ÖKO-TEST Februar 2010
Reaktionen: Hansa Keks
ÖKO-TEST-Magazin 11/2009: In unserem Test Ostprodukte zum 20-jährigen Jubiläum des Mauerfalls kritisierten wir den hohen Acrylamidgehalt des "Ost-Leibniz", der den Signalwert von 260 Mikrogramm pro Kilogramm überschritten hatte. Die Firma Wikana teilte uns mit, dass der Hansa Keks ab einem Mindesthaltbarkeitsdatum von September 2009 an den Signa...
13 Vlies-Tapeten im Test
Vliese und Vliestapeten werden bei Heimwerkern immer beliebter, denn sie lassen sich relativ einfach verarbeiten. Weil diese Produkte aber fast immer mit PVC aufgeschäumt sind, enthalten sie viele Schadstoffe. Nur zwei Marken in unserem Test bekommen ein "gut".
Reaktionen: Steico therm
ÖKO-TEST-Magazin 10/2009: Im Test Dachdämmstoffe bemängelten wir in der Holzfaserplatte Steico therm einen zu hohen Gehalt an flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) einschließlich der unangenehm riechenden Verbindung Hexanal. Hersteller Steico hat die Produktion nun verändert, um diese Gehalte zu reduzieren. Das von uns beauftragte Labor konn...
20 Spielzeuge im Test
Eine neue EU-Richtlinie soll die Spielzeugwelt sicherer machen. Experten bewerten die Reform dennoch als Rückschritt. Für Kinder ist das eine schlimme Nachricht. Denn unser Test beweist: Bereits die bestehenden Grenzwerte sind viel zu lasch, viele Testprodukte waren nicht einmal verkehrsfähig.
10 Karnevalsmasken im Test
Einmal den Gorilla, Vampir oder Obama rauslassen: Die fünfte Jahreszeit oder die nächste Mottoparty machen's möglich. Besser ist, man bekommt die Verwandlung auch ohne Maske hin. Denn die Dinger stecken nicht nur voller Schadstoffe, sie gasen diese auch großzügig aus.
Ratgeber: Wohn- und Gewerbebau
Wie extrovertiert darf ein Haus sein, das so sehr im Licht der Sonne und der Öffentlichkeit steht? Jürgen Hoffmann und Tanja Rausch haben an einem exponierten Standort ihr Wohn- und Gewerbegebäude konsequent in Solararchitektur errichtet - bis hin zur Farbwahl. Das löst Diskussionen aus.
47 Diätprodukte im Test
Das Frühjahr naht und da möchte mancher und manche gerne ein paar Kilo loswerden. Leider helfen die von uns untersuchten Schlankheitsmittel nicht wirklich dabei.
23 Make-ups im Test
Make-up deckt Hautunreinheiten ab und lässt die Gesichtshaut fast makellos aussehen. Doch die meisten Marken in unserem Test sind ganz und gar nicht ohne Makel - Testsieger sind ganz klar die Öko-Produkte.
122 Ausbildungsversicherungen im Test
Mit Ausbildungsversicherungen sollen Enkel und Kinder frühzeitig für die ersten Schritte ins eigene Leben abgesichert werden. ÖKO-TEST hat den Kidsschutz unter die Lupe genommen.
26 Fertiggerichte vom Discounter im Test
Hersteller teurer Markenprodukte brüsten sich gerne damit, dass ihre Fertiggerichte dem selbst gemachten Original ganz nahe kommen. Doch gilt das auch für Mikrowellenlasagne, Tiefkühlpizza und Dosensuppe zum Niedrigpreis?
Die Tests
Ausbildungsversicherungen: Teuer oder sehr teuer
Diätprodukte: Ran an den Speck
Discounterprodukte, Fertiggerichte: Ich habe fertig
Karnevalsmasken: Helauauau
Make-up: In Deckung!
Spielzeug: Mensch ärger dich!
Tapeten, Vlies: Keine Alternative zur Raufaser
Versorgungslücken-Rechner: Lauter Pannen
Rezepte
Rezept: Thüringer Klöße mit Rinderrouladen und Rotkraut
Für Sie getestet
Antifaltenpflege: Medipharma Cosmetics Olifting
BIGBank-Festgeld
Erdbeerjoghurt: Emmi Swiss Yogurt
Gefütterte Arbeitshandschuhe aus Leder: Cliks 1676
Kinderbademantel: Esprit aus Frottier, rot/pink
Magenmittel: Omeprazol-CT akut 20 mg, Hartkapseln
Nahrungsergänzungsmittel: Emcur Zappelex, Kapseln
Paprika Mix: Best Alliance
Shampoo: Pantene Pro-V Naturefusion Moisture Balance
Unfug des Monats: Abwaschhandschuhe schwarz
Reaktionen
Hansa Keks: Acrylamid unter Signalwert
Steico therm: Weniger VOC
Magazin
Ahnenforschung: Apfel sucht Stammbaum
BioFach/Vivaness 2010: "Die Branche ordnet sich neu"
Diebstahl von Photovoltaikanlagen: Ich bin dann mal weg
Holzbautechniken: Hightech statt Holzhütte
Neue Häuser: Zukunftssicher
Online bewerben: Die digitale Karriere
Treppenlifte: Damit es wieder aufwärts geht
Wohn- und Gewerbebau: Leuchtend wie die Sonne
Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
Arzneimittel
Auf Empfang
Bedenkliche Knete
Nacktscanner
Schwergewichtig
Verfliegen natürliche Düfte schneller?
