Taufkirchen, Tel. 089/666104-60;
XLC International, Max-Planck-Str. 8, 97526 Sennfeld, Tel. 09721/6501-0.
Friseur-Haarpflegeprodukte
Hans Conzen Kosmetik/Michael Rosinski, Heidehofweg 24, 25499 Tangstedt, Tel. 04101/3733-0;
Henkel Cosmetic, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0800/3838838;
Kao Germany, Pfungstädterstr. 92-100, 64297 Darmstadt, Tel. 06151/3960-0;
L'Oréal Deutschland, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
L'Oréal/Redken 5th Avenue NYC, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
Procter & Gamble Service/Wella, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 0800/0027435;
Tigi Haircare, Hertzstraße 6, 71083 Herrenberg-Gültstein, Tel. 07032/89331100;
Wild Beauty/Paul Mitchell Systems, Breslauer Str. 20, 64342 Seeheim-Jugenheim, Tel. 01805/258381.
Friseur-Haarpflegeprodukte, zertifizierte Naturkosmetik
Cobicos - Living Nature Germany, Edelweißstr. 31, 84032 Landshut, Tel. 0871/9668516.
Friseur-Shampoos
Alès Groupe Cosmetic Deutschland/Lab. Phytosolba, Schwanheimer Str. 113, 60528 Frankfurt, Tel. 069/968850-0;
Bio Energo W.Lohmann, Rüsgen 31a, 41366 Schwalmtal/Waldniel, Tel. 02163/4041;
Colomer Germany, Prinzenallee 5, 40549 Düsseldorf, Tel. 0211/507355-0;
Estée Lauder Companies/Aveda Germany, Leopoldstr. 256, 80807 München, Tel. 089/23686-294;
Friseur Klier/Clear Beauty, Heinenkamp 2, 38444 Wolfsburg, Tel. 05308/401-0;
Henkel Cosmetic, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0800/3838838;
Kao Germany, Pfungstädter Str. 92-100, 64297 Darmstadt, Tel. 06151/3960-0;
Laboratoire Biosthetique Kosmetik, Gülichstr. 3-5, 75179 Pforzheim, Tel. 07231/456-0;
L'Oréal Deutschland, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
L'Oréal/Redken 5th Avenue NYC, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
Moroccanoil/Kribber International, Pfungstädter Str. 145, 64297 Darmstadt, Tel. 06151/660646;
Procter & Gamble Service, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 0800/0027435;
Procter & Gamble Service/Wella Salon Professional, Berliner Allee 65, 64274 Darmstadt, Tel. 01805/342600;
Procter & Gamble Service/Wella/Sebastian, Berliner Allee 65, 64274 Darmstadt, Tel. 01805/342600;
Tigi Haircare, Hertzstr. 6, 71083 Herrenberg-Gültstein, Tel. 07032/89331100;
Wild Beauty/Paul Mitchell Systems, Breslauer Str. 20, 64342 Seeheim-Jugenheim, Tel. 01805/258381.
Friseur-Shampoos, zertifizierte Naturkosmetik
Kirsten Kelting, Liliencronstr. 7, 25336 Elmshorn, Tel. 04121/5797514.
Heckenscheren
Andreas Stihl, Badstraße 115, 71336 Waiblingen, Tel. 01803/671243;
Black & Decker, Postfach 1202, 65502 Idstein, Tel. 06126/21-0;
Gardena Deutschland, Hans-Lorsener-Str. 40, 89079 Ulm, Tel. 0731/490-123;
Hornbach/HB Services, Hornbachstr., 76878 Bornheim, Tel. 06348/60-00;
Makita Werkzeug, Makita-Platz 1, 40885 Ratingen, Tel. 02102/1004-0;
MTD Products/Wolf-Garten, Heilig-Kreuz-Str. 51-53, 53773 Hennef, Tel. 06805/79-0;
Robert Bosch/Geschäftsbereich Elektrowerkzeuge, Robert-Bosch-Platz 1, 70839 Gerlingen-Schillerhöhe, Tel. 01803/335799.
Mittel gegen Gelenkbeschwerden, Arzneimittel
CNP Pharma, Marienplatz 10-12, 94081 Fürstenzell, Tel. 08502/9184-200;
Novartis Consumer Health, Zielstattstr. 40, 81379 München, Tel. 089/7877-209;
Queisser Pharma, Schleswiger Str. 74, 24941 Flensburg, Tel. 0461/9996-0;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 0731/402-02;
Rottapharm / Madaus, Colonia-Allee 15, 51101 Köln, Tel. 0800/1673372;
Stada Arzneimittel, Stadastr. 2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/603-0;
Wörwag Pharma, Calwer Str. 7, 71034 Böblingen, Tel. 07031/6204-0.
Mittel gegen Gelenkbeschwerden, Nahrungsergänzungsmittel
Alsitan, Gewerbering 6, 86926 Greifenberg, Tel. 08192/9301-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Omega Pharma / Abtei-Pharma, Benzstr. 25, 71083 Herrenberg, Tel. 0211/22978100;
MCM-Klosterfrau, Gereonsmühlengasse 1-11, 50670 Köln, Tel. 0800/1652-100;
Queisser Pharma, Schleswiger Str. 74, 24941 Flensburg, Tel. 0461/9996-0;
Quiris Healthcare, Am Kreuzkamp 5-7, 33334 Gütersloh, Tel. 05241/40343-0;
Salus Haus Dr. med. Otto Greither Nachf., Bahnhofstr. 24, 83052 Bruckmühl, Tel. 08062/901-128;
Tetesept Pharma, Eckenheimer Landstr. 100, 60318 Frankfurt/M., Tel. 069/1503-1.
