ÖKO-TEST April 2010
8 Online-Wetterportale im Test
Noch nie zuvor wurden Wetterprognosen über einen so langen Zeitraum und im Umfang des aktuellen ÖKO-TESTs untersucht. Das Ergebnis nährt einmal mehr die allgemeine Skepsis gegenüber den Wetterfröschen: Bis zu 13,8 Grad Celsius lagen sie bei den Vorhersagen der Temperatur daneben. Da kann man eigentlich auch würfeln.
30 Mittel gegen Haarausfall im Test
Ein lichter werdendes Haupt gilt immer noch als Zeichen mangelnder Vitalität. Eine ganze Reihe von Arzneimitteln und Kosmetika soll den Haarschwund aufhalten oder gar umkehren. Doch unser Test ergab: Wirksame Abhilfe gibt es nur auf Rezept - inklusive Nebenwirkungen.
17 Wundcremes im Test
Die meisten Wundschutzcremes sind empfehlenswert. Unverständlich bleibt aber, warum viele Produkte immer noch Parfüm enthalten.
Reaktionen: Johannes B. Kerner
Nach dem Auftritt von Jürgen Stellpflug am 21.01.2010 bei Johannes B. Kerner meldete sich im Auftrag einer Firma Plantafood Medical GmbH die Frankfurter Anwaltskanzlei Forstmann, Büttner und Krüger, laut Internet "hoch spezialisierte Nischenkanzlei, die eine produktbezogene Rundumbetreuung im pharmakologischen, lebensmittelrechtlichen und medizi...
10 Schulranzen im Test
Sehen und gesehen werden - für Kinder auf dem Schulweg ist das überlebenswichtig. Viele Hersteller drücken sich vor dieser Verantwortung und sparen an notwendigen Signalflächen. Im Schadstofftest fallen die Ranzen durch die Bank weg durch.
106 Öko-Stromtarife im Test
Wer Öko-Strom kauft, will nicht, dass dafür an anderer Stelle mehr Strom aus Atomkraft und Kohle produziert wird. Doch genau das geschieht, wenn die Mehrheit der Grünstromanbieter weiter schmutzigen Strom vermarktet. Das zeigt auch unser Test mit über 100 grünen Tarifen.
Reaktionen: Alnatura Schwarzer Pfeffer
ÖKO-TEST-Magazin 11/2009: Gar nicht zufrieden mit dem Abschneiden seines Pfeffer im November vergangenen Jahres war Bio-Händler Alnatura. Wir hatten das Gewürz wegen des sehr geringen Gehalts an ätherischem Öl nur mit "befriedigend" bewertet. Weil sich dies nach Rücksprache von Alnatura mit dem Herstellungspartner jedoch gebessert haben sollte, ...
363 Wahltarife von Krankenkassen im Test
Krankenkassen kämpfen um ihre Kunden.Trotz Prämien und Zusatzbeiträgen bieten Wahltarife die größten finanziellenVorteile für die Versicherten.
39 Gesichtscremes im Test
Eine Tagescreme gehört in puncto Pflege zur Grundausstattung. Für die getesteten Cremes gab es viele "sehr gute" und "gute" Noten. Vor allem die Produkte der Naturkosmetikhersteller können wir empfehlen.
60 Obst und Gemüse vom Wochenmarkt im Test
Auf dem Wochenmarkt einkaufen: Das ist ein sinnliches Erlebnis. Die Vielfalt der Ware, der persönliche Kontakt am Stand und die Möglichkeit kurz vor Schluss noch ein ordentliches Schnäppchen zu machen, ist für viele attraktiv. ÖKO-TEST wollte wissen, wie es mit der Qualität von Obst und Gemüse vom Markt aussieht. Mit Ausnahme von Kopfsalat und R...
Ratgeber: Austauschjahr
Wenn junge Leute ein Jahr lang bei einer Gastfamilie im Ausland leben, dann ist hinterher nichts mehr so, wie es einmal war. Sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen verändern den Blickwinkel. Lesen Sie, wie das Austauschjahr zu einer Bereicherung für alle werden kann.
28 Kaffeesorten im Test
Kaffee ist das Lieblingsgetränk der Deutschen. Aber welcher ist besser? Der Markenkaffee aus der Fernsehwerbung oder der aus der kleinen Rösterei in der Fußgängerzone? Wir haben den Test gemacht - und festgestellt, dass viele kleine Röstereien ihr Handwerk noch besser beherrschen als mancher Branchenriese.