Zusatzstoff in Sahne
Übersicht / Vergleich
Kinderzeitschriften: Buntes Blätterrauschen
Meldungen
Antidiskriminierung: Anonymer Lebenslauf
Antipilzmittel: Illegale Anwendung im Wein
Arme Mädchen
Arzneimittel: Haltbarkeitsdatum beachten
Autounfall: Versicherung muss Vertragswerkstatt zahlen
Bildungsurlaub wenig genutzt
Bio ist nicht gleich Bio
Buchtipp: Buy-ology
Buchtipp: Barbapapa ist wieder da
China tischt Gen-Reis auf
Diesel-Pkw: Partikelfilter
Eigenheim macht unflexibel
Eigensinnig Reisen
Elektroauto: Günstiges Baukastenmodell
Energiekarte
Fachkräftemangel: Anerkennung vereinfachen
Fernsehtipp: Der Geistersee auf Sumatra
Filmtipp: Plastic Planet
Fortschritt: Kinderlärm muss erlaubt sein
Gicht: Eigeninitiative ist gefragt
Gut versichert auf Kita-Weg
Hochschulen: Mehr weibliche Professoren
Im Notfall "ICE" oder "IN"
Implantiertes Hörgerät
Infos & Termine
Interview: Elektroauto in Großserie frühestens 2014
Interview: Batterien sollen schadstoffärmer werden
Interview: Mehr Süßigkeiten mit fairem Kakao
Interview: Nicht zu früh einschulen
Irreführung: Aroma statt Frucht
Kabeljau mit MSC-Zertifikat
Kinder im Skilift festhalten
Klimasparbuch
Klimawerkstatt
Kosmetik: Fairtrade-Label
Kosmetikmarkt wächst
Kreditverkäufe: Auch Sparkassen dürfen
Label: Blauer Engel für photovoltaische Produkte
Label: Blauer Engel für solarbetriebene Produkte
Lidl: Im Zeichen der Zeit
Motorradhelm Warnung
Nachbarschaftshilfe unter Eltern
Nanosilber: Der Glanz täuscht
Nasennebenhöhlenentzündung: Dauer kaum zu beeinflussen
Öko-Energie auch im Altbau
Onlinetipp: Babys Facebook
Personalpolitik: Nicht zum alten Eisen
Postbank: Werbetricks untersagt
Psychisch krank: Tipps für Angehörige
Radklingeln: Nur zwei Modelle halten
Radmessen
Recht und Rat: Recht auf Elternteilzeit
Recht und Rat: Kein Sozialbeitrag für längere Praktika
Regenerative Energie: Muskelpower
Reisetipp: Geisterbahn Skipiste
Rewe will Qualität sichern
Rollenspiele: Nicht nur an Karneval
Rosen zum Valentinstag
Schmerzmittel: Arzt nicht für Abhängigkeit verantwortlich
Schmutz im Gipfel
Speed-Dating
Studium: Naturwissenschaften holen auf
Surftipp: www.verbraucherfuersklima.de
Surftipp: Pillenchecker
Träger Behördenapparat
TV: Konsum steigt
Umwelt: Schrottlaube nicht verschenken
Unterhalt: Mehr Geld für Scheidungskinder
Verkehrsunfall: Wer zahlt den Anwalt?
Verklebte Finger: Keine Gewalt
Warnung vor Creme
Was ist eigentlich ...: ein Loop-Scarf?
Wegweiser: Psychotherapie
Weniger Badeärzte
Wirtschaft: Trübe Stimmung bei den Chefs
Zitat: Hirnforschung
Discounterprodukte, Fertiggerichte
Aldi Nord, Eckenbergstraße 16, 45307 Essen, Tel. 0201/8593-0;
Aldi Süd, Burgstraße 37, 45476 Mülheim, Tel. 0208/9927-0;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800/4353361;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0800/2000015;
Norma, Hansastraße 20, 90766 Fürth, Tel. 0911/9739-0;
Penny Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0.
