ÖKO-TEST November 2016
Ratgeber: Muttermilch
Wenn die Natur es nicht schon so eingerichtet hätte, müsste man sie glatt erfinden: Muttermilch. Sie enthält nicht nur alles, was das Baby zu seiner Entwicklung braucht, sondern ist zudem stets verfügbar, perfekt temperiert und kostenlos. Jede Menge Gründe, um bei Problemen nicht vorzeitig abzustillen, sondern sich Hilfe zu suchen.
21 Shampoos für trockenes Haar im Test
Der Winter lässt vielen Menschen buchstäblich die Haare zu Berge stehen. Shampoos mit spezieller Feuchtigkeitsformel können bedingt gegen die ungewollten statischen Aufladungen helfen. Im Test auf Schadstoffe schneiden acht Produkte mit "sehr gut" ab und vier mit "gut". Fünf fallen durch.
Reaktionen: Penny All Dent Zahncreme Kräuter
Die Penny All Dent Zahncreme Kräuter von Penny haben wir im Test Zahncremes (ÖKO-TEST 8/2016) mit "sehr gut" beurteilt. Einziger geringfügiger Mangel bei beiden: Sie war auch für Kinder und Jugendliche ausgelobt, obwohl Zink enthalten ist. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Kinder und Jugendliche nicht zusätzlich Zink ü...
Reaktionen: Korres Citrus Bodymilk
In Korres Citrus Bodymilk aus unserem Test Vegane Kosmetik steckt der Duftstoff Lilial. Das haben wir leider erst kurz nach der Veröffentlichung des ÖKO-TEST Spezial Vegetarisch & vegan 2016 festgestellt. Der künstliche Duft, der im Tierversuch das Fortpflanzungssystem schädigte, wurde 2015 vom wissenschaftlichen Beratergremium der EU (SCCS)...
20 Honige im Test
Honig ist ein Spiegelbild der Natur, aus der er stammt. Und so stecken, je nach Herkunft, Glyphosat und Gentechnik mit im Glas - "bio" hin oder her. Die gute Nachricht: Acht können wir empfehlen.
Reaktionen: Rewe Today Dent Junior Kariesschutz
In unserem Test Kinder- und Juniorzahncremes (ÖKO-TEST 9/2016) kritisierten wir in drei Produkten Zink, da der Zinkbedarf in Deutschland über Lebensmittel ausreichend gedeckt ist und damit bei Kindern und Jugendlichen die geltenden Tageshöchstaufnahmemengen schon ausgeschöpft sind. Deshalb sollte Zahnpasta für Kinder zinkfrei sein. Laut Anbieter...
Sinnvolle Anschaffungen und schöne Geschenke zur Geburt
Auch wenn so ein winziger Neuankömmling viel weniger benötigt, als uns das überbordende Angebot von Babyausstattern weismachen will - ein paar grundlegende Anschaffungen sollten die werdenden Eltern im Vorfeld abhaken. Alles andere kann auf die Wunschliste - als Orientierung für alle, die ein schönes oder praktisches Geschenk zur Geburt suchen.
Reaktionen: Supertapete.de Feldstein beleuchtet
An der Fototapete "Feldstein beleuchtet" Nr. 3571 für 225 Euro kritisierte unser Praxistester (ÖKO-TEST 2/2016) die sehr schwierige Handhabung durch breite und schwere Bahnen. Der Anbieter hat nun die Bahnenbreite auf 60 Zentimeter reduziert, das Motiv in der Größe 300 x 203 Zentimeter wird auf fünf Bahnen geliefert. Dadurch lässt es sich einfac...
Reaktionen: Amorebio.de
Der Online-Lieferdienst für Bio-Produkte Amorebio.de hat unsere Kritik aufgenommen und die Produktbeschreibungen im Shop verbessert. Im Test Online-Lieferdienst für Lebensmittel (ÖKO-TEST 8/2016) hatten wir bemängelt, dass zum Zeitpunkt unserer Bestellung eines abgepackten Frischfleischprodukts der Lebensmittelunternehmer nicht genannt wurde. Be...
Reaktionen: Rewe Today Dent Frische Gel
Die Zahncreme Today Dent Frische Gel von Rewe haben wir im Test Zahncremes (ÖKO-TEST 8/2016) mit "sehr gut" beurteilt. Einziger geringfügiger Mangel bei beiden: Sie war auch für Kinder und Jugendliche ausgelobt, obwohl Zink enthalten ist. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Kinder und Jugendliche nicht zusätzlich Zink ü...
15 Kinderjacken für Herbst und Winter im Test
Kinderjacken sollen warmhalten und schick sein. Müssen sie häufiger gewaschen werden, weil Kinder sich schmutzig machen, sollten die Stücke Form und Farbe behalten. Alle Produkte, die wir zum Materialtest geschickt haben, schaffen das. Aber nur eine Jacke bleibt auch nach den Schadstofftests mit "gut" empfehlenswert.
Ratgeber: Die Entbindung
Die Antwort auf diese Frage hängt sowohl von der Persönlichkeit der werdenden Mutter (und ihres Partners) als auch vom Verlauf der Schwanger-schaft ab. Damit Sie Ihre Entscheidung besser abwägen können, haben wir zusammengetragen, was für und was gegen die einzelnen Optionen spricht.
15 Stilltees im Test
Damit es mit dem Stillen richtig klappt, sollten sich die Mütter ausreichend entspannen und genügend Flüssigkeit zu sich nehmen. Viele greifen dabei auf sogenannte Stilltees zurück. Aber sind diese Kräutertees wirklich zu empfehlen? Unser Test zeigt: Die Unterschiede sind deutlich.
Reaktionen: Lidl My Best Veggie Vegetarische Mini-Frikadellen
Im Test Fleischersatzprodukte (ÖKO-TEST 6/2016) waren die My Best Veggie Vegetarische Mini-Frikadellen, Klassik von Lidl noch als konventionelles Produkt im Test. Weil der Discounter aber ankündigte, das Produkt auf Bio-Qualität umstellen zu wollen, schickten wir es erneut ins Labor. Gentechnisch veränderte Soja fanden wir jetzt nicht mehr. Alle...
Reaktionen: Penny Alldent Zahncreme Kids
In unserem Test Kinder- und Juniorzahncremes (ÖKO-TEST 9/2016) kritisierten wir in drei Produkten Zink, da der Zinkbedarf in Deutschland über Lebensmittel ausreichend gedeckt ist und damit bei Kindern und Jugendlichen die geltenden Tageshöchstaufnahmemengen schon ausgeschöpft sind. Deshalb sollte Zahnpasta für Kinder zinkfrei sein. Laut Anbieter...
20 LED-Lampen im Test
Retrofits, also LED-Lampen mit Schraubgewinde, haben die ersten Kinderkrankheiten hinter sich. Ihre Energieersparnis kann sich sehen lassen. Lichtqualität und Helligkeit sind aber noch verbesserungswürdig, wie unser Test zeigt.