15 Photovoltaikanlagen im Test
Solarstrom boomt - auch wenn die Bundesregierung die Förderung deutlich herunterschrauben will. ÖKO-TEST untersuchte jetzt 15 Photovoltaikmodule in- und ausländischer Produzenten. Das erfreuliche Ergebnis: Sie leisten meist das, was die Hersteller versprechen.
Reaktionen: Aldi Vitalis Langzeit Vitamintabletten A-Z Generation 50+
ÖKO-TEST Kompass Discounter 6/2009: Vitamine und Mineralstoffe nach dem Gießkannenprinzip in den Vitalis Langzeit Vitamintabletten A-Z, Generation 50+ zogen bislang mit "ungenügend" immer das schlechtest mögliche Gesamturteil nach sich. Inzwischen hat Anbieter Aldi Nord die Rezeptur verändern lassen: Eisen, Kupfer und Mangan sind nicht mehr enth...
Reaktionen: Bissinger Auerquelle Sanft
ÖKO-TEST Ratgeber Essen, Trinken und Genießen 9:2009: Die Fürstliche Bissinger Auerquelle fiel aus allen Wolken, als ihr Mineralwasser Bissinger Auerquelle Sanft von ÖKO-TEST ein "mangelhaft" wegen erhöhter Arsenwerte und einer Einwegverpackung bekam. Da der Mineralwasserverband der Firma stets beteuert hatte, dass Arsenwerte unter dem Grenzwert...
15 Damensneakers im Test
Sneakers, die lässigen Turnschuhe, sind bequem und im Frühling und Sommer der ideale Alltagsschuh, der alles mitmacht. Dachten wir zumindest und haben 15 Marken untersuchen lassen. Das Ergebnis: Bei einem Drittel lösen sich die Sohlen, randvoll mit Schadstoffen stecken alle Modelle.
Die Tests
Babycremes, Wundcremes: Popolär
Damensneakers: Schuhbidu
Gesichtscremes: Haut rein!
Kaffee: Klein, aber boha!
Krankenkassen, Wahltarife: Sparen statt Zusatzbeitrag
Mittel gegen Haarausfall: Kahlauer
Obst und Gemüse vom Wochenmarkt: Stand Pauke
Öko-Stromtarife: Grün ist nur das Feigenblatt
Online-Wetterportale: Falsch getippt!
Photovoltaikanlagen: Energie geladen
Schulranzen: Es gibt Hausaufgaben
Für Sie getestet
Backmischung: Küchle SpongeBob Schwammkopf Rührkuchen
Herpespflaster: Hansaplast SOS Herpes Patch
Kinderregenjacke: Die Spiegelburg Fröhliche Tupfen
Milch: Die faire Milch, haltbare Milch aus Ihrer Region
Mustertapete: Graham & Brown Eco Beauty-Amethyst
Nahrungsergänzungsmittel: Evaviril, Kapseln
Sanitär-Silikonfugenmasse: Sista Schimmelblocker Aktiv-Silikon, weiß
Unfug des Monats: Blond Farbglanzbürste Ebelin
Waschlotion: Kneipp Naturkosmetik SensitiveDerm
Reaktionen
Aldi Vitalis Langzeit Vitamintabletten A-Z Generation 50+: Rezeptur grundlegend verbessert
Alnatura Schwarzer Pfeffer: Weiter zu wenig ätherisches Öl
Bissinger Auerquelle Sanft: Kein Arsen mehr
Magazin
Assessment-Center: Deutschland sucht den Supermitarbeiter
Austauschjahr: Wir sind dann mal weg
Bio-Essen 1985 bis 2010: Frischkornbrei zum Frühstück
Elektronische Stromzähler: Noch nicht schlau genug
Naturmode: Am liebsten grün
ÖKO-TEST 25 Jahre/ 1985 - 2010: Wie sich die Zeiten ändern
ÖKO-TEST 25 Jahre/ Ihre Fragen I: Unsere Antworten
ÖKO-TEST 25 Jahre/ Ihre Fragen II: Unsere Antworten
ÖKO-TEST 25 Jahre/ ÖKO-TEST vor Gericht: (K)ein kurzer Prozess
ÖKO-TEST 25 Jahre/ Unsere Erfolge I: Weichmacher sind kein Kinderspiel
ÖKO-TEST 25 Jahre/ Unsere Erfolge II: Sorgenkind Altersvorsorge
Pedelecs: Radeln light
Soul Sports: Für jeden das Richtige
Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
Auf Nummer sicher beim Babysitting
Besser keinen Käse mehr?
