Sind Tulpen für Katzen giftig?

Autor: Lena Rauschecker | Kategorie: Gesundheit und Medikamente | 04.03.2024

Ihre Katze sollten Sie von Tulpen fernhalten.
Foto: Shutterstock/volcanogirl

Viele stellen Tulpen als erste Frühlingsboten in die Wohnung. Die Blumen bringen Farbe in die eigenen vier Wände. Doch wenn man das Zuhause mit einer Katze teilt, sollte man vorsichtig sein.

Tulpen gibt es in Rot, Weiß, Gelb und weiteren schönen Farben. Die Farbtupfer lassen einen das teils kalte Wetter draußen vergessen. Doch für alle Katzenhalter gilt: Vorsicht. Die Frühlingsblumen zusammen mit Katzen in einer Wohnung sind keine gute Idee. 

Denn: Für uns sehen Tulpen vor allem schön aus – für Katzen sind sie leider giftig. In der Blüte, den Blättern und der Blumenzwiebel steckt nämlich der Giftstoff Tulipanin. Heißt: Auch für uns Menschen sind Tulpen theoretisch giftig, doch wir kommen wohl eher selten auf die Idee, die Frühlingsblumen in den Mund zu nehmen oder gar zu essen.

Katzen sollten keinesfalls an Tulpen knabbern

Katzen und Hunde dagegen sollten keinesfalls an Tulpen knabbern oder sie fressen – es droht eine Vergiftung. Diese äußert sich in der Regel durch einen vermehrten Speichelfluss, Durchfall und Erbrechen. Zeigt ein Haustier diese Vergiftungssymptome, ist es Zeit, die Tierarztpraxis aufzusuchen.

Sorgen Sie zudem dafür, dass das Blumenwasser in der Vase für Ihr Tier nicht zugänglich ist, denn: Tulpen geben die Giftstoffe auch an das Wasser ab. 

Tulpen bringen Farbe ins Zuhause, für Katzen und Hunde sind sie allerdings giftig.
Tulpen bringen Farbe ins Zuhause, für Katzen und Hunde sind sie allerdings giftig. (Foto: Shutterstock/Alyona Shu)

Diese Blumen sind für Katzen giftig

Auch diese Zimmerpflanzen und Schnittblumen können für Katzen giftig sein:

Stubentigern, die nicht nach draußen können, kann man hingegen mit Katzengras eine Freude machen. Lesen Sie dazu: Katzengras pflegen: So hat Ihre Katze lange Freude daran.

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