ÖKO-TEST Juni 2014
15 Gartenstuhlauflagen im Test
Polster auf Garten- und Balkonstühlen sorgen für Komfort im Freien. Ungemütlich wird es allerdings, wenn die Anbieter die bunten Auflagen im Kampf gegen Sonne, Regen, Rotwein und Schokoladeneis mit problematischen Chemikalien ausgerüstet haben. Ein Produkt ist aus unserer Sicht "nicht verkehrsfähig". Wir verraten Ihnen aber auch, auf welchen Kis...
Reaktionen: Berufsunfähigkeitsversicherungen
"81 Prozent der Verbraucher bekommen nicht den Schutz, den sie wünschen und brauchen", stellte ÖKO-TEST beim Vergleich von Berufsunfähigkeitsversicherungen im März dieses Jahres fest und bestätigte damit einen Trend, der sich schon vor zwei Jahren abzeichnete. Beim Test im Jahr 2012 (ÖKO-TEST-Magazin 04/2012) wurde erstmals ganz klar deutlich, d...
686 Krankenkassen im Test
Keine Kasse bietet Höchstleistungen für alle Versicherten. Die Suche nach der besten Kasse für die eigenen Bedürfnisse wird durch die vielen Tests nicht einfacher.
Reaktionen: Kaufland K-Bio-Apfelsaftschorle
Die K-Bio-Apfelsaftschorle besteht zu 60 Prozent aus Fruchtsaft, dessen Aroma jedoch nicht vollständig wiederhergestellt wurde. Diese Rearomatiserung ist notwendig, wenn Fruchtsäfte aus Fruchtsaftkonzentraten hergestellt werden. Den Mangel hat Anbieter Kaufland jetzt abgestellt, wie eine erneute Untersuchung bestätigt. Zu Abzügen führt nur noch ...
Reaktionen: Auro Weißlack Seidenmatt
Metallsalze sollen den Trocknungsvorgang bei Farben, Lacken und Ölen beschleunigen. Auro hat hier wie viele andere Hersteller auch jahrelang auf problematische Kobaltsalze gesetzt. Kobalt kann Allergien verursachen, Kobaltstaub, der beim Schleifen des getrockneten Lacks entsteht, kann Krebs erregen. Umso besser, dass inzwischen im Auro Weißlack ...
44 Versender für Kindermode und-artikel im Test
Onlineshops machen den Kauf der Kinderausstattung vom Sofa aus möglich. Unser Test zeigt, mit welchen Stolperfallen die Kunden rechnen müssen: von fragwürdigen Klauseln im Kleingedruckten bis hin zu geschickt eingebauten Barrieren auf den Rücksendescheinen.
440 Betriebliche Altersvorsorgeprodukte im Test
Die Bundesregierung will für eine stärkere Verbreitung von Betriebsrenten in Klein- und Mittelbetrieben sorgen. Doch der ÖKO-TEST zeigt: Wenn der Gesetzgeber den Markt nicht bereinigt und keine Mindeststandards für Tarife zur Entgeltumwandlung setzt, kaufen sich Mitarbeiter und Betriebe unkalkulierbare Risiken ein.
30 Senf-Sorten im Test
Wer grillt, braucht Senf. Doch kaum jemand ahnt, dass Gen-Technik mit von der Partie sein kann. In unserem Test enthielt fast jeder vierte Senf Spuren von Gen-Technik. Aldi reagierte umgehend und räumte den betroffenen Senf aus den Regalen.
26 Vegane und vegetarische Lebensmittel im Test
Der Verzicht auf Fleisch liegt im Trend. Und mittlerweile gibt es auch für Vegetarier und Veganer immer mehr Gerichte in den Supermarktregalen. Doch sind diese Produkte zu empfehlen? Wir haben ganz unterschiedliche vegane und vegetarische Lebensmittel unter die Lupe genommen.
Reaktionen: Müller Drogeriemarkt Fit+Vital Multivitamine
Die Fit+Vital Multivitamine A-Z ab 50, Tabletten aus dem Müller Drogeriemarkt wurden bislang immer mit einer Auslobung versehen, die einen Zusammenhang zwischen dem zugesetzten Lutein und der Augengesundheit herstellte (ÖKO-TEST Handbuch Gesundheit 2012). Auf diese fragwürdige Auslobung verzichtet der Anbieter inzwischen. Der Nutzen des Präparat...
22 Gesichtspeelings im Test
Peelings sollen dem Gesicht gut tun, doch sie stehen auch im Verdacht, die Umwelt schwer zu belasten. Denn: Für Gesichtspeelings verwenden die Hersteller Mikroplastik. Von den 22 untersuchten Marken enthalten 15 Plastikteilchen.
Reaktionen: Wehrfritz Knetmasse
Den fragwürdigen Konservierer Propylparaben wies ÖKO-TEST im Oktober 2013 auch in der Wehrfritz Knetmasse nach. Inzwischen wurde der Stoff aus der Zutatenliste verbannt, wie eine Analyse des von uns beauftragten Labors bestätigte. Den 500-Gramm-Block Knete haben wir für 3,65 Euro eingekauft. Gesamturteil von "gut" auf "sehr gut"
17 Hämorrhoidenmittel im Test
Jedem zweiten Erwachsenen bereiten Hämorrhoiden irgendwann einmal Beschwerden. Sind diese leichterer Natur, wird häufig mit Salben oder Zäpfchen selbst behandelt. Unser Test zeigt jedoch: Viel ist von den rezeptfreien Präparaten nicht zu erwarten.
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Die Tests
Betriebliche Altersvorsorge, Direktversicherungen: Voll ins Risiko
Gartenstuhlauflagen: Fehl am Platz
Hämorrhoidenmittel: Po-ker
Krankenkassen: Im Siegesrausch
Peelings, Gesicht: (P)last minute
Senf: Jetzt ist GENug
Vegane/Vegetarische Lebensmittel: So ja!
Versender, Kindermode & -artikel Teil 2: Return to Sender
Für Sie getestet
Augentropfen
Kartoffelchips
Kinder-Fußballtrikot
Kinder-Sonnenschutzmittel
Lackfarbe
Lederarmband für Kids
Rasierseife
Süßer Bio-Reis
Tagescreme
Unfug des Monats: Bananenteiler
Reaktionen
Auro Weißlack Seidenmatt: Kein Kobalt mehr
Kaufland K-Bio-Apfelsaftschorle: Aromenqualität verbessert
Müller Drogeriemarkt Fit+Vital Multivitamine: Ohne fragwürdige Auslobung
Wehrfritz Knetmasse: Verzicht auf fragwürdigen Konservierer
Magazin
Alltag mit Kind: Hunger nach Schönheit
E-Shishas: Dunkle Wolken
Energieeinsparverordnung 2014: Nicht alles neu macht der Mai
Ganz schön stark: Weltweite Vision
Gesund von Jahr zu Jahr: Plötzlicher Kindstod
Grillen: Internationale Rauchzeichen
Jein: "Kinder muss man sich leisten können"
Photovoltaikindustrie 2014: Comeback für den Sonnenstrom
Richtig Gut Genießen: Gesund und lecker
Weniger Plastik: Kaum Auswege aus dem Plastozän
Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden
Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
Faszien
Hausordnung
Kurzsichtigkeit
La Plata Mais
Pilze einfrieren
Roundup im Kleingarten
Sonnenschutz
Reaktionen
Berufsunfähigkeitsversicherungen: vzbv fordert Verbesserungen
Meldungen
Ab in die Ostsee!
Abwrackprämie Kühlschränke
Anleger scheuen das Risiko
Auf Buchfühlung
Auf Nummer sicher bei Passwörtern
Bei Angeboten der VTB-Direktbank Risiken beachten
Bio im Namen täuscht Verbraucher
Bio-Baumwolle ist Mangelware
BNN verlängert Übergangsregelung für Nagellack
Buchtipp: Wenn der Tod zum Überholmanöver ansetzt
Buchtipp: Vernetzt die Welt verbessern
Buchtipp: Die Heilkraft der schönen Illusion
Buchtipp: Leidenschaftliche Ode an die Gartenlust
Deos mit weniger Treibgas
Die Wolfswoche im Wendland
Drei Katzen sind zu viel
Drei-Wochen-Frist für Krankenkassen
Druckchemikalien in Lebensmitteln: Grundsatzurteil im Sinne der Verbraucher
Dünger zerstört ökologisches Gleichgewicht
Effizienzhaus-Datenbank
Entziffert: 7.200
Entziffert: 8.200
Entziffert: 20.000
Entziffert: 414.640
Entziffert: 900.000
Gefahr durch Jod im Tierfutter?
Gemeinsam Tram
Hörbuch: Algorithmus der Liebe
Hustenmittel mit Risiken?
Kaution ist für Vermieter tabu
Kein zusätzliches Vitamin D in der Schwangerschaft
Kommission Nachhaltiges Bauen
Kortison in naturheilkundlichen Salben
Kosmetik mit Erdnussöl ist kritisch
Lebensversicherte können Altverträge widerrufen
Lehrer wegen anzüglichen Chattens entlassen
Leitfaden Fassadenbegrünung
Lottomillionär erhält Schadenersatz
Mangelnde Risikoaufklärung kann zu Schadenersatz führen
Mittel zur Behandlung der Alkoholabhängigkeit
Neue Regeln für Darlehen unter Angehörigen
Neue Voraussetzungen für KfW-Förderung
Online-Branchenbuch "Rat und Tat"
Pestizide in Schweizer Flüssen
Radelspaß in Hessen
Rechtsanspruch auf ein eigenes Konto für alle Europäer
Rohmilch keine Lösung
Rollator im Hausflur erlaubt
Rückzug von der mündlichen Zusage
Schlüssel verloren?