Das richtige Headset fürs Handys
Frühjahrscheck für das Haus
Füße gut gepflegt
Kopfschmerzen durch 3-D-Filme
Stempelgebühr
Thunfisch aus der Dose
Reaktionen
Johannes B. Kerner: Unterlassungserklärung wegen Nahrungsergänzungsmitteln
Meldungen
Altersblindheit
Anspruch auf Bafög im EU-Ausland
Arbeitslosenversicherung: Freiwilliger Schutz für Selbstständige
Arbeitsvermittlung: Neuer Weg in Sachsen
Autoklimaanlagen: Ersatzkältemittel mit Fluor ist gefährlich
Banken: Beratungsprotokolle mangelhaft
Banken: Provisionen müssen offengelegt werden
Barrierefrei Reisen
Behinderungsbedingte Umbaumaßnahmen
Binnenseen: Bundesregierung verscheuert die Natur
Bio-Plastik
Biologische Vielfalt
Blumen-Label: Fair, öko, regional
Brauchtum: Witze von der Kanzel
Buchtipp: Alles über Gewürze
Buchtipp: Weltreise
Butter im Kleinformat
CO2-Bilanz: Erste Daten für Schweinefleisch
Demeter bei Martina Gebhardt
Elektroschrottproblem
EU-Studie: Sonnenbänke überschreiten Sicherheitsgrenzwerte
Familienunternehmen: Nicht immer nur klein
Fernsehtipp: Milliardenschwere Delfinindustrie
Frauen überholen
Frischesiegel für Fleisch und Fisch
Führungspositionen: Vorstandsetagen sind Männerklubs
Gartenarbeit: Nur einfache Aufgaben
Geschenktipp: Bäumchen
Gletscher schmilzen von unten
Grüne Geldanlagen: Zu wenig transparent
Gütesiegel: Naturland Fair
Gütesiegel: Optimix
Hamburg: Gentechnikfrei im Norden
Heiße Schenkel
Heizung: Weiter Fördergelder
Herzkranke zu Hause überwacht
Höhere Freibeträge für Hartz-IV-Empfänger
Hygiene: Zu viele Keime in Nudeln
Immer noch fruchtbar
Internet: Grün Surfen?
Interview: Frauen essen anders als Männer
Interview: Arztfehler müssen aufgeklärt werden
Interview: Weiter dicke Luft?
Kein Ende der Generation Praktikum
Keine Stornogebühr
Kindermilch: Viele Produkte ohne Gen-Futter?
Klassenarbeiten zum Üben
Kohlenmonoxidvergiftungen
Kontaktlinsen: Bunt, verrückt, aber nicht ohne
Kosmetik: Neues Symbol für Mindesthaltbarkeit
Krankenkassen: Keine vollen Behandlungskosten bei Selbstverschulden
Label: ECARF Quality Tested Qualitätssiegel Allergikerfreundliche Kosmetik
Lebensversicherer schließen
Legale Pflegehilfen aus Osteuropa
Lesetipps: Osterfrosch oder schwarzes Huhn
Linktipp: "Prima Klima"
Luftbelastung: Niedriger sozialer Status gleich verpestete Luft
Mappelthorpe gratis
Naturkosmetik bei H + M
Neuland-Fleisch: Für Berliner Gaststätten
Niedriglöhne: Zu Rückzahlung verurteilt
Ostseepipeline: Umweltverbände reichen Klage ein
Panne mit Google Buzz
Pestizide: Zentrale Datenbank des Handels
Radfahren: Kritische Masse
Ratenzuschläge: Geld zurück von der Versicherung
Rauchmelder im Bestand
Recht und Rat: Die Abfindung teilen, um Steuern zu sparen
Renner des Jahres
Rückenoperation: Vorher zweite Meinung einholen
Schweinegrippe: Wo ist sie hin?