Nachwirkungen
Dormiente (Natural Basic 2), Am Zimmerplatz 3, 35454 Heuchelheim, Tel. 0641/96213-0;
Neue Produkte
All in Games International AB (Silly Bandz Fantasy Pack), Augustendalsvägen 19, 131 28 Nacka Strand, Schweden, Tel. +46/8555300-32;
BIG Spielwarenfabrik (Play BIG Fizzies Grosses Parkhaus), Werkstr. 1, 90765 Fürth, Tel. 0911/9763-0;
Dm-Drogerie Markt (Profissimo, Mittel gegen Vorratsschädlinge), Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Gaba (Elmex Erosionsschutz), Postfach 2520, 79515 Lörrach, Tel. 0800/8856351;
Gigaset Communications (Gigaset SL910 A mit Anrufbeantworter), Hofmannstr. 61, 81379 München, Tel. 01805/333222;
Henkel Cosmetic/Schwarzkopf & Henkel (Bac Dusch-Gel Cool Energy), Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0800/3838838;
Lässig (4Kids Mini Waschtasche Krokodil, grün), Im Riemen 32, 64832 Babenhausen, Tel. 06073/74489-0;
Müller's Mühle (Müller's Mühle Langkorn & Wildreis), Am Stadthafen 42-50, 45881 Gelsenkirchen, Tel. 0209/403-0;
Rossmann (Alterra Perfect Lash Mascara, 01 Black), Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Unilever Deutschland, Foods (Pfanni Stampf Kartoffeln), Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 01802/566770;
Weber & Weber (Allvent Kapseln), Herrschinger Str. 33, 82266 Inning/Ammersee, Tel. 08143/927-0.
Pedelecs
Biketec, Schwende 1, 4950 Huttwil, Schweiz, Tel. +41/62-95955-55;
Cycle Union, An der Schmiede 4, 26135 Oldenburg, Tel. 0441/92089-0;
Daimler Chrysler - Smart, Mercedesstr. 137, 70327 Stuttgart, Tel. 00800/27777777;
Derby Cycle Werke, Siemensstr. 1-3, 49661 Cloppenburg, Tel. 04471/966-0;
Giant Deutschland, Mettmanner Str. 25, 40699 Erkrath, Tel. 0211/99894-0;
Heinz Kettler, Abteilung Fahrrad, Hauptstr. 28, 59469 Ense-Parsit, Tel. 06805/6008-3063;
Inter-Union Technohandel, Klaus-von-Klitzing-Str. 2, 76829 Landau/Pfalz, Tel. 06341/284-0;
TREK Fahrrad, Stettbachstr. 2, 8600 Dübendorf, Schweiz, Tel. 01803/5070-10;
Winora-Staiger, Max-Planck-Str. 6, 97405 Sennfeld/Schweinfurt, Tel. 09721/6501-0;
ZEG-Zweirad-Einkaufsgenossenschaft, Longericher Str. 2, 50739 Köln, Tel. 0221/17959-0.
Salat
Adam Theis, Edesheimer Weg 1, 76879 Hochstadt, Tel. 06347/976-0;
Agricola El Nino Del Campo S.L., Casa Murcia s/n, 30816 La Hoya (Murcia), Spanien, Tel. +34/968-438527;
Alhondiga Agrisel S.A., C/Dona Cuaresma, N.3, 30880 Aguilas (Muricia), Spanien, Tel. +34/968-4127643;
Azienda Agricola Ripagnola S.n.c., Strada Statale 16 km 829 c. da Le Macchie, 70044 Polignano a Mare, Italien, Tel. +39/080-4241311;
Belgravia Soc. Cons. A r.l., Via Ex Provinciale per Grassobbio, 11, 24052 Azzano San Paolo (BG), Italien, Tel. +39/035-534113;
Bernd Heil, Hinter dem Münchhof 3, 67125 Dannstadt, Tel. 06231/929-116;
Beutelmann Gemüseanbau, Im Winkel, 67126 Hochdorf-Assenheim, Tel. 06231/9160-88;
Dieter Huhn Obst- und Gemüseimport, Gewerbestr. 10, 77767 Appenweier, Tel. 07805/96790;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 01803/333520;
Euro.com. Soc. Coop. ar.l., Via Chiusa del Bosco, 3, 84091 Battipaglia (Sa), Italien, Tel. +39/0828370242;
F.Lli Valcalcer S.R.L. soc. Agr., S.P. 135 Fraz. Spineta, 84091 Battipaglia (SA), Italien, Tel. +39/0828624653;
Fellini Patrizio S.R.L.F, Via G. Pascoli, 875, 47035 Gambettola (FC), Italien, Tel. +39/0547-659777;
Frutta Italia V. Montalbo' S.r.l., Via Conversano km 2 C.P. 72, 70044 Polignano A Mare, Italien, Tel. +39/080-4240377;
Kunna Gartenbau, Erlenbacher Stadtweg 47, 60437 Frankfurt/M. Nieder-Erlenbach, Tel. 06101/42319;
Oceane, Chantemerle, 44118 La Chevroliere, Frankreich, Tel. +33/251-729375;
Pascual Marketing, S.L., Ctra. del Jimenado km 1, s/n, 30070 Torre Pacheco (Murcia), Spanien, Tel. +34/9681886-00;
Pfalzmarkt, Neustadter Str. 100, 67112 Mutterstadt, Tel. 06231/408-0;
Real,- SB-Warenhaus Zentrale, Reyerhütte 51, 41065 Mönchengladbach, Tel. 0800/5035418;
REO-Coöperatieve Veiling Roeselare CVBA, Oostnieuwkerksesteenweg 101, 8800 Roulers, Belgien, Tel. +32/51-231-211;
Sacoje, Pol. Ind. La Hoja, s/n, 30816 La Hoya-Lorca (Murcia), Spanien, Tel. +34/9684815-95;
SCA Les Rives de Loire, 39 bis, route de la Croix Labert, 44450 St. Julien de Concelles, Frankreich, Tel. +33/240-365-841;
Steegmüller Gemüsebau, Hauptstr. 3, 67366 Weingarten, Tel. 06344/9442880;
Univeg Italia, Via Tione, snc Z.I. San Pierino, 37060 Trevenzuolo (VR), Italien, Tel. +39/045-83791-12;
Verco Export S.L., Ctra. de Mazarrón, Diputación Purias, KM 1,8, 30813 La Alcanara y Los Bucanos , Lorca (Murcia), Spanien, Tel. +34/9684829-27;
Vitfrisch Gemüse-Vertrieb, Rötelstr. 26, 74172 Neckarsulm, Tel. 07132/9304-0.