Karnevals- und Spaßmasken
Boland B.V., Postbus 518, NL - 2400 AM Alphen a/d Rijn, Tel. +31/172-447556;
Disguise, Inc., 11906 Tech Center Court, USA-CA 92064 Poway, Tel. +1/858-391-3600;
Festartikel Müller, Thanner Str. 69, 96465 Neustadt bei Coburg, Tel. 09568/9450-0;
Fritz Fries & Söhne, Industriestr. 17, 55702 Idar-Oberstein, Tel. 06784/9932-0;
Greyland Film spol. s r.o. Palackeho 4995/85, CZ-43002 Chomutov, Tel. +420/474-682068;
KiK Textilien und Non-Food, Siemensstraße 21, 59199 Bönen, Tel. 02383/95-40;
Orlob Karneval, Ernemannstr. 8, 37327 Leinefelde, Tel. 03605/5307-0;
Rubie's Deutschland, Hüttenstr. 45-47, 51469 Bergisch Gladbach, Tel. 02202/104-0;
The Paper Magic Group Inc., 100 North Sixth Street, Suite 889C, USA 55403 Minneapolis, Tel. +1/800-328-9257.
Make-up
Artdeco Cosmetic, Gaußstraße 13, 85757 Karlsfeld, Tel. 08131/390-01;
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 01805/605040;
Börlind, Lindenstr. 15, 75365 Calw, Tel. 07051/6000-67;
Chanel, Brandstücken 23, 22549 Hamburg, Tel. 01801/242635;
Cosnova, Am Limespark 2, 65843 Sulzbach, Tel. 06196/76156-0;
Coty, Rheinstr. 4 E, 55116 Mainz, Tel. 01805/001477;
Dr. Scheller/Lady Manhattan Cosmetics, Schillerstr. 21-27, 73054 Eislingen, Tel. 07161/803-0;
Interco Cosmetics, Kreuzberger Ring 13, 65205 Wiesbaden, Tel. 0611/45009-0;
L'Oréal Deutschland, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
L'Oréal/La Roche-Posay, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
L'Oréal/Laboratoires Vichy, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
L'Oréal/Lancôme, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-06;
L'Oréal/Maybelline Jade, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 01801/002050;
Palmers Textil - P2 cosmetics, Palmersstr. 6-8, A-2351 Wiener Tel. +43/2236-63500-0;
Parfums Christian Dior, Rotterdamer Str. 40, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4384-0;
Procter & Gamble Service, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 0800/0027435;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Yves Rocher, Albstadtweg 10, 70567 Stuttgart, Tel. 0180/52053.
Make-up, zertifizierte Naturkosmetik
Laverana, Am Weingarten 4, 30974 Wennigsen, Tel. 05103/9391-33;
Logona, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-01;
Santé Naturkosmetik, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-00;
Wala-Heilmittel, Bosslerweg 2, 73087 Bad Boll/Eckwälden, Tel. 07164/930-181.
Neue Produkte
CT Arzneimittel (Omeprazol-CT akut 20 mg, Hartkapseln), Lengeder Str. 42 a 13407 Berlin 030/409008-0;
Dr. Theiss Naturwaren/Medipharma (Olifting Anti-Faltenpflege), Michelinstr. 10, 66424 Homburg/Saar, Tel. 06841/709-0;
Emcur Gesundheitsmittel (Zappelex), Mainzer Str. 1 C, 56130 Bad Ems, Tel. 02603/93640-0;
Emmi (Emmi Swisss Yogurt Erdbeer), Habsburger Str. 12, CH-6003 Luzern, Tel. 00 41 / 41 22 72 70 0;
Esprit Europe Services (Kinderbademantel aus Frottier), Esprit-Allee, 40882 Ratingen, Tel. 0180/5212234;
Henkel (Sista Schimmelblocker), Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0211/797-0;
Kächele-Cama Latex GmbH (Cliks 1676), Am Kreuzacker 9, 36124 Eichenzell, Tel. 06659/87-0;
Lornamed (Crisan Kids 2in1 Shampoo), Mönckebergstr. 31, 20095 Hamburg, 040/888859-0;
Procter & Gamble Service (Pantene Pro-V Naturefusion Moisture Balance Shampoo), Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 0800/0027435;
Rewe Zentral (Best Alliance Paprika Mix), Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0.
