ÖKO-TEST September 2011

Alle Inhalte der Ausgabe
ÖKO-TEST September 2011

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Die Tests
Babynahrung, therapeutische Säuglingsnahrung: Überflüssig
Dampfbügeleisen: Ein heißes Eisen
Frischhaltedosen: Eins auf den Deckel
Gummistiefel: Oh Sohle mio!
Pflegeversicherungen, Pflegetagegeld Kinder: Gut und günstig
Regionale Lebensmittel: Der große Schwindel
Schmerzmittel: Schmerzensbrecher
Shampoos, Volumen: Volles Programm
Stoppersocken: Stop and go

Rezepte
Gurkensalat mit Laugenstange
Wedges vom Blech mit Sourcreme
Zimt-Haferbrei mit Weintrauben

Für Sie getestet
Babyfon: Topcom Babytalker 3500 SEDS Digital Babyphone
Backmischung: Dr. Oetker Landgenuss Schoko Kirsch Kuchen
Badelatschen: Ethletic Darkblue/Grey
DECT-Telefon: Audioline Monza 480 mit digitalem Anrufbeantworter
Haarfarbe: L'Oréal Sublime Mousse, 40 Reines Braun
Holzlasuren: Düfa Holzlasur
Puzzlematten: Playshoes Schaumstoffpuzzle Art. 308738
Salatsauce: Knorr Salat Krönung cremig French
Unfug des Monats: Glücksklee Schlagsahne frisch & fertig aufgeschlagen

Reaktionen
dm-Drogeriemarkt Sun Dance Lippen Pflege Stift Mittel: UV-Schutz ohne bedenkliche Filter
Jako-O Armbanduhr für Anfänger: Rückruf
Milupa Aptamil HA 1: Weniger 3-MCPD
Milupa Aptamil HA Pre: Weniger 3-MCPD
Milupa Milumil HA 1: Weniger 3-MCPD
Milupa Milumil HA Pre: Weniger 3-MCPD
S.Oliver Lederarmbanduhr: Aus dem Verkauf genommen

Magazin
Be in Love: Nicht ganz der Vater
Das ist unser Weg: Den Neid haben sie sich hart erarbeitet
Duftstoffe: An der Nase herumgeführt
Eltern sind auch nur Menschen: Mein lieber Freund!
Feiern und leiden in Istanbul
Gesund von Jahr zu Jahr: Ein bisschen impfen - geht das?
Jein: Dürfen Eltern vor ihren Kindern streiten?
Kinder und Tiere: Zum Geburtstag ein Meerschwein?
Kurzurlaub: Schwimmen und Schlangestehen in Zürich
Mann kann: Die 10 Gebote des Ballholers
Mietwohnungen: Mehr Effizienz, weniger Ärger
Organtransplantationen: Spender gesucht
Rahmenhandlung: Bude und "Hundi"
Rente mit 67: Blanke Theorie
Staunen und shoppen in Mailand
Warenkunde Öle: Fit for Fett
Wetterextreme: Die Zeichen stehen auf Sturm
Willkommen im Leben: Ohne Oma geht es nicht

Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden

Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
Ende des UKW-Hörfunks?
Fingernägel richtig feilen
Großraumbüro
Jodverlust durch viel Trinken
Keimfrei durch UV-Strahlen und Ozon?
Kennzeichnung von Allergenen
Musik stört nicht
Selbst reinigende Duschköpfe
Stottern kommt häufig vor
Vorsorgeuntersuchungen
Welches Öl für Beikost?
Zungenschaber

Reaktionen
Vibratoren: Anfrage der Grünen an die Bundesregierung

Meldungen
Antidiabetikum: Hinweise auf erhöhtes Blasenkrebsrisiko
Arbeitnehmerfreizügigkeit: Kein großer Ansturm aus Osteuropa
Architekturpreis 2011: Schöner Wohnen in der Großstadt
Auch Ottomotoren haben Partikelproblem
Auf Buchfühlung
Aus für Diätprodukte
Auslandspraktikum: Chance für arbeitslose Jugendliche
Autobabyschale: ADAC-Testsieger mit Risiken
Batterienflut
Behandlungsabbruch
Bessere Betreuung, mehr arbeitende Mütter
Betriebliche Altersvorsorge: Teuere Einzeltarife statt kostengünstigem Kollektivvertrag
Bewerbungen sind Pflicht
Buchtipp: Veränderungen
Buchtipp: Wenn das Mietverhältnis endet
Buchtipp: Detektivbüro LasseMaja
Buchtipp: Mehr Abwechslung ohne Fleisch
Buchtipp: Mit Farben anders gestalten
Buchtipp: Auf ehemaligen Bahntrassen radeln
Chemieindustrie: Falsche Angaben
Datenschutz? Mir egal!
Deutlich mehr BaföG-Empfänger
Deutschland isst roh
E-Räder: In Zukunft nur noch mit Helm?
Eigentumswohnung: Vermieten als Feriendomizil
Elektrisch mobil Urlaub
Elterngeld: Keine Kürzung bei verspätetem Eingang von Honoraren
Energielabel für Pkw: Besitzer schwerer Autos profitieren
EU verlangt Konzept für Atommüllentsorgung
Facebook erkennt Gesichter
Fernsehtipp: Albbüffel als Landschaftsarchitekten
Fracking: Gefahr fürs Trinkwasser
Frühkindlicher Gerechtigkeitssinn
Gen-Technik in Futtermitteln
Grillen: Keine Holzkohlegrills im Innenraum verwenden
Größenangabe: Muss auch bei möblierter Wohnung stimmen
Hand ausgerutscht?
Heizkosten: Verteilungsschlüssel ändern
Holzbeschaffung
Hörspiel: Karlsson vom Bach
Illegaler Holzimport: Schärfer bekämpft
Ins Netz gegangen
Intelligente Stromzähler
Internet: Gerüchtestreuer bleiben anonym
Interview: Gerechte Kostenverteilung bei Sanierung
Interview: Kinderprodukte müssen günstiger werden
Interview: Nicht jedes Kreiskrankenhaus braucht einen Kernspin
Interview: Nachhaltigkeit in der Mode
Jeans: Mit recycelter Baumwolle
Jobsuche: Optimisten sind erfolgreicher
Keine Rentennachteile bei Ausbildungsplatzsuche
KfW-Fördermittel: Gelder für altersgerechte Umbauten bis Ende 2011 abrufen
Kfz-Versicherung: Öko-Rabatt für umweltfreundliche Pkw
Kieselerde: Häufig mit Blei belastet
Kinderliedersammlung
Kurzarbeit ist kein Abstellgleis
Kurzfilmwettbewerb "Green IT"
Lebensmittelkennzeichnung: Nur teilweise besser
Meeresschutz: Schwerölverbot für die Antarktis
Mehr Hilfe für ungewollt Kinderlose
Milchpreise: Strittige Pflichtverträge
Mit dem Rad zur Arbeit
Mode- und Textilindustrie: Asiatischer Grundlohn
Nachhaltiger Kaffee bei Kraft
Nachholbedarf beim Lesen
Neue Fangqouten: EU will Überfischung stoppen
Pfändungsfreigrenzen: Schuldnern bleiben seit Juli pro Monat 40 Euro mehr
Prozesskosten absetzen
Radlos in Marburg
Recht und Rat: Befristetes Arbeitsverhältnis darf wiederholt werden
Reiserecht: Unkomfortable Reisezeiten gehören dazu
Renovierungsklausel: Kein Zwang zu Weiß bei Auszug
Rheuma: Mehr Sport, weniger und kürzere Klinikaufenthalte
Richter: Kinder brauchen Freiräume
Sanierung: Unternehmererklärung
Schülerwebseiten: EU prämiert zwei pfiffige Angebote aus Deutschland
Selbstständige: Es gibt ihn wirklich, den Unternehmergeist
Sprechenlernen: "Äh" ist informativ
Steuern: Höhere Umzugskosten absetzen
Studie: Aufhebung der Tarifeinheit ohne große Folgen
Tetanusimpfung für Senioren
Textile Wandbespannung
Umckaloabo: Verdacht auf Leberschäden
Vorteil Hebammenkreißsaal
Was ist eigentlich ...: ein Bufdi?
Was ist eigentlich...: Lavaerde?
Was ist eigentlich: Hyperkalzämie?
Weiterbildung: Ältere profitieren weniger
WLAN: Vorsicht, unsichere Routerkennworte
Zahnmännchen-Siegel
Zeit für Kinder
Zeitarbeit: Branche mit hoher Dynamik
Zweitwohnsteuer: Nicht bei Pflegeheim