Selbstauskunft: Kein Erbarmen für Schwindler
Sieglinde wird Kartoffel 2010
Stimmt's?: Schuhberge im Hausflur sind tabu
Stipendien: Wirtschaft verlangt sozialere Ausrichtung
Stromversorgung: Mindeststandard auch in Altbauwohnungen
Studium für Migranten: Secondo-Programm in Regensburg
Tag der Mädchen
Toxoplasmose: Der Parasit ist auch ein Risiko für Kleinkinder
Trend zu günstiger Kosmetik
U 25: Vorsorge für junge Männer
Vegetarisch essen in Bremen
Vorhofflimmern: Eine unterschätzte Volkskrankheit
Was ist eigentlich ...: eine Schreiambulanz?
Was ist eigentlich ...: Social Jetlag?
Was ist eigentlich ...: Carrotmob?
Was sind eigentlich...: Jeggings?
Wasabi-Erbsen: Ohne Wasabi irreführend
Werbung: Nur mit Einverständnis
Wildtiere: Vom Krebs bedroht
Wohnen: Stinkende Schlafzimmermöbel
Wohngeldausgaben steigen
Wohnmängel: Reparaturansprüche verjähren nicht
Damensneaker
Adidas Deutschland, Adidaslerstr. 1-2, 91074 Herzogenaurach, Tel. 09132/84-0;
All Star D.A.C.H./Converse, Carl-Schurz-Str. 7, 41460 Neuss, Tel. 02131/74963-0;
Buffalo Boots, Rüdesheimer Str. 51, 65239 Hochheim am Main, Tel. 01805/177222;
C & A Mode & Co., Wanheimerstr. 70, 40468 Düsseldorf, Tel. 0211/9872-0;
Camper Germany, Kapuzinergasse 1-11, 40213 Düsseldorf, Tel. 0211/828237-0;
Esprit Europe Services, Esprit-Allee, 40882 Ratingen, Tel. 0180/5212234;
Gabor Shoes, Marienberger Str. 31, 83024 Rosenheim, Tel. 08031/801-0;
Geox Deutschland, Wilhelm-Wagenfeld-Str. 26, 80807 München, Tel. 0800/8777900;
Heinrich-Deichmann-Schuhe, Deichmannweg 9, 45359 Essen, Tel. 0201/8676-00;
Hennes & Mauritz, Spitalerstr. 12, 20095 Hamburg, Tel. 040/350955-0;
Lacoste Footwear, Alte Saline 11, 84345 Bad Reichenhall, Tel. 08651/76851-0;
Ludwig Görtz, Spitalerstr. 10, 20095 Hamburg, Tel. 040/33300-0;
Nike Deutschland, Otto-Fleck-Schneise 7, 60528 Frankfurt/M., Tel. 069/689789-0;
Paul Green, Haag 10, A-5163 Mattsee, Tel. +43/6217-5323-0;
Schuhimport und Export Gerli/Dockers, Hoehstr. 31, 66978 Merzalben, Tel. 06395/9219-0.
Kaffee
Alois Dallmayr, Dienerstr. 14/15, 80331 München, Tel. 01805/006522;
Barcomi's Kaffeerösterei, Bergmannstr. 21, 10961 Berlin, Tel. 030/6948138;
BB Coffee Company, Kapellenstr. 9, 82008 Unterhaching, Tel. 089/2020868701;
Becking, Leverkusenstr. 54, 22761 Hamburg, Tel. 040/851928-3;
Ettli Kaffee, Lorenzstr. 12, 76275 Ettlingen, Tel. 07243/58998-0;
Ganos Kaffee-Kontor & Rösterei, Dittrichring 6, 04109 Leipzig, Tel. 0341/2127310;
Hepa Kaffee, Moritz-Hilf-Str. 3, 65197 Wiesbaden, Tel. 0611/806866;
Hochland Kaffee Hunzelmann, Chemnitzer Str. 13, 70597 Stuttgart, Tel. 0711/722080-0;
J.J. Darboven, Pinkertweg 13, 22113 Hamburg, Tel. 040/73335-0;
Kaffee Reich/Milds GmbH, Alt-Heerdt 42, 40549 Düsseldorf,Tel. 0211/4234239;
Kaffeemanufaktur Machhoerndl, Obere Kieselbergstr. 13, 90429 Nürnberg, Tel. 0911/2740664;
Kaffeeröster Timm, Sachsentor 15, 21029 Hamburg, Tel. 040/7212436;
Kaffeerösterei August Münchhausen, Geeren 24, 28199 Bremen, Tel. 0421/12100;
Kaffeerösterei Rabenschwarz, Kirchstr. 10, 58332 Schwelm, Tel. 02336/8747111;
Kaffeerösterei Schamong, Venloer Str. 527, 50825 Köln, Tel. 0221/544938;
Kraft Foods Deutschland, Postfach 10 78 40, 28078 Bremen, Tel. Tel. 0180/2262623;
Kraft Foods Deutschland/Onko, Langemarckstr. 4-20, 28199 Bremen, 01802/223040;
Melitta Kaffee, Dortmunder Str.1, 28199 Bremen, Tel. 0421/5188-0;
Phoenix Coffeeroasters, Bautzner Str. 75, 01099 Dresden, Tel. 0351/656-8699;
Privatrösterei röst.art, Grabenstr. 1-3, 44787 Bochum, Tel. 0176/20836633;
Tchibo, Überseering 18, 22297 Hamburg, Tel. 040/6387-0;
The Coffee Store, Fabrikstationsstr. 45-49, 68163 Mannheim, Tel. 0621/7185808;
Ulbrichs Kaffeerösterei, Krausenstr. 11a, 30171 Hannover, Tel. 0511/889809;
Wacker's Kaffee Geschäft Stammhaus, Kornmarkt 9, 60311 Frankfurt/M., Tel. 069/287810.