Schmerzensgeld für schlechtes Tattoo
Schöne neue Welt: Heizkostenversicherung
Schornsteinfegerleistungen nur noch begrenzt absetzbar
Schwangerschaftsdiabetes
Schwere Nebenwirkungen
Selbstmedikation: Immer mehr Krankenkassen zahlen
Siebenschläfertag am 27. Juni
Siegel für nachhaltige Kleidung geplant
Surftipp: frag-den-professor.de
Testosteron und Herzinfarkt
Umweltverbände vor Gericht
Verbrauch von ADHS-Medikament stagniert
Verwerten, nicht verbrennen
Wandern mit der Wasnerin
Warnung vor Flüssigwaschmittelkapseln
Was tun wenn der Eigentümer wechselt?
Zahlen für den Aufzug im Nebengebäude?
ZDF-Fernsehtipp: Das Jahr nach der großen Flut
Zeit für Kinder: Lagerfeuernacht
Zur WM nach Brasilien: Diese Impfungen sind wichtig
Gartenstuhlauflagen
Angerer Freizeitmöbel, Am Bahndamm 8, 84543 Winhöring, Tel. 08671/9776-0;
Bahag/Bauhaus, Gutenbergstr. 21, 68167 Mannheim, Tel. 0800/3905000;
Balke Design, Postfach 1140, 33748 Schloß Holte-Stukenbrock, Tel. 0521/304424-8;
BDSK Handelsgesellschaft, Mergentheimer Str. 59, 97084 Würzburg, Tel. 0911/43940-0;
Beo-Garden, Roosstr. 53, 8832 Wollerau, SCHWEIZ, Tel. +41/44-6872910;
Best Freizeitmöbel, Lotzenäcker 2, 72379 Hechingen, Tel. 07471/619-0;
Dehner, Donauwörther Str. 5-7, 86641 Rain, Tel. 09090/77-0;
Doppler/Derby, Schlossstr. 24, 5280 Braunau, ÖSTERREICH, Tel. +43/7722-63205-0;
Go-De Textilgesellschaft, Am Roten Weg, 54492 Zeltignen-Rachtig, Tel. 06532/9373-0;
Heinz Kettler, Abteilung Garten/Freizeitmöbel, Hauptstr. 28, 59469 Ense-Parsit, Tel. 02307/974-2111;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 06192/9399999;
Madison BV, Einsteinstraat 6, 7601 PR Almelo, NIEDERLANDE, Tel. +31/546-817146;
Poco Service, Industriestraße 17 + 40, 59192 Bergkamen, Tel. 0800/7626366;
Sun Garden, Emsdettener Straße 233, 48485 Neuenkirchen, Tel. 05973/934958-6.
Gesichtspeelings
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 0208/9927-0;
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 040/4909-7575;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Estée Lauder Companies/Division Clinique, Domagkstr. 10, 80807 München, Tel. 089/236860;
Femia, Gut Weide 1, 52078 Aachen, Tel. 0241/9279-0;
Haus Schaebens, Europaallee 42, 50226 Frechen, Tel. 02234/95712-0;
Henkel, Unternehmensbereich Beauty Care, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0800/3838838;
Johnson & Johnson/Bebe, Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/55522000;
Johnson & Johnson/Neutrogena, Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/55522000;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800/435336-1;
L'Oréal Deutschland, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
L'Oréal/Garnier, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/54477-191;
L'Oréal/Laboratoires Vichy, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/87552-191;
Reckitt Benckiser Deutschland, Theodor-Heuss-Anlage 12, 68165 Mannheim, Tel. 0621/3246-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Sebapharma, Binger Str. 80, 56154 Boppard, Tel. 06742/900-0.
Gesichtspeelings, zertifizierte Naturkosmetik
Laverana, Am Weingarten 4, 30974 Wennigsen, Tel. 05103/9391-33;
Logocos Naturkosmetik, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-00;
Logona, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-200;
Martina Gebhardt Naturkosmetik, St.-Wendelin-Str. 3, 86935 Rott am Lech OT Pessenhausen, Tel. 08194/9321-0.
Hämorrhoidenmittel, Arzneimittel
Dr. Kade Pharmazeutische Fabrik, Rigistr. 2, 12277 Berlin, Tel. 030/72082-0;
Dr. Willmar Schwabe, Willmar-Schwabe-Straße 4, 76227 Karlsruhe, Tel. 0721/4005-0;
Strathmann, Sellhopsweg 1, 22459 Hamburg, Tel. 040/55905-0.
Hämorrhoidenmittel, Medizinprodukte
Districon Vertriebsgesellschaft, Am Joseph 15, 61273 Wehrheim, Tel. 0800/3485433;
Dr. Kade Pharmazeutische Fabrik, Rigistr. 2, 12277 Berlin, Tel. 030/72082-0;
Riemser Arzneimittel, An der Wiek 7, 17493 Greifswald-Insel Riems, Tel. 030/338427-0;
Stada Arzneimittel, Stadastr. 2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/603-0.
Onlineversender, Produkte von Avalon Naturtextil
Avalon Naturtextil, Raiffeisenstr. 44, 58093 Hagen, Tel. 02331/35025-0;
BMK Handels- und Vertriebsgesellschaft, Schuhfabrikgasse 17, 1230 Wien, ÖSTERREICH, Tel. +43/1-80387-670;
Cosilana Naturwäsche, Tegernbacher Straße 5, 72351 Geislingen/bei Balingen, Tel. 07433/9046846;
David Fussenegger Textil, Unterhub 33, 6844 Altach, ÖSTERREICH, Tel. +43/5576-73400;
Grimm's Spiel & Holz Design, Ostring 1, 73269 Hochdorf, Tel. 07153/61034-0;
Hirsch Natur - Matthias Kloppenborg, Königstr. 43, 48366 Laer, Tel. 02554/317;
Ingegerd Ribers, Jos-Weiss-Strasse 10, 72764 Reutlingen, Tel. 07121/339155;
Kallisto - Brigitte Schulze, Monumentenstr. 33/34, 10829 Berlin, Tel. 030/76765890;
Leela Cotton Naturtextilien, Georg-Wulf-Str. 15, 28199 Bremen, Tel. 0421/551612;
Richter Textilien, Ruenhorst 15, 46395 Bocholt, Tel. 02871/998703-20.
Onlineversender, Produkte von Baby Walz
Baby Walz, Steinstr. 28, 88339 Bad Waldsee, Tel. 01805/334011;
Coppenrath Verlag/Die Spiegelburg, Hafenweg 30, 48155 Münster, Tel. 0251/41411-0;
Dr. Sonne Gesellschaft, Autokaderstr. 29, 1210 Wien, ÖSTERREICH, Tel. +43/1-2784712;
Ibena Textilwerke Beckmann, Industriestr. 7-13, 46395 Bocholt, Tel. 02871/287-0;
Jacob's Babymoden, Unlitzstr. 77, 95111 Rehau, Tel. 09283/1662;
Roba Baumann, Feldstr. 2, 96237 Ebersdorf, Tel. 09562/9221-0;
Simba Toys, Werkstraße 1, 90765 Fürth, Tel. 0911/9765-01;
Smithy - Textilberatung Dagmar Schmidt, Danziger Straße 15, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/5195744;
TRI International/Baby-Walz, Steinstr. 28, 88339 Bad Waldsee, Tel. 01805/334011.
Onlineversender, Produkte von Jako-O
Gollnest & Kiesel, Roseburger Str. 30, 21514 Güster, Tel. 04158/8822-0;
Jako-O, Werner-von-Siemens-Str. 23, 96476 Bad Rodach, Tel. 09564/9291111.
Onlineversender, Produkte von Waschbär
Alnatura/Cotton People, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Biofactur, August-Becker-Str. 10, 45711 Datteln, Tel. 02363/365344;
David Fussenegger Textil, Unterhub 33, 6844 Altach, ÖSTERREICH, Tel. +43/5576-73400;
Early Fish, Klammweg 1a, 76149 Karlsruhe, Tel. 0721/9721040;
Efie - Anja Weidner & Sacha Thüngen, Lilienstrasse 39b, 42369 Wuppertal, Tel. 0202/4640-65;
Loud & Proud, Kasernweg 4, 91217 Hersbruck, Tel. 09151/9079499;
Mudis Naturkissen und mehr, Augustin Schlegel-Str. 20, 87755 Kirchhaslach, Tel. 08333/7217;
Waschbär Triaz, Wöhlerstr. 4, 79108 Freiburg, Tel. 0180/5827210;
Wilhelm Grözinger Strumpffabrik/Grödo, Fürnsaler Str. 29, 72715 Dornhan, Tel. 07455/1368.
Senf
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 0201/85 93-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45307 Essen, Tel. 0201/85 93-0;
Bautz'ner Senf & Feinkost, Großdubrauer Str. 36, 02625 Bautzen, Tel. 035935/270-0;
Develey Senf & Feinkost, Ottobrunner Straße 45, 82008 Unterhaching, Tel. 089/61102-0;
Düsseldorfer Löwensenf, Kieshecker Weg 240, 40468 Düsseldorf, Tel. 0211/4159-0;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 01803/333520;
Globus SB-Warenhaus, Leipziger Str. 8, 66606 St. Wendel, Tel. 06851/909-0;
Hengstenberg, Röntgenstr. 16-18, 73730 Esslingen, Tel. 0711/3929-0;
Importhaus Wilms, Am Klingenweg 6A, 65396 Walluf, Tel. 06123-9990-0;
Jütro Konservenfabrik, Gewerbegebiet Luckenwalder Berg, Gewerbering 1, 14913 Jüterbog, Tel. 03372/4212-0;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 0800/1528352;
Kühne, Kühnehöfe 11, 22761 Hamburg, Tel. 040/85305-0;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800/4353361;
Luise Händlmaier's Senffabrikation, Eschenbacher Str. 2, 93057 Regensburg, Tel. 0941/69554-0;
Melfor Würzmittel Erich Urban, Obere Kaiserstr. 2, 66386 Sankt-Ingbert/Rohrbach, Tel. 06894/59064-0;
Nestlé Deutschland/Thomy-Werk, Industriestr. 42-44, 41460 Neuss, Tel. 069/6671-2828;
Norma, Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. 0911/9739-0;
Real,- Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/5035418;
Reine de Dijon SAS, Au Bas des Combets, 21410 Fleurey-Sur-Ouche, FRANKREICH, Tel. +33/380-760510;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Unilever Deutschland, Foods (Colman's Mustard), Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 08000/725235.