Weitere Informationen

Dampfbügeleisen

Braun, Frankfurter Str. 145, 61476 Kronberg, Tel. 0800/2728-6463;
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte, Carl-Wery-Str. 34, 81701 München, Tel. 089/4590-01;
Clatronic International, Industriering Ost 40, 47906 Kempen, Tel. 02152/2006-0;
Electrolux Hausgeräte Vertriebsgesellschaft/AEG-Electrolux, Fürther Str. 246, 90429 Nürnberg, Tel. 0911/323-0;
Groupe SEB Deutschland/Tefal, Postfach 10 16 64, 63016 Offenbach, Tel. 0212/387-400;
Metro Group Buying International/Alaska, Postfach 23 03 62, 40089 Düsseldorf, Tel. 0800/5035418;
Philips, Unternehmensbereich Elektrohausgeräte, Lübeckertordamm 5, 20099 Hamburg, Tel. 01803/386852;
Rowenta Werke Groupe SEB Deutschland, Herrnrainweg 5, 63067 Offenbach, Tel. 0212/387-400;
Severin Elektrogeräte, Röhre 27, 59846 Sundern, Tel. 02933/982-460.

Frischhaltedosen

Arc International, Max-Planck-Str. 22, 50858 Köln, Tel. 02234/60368-0;
Arzberg Porzellan, Fabrikweg 41, 95706 Schirnding, Tel. 09233/403-0;
Buchsteiner Plastikwerk, Lindenstr. 22, 73333 Gingen/Fils, Tel. 07162/4096-0;
Curver Germany, Z.I. Haneboesch, 4562 Niedercorn, Luxemburg, Tel. +352/584-5451;
Emsa Werke Wulf, Grevener Damm 215-225, 48282 Emsdetten, Tel. 02572/13-0;
Gies Kunststoffwerk, Jossastr. 75, 36270 Niederaula, Tel. 06625/9216-0;
Heidrun Europlastic s.r.l., Via Michelangelo Buonarroti, 52/58, 20043 Arcore (MI), Italien, Tel. +39/039-60142-44;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 01805/353435;
Isi Deutschland, Mittelitterstr. 12-16, 42719 Solingen, Tel. 0212/397-0;
Melitta Haushaltsprodukte, Ringstr. 99, 32427 Minden, Tel. 0571/86-0;
OKT Germany, Postdamm 43, 32351 Stemwede, Tel. 05773/801-0;
Real,- Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/5035418;
Rosti Mepal B.V., Postbus 227, 7240 AE Lochem, Niederlande, Tel. +31/573-257233;
Rotho Kunststoff, Hauptstr. 84, 79733 Goerwihl, Tel. 0800/11012030;
Tupperware Deutschland, Praunheimer Landstr. 70, 60488 Frankfurt/M., Tel. 01805/644544.

Gummistiefel

Aigle International s.a., 17, rue St Denis, 92513 Boulogne Billancourt, Frankreich, Tel. +33/549-0238-00;
Beck, In den Lachen 6, 74235 Erlenbach, Tel. 07132/6326;
Crocs Europe B.V., Platinaweg 10, 2544 EZ Den Haag, Niederlande, Tel. +31/70-3030441;
Ernsting's Family, Industriestr. 1, 48653 Coesfeld-Lette, Tel. 01803/331833;
Giesswein Walkwaren, Niederfeldweg 5-7, 6230 Brixlegg, Österreich, Tel. +43/5337-6135-0;
Heinrich Deichmann-Schuhe, Deichmannweg 9, 45359 Essen, Tel. 0201/8676-00;
HR Group, Postfach 21 29, 49011 Osnabrück, Tel. 0800/73669358;
J.H. Pölking, Großer Fledderweg 29, 49084 Osnabrück, Tel. 0541/95747-0;
Jack Wolfskin, Jack-Wolfskin-Kreisel 1, 65510 Idstein/Ts., Tel. 06126/954-0;
Jako-O, Werner-von-Siemens-Str. 23, 96476 Bad Rodach, Tel. 01805/246810;
Lexpo S.C., ul. Nauczycielska 22, 86-300 Grudziadz, Polen, Tel. +48/56-64334-15;
Playshoes, Eberhardstr. 24, 72461 Albstadt, Tel. 07432/20091-0;
Romika, Metternichstr. 35, 54292 Trier, Tel. 0651/204-0;
Strickmoden Bruno Barthel, Clemens-Winkler-Str. 6a, 09116 Chemnitz, Tel. 0371/81551-0;
Viking Footwear, Lilienthalallee 40, 80939 München, Tel. 089/32186879.