Reaktionen: Lornamead CD Feuchtigkeitsdusche Wasserlilie
In der CD Feuchtigkeitsdusche Wasserlilie aus unserem Test Vegane Kosmetik steckt der Duftstoff Lilial. Das haben wir leider erst kurz nach der Veröffentlichung des ÖKO-TEST Spezial Vegetarisch & vegan 2016 festgestellt. Der künstliche Duft, der im Tierversuch das Fortpflanzungssystem schädigte, wurde 2015 vom wissenschaftlichen Beratergremi...
Reaktionen: Rewe Today Dent Kids Milchzähne
In unserem Test Kinder- und Juniorzahncremes (ÖKO-TEST 9/2016) kritisierten wir in drei Produkten Zink, da der Zinkbedarf in Deutschland über Lebensmittel ausreichend gedeckt ist und damit bei Kindern und Jugendlichen die geltenden Tageshöchstaufnahmemengen schon ausgeschöpft sind. Deshalb sollte Zahnpasta für Kinder zinkfrei sein. Laut Anbieter...
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Die Tests
Honig: Von Bio-Bienchen und Bio-Blümchen
Immunstimulanzien: Viel drin, nichts dran
Kinderjacken, Herbst & Winter: Und raus gehst Du!
LED-Lampen, Retrofits: Licht und Schatten
Shampoos für trockenes Haar: Steht doch!
Stilltees: Still und leise
Für Sie getestet
Für Sie untersucht: Tischset aus Recycling-Leder
Für Sie untersucht: Pure Encapsulations Schlaf-Formel
Für Sie untersucht: Good Hemp Original Milk
Für Sie untersucht: Plantur 49 pH 4 Gesichtscreme
Für Sie untersucht: Nailmatic Kids, Kitty 501
Reaktionen
Amorebio.de: Kennzeichnungsmängel behoben
Korres Citrus Bodymilk: Problematischer Duftstoff
Lidl My Best Veggie Vegetarische Mini-Frikadellen: Jetzt Bio, aber nicht besser
Lornamead CD Feuchtigkeitsdusche Wasserlilie: Problematischer Duftstoff
Penny All Dent Zahncreme Kräuter: Nicht für Kinder
Penny Alldent Zahncreme Kids: Jetzt ohne Zink
Rewe Today Dent Frische Gel: Nur für Erwachsene
Rewe Today Dent Junior Kariesschutz: Jetzt sehr gut
Rewe Today Dent Kids Milchzähne: Nichts mehr zu kritisieren
Supertapete.de Feldstein beleuchtet: Fototapete besser handhabbar
Magazin
"Gnadenhof & Wildtierrettung Notkleintiere": Tierische Schützlinge
"Grandhotel Cosmopolis": Wo Künstler auf Überlebenskünstler treffen
Apps für Schwangere: Digitale Begleiter
Badezimmer: Wenn Träume wahr werden
Die Entbindung: Wo soll das Kind geboren werden?
Eigenleistung bei Bodenbelägen: Legen oder legen lassen
Ernährung in der Schwangerschaft: Optimal versorgt
Fenster: Immer besser
Garantien für Photovoltaikanlagen: Viele Mängel, wenig Kulanz
Geld spenden: Willkommene und unverzichtbare Hilfe
Inklusion muss laut sein: Mit dem Rolli aufs Festival
Kinderzimmer: Freiraum für Kreativität schaffen
Medikamente in der Schwangerschaft: Wenn es zwickt und zwackt
Muttermilch: All-inclusive-Verpflegung
Neue Häuser: Ganz im Trend
Pro und Kontra: Mit oder ohne Partner in den Kreißsaal?
Sinnvolle Anschaffungen und schöne Geschenke: Herzlich willkommen!
Tradition - aber mit Fortschritt
Vom Kinderwunsch zum Wunschkind: Nachhilfe für den Klapperstorch
Waschtische: Das Zentrum der Badewelt
Wenn der Bauch sich sichtbar rundet: Die Entdeckung der Langsamkeit
Wie soll es denn heißen?: Nomen est omen
Worüber man nicht spricht: Wenn ich das gewusst hätte ...
Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden
Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
Bio-Siegel-Missbrauch auf Arzneimitteln
Geld für gute Noten kann zu Desinteresse führen
Hoffnung für Kaninchenhalter: Impfstoff gegen RHDV-2
Mehrweg-Aus für 0,5 und 1,5 Liter
Selbst gemachte Kosmetik: Auf die Basis kommt es an
Übersicht / Vergleich
Fintechs: Mit App-Sicht
Meldungen
12 Monate altes "Neufahrzeug"
Buchtipp: Nicht zu groß, nicht zu klein
Buchtipps: Erinnerung? Vergessen Sie's!
Buchtipps: Als das soziale Netzwerk noch an der Schnur hing
Buchtipps: Hässliche Branche
Buchtipps: Endstation
Buchtipps: In schwimmender Mission
Buchtipps: Der Hoffnungslosigkeit trotzen
Denkmal
Drei-Trommel-Waschmaschine
Eigennutzung oder nicht?
Film über Kinderkopfschmerzen
Folgen des Klimawandels vorbeugen
Geld für Pflegehilfen nicht genutzt
Geld zurück dank Mietpreisbremse
Genaue Diagnose vor Einnahme von Antibiotika
Grüne Reisetipps: Die Nacht der Heißluftballone
Grüne Reisetipps: Luxus ganz aus Holz
Grüne Reisetipps: Burgenmuseum in Thüringen
Herbstblues oder Depression?
Heumilch unter EU-Schutz
Hörbuch: Krieg und Frieden - und die Liebe
Interview: Besser informierte Patienten: Ärztelatein im Klartext
Irreführende Werbung
Kalter Kaffee
Kein Bio-Lachs aus Norwegen
Keine doppelten Abschlusskosten
Keine Zwangsverrentung bei Hartz IV
Klimaabkommen ratifiziert
Kommentar: Finger weg vom Knopf!
Kommentar: Ja, Fleisch muss etwas kosten!
Kommentar: Maggi: Fix & Frisch?
Kostenfalle Zahn
Leuchtenvorschrift
Mietpreisbremse zieht nicht
Müll: Unlauterer Wettbewerb?
Naturkosmetik wächst weiter
Nein zu antibakteriellen Seifen
Neue Zusatzstoffe für Bio zugelassen
Neuer Standard für Naturkosmetik
Ödeme durch Haarwuchsmittel
Peta Vegan Fashion Award 2016
Pneumokokken: Ungeschützte Senioren
Regenerative Raumwärme
Risikobewertung: Tätowierfarbe
Sauber ist grün, schmutzig ist rot
Schimmel rechtzeitig bekämpfen
Sicher mit Einschränkungen
Solarpanels finden Nachahmer
Staatliches Tierwohl-Label
Störungen durch frühes "Toilettentraining"
Tauben füttern verboten
Teuer, aber selten innovativ
Teure Umbuchungen sind zulässig
Unfug des Monats: goX Sauerstoff Dose 4l, mit Inhalieraufsatz
Verpackung aus Milch
Vertragskündigung auch ohne Unterschrift
Voller Steuerabzug trotz Bonusprogramm
Was wirklich drin ist
Weniger Rente für junge Frau
Zahlen, bitte !
Zahlen, bitte!: 15
Zahlen, bitte!: 611.000
Zahlen, bitte!