Schulranzen
Alfred Sternjakob/4 You, Frankenstr. 47-55, 67227 Frankenthal, Tel. 06233/4901-136;
Fredy Zwenger, Westerkappelner Str. 28, 49497 Mettingen/Westf., Tel. 05452/91719-0;
Georg A. Steinmann Lederwarenfabrik, Am Waldrand 29, 90455 Nürnberg, Tel. 09122/796-0;
Hama, Dresdner Str. 9, 86653 Monheim, Tel. 09091/502-546;
Leder Wolf Lederwarenfabrik, Neckartalstr. 25, 71642 Ludwigsburg, Tel. 07141/2541-0;
Thorka/McNeill Taschen, Siemensstr. 28, 63512 Hainburg, Tel. 06182/9571-0.
Wickelauflagen
Alvi - Alfred Viehhofer, Pfennigbreite 44, 37671 Höxter, Tel. 05271/9751-0;
Be Be's Collection - A. Duran, Adolph-Kolping-Str. 16, 63512 Hainburg-Hessen, Tel. 06182/898928;
Bébé-Jou Atelier 49 Nederland B.V., Wethouder Buitenhuisstraat 1, 7950 AD Staphorst, Niederlande, Tel. +31/522-4641-82;
Christiane Wegner, Wassergasse 19, 96279 Weidhausen, Tel. 09562/40433-0;
Easy-Baby, Flurstr. 13, 96215 Lichtenfels, Tel. 09571/75534-0;
Geuther Kindermöbel und -geräte, Steinach 1, 96268 Mitwitz-Hofsteinach, Tel. 01805/113511;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 01805/353435;
Julius Zöllner, Kaullache 4, 96328 Küps-Schmölz, Tel. 09264/807-0;
Mudis Naturkissen und mehr, Augustin-Schlegel-Str. 20, 87755 Kirchhaslach, Tel. 08333/7217;
Pinolino Kinderträume, Sprakeler Str. 397, 48159 Münster, Tel. 0251/23929-0;
Prolana, Am Langholz 3, 88289 Waldburg-Hannober, Tel. 07529/9721-0;
Roba Baumann, Feldstr. 2, 96237 Ebersdorf, Tel. 09562/9221-0;
Rotho Babydesign, Im Schachen 212, 66687 Wadern-Nunkirchen, Tel. 06874/18693-0;
Schardt, Am Riegel 15, 96268 Mitwitz, Tel. 09266/99070;
Träumeland, Markt 13, 4142 Hofkirchen, Österreich, Tel. +43/7285-60106.
A
Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimon wird zur Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt. Neuere Untersuchungen weisen darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen. Vermutlich lösen sie sich aus Kunststoff und Textilien. Antimonverbindungen belasten das Abwasser.
Aromen: Biotechnologisch-natürliche und künstliche Aromen werden in Lebensmitteln eingesetzt, um Qualitätsunterschiede auszugleichen und das Produkt zu standardisieren.
Arsen ist ein giftiges Halbmetall, das in seiner anorganischen Form bereits in geringen Dosen Haut-, Lungen- und Harnwegstumore auslösen kann. Das stellte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in einer Stellungnahme vom Oktober 2009 fest. Bei langfristiger Aufnahme wurden auch Hautschäden, Störungen der Entwicklung und der Nerven beobachtet. Es gibt außerdem Anhaltspunkte für ein verringertes Geburtsgewicht.
B
Blei: Schwermetall, das sich im Körper anreichern kann. Blei ist als nervengiftig bekannt und kann bei Kleinkindern das Gehirn schädigen. Schon geringe Mengen können zu Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Gewichtsabnahme führen.
Bromierte Flammschutzmittel sind vor allem ein Umweltproblem, da einige im Brandfall besonders leicht Dioxine bilden und daher beim Umweltzeichen Blauer Engel für Drucker und Notebooks verboten sind. Einige Stoffe, wie das auf Platinen häufig eingesetzte TBBA, reichern sich außerdem in der Umwelt an und wurden bereits in Muttermilch nachgewiesen.
C
Cadmium ist ein giftiges Schwermetall. In der Nahrung kommt es zwar nur in geringen Mengen vor, doch auch diese können problematisch sein. Nach einer Neubewertung der Behörden 2009 ist Cadmium gefährlicher als lange angenommen. Beim Tier haben inhalierte Cadmiumverbindungen eindeutig Krebs erzeugt. In Kunststoffen stammt Cadmium oft aus Farbstoffen oder es wird als Stabilisator für PVC-Materialien eingesetzt - seit 2012 ist Cadmium in einer Vielzahl von Kunststoffprodukten verboten.
Chlorparaffine werden als Flammschutzmittel und Weichmacher eingesetzt. Kurzkettige Chlorparaffine werden als umweltgefährlich eingestuft und gelten als krebserzeugend. Mittelkettige Chlorparaffine wurden in der Muttermilch nachgewiesen. Sie sind schwer abbaubar, reichern sich in der Umwelt an und sind sehr giftig für Wasserorganismen.
D
DEHT (Diethylhexylterephthalat) ist ein Weichmacher aus der Stoffgruppe der Terephthalate und gilt als eine Alternative zur Gruppe der bedenklichen Phthalat-Weichmacher. Wie Phthalate entweicht auch DEHT aus dem Material, über die Aufnahmemenge von DEHT ist noch nichts bekannt.
Dibutylzinn: -> zinnorganische Verbindungen.
Diethylphthalat wird unter anderem zur Vergällung von Alkohol eingesetzt, von der Haut aufgenommen und beeinflusst ihren Schutzmechanismus.
DiNCH (Diisononylcyclohexan-1,2-dicarboxylat), vom Hersteller BASF auch Hexamoll genannt, ist ein Weichmacher, der als Alternative zur Gruppe der bedenklichen Phthalat-Weichmacher gilt. Der Stoff wurde von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) für den Einsatz in Lebensmittelverpackungen und Medizinprodukten zugelassen. Grundlage dafür sind allerdings ausschließlich Studien des Herstellers bzw. Studien, die von BASF bezahlt wurden. Wie andere Weichmacher entweicht auch DiNCH aus dem Material, über die Aufnahmemenge von DiNCH ist noch nichts bekannt.
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, Inci: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Als Allergene weitaus seltener in Erscheinung treten Majantol, Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Coumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat und Methylheptincarbonat (Inci: Methyl 2-octynoate). Der IVDK ist ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).
F
Fischöl in Nahrungsergänzungsmitteln sind keine ökologische Alternative zu Fischmahlzeiten.
Formaldehyd/-abspalter werden in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt. Formaldehyd ist ein krebsverdächtiger Stoff, der schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt und Allergien auslösen kann. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.