Senf, Bio-Produkte
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Arche Naturprodukte, Liebigstr. 5a, 40721 Hilden, Tel. 02103/5005-6;
Basic Lebensmittelhandel, Richard-Strauss-Str. 48, 81677 München, Tel. 089/3066896-0;
Bio-Zentrale Naturprodukte, Holzmühlenweg 4, 84384 Wittibreut-Ulbering, Tel. 01805/843840;
Byodo Naturkost, Leisederstraße 2, 84453 Mühldorf, Tel. 08631/3629-0;
Erhardt, Renchenweg 22, 77767 Urloffen, Tel. 07805/5217;
Münchner Kind'l Senf, Liebigstr. 15, 82256 Fürstenfeldbruck, Tel. 08141/36377-0;
Tartex + Dr. Ritter, Hans-Bunte-Str. 8A, 79108 Freiburg, Tel. 0761/5157-455;
Zwergenwiese Naturkost, Langacker 1, 24887 Silberstedt, Tel. 04626/1831-0.
Vegane/Vegetarische Lebensmittel
Dr. Metz, Siemensstr. 7, 65779 Kelkheim, Tel. 06195/3071.
Vegane/Vegetarische Lebensmittel, Bio-Produkte
Alpro, Münsterstraße 306, 40470 Düsseldorf, Tel. 0180/5858567;
Arche Naturprodukte, Liebigstr. 5a, 40721 Hilden, Tel. 02103/5005-6;
Barnhouse Naturprodukte, Edisonstr. 3 A, 84453 Mühldorf am Inn, Tel. 08631/3622-36;
Biovegan, Krugbäckerstraße 12, 56235 Ransbach-Baumbach, Tel. 02623/9268-0;
Byodo Naturkost, Leisederstraße 2, 84453 Mühldorf, Tel. 08631/3629-0;
Davert, Zur Davert 7, 59387 Ascheberg, Tel. 02593/9280-0;
Erntesegen Naturkost, Schützenstr. 24, 78315 Radolfzell, Tel. 07732/807620;
Heirler Cenovis, Schützenstr. 24, 78315 Radolfzell, Tel. 07732/807-1;
Lebepur, Altensteinstr. 44b, 14195 Berlin, Tel. 030/83873-687;
Life Food Taifun-Tofuprodukte, Bebelstr. 8, 79108 Freiburg, Tel. 0761/15210-0;
Natur Compagnie, Schützenstraße 24, 78315 Radolfzell, Tel. 07732/807-3;
Naturata, Am alten Kraftwerk 6, 71672 Marbach, Tel. 07144/8961-0;
Natura-Werk Gebr. Hiller, Neanderstr. 5, 30165 Hannover, Tel. 0511/358960;
Neuform International - Reformkontor, Ernst-Litfaß-Str. 16, 19246 Zarrentin, Tel. 038851/51-0;
Oatly AB, Box 224, 261 23 Landskrona, Tel. +46/418-4755-00;
Organic Veggie Food, Handwerkerpark 24, 83093 Bad Endorf, Tel. 08053/79520-0;
Rapunzel Naturkost, Rapunzelstr. 1, 87764 Legau, Tel. 08330/529-0;
Taoasis Natur Duft Manufaktur, Dahlbrede 3, 32758 Detmold, Tel. 05231/45989-0;
Tartex + Dr. Ritter, Hans-Bunte-Str. 8A, 79108 Freiburg, Tel. 0761/5157-455;
Tofutown.com, Tofustr. 1, 54578 Tofutown Wiesbaum, Tel. 06593/9967-0;
Topas, Dreifürstensteinstr. 1-3, 72116 Mössingen, Tel. 07473/94865-0;
Vitam Hefe-Produkt, Walter-von-Selve-Str. 2, 31787 Hameln, Tel. 05151/9540-0;
Wessanen Fachhandel/De Rit Naturfeinkost, Domshof 18-20, 28195 Bremen, Tel. 0421/1633530;
Zwergenwiese Naturkost, Langacker 1, 24887 Silberstedt, Tel. 04626/1831-0.
Nachwirkungen
Auro Pflanzenchemie (Auro Weißlack Seidenmatt, Nr. 260-90), Alte Frankfurter Str. 211, 38122 Braunschweig, Tel. 0531/28141-0;
Feuchtmann (Juniorknet 8 bunte Stangen Modelliermasse, Wehrfritz Knetmasse), Industriestr. 13, 91593 Burgbernheim, Tel. 09843/1551;
Kaufland (K-Bio-Apfelsaftschorle), Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 0800/152835-2.
Neue Produkte
Adidas Deutschland (Adidas DFB-Heimtrikot, Kinder 128), Adi-Dassler-Str. 1-2, 91047 Herzogenaurach, Tel. 09132/84-0;
Beiersdorf (Nivea Sensitive Tagescreme), Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 040/4909-7575;
Davert (Davert Süßer Reis, Naturreis, Bio), Zur Davert 7, 59387 Ascheberg, Tel.: 0 25 93 / 92 80-0;
Eco Cosmetics (Eco Cosmetics Baby & Kids Sonnencreme LSF 50+), Hildesheimer Str. 353, 30880 Laatzen, Tel. 05102/913984;
Farrow & Ball (Lackfarbe Estate Eggshell, Arsenic No. 214), Uddens Estate, BH21 7NL Wimborne, Dorset, GB, Tel. +44/1202-876141;
Intersnack (Funny-Frisch Chipsfrisch Salsa de Brasil), Aachener Str. 1042, 50858 Köln, Tel. 02 21 / 48 94-0;
Jako-O / Fit-z (Lederarmband dunkelbraun, geflochten), Bahnstraße 10, 96476 Bad Rodach, Tel. 09564/929-3333;
Optima Pharmazeutische Gesellschaft (LipoNit Augentropfen), Wittibsmühle 5, 85368 Wang, Tel. 08761/72184-0;
Laverana (Lavera Baby und Kinder Sonnencreme LSF 30), Am Weingarten 4, 30974 Wennigsen, Tel. 05103/9391-33;
Speick Naturkosmetik (Speick Men Active Rasierseife), Benzstraße 9 , 70771 Leinfelden-Echterdingen, 0711/1613-0.
A
Acrylamid ist eine toxische Substanz, die beim Backen, Braten, Rösten und Frittieren einer Vielzahl stärkehaltiger Lebensmittel entsteht. Acrylamid löst im Tierversuch Krebs aus und schädigt das Erbgut, was mit großer Wahrscheinlichkeit auch für den Menschen gilt. Den Wirkungen liegt kein Schwellenwert zugrunde, damit stellt jede noch so kleine Menge ein Risiko dar. Nach aktuellen Schätzungen nehmen Erwachsene im Durchschnitt täglich 0,5 bis 1 Mikrogramm Acrylamid pro Kilogramm Körpergewicht auf, in Einzelfällen kann die Belastung wesentlich höher sein. Um die Acrylamidaufnahme zu begrenzen und weil viele Lebensmittel den Schadstoff enthalten, meinen wir, dass ein einzelnes Nahrungsmittel nicht mehr als zehn Mikrogramm pro Tagesportion beitragen sollte.
Anilin: Farbstoffbaustein aus der Gruppe der -> aromatischen Amine. Im Tierexperiment ist Anilin krebserzeugend.
Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimon wird zur Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt. Neuere Untersuchungen weisen darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen. Vermutlich lösen sie sich aus Kunststoff und Textilien. Antimonverbindungen belasten das Abwasser.
Antioxidationsmittel wie Kaliummetabisulfit (E224) werden nicht nur zur Konservierung eingesetzt, sondern dienen auch der Schönung. Sulfit kann bei empfindlichen Menschen Kopfschmerzen, Übelkeit oder Asthmaanfälle auslösen. Es muss ab einem Restgehalt von 10 mg/kg verpflichtend gekennzeichnet werden.
Aromaten = Aromatische Kohlenwasserstoffe können das zentrale Nervensystem und innere Organe schädigen oder gelten als fruchtschädigend. Einige sind krebserregend, andere stehen unter Krebsverdacht.
Aromatische Amine: Bausteine von Azo-Farben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. 22 aromatische Amine sind inzwischen EU-weit zum Färben von Textilien verboten.
Aromen: Biotechnologisch-natürliche und künstliche Aromen werden in Lebensmitteln eingesetzt, um Qualitätsunterschiede auszugleichen und das Produkt zu standardisieren.
Arsen ist ein giftiges Halbmetall, das in seiner anorganischen Form bereits in geringen Dosen Haut-, Lungen- und Harnwegstumore auslösen kann. Das stellte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in einer Stellungnahme vom Oktober 2009 fest. Bei langfristiger Aufnahme wurden auch Hautschäden, Störungen der Entwicklung und der Nerven beobachtet. Es gibt außerdem Anhaltspunkte für ein verringertes Geburtsgewicht. Organisches Arsen gilt hingegen als unproblematisch.
C
Chrom (Schwermetall): Wird zur Gerbung von Leder eingesetzt und ist umwelt- und gesundheitsschädlich. Es verseucht über die Abwässer Flüsse und Meere und ist giftig für die Mikroorganismen im Wasser. Lösliches Chrom kann für Chromatallergiker problematisch sein.
D
DEHT (Diethylhexylterephthalat) ist ein Weichmacher aus der Stoffgruppe der Terephthalate und gilt als eine Alternative zur Gruppe der bedenklichen Phthalatweichmacher. Wie Phthalate entweicht auch DEHT aus dem Material, über die Aufnahmemenge von DEHT ist noch nichts bekannt.
Dibutylzinn: -> zinnorganische Verbindungen.
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, Inci: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Als Allergene weitaus seltener in Erscheinung treten Majantol, Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Coumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat und Methylheptincarbonat (Inci: Methyl 2-octynoate). Der IVDK ist ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).
E
Ergosterol zeigt an, ob gammelige Früchte zur Herstellung tomatenhaltiger Produkte wie Ketchup verwendet wurden. Das Provitamin Ergosterin ist nicht gesundheitsschädlich.
Ersatzweichmacher: -> DEHT.
F
Formaldehyd/-abspalter werden in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt. Formaldehyd ist ein krebsverdächtiger Stoff, der schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt und Allergien auslösen kann. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.
G
Durch Bestandteile von gentechnisch veränderten Organismen gelangen neue Eiweiße in die Nahrung. Es ist möglich, dass diese Stoffe Allergien auslösen. Gen-Pflanzen bergen darüber hinaus ökologische Risiken, etwa durch Auskreuzung mit Wildpflanzen, die dann ebenfalls eine Herbizidresistenz entwickeln.
Glutamat: Der Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat (E 621) - kurz Glutamat - kann bei empfindlichen Menschen Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit oder Schwächegefühl hervorrufen. Diese Reaktionen werden auch unter dem Begriff "Chinarestaurantsyndrom" zusammengefasst. Im Tierversuch führte der Geschmacksverstärker zu erhöhter Fresslust und Übergewicht. Glutamat soll Fertiggerichte, Knabbersnacks und Brühen geschmacklich aufwerten, da die Zutaten allein die Erwartungen an das Lebensmittel nicht erfüllen. Zusätze wie Hefeextrakt, Würze und hydrolysiertes/aufgeschlossenes Eiweiß enthalten in der Regel ebenfalls Glutamat. In Parmesan und Tomatenmark kommt der Geschmacksverstärker von Natur aus in großen Mengen vor.
H
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
Zusätze wie Hefeextrakt enthalten in der Regel -> Glutamat. Bei Hefeextrakt handelt es sich um ein hoch verarbeitetes Produkt, das üblicherweise durch Auflösen der Hefezellen (Autolyse), Filtration, Eindampfen und Sprühtrocknen gewonnen wird. Im Produkt kann es dazu dienen, den Geschmack zu verstärken oder andere sensorische Eindrücke zu vermitteln.
K
Keime: Eine erhöhte Belastung mit Keimen, egal ob gefährlich oder nicht, kann ein Hinweis auf hygienische Mängel oder auf ein zu langes Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) sein.
Künstlicher Moschus-Duft: Dazu zählen polyzyklische Moschus-Verbindungen, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Neuere Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden.
M
Methylisothiazolinon ist ein Kontaktallergen und wird sowohl in Farben und Lacken als auch in Kosmetika als Konservierungsmittel eingesetzt, häufig in Kombination mit dem als starkes Allergen bekannten Methylchloroisothiazolinon. Der Informationsverbund Dermatologischer Kliniken (IVDK) beobachtet inzwischen auch einen deutlichen Anstieg der Sensibilisierungsquote bei Methylisothiazolinon allein.
Mineralöl kann aus (Recycling-)Kartonverpackungen auf Lebensmittel übergehen. Ursache sind mineralölhaltige Druckfarben, wie sie zum Beispiel zum Bedrucken der Kartons verwendet werden. Mineralöl ist ein Gemisch, das hauptsächlich aus gesättigten (MOSH) und aromatischen (MOAH) Kohlenwasserstoffen besteht. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kann MOSH im Körper gespeichert werden und zu Schädigungen der Leber und der Lymphknoten führen. Bei MOAH ist laut BfR nicht auszuschließen, dass sich darunter Substanzen befinden, die schon in geringsten Mengen Krebs hervorrufen können. Der Nachweis von Kohlenwasserstoffen in Plastik verpackten Lebensmitteln kann neben Mineralöl auch Kunststoff als Quelle haben.
N
Nonylphenolethoxylate (NPEs) werden als Tenside bei der Textil- und Lederverarbeitung, in Reinigungsmitteln, Dispersions- und Benetzungsmitteln eingesetzt. Sie sind starke Umweltgifte, die in Abwässer gelangen und die dort lebenden Organismen schädigen können. NPEs werden darüber hinaus zu Nonylphenol abgebaut. Dieser Stoff kann sich in der Umwelt anreichern, gilt ebenfalls als wassergefährdend und zudem als hormonell wirksam. NPEs, die etwa in Textilien gefunden werden, stellen nach dem derzeitigen Wissensstand keine gesundheitliche Gefahr für den Träger dar.
O
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können sie mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.
P
p-Chloranilin: -> aromatische Amine.
Bedenkliche Parabene schützen wie auch weitere Parabene Kosmetika und Arzneimittel vor Keimbefall und Schimmel. Sie gehören zu den am häufigsten eingesetzten Konservierungsstoffen. Gemessen daran sind die Sensibilisierungsquoten relativ niedrig. Jedoch sind die längerkettigen Vertreter dieser Gruppe wie Butyl- und Propylparaben in Verdacht geraten, wie ein Hormon zu wirken, und waren im Tierversuch fortpflanzungsgefährdend. Daher hat das wissenschaftliche Beratergremium der EU (SCCS, Scientific Committee on Consumer Safety) im Dezember 2010 eine erhebliche Minimierung der Höchstkonzentrationen dieser längerkettigen Parabene in Kosmetika empfohlen. Aufgrund von Datenlücken wird für die Isoformen beider Verbindungen sowie Phenyl-, Benzyl- und Pentylparaben ein gänzliches Verbot erwogen.
Paraffine sind eine Sammelbezeichnung für unzählige künstliche Stoffe, darunter auch Vaseline, die breite Verwendung in Kosmetika und Arzneimitteln finden. Von einigen Paraffinen weiß man, dass sie sich in Leber, Niere und Lymphknoten anreichern können. Bei einem Paraffinwachs zeigten sich entzündliche Reaktionen der Herzklappen.
Auf Parfüm reagieren immer mehr Menschen allergisch.
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein.
Phosphororganische Verbindungen werden meist als Flammschutzmittel für Kunststoffe eingesetzt, aber auch als Weichmacher. Sie werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
S
Salz (Natriumchlorid, NaCl): kann bei empfindlichen Personen den Blutdruck erhöhen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt vorbeugend allen Verbrauchern nicht mehr als sechs Gramm Kochsalz pro Tag aufzunehmen.
U
Bedenkliche UV-Filter: Etliche chemische UV-Filter sind in den Verdacht geraten, wie Hormone zu wirken. Für die Filter 4-Methyl-Benzylidencamphor (4-MBC bzw. MBC), Ethylhexyl-Methoxycinnamate (Octylmethoxycinnamate, OMC), 3-Benzylidencamphor (3-BC), Benzophenone-1 (BP1), Benzophenone-2 (BP2), Benzophenone-3 (Oxybenzon) wurde die hormonelle Wirksamkeit im Tierversuch gezeigt. Bei den Filtern Homosalate (Homomenthylsalicylat bzw. HMS), Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid (OD-PABA), Octocrylene und Etocrylene liegen Hinweise auf eine hormonelle Wirkung aus Zellversuchen vor. Einige der Filter werden von der Haut aufgenommen und sind in der Muttermilch nachzuweisen. Benzophenone-1, Benzophenone-2 und Etocrylene sind in der EU nicht als Sonnenschutzfilter zugelassen, können aber als Zusatzstoffe eingesetzt werden. Benzophenone-2 kann als Zusatzstoff in Parfümölen stecken.
Z
Zertifizierte Naturkosmetik verzichtet weitgehend auf synthetische Inhaltsstoffe und unterliegt strengen Kriterien, deren Einhaltung überprüft wird. Folgende Labels stehen für echte Naturkosmetik: BDIH Kontrollierte Natur-Kosmetik, NaTrue, Ecocert und Demeter.
Zinnorganische Verbindungen: Stoffe wie Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT) sind sehr giftig und in der Umwelt meist nur schwer abbaubar. Bereits sehr kleine Mengen dieser beiden Substanzen genügen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen zu beeinträchtigen. Trisubstituierte zinnorganische Verbindungen wie TBT und Triphenylzinn sind seit Juni 2010 in Verbraucherprodukten verboten, DBT seit Januar 2012. Seitdem ist ebenfalls Dioktylzinn in vielen Produkten wie Babyartikeln, Textilien mit Hautkontakt oder Schuhe und Handschuhe verboten. Die Konzentration an Zinn darf 0,1 Prozent nicht übersteigen. Andere zinnorganische Verbindungen sind zwar nicht ganz so giftig, können sich in höheren Konzentrationen aber vermutlich ebenfalls nachteilig auswirken.