Kaffee, Bio-Produkte
Berliner Kaffeerösterei Giest & Compagnon, Uhlandstr. 173/174, 10719 Berlin, Tel. 030/8867792-0;
Kaffee Braun, Im Trauenloh 1, 63814 Mainaschaff, Tel. 06021/24778;
Wacker's Kaffee Geschäft Stammhaus, Kornmarkt 9, 60311 Frankfurt/M., Tel. 069/287810;
WLB Weltläden-Basis Fairhandelsgesellschaft, Vinckestr. 89, 45897 Gelsenkirchen, Tel. 0209/9592444.
Mittel gegen Haarausfall, Arzneimittel
Actavis, Elisabeth-Selbert-Str. 1, 40764 Langenfeld, Tel. 02173/1674-0;
Aliud Pharma, Gottlieb-Daimler-Str. 19, 89150 Laichingen, Tel. 07333/9651-0;
Almirall Hermal, Scholtzstr. 3, 21465 Reinbek, Tel. 040/72704-0;
CT Arzneimittel, Lengeder Str. 42 a, 13407 Berlin, Tel. 030/409008-0;
Dr. August Wolff Arzneimittel, Sudbrackstr. 56, 33611 Bielefeld, Tel. 0521/8808-05;
Galderma Laboratorium, Georg-Glock-Str. 8, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/58601-04;
Georg Simons, Eckenheimer Landstr. 100, 60318 Frankfurt, Tel. 069/1503-1;
Hexal, Industriestr. 25, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/908-0;
McNeil, Raiffeisenstr. 9, 41470 Neuss, Tel. 01803/481111;
MSD Sharp & Dohme, Lindenplatz 1, 85540 Haar, Tel. 0800/673673673;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 0731/402-02;
Stada Arzneimittel, Stadastr. 2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/603-0.
Mittel gegen Haarausfall, diverse
Bayer Vital - Geschäftsbereich OTC, Gebäude K56, 51368 Leverkusen, Tel. 0214/30-1;
Innéov Deutschland, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 01801/1000916.
Mittel gegen Haarausfall, Kosmetika
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 01805/605040;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Dr. Kurt Wolff, Johanneswerkstr. 34-36, 33611 Bielefeld, Tel. 0521/8808-00;
Henkel Cosmetic, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0180/2006300;
L'Oréal/Garnier, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
L'Oréal/La Roche-Posay, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
L'Oréal/Laboratoires Vichy, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
My Dok, Glückaufsegenstr. 82-86, 44265 Dortmund, Tel. 0231/9766796;
Pierre Fabre Dermo-Cosmetique, Jechtingerstr. 13, 79111 Freiburg, Tel. 0761/45261-0;
Rausch Deutschland, Monreposstr. 57, 71634 Ludwigsburg, Tel. 07141/374081;
Thymuskin Klett-Loch, Bautzener Weg 1-3, 68309 Mannheim, Tel. 0621/714820.
Nachwirkungen
Alnatura (Alnatura Schwarzer Pfeffer, ganz), Darmstädter Str. 63,64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Aldi Nord (Vitalis Langzeit Vitamintabletten), Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 0201/8593-0.