G, H
Gepulste Strahlung erhöht das mögliche Risiko der Strahlung, die von DECT-Telefonen, Handys oder Babyfonen ausgeht. Studien ergaben, dass gepulste Strahlung die Hirnströme verändern, das Krebsrisiko erhöhen, das Immunsystem schwächen sowie Schlafstörungen verursachen kann.
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
K
Künstlicher Moschus-Duft: Dazu zählen -> Nitromoschus-Verbindungen und polyzyklische Moschus-Verbindungen, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Neuere Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden.
Kupfer: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes kein Kupfer enthalten sollten, da die Versorgung aller Altersgruppen mit Kupfer bereits nahe an der tolerierbaren täglichen Aufnahmemenge liegt. Eine Überdosis Kupfer kann Leberschäden verursachen.
M
Mangan: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel kein Mangan enthalten sollten - wegen des geringen Abstandes zwischen der geschätzten Aufnahmemenge und den Mengen, bei denen unerwünschte Effekte beobachtet wurden. Eine zu hohe Manganzufuhr kann beim Menschen neurologische Störungen auslösen.
N
Naphthalin gehört zu den polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK), hat sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen und steht im Verdacht, das Erbgut zu schädigen. Die flüchtige Substanz führt außerdem zu Kopfschmerzen und Übelkeit. Naphthalin ist Bestandteil von Teer und Erdöl und kommt somit auch in Lösemitteln wie Testbenzin vor. Es wird unter anderem zu PVC-Weichmachern und Azo-Farbstoffen verarbeitet.
Nitrat ist ein natürlich im Boden vorkommender Stoff. Die Pflanze benötigt ihn zu ihrem Wachstum, er wird daher im Wesentlichen durch Düngung dem Boden zugeführt. In höheren Mengen, z. B. bei Überdüngung, kann der Nitratanteil in der Pflanze sehr hoch sein. Der Nitratgehalt wird aber auch beeinflusst von der Pflanzenart, dem Erntezeitpunkt, der Witterung und den klimatischen Bedingungen. Der Faktor Licht spielt dabei eine entscheidende Rolle. So sind in der Regel in den lichtärmeren Monaten die Nitratgehalte höher. Im menschlichen Magen-Darm-Trakt kann Nitrat zum Nitrit reduziert werden, aus dem durch Reaktion mit Eiweißstoffen Nitrosamine gebildet werden können. Nitrosamine sind im Tierversuch krebserregend.
Nitromoschus-Verbindungen: Künstliche Duftstoffe, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Moschus Ambrette gilt als nerven- und erbgutschädigend, deshalb ist die Substanz in der EU verboten. Der Einsatz der Nitromoschus-Verbindungen Moschus Xylol und Moschus Keton ist nur eingeschränkt zugelassen.
Nonylphenol (synonym: Isononylphenol) ist ein Hilfsstoff, der unter anderem häufig in Waschmitteln für industrielle Zwecke eingesetzt wird. In Kunststoffen kann der Stoff als Teil der Stabilisatoren enthalten sein. Es greift die Haut an, wirkt im Körper als Hormon und wird für Missbildungen und Fruchtbarkeitsstörungen verantwortlich gemacht. Nonylphenol reichert sich in der Umwelt an.
O
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können sie mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.
P
Bedenkliche Parabene schützen wie auch weitere Parabene Kosmetika und Arzneimittel vor Keimbefall und Schimmel. Sie gehören zu den am häufigsten eingesetzten Konservierungsstoffen. Gemessen daran sind die Sensibilisierungsquoten relativ niedrig. Jedoch sind die längerkettigen Vertreter dieser Gruppe wie Butyl- und Propylparaben in Verdacht geraten wie ein Hormon zu wirken und waren im Tierversuch fortpflanzungsgefährdend. Daher hat das wissenschaftliche Beratergremium der EU (SCCS, Scientific Committee on Consumer Safety) im Dezember 2010 eine erhebliche Minimierung der Höchstkonzentrationen dieser längerkettigen Parabene in Kosmetika empfohlen. Aufgrund von Datenlücken wird für die Isoformen beider Verbindungen sowie Phenylparaben ein gänzliches Verbot erwogen.
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein.
Phosphororganische Verbindungen werden meist als Flammschutzmittel für Kunststoffe eingesetzt, aber auch als Weichmacher. Sie werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend.
Phosphorsäureester sind nervengiftig. Im Vergleich zu den Carbamaten ist ihre Wirkung schwer reversibel und kann Stunden bis Tage anhalten. Einige Vertreter verursachen bleibende Schäden im Nervensystem. Die akute Giftigkeit nimmt von Dichlorvos (sehr giftig) über Dimethoat, Chlorpyrifos, Fenitrothion und Azamethiphos (niedrig) ab. Symptome beim Menschen sind etwa Hautkribbeln, Krämpfe, Taubheitsgefühle, Lähmungserscheinungen oder Konzentrationsschwäche. Chlorpyrifos wirkt oft irreversibel. Nach Berechnungen des Umweltbundesamtes besteht beim Einsatz von Dichlorvos und Chlorpyrifos mit Biozidprodukten ein deutliches Gesundheitsrisiko.
Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Drei als fortpflanzungsgefährdend eingestufte Phthalate, nämlich Diethylhexylphthalat (DEHP), Dibutylphthalat (DBP) und Butylbenzylphthalat (BBP), sind in der EU in Spielzeug und Babyartikeln verboten. Diisononylphthalat (DINP), Diisodecylphthalat (DIDP) und Di-n-octylphthalat (DNOP) dürfen in Babyartikeln und Spielzeug aus Weich-PVC, die von Kindern in den Mund genommen werden können, nicht enthalten sein. Dipropylheptylphthalat (DPHP) hat sich nach Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) im Tierversuch als schädlich für Schilddrüse und Hirnanhangdrüse erwiesen. Das BfR plädiert deshalb für ein Verbot von DPHP ähnlich den oben genannten Phthalaten. Das derzeit rechtlich noch nicht geregelte Diisobutylphthalat (DiBP) steht auf der Kandidatenliste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) für besonders besorgniserregende Stoffe. Andere Phthalate gelten als unzureichend erforscht und deren Langzeitwirkungen als nicht hinreichend geklärt.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
Pyrethroide sind künstlich synthetisierte Nachbauten natürlicher Pyrethrine. Sie sind nervengiftig, allerdings stabiler als Pyrethrine. Mittel mit Pyrethroiden können mehrere Wochen bis Monate wirksam sein. Einige Pyrethroide wie Cypermethrin, Lambda-Cyhalothrin oder Tetramethrin zeigten in Zellversuchen eine hormonelle Wirkung. Mögliche Symptome beim Menschen sind bei Hautkontakt etwa Taubheit, Jucken oder Brennen. Pyrethroide wie Permethrin sind nicht nur in Mitteln gegen Ungeziefer enthalten, es werden damit auch Teppiche ausgerüstet.