Schlankheitsmittel
Allpharm Vertriebs Gesellschaft/Slim Fast, Langgasse 63, 64409 Messel, Tel. 06159/7170-80;
Almased Wellness, Postfach 12 20, 29550 Bienenbüttel, Tel. 05823/9819-0;
Alsitan, Am Bühl 16-18, 86926 Greifenberg, Tel. 08192/9302-96;
Asconex, Kapellenstr. 18, 65606 Villmar, Tel. 06482/911794;
Astrid Twardy, Feringastr. 4, 85774 Unterföhring, Tel. 089/93083-0;
Avitale by Mikro-Shop Handelsgesellschaft, Carl-Zeiss-Straße 8, 25451 Quickborn, Tel. 04106/773371;
Bellyslim Deutschland, Weisser Str. 143-145, 50999 Köln, Tel. 0221/935545-0;
Bio-Garten, Am Krebsenbach 5, 83670 Bad Heilbrunn, Tel. 08046/1886-60;
Biomedica Pharma-Produkte, Forsthausstr. 8, 63110 Rodgau, Tel. 06106/8222-0;
Deutsche Chefaro Pharma, Im Wirrigen 25, 45731 Waltrop, Tel. 02309/64-0;
Districon Vertriebsgesellschaft, Am Joseph 15, 61273 Wehrheim, Tel. 0800/2769684;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Easyway, Postfach 21 03 62, 41468 Neuss, Tel. 02131/718630;
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare/Abtei-Pharma, Bußmatten 1, 77815 Bühl, Tel. 07223/76-0;
Haus Schaeben, Europaallee 42, 50226 Frechen, Tel. 02234/95712-0;
Hoyer, Steinbruchstraße 18, 82398 Polling, Tel. 0881/3015;
Importhaus K.H. Wilms, Am Klingenweg 6A, 65396 Walluf, Tel. 06123/9990-0;
Infirmarius, Daimlerstraße 19 - 21, 73037 Göppingen, Tel. 07161/60694-0;
JvB Media, Lupinenweg 21, 89233 Neu-Ulm, Tel. 01803/551836347;
Kneipp-Werke, Steinbachtal 43, 97082 Würzburg, Tel. 0931/8002-0;
Meda Pharma, Benzstr. 1, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe, Tel. 06172/888-01;
Pierre Fabre Dermo-Cosmetique, Jechtingerstr. 13, 79111 Freiburg, Tel. 0761/45261-0;
Riemser Arzneimittel, An der Wiek 7, 17493 Greifswald-Insel Riems, Tel. 038351/76-0;
Roha Arzneimittel/Börner, Rockwinkeler Heerstr. 100, 28355 Bremen, Tel. 0421/2579-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Sanotact/Biolabor, Hessenweg 10, 48157 Münster, Tel. 0251/1421-02;
Sunlife Produktions- und Vertriebsgesellschaft, Wichmannallee 17, 33161 Hövelhof, Tel. 05257/9794-0;
Verla-Pharm, Hauptstr. 98, 82327 Tutzing, Tel. 08158/257-0;
Weber & Weber, Herrschinger Str. 33, 82266 Inning/Ammersee, Tel. 08143/927-0;
Zirkulin Naturheilmittel, Rockwinkeler Heerstr. 90, 28355 Bremen, Tel. 0421/254208.
Schlanheitsmittel, Arzneimittel
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare, Bußmatten 1, 77815 Bühl, Tel. 07223/76-0.
Schlankheitsmittel, Kuriosa
Beauty World Cosmetics (Dr. Roth's Figur-Kapseln), Schmiedweg 6, A-6380 St. Johann;
Boston Medical Center (Ultra Effect), One Boston Medical Center Place, USA, MA 02118 Boston, Tel. +1/617-638-8000;
Cape June (Cape June Contourell), Lyoner Straße 34, 60528 Frankfurt/M., Tel. 069/962445-980;
Ecopharma bvba (Trimgel), Ambachtstraat 1, B-9700 Oudenaarde, Tel. +32/553029-92;
Foodix ProNatura Marketing Ltd. (Cura Slim), 10, O'Donoghue Shop Street, IRL-Killarney, County Kerry, Tel. +353/6466356-19;
HWB International bvba (Slim Form Patch), Vlamingstraat 4, B-8560 Wevelgem;
Phytolabel (Innov' Patch), Grand rue 21, CH-2072 St. Blaise, Tel. 01801/0206601925;
PK Benelux l Pharma Care BV (Obesimed), Vluchtoord 17, NL-5406 XP Uden, Tel. 0900/5826848;
Softslim (Slimstars), Schimekgasse 27, A-1230 Wien, Tel. +43/1-7154487;
Terra Nativa SL (Weight Ex), Bulevar Chajofe 6 1 B, E-38650 Santa Cruz, Tel. 0800/1003798;
Trend Age (Carbo Splitt), Moosstr. 3, 83071 Stephanskirchen, Tel. 08031/589667;
Unicity Europe B.V. c/o.Seacon Logistic (Bios Life Slim), Venlo Trade Port 4246, Celsiusweg 60, NL-5902 RB Venlo, Tel. 01803/001011;
VitaGallery (Citroxyll), Wiesenstrasse 40, CH-9463 Oberriet, Tel. 01805/009140;
Vitaline Greenlife (Slim-Line), 10 O'Donoghue Shop Street, College Steet, IRL-Killarney, County Kerry, Tel. +353/64-662650-0.