Zahlen, bitte!: 39%
Zahlen, bitte!: 31,8%
Für Sie untersucht
Good Hemp Food Braham & Murray (Good Hemp Milk Original), Collabear Farm, Tawstock Barnstaple, Devon EX31 3JZ, Großbritannien, Tel. +44 12 71-85 83 77;
Lind DNA (Tischset Table Mat Curve L), Marselis Boulevard 9, 8000 Aahus, Dänemark, Tel. +45 / 20 73 79 79;
Nailmatic (Nailmatic Kids, Kitty 501), 320, Rue Saint-Honoré, 75001 Paris, Frankreich, Tel. +33 1 85 0969 25.
Honig
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Breitsamer + Ulrich, Berger-Kreuz-Str. 28, 81735 München, ‚Tel. 0 89 / 45 05 62-0;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Fürsten-Reform Dr. Med. Hans Plümer Nachf., Am Salgenholz 2, 38110 Braunschweig, Tel. 0 53 07 / 92 00-0;
Imkerei Michael Högler, Im Gewerbegebiet 18, 63846 Laufach, Tel. 0 60 21 / 5 82 16 65;
Langnese Honig, Hammoorer Weg 25, 22941 Bargteheide, Tel. 0 45 32 / 4 09-01;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 08 00 / 2 00 00 15;
Neuseelandhaus, Werner Str. 191, 59192 Bergkamen, Tel. 0 23 07 / 8 60 75;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18.
Honig, Bio-Produkte
Allos, Zum Streek 5, 49457 Drebber, Tel. 08 00 / 9 89 99 91;
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 0 62 57 / 93 22-0;
Basic Lebensmittelhandel, Richard-Strauss-Str. 48, 81677 München, Tel. 0 89 / 3 06 68 96-0;
Breitsamer + Ulrich/Erlbacher Honighaus, Weingartenweg 10, 91459 Markt Erlbach, Tel. 0 91 06 / 9 24 95-0;
Dennree Naturkost, Hofer Str. 11, 95183 Töpen, Tel. 0 92 95 / 18-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Rhein-Main Reformwaren - Kraushaar, Sangenweg 14-16, 64589 Stockstadt, Tel. 0 61 58 / 99 02-0;
Walter Lang, Am alten Sicherheitshafen 2-4, 28197 Bremen, Tel. 04 21 / 52 71 74-11.
Immunstimulanzien
Abtei Omega Pharma, Benzstr. 25, 71083 Herrenberg, Tel. 0 70 32 / 91 54-2 00;
Biomo-Vital, Josef-Dietzgen-Str. 3, 53773 Hennef, Tel. 0 22 42 / 87 40-4 81;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Dr. Loges, Schützenstr. 5, 21423 Winsen/Luhe, Tel. 0 41 71 / 7 07-0;
Kiobis, Kirchwies 4, 66119 Saarbrücken, Tel. 06 81 / 98 80 90-90;
Köhler Pharma, Neue Bergstr. 3-7, 64665 Alsbach-Hähnlein, Tel. 0 62 57 / 50 65 29-0;
Kyberg Pharma, Keltenring 8, 82041 Oberhaching, Tel. 0 89 / 61 38 09-0;
Mucos, Miraustr. 17, 13509 Berlin, Tel. 0 89 / 63 83 72-0;
Orthomol Pharmazeutische Vertriebsgesellschaft, Herzogstr. 30, 40764 Langenfeld, Tel. 0 21 73 / 90 59-0;
Pharma FGP - Dr. Fischer Gesundheitsprodukte, Am Haag 14, 82166 Gräfeling, Tel. 0 89 / 7 87 97 90-0;
Queisser Pharma, Schleswiger Str. 74, 24941 Flensburg, Tel. 04 61 / 99 96-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
SymbioPharm, Auf den Lüppen 10, 35745 Herborn-Hörbach, Tel. 0 27 72 / 9 81-3 00;
Tetesept Pharma, Eckenheimer Landstr. 100, 60318 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 15 03-1;
Weber & Weber, Herrschinger Str. 33, 82266 Inning/Ammersee, Tel. 0 81 43 / 9 27-0.
Kinderjacken
BMS Bernd Michael Schröder Sailing Wear, Am Sandtorkai 25-26, 20457 Hamburg, Tel. 0 40 / 3 74 35 67;
C & A Mode & Co., Wanheimerstr. 70, 40468 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 98 72-0;
Engelbert Strauss, Frankfurter Str. 98-102, 63599 Biebergemünd, Tel. 0 60 50 / 97 10-12;
Esprit Europe Services, Esprit-Allee, 40882 Ratingen, Tel. 08 00 / 8 44 34 44;
Finkid, Falkenried 74 a, 20251 Hamburg, Tel. 04 31 / 22 08-1 20;
H&M Hennes & Mauritz, Spitalerstr. 12, 20095 Hamburg, Tel. 0 40 / 35 09 55-0;
Jack Wolfskin, Jack-Wolfskin-Kreisel 1, 65510 Idstein/Ts., Tel. 0 61 26 / 9 54-0;
Jako-O, Werner-von-Siemens-Str. 23, 96476 Bad Rodach, Tel. 0 95 64 / 9 29 11 11;
Kabooki, Abteilung LEGO wear, Taunusstr. 45, MTC, Haus 3, Raum 260, 80807 München, Tel. 0 89 / 46 27 90-0;
Mango - Punto Fa, S.L., Mercaders 9-11, P.I. Riera de Caldes, 08184 Palau-Solità i Plegamans (Barcelona), Spanien, Tel. +34 / 9 38-60 22 22;
New Ben/Benetton, Stephanstr. 3, 60313 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 9 55 00-10;
Oxylane/Decathlon, Filsallee 19, 73207 Plochingen, Tel. 0 71 53 / 57 59-9 00;
Primark Mode, Kennedyplatz 2, 45127 Essen, Tel. 02 01 / 63 29 81 01;
S. Oliver - Bernd Freier, S.-Oliver-Str., 97228 Rottendorf, Tel. 08 00 / 9 91 00 00;
Sanetta Gebrüder Ammann, Sanettastr. 1, 72469 Meßstetten, Tel. 0 89 / 14 36 71 52-2 10.
LED-Lampen
Bahag/Bauhaus, Gutenbergstr. 21, 68167 Mannheim, Tel. 08 00 / 3 90 50 00;
Biolicht, Burgblick 5, 87671 Ronsberg, Tel. 0 83 06 / 9 75 99 02;
Carus, Rosenstr. 8, 35037 Marburg, Tel. 0 64 21 / 60 45 00;
Centor Warenhandelsgesellschaft, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Conrad Electronic, Klaus-Conrad-Str. 1, 92240 Hirschau, Tel. 0 96 04 / 40 87 87;
Hama, Dresdner Str. 9, 86653 Monheim, Tel. 0 90 91 / 5 02-1 15;
Hellweg Die Profi-Baumärkte, Zeche Oespel 15, 44149 Dortmund, Tel. 02 31 / 96 96-0;
Hornbach, Hornbachstr. 11, 76878 Bornheim bei Landau/Pfalz, Tel. 0 63 48 / 60-00;
IDV Import- und Direktvertriebsgesellschaft, Birkenweiherstr. 2, 63505 Langenselbold, Tel. 0 61 84 / 93 19-0;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 0 61 92 / 9 39 99 99;
LG Electronics Deutschland, Berliner Str. 93, 40880 Ratingen, Tel. 0 18 03-11 54 11;
Müller Licht International, Goebelstr. 61/63, 28865 Lilienthal, Tel. 0 42 98 / 93 70-0;
Osram, Marcel-Breuer-Str. 6, 80807 München, Tel. 0 89 / 62 13-0;
Pearl, Pearl-Str. 1-3, 79426 Buggingen, Tel. 0 76 31 / 3 60-0;
Philips, Unternehmensbereich Lighting, Röntgenstr. 22, 22335 Hamburg, Tel. 0 08 00 / 74 45-47 75;
Poco Service, Industriestr. 17 + 40, 59192 Bergkamen, Tel. 08 00 / 7 62 63 66;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Smartwares Safety & Lighting - XQ-Lite, Dieselstr. 9, 59823 Arnsberg, Tel. 0 29 31 / 52 96-0.