Onlineversender
Testmethoden Produkte: Schwermetalle (bei Spielzeug, Kunststoffnoppen von Stoppersocken): Röntgenfluoreszenzanalyse. Antimon im Eluat (Polyestermaterial): Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung, Elementbestimmung mittels ICP-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Zinnorganische Verbindungen (Silikonnoppen von Stoppersocken): NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED. Nonylphenolethoxylate (Textilien/Plüschtiere): LC-MS/MS nach Extraktion. Halogenorganische Verbindungen (Textilien, außer naturfarbene): Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhletapparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Formaldehyd (Baumwolle): qualitativer Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure; falls positiv, Quantifizierung nach DIN EN ISO 14184-1. Formaldehyd (Holzspielzeug): GC-MS nach WKI-Flaschenmethode. Aromatische Amine (außer Kunststoff- und unlackiertes Holzspielzeug): Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entspr. § 64 LFGB 82.02-2. Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012). Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012). Bestimmungsgrenze 5 mg/kg, GC-MS, TLC. Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe (falls aufgrund Produktzusammensetzung erforderlich): § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005). Dünnschichtchromatografie, TLC und HPLC mit DAD (UV/Vis-Detektor). Phthalate/weitere Weichmacher (Plastikspielzeug, lackiertes Holzspielzeug, Kunststoffnoppen von Stoppersocken, Aufdrucke von Schlafanzügen/Bodys/Schlafsäcken): GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (Plastik- und lackiertes Holzspielzeug, Kunststoffnoppen von Stoppersocken): GC-MSD, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. Optische Aufheller (Textilien/Etiketten, Plüschtiere): qualitativer Nachweis (UV-Licht). Pestizide (Schurwolle): GC-MS-Screening; ASU § 64 LFGB L00.00-34. Sicherheitsprüfung von Spielzeug: nach DIN EN 71-1 - Mechanische und physikalische Eigenschaften; bei Plüschtieren zusätzliche Prüfung gemäß DIN EN 71-2 (Entflammbarkeit). Speichel- und Schweißechtheit (Schlafsäcke, Plüschtiere und lackiertes Holzspielzeug, Babydecken, Mullwindeln/Spucktücher): DIN V 53160-1,2; die Bewertung der Echtheitsprüfungen erfolgte mittels Graumaßstab, wobei Note 5 die beste Note darstellt und Note 1 die schlechteste. Maßänderung und Verzug beim Waschen (Schlafanzüge): Maßänderung nach dem Waschen gem. Pflegeetikett; DIN EN ISO 5077 (DIN EN ISO 3759/ 6330). Funktionalität von Babyschlafsäcken: Anforderungen gemäß "Der sichere Babyschlafsack. Fachinformationen für die Auswahl und Nutzung von Babyschlafsäcken - auch in Kliniken" des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.), 2009. Möglicher Abrieb von Farbe (falls bei Spielzeug Auffälligkeiten festgestellt wurden): Ein Baumwollreibechtheitsgewebe wurde mit Wasser befeuchtet und mit diesem feuchten Gewebe 10x von Hand auf der Produktoberfläche gerieben; anschließende Prüfung, ob Farbteile auf das Prüfgewebe übertragen wurden. Reibechtheit (bei Strumpfhosen): nach DIN EN 105-X12. Bewertung der Echtheitsprüfungen mit Noten von 5 bis 1, wobei Note 5 die beste Note darstellt und Note 1 die schlechteste. Pillingprüfung nach Martindale (bei Strumpfhosen): DIN EN ISO 12945-2, 2000-11, 2,4 cN/cm² Belastung, Stoff gegen Stoff 1000 + 2000 Touren. Bewertung anhand Noten von 5 bis 1, wobei Note 5 die beste Note darstellt und Note 1 die schlechteste.
Testmethoden Bestellservice: Versandoptionen/Lieferung: Alle Onlineversender erhielten einen Fragebogen, in dem wir um Auskunft zu den Themen Bio-Kollektion, Kundenhotline, Anmeldung, Liefermodalitäten, Versandkosten, Zahlungsmöglichkeiten und Rückgabe/Kulanz baten; Anmeldung, Liefermodalitäten und Zahlungsmöglichkeiten wurden zusätzlich beim Einkauf dokumentiert. Benutzerfreundlichkeit der Webseite (Zeitpunkt der Erhebung: 20.02.14 - 25.02.14): Prüfung von Experten auf: a) Benutzerfreundlichkeit der Produktsuche/-auswahl (Auffindbarkeit wichtiger Produktkategorien, Filter- und Verfeinerungsoptionen, Ausführlichkeit der Produktbeschreibungen, Erkennbarkeit der Produktbilder, vorhandene Features wie Größenberater, Kundenmeinungen/-bewertungen, Beraterchat oder Servicehotline zum Produkt); b) Übersichtlichkeit der Webseite (sinnvolle/intuitive Navigation, Verständlichkeit der Anweisungen/Buttons, störende Werbung); c) Auffindbarkeit/Verständlichkeit der Bestell-, Liefer- und Rückgabemodalitäten sowie Versandkosten. Datenverschlüsselung/Cookies (Zeitpunkt der Erhebung: 10.02.14 - 12.02.14): Datenverschlüsselung via PC: Prüfung mit Firefox-Webbrowser; auf zwischengeschaltetem PC installierte Software speichert die Kommunikation des Webbrowsers mit der Webseite und macht das Datenprotokoll lesbar. Datenverschlüsselung via Smartphone: Prüfung mit Android Smartphone Galaxy S2 Android 4.1.1, Standard Android Browser (AOSP); mit einem Smartphone-Emulator wird die Smartphone-Software auf dem PC ausgeführt; auf dem PC installierte Software speichert die Kommunikation des Browsers mit der Webseite und macht das Datenprotokoll lesbar. Die Datenverschlüsselung wurde jeweils während des Bestellvorgangs (Bestellung eines Spielzeugs) überprüft. Anzahl Cookies/Domains: Prüfung mit dem Firefox-Webbrowser; definierte Sicherheitseinstellung am PC (Cookies zulassen); es wird erfasst, wie viele Cookies nach einer Sitzung (Suche, Auswahl eines Spielzeugs und Bestellvorgang) auf dem zuvor Cookie-freien PC installiert sind; vor jeder Prüfung werden Cookies gelöscht und der Webbrowser auf Werkseinstellungen gesetzt. Allgemeine Geschäftsbedingungen: Rechtliche Prüfung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (Stand der AGB: 29.01.14): Impressum laut § 5 Abs. 1 TMG, Verständlichkeit der AGB, erforderliche Angaben zu Preisen und Zahlungsmethoden gemäß § 312g BGB in Verbindung mit Art. 246 § 3 EGBGB, Informationen zu Versandkosten und Lieferung, Widerrufsrecht bzw. Rückgaberecht (§§ 312 d Abs. 1, 355 f. BGB, Informationspflichten § 312d BGB in Verbindung mit Art. 246 § 1, 2 EGBGB, ordnungsgemäße Widerrufs- bzw. Rückgabebelehrung laut § 360 BGB, ggf. unzulässige Beschränkungen, äußere Gestaltung). Hinweise zur Rücksendung auf dem Lieferschein, die den Verbraucher ggf. hemmen, die Ware zurückzuschicken: Durchführung einer Bestellung im Zeitraum zwischen dem 04.02.14 und 07.02.14, Prüfung aus rechtlicher Sicht: Bestellvorgang (Informationspflichten, Transparenz zum Abschluss der Bestellung), Informationspflichten vor Abgabe der Vertragserklärung, bei Vertragsabschluss, Bestellbestätigung, Rücksendung der Ware. Datenschutz: Prüfung der Datenschutzerklärung nach Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und Telemediengesetz (TMG) sowie den Anforderungen an die Anmeldung zum Newsletter für Werbezwecke nach Wettbewerbsrecht (Stand der Datenschutzerklärung: 29.01.14): Information über Art, Umfang und Zweck der Datenverarbeitung, Einholung einer elektronischen Einwilligung gemäß § 13 Abs. 2, 3 TMG, gegebenenfalls Einwilligung für Bonitätsprüfung, Hinweise an Dritte, Informationen zu der Verwendung von Cookies, Web-Analyse-Tools, Social Plug-ins, Informationen zur Auskunft, Widerruf, Berichtigung, Sperrung und Löschung, Datensparsamkeit, Werbung, Datensicherheit, Newsletter zu Werbezwecken per E-Mail.
Senf
Testmethoden: Nachweis von gentechnisch veränderten Bestandteilen: Schritt 1: zwei unabhängige Extraktionen in Anl. an § 64 LFGB: Schritt 2: PCR-Analyse im Doppelansatz mit 45 Zyklen. Positivkontrollen mit 20 DNA-Kopien der genetisch modifizierten Pflanzen-DNA oder interne Positivkontrollen zur Überprüfung der PCR-Parameter auf inhibitorische Substanzen; Negativkontrollen in Form von Extraktionskontrollen. Geprüft wurde auf NOS terminator, EPSPS modification, PAT(SYN) gene, BAR gene. Für den Fall eines positiven Befunds wurde spezifisch auf genetisch veränderte Raps-DNA gerpüft. Sporen mesophiler Sporenbildner aerob: Von der homogenisierten Probe wird eine Verdünnung hergestellt. Zur Bestimmung der Sporen wird die Verdünnung zunächst für 10 Min. auf 80 °C erhitzt. Daraus werden weitere dezimale Verdünnungen hergestellt. Die jeweilige Verdünnung wird auf Agarplatten mit einem nicht selektiven Nährboden aufgebracht und 72 Std. bei 30 °C aerob bebrütet. Aus der Anzahl der Kolonien wird die Anzahl an Sporen je g der Probe berechnet. Nur Tubensenf: Aluminium: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Bisphenol A / BADGE: Die Probe wird in einem Cyclohexan-/Ethylacetat-Gemisch gelöst. Nach Aufreinigung mittels GPC und Auftrennung an einer polar modifizierten HPLC-Säule werden Bisphenol A und Bisphenol-A-diglycidylether (BADGE) mittels MS/MS im ESI-(-)-Modus (Bisphenol A) bzw. ESI-(+)-Modus (BADGE) über einen internen Standard quantifiziert.
Gesichtspeelings
Testmethoden: (je nach Zusammensetzung der Produkte) Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschüttung mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Parabene: HPLC-UV. Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Diethylphthalat/deklarationspflichtige Duftstoffe/Moschusverbindungen/Majantol: Extraktion mit TBME, GC-MS. Methylisothiazolinon: Extraktion mit einem Essigsäure-Methanol-Gemisch, LC-MS/MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Gartenstuhlauflagen
Testmethoden: Probenzusammensetzung: repräsentative Mischprobe, sofern nicht anders aufgeführt. Antimon: Elution mittels saurer Schweißlösung; Elementbestimmung mittels ICP-MS. Halogenorganische Verbindungen (im Bezug): Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Nonylphenolethoxylate (im Bezug): LC-MS/MS nach Extraktion. Weichmacher, phosphororganische Verbindungen, sonstige Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Aromatische Amine (in textilen Anteilen): Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung; a) Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2 Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012); b) bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012), Bestimmungsgrenze 5 mg/kg; GC/MS und TLC; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe (in textilen Anteilen): Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie, TLC und HPLC mit DAD (UV/Vis-Detektor). Formaldehyd (qualitativer Nachweis): SOP 4192, Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure; falls positiv: Bestimmung von freiem Formaldehyd: DIN EN ISO 14184-1 § 64 LFGB B 82.02-1. Optische Aufheller: qualitativer Nachweis in Einzelteilen (UV-Licht). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen (in Produkt und ggf. Verpackung), Schwermetalle: Röntgenfluoreszenzanalyse (Nachweis in Einzelteilen). Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (im Bezug): GC-MSD (getestet auf 25 polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe nach EU/EPA/JECFA).
Hämorridenmittel
Testmethoden: Paraffine (falls Vaseline oder mikrokristalline Kohlenwasserstoffe deklariert): per Deklaration und HPLC/RI. Halogenorganische Verbindungen: (wenn nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle; Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom; microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Konservierungsstoffe (falls deklariert): HPLC-UV. Allergieauslösende Duftstoffe, Diethylphthalat (in Proben mit Parfümöl): Extraktion mit TBME, GC-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Vegan/Vegetarier
Testmethoden alle Produkte: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Testmethoden Sojasauce: Pestizide: Pestizidscreening GC/MS und LC/MS/MS. Glyphosat, Glufosinat, AMPA: LC-MS/MS.
Testmethoden Lemongras-Aroma: Pestizide: Pestizidscreening GC/MS und LC/MS/MS. Aromenanalyse: Untersuchung auf Aromastoffe durch Kapillar-Gaschromatographie/Massenfragmentographie nach Destillation, Extraktion und Anreicherung. Prüfvorschrift: SOP Nr.: HA1303/0035/04 und SOP Nr.: HA1303/0044/07.
Testmethoden Dinkel-Krunchy mit Reissirup: Perchlorat/Chlorat: LC-MS/MS. Glyphosat, Glufosinat, AMPA: LC-MS/MS. Gesamtfettgehalt: ASU L 18.00-5 : 1984. 3-MCPD- und Glycidylester: DGF C-VI 18 (10). Cadmium: ICP-MS. Mineralöl im Produkt: LC-GC/FID. Mykotoxine: LC-MS/MS.
Testmethoden Gemüsebrühe: Natrium: Aufschluss DIN EN 14084 : 2003, ASU L 17.00-17 : 1990 mod., Kochsalz: berechnet (Na x 2,5). Pestizidscreening GC/MS und LC/MS/MS. Mineralöl im Produkt: LC-GC/FID.
Testmethoden Asia Sauce: Pestizide: Pestizidscreening GC/MS und LC/MS/MS. Gesamtkeimzahl, aerob: ISO 4833 : 2003 mod.. Gesamtkeimzahl, anaerob: Methode: ISO 4833 : 2003 mod..
Testmethoden Kartoffeleintopf: Natrium: Aufschluss DIN EN 14084 : 2003, ASU L 17.00-17 : 1990 mod., Kochsalz: berechnet (Na x 2,5). Gesamtkeimzahl, aerob: ISO 4833 : 2003 mod., Enterobacteriaceen: ISO 21528-2 : 2004, Escherichia coli: ASU L 06.00-36 : 1996 mod., Schimmelpilze: ISO 7954 : 1987, koagulase-pos. Staphylokokken: ASU L 00.00-55 : 2004, präsumtive Bacillus cereus: ASU L 00.00-33 : 2006, Sporen mesoph. sulfitred. Clostridien: ASU L 06.00-39 : 1994 mod., Salmonellen: ASU L 00.00-98 : 2007. Mineralöl im Produkt: LC-GC/FID.
Testmethoden Soja-Gyros: Natrium: Aufschluss DIN EN 14084 : 2003, ASU L 17.00-17 : 1990 mod., Kochsalz: berechnet (Na x 2,5). Pestizide: Pestizidscreening GC/MS und LC/MS/MS. Glyphosat, Glufosinat, AMPA: LC-MS/MS. Nachweis von gentechnisch veränderten Bestandteilen: 2 unabhängige DNA-Extraktionen in Anlehnung an § 64 LFGB. PCR-Analysen im Doppelansatz. Analysemethode: Verwendung der Realtime PCR-Analyse mit 45 Zyklen. Kontroll-Reaktionen: Positivkontrollen mit 20 DNA-Kopien der genetisch modifizierten Pflanzen-DNA oder interner Positivkontrolle (IPC) zur Überprüfung der PCR-Parameter auf inhibitorische Substanzen, die die PCR beeinflussen könnten. Negativkontrollen in Form von Extraktionskontrollen, die die reale Probe in Aufarbeitung und Analyse begleiten. Einzeltests: 35S promoter, FMV promoter, Agro border II. Mineralöl im Produkt: LC-GC/FID. Chlormequat/Mepiquat: LC-MS/MS // ASU §64 LFGB L00.00-76.
Testmethoden Salat-Mayo: Gesamtfettgehalt: ASU L 08.00-06 : 1980 mod.. 3-MCPD- und Glycidylester Summe: DGF C-VI 18 (10). Diethylhexyl-Phthalat: GC-MSD (Untersuchung auf Adipate, Phthalate, DINCH). Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe: PAK nach VO (EG)1881/2006: GC-MSD. Eiklar-Protein (Ovalbumin): ELISA.
Testmethoden Süßlupinen-Dinkel-Bratlinge: Natrium: Aufschluss DIN EN 14084 : 2003, ASU L 17.00-17 : 1990 mod., Kochsalz: berechnet (Na x 2,5). Perchlorat/Chlorat: Methode: LC-MS/MS. Pestizide: Pestizidscreening GC/MS und LC/MS/MS. Glyphosat, Glufosinat, AMPA: LC-MS/MS. Cadmium: ICP-MS. Mineralöl im Produkt: LC-GC/FID. Mykotoxine: LC-MS/MS.
Testmethoden Dunkle Feinkostsoße: Pestizide: Pestizidscreening GC/MS und LC/MS/MS. Mykotoxine: LC-MS/MS. Mineralöl im Produkt: LC-GC/FID.
Testmethoden Vegetarische Bolognese: Mykotoxine: LC-MS/MS. Ergosterol: HPLC/UV. Ergosterol / Trockensubstanz: berechnet. Patulin: LC-MS/MS. Pestizide: Pestizidscreening GC/MS und LC/MS/MS.
Testmethoden Gerstengras-Pulver: Pestizide: Pestizidscreening GC/MS und LC/MS/MS. Schwermetalle: ICP-MS. Mineralöl im Produkt: LC-GC/FID.
Testmethoden Reisbratlinge Asia: Natrium: Aufschluss DIN EN 14084 : 2003, ASU L 17.00-17 : 1990 mod., Kochsalz: berechnet (Na x 2,5). Pestizide: Pestizidscreening GC/MS und LC/MS/MS. Glyphosat, Glufosinat, AMPA: LC-MS/MS. Cadmium: ICP-MS. Arsen: Gesamt-Arsen: DIN EN 15763 : 2010, anorganisches Arsen (Summe Arsen (III) und Arsen (V)): ASU L 25.06-1 : 2008, organisches Arsen (Summe DMA und MA): ASU L 25.06-1 : 2008. Mykotoxine: LC-MS/MS. Mineralöl im Produkt: LC-GC/FID.
Testmethoden Schokoladen Pudding: Pestizide: Pestizidscreening GC/MS und LC/MS/MS. Cadmium: ICP-MS. Gesamtkeimzahl, aerob: ISO 4833 : 2003, Enterobacteriaceen: ISO 21528-2 : 2004, Escherichia coli: ASU L 06.00-36 : 1996 mod., Schimmelpilze: ISO 7954 : 1987 mod., koagulase-pos. Staphylokokken: ASU L 00.00-55 : 2004, präsumtive Bacillus cereus: ASU L 00.00-33 : 2006, Salmonellen: IOCCC 118-8 : 1990 mod.. Mineralöl im Produkt: LC-GC/FID.
Testmethoden Mango Chutney: Pestizide: Pestizidscreening GC/MS und LC/MS/MS. Fuminosine B1 und B2: LC-MS/MS.
Testmethoden Haferdrink: Gesamtkeimzahl, aerob: ISO 4833 : 2003 mod., Gesamtkeimzahl, anaerob: ISO 4833 : 2003 mod.. T-2 Toxin/HT-2 Toxin: LC-MS/MS.
Testmethoden Soja Dessert Vanille: Gluten: berechnet, Gliadin: ELISA, Pestizide: Pestizidscreening GC/MS und LC/MS/MS. Quartäre Ammoniumverbindungen: LC-MS/MS // In Anlehnung an Knapp et al. (Food Chemistry 65, 1-16 (2011)). Gesamtkeimzahl, aerob: ISO 4833 : 2003, Coliforme Keime: ISO 4832 : 2006, Escherichia coli: ASU L 06.00-36 : 1996 mod., Salmonellen: ASU L 00.00-98 : 2007, Listeria monocytogenes: ASU L 00.00-22 : 2006.