Spielzeug
Claire's, Europe, Unit 4 Bromford Gate, Bromford Lane, B24 8DW Birmingham, Tel. +44/11-44121682-8000;
Coppenrath Verlag/Die Spiegelburg, Hafenweg 30, 48155 Münster, Tel. 0251/41411-0;
DWW Woolworth Deutschland, Lyoner Str. 52, 60528 Frankfurt/M., Tel. 069/6601-1;
Giochi Preziosi, Südwestpark 60, 90449 Nürnberg, Tel. 0911/252482-0;
Heless, Zähringer Str. 45, 68723 Schwetzingen, Tel. 06202/9393-0;
Intex Trading, P.O. Box nr. 1075, NL-4700 BB Roosendaal, Tel. +31/165-593920;
JMV Spiele mit Pfiff, Wildermuthstraße 88, 80993 München, Tel. 089/148866-0;
Kaufparadies, Zeil 17-21, 60313 Frankfurt/M.;
KiK Textilien und Non-Food, Siemensstraße 21, 59199 Bönen, Tel. 02383/95-40;
Koopman International/Free & Easy, Postbus 37211, NL-1030 AE Amsterdam, Tel. +31-20-4947777;
Mattel, An der Trift 75, 63303 Dreieich, Tel. 06103/891-0;
Mixx, Leipziger Str. 33, 60487 Frankfurt/M., Tel. 069/97783866;
Moses Verlag, Arnoldstraße 13d, 47906 Kempten, Tel. 02152/2098-50;
Prophete, Lindenstr. 49, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel. 05242-4108-0;
Sanrio Deutschland, Stöckenhoop 6, 21465 Wentorf, Tel. 040/5477960;
Simba Toys, Werkstr. 1, 90765 Fürth, Tel. 0911/9765-01;
Toy Major Trading, Unit 912, 9/F., Lippo Sun Plaza, 28 Canton Road, TJ-Tsim Sha Tsui, Kowloon, Hong Kong;
Toys "R" Us, Köhlstr. 8, 50827 Köln, Tel. 0221/5972-0;
Zeeman TextielSupers, De Schans 15, NL-2405 Alphen aan den Rijn, Tel. +31/172-482911.
Vliese
Marburger Tapetenfabrik J.B. Schaefer, Bertram-Schaefer-Str. 11, 35274 Kirchhain, Tel. 06422/81-0;
Sto, Ehrenbachstr. 1, 79780 Stühlingen, Tel. 07744/57-0;
Tapetenfabrik Gebr. Rasch, Raschplatz 1, 49565 Bramsche, Tel. 05461/811-0.
Vliestapeten
A.S. Création Tapetenfabrik, Südstr. 47, 51645 Gummersbach, Tel. 02261/542-0;
Erfurt & Sohn, Hugo-Erfurt-Str. 1, 42399 Wuppertal, Tel. 0202/6110-375;
Erismann & Cie Tapetenfabrik, Hafenstr. 19, 79206 Breisach, Tel. 07667/909-0;
Marburger Tapetenfabrik J. B. Schaefer, Bertram-Schaefer-Str. 11, 35274 Kirchhain, Tel. 06422/81-0;
Novamur, Hauptstr. 178, 51465 Bergisch Gladbach, Tel. 02202/989447-0;
Tapetenfabrik Gebr. Rasch, Raschplatz 1, 49565 Bramsche, Tel. 05461/811-0;
Zeus, Celler Str. 47, 29614 Soltau, Tel. 05191/802-0.
A
Acrylamid ist eine toxische Substanz, die beim Backen, Braten, Rösten und Frittieren einer Vielzahl stärkehaltiger Lebensmittel entsteht. Acrylamid löst im Tierversuch Krebs aus und schädigt das Erbgut, was mit großer Wahrscheinlichkeit auch für den Menschen gilt. Den Wirkungen liegt kein Schwellenwert zugrunde, damit stellt jede noch so kleine Menge ein Risiko dar. Nach aktuellen Schätzungen nehmen Erwachsene im Durchschnitt täglich 0,5 bis 1 Mikrogramm Acrylamid pro Kilogramm Körpergewicht auf, in Einzelfällen kann die Belastung wesentlich höher sein. Um die Acrylamidaufnahme zu begrenzen und weil viele Lebensmittel den Schadstoff enthalten, meinen wir, dass ein einzelnes Nahrungsmittel nicht mehr als zehn Mikrogramm pro Tagesportion beitragen sollte.
Aromaten = Aromatische Kohlenwasserstoffe können das zentrale Nervensystem und innere Organe schädigen oder gelten als fruchtschädigend. Einige sind krebserregend, andere stehen unter Krebsverdacht.
Aromatische Amine: Bausteine von Azo-Farben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. Viele Farbstoffe und Farbstoffbausteine, die in Haarfarben und Haartönungen zum Einsatz kommen, gehören zur Gruppe der aromatischen Amine, etliche davon haben ein hohes allergenes Potenzial. 22 aromatische Amine sind inzwischen EU-weit zum Färben von Textilien verboten.
Aromen: Biotechnologisch-natürliche, naturidentische und künstliche Aromen werden in Lebensmitteln eingesetzt, um Qualitätsunterschiede auszugleichen und das Produkt zu standardisieren.
Arsen ist ein giftiges Schwermetall. Es reichert sich im Körper an, führt zu chronischer Vergiftung und kann Haut- und Lungenkrebs auslösen. Anorganisches Arsen führt bei chronischer Vergiftung vor allem zu Erkrankungen der Nerven und der Haut.