Nachwirkungen
Amorebio.de (Online-Lebensmittelliferdienst Amorebio.de), Altes Forsthaus, 76698 Ubstadt-Weiher, Tel. 07251/932388-11;
Korres Natural Products S.A. (Korres Citrus Bodymilk), 3, Drosinh Street - Metamorphosh Attikhs, 144 52 Athen, Griechenland;
Lornamead (CD Feuchtigkeitsdusche Wasserlilie), Harckesheyde 91-93, 22844 Norderstedt, Tel. 040 / 88 88 59-0;
Lidl Stiftung (My Best Veggie Vegetarische Mini-Frikadellen, Klassik, Bio), Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
Penny-Markt (Alldent Zahncreme Kids), Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Rewe (Today Dent Kids, Today Dent Junior), Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
RSD Design/Supertapete (Fototapete "Feldstein beleuchtet"), Weltpromenade 12, 03042 Cottbus, Tel. 03 55 / 4 86 71 25.
Shampoos gegen trockene Haare
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 0 40 / 49 09-75 75;
Börlind, Lindenstr. 15, 75365 Calw, Tel. 0 70 51 / 60 00-8 71;
Henkel, Unternehmensbereich Beauty Care, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 3 83 88 38;
Kao Germany/Guhl Ikebana, Pfungstädter Str. 98, 64297 Darmstadt, Tel. 0 61 51 / 39 60-0;
L'Oréal/Garnier, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 5 44 77-1 91;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Ogx Beauty Ltd. UK/Vogue International, 268 Bath Road, Slough, Berkshire, SL1 4DX, Großbritannien, Tel. +1 / 727-2161600;
Procter & Gamble Service/Aussie, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 08 00 / 0 00 50 69;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Rufin Cosmetic, Bayernstr. 7, 30855 Langenhagen, Tel. 05 11 / 7 40 09-0;
Unilever Deutschland, Home & Personal Care, Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 0 80 00 / 72 52 35.
Stilltees
Aurica Naturheilmittel + Naturwaren, Püttlinger Str. 121, 66773 Schwalbach-Elm, Tel. 08 00 / 2 87 42 22;
Medesign Ingenieur Consulting, Dietramszeller Str. 6, 83623 Dietramszell - Linden, Tel. 0 80 27 / 9 07 38-0.
Stilltees, Bio-Produkte
Alete, Siemensstr. 21, 61352 Bad Homburg, Tel. 08 00 / 1 12 52 05;
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 0 62 57 / 93 22-0;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Bombastus-Werke, Wilsdruffer Str. 170, 01705 Freital, Tel. 03 51 / 6 58 03-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
H&S Tee-Gesellschaft, Industriegebiet Haidach 1, 88079 Kressbronn, Tel. 0 75 43 / 6 03-0;
Hipp, Georg-Hipp-Str. 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 0 84 41 / 7 57-3 84;
Holle Baby Food, Baselstr. 11, 4125 Riehen, Schweiz, Tel. +41 / 61-6 45 96-00;
Lebensbaum U. Walter, Dr.-Jürgen-Ulderup-Str. 12, 49356 Diepholz, Tel. 0 54 41 / 98 56-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Salus Haus Dr. med. Otto Greither Nachf., Bahnhofstr. 24, 83052 Bruckmühl, Tel. 0 80 62 / 9 01-1 28;
Sidroga Gesellschaft für Gesundheitsprodukte, Arzbacher Str. 78, 56130 Bad Ems, Tel. 08 00 / 28 00-8 00;
Weleda, Dychweg 14, 4144 Arlesheim, Schweiz, Tel. 0 71 71 / 9 19-4 14.
A
Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimon wird zur Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt. Untersuchungen weisen darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen. Antimonverbindungen belasten das Abwasser.
Aromen: Biotechnologisch-natürliche und künstliche Aromen werden in Lebensmitteln eingesetzt, um Qualitätsunterschiede auszugleichen und das Produkt zu standardisieren.
B
Betacarotin ist als natürlicher Bestandteil in Obst und Gemüse enthalten. Problematisch ist Betacarotin, das in isolierter Form, etwa über Zusatzstoffe in Getränken oder Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitaminpillen aufgenommen wird. Die Tagesdosis von 2 mg sollte dabei nach Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) nicht überschritten werden, da Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie starke Raucher, die zu viel isoliertes Betacarotin zu sich nehmen, Gesundheitsschäden riskieren oder ihr Risiko erhöhen, an Krebs zu erkranken.
Bienenarzneimittel werden z. B. eingesetzt, um die Varroamilbe zu bekämpfen. Stoffe wie Coumaphos sind auch für den Menschen schädlich.
Bromierte (halogenorganische) Flammschutzmittel sind vor allem ein Umweltproblem, da einige im Brandfall besonders leicht Dioxine bilden. Einige Stoffe, wie das auf Platinen häufig eingesetzte TBBA, reichern sich außerdem in der Umwelt an und wurden bereits in Muttermilch nachgewiesen.
C
Cashmeran: Polyzyklischer Duftstoff, der in seiner Struktur stark den polyzyklischen Moschus-Verbindungen ähnelt und sich wie diese im Fettgewebe des Körpers anreichert.
Chlorkresole werden als Konservierungsmittel eingesetzt und sind haut- und schleimhautreizend und sensibilisierend.
Chrom: Wird zur Gerbung von Leder eingesetzt und ist umwelt- und gesundheitsschädlich. Es verseucht über die Abwässer Flüsse und Meere und ist giftig für die Mikroorganismen im Wasser. Lösliches Chrom kann für Chromatallergiker problematisch sein.
D, E
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Methylheptincarbonat (Inci: Methyl 2-octynoate), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral. Als Allergene weitaus seltener in Erscheinung treten Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Coumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat.
Eisen: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel kein Eisen enthalten sollten, weil eine hohe, unkontrollierte Eisenaufnahme das Risiko für bestimmte Krankheiten erhöhen kann.
F
Flüchtige organische Verbindungen (VOC) belasten die Raumluft und können beispielsweise zum Sick-Building-Syndrom führen, das mit Symptomen wie Müdigkeit oder Kopfschmerzen einhergeht. Auf ein Gemisch von verschiedenen flüchtigen Substanzen, deren Summe als TVOC ausgewiesen wird, können Menschen sensibler reagieren, als auf einzelne Substanzen.