Fürstliche Bissinger Auerquelle Hörhammer, Auerweg 1, 86657 Bissingen, Tel. 09084/210.
Neue Produkte
Alpenmed Pharma (Evaviril), Floriansweg 4, 82393 Iffeldorf, Tel. 08856/901747-0;
Beiersdorf (Hansaplast SOS Herpes Patch), Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 01805/605040;
Coppenrath Verlag/Die Spiegelburg (Kinderregenjacke Fröhliche Tupfen), Hafenweg 30, 48155 Münster, Tel. 0251/41411-0;
Graham & Brown Deutschland (Mustertapete), Rathausallee 70, 22846 Norderstedt, Tel. 040-646661300;
MVS Milchvermarktungsgesellschaft (Die Faire Milch), Gutenbergstr. 7-9, 85354 Freising, Tel. 08161/538473-17;
Kneipp-Werke (Waschlotion Kneipp Naturkosmetik SensitiveDerm), Steinbachtal 43, 97082 Würzburg; Tel. 0931/8002-2;
Küchle (Spongebob Schwammkopf Rührkuchen), Bahnhofstr. 12, 89312 Günzburg, Tel. 08221/36450;
Online-Wetterportale
Deutsche Telekom/wetter.info, T-Online-Allee 1, 64295 Darmstadt, Tel. 06151/680-0;
Donnerwetter.de, Im Bonnet 19a, 53229 Bonn, Tel. 0228/9767971;
Institut für Wetter- und Klimakommunikation, Rothenbaumchaussee 80, 20148 Hamburg, Tel. 040/809081-244;
Q.met, Washingtonstr. 75, 65189 Wiesbaden, Tel. 0611/89052-0;
RTL-interactive, Am Coloneum 1, 50829 Köln, Tel. 0221/780-0;
Spiegel Online, Brandstwiete 19, 20457 Hamburg, Tel. 040/38080-0;
Wetter.com, Werner-von-Siemens-Str. 22, 78224 Singen, Tel. 07731/838-0;
WetterOnline Meteorologische Dienstleistungen, Am Rheindorfer Ufer 2, 53117 Bonn, Tel. 0228/55937-990;
Pedelecs
Derby Cycle Werke (Kalkhoff), Siemensstr. 1-3, 49661 Cloppenburg,Tel. 04471/966-0
EnerGy-Mobility (Styriette), Franz-Pichler-Str. 32, A-8160 Weiz, Tel. 004331726034070
Giant Deutschland, Mettmanner Str. 25, 40699 Erkrath, Tel. 0049/21199894-0
KTM Fahrrad, Harlochner Str. 13, A-5230 Mattighofen, Tel. 0043/77424091-0
Riese und Müller, Haasstr. 6, 64293 Darmstadt, Tel. 06151/36686-0
Stromrad (Dolphin), Königstr. 33, 70329 Stuttgart, Tel. 0711/46889295.
Photovoltaikmodule
Aleo Solar, Krummer Weg 1, 17291 Prenzlau, Tel. 0441/21988-550;
Bosch Solar Energy, Wilhelm-Wolff-Str. 23, 99099 Erfurt, Tel. 0361/2195-0;
CNPV-Schweiz, Rötistr. 17, CH-4503 Solothurn, Tel. +41/32-623-2550;
Kyocera Fineceramics/Solar, Fritz-Müller-Str. 27, 73730 Esslingen, Tel. 0711/93934-999;
REC Solar, Leopoldstr. 175, 80804 München, Tel. 089/4423859-0;
Schott Solar, Hattenbergstr. 10, 55122 Mainz, Tel. 0800/4450880;
Sig Solar/Ningbo Solar Electric Power, Am Bollmann 14, 28816 Stuhr, Tel. 0421/2783-777;
Solar-Fabrik, Munzinger Str. 10, 79111 Freiburg, Tel. 0761/4000-0;
Solarfun Power Deutschland, Oskar Messter Str. 13, 85737 Ismaning, Tel. 089/21756673-0;
Solarwatt Solar Systeme, Maria-Reiche-Str. 2a, 01109 Dresden, Tel. 0351/8895-0;
Sovello, Sonnenallee 14-30, 06766 Bitterfeld-Wolfen, Tel. 03494/6664-0;
Suntech Germany, Bayerstr. 71-73, 80335 München, Tel. 089/544599-900;
Trina Solar Germany, Elisabethstr. 91, 80797 München, Tel. 089/5908-2332;
Upsolar Germany, Bismarckstr. 14, 97070 Würzburg, Tel. 0800/8776527;
Yingli Green Energy Europe, Heimeranstr. 37, 80339 München, Tel. 089/5403034-0.