S
Das Spurenelement Selen ist als Bestandteil verschiedener Enzymsysteme lebensnotwendig. Die in Deutschland mit der Nahrung aufgenommenen Selenmengen sind zwar sehr unterschiedlich und liegen eher am unteren Rand der empfohlenen Dosierung. Dennoch ist in Europa, anders als in China, kein Selenmangelsyndrom bekannt. Daher gibt es keinen zwingenden Grund, Selen ungezielt über Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen, zumal es in sehr hohen Dosierungen giftig ist. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 30 µg Selen pro Tagesdosis enthalten sollten und Lebensmittel nicht mit Selen angereichert werden. Eine neuere Studie weist bei täglicher Selenzufuhr über NEM ein knapp 50 Prozent höheres Risiko nach, an Typ-2-Diabetes zu erkranken.
Die Strahlungsstärke, wissenschaftlich als Leistungsflussdichte bezeichnet, gibt an, wie viel Sendeenergie auf eine bestimmte Fläche einwirkt. Das Ecolog-Institut in Hannover ist bei der Auswertung von hundert Mobilfunkgutachten zu deutlichen Hinweisen gekommen, dass eine Strahlungsstärke von 10.000 µW/m² Gehirnfunktionen wie Gehirnströme, das Reaktionsvermögen oder die Blut-Hirn-Schranke beeinflusst. Zudem mehren sich Hinweise, dass die Strahlung Erbgutschäden und Krebs fördern kann. Professor Gerard Hyland hat sich im März 2001 in einem von der Wissenschaftsdirektion des Europäischen Parlaments veröffentlichten Papier für einen Vorsorgewert von 100 µW/m² ausgesprochen. Noch strengere Maßstäbe legen der Medizinphysiker Dr. Lebrecht von Klitzing (10 µW/m²) und die Landessanitätsdirektion Salzburg (1 µW/m²) an. ÖKO-TEST hat die Empfehlung von Professor Hyland als Grundlage der Bewertung genommen.
Synthetische Lebensmittelfarbstoffe können teilweise pseudoallergische Reaktionen auslösen. Die Farbstoffe E102 (Tartrazin), E104 (Chinolingelb), E110 (Gelborange S), E122 (Azorubin), E124 (Cochenillerot), E129 (Allurarot) müssen in Lebensmitteln mit dem Warnhinweis gekennzeichnet werden "Kann sich nachteilig auf die Aktivität und Konzentration von Kindern auswirken", da es Hinweise gibt, dass diese Stoffe Hyperaktivität bei Kindern fördern können.
Im Beipackzettel von Arzneimitteln muss auf die Azo-Farbstoffe Tartrazin, Gelborange S, Azorubin , Amaranth (E 123), Ponceau 4R o. Cochenillerot sowie Brillantschwarz BN (E 151) gemäß Besonderheitenliste des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte unter dem Abschnitt Nebenwirkungen mit "kann allergische Reaktionen hervorrufen" hingewiesen werden.
T
Tributylzinn (TBT): -> zinnorganische Verbindungen.
U
Umkartons belasten die Umwelt unnötig und sind nur akzeptabel, wenn sie eine Glasverpackung schützen oder mehrere Teile/Produkte beinhalten.
Bedenkliche UV-Filter: Etliche chemische UV-Filter sind in den Verdacht geraten, wie Hormone zu wirken Für die Filter 4-Methyl-Benzylidencamphor (4-MBC bzw. MBC), Ethylhexyl-Methoxycinnamate (Octylmethoxycinnamate, OMC), 3-Benzylidencamphor (3-BC), Benzophenone-1 (BP1), Benzophenone-2 (BP2), Benzophenone-3 (Oxybenzon) wurde die hormonelle Wirksamkeit im Tierversuch gezeigt. Bei den Filtern Homosalate (Homomenthylsalicylat bzw. HMS), Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid (OD-PABA), Octocrylene und Etocrylene liegen Hinweise auf eine hormonelle Wirkung aus Zellversuchen vor. Einige der Filter werden von der Haut aufgenommen und sind in der Muttermilch nachzuweisen. Benzophenone-1, Benzophenone-2 und Etocrylene sind in der EU nicht als Sonnenschutzfilter zugelassen, können aber als Zusatzstoffe eingesetzt werden. Benzophenone-2 kann als Zusatzstoff in Parfümölen stecken.
V, W
Vitamin E: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 15 mg Vitamin E pro Tagesdosis enthalten sollten.
Weichmacher werden spröden Kunststoffen zugesetzt, um sie geschmeidig zu machen. Dazu gehört vor allem die Gruppe der -> Phthalate, außerdem Adipate wie DEHA, Citrate wie Acetyltributylcitrat (ATBC), Trimellitate und als neueste Alternative -> DINCH und das Terephthalat -> DEHT. Das Problem: Die Stoffe sind nicht fest gebunden und können sich bei Kontakt herauslösen und ausgasen. Daher sind sie ubiquitär verbreitet. Sie gehen besonders leicht in fette Lebensmittel über. Problematisch sind insbesondere Phthalate.
Z
Zink: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel für Kinder und Jugendliche unter 17 Jahren kein Zink enthalten sollten, weil die Zinkversorgung von Kindern und Jugendlichen durch die Nahrung bereits so gut ist, dass kein Spielraum für eine zusätzliche Zinkzufuhr besteht. Die tolerierbare tägliche Aufnahmemenge könnte sonst überschritten werden. Für Erwachsene rät das BfR zu höchstens 2,25 mg Zink pro Tagesdosis in Nahrungsergänzungsmitteln.