Folsäure ist ein wasserlösliches Vitamin. Sie ist an der Bildung roter Blutkörperchen beteiligt und wichtig für den DNA-Stoffwechsel. Folinsäure, zum Beispiel in Form von Calciumfolinat, ist ein aktives Zwischenprodukt im Folsäurestoffwechsel. Der Tagesbedarf liegt bei 400 µg, Schwangere benötigen 600 µg Folsäure. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 400 µg Folsäure pro Tagesdosis enthalten sollten.
Formaldehyd/-abspalter werden in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt. Formaldehyd ist ein krebsverdächtiger Stoff, der schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt und Allergien auslösen kann. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.
G, H
Durch Bestandteile von gentechnisch veränderten Organismen gelangen neue Eiweiße in die Nahrung. Es ist möglich, dass diese Stoffe Allergien auslösen. Genpflanzen bergen darüber hinaus ökologische Risiken, etwa durch Auskreuzung mit Wildpflanzen, die dann ebenfalls eine Herbizidresistenz entwickeln.
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
Hydroxymethylfurfural (HMF) ist ein Zuckerabbauprodukt im Honig, das durch eine übermäßige Erwärmung und/oder lange Lagerung entsteht. HMF ist weder gesundheitsschädlich noch verändert es den Geschmack. Der Parameter dient zur Beurteilung der Naturbelassenheit von Honig.
I, K
Invertase ist ein von den Bienen bei der Produktion des Honigs zugegebenes, sehr hitzempfindliches Enzym. Die Invertaseaktivität ist somit ein Qualitätsmerkmal für eine schonende Behandlung von Honig.
Künstlicher Moschusduft: Dazu zählen polyzyklische Moschus-Verbindungen, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Neuere Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden.
Künstliche Süßstoffe: Künstliche Süßstoffe, die oft gentechnisch hergestellt werden, sind zwar kalorienfrei, helfen aber Studien zufolge trotzdem selten beim Abnehmen. Sie können die Geschmacksnerven an die süße Kost gewöhnen und sogar Appetit auf mehr davon machen. Ziel einer gesunden Ernährung ist es aber, insgesamt weniger süß zu essen.
Kupfer: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes kein Kupfer enthalten sollten, da die Versorgung aller Altersgruppen mit Kupfer bereits nahe an der tolerierbaren täglichen Aufnahmemenge liegt. Eine Überdosis Kupfer kann Leberschäden verursachen.
L, M
Lilial oder auch Butylphenyl Methylpropional (BMHCA) hat sich in Tierversuchen als fortpflanzungsschädigend erwiesen. Das Verbraucherschutzkomitee für Kosmetik der EU bewertet den Duftstoff in Leave-on- und in Rinse-off-Kosmetik daher als nicht sicher.
Mangan: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel kein Mangan enthalten sollten - wegen des geringen Abstands zwischen der geschätzten Aufnahmemenge und den Mengen, bei denen unerwünschte Effekte beobachtet wurden. Eine zu hohe Manganzufuhr kann beim Menschen neurologische Störungen auslösen.
N
Natriumbenzoat: Das Konservierungsmittel wird häufig in flüssigen Arzneimitteln eingesetzt. Da bei Kindern bis zu 2 Jahren die Verstoffwechselung noch nicht vollständig funktioniert, kann sich Benzoesäure anreichern und Gehirnschäden verursachen. Zwar ist dies bei den üblicherweise verwendeten Mengen nicht zu erwarten, es sind aber unbedenklichere Konservierungsmittel verfügbar.
Neonicotinoide wie Imidacloprid, Thiacloprid und Acetamipirid wirken ähnlich wie Nikotin und sind für Insekten mehrfach toxischer als für Vögel und Säugetiere. Symptome einer Vergiftung mit Imidacloprid sind Müdigkeit, Krämpfe und Muskelschwäche. Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) gibt es für Acetamiprid und Imidacloprid Hinweise, dass sie die Entwicklung des menschlichen Nervensystems schädigen können. Imidacloprid ist als toxisch und sehr persistent eingestuft. Aufgrund der Giftigkeit für Bienen, bereits sehr geringe Mengen beeinträchtigen den Orientierungssinn von Honigbienen und Hummeln, wurden 2013 die drei Neonicotinoide Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam in Pflanzenschutzmitteln vorläufig verboten.
Niacin: Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 17 mg Niacin pro Tagesdosis enthalten sollten. Das entspricht der empfohlenen täglichen Zufuhr.
O
o-Phenylphenol: antimikrobieller Wirkstoff, der die Vermehrung von Keimen verhindern soll. Er kann stark allergisierend wirken.
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können sie mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.
P
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen.
Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein.
Phosphororganische Verbindungen werden meist als Flammschutzmittel für Kunststoffe eingesetzt, aber auch als Weichmacher. Sie werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend.
Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Drei als fortpflanzungsgefährdend eingestufte Phthalate, nämlich Diethylhexylphthalat (DEHP), Dibutylphthalat (DBP) und Butylbenzylphthalat (BBP), sind in der EU in Spielzeug und Babyartikeln ab 0,1 Masse-% verboten. Diisononylphthalat (DINP), Diisodecylphthalat (DIDP) und Di-n-octylphthalat (DNOP) dürfen in Babyartikeln und Spielzeug aus Weich-PVC, die von Kindern in den Mund genommen werden können, ab 0,1 Masse-% nicht enthalten sein. Dipropylheptylphthalat (DPHP) hat sich nach Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) im Tierversuch als schädlich für Schilddrüse und Hirnanhangsdrüse erwiesen. Das BfR plädiert deshalb für ein Verbot von DPHP ähnlich den oben genannten Phthalaten. Das derzeit rechtlich noch nicht geregelte Diisobutylphthalat (DiBP) steht auf der Kandidatenliste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) für besonders besorgniserregende Stoffe. Andere Phthalate gelten als unzureichend erforscht und deren Langzeitwirkungen als nicht hinreichend geklärt.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
Pyrrolizidinalkaloide (PA) sind natürliche Pflanzeninhaltsstoffe, die von einer Vielzahl weltweit vorkommender Pflanzenarten zum Schutz vor Fraßfeinden gebildet werden. In hohen Dosen können PA zu akuten Leberschädigungen führen. Bestimmte Verbindungen haben sich im Tierversuch überdies als erbgutschädigend und krebserregend erwiesen, was auch für den Menschen als relevant erachtet wird. PA-haltige Pflanzenteile können bei der Ernte in Kräutertees und einfache Tees geraten. Honig kann durch PA-belasteten Pollen verunreinigt sein.
S
Schwermetalle können sich im Körper anreichern und wirken teilweise giftig. Die Stäube von Nickel können beim Menschen Krebs erzeugen. Kobaltstäube haben sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen. Auch die Schwermetalle Cadmium, Chrom VI und Blei sind giftig und krebsverdächtig.