Kopfschmerzmittel

1A Pharma, Keltenring 1-3, 82041 Oberhaching, Tel. 0800/6121111;
AbZ Pharma, Dr.-Georg-Spohn-Str.7, 89143 Blaubeuren, Tel. 07344/921496;
Aliud Pharma, Gottlieb-Daimler-Str. 19, 89150 Laichingen, Tel. 07333/9651-0;
Bayer Vital - Geschäftsbereich OTC, Gebäude K56, 51368 Leverkusen, Tel. 0214/30-1;
Bene-Arzneimittel, Herterichstr. 1, 81479 München, Tel. 089/74987-190;
Berlin-Chemie, Glienicker Weg 125-127, 12489 Berlin, Tel. 030/6707-0;
Betapharm, Kobelweg 95, 86156 Augsburg, Tel. 0821/74881-0;
Boehringer Ingelheim, Vertriebslinie Thomae, Binger Str. 173, 55216 Ingelheim am Rhein, Tel. 0800/7790900;
CT Arzneimittel, Lengeder Str. 42a, 13407 Berlin, Tel. 030/409008-0;
Dr. Mann Pharma, Brunsbütteler Damm 165-173, 13581 Berlin, Tel. 030/33093-5051;
Dr. Pfleger, 96045 Bamberg, Tel. 0951/6043-0;
Heumann Pharma, Südwestpark 50, 90449 Nürnberg, Tel. 0911/4302-0;
Hexal, Industriestr. 25, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/908-0;
Johnson & Johnson/McNeil, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/26026000;
Medice Arzneimittel Pütter, Kuhloweg 37, 58638 Iserlohn, Tel. 02371/937-0;
Mylan Dura, Wittichstr. 6, 64295 Darmstadt, Tel. 06151/9512-0;
Novartis Consumer Health, Zielstattstr. 40, 81379 München, Tel. 089/7877-209;
Pfizer Deutschland/Whitehall-Much, Linkstr. 10, 10785 Berlin, Tel. 030/550055-01;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 0731/402-02;
Riemser Arzneimittel, An der Wiek 7, 17493 Greifswald-Insel Riems, Tel. 038351/76-0;
Sandoz Pharmaceuticals, Raiffeisenstr. 11, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/9024-0;
Stada Arzneimittel, Stadastr. 2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/603-0;
TAD Pharma, Heinz-Lohmann-Str. 5, 27472 Cuxhaven, Tel. 04721/606-0;
Togal-Werk, Ismaninger Str. 105, 81675 München, Tel. 089/9259-0;
Winthrop Arzneimittel, Urmitzer Str. 5, 56218 Mülheim-Kärlich, Tel. 0180/2020010.

Nachwirkungen

Dm-Drogerie Markt (Sun Dance Lippen Pflege Stift Mittel, LSF 20), Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Jako-O, Werner-von-Siemens-Str. 23, 96476 Bad Rodach, Tel. 01805/246810;
Milupa (Aptamil / Milumil), Bahnstr. 14-30, 61381 Friedrichsdorf, Tel. 0800/7375000;
S. Oliver Time/ Pro-Concept Vermarktungsgesellschaft, Einsteinstr. 9, 68519 Viernheim, Tel. 06204/9646-77.

Neue Produkte

Audioline (Audioline Monza 480 mit digitalem Anrufbeantworter), Hellersbergstr. 2A, 41460 Neuss, Tel. 01805/001388;
Dr. Oetker Nahrungsmittel (Backmischung Landgenuss Schoko Kirsch Kuchen), Lutterstr. 14, 33617 Bielefeld, Tel. 0800/71727374;
FairTradeCenter Breisgau (Ethletic Flip Flops Darkblue/Grey), Hauptstr. 25, 79359 Riegel, 07642/925-082;
Johnson & Johnson (Neutrogena visibly clear Anti-Mitesser SOS Reinigungs-Kur), Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/55522000;
L'Oréal Deutschland (L'Oréal Sublime Mousse, 40 Reines Braun), Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
Meffert Farbwerke (Düfa Holzlasur), Sandweg 15, 55543 Bad Kreuznach, Tel. 0800/63333782;
Panasonic Deutschland (Panasonic KX-TG7521 Digitales Schnurlos-Telefon mit Anrufbeantworter), Winsbergring 15, 22525 Hamburg, Tel. 040/8549-0;
Playshoes (Playshoes Schaumstoffpuzzle Art. 308738), Eberhardstr. 24, 72461 Albstadt, Tel. 07432/20091-0;
Topcom (Topcom Babytalker 3500 SEDS Digital Babyphone), Im Frauental 14, 92224 Amberg, Tel. 09621/6771-0;
Trommsdorff (Keltican forte, Kapseln), Trommsdorffstr. 2-6, 52477 Alsdorf, Tel. 02404/553-01;
Unilever Deutschland Foods (Knorr Salatkrönung Cremig French), Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 0180/2000424.

Stoppersocken

Bobo der Kinderfreund, Werkstr. 6-8, 65599 Dornburg, Tel. 06436/509-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
DWW Woolworth Deutschland, Formerstr. 6, 59425 Unna, Tel. 02303/5938-100;
Ernsting's Family, Industriestr. 1, 48653 Coesfeld-Lette, Tel. 01803/331833;
Falke Feinstrumpfwerke, Oststr. 5, 57392 Schmallenberg, Tel. 02972/799-1;
Falke/SOX Company, Oststr. 5, 57392 Schmallenberg, Tel. 02972/799-1;
Hirsch Natur - Matthias Kloppenborg, Königstr. 43, 48366 Laer, Tel. 02554/317;
Jacob's Babymoden, Unlitzstr. 77, 95111 Rehau, Tel. 09283/1662;
Jako-O, Werner-von-Siemens-Str. 23, 96476 Bad Rodach, Tel. 01805/246810;
Malerba Strümpfe Deutschland, Landwehr 9, 59964 Medebach, Tel. 02982/409-0;
Melton A/S, Ådalen 9, 6600 Vejen, Dänemark, Tel. +45/7536-0044;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Sterntaler, Werkstraße 6-8, 65599 Dornburg-Dorndorf, Tel. 06436/509-0;
Toys "R" Us, Köhlstr. 8, 50827 Köln, Tel. 0221/5972-0.