Schulranzen
Alfred Sternjakob, Frankenstr. 47-55, 67227 Frankenthal, Tel. 06233/4901-136;
Fredy Zwenger, Westerkappelner Str. 28, 49497 Mettingen/Westf., Tel. 05452/91719-0;
Georg A. Steinmann Lederwarenfabrik, Am Waldrand 29, 90455 Nürnberg, Tel. 09122/796-0;
Hama, Postfach 80, 86651 Monheim, Tel. 09091/502-0;
Leder Brehme, Eichenkamp 1, 29664 Walsrode, Tel. 05161/9821-0;
McNeill, Postfach 10 02, 63506 Hainburg, Tel. 06182/9571-0;
Tatonka, Postfach 63, 86451 Dasing, Tel. 08205/9602-0;
Young Generation Retail, Ruhrstr. 114, 22761 Hamburg, Tel. 040/85419-0.
Tagescremes
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 0201/8593-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 0208/9927-0;
Apotheker Walter Bouhon, Walter-Bouhon-Str. 4, 90427 Nürnberg, Tel. 0911/93670-0;
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 01805/605040;
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 01805/605040;
Börlind, Lindenstr. 15, 75365 Calw, Tel. 07051/6000-67;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Dr. Theiss Naturwaren, Michelinstr. 10, 66424 Homburg/Saar, Tel. 06841/709-0;
Estée Lauder Companies/Division Clinique, Leopoldstr. 256, 80807 München, Tel. 0800/6647805;
Florena Cosmetic, Am Eichberg, 04736 Waldheim, Tel. 01805/356736;
Heliotrop Naturkosmetik, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-01;
Henkel Cosmetic, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 01802/006300;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800/4353361;
L'Oréal Deutschland, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
L'Oréal/Garnier, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
L'Oréal/Laboratoires Vichy, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
L'Oréal/Lancôme, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-06;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 0731/174-0;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0800/2000015;
Norma, Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. 0911/9739-0;
Penny Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Procter & Gamble Service, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 0800/0027435;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Schlecker, Talstr. 14, 89584 Ehingen, Tel. 01805/004327;
Sebapharma, Binger Str. 80, 56154 Boppard, Tel. 06742/900-0;
The Body Shop U.K., Little Hampton, West Sussex BN17 6LS, Großbritannien. Tel. +44/1903731500;
Yves Rocher, Albstadtweg 10, 70567 Stuttgart, Tel. 0180/52053.
Tagescremes, zertifizierte Naturkosmetik
Claus Reformwaren Service/Eubiona, Kiefernstr. 11, 76532 Baden-Baden, Tel. 07221/509613;
Dr. Scheller, Schillerstr. 21-27, 73054 Eislingen, Tel. 07161/803-0;
L' Occitane/Geschäftsbereich Melvita, Königsallee 63-65, 40215 Düsseldorf, Tel. 0211/159779-0;
Laverana, Am Weingarten 4, 30974 Wennigsen, Tel. 05103/9391-33;
Logona, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-01;
Primavera Life, Am Fichtenholz 5, 87477 Sulzberg, Tel. 08376/808-0;
Santaverde Gesellschaft für Naturprodukte, Klärchenstr. 11, 22299 Hamburg, Tel. 040/46099111;
Speick, Benzstr. 9, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Tel. 0711/1613-0;
Tautropfen Naturkosmetik, Rosenweg 1, 75365 Calw-Altburg, Tel. 07051/9677-0;
Wala-Heilmittel, Bosslerweg 2, 73087 Bad Boll/Eckwälden, Tel. 07164/930-181;
Weleda, Möhlerstr. 3, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171/919-414.
Wundschutzcremes
Bübchen, Coesterweg 37, 59494 Soest, Tel. 0800/2344944;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
GEWO-Chemie, Schneidweg 5, 76534 Baden-Baden, Tel. 07223/9653-0;
Hipp, Georg-Hipp-Str. 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-750;
Johnson & Johnson, Postfach 21 04 65, 41430 Neuss, Tel. 00800/55522000;
Mann & Schröder, Bahnhofstr. 14, 74936 Siegelsbach, Tel. 07264/807-0;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 0731/174-0;
Real,- Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0211/969-1580;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Sebapharma, Binger Str. 80, 56154 Boppard, Tel. 06742/900-0.