Testmethoden Risotto mit Steinpilzen: Pestizide: Pestizidscreening GC/MS und LC/MS/MS. Cadmium: ICP-MS. Natrium: Aufschluss DIN EN 14084 : 2003, ASU L 17.00-17 : 1990 mod., Kochsalz: berechnet. Arsen: Gesamt-Arsen: DIN EN 15763 : 2010, anorganisches Arsen (Summe Arsen (III) und Arsen (V)): ASU L 25.06-1 : 2008, organisches Arsen (Summe DMA und MA): ASU L 25.06-1 : 2008. Mineralöl im Produkt: LC-GC/FID. Mykotoxine: LC-MS/MS.
Testmethoden Energie-Taler: Natrium: Aufschluss DIN EN 14084 : 2003, ASU L 17.00-17 : 1990 mod., Kochsalz: berechnet (Na x 2,5). Pestizide: Pestizidscreening GC/MS und LC/MS/MS. Glyphosat, Glufosinat, AMPA: LC-MS/MS. Cadmium: ICP-MS. Arsen: Gesamt-Arsen: DIN EN 15763 : 2010, anorganisches Arsen (Summe Arsen (III) und Arsen (V)): ASU L 25.06-1 : 2008, organisches Arsen: berechnet. Mykotoxine: LC-MS/MS. Gesamtkeimzahl, aerob: ISO 4833 : 2003 mod., Enterobacteriaceen: ISO 21528-2 : 2004, Hefen: ISO 7954 : 1987 mod., Schimmelpilze: ISO 7954 : 1987 mod., koagulase-pos. Staphylokokken: ASU L 00.00-55 : 2004, präsumtive Bacillus cereus: ASU L 00.00-33 : 2006, Sporen mesoph. sulfitred. Clostridien: ASU L 06.00-39 : 1994 mod., Salmonellen: ASU L 00.00-20 : 2008, Listeria monocytogenes: ASU L 00.00-22 : 2006, Sauerstoffgehalt/Kohlendioxidgehalt im Schutzgas: elektrometrisch.
Testmethoden Seidentofu: Pestizide: Pestizidscreening GC/MS und LC/MS/MS. Glyphosat, Glufosinat, AMPA: LC-MS/MS, Nachweis von gentechnisch veränderten Bestandteilen: 2 unabhängige DNA-Extraktionen in Anlehnung an § 64 LFGB. PCR-Analysen im Doppelansatz. Analysemethode: Verwendung der Realtime PCR-Analyse mit 45 Zyklen. Kontroll-Reaktionen: Positivkontrollen mit 20 DNA-Kopien der genetisch modifizierten Pflanzen-DNA oder interner Positivkontrolle (IPC) zur Überprüfung der PCR-Parameter auf inhibitorische Substanzen, die die PCR beeinflussen könnten. Negativkontrollen in Form von Extraktionskontrollen, die die reale Probe in Aufarbeitung und Analyse begleiten. Einzeltests: 35S promoter, FMV promoter, Agro border II, Roundup Ready soy modification, 35S promoter quantification (soy).
Testmethoden Aufstrich Pfälzer Leberwurst: Natrium: Aufschluss DIN EN 14084 : 2003, ASU L 17.00-17 : 1990 mod., Kochsalz in g/100g: berechnet (Na x 2,5). Pestizide: Pestizidscreening GC/MS und LC/MS/MS. Glyphosat, Glufosinat, AMPA LC-MS/MS. Keime: Enterobacteriaceen: ISO 21528-2 : 2004, Schimmelpilze: ISO 7954 : 1987 mod., koagulase-pos. Staphylokokken: ASU L 00.00-55 : 2004, präsumtive Bacillus cereus: ASU L 00.00-33 : 2006, Sporen mesoph. sulfitred. Clostridien: ASU L 06.00-39 : 1994 mod., Salmonellen: ASU L 00.00-20 : 2008, Listeria monocytogenes: ASU L 00.00-22 : 2006, Chlormequat/Mepiquat: LC-MS/MS // ASU §64 LFGB L00.00-76, Sensorik: beschreibend.
Testmethoden Seitan: Natrium: Aufschluss DIN EN 14084 : 2003, ASU L 17.00-17 : 1990 mod., Kochsalz: berechnet (Na x 2,5). Pestizide in mg/kg: Pestizidscreening GC/MS und LC/MS/MS. Glyphosat, Glufosinat, AMPA: LC-MS/MS. Cadmium: ICP-MS, Mykotoxine: LC-MS/MS.
Testmethoden Kartoffel-Püree: Gesamtkeimzahl, aerob: ISO 4833 : 2003 mod., Enterobacteriaceen: ISO 21528-2 : 2004, Escherichia coli: ASU L 06.00-36 : 1996 mod., Schimmelpilze: ISO 7954 : 1987, koagulase-pos. Staphylokokken: ASU L 00.00-55 : 2004, präsumtive Bacillus cereus: ASU L 00.00-33 : 2006, Sporen mesoph. sulfitred. Clostridien: ASU L 06.00-39 : 1994 mod., Salmonellen: ASU L 00.00-98 : 2007. Mineralöl im Produkt: LC-GC/FID.
Testmethoden Grill-Schnecke: Natrium: Aufschluss DIN EN 14084 : 2003, ASU L 17.00-17 : 1990 mod., Kochsalz: berechnet (Na x 2,5). Pestizide: Pestizidscreening GC/MS und LC/MS/MS. Glyphosat, Glufosinat, AMPA: LC-MS/MS. Gesamtfettgehalt: ASU L 08.00-06 : 1980 mod.. 3-MCPD- und Glycidylester: DGF C-VI 18 (10). Cadmium: ICP-MS. Gesamtkeimzahl, aerob: ISO 4833 : 2003 mod., Enterobacteriaceen: ISO 21528-2 : 2004, Hefen: ISO 7954 : 1987 mod., Schimmelpilze: ISO 7954 : 1987 mod., koagulase-pos. Staphylokokken: ASU L 00.00-55 : 2004, präsumtive Bacillus cereus: ASU L 00.00-33 : 2006, Sporen mesoph. sulfitred. Clostridien: ASU L 06.00-39 : 1994 mod., Salmonellen: ASU L 00.00-20 : 2008, Listeria monocytogenes: ASU L 00.00-22 : 2006,
Sauerstoffgehalt/Kohlendioxidgehalt im Schutzgas: elektrometrisch. Mykotoxine: LC-MS/MS.
Testmethoden Tofu Pur: Pestizide: Pestizidscreening GC/MS und LC/MS/MS. Glyphosat, Glufosinat, AMPA: LC-MS/MS. Nachweis von gentechnisch veränderten Bestandteilen: 2 unabhängige DNA-Extraktionen in Anlehnung an § 64 LFGB. PCR-Analysen im Doppelansatz. Analysemethode: Verwendung der Realtime PCR-Analyse mit 45 Zyklen. Kontroll-Reaktionen: Positivkontrollen mit 20 DNA-Kopien der genetisch modifizierten Pflanzen-DNA oder interner Positivkontrolle (IPC) zur Überprüfung der PCR-Parameter auf inhibitorische Substanzen, die die PCR beeinflussen könnten. Negativkontrollen in Form von Extraktionskontrollen, die die reale Probe in Aufarbeitung und Analyse begleiten. Einzeltests: 35S promoter, FMV promoter, Agro border II. Chlormequat/Mepiquat: LC-MS/MS // ASU §64 LFGB L00.00-76.
Testmethoden Reis- und Nudelsauce Thai: Pestizide: Pestizidscreening GC/MS und LC/MS/MS. Gesamtkeimzahl, aerob: ISO 4833 : 2003 mod., Gesamtkeimzahl, anaerob: ISO 4833 : 2003 mod..
Direktversicherungen
Testmethode: Das Ranking der Verträge erfolgte bei allen Klassik-Tarifen auf Basis der Note für Rentenrendite der garantierten Rentenleistungen (Bewertung Rendite pro Jahr), bei fondsgebundenen Direktversicherungen wurde nach der Gesamtnote bei den Rentenleistungen gerankt, die sich zu 60 Prozent aus dem Rang für die garantierte und zu 40 Prozent aus dem Rang für die Rendite auf die prognostizierte Rentenleistung zusammensetzt.
Untersucht wurden Angebote zur betrieblichen Entgeltumwandlung von Direktversicherungen, die wahlweise als klassische Rentenversicherung mit konventionellem Deckungsstock oder als fondsgebundene Rentenversicherungen mit Garantie (Beitragsgarantie) angeboten werden. Als Todesfallleistung haben wir bei den Klassiktarifen Beitragsrückgewähr in der Aufschubzeit sowie fünf Jahre Rentengarantiezeit akzeptiert bzw. Verrentung des entsprechenden Kapitals für die Hinterbliebenen. Bei den fondsgebundene Tarifen haben wir - neben der Rentengarantiezeit im Rentenbezug - unterstellt, dass bei Tod in der Ansparphase das vorhandene Kapital für die Bildung einer Hinterbliebenenrente oder optional zur Kapitalabfindung zur Verfügung steht. Etwaige Abweichungen von diesen Modellvorgaben wurden bei Ermittlung der Renditen angemessen berücksichtigt. Für den Rentenbezug wurde in allen Fällen eine dynamische Gewinnrente angenommen. Bei fondsgebundenen Tarifen ist in der Ansparphase eine Wertentwicklung der Fond von sechs Prozent pro Jahr nach internen Kosten angenommen. Untersucht wurden Einzeltarife des jeweiligen Versicherers oder Branchenversorgungswerks sowie Kollektivtarife, wobei eine Mindestteilnehmerzahl von fünf bis zehn Versicherten je Betrieb und eine Mindestbeitragssumme von 10.000 bis 15.000 Euro je Betrieb unterstellt wurden. Vertragsbeginn ist bei allen Tarifen 1.5.2014. Untersucht wurden zwei Musterfälle: 1. Arbeitnehmer/in, 30 Jahre alt (Geburtstag 1.5.1984, Rentenbeginn 1.5.2051), Monatsbeitrag 100 Euro; 2. Arbeitnehmer/in, 55 Jahre alt, (Geburtstag 1.5.1959, Rentenbeginn 1.2.2024), monatliche Einzahlung 175 Euro.