Selen: Das Spurenelement ist als Bestandteil verschiedener Enzymsysteme lebensnotwendig. Die in Deutschland mit der Nahrung aufgenommenen Selenmengen sind zwar sehr unterschiedlich und liegen eher am unteren Rand der empfohlenen Dosierung. Dennoch ist in Europa, anders als in China, kein Selenmangelsyndrom bekannt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 30 µg Selen pro Tagesdosis enthalten sollten und Lebensmittel nicht mit Selen angereichert werden.
Styrol ist ein aromatischer Kohlenwasserstoff und Baustein von Polystyrol. Es ist gesundheitsschädlich beim Einatmen und kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen, reizt Augen und Haut und kann bei wiederholter Exposition zu Schäden an den Hörorganen führen. Styrol wird im Körper nahezu vollständig zu 7,8-Styroloxid umgewandelt, das im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Die tumorauslösende Wirkung beim Menschen konnte aufgrund der bisher vorliegenden Daten im Rahmen von Reach noch nicht bestätigt werden.
T, U
Ein Honig wird als schwach trachttypisch bezeichnet, wenn die Sensorik etwas von dem abweicht, was man aufgrund der gefundenen Blütenmischung und der Deklaration erwarten würde.
Bedenkliche UV-Filter: Etliche chemische UV-Filter sind in den Verdacht geraten, wie Hormone zu wirken. Für die Filter 4-Methylbenzylidencampher (4-MBC bzw. MBC), Ethylhexylmethoxycinnamat (Octylmethoxycinnamat, OMC), 3-Benzylidencampher (3-BC), Benzophenon-1 (BP1), Benzophenon-2 (BP2), Benzophenon-3 (Oxybenzon) wurde die hormonelle Wirksamkeit im Tierversuch gezeigt. Bei den Filtern Homosalat (Homomenthylsalicylat bzw. HMS), Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid (OD-PABA), Octocrylen und Etocrylen liegen Hinweise auf eine hormonelle Wirkung aus Zellversuchen vor. Die EU-Kommission hat den Filter 3-Benzylidencampher (3-BC) inzwischen verboten. Benzophenon-1, Benzophenon-2 und Etocrylen sind in der EU nicht als Sonnenschutzfilter zugelassen, können aber als Zusatzstoffe eingesetzt werden. Benzophenon-2 kann als Zusatzstoff in Parfümölen stecken.
V
Vitamin A ist für die Entwicklung von verschiedenen Geweben und für den Sehvorgang unerlässlich. Hohe Gaben von Vitamin A im ersten Drittel der Schwangerschaft (über drei Milligramm/Tag) können zu Missbildungen des ungeborenen Kindes führen. Eine chronische Überdosierung (über zehn Milligramm/Tag) führt vor allem bei Kindern zu Vergiftungserscheinungen (Haarausfall, Leberschäden, Wachstumsverzögerungen). Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel für Kinder zwischen vier und zehn Jahren höchstens 200 µg Vitamin A pro Tagesdosis enthalten sollten, Nahrungsergänzungsmittel für Erwachsene höchstens 400 µg.
Vitamin B1: Thiamin spielt eine Rolle im Energiestoffwechsel. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 4 mg Vitamin B1 pro Tagesdosis enthalten sollten.
Vitamin B2: Riboflavin spielt eine Rolle im oxidativen Stoffwechsel, der Biosynthese und am Abbau von Aminosäuren, Kohlenhydraten und Fettsäuren. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 4,5 mg Vitamin B2 pro Tagesdosis enthalten sollten.
Vitamin B6: Nach den Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sollten Nahrungsergänzungsmittel für Kinder von vier bis sechs Jahren aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes höchstens 1,15 mg Vitamin B6 pro Tagesdosis enthalten; die BfR-Höchstmengenempfehlung für Erwachsene liegt bei 5,4 mg pro Tagesdosis. Vitamin B6 kann bei hoher Zufuhr über einen längeren Zeitraum zu neurotoxischen Effekten führen, die akute Toxizität ist jedoch gering.
Vitamin B12: Die Cobalamine sind an verschiedenen Stoffwechselreaktionen beteiligt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 3 - 9 µg Vitamin B12 pro Tagesdosis enthalten sollten.
Vitamin C: Ascorbinsäure ist an der Produktion von verschiedenen Hormonen und Nervenbotenstoffen beteiligt. Sie wirkt auch als Radikalfänger. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 225 mg Vitamin C pro Tagesdosis enthalten sollten.
Vitamin D ist unter anderem für den Knochenaufbau wichtig. Starke Vitamin-D-Überdosierungen können aber schwere Vergiftungen hervorrufen, die auf einen zu hohen Calciumspiegel im Blut zurückzuführen sind und im schlimmsten Fall Nierenversagen zur Folge haben. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 5 µg Vitamin D pro Tagesdosis enthalten sollten. Nachdem die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) im Jahr 2012 den Referenzwert für die Vitamin-D-Zufuhr erhöht hat, halten wir eine Tageshöchstmenge von 10 µg Vitamin D für akzeptabel.
Vitamin E: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 15 mg Vitamin E pro Tagesdosis enthalten sollten.
Vitamin K: Das fettlösliche Vitamin ist an der Synthese von Proteinen beteiligt, die bei der Regulation der Blutgerinnung und der Knochenmineralisation eine Rolle spielen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 80 µg Vitamin K pro Tagesdosis enthalten sollten.
Z
Zink: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Zahncremes für Kinder kein Zink enthalten sollten, weil die Zinkaufnahme von Kindern über Lebensmittel bereits zur einer Ausschöpfung der empfohlenen Tageshöchstaufnahme führt. Zahnpflegeprodukte für Erwachsene, die Zink enthalten, sollten dagegen einen Hinweis tragen, dass sie für Kinder nicht geeignet sind. Nahrungsergänzungsmittel für Kinder und Jugendliche unter 17 Jahren sollten laut BfR ebenfalls kein Zink enthalten. Für Erwachsene rät das BfR zu höchstens 2,25 mg Zink pro Tagesdosis in Nahrungsergänzungsmitteln.
Test Stilltees
Nitrat: ASU L 26.00-1: 2001 mod., Modifikation betrifft eine andere Matrix; Pestizidscreening mit LC-MS/MS und GC-MS/MS, Anthrachinon mit GC-MS/MS; Pyrrolizidinalkaloide: LC-MS/MS (nach der Methode "Bestimmung von Pyrrolizidinalkaloiden in Pflanzenmaterial mittels SPE-LC-MS/MS" des BfR); PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Honig
Methoden
Gentechnisch veränderte Organismen: 2 unabhängige DNA-Extraktionen in Anlehnung an § 64 LFGB. PCR-Analysen im Doppelansatz. Analysemethode: Realtime PCR-Analyse mit 45 Zyklen. Kontrollreaktionen: Positivkontrollen mit 20 DNA-Kopien der genetisch modifizierten Pflanzen-DNA oder interne Positivkontrollen (IPC) zur Bestätigung des inhibitionsfreien Ablaufs der PCR. Negativkontrollen in Form von Extraktionskontrollen, die die reale Probe in Aufarbeitung und Analyse begleiten. Einzeltests: 35S promoter, NOS terminator, FMV promoter. Identifizierung von Roundup Ready soy modification, Event MON89788 Soja, Event RT73 canola, species CaMV, species A. tumefaciens, species maize, species soy, species brassica.