Zinnorganische Verbindungen: Stoffe wie Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT) sind sehr giftig und in der Umwelt meist nur schwer abbaubar. Bereits sehr kleine Mengen dieser beiden Substanzen genügen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen zu beeinträchtigen. Trisubstituierte zinnorganische Verbindungen wie TBT und Triphenylzinn sind seit Juni 2010 in Verbraucherprodukten verboten, DBT seit Januar 2012. Seit dem ist ebenfalls Dioctylzinn in vielen Produkten wie Babyartikel, Textilien mit Hautkontakt oder Schuhe und Handschuhe verboten. Der Grenzwert liegt bei je 0,1 Prozent. Andere zinnorganische Verbindungen sind zwar nicht ganz so giftig, können sich in höheren Konzentrationen aber vermutlich ebenfalls nachteilig auswirken.
Zucker verursacht Karies und fördert die Gewöhnung an Süßes. Das gilt nicht nur für Haushaltszucker (Saccharose), sondern auch für Glucose, Fructose, Honig, Fruchtdicksäfte, Fructose-Glucose-Sirup und Maltodextrin. Ob Zucker insgesamt an der Entstehung von Übergewicht beteiligt ist, wird kontrovers diskutiert. Immer mehr Wissenschaftler kommen jedoch zu dem Schluss, dass insbesondere Fructose das Übergewichtsproblem verschärft. Auch Saccharose besteht zur Hälfte aus Fructose.
Test Friseur-Shampoos und -Haarpflegemittel
Testmethoden Test Friseurprodukte:
Formaldehyd/-abspalter: Saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Parabene: Deklaration und/oder HPLC-DAD sowie LC-MS/MS. Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Deklarationspflichtige Duftstoffe/Diethylphthalat/polyzyklische Moschus-Verbindungen/Nitromoschus-Verbindungen/Majantol: Extraktion mit TBME, GC-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Steht bei Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.
Test Heckenscheren
Testmethoden Materialprüfungen: Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MS; Probenvorbereitung und Messung gemäß der Untersuchungsmethode für das GS-Zeichen ZEK 01.2-08; getestet wurde auf 24 PAK nach EU/EPA/JECFA im weichen Griffmaterial. Phthalate: Bestimmung der sechs in Babyartikeln und Kinderspielzeug verbotenen Phthalate sowie Diisobutylphthalat mittels GC-MSD im weichen Griffmaterial, Extraktion vgl. Methoden PAK. Weitere Mängel: Bromierte Flammschutzmittel: Untersuchung der Platinen auf bromierte Substanzen mittels EDRFA. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Bestimmung des Chlorgehalts mittels EDRFA. Steht bei Analyseergebnissen "nein" bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.
Praxisprüfungen: Beurteilungen erfolgten nach dem Schulnotensystem von 1 (sehr gut) bis 5 (mangelhaft). Technische Daten anhand der vorliegenden Unterlagen des Herstellers. Schalldruckpegel: nach ISO 22868. Maximaler Astdurchmesser: Ermittelt an 48 h gewässerten Buchenrundhölzern mit einem Durchmesser von 8, 12, 16, 20, 22 und 26 mm. Messerausrichtung zum Holz 0° und 45°. Effektive Schnitttiefe pro Zahn: Gemessen vom Messergrund bis zur Schneidenspitze. Dauertest: Schneiden von 200 m Buchenrundhölzern (8 mm Durchmesser, 48 h gewässert) und 50 m Buchenrundhölzern (8 mm Durchmesser, ungewässert). Schneiden der Rundstäbe jeweils am gleichen Zahn des Messers. Anzahl der Schnitte: ca. 18.750 pro Gerät. Schnittqualität: Visuelle Beurteilung der Vollständigkeit und Sauberkeit des Schnittes an 3 Buchenholzschnittproben (Ø 8 mm, ca. 10 mm lang, gewässert) durch zwei Experten. Veränderung der Schnittqualität durch den Dauertest: Visuelle Überprüfung durch zwei Experten von Schnittproben vor und nach dem Dauertest hinsichtlich feststellbarer Veränderungen. Handhabung: Ergonomie und Gebrauchsanleitung: Beurteilung durch einen Experten. Praxistest: Schnittbeurteilung an Thuja und Kriechmispel durch 3 Personen. Horizontales und vertikales Schneiden sowie Ermittlung der max. Arbeitsgeschwindigkeit (Fläche/Zeit). Sicherheit: Visuelle Kurzprüfung / Sichtprüfung am geöffneten Gerät.
Test Immobilienrenten
Testmethoden: Eingeholt wurden Angebote für folgenden Musterfall: Ein Ehepaar, beide jeweils 70 Jahre alt, besitzt - jeweils hälftig - ein Einfamilienhaus in guter Lage (mittlere Großstadt, gute Ausstattung) mit einem aktuellen Verkehrswert von 300.000 Euro (Grundstück 80.000 Euro, Haus 220.000 Euro, Wohnfläche 140 qm, Grundstück 600 qm, Baujahr 1970 voll modernisiert). Das Monatseinkommen des Ehepaars beträgt insgesamt 2.067 Euro netto und soll durch Zusatzeinnahmen aus dem Haus erhöht werden. Dazu kann das Haus wahlweise beliehen oder verrentet werden. Akzeptiert wurden Angebote für einen Verkauf auf Rentenbasis, Umkehrhypotheken sowie Rentenhypotheken. Stichtag für die Konditionen war der 15. Januar 2013. Alle Daten wurden direkt von den Anbietern abgefragt, verarbeitet, überprüft und den Anbietern zur Verifikation zurückgespielt.
Test Mittel gegen Gelenkbeschwerden
Testmethoden: Pharmakologische Begutachtung. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Salat
Testmethoden: Pestizide: GC/MS-Screening, ASU § 64 LFGB L00.00-34 und LC-MS/MS, ASU § 64 LFGB L00.00-113. Bromid: in Anl. an ASU § 64 LFGB L00.00-36 2; Nitrat: nach ASU L 26.00-1:2001. Steht bei Analyseergebnissen zu "Pestizidbelastung" "nein", bedeutet das unterhalb der Nachweisgrenze der jeweiligen Testmethode.