Therapeutische Säuglingsnahrungen

Blauer Planet, Kirchweg 22, 34346 Hedemünden, Tel. 05545/1828;
Careforce Pharma, Horbeller Str. 11, 50858 Köln, Tel. 0800/66822522;
Humana, Bielefelder Str. 66, 32051 Herford, Tel. 05221/181-222;
Milupa, Bahnstr. 14-30, 61381 Friedrichsdorf, Tel. 0800/7375000;
Nestlé Nutrition, Lyoner Str. 23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 0800/2344944;
Töpfer, Heisinger Str. 6, 87463 Dietmannsried, Tel. 08374/934-222.

Volumenshampoos

Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mülheim, Tel. 0208/9927-0;
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 040/4909-7575;
Börlind, Lindenstr. 15, 75365 Calw, Tel. 07051/6000-67;
Coiffeur Udo Walz, Uhlandstr. 181/183, 10623 Berlin, Tel. 030/8827457;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Henkel Cosmetic, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0800/3838838;
Kao Brands Group Company/Guhl Ikebana, Im Leuschnerpark 3, 64347 Griesheim, Tel. 0800/7307300;
Kao Brands Group Company/John Frieda, Im Leuschnerpark 3, 64347 Griesheim, Tel. 0800/7307300;
Laverana, Am Weingarten 4, 30974 Wennigsen, Tel. 05103/9391-33;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800/4353361;
L'Oréal Deutschland, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
L'Oréal/Garnier, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0180/1002070;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 0731/174-0;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0800/2000015;
Norma, Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. 0911/9739-0;
Penny Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Procter & Gamble Service, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 0800/0027435;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Rufin Cosmetic, Bayernstr. 7, 30855 Langenhagen, Tel. 0511/74009-0;
Schlecker, Talstr. 14, 89584 Ehingen, Tel. 07391/584-0;
Troll Cosmetics Österreich/Marlies Möller, Weidachstr. 20, 6858 Schwarzach, Österreich, Tel. +43/5577-62676;
Unilever Deutschland Home & Personal Care, Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 0180/2258278.

Volumenshampoos, zertifizierte Naturkosmetik

Logona, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-01.

A

Acetophenon verbreitet einen stechenden Geruch und wird in der Gefahrstoffverordnung als gesundheitsschädlich und augenreizend eingestuft. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kann die Substanz möglicherweise auch leichte Hautreizungen verursachen.

Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimon wird zur Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt. Neuere Untersuchungen weisen darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen. Vermutlich lösen sie sich aus Kunststoff und Textilien. Antimonverbindungen belasten das Abwasser.

Aromaten = Aromatische Kohlenwasserstoffe können das zentrale Nervensystem und innere Organe schädigen oder gelten als fruchtschädigend. Einige sind krebserregend, andere stehen unter Krebsverdacht.

Aromatische Amine: Bausteine von Azo-Farben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. 22 aromatische Amine sind inzwischen EU-weit zum Färben von Textilien verboten.

Aromen: Biotechnologisch-natürliche und künstliche Aromen werden in Lebensmitteln eingesetzt, um Qualitätsunterschiede der Rohstoffe auszugleichen und das Produkt zu standardisieren.

B

2-Butanonoxim wird bei lösemittelhaltigen Lacken und Ölen als Hautverhinderungsmittel eingesetzt. Aufgrund von Tierversuchen gilt es als krebserzeugend für den Menschen und kann allergische Reaktionen hervorrufen. Es ist deklarierungspflichtig.

Blei: Schwermetall, das sich im Körper anreichern kann. Blei ist als nervengiftig bekannt und kann bei Kleinkindern das Gehirn schädigen. Schon geringe Mengen können zu Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Gewichtsabnahme führen.

C

Chlorparaffine werden als Flammschutzmittel und Weichmacher eingesetzt. Kurzkettige Chlorparaffine werden als umweltgefährlich eingestuft und gelten als krebserzeugend. Mittelkettige Chlorparaffine wurden in der Muttermilch nachgewiesen. Sie sind schwer abbaubar, reichern sich in der Umwelt an und sind sehr giftig für Wasserorganismen.

D

Dauersender: Geprüft wird, ob das Gerät permanent gepulste Strahlung aussendet, unabhängig davon, ob Daten übertragen werden. Das Nova-Institut in Hürth hält es für nicht ausgeschlossen, dass eine permanente niedrige Strahlung gefährlicher ist als eine kurzzeitige höhere Strahlung. Dauerbelastungen sollten vermieden werden.

DEHP: (siehe) Phthalate.

DEHT (Diethylhexylterephthalat) ist ein Weichmacher aus der Stoffgruppe der Terephthalate und gilt als eine Alternative zur Gruppe der bedenklichen Phthalatweichmacher. Wie Phthalate entweicht auch DEHT aus dem Material, über die Aufnahmemenge von DEHT ist noch nichts bekannt.

Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, Inci: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Der IVDK ist ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).

Weitere Duftstoffe: Majantol, Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Coumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat und Methylheptincarbonat (Inci: Methyl 2-octynoate) treten als Allergene weitaus seltener in Erscheinung als die Stoffe, die wir unter "Duftstoffe, die Allergien auslösen können", zusammenfassen.

E

Erythrosin: Im Tierversuch beeinträchtigte der halogenorganische Farbstoff die Nerven- und Schilddrüsenfunktion. Er wird auch mit dem hyperkinetischen Syndrom bei Kindern in Verbindung gebracht.

F

Formaldehyd/-abspalter werden in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt. Formaldehyd ist ein krebsverdächtiger Stoff, der schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt und Allergien auslösen kann. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.

Formamid kann bei der Herstellung von geschäumten Kunststoffen (EVA/Moosgummi) entstehen. Es hat sich in Tierversuchen als fruchtschädigend erwiesen; beim Menschen wird eine solche Wirkung vermutet. Formamid kann sowohl über die Haut und den Mund aufgenommen als auch eingeatmet werden.

G

Durch Bestandteile von gentechnisch veränderten Organismen gelangen neue Eiweiße in die Nahrung. Es ist möglich, dass diese Stoffe Allergien auslösen. Gen-Pflanzen bergen darüber hinaus ökologische Risiken, etwa durch Auskreuzung mit Wildpflanzen, die dann ebenfalls eine Herbizidresistenz entwickeln.

Glutamat: Der Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat (E 621) - kurz Glutamat - kann bei empfindlichen Menschen Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit oder Schwächegefühl hervorrufen. Diese Reaktionen werden auch unter dem Begriff "Chinarestaurantsyndrom zusammengefasst. Im Tierversuch führte der Geschmacksverstärker zu erhöhter Fresslust und Übergewicht. Glutamat soll Fertiggerichte, Knabbersnacks und Brühen geschmacklich aufwerten, da die Zutaten allein die Erwartungen an das Lebensmittel nicht erfüllen. Zusätze wie Hefeextrakt, Würze und hydrolysiertes/aufgeschlossenes Eiweiß enthalten in der Regel ebenfalls Glutamat. In Parmesan und Tomatenmark kommt der Geschmacksverstärker von Natur aus in großen Mengen vor.

Glycidyl-Fettsäureester, Glycidol: Glycidyl-Fettsäureester können bei der Raffination von Speisefetten entstehen, ähnlich wie die chemisch verwandten (siehe) 3-MCPD-Fettsäureester. Ob und wie problematisch Glycidyl-Fettsäureester sind, ist noch unerforscht. Unklar ist auch, ob sie sich in freies 3-MCPD umwandeln können. Im schlimmsten Fall wandeln sich die Glycidyl-Fettsäureester komplett in Glycidol um, das sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen hat und deshalb als wahrscheinlich krebserzeugend beim Menschen eingestuft ist.

H

Halogenorganische (bromierte) Flammschutzmittel sind vor allem ein Umweltproblem, da einige im Brandfall besonders leicht Dioxine bilden und daher beim Umweltzeichen Blauer Engel für Drucker und Notebooks verboten sind. Einige Stoffe, wie das auf Platinen häufig eingesetzte TBBA, reichern sich außerdem in der Umwelt an und wurden bereits in Muttermilch nachgewiesen.

Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.

Zusätze wie Hefeextrakt, Würze und hydrolysiertes/aufgeschlossenes Eiweiß enthalten in der Regel (siehe) Glutamat. Bei Hefeextrakt handelt es sich um ein hoch verarbeitetes Produkt, das üblicherweise durch Auflösen der Hefezellen (Autolyse), Filtration, Eindampfen und Sprühtrocknen gewonnen wird. Im Produkt kann es dazu dienen, den Geschmack zu verstärken oder andere sensorische Eindrücke zu vermitteln. Würze hat nichts mit Gewürzen zu tun. Vielmehr handelt es sich um Eiweiß, das mithilfe von Säure oder Enzymen in kleine Bruchstücke zerlegt wird. Dabei entsteht auch das geschmacksverstärkende Glutamat.

K

Kobalt: (siehe) Schwermetalle. Der Staub von Kobalt und einigen Kobaltverbindungen hat sich im Tierversuch als hinreichend krebserzeugend erwiesen, sodass sie auch als krebserzeugend für den Menschen angesehen werden. Weitere Kobaltverbindungen wie die Kobaltcarboxylate haben vermutlich ein ähnlich bedenkliches Potenzial. Außerdem können Kobalt und Kobaltverbindungen Allergien auslösen.

M

3-MCPD-Fettsäureester entstehen bei der Raffination von pflanzlichen Speisefetten und Speiseölen. Sie liegen im Fettmolekül gebunden vor. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) geht davon aus, dass es bei der Verdauung zu einer nennenswerten Freisetzung von 3-MCPD aus 3-MCPD-Estern kommt - solange nicht das Gegenteil belegt ist. Die Bewertung orientiert sich daher an freiem 3-MCPD, das in Tierversuchen die Nieren geschädigt und in hohen Dosen zur Bildung gutartiger Tumore geführt hat.

Die Migration (Übergang von Stoffen) gibt an, wie viel sich aus einem Produkt herauslösen kann. Für Kunststoffmaterialien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, wie etwa eine Frischhaltedose, gibt es einen Grenzwert, der bei 10 mg pro Quadratdezimeter bzw. bei 60 mg pro Kilogramm Lebensmittel liegt.

O

Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können sie mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.

P

2-Phenyl-2-propanol ist ein Nebenprodukt aus der Kunststoffherstellung, über dessen Gefährdungspotenzial bisher wenig bekannt ist. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gibt es Anhaltspunkte, dass der Stoff beim Menschen Allergien auslösen kann.

Parabene schützen Kosmetika und Arzneimittel vor Keimbefall und Schimmel und gehören zu den am häufigsten eingesetzten Konservierungsstoffen. Gemessen daran sind die Sensibilisierungsquoten relativ niedrig. Jedoch sind die längerkettigen Vertreter dieser Gruppe wie Butyl- und Propylparaben in Verdacht geraten, wie ein Hormon zu wirken, und waren im Tierversuch fortpflanzungsgefährdend. Daher hat das wissenschaftliche Beratergremium der EU (SCCS, Scientific Committee on Consumer Safety) im Dezember 2010 eine erhebliche Minimierung der Höchstkonzentrationen dieser längerkettigen Parabene in Kosmetika empfohlen. Aufgrund von Datenlücken wird für die Isoformen beider Verbindungen sowie Phenylparaben ein gänzliches Verbot erwogen.

Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: Meist aus Erdöl hergestellt. Diese künstlichen Stoffe integrieren sich nicht so mühelos ins Gleichgewicht der Haut, wie die Bestandteile natürlicher Öle, die beispielsweise in Naturkosmetikprodukten stecken.

Auf Parfüm reagieren immer mehr Menschen allergisch.

PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.

Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Im Juli 2005 hat das Europaparlament beschlossen, drei als fortpflanzungsgefährdend eingestufte Phthalate, nämlich Diethylhexylphthalat (DEHP), Dibutylphthalat (DBP) und Butylbenzylphthalat (BBP), in sämtlichen Spielzeugen und Babyartikeln zu verbieten. Drei weitere Vertreter dieser Stoffgruppe Diisononylphthalat (DINP), Diisodecylphthalat (DIDP) und Di-n-octylphthalat (DNOP) dürfen in Babyartikeln und Spielzeugen aus Weich-PVC, die von Kindern in den Mund genommen werden können, nicht mehr enthalten sein. Im Januar 2010 wurde das derzeit rechtlich noch nicht geregelte Diisobutylphthalat (DiBP) wegen seiner besonders besorgniserregenden Eigenschaften in die sogenannte Kandidatenliste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) aufgenommen. Erste Studien zeigen, dass von einer zu DBP vergleichbaren toxikologischen Relevanz auszugehen ist.

Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.

Polyzyklische Moschus-Verbindungen: Künstliche Duftstoffe, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Neuere Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden.

Propylparaben (siehe) Parabene.

PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.

R

Das Färbemittel Resorcin hat bei Versuchen mit menschlichen Blutzellen zu Chromosomenveränderungen geführt. Zudem ist es ein stark sensibilisierendes Kontaktallergen.

S

Die Strahlungsstärke, wissenschaftlich als Leistungsflussdichte bezeichnet, gibt an, wie viel Sendeenergie auf eine bestimmte Fläche einwirkt. Das Ecolog-Institut in Hannover ist bei der Auswertung von hundert Mobilfunkgutachten zu deutlichen Hinweisen gekommen, dass eine Strahlungsstärke von 10.000 µW/m² Gehirnfunktionen wie Gehirnströme, das Reaktionsvermögen oder die Blut-Hirn-Schranke beeinflusst. Zudem mehren sich Hinweise, dass die Strahlung Erbgutschäden und Krebs fördern kann. Professor Gerard Hyland hat sich im März 2001 in einem von der Wissenschaftsdirektion des Europäischen Parlaments veröffentlichten Papier für einen Vorsorgewert von 100 µW/m² ausgesprochen. Noch strengere Maßstäbe legen der Medizinphysiker Dr. Lebrecht von Klitzing (10 µW/m²) und die Landessanitätsdirektion Salzburg (1 µW/m²) an. ÖKO-TEST hat die Empfehlung von Professor Hyland als Grundlage der Bewertung genommen.

Synthetische Lebensmittelfarbstoffe können teilweise pseudoallergische Reaktionen auslösen. Die Farbstoffe E102 (Tartrazin), E104 (Chinolingelb), E110 (Gelborange S), E122 (Azorubin), E124 (Cochenillerot), E129 (Allurarot) müssen in Lebensmitteln mit dem Warnhinweis gekennzeichnet werden "Kann sich nachteilig auf die Aktivität und Konzentration von Kindern auswirken", da es Hinweise gibt, dass diese Stoffe Hyperaktivität bei Kindern fördern können.
Im Beipackzettel von Arzneimitteln muss auf die Azo-Farbstoffe Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin oder Carmesin ( E 122), Amaranth (E 123), Ponceau 4R oder Cochenillerot (E 124) sowie Brillantschwarz BN (E 151) gemäß Besonderheitenliste des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte unter dem Abschnitt Nebenwirkungen mit "kann allergische Reaktionen hervorrufen" hingewiesen werden.

U

Bedenkliche UV-Filter: Etliche chemische UV-Filter sind in den Verdacht geraten, wie Hormone zu wirken. Für die Filter 4-Methyl-Benzylidencamphor (4-MBC bzw. MBC), Ethylhexyl-Methoxycinnamate (Octylmethoxycinnamate, OMC), 3-Benzylidencamphor (3-BC), Benzophenone-1 (BP1), Benzophenone-2 (BP2), Benzophenone-3 (Oxybenzon) wurde die hormonelle Wirksamkeit im Tierversuch gezeigt. Bei den Filtern Homosalate (Homomenthylsalicylat bzw. HMS), Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid (OD-PABA), Octocrylene und Etocrylene liegen Hinweise auf eine hormonelle Wirkung aus Zellversuchen vor. Einige der Filter werden von der Haut aufgenommen und sind in der Muttermilch nachzuweisen.

W

Weichmacher werden spröden Kunststoffen zugesetzt, um sie geschmeidig zu machen. Dazu gehört vor allem die Gruppe der (siehe) Phthalate, außerdem Adipate DEHA, Citrate wie Acetyltributylcitrat (ATBC), Trimellitate und als neueste Alternative DINCH und das Terephthalat (siehe) DEHT. Das Problem: Die Stoffe sind nicht fest gebunden und können sich bei Kontakt herauslösen und ausgasen. Daher sind sie ubiquitär verbreitet. Sie gehen besonders leicht in fette Lebensmittel über.

Z

Zinnorganische Verbindungen: Stoffe wie Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT) sind sehr giftig und in der Umwelt meist nur schwer abbaubar. Bereits sehr kleine Mengen dieser beiden Substanzen genügen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen zu beeinträchtigen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) spricht sich dafür aus, dass TBT-Verbindungen in Textilien mit Hautkontakt grundsätzlich nicht verwendet werden sollten. Andere zinnorganische Verbindungen sind zwar nicht ganz so giftig, können sich in höheren Konzentrationen aber vermutlich ebenfalls nachteilig auswirken.

TEST Dampfbügeleisen

Testmethoden: PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe/Schwermetalle/bromierte Flammschutzmittel: Röntgenfluoreszenzanalyse. Phthalate und andere Weichmacher (weiche Kunststoffeinlagen am Griff); GC/MSD. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (weiche Kunststoffeinlagen am Griff): GC/MSD (25 PAK nach EU/EPA/JECFA).
Gewicht: Messung inkl. Kabel und Stecker. Aufheizdauer bis zum Dampffluss: DIN EN 60311, 9.1.1. Einstellung: maximale Dampfdosis, maximale Bügelsohlentemperatur. Dampfdosis: DIN EN 60311, 9.2.1. Dampfstoßmenge: DIN EN 60311, 9.3., Bügeleisen waagerecht, Bestimmung durch 50 Betätigungen des Dampfstoßknopfes. Temperaturgenauigkeit: DIN EN 60311, 7.3.
Wärmeverteilung Bügelsohle: DIN EN 60311, 7.4. Handhabung: Paneltest mit drei Personen. Beurteilung von 5 (sehr gut) bis 1 (sehr schlecht). Die Ergebnisse wurden umgerechnet auf ein Schulnotensystem von sehr gut (1,0) bis mangelhaft (5,0). Folgende Aspekte wurden abgeprüft: a) Befüllen des Wassertanks: Kraftaufwand beim Öffnen des Wassertanks, Griffigkeit des Wassertankdeckels, Handhabung des Wasserbehälters (sofern mitgeliefert), Größe und Zugänglichkeit der Öffnung im Wassertank, Erkennbarkeit des Wasserstands im Wassertank; b) Betätigen der Bedienelemente: Einstellen des Temperaturreglers (Kraftaufwand, Griffigkeit, Größe und Zugänglichkeit, Erkennbarkeit der Gegenmarkierung), Bedienen von Dampfstoßknopf bzw. Sprühknopf, Regulieren der Dampfmenge, Erreichbarkeit der Bedienelemente, Kraftaufwand. c) Kontrollanzeigen: Lesbarkeit bzw. Erkennbarkeit der Symbole am Temperaturregler. Erkennbar, ob Wasser nachgefüllt werden muss? Erkennbar, dass Bügeleisen eingestellte Temperatur erreicht hat? d) Bügeln: Größe und Form des Bügeleisens, Gewicht des Bügeleisens beim Bügeln, Form und Größe des Griffs; e) Glätte: Gleiten des Bügeleisens auf dem Bügelgut bei maximaler Temperatureinstellung. Bügelqualität: Paneltest mit drei Personen. Zur Eingewöhnung wurde vor Beginn jedes Testlaufs ein Geschirrhandtuch gebügelt. Nach dem Bügeln wurde die Bügelqualität durch die Tester und einen Experten beurteilt. Beurteilung von 1 (kaum oder nicht akzeptabel) bis 10 (vollkommen glatt, knitter- und verzugsfrei). Tischdecke und Kopfkissenbezug 100 % Baumwolle, Hemd 60 % Baumwolle, 40% Polyester, schranktrocken. Dampfbügeln in der Einstellung 3 Punkt (•••), Dampfregler in maximaler Einstellung. Die Tester konnten Dampfstoß und Spray anwenden. Steht bei Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.

TEST Frischhaltedosen

Testmethoden: Inhaltsstoffe: Übergang von Stoffen aus der Dose (Migration): Extraktion nach ASU B 80.30-17; ASU B 80.30-4. Prüfsimulanz: Iso-Octan. Materialscreening: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung, repräsentative Mischprobe aus Dose und Deckel. Formaldehyd/Melamin im Migrat: GC/MS nach Derivatisierung und Extraktion, Prüfsimulanz: 3%ige Essigsäure. Schwermetalle: Röntgenfluoreszenzanalyse. PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe: Röntgenfluoreszenzanalyse. Praxisprüfung: Dichtheit: Dose im Lieferzustand wasserdicht: Überprüfung an zwei Mustern durch über Kopf schütteln, befüllt mit Wasser. Dichtheit bei Überdruck: Befüllung der Dose zu ¾ mit 1°C kaltem Wasser. Dose wird in der Klimakammer senkrecht aufgestellt. Die Umgebungstemperatur wird von 5 °C auf 40 °C erhöht und für vier Stunden gehalten. Zur Indikation von Undichtigkeiten wird blaues Löschpapier unter die Dosen gelegt. Deckel öffnen (z.B. Prüfung von Kraftaufwand, vorhandene Deckellaschen, Geräusch beim Öffnen, Halten der Dose in Position): Prüfung durch zwei Laborexperten. Deckel schließen (z.B. Prüfung von Kraftaufwand, vorhandene Deckellaschen, Geräusch beim Schließen, Halten der Dose in Position): Prüfung durch zwei Laborexperten. Erwärmen von Speisen in der Mikrowelle: Prüfung von Gleichmäßigkeit der Erwärmung sowie der Konsistenz der Speisen (Spaghetti mit Tomatensauce/TK-Pfannengemüse mexikanische Art). Tragen heißer Speisen: Prüfung des Tragens/des Transports heißer Lebensmittel (in/aus der Mikrowelle)/Verbrühungsgefahr der Hände durch Dampf bei Speisenentnahme nach Mikrowellenerwärmung durch zwei Experten. Prüfung der Erwärmung von Flächen, die bei der Entnahme der Dose aus der Mikrowelle berührt werden: Temperaturmessung nach 15 min. Erhitzen von Wasser in der Dose (zu 3/4 gefüllt) bei 1.000 W. Messung der maximalen Temperatur im Griff- bzw. Randbereich bzw. an der Außenwand in Wasserhöhe. Aus- und Umgießen: Prüfung mit 400 g Hühnersuppe, Beurteilung durch zwei Laborexperten. Verfärbungstest: Teil 1: Gekochte Spaghetti in Tomatensauce werden 24 h in der Dose aufbewahrt. Anschließend Entnahme der Speise und Reinigung der Dose in der Spülmaschine bei 65 °C (Hinweise der Hersteller, die Dose nur im oberen Korb der Maschine zu reinigen werden gegebenenfalls berücksichtigt). Anschließend Überprüfung der Dose auf rötliche Verfärbung. Teil 2: Nach Teil 1 werden Spaghetti in Tomatensauce in die gereinigte Dose zurückgefüllt und anschließend in der Mikrowelle erwärmt. Erneute Reinigung der Dosen in der Spülmaschine bei 65 °C (Hinweise der Hersteller, die Dose nur im oberen Korb der Maschine zu reinigen, werden gegebenenfalls berücksichtigt). Anschließend Überprüfung der Dose auf Verfärbung. Reinigung: Reinigung des Behälters von Hand (Rillen, Kanten, Oberfläche), Prüfung durch zwei Laborexperten. Zustand nach 300 x öffnen und schließen: 300 x öffnen und schließen des Deckels. Prüfung auf Auffälligkeiten/Verformungen am Material; anschließende Prüfung der Dichtheit der Dose: Befüllen mit 200 ml Wasser und Schütteln überkopf. Falltest (leere Dose): 12 Stürze ohne Inhalt aus 1m Höhe auf Betonboden: je dreimal auf die Unter- und Oberseite sowie je dreimal auf zwei Seitenkanten. Anschließend Prüfung auf Auffälligkeiten am Material/Dichtigkeitsprüfung mit Wasserbefüllung. Zustand nach 20 x spülen in der Spülmaschine: 20 Reinigungsvorgänge mit Reinigungs-Tab bei 65 °C in der Spülmaschine (Hinweise der Hersteller, die Dose nur im oberen Korb der Maschine zu reinigen, werden berücksichtigt): Prüfung auf Auffälligkeiten am Material sowie auf Dichtheit (Befüllen der Dose mit 200 ml Wasser und Schütteln über Kopf). Weitere Untersuchungen: Frischhaltevermögen: Befüllen der Dose mit einer definierten Menge hygroskopischen Materials. Lagerung der verschlossenen Dose bei 22 °C Raumtemperatur und 100 % Luftfeuchtigkeit in der Klimakammer. Gewichtszunahme des hygroskopischen Materials gegenüber dem Ausgangsgewicht nach 3 bzw. 10 Tagen. Formstabilität: Formstabilität der zu ¾ mit Wasser gefüllten Dose beim Anheben aus der Mikrowelle nach 15 min. Erwärmen bei 1000 W. Wärmebeständigkeit der Dose bei Erwärmung in Mikrowelle bei 1.000 W: Prüfung mit Spaghetti und TK-Pfannengemüse. Wärmebeständigkeit - Extrembelastung: Zubereitung stark fetthaltiger Speisen in Öl: Ein Stück Leberkäse wird mit 1 EL Öl in die Dose gelegt und 90 sec. in der Mikrowelle bei 1.000 W zubereitet. Geruch: Prüfung des Geruchs vor Gebrauch der Dose. Geruchsneutralität nach Reinigung: Beurteilung des Geruchs nach Zubereitung von TK-Pfannengemüse italienischer Art. Prüfung des Fremdgeruchs nach zwei Spülgängen. Falltest (gefroren): Sturzfestigkeit der Dose bei sechs Stürzen nach 24 h Lagerung bei -20 °C mit Gefriergut (gefrorenes Wasser, Befüllung erfolgt jeweils zu 3/4) in Klimakammer. Ein Sturz auf jede Seite aus 1m Höhe auf Betonboden. Steht bei Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.