B
Bakterien: Eine erhöhte Belastung mit Bakterien oder Keimen, egal ob gefährlich oder nicht, ist ein Hinweis auf hygienische Mängel oder auf ein zu langes Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD).
Blei: Schwermetall, das sich im Körper anreichern kann. Blei ist als nervengiftig bekannt und kann bei Kleinkindern das Gehirn schädigen. Schon geringe Mengen können zu Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Gewichtsabnahme führen.
C
Cashmeran: Polyzyklischer Duftstoff, der in seiner Struktur stark den (siehe) polyzyklischen Moschus-Verbindungen ähnelt und sich wie diese im Fettgewebe des Körpers anreichert.
Chinolingelb ist ein synthetischer Farbstoff, der für Ratten und Mäuse als unschädlich angesehen wird, jedoch mangels vertrauenswürdiger toxikologischer Daten nicht abschließend bewertet werden kann. In den USA für Lebensmittel verboten. Hierzulande müssen Lebensmittel mit diesem Farbstoff ab Juli 2010 den Hinweis tragen: Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen.
Chrom (siehe) Schwermetall: Als Spurenelement in der Nahrung ist es unbedenklich, bei der Gerbung von Leder aber umwelt- und gesundheitsschädlich. Es verseucht über die Abwässer Flüsse und Meere und ist giftig für die Mikroorganismen im Wasser. Lösliches Chrom kann für Chromatallergiker problematisch sein.
D
DEHP: (siehe) Phthalate.
DEHT (Diethylhexylterephthalat) ist ein Weichmacher aus der Stoffgruppe der Terephthalate und gilt als eine Alternative zur Gruppe der bedenklichen Phthalatweichmacher. Wie Phthalate entweicht auch DEHT aus dem Material, über die Aufnahmemenge von DEHT ist noch nichts bekannt.
Delta-3-Caren gehört zu den Terpenen, das sind Lösemittel aus ätherischen Ölen. Sie können Augen, Haut, Schleimhaut und Atmungsorgane reizen, werden aber schneller abgebaut als künstliche Lösemittel. Ihr intensiver Geruch warnt sensible Menschen. Das Terpen Delta-3-Caren gilt als starkes Allergen.
Deoxynivalenol (DON) ist ein Schimmelpilzgift und kann in allen Getreidearten auftreten, besonders in Mais und Weizen. Es wirkt beim Menschen häufig akut toxisch mit Erbrechen, Durchfall und Hautreaktionen. Außerdem können Störungen des Immunsystems und dadurch erhöhte Anfälligkeit gegenüber Infektionskrankheiten auftreten.
Dibutylzinn: (siehe) zinnorganische Verbindungen.
Diethylphthalat wird unter anderem zur Vergällung von Alkohol eingesetzt, von der Haut aufgenommen und beeinflusst ihren Schutzmechanismus. Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken.
Diisobutylphthalat: (siehe) Phthalate.
DINCH (Diisononylcyclohexan-1,2-dicarboxylat), vom Hersteller BASF auch Hexamoll genannt, ist ein Weichmacher, der als Alternative zur Gruppe der bedenklichen Phthalatweichmacher gilt. Der Stoff wurde von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) für den Einsatz in Lebensmittelverpackungen und Medizinprodukten zugelassen. Grundlage dafür sind allerdings ausschließlich Studien des Herstellers bzw. Studien, die von BASF bezahlt wurden. Wie andere Weichmacher entweicht auch DINCH aus dem Material, über die Aufnahmemenge von DINCH ist noch nichts bekannt.
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, Inci: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Der IVDK ist ein ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).
Weitere Duftstoffe: Majantol, Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Coumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat und Methylheptincarbonat (Inci: Methyl 2-octynoate) treten als Allergene weitaus seltener in Erscheinung als die Stoffe, die wir unter "Duftstoffe, die Allergien auslösen können", zusammenfassen.
E
Energiegehalt (Fertiggerichte): Eine kalorienreiche Ernährung kann Übergewicht fördern. Auch wenn sich energiereiche Mahlzeiten im Tages- oder Wochendurchschnitt ausgleichen können, meinen wir, dass explizit als Hauptmahlzeit gedachte Fertiggerichte nicht mehr als 800 Kilokalorien pro Portion aufweisen sollten. Angelehnt haben wir uns dabei an dem durchschnittlichen Energiebedarf von Männern (2.400 kcal) und Frauen (1.900 kcal) sowie Vorgaben der Gemeinschaftsverpflegung, nach denen Hauptmahlzeiten mit etwa einem Drittel des Tagesrichtwertes zu kalkulieren sind.
F
Flüchtige organische Verbindungen (VOC) belasten die Raumluft und können beispielsweise zum Sick-Building-Syndrom führen, das mit Symptomen wie Müdigkeit oder Kopfschmerzen einhergeht. Auf ein Gemisch von verschiedenen flüchtigen Substanzen, deren Summe als TVOC ausgewiesen wird, können Menschen sensibler reagieren, als auf einzelne Substanzen.