Hydroxymethylfurfural: fotometrisch/DIN 10751-1
Invertaseaktivität: ASU L 40.00-8/1 (entspricht DIN 10759)
Diastase-Aktivität: DIN 10750
Säuregrad: DIN 10756
Zuckerspektrum: HPLC, § 64 LFGB L40.00-7 (DIN 10758); Modifikation: Extraktion, HPLC-Bedingungen, weitere Analyten
Pollenanalyse: DIN 10760, Ermittlung im Rahmen der Pollenanalyse: rel. Pollenhäufigkeit (§ 64 LFGB 40.00-11; Modifikation: Anfertigung Präparate: Volumen/Temperatur)
Sensorik: in Anlehnung an § 64 LFGB 00.90-6 und 00.90-17
Pyrrolizidinalkaloide: LC/MS/MS in Anl. an BfR-PA_Honig-1.0/2013 mit Umfang BfR-PA-Tee-2.0/2014
Pestizide: Pestizidscreening LC/MS/MS und GC-MS
Methylglyoxal: H-NMR
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Shampoos gegen trockenes Haar
Testmethoden:
Dioxan: HS-GC-MS mit deuteriertem Dioxan als internen Standard.
Ehtylhexyl Methoxycinnamat: per Deklaration.
Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie.
Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; c) Reinigung der Proben im Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Isothiazolinone: Extraktion mit einem Essigsäure-Methanol-Gemisch, HPLC-DAD
Moschus-Verbindungen/Cashmeran/deklarationspflichtige Duftstoffe/DEP: Extraktion mit TBME, GC/MS.
PEG/PEG-Derivate: per Deklaration.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Immunstimulanzien
Testmethoden: Wirkstoffprinzip/Beipackzettel: pharmakologische Begutachtung. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Kinderjacken
Inhaltsstoffe: Azo-/Dispersionsfarbstoffe: Methoden Azo-Farbstoffe: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013); Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012); Bestimmungsgrenze: 5 mg/kg; GC/MS, Dünnschichtchromatografie; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Methoden Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie, TLC und HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Phthalate, Ersatzweichmacher sowie weitere Substanzen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS nach Extraktion. Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Antimon: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung. Elementbestimmung mittels ICP-MS. Nickellöslichkeit: Elution der Proben mittels saurer Schweißlösung. Elutionsdauer eine Woche. Elementbestimmung mittels ICP-MS. Optische Aufheller: Qualitativer Nachweis (UV-Licht). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Formaldehyd: Qualitativer Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure; Quantitativer Nachweis gemäß DIN EN ISO 14184-1:2011-12, § 64 LFGB B 82.02-1: 1985-06.
Materialprüfungen: Prüfung der Waschechtheit: DIN EN ISO 105-C06:2010-08. Die Bewertung erfolgt unter den in der Norm festgelegten Bedingungen mittels Graumaßstab (Lichtechtheit mittels Blaumaßstab); Skala: Note 5 = beste Note; Note 1 = schlechteste Note. Eine unterstrichene Benotung zeigt immer die Tendenz der Gesamtnote der Prüfung an. Reibechtheit trocken/nass: DIN EN ISO 105-X12:2002-12. Die Bewertung erfolgt unter den in der Norm festgelegten Bedingungen mittels Graumaßstab (Lichtechtheit mittels Blaumaßstab); Skala: Note 5 = beste Note; Note 1 = schlechteste Note. Eine unterstrichene Benotung zeigt immer die Tendenz der Gesamtnote der Prüfung an. Speichel-/Schweißechtheit: DIN 53160-1,2:2010-10. Die Bewertung erfolgt unter den in der Norm festgelegten Bedingungen mittels Graumaßstab (Lichtechtheit mittels Blaumaßstab); Skala für alle genannten Echtheitsprüfungen: Note 5 = beste Note; Note 1 = schlechteste Note. Eine unterstrichene Benotung zeigt immer die Tendenz der Gesamtnote der Prüfung an. Wasserdichtheit: Methode: DIN EN 20811:1992-08. Hauptmaterial nach der Wäsche gem. Pflegekennzeichen: > 800 cm Ws.
Test LED-Lampen
Methoden: Dauerprüfung: 3.000 Stunden, Schaltung 165 Minuten an, 15 Minuten aus. Leistungsaufnahme, Lichtstrommessung: Messung an drei Mustern in Ulbrichtkugel, jeweils 10 Minuten nach dem Einschalten; Bildung des Mittelwerts. Oberflächentemperatur: Messung der Oberflächentemperatur an den heißesten Stellen der LED mit Infrarot-Laser-Thermometer. Funkstörspannungsmessung: nach EN 55015. Elektrische Sicherheit: Spannungsfestigkeitsprüfung nach DIN EN 60968. Sockelbefestigung: nach EN 60968. Wärmebeständigkeit: 60 Minuten im Klimaschrank bei 100 °C, anschließend Prüfung der Funktion und der Abzugsfestigkeit des Kolbens. Helligkeit beim Einsatz in einer Hängeleuchte: Lichtintensitätsmessungen unter alltäglichen Bedingungen in einer Pendelleuchte (Ikea Foto Hängeleuchte) mit weißem Reflektor, Luxmeter auf Tischplatte, Abstand Lampenspitze zum Messsensor 50 cm. Abstrahl-/Halbwertswinkel: Messung der maximalen Beleuchtungsstärke in 1 Meter Abstand; von diesem Punkt aus wie das Luxmeter goniometrisch in einem Kreisbogen links und rechts um die Lampe gefahren; Ermittlung der Punkte, an denen sich der halbe Wert der maximalen Beleuchtungsstärke einstellt. Lichtflimmern: Messung des Lichtflimmeranteils am Gesamtlicht in Prozent unter alltäglichen Bedingungen bei Raumtemperatur 20 °C, Maximalwerte nach 10 Minuten Einbrennzeit und 360° Drehung in 30 cm Abstand; Hintergrund im Testraum < 1 Lux, kein Flimmern; mit Fauser Lichtmeter FM10 (bis 100 kHz), Fauser Lichtflimmermessgerät LiFli (bis 400 kHz), Merkel F-Light Prototyp (bis 400 kHz) und diversen anderen mit schnellen Dioden bestückten Prototypen (bis 1 MHz); niederfrequentes Lichtflimmern als Folge des Netzanschlusses im Bereich ab 50 - 100 Hz bis 2 kHz; höherfrequentes Lichtflimmern als Folge der lampenintegrierten Elektronik ab 2 bis über 400 kHz. Farbtemperatur/Lichtspektrum: Messungen der Farbtemperatur und Farbwiedergabe mit Spektrometer Ocean Optics Fiber Optic Spectrometer USB2000+ mit neuen LED-Leuchten nach einer Einbrennzeit von etwa 1- 5 Minuten; Messabstand 50 cm, Messbereich 315 - 880 nm. Melatoninunterdrückung: Intensitäten der einzelnen Wellenlängen wurden mit den in der DIN V 5031-100 angegebenen Faktoren multipliziert und summiert.
