Nassrasur: So behandeln Männer Ihre Haut beim Rasieren schonend

Autor: Heike Baier/Redaktion (lw) | Kategorie: Kosmetik und Mode | 22.11.2024

Nassrasur für Männer: Tipps, um die Haut zu schonen
Foto: Shutterstock/fizkes

Eine Nassrasur ist eine gründliche und saubere Methode, sich die Barthaare zu entfernen. Gleichzeitig setzt jede Rasur der Gesichtshaut zu. Sechs Tipps, wie Männer ihre Haut beim Rasieren am schonendsten behandeln, ohne auf ein hervorragendes Rasur-Ergebnis verzichten zu müssen.

Eine Nassrasur ist eine saubere Sache. Rund 40 Prozent aller Männer in Deutschland rasierten sich 2020 bevorzugt nass, rund 30 Prozent trocken, rund 24 Prozent mal so, mal so – und der (überschaubare) Rest rasiert sich überhaupt nicht. Das bedeutet, die Mehrheit der Männer bevorzugt eine Nassrasur.

Auf diese sechs Dinge gilt es bei der Nassrasur zu achten:

1. Für eine Nassrasur die Haut gut vorbereiten, damit die Barthaare weicher werden und die Poren sich öffnen – am besten mit feuchter Wärme. Ganz stilvoll geht das mit heißen Kompressen wie beim Barbier, ganz praktisch auch Zuhause mit der feucht-warmen Luft unter der Dusche.

2. Es ist nicht notwendig, zusätzlich Rasiergel, -seife oder Rasierschaum zu benutzen. Aber entsprechende Rasiermittel helfen natürlich dabei, das Barthaar einzuweichen und einen Gleitfilm zu bilden. So kommt es weniger zu oberflächlichen Verletzungen und Hautirritationen. Außerdem enthalten Rasiermittel in aller Regel beruhigende und pflegende Substanzen wie Aloe Vera oder Allantoin.

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3. Mit dem Strich rasieren oder dagegen? Das ist die Gretchenfrage – und auch viele Männer sind überzeugt, dass nur die Rasur gegen den Strich wirklich gründlich sei. An kniffligen Partien mag das zutreffen, aber grundsätzlich riskiert man(n) so mehr Verletzungen und die typischen Rasierpickel. Ideal ist es deshalb, zunächst in Wuchsrichtung zu rasieren. Und dann nur an schwierigen Stellen, eventuell in einem zweiten Durchgang, gegen den Strich zu arbeiten.

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4. Ganz wichtig: regelmäßig die Klingen austauschen. Denn dann braucht es weniger Züge, und das Rasieren mit dem Strich funktioniert besser. Je dicker das Barthaar, desto häufiger muss gewechselt werden – spätestens aber nach der 10. bis 14. Rasur. Ein Schärfgerät hält die Klingen länger scharf. Während und nach der Rasur sollten die Klingen mit heißem Wasser ausgespült werden.

5. Nach der Rasur die Schaum- und Gelreste auf der Haut zunächst mit warmem, dann mit eiskaltem Wasser abspülen. So schließen sich die Poren wieder. Ob Sie danach ein Rasierwasser oder ein Aftershave-Balsam auftragen, hängt auch vom Hauttyp ab: Ein Rasierwasser enthält einen hohen Anteil Alkohol, der zwar desinfiziert und für ein angenehm kühles Gefühl auf den rasierten Partien sorgt, die Haut allerdings auch austrocknet. Ein rückfettender und feuchtigkeitsspendender Aftershave-Balsam ist also für Männer mit trockener Haut besser geeignet.

6. Und schließlich: Wer empfindliche Haut hat, sollte ein Rasiermittel ohne Parfum verwenden.

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