TEST Gummistiefel

Testmethoden: Untersucht wurden repräsentative Mischproben der Stiefel, wenn nicht anders aufgeführt. PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe: Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA). Kurzkettige Chlorparaffine (berechnet als C10-C13 63 % Cl), Flammschutzmittel, phosphororganische Verbindungen, Phthalate, weitere Weichmacher, phenolische Verbindungen: GC/MS nach Extraktion mit Aceton/Ethylacetat und Derivatisierung. Acetophenon, 2-Phenyl-2-propanol: GC/MS nach Extraktion mit Dichlormethan. Weitere halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (in Mischproben aus Stiefelschaft, Sohle und Manschette, sofern vorhanden): GC-MSD, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA, Lösemittel Hexan. Blei: RFA. Antimon: a) RFA; b) Elution mittels saurer Schweißlösung, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Nitrosamine, nitrosierbare Stoffe (im Stiefelschaft): DIN 12868, ohne Auskochen, Migration 24 Stunden bei 40 ºC. Aromatische Amine: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung. Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Juni 2004); Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-4 Prüfung nach vorhergehender Extraktion DIN EN 14362-2 (Juni 2004); bei Hinweisen auf p-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-9 (September 2006), 1. Methode GC/MS, 2. Methode TLC; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine; Bestimmungsgrenze 5 mg/kg. Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005). Methoden: Dünnschichtchromatografie, TLC und HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). Steht bei Analyseergebnissen "nein", bedeutet das unterhalb der Nachweisgrenze der jeweiligen Testmethode.

TEST Kopfschmerzmittel

Testmethoden: PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe: Röntgenfluoreszenzanalyse.

TEST Stoppersocken

Testmethoden: PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe: Röntgenfluoreszenzanalyse bei Noppen- und Textilmaterial. Phthalate/Ersatzweichmacher/Chlorparaffine (untersucht wurde das Noppenmaterial mit Textilmaterial am Noppen): GC-MS nach Extraktion und Derivatisierung. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (Noppenmaterial): GC-MSD, getestet auf 25 PAK EU/EPA/JECFA. Schwermetalle (Noppenmaterial): Röntgenfluoreszenzanalyse; Schwermetalle (Textilien mit Polyesteranteil): Elution mittels saurer Schweißlösung; Elementbestimmung mittels ICP-MS. Halogenorganische Verbindungen (Textilmaterial): Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene mit Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. Zinnorganische Verbindungen (Noppenmaterial): NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED. Phenol (untersucht wurde das Noppenmaterial mit Textilmaterial am Noppen): Migration in Anlehnung an DIN EN 71-10:2006, Messung von Phenolen mittels HPLC-FLD. Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). Azo-Farbstoffe (Mischprobe des Textilmaterials): Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2 Prüfung ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Juni 2004), Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-4 Prüfung nach vorhergehender Extraktion DIN EN 14362-2 (Juni 2004), Bestimmungsgrenze 5 mg/kg, GC-MS, TLC zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe (Mischprobe der synthetischen Textilmaterialien): Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005), Dünnschichtchromatografie, TLC, HPLC mit DAD, UV/Vis-Detektor. Steht bei Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.

TEST Therapeutische Säuglingsnahrung

Testmethoden: Gentechnisch veränderte Bestandteile: Extraktionen in Anlehnung an § 64 LFGB, PCR-Analyse mit 45 Zyklen (Doppelansatz). Transfettsäuren: DGF C-VI 10a (00) und 11d (98). 3-MCPD-Ester/Glycidylester: DGF C-III 18 (09). Gesamtkeimzahl, aerob: ASU L 48.01-13. Hefen und Schimmelpilze: ISO 7954:1987, ASU L 48.01-15; Präsumtiver Bacillus cereus: ASU L 00.00-33. Mesophile sulfitreduzierende Clostridien: ASU L 06.00-39 mod.. Koagulase-positive Staphylokokken: ASU L 00.00-55. Enterobacteriaceen: ISO 21528-1:2004. Salmonellen: ASU L 00.00-20 mod.
PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe: Röntgenfluoreszenzanalyse. Steht bei Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.

TEST Volumenshampoos

Testmethoden: Formaldehyd/-abspalter: Saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an der Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. 1,4-Dioxan: HS-GS-MS mit deuteriertem Dioxan als internen Standard. Diethylphthalat/Duftstoffe, die Allergien auslösen können/weitere Duftstoffe/Nitromoschus-Verbindungen/polyzyklische Moschus-Verbindungen/Majantol: Extraktion mit TBME, GC-MS. Parabene: HPLC-DAD und LC-MS/MS. PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe: Röntgenfluoreszenzanalyse. Steht bei Analysenergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.