Elektrische und magnetische Wechselfelder (30 cm): Messung mit Radians Innova Electric Field Meter EMM-4 (5 Hz - 400 kHz), Fauser FM10 (10 Hz - 100 kHz) und Narda EM-Feldanalysator EFA-3 (5 Hz - 30 kHz) unter alltäglichen Bedingungen bei Raumtemperatur 20 °C, Maximalwerte nach 10 Minuten Einbrennzeit und 360° Drehung in 30 cm Abstand; in Anlehnung an Computernorm TCO (5 - 2.000 Hz: 10 V/m bzw. 200 nT, 2 - 400 kHz: 1 V/m bzw. 25 nT) in abgeschirmter Tischstehlampe mit geschirmter Fassung und Zuleitung; Hintergrund im Testraum: 5 - 2.000 Hz < 1 V/m bzw. < 20 nT, 2 - 400 kHz < 0,1 V/m bzw. < 1 nT.
Bromierte Flammschutzmittel: Nachweis von Brom durch Röntgenfluoreszenzanalyse. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Tests Neue Produkte
Essen & Trinken:
Good Hemp Original Milk
Abwertungen: Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um zwei Noten: mehr als 90 und bis180 µg/kg Chlorat; zur Abwertung um jeweils eine Note führen: a) zugesetzte Vitamine (hier: Vitamin D2); b) zugesetzte Aromen. Testergebnis Inhaltsstoffe: "mangelhaft". Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führt zur Abwertung um zwei Noten: Vanillearoma (Natural flavouring (Vanilla)) deklariert, aber Vanillin enthalten; zur Abwertung um eine Note führt: Deklaration nicht auf Deutsch. Testergebnis Weitere Mängel: "ausreichend". Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe. Ein Testergebnis Weitere Mängel, das "befriedigend" oder "ausreichend" ist, verschlechtert das Gesamturteil um eine Note. Gesamturteil: "ungenügend".
Testmethoden: Inhaltsstoffe: Aromenanalyse: Bestimmung der Vanille-Inhaltsstoffe und Aromastoffe per UPLC-PDA-MS/MS nach Extraktion und Anreicherung. Pestizide: Pestizidscreening LC/MS/MS und GC/MS. Chlorat / Perchlorat: Methode: LC-MS/MS.Omega-3 Fettsäuren, Omega-6 Fettsäuren, Transfettsäuren: DGF C-VI 10a (00) und C-VI 11d (98). Calcium: Elementbestimmung mittels ICP-MS. Sensorik: Geschmack / Aussehen / Geruch: ASU L 00.90-16:2006. Verpackung: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Gesundheit & Fitness: Pure Encapsulations Schlaf-Formel
Abwertungen: Unter dem Testergebnis Maßgebliche Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um vier Noten: Melatonin, pharmakologisch wirksame Substanz in Nahrungsergänzungsmittel; zur Abwertung um jeweils zwei Noten führen: a) unzulässige gesundheitsbezogene Angabe zu Melatonin für Nahrungsergänzungsmittel; b) fehlender Nutzen von Nahrungsergänzungsmittel für den gesunden Verbraucher; c) fehlende Altersbeschränkung ab 18 Jahren für zinkhaltige Nahrungsergänzungsmittel; zur Abwertung um eine Note führt: mehr als 2,25 mg Zink in Tagesdosis, wenn nicht bereits wegen fehlender Altersbeschränkung abgewertet wurde. Testergebnis Maßgebliche Inhaltsstoffe: "ungenügend"Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Maßgebliche Inhaltsstoffe. Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führt zur Abwertung um eine Note: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung. Testergebnis Weitere Mängel: "gut". Ein Testergebnis Weitere Mängel, das "befriedigend" oder "ausreichend" ist, verschlechtert das Gesamturteil um eine Note. Gesamturteil: "ungenügend"
Testmethoden: Maßgebliche Inhaltsstoffe: pharmakologische Begutachtung sowie Deklarationsprüfung. Verpackung: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Kinder & Familie:
Nailmatic Kids, Kitty 501
Abwertungen: Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um jeweils zwei Noten: a) halogenorganische Verbindungen; b) PEG/PEG-Derivate; zur Abwertung um eine Note führt: mehr als 10 bis 100 mg/kg Styrol. Testergebnis Inhaltsstoffe: "ungenügend". Gesamturteil: "ungenügend"
Testmethoden: Inhaltsstoffe: Halogenorganische Verbindungen: Deklaration und/oder A) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle.
Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom. Microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. B) Reinigung der Proben mit Kieselgel.
Extraktion mit Essigester. Verbrennung des Extraktes im Sauerstoffstrom. Microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. Formaldehyd/-abspalter: Saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittel Photometrie. Summe TVOC-Verbindungen: GC/MS nach Extraktion mit Dichlormethan Acrylat., Styrol: Headspace-GC/MS. Phthalate, Ersatzweichmacher, antimikrobiell wirksame Substanzen, weitere Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung.
PEG/PEG-Derivate: Laut Deklaration. Verpackung: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Kosmetik & Mode:
Plantur 49 pH 4 Gesichtscreme
Abwertungen: Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um eine Note: mehr als 1% Paraffine/Erdölprodukte/apolare Silikonverbindungen; Testergebnis Inhaltsstoffe : "gut". Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führt zur Abwertung um zwei Noten: Vorteil gegenüber herkömmlicher Gesichtscreme nicht nachgewiesen; zur Abwertung um eine Note führt: Umkarton, der kein Glas schützt. Testergebnis Weitere Mängel: "ausreichend". Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe. Eine Testergebnis Weitere Mängel, das "befriedigend" oder "ausreichend" ist, verschlechtert das Gesamturteil um eine Note. Gesamturteil: "befriedigend".
Testmethoden: Inhaltstoffe: Formaldehyd/-abspalter: Saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Photometrie.Deklarationspflichtige Duftstoffe, Diethylphthalat (DEP), Moschus-Verbindungen: Extraktion mit TBME, GC-MS. Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, binden der organischen Halogen an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. PEG/PEG-Derivate, Parfüm, mehr als 1% Paraffine/Erdölprodukte/apolare Silikonverbindungen: laut Deklaration.
Verpackung: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Umkarton, der kein Glas schützt: Sichtprüfung
Bauen & Wohnen:
Tischset aus Recycling-Leder
Abwertungen: Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um vier Noten: mehr als 100 µg/kg Konservierungsmittel in der Summe (Chlorkresol + o-Phenylphenol); zur Abwertung um zwei Noten führt: mehr als 100 bis 1.000 µg/kg einer PAK-Verbindung; zur Abwertung um eine Note führt: mehr als 100 mg/kg Chrom. Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe. Gesamturteil: "ungenügend".
Testmethoden: Inhaltsstoffe: Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle; Elementbestimmung mittes ICP-MS.Chrom VI: Elution gemäß EN-ISO 17075 "Bestimmung des Chrom(VI)-Gehaltes in Leder"; fotometrische Bestimmung. Aromatische Amine: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung; Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2 Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013); GC/MS, Dünnschichtchromatographie; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine.
Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatographie; HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Formaldehyd: DIN EN ISO 14184.1: 2011-12, § 64 LFBG B 82.02-1:1985-06. Alkylphenole, Phosphororganische Verbindungen, Weichmacher: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Isothiazolinone: mittels HPLC/DAD. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe: repräsentative Mischprobe; GC-MSD. Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED