Pasta und Pesto gehören für viele zusammen. Die beliebteste Pesto-Sorte ist zweifelsfrei das Basilikum-Pesto, auf Italienisch Pesto alla Genovese. In unserem letzten Test von grünem Pesto im Jahr 2020 fiel über die Hälfte der untersuchten Pasten durch. Ein Anreiz, Pesto lieber einmal selber herzustellen.
Das Pestomachen geht schnell und benötigt nur wenige Zutaten. Und auch auf künstliche Zusatz- und Konservierungsstoffe kann dabei ganz leicht verzichtet werden.
Das Rezept für grünes Pesto
Selbst gemachtes Pesto mit frischem Basilikum schmeckt einfach lecker. Wenn möglich, verwenden Sie für Ihr Pesto Bio-Basilikum. Andernfalls könnte die Pflanze mit Pestiziden belastet sein. Im Sommer kann das im besten Fall sogar selbst ausgesätes Basilikum sein. Anstelle von Pinienkernen schmecken im Pesto auch Walnüsse.
Die Zutaten für selbst gemachtes Pesto
Für ein Glas Pesto (ca. 300 g) benötigen Sie:
- 1 Bund (Bio-)Basilikum
- 125 ml Olivenöl
- 70 g Pinienkerne oder Walnüsse
- 2 EL Hefeflocken (vegan) oder 80 g Parmesankäse
- 2 Knoblauchzehen
- grob gemahlenes Salz und Pfeffer
Die Zubereitung von Basilikum-Pesto
- Basilikumblätter vorsichtig waschen und trockentupfen.
- Nüsse grob hacken und in einer Pfanne bei schwacher Hitze ein paar Minuten rösten. Anschließend abkühlen lassen.
- Knoblauch grob kleinschneiden.
- Basilikum, Nüsse und Knoblauch mit dem Stabmixer zu einem Brei zerkleinern, dabei schlückchenweise das Olivenöl zugeben.
- Am Ende den frisch geriebenen Parmesan oder die Hefeflocken unterrühren und kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Basilikum-Pesto aufbewahren
Füllen Sie das frische Pesto in saubere, möglichst sterilisierte Schraub- oder Weckgläser und stellen Sie es ihn den Kühlschrank. Sobald das Pesto später geöffnet wird, hält es sich dort noch etwa fünf Tage, oft länger. Am Geruch erkennt man am schnellsten, ob man Pesto noch essen kann.
Tipp: Selbst gemachtes Pesto hält sich im Kühlschrank länger, wenn es vor dem Wiederverschließen mit einer dünnen Schicht Olivenöl bedeckt wird.
Pesto passt zu …?
Das selbst gemachte Pesto passt nicht nur zu Pasta, sondern auch als Aufstrich aufs Brot oder – zusammen mit Salat, Tomaten und Käse – aufs (belegte) Brötchen.
Pesto einfrieren?
Pesto kann auch gut auf Vorrat produziert werden, denn die Paste lässt sich problemlos einfrieren. Pesto dabei am besten in kleineren Gefäßen oder Eiswürfelformen einfrieren, nicht im ganzen Glas. So erhalten Sie sinnvolle Portionsgrößen, die sich nach Bedarf auftauen lassen.