Test Schulranzen
Testmethoden Inhaltsstoffe: Phthalate, alternative Weichmacher, phosphororganische Verbindungen, phenolische Verbindungen: Mischprobe aus Schulterriemen, Griff, Reflektoren sowie Logos, Applikationen und Kunststoffhüllen (falls vorhanden); GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Zinnorganische Verbindungen: Mischprobe aus Schulterriemen, Griff, Reflektoren sowie Logos, Applikationen und Kunststoffhüllen (falls vorhanden); NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Mischprobe aus Schulterriemen, Griff, Reflektoren sowie Logos, Applikationen und Kunststoffhüllen (falls vorhanden); getestet auf 25 PAK nach EU/EPA/JECFA; GC-MSD. Aromatische Amine: Mischprobe aus Oberstoffen sowie Applikationen und Leder (falls vorhanden); Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung; Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2 Prüfung ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Juni 2004); Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-4 Prüfung nach vorhergehender Extraktion DIN EN 14362-2 (Juni 2004); Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-3 Püfung nach DIN ISO/TS 17234 für Leder; bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-9 (September 2006), Bestimmungsgrenze 5 mg/kg; 1. Methode GC/MS, 2. Methode TLC; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe: Mischprobe aus synthetischen Materialien (Oberstoffe sowie Applikationen); Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatographie, TLC, HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Steht bei Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.
Testmethoden Gebrauchseignung: Füllvolumen Hauptfach/Platz für schmale DIN-A4-Aktenordner: Messung der Innenabmessungen und Berechnung über Addition von Quadern und Prismen. Handhabung: Begutachtung durch vier Experten; Kriterien: Öffnen, Beladen, Verschlüsse, Vielseitigkeit, Unterteilung, Zugänglichkeit, Standfestigkeit und Formstabilität. Trageeigenschaften: Begutachtung durch 4 Schüler im Alter von 7 bis 9 Jahren unter Kontrolle eines Experten; Kriterien: Einstellen, Tragekomfort (Ergonomie/Passform), Sitz auf dem Rücken, Gewichtsverteilung. Ergonomie und Verarbeitung: Expertenbeurteilung und Messung, ob der Ranzen den ergonomischen Anforderungen des kindlichen Körpers entspricht (DIN 58124, § 4.2 und 4.6); die Prüfung der Verarbeitungsqualität erfolgt durch Sichtprüfung und Abtasten (Klemmstellen, scharfe Ecken und Kanten, Verletzungsgefahren). Reflektierende und fluoreszierende Flächenanteile: Messung und Berechnung mittels fotografischer Aufnahme orthogonal zur jeweilig relevanten Seite. Optische Warnwirkung bei Tag und bei Dunkelheit: praktischer Test und Expertenbeurteilung. Wasserdichtheit: Beregnungstest in Anlehnung an DIN 58124 und DIN EN 60529 und anschließender Überprüfung, 10 Minuten Beregnungsdauer, 1 Liter Wasser pro Minute, Befüllung des Ranzens mit trockenen grauen Tüchern und visuelle Begutachtung der Tücher. Dichtheit der Abstellfläche: 10 Minuten in einem Behältnis mit 1 cm Wasserhöhe. Belastungstest: im Anschluss an Regenwasserdichtheit; Ranzen wird auf ein Gesamtgewicht von 6 kg beschwert und in einer vorgeschriebenen Prüfvorrichtung 1.000-mal um jeweils 100 mm angehoben und fallen gelassen. Funktion der Verschlussteile: 4.000 Öffnungs- und Schließzyklen.
Test Wickelauflagen
Testmethoden: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt und in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse. Chlorparaffine (halbquantitativ, berechnet als CP C10-C13 63 % Cl2 über Chlorspur 35 im NCl-Modus), phosphororganische Verbindungen, Phthalate, Ersatzweichmacher (in einer repräsentativen Mischprobe): GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Halogenorganische Verbindungen (in einer repräsentativen Mischprobe): Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) (in einer repräsentativen Mischprobe): GC-MSD, getestet auf 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. Elemente/Schwermetalle: Röntgenfluoreszenzanalyse. Antimon/Elemente im Eluat: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Formaldehyd (in einer repräsentativen Mischprobe): qualitativer Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure; falls positiv, Quantifizierung nach DIN EN ISO 14184-1 und § 64 LFGB B 82.02-1. Aromatische Amine: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung. Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Juni 2004), Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-4 Prüfung nach vorhergehender Extraktion DIN EN 14362-2 (Juni 2004); bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-9 (September 2006), 1. Methode GC/MS, 2. Methode TLC; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005). Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). Mischprobenzusammensetzung: 1) Repräsentative Mischprobe aus 50 % Bezug/Obermaterial und 50 % Füllmaterial; bei Produkten mit Bezug: aus je 25 % Bezug/Obermaterial und abnehmbarem Bezug sowie 50 % Füllmaterial. 2) Bei der Prüfung auf aromatische Amine und Dispersionsfarbstoffe bezieht sich die Untersuchung auf die relevanten Materialien. Steht bei Analyseergebnissen "nein", bedeutet das unterhalb der Nachweisgrenze der jeweiligen Testmethode.
Test Pedelecs
Testmethoden Praxistest Pedelecs: Messungen/Gewichte, Überprüfung der CE- und StVZO-Konformität sowie der Schraubenkennzeichnungen und Begutachtung der Betriebsanleitungen durch Experten. Unbeabsichtigter Motoranlauf: augenscheinlich prüfbare Merkmale gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/EG. Erstens wird das Rad, wie beispielsweise beim Rangieren, durch einen neben dem Rad stehenden Prüfer gegen die Fahrtrichtung geschoben und danach zusätzlich gegen den ausgeklappten Seitenständer (falls möglich). Zweitens wird neben dem Rad stehend auf das Pedal getreten. Drittens wird das Komplettrad 20 Zentimeter angehoben und kontrolliert fallen gelassen. Bremsleistung: in Anlehnung an DIN EN 14764:2005+A1:2006; es wurden die Bremswerte beider Bremsen einzeln jeweils trocken und nass ermittelt. Handkraft maximal 180 Newton oder Anschlagen des Bremsgriffes am Lenker. Zur Bewertung der Messergebnisse wurden die Messwerte linear auf das zulässige Gesamtgewicht laut Herstellerangaben umgerechnet sowie die maximal abzubremsende Masse für jede Teilbremsung (Vorderrad sowie Hinterrad, trocken und nass) angegeben. Härtetest auf dem Rollenprüfstand: Das Prüfmuster wurde auf dem Rollenprüfstand frei beweglich gehalten und bis zum zulässigen Gesamtgewicht beladen (Beladung angelehnt an DIN 79100). Fahrbahnanregungen wurden durch Leisten in verschiedenen Höhen (im Schnitt 15 mm) simuliert. Die Fahrgeschwindigkeiten (im Schnitt 17 km/h) variierten. Es wurde in wiederholten, durchmischten Lastzyklen bis zum Erreichen des Sollwertes bzw. Bauteilversagens geprüft. Vorgegebene Sollwerte (Laufleistung) mussten erfüllt werden: 600 km, ca. 1.760.000 Impulse. Teilweise Abbruch vor dem Sollwert, wenn die aufgetretenen Schäden ein Weiterlaufen verhinderten. Kleine Schäden wurden behoben und die Fahrräder gewartet, zum Beispiel Klemmschrauben nachgezogen. Abzugstest Griffe: in Anlehnung an DIN EN 14764:2005+A1:2006, Punkt 4.7.2; an jedem Griff wird in Richtung des Lenkerendes eine Zugkraft von 70 Newton aufgebracht. Aufpralltest: in Anlehnung an DIN EN 14764:2005+A1:2006, Punkt 4.8.2; die Rahmen-Gabel-Einheit wurde in eine Schlagtestvorrichtung eingespannt. Insgesamt wurden sechs Frontalschläge simuliert. Zwischen 30 Joule und 150 Joule wurden die Prüfenergien jeweils um 30 Joule gesteigert und die jeweilige Verformung nach dem Schlagimpuls gemessen. Bodenfreiheit: gemäß DIN EN 14764:2005+A1:2006 Punkt 4.13.2.1; das Fahrrad muss um 25 Grad kippbar sein, ohne dass irgendein Teil des Pedals (Trittfläche nach oben) den Boden berührt. Abzugkraft Lichtkabel: in Anlehnung an DIN EN 14764:2005+A1:2006 Punkt 4.20.2; Hierbei wurde eine Prüfkraft von 10 Newton in alle Richtungen angewandt, dabei darf es zu keinem Versagen von Verbindungen kommen. Lackqualität: Gitterschnittprüfung gemäß DIN EN ISO 2409, wobei GT 0 die beste Note darstellt und GT 5 die schlechteste. Akkuladezeiten: Akkus wurden mit dem mitgelieferten Ladegerät unter kontrollierten Bedingungen geladen und die Ladezeiten festgehalten. Maximaler Versatz Kettenlinie im Verhältnis zur Kettenstrebenlänge: Die Kettenlinie und die Kettenstrebenlänge wurden vermessen und die Abweichung beider Längen ermittelt. Spurversatz: Auf einem Prüfstand wurde vermessen, um wie viel das Vorder- und Hinterrad gegeneinander "aus der Spur" stehen. Die Beurteilung erfolgt mit Bezug auf die jeweilige Reifenbreite. Spursteifigkeit: Der Rahmen wurde mit dem Hinterbau-Ausfallende starr befestigt. Im Aufstandpunkt des Vorderrades wurde mit einer definierten Kraft (125 Newton) nach links und rechts ziehend die Rahmenelastizität (Auslenkung) gemessen und daraus der Mittelwert gebildet. Der Quotient aus Messkraft und Mittelwert ergibt die Spursteifigkeit in N/mm. Bremssteifigkeit: Gemessen wurde die Einfederung der Vorderradachse in Richtung Tretlagerachse. Hierbei wurden definierte Kräfte eingeleitet und die Verformung in mm gemessen. Der bewertete Messwert ergibt sich als rechnerische Verformung bei einer Belastung von 1.000 Newton. Subjektiver Fahreindruck: 7 erfahrene Radler (3 Frauen und 4 Männer im Alter zwischen 20 und 63 Jahren) fuhren auf einer Teststrecke mit einer Gesamtlänge von 4,9 Kilometern mit unterschiedlichen Fahrbahneigenschaften (Steigungen, Gefälle, geteerte Straßen, leicht befestigte Wege). Die Eindrücke wurden von den Testfahrern im Schulnotensystem in verschiedenen Kategorien bewertet: Geradeauslauf, Kurvenverhalten, Bremsvorgang, Steuerung E-System, Sitzposition, subjektiver Eindruck Sattel/Griffe/Pedale, Komfort, Geräusche, Fahren mit Gepäck, Handhabung, Tragen. Bei der Gesamtbewertung wurden die Bewertungen der Ausstattung des jeweiligen Prüfmodells außer Acht gelassen. Reichweite: Ermittlung auf dem Leistungsprüfstand mit definiertem Streckenprofil in Zyklen: a) ein Kilometer mit 18 km/h und 100 Watt Fahrerleistung; b) ein Kilometer bei 7 Prozent Steigung mit 10 km/h und 230 Watt Fahrerleistung; c) ein Kilometer mit 18 km/h und 100 Watt Fahrerleistung; d) ein Kilometer bis zu 7 % Gefälle mit 20 km/h und 0 bis 50 Watt Fahrerleistung. Dieser Zyklus wurde bei vollständig geladenem/n Akku/s wiederholt durchfahren, bis die zusätzliche Leistung durch den Pedelec-Antrieb unter 40 Watt fiel. Gefahren wurde mit maximaler Unterstützungsstufe und ohne Rekuperation. Mit Rekuperation kann sich die Reichweite verlängern. Die Pedelecs waren mit der kleinsten zum Zeitpunkt unseres Testeinkaufs erhältlichen Akkugröße ausgestattet. Der Unterstützungsfaktor ist definiert als Verhältnis der Antriebsleistung des Pedelec-Motor zur aufgebrachten Fahrerleistung. Ermittelt wurde der durchschnittliche Wert über den gesamten Reichweitenzyklus. Methoden Inhaltsstoffe Pedelecs: Untersucht wurde eine Mischprobe aus Griffen und Sattelüberzug zu gleichen Teilen, sofern nicht anders angegeben. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Phthalate, Ersatzweichmacher, phosphororganische Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): getestet auf 25 PAK nach EU/EPA/JECFA; GC-MSD. Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED.
Testmethoden Test Fahrradgriffe: Phthalate, Ersatzweichmacher, phosphororganische Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): getestet auf 25 PAK nach EU/EPA/JECFA; GC-MSD. Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Beilsteinprobe.