Formaldehyd/-abspalter werden in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt. Formaldehyd ist ein krebsverdächtiger Stoff, der schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt und Allergien auslösen kann. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.
G
Durch Bestandteile von gentechnisch veränderten Organismen gelangen neue Eiweiße in die Nahrung. Es ist möglich, dass diese Stoffe Allergien auslösen. Gen-Pflanzen bergen darüber hinaus ökologische Risiken, etwa durch Auskreuzung mit Wildpflanzen, die dann ebenfalls eine Herbizidresistenz entwickeln.
Glutamat: Der Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat (E 621) - kurz Glutamat - kann bei empfindlichen Menschen Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit oder Schwächegefühl hervorrufen. Diese Reaktionen werden auch unter dem Begriff "Chinarestaurantsyndrom" zusammengefasst. Im Tierversuch führte der Geschmacksverstärker zu erhöhter Fresslust und Übergewicht. Glutamat soll Fertiggerichte, Knabbersnacks und Brühen geschmacklich aufwerten, da die Zutaten allein die Erwartungen an das Lebensmittel nicht erfüllen. Zusätze wie Hefeextrakt, Würze und hydrolysiertes Eiweiß enthalten ebenfalls Glutamat. In Parmesan und Tomatenmark kommt der Geschmacksverstärker von Natur aus in großen Mengen vor.
H
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
Aldehyde wie Hexanal sind natürliche Zersetzungsprodukte der Zellulose. Sie treten unter anderem verstärkt auf, wenn das Holz in der Produktion zu stark erhitzt wird. Sie sind zwar überwiegend nicht gesundheitsschädlich, aber geruchsbelästigend.
L
Latexproteine: Latexmilch, Rohstoff für Gummi und Naturkautschukprodukte, enthält mehr als 250 verschiedene Latexproteine, von denen einige Allergien auslösen können. Der Gehalt an Latexproteinen lässt sich durch Waschprozesse bei der Herstellung minimieren.
M
3-MCPD-Fettsäureester entstehen bei der Raffination von pflanzlichen Speisefetten und Speiseölen. Sie liegen im Fettmolekül gebunden vor. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) geht davon aus, dass es bei der Verdauung zu einer nennenswerten Freisetzung von 3-MCPD aus 3-MCPD-Estern kommt - solange nicht das Gegenteil belegt ist. Die Bewertung orientiert sich daher an freiem 3-MCPD, das in Tierversuchen die Nieren geschädigt und in hohen Dosen zur Bildung gutartiger Tumore geführt hat.
Die Maßänderung gibt an, um wie viel Prozent Textilien beim Waschen in Längsrichtung (Kette) und Querrichtung (Schuss) einlaufen oder ausleiern.
N
Nitrosamine können über die Haut, die Atemluft und oral aufgenommen werden und Krebs erzeugen. In Latexprodukten entstehen sie bei der Umwandlung des flüssigen Rohstoffs in elastischen Latex.
Nitrosierbare Amine können im Körper in Nitrosamine verwandelt werden.
Nonylphenol ist ein Hilfsstoff, der unter anderem häufig in Waschmitteln für industrielle Zwecke eingesetzt wird. In Kunststoffen kann der Stoff als Teil der Stabilisatoren enthalten sein. Es greift die Haut an, wirkt im Körper als Hormon und wird für Missbildungen und Fruchtbarkeitsstörungen verantwortlich gemacht. Nonylphenol reichert sich in der Umwelt an.
O
Der Gehalt an Omega-3-Fettsäuren in Milchprodukten sinkt, wenn die Milchkuh mit einem höheren Anteil an Mais und Kraftfutter gefüttert wurde. Günstiger ist Weidehaltung und/oder die Fütterung mit Gras und Heu. Betriebe, die überwiegend Weidegras verfüttern, verzichten bewusst auf das Ausreizen der genetisch möglichen Milchleistung. Aus gesundheitlicher Sicht sind Omega-3-Fettsäuren zwar zu begrüßen, in Milchprodukten tragen die Gehalte aber nicht entscheidend zur Bedarfsdeckung bei.
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können sie mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.
P
Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: Meist aus Erdöl hergestellt. Diese künstlichen Stoffe integrieren sich nicht so mühelos ins Gleichgewicht der Haut, wie die Bestandteile natürlicher Öle, die beispielsweise in Naturkosmetikprodukten stecken.
Auf Parfüm reagieren immer mehr Menschen allergisch.
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein.
Phosphororganische Verbindungen werden meist als Flammschutzmittel für Kunststoffe eingesetzt, aber auch als Weichmacher. Sie werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend.
Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Im Juli 2005 hat das Europaparlament beschlossen, drei als fortpflanzungsgefährdend eingestufte Phthalate, nämlich Diethylhexylphthalat (DEHP), Dibutylphthalat (DBP) und Butylbenzylphthalat (BBP), in sämtlichen Spielzeugen und Babyartikeln zu verbieten. Drei weitere Vertreter dieser Stoffgruppe Diisononylphthalat (DINP), Diisodecylphthalat (DIDP) und Di-n-octylphthalat (DNOP) dürfen in Babyartikeln und Spielzeugen aus Weich-PVC, die von Kindern in den Mund genommen werden können, nicht mehr enthalten sein. Im Januar 2010 wurde das derzeit rechtlich noch nicht geregelte Diisobutylpththalat (DIBP) wegen seiner besonders besorgniserregenden Eigenschaften in die sogenannte Kandidatenliste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) aufgenommen. Erste Studien zeigen, dass von einer zu DBP vergleichbaren toxikologischen Relevanz auszugehen ist.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.
Polyzyklische Moschus-Verbindungen: Künstliche Duftstoffe, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Neuere Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden.
PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen gesundheitsschädlicher Weichmacher.
S
Salz (Natriumchlorid, NaCl) kann bei empfindlichen Personen den Blutdruck erhöhen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt vorbeugend allen Verbrauchern, nicht mehr als sechs Gramm Kochsalz pro Tag aufzunehmen.
Schwermetalle können sich im Körper anreichern und wirken teilweise giftig. Die Stäube von Nickel können beim Menschen Krebs erzeugen. Kobaltstäube haben sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen. Auch die Schwermetalle Cadmium, Chrom VI und Blei sind giftig und krebsverdächtig.
Sensorik ist die Beurteilung von Nahrungsmitteln nach Aussehen, Konsistenz, Geruch und Geschmack.
T
Terpene: Lösemittel aus ätherischen Ölen. Sie können Augen, Haut, Schleimhaut und Atmungsorgane reizen, werden aber schneller abgebaut als künstliche Lösemittel. Ihr intensiver Geruch warnt sensible Menschen. Das Terpen Delta-3-Caren gilt als starkes Allergen.
Tributylzinn (TBT): (siehe) zinnorganische Verbindungen.
U
Umkartons belasten die Umwelt unnötig und sind nur akzeptabel, wenn sie eine Glasverpackung schützen oder mehrere Teile/Produkte beinhalten.
Bedenkliche UV-Filter: Etliche chemische UV-Filter sind in den Verdacht geraten, wie Hormone zu wirken Für die Filter 4-Methyl-Benzylidencamphor (4-MBC bzw. MBC), Ethylhexyl-Methoxycinnamate (Octylmethoxycinnamate, OMC), 3-Benzylidencamphor (3-BC), Benzophenone-1 (BP1), Benzophenone-2 (BP2), Benzophenone-3 (Oxybenzon) wurde die hormonelle Wirksamkeit im Tierversuch gezeigt. Bei den Filtern Homosalate (Homomenthylsalicylat bzw. HMS), Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid (OD-PABA), Octocrylene und Etocrylene liegen Hinweise auf eine hormonelle Wirkung aus Zellversuchen vor.
Einige der Filter werden von der Haut aufgenommen und sind in der Muttermilch nachzuweisen. Benzophenone-1, Benzophenone-2 und Etocrylene sind in der EU nicht als Sonnenschutzfilter zugelassen, können aber als Zusatzstoffe eingesetzt werden. Benzophenone-2 kann als Zusatzstoff in Parfümölen stecken.
W
Weichmacher werden spröden Kunststoffen zugesetzt, um sie geschmeidig zu machen. Dazu gehört vor allem die Gruppe der (siehe) Phthalate, außerdem Adipate, Citrate, Trimellitate und als neueste Alternative Hexamoll (siehe) DINCH und das Terephthalat (siehe) DEHT. Das Problem: Die Stoffe sind nicht fest gebunden und können sich bei Kontakt herauslösen und ausgasen. Daher sind sie ubiquitär verbreitet. Sie gehen besonders leicht in fette Lebensmittel über. Problematisch sind insbesondere Phthalate, die im Verdacht stehen, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und wie ein Hormon zu wirken.
Z
Zinnorganische Verbindungen: Stoffe wie Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT) sind sehr giftig und in der Umwelt meist nur schwer abbaubar. Bereits sehr kleine Mengen dieser beiden Substanzen genügen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen zu beeinträchtigen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) spricht sich dafür aus, dass TBT-Verbindungen in Textilien mit Hautkontakt grundsätzlich nicht verwendet werden sollten. Andere zinnorganische Verbindungen sind zwar nicht ganz so giftig, können sich in höheren Konzentrationen aber vermutlich ebenfalls nachteilig auswirken.
Zucker verursacht Karies und fördert die Gewöhnung an Süßes. Das gilt nicht nur für Haushaltszucker (Saccharose), sondern auch für Glucose, Fructose, Honig und Fruchtdicksäfte. Der Mehrfachzucker Maltodextrin schmeckt zwar kaum süß, wird aber relativ schnell zu Glucose abgebaut. Zucker ist wahrscheinlich auch an der Entstehung von Übergewicht beteiligt (WHO, 2003).