Bei den Noten für die Rentenleistung wurde zunächst sowohl bei den garantierten als auch bei den prognostizierten Leistungen die jeweilige Rentenrendite ermittelt. Das ist die effektive durchschnittliche Rendite, die Sparer über die gesamte Vertragslaufzeit hinweg pro Jahr erzielen, sofern sie den Vertrag nicht stornieren und dabei Renten in Höhe der ausgewiesenen garantierten Monatsrente bzw. in Höhe der ausgewiesenen prognostizierten Monatsrente erzielen. Basis war in beiden Fällen die Sterblichkeit, die der Sparer bzw. die Sparerin je nach ihrem heutigen Lebensalter auf Basis der Generationensterbetafel 1896 - 2009 des Statistischen Bundesamts haben (Ausprägung V2). Bei der Rentenrendite pro Jahr für die prognostizierte Rente wurde zudem unterstellt, dass die vom Versicherer in Aussicht gestellte jährliche Rentensteigerung auf Basis der in der Anspar- und Rentenphase erwirtschafteten Überschüsse bis Vertragsende erreicht wird. Da Vorsorgesparer bei den meisten Direktversicherungen zu Rentenbeginn optional auch die Wahl zwischen einer Kapitalabfindung und einer lebenslangen Rentenleistung haben, wurde die Destatis-Tafel zusätzlich um so genannte "Selektionseffekte" ergänzt. Das bedeutet: Genau wie die Versicherer ist ÖKO-TEST davon ausgegangen, dass nur jene Vorsorgesparer einen Vertrag zur Entgeltumwandlung abschließen, die sich gesund fühlen und dass sich nur jene zu Ruhestandbeginn für die komplette Rentenleistung entscheiden, die sich dann weiterhin gesund fühlen und daher wahrscheinlich eine höhere Lebenserwartung haben als der Bevölkerungsdurchschnitt. Um diesen Effekt bei den Rentenrenditen angemessen berücksichtigen zu können, wurden die Selektionseffekte der DAV 2004 R Sterbetafel der Versicherungswirtschaft auf die Destatis-Generationentafel übertragen, und zwar vom Vertragsbeginn bis zum 10. Jahr des Rentenbezugs. Darüber hinaus wurden bei den Renditen auf die prognostizierte Rentenleistung jene Sterblichkeitseffekte einkalkuliert, die in allen Modellfällen anfallen, weil die Arbeitnehmer nach der ÖKO-TEST-Sterbetafel früher sterben als die Versicherer bei ihren Tarifen auf Basis der DAV 2004 R-Sterbetafel unterstellen. Dazu wurde ein hypothetisches Versicherungskollektiv gebildet, das einem mittelgroßen Versicherer entspricht. Die Ermittlung der Sterblichkeitsgewinne erfolgte zunächst unabhängig vom Geschlecht, allerdings exakt differenziert nach Geburtsjahrgängen, die genau im Jahr 2014 eine Direktversicherung abschließen und dem Kollektiv beitreten. Anschließend wurden die so ermittelten Sterblichkeitsgewinne zu 75 Prozent - wie die Mindestzuführungsverordnung vorschreibt - auf die Kunden des hypothetischen Versicherungskollektivs verteilt. Da sich die Rentenerhöhung infolge der zusätzlich ausgeschütteten Sterblichkeitsgewinne und der unterschiedlich langen Zahldauer der Renten bei Männern und Frauen unterschiedlich auswirkt, wurde für die Überschussbeteiligung ein geschlechtsspezifisches verursachungsorientiertes Verteilungssystem angenommen. Das heißt: Frauen profitieren von den Risikogewinnen der versterbenden Frauen im Kollektiv, Männer von denen der versterbenden Männer.
Anschließend wurden die so ermittelten Renditen bewertet. Für alle Einzel- und Kollektivtarife wurde dabei ein einheitliches Bewertungsschema entwickelt, das die großen Preis-Leistungsunterschiede bei den Tarifen angemessen berücksichtigt. Zur Ermittlung des Ranges wurde zunächst - unabhängig von der Einstufung als Einzel- und Kollektivtarif die Differenz zwischen höchster und niedrigster Rentenrendite bei den klassischen Direktversicherungen im Test ermittelt und in fünf gleich große Klassen geteilt. Nur so wird deutlich, ob und welche Einzeltarife mit den kostengünstigeren Kollektivtarifen mithalten können oder nicht. Nettotarife wurden bei der Klassenbildung allerdings nicht berücksichtigt. Nach gleichem Schema sind wir bei der Bewertung der garantierten und prognostizierten Kapitalabfindung bei Klassiktarifen vorgegangen.
Die garantierten Leistungen fondsgebundener Direktversicherungen wurden nach dem gleichem Schema bewertet wie die Klassiktarife. Denn nur so wird deutlich, welche Risiken Arbeitnehmer eingehen, die sich für die fondsgebundene Betriebsrente entscheiden. Da hier aber auch die möglichen Ertragschancen eine entscheidende Rolle spielen, kam die Bewertung bei den prognostizierten Rentenrenditen hinzu. Hier wurde zur Ermittlung des Ranges zunächst die Differenz zwischen höchster und niedrigster Rentenrendite ermittelt und anschließend in sechs gleich große Klassen eingeteilt. Nach gleichem Schema sind wir bei den prognostizieren Kapitalleistungen bei fondsgebundenen Tarifen vorgegangen. Bei den garantierten Übertragungswerte wurde der Rang zunächst auf Basis der höchsten und der niedrigsten Leistung im jeweiligen Modellfall bei den Klassiktarifen ermittelt und anschließend in sechs gleich große Klassen eingeteilt. Die garantierten Übertragungswerte der fondsgebundenen Tarife wurden nach gleichem Schema bewertet wie bei den Klassiktarifen.
Die Gesamtkostenbelastung des Vertrags haben wir ermittelt, indem wir die erzielbare Ablaufleistung vor Kosten mit jenen Beträgen verglichen haben, die laut Anbieter zu Rentenbeginn auf dem Betriebsrentenkonto stehen. Die Differenz zwischen beiden Verträgen gibt an, wie viel Kapital dem Kunden infolge der Vertragskosten verloren geht. Dabei ist auch berücksichtigt, auf wie viel Verzinsung der Kunden infolge der Kosten verzichten muss.
Bei den Klassiktarifen haben wir dabei unterstellt, dass alle Einzahlungen bis Rentenbeginn mit dem Mindestzins verzinst werden, den auch der jeweilige Anbieter seinen Kunden garantiert. Das war üblicherweise der aktuelle Mindestzins von 1,75 Prozent. Von dem so ermittelten Vertragsguthaben zu Rentenbeginn vor Kosten haben wir dann jenen Betrag abgezogen, der laut Direktversicherer zu Rentenbeginn garantiert auf dem Kundenkonto steht. Die Differenz ist die so genannte Reduction in Payment. Sie zeigt an auf welche Gesamtleistung der Kunde in der Ansparphase insgesamt infolge der Kostenbelastung verzichten muss.
Bei den fondsgebundenen Tarifen mit Garantie muss der Anbieter zusichern, dass zu Rentenbeginn die Gesamtsumme aller Beiträge ohne Abzüge zur Verfügung steht. Vertragskosten lassen sich am Garantiekapital daher nicht erkennen. Doch auch anhand des prognostizierten Kapitals lassen sich die Vertragskosten nicht verlässlich ermitteln. Denn manche Anbieter stellen den Versicherten über den Fondsertrag hinaus noch Kostengewinne u.a. aus den Rückvergütungen der Fondsgesellschaften (Kick Backs) sowie Risikogewinne und Schlussgewinnanteile in Aussicht, welche die Vertragskosten bisweilen sogar überkompensieren sollen. Deshalb haben wir auf Ermittlung der Vertragskosten bei den Fondstarifen verzichtet.
Die Vertragsdaten wurden online oder im Rahmen des mystery-shoppings verdeckt am Markt bei Anbietern, Vermittlern und Onlineportalen erhoben, einer detaillierten Plausibilitätsprüfung unterzogen und den Anbietern anschließend zur Verifizierung zurückgespielt. Darüber hinaus haben wir uns von den Anbietern die Angebotsunterlagen für den Kunden aushändigen lassen. Bei den Versicherern, die nicht am Test teilnehmen wollten, haben wir die Angebotsunterlagen soweit möglich verdeckt am Markt erhoben. Eine Überprüfung, ob die ausgewiesenen Überschusserträge vom jeweiligen Versicherer auch dauerhaft erwirtschaftet werden können, erfolgte nicht; genauso erfolgte keine Überprüfung, ob die besparten Fonds auch dauerhaft eine Rendite pro Jahr von sechs Prozent nach internen Kosten erzielen können. Auf Basis dieser Daten und der eigens für diesen Test entwickelten Sterbetafel bzw. der speziellen Software, die das Büro für Versicherungs- und Finanzmathematik mathconcepts, Berlin, entwickelt hat, errechnete ÖKO-TEST die Renten- und Sparrenditen für die Tarife in den verschiedenen Modellfällen. Mit demselben Analysetool wurden auch die Renditen ermittelt, die Sparer bis zum 80., 85. und 90. Lebensjahr erzielen. Die abschließende Auswahl der Kriterien, die Bewertung der Inhalte und das abschließende Ranking der Tarife wurden allein durch ÖKO-TEST vorgenommen.
Krankenkassen
Testmethoden: Die Daten wurden in mehreren Abfragerunden ab März 2014 bei Krankenkassen per Fragebogen erhoben, mit den Satzungen, Onlineauftritten und allgemein zugänglichen Informationen im Internet abgeglichen und den Krankenkassen zu einer finalen Verifikation zurück gespielt.