Schweißflecken oder Transpirationsgeruch sind unangenehm, deshalb greifen wir täglich zum Deo. Die Auswahl an Deodorants ist dabei riesig – ebenso wie die Liste an Inhaltsstoffen. Wer selbst entscheiden möchte, was im Deo verarbeitet ist, kann in wenigen Schritten Deo selber machen. Damit stecken auch garantiert keine Aluminiumsalze im Deo.
Deo selber machen: Diese Zutaten brauchen Sie
Für etwa 100 ml Deo benötigen Sie:
- 1 bis 2 TL Natron (auch Natriumhydrogenkarbonat oder Kaiser-Natron genannt)
- 100 ml abgekochtes Wasser
- 8 bis 10 Tropfen naturreines ätherisches Limetten- oder Salbeiöl
- leere Sprühflasche oder Deoroller
Deo selber machen: So geht es Schritt für Schritt
So gehen Sie vor:
- Lassen Sie das Wasser nach dem Abkochen auf Handwärme (maximal 49 Grad Celsius) abkühlen.
- Lösen Sie das Natron darin unter häufigem Rühren restlos auf. Fügen Sie gegebenenfalls noch etwas Wasser hinzu.
- Geben Sie die Mischung in eine Sprühflasche oder einen Deoroller und fügen das Öl hinzu.
- Schütteln Sie die Deomischung gut durch. Schon ist das selbst gemachte Deo fertig.
Tipp: Schütteln Sie das Deo vor jedem Gebrauch einmal kurz durch, da sich das Öl absetzen kann.
Deo selber machen: Spray oder Creme?
Ob Sie Deospray oder Deocreme bevorzugen und selbst herstellen wollen, ist Geschmackssache. Bei beiden selbst gemachten Deovarianten sparen Sie Verpackung ein.
Einziges Manko: Bei weißen Oberteilen sollten Sie vorsichtig sein, denn unter Umständen können sich durch das Öl im selbst gemachten Deo Flecken auf der hellen Kleidung bilden.
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