Die Sonne wärmt uns und sorgt für gute Laune. Doch wenn unsere Haut noch nicht an die starke Frühlingssonne gewöhnt ist, ist nach einem Nachmittag im Freien oft ein schmerzhafter Sonnenbrand die Folge.
Sonnencreme im Frühling und Sommer unverzichtbar
Damit es gar nicht erst so weit kommt, ist ein ausreichender Sonnenschutz wichtig. Mindestens genauso wichtig wie die richtige Sonnencreme: das richtige Eincremen. Für Freibadsaison und Urlaub ist deshalb folgendes empfehlenswert:
- Genug auftragen: Erwachsene benötigen die Menge von drei bis vier Esslöffeln für den gesamten Körper.
- Alle zwei bis drei Stunden nachcremen, vor allem nach dem Baden.
- Multiplizieren Sie den Lichtschutzfaktor (LSF) auf der Sonnencreme mit 10, um auszurechnen, wie viele Minuten Sie maximal in der Sonnen bleiben sollten.
Sonnencreme auftragen: Diese 5 Stellen werden oft vergessen
1. Füße und Zehen
Beine und Füße kommen erst im Frühjahr und Sommer wieder an die Luft, im übrigen Jahr verstecken wir sie in Hosen und Socken. Darum brauchen diese Körperstellen eine Extraportion Sonnenschutz. Was gerne vergessen wird: Füße und Zehen. Oft cremt man Oberschenkel, Waden und Schienbeine ein … und hört dann auf. Diesen Fehler sollten Sie nicht machen, sondern auch Fußrücken und die Oberseite der Zehen eincremen. Lesen Sie dazu auch: Schöne Füße: Tipps für natürlich gepflegte (Sommer-)Füße
2. Kniekehle
Ein Sonnenbrand in den Kniekehlen ist besonders schmerzhaft, aber leider nicht selten. Cremen Sie die Kniekehlen deshalb gründlich ein.
3. Lippen
Das Gesicht cremen die meisten Menschen großzügig ein, doch die Lippen werden dabei ausgespart. Doch auch die empfindlichen Lippen können einen Sonnenbrand abbekommen (nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter in den Bergen). Eine praktische Lösung sind hier Lippenpflegestifte mit Sonnenschutz.
4. Ohrläppchen
Zugegeben, die Ohrläppchen bieten keine besonders große Angriffsfläche für die Sonne. Womöglich werden sie beim Eincremen deshalb gerne vergessen. Doch die Haut an den Ohren ist – vor allem bei Langhaarträgern – nicht an die Sonne gewöhnt. Spendieren Sie deshalb einen Klecks Sonnencreme für den äußeren Teil der Ohrmuschel und die Ohrläppchen.
5. Rücken
Zuletzt bleibt der Rücken. Zwar vergisst man ihn beim Eincremen nicht unbedingt, doch man kommt schwer ran. Bevor man den Rücken nur "teilcremt", bittet man besser den Partner oder eine andere Begleitperson ums Rückeneincremen. Sind Sie alleine unterwegs, können Sie sich womöglich vor dem Besuch am See oder im Schwimmbad eincremen lassen.
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Die Haut von Kindern ist noch empfindlicher als die Erwachsener. Kleinkinder und Kinder sollten deshalb nicht ohne Sonnenschutz in die Sonne – und sich dort möglichst kurz aufhalten. In unserem aktuellen Test von Kinder-Sonnencreme können wir einige Produkte rundum empfehlen, bei anderen stieß das Labor auf einen bedenklichen Weichmacher. Alle Produkte und Test-Ergebnisse finden Sie im ePaper – klicken Sie dazu einfach auf den folgenden Kasten:
Weiterlesen auf oekotest.de:
- Sonnencreme richtig auftragen: Welche, wie viel, wie oft, wohin?
- Hausmittel gegen Sonnenbrand – was tatsächlich hilft
- Wie lange hält Sonnencreme?
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