Wundschutzcremes, zertifizierte Naturkosmetik
Bellybutton International, Donnerstr. 20, 22763 Hamburg, Tel. 040/548068-0;
Laverana, Am Weingarten 4, 30974 Wennigsen, Tel. 05103/9391-33;
Töpfer, Heisinger Str. 6, 87463 Dietmannsried, Tel. 08374/934-222;
Weleda, Möhlerstr. 3, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171/919-414.
A
Acrylamid ist eine toxische Substanz, die beim Backen, Braten, Rösten und Frittieren einer Vielzahl stärkehaltiger Lebensmittel entsteht. Acrylamid löst im Tierversuch Krebs aus und schädigt das Erbgut, was mit großer Wahrscheinlichkeit auch für den Menschen gilt. Den Wirkungen liegt kein Schwellenwert zugrunde, damit stellt jede noch so kleine Menge ein Risiko dar.
Ätherisches Öl: Gehalt bestimmt bei Pfeffer die Intensität des Aromas. Er soll bei schwarzem Pfeffer laut European Spice Assocciation bei mindestens zwei Prozent liegen. Dies ist jedoch ein sehr niedriger Wert, der natürliche Schwankungen tolerieren soll. In der Praxis werden höhere Gehalte angestrebt.
Anilin: Farbstoffbaustein aus der Gruppe der (siehe) aromatischen Amine. Im Tierexperiment ist Anilin krebserzeugend.
Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimon wird zur Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt. Neuere Untersuchungen weisen darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen. Vermutlich lösen sie sich aus Kunststoff und Textilien. Antimonverbindungen belasten das Abwasser.
Aromatische Amine: Bausteine von Azo-Farben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. 22 aromatische Amine sind inzwischen EU-weit zum Färben von Textilien verboten.
Aromen: Biotechnologisch-natürliche, naturidentische und künstliche Aromen werden in Lebensmitteln eingesetzt, um Qualitätsunterschiede auszugleichen und das Produkt zu standardisieren.
Arsen ist ein giftiges Schwermetall. Es reichert sich im Körper an, führt zu chronischer Vergiftung und kann Haut- und Lungenkrebs auslösen. Anorganisches Arsen führt bei chronischer Vergiftung vor allem zu Erkrankungen der Nerven und der Haut.
B
Benzidin: (siehe) aromatischen Amine.
Biotin ist Bestandteil verschiedener Enzyme, die unter anderem am Abbau bestimmter Aminosäuren und Fettsäuren beteiligt sind. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht mehr als 180 µg des wasserlöslichen Vitamins in einer Tagesdosis enthalten sollten.
Ein erhöhter Bromidgehalt in Lebensmitteln kann auf die Anwendung von Methylbromid hinweisen. Methylbromid ist ein Begasungsmittel, das in Deutschland schon seit September 2005 verboten ist und auch EU-weit nicht in die Positivlisten der Pflanzenschutzmittel aufgenommen wurde. Im März 2009 liefen die letzten Zulassungen aus, bis März 2010 auch mögliche Aufbrauchfristen. Methylbromid ist hochgiftig und ozonschädigend. Beim Menschen steht es im Verdacht, Krebs auszulösen. Betroffen sind vor allem Landwirte und Personen, die direkt mit dem Mittel in Kontakt kommen.
C
Cadmium ist ein giftiges Schwermetall. In der Nahrung kommt es zwar nur in geringen Mengen vor, doch auch diese können problematisch sein. Erst kürzlich ist der Stoff neu bewertet worden und ist demnach gefählicher als lange Zeit angenommen. Ziel ist es, die Aufnahmemenge über die Nahrung zu reduzieren. Über längere Zeit in hohen Dosen aufgenommen, führt Cadmium zu Nierenschäden und ist als krebserzeugend für den Menschen eingestuft. Beim Tier haben inhalierte Cadmiumverbindungen eindeutig Krebs erzeugt. In Kunststoffen stammt Cadmium oft aus Farbstoffen oder es wird als Stabilisator für PVC-Materialien eingesetzt.
Cashmeran: Polyzyklischer Duftstoff, der in seiner Struktur stark den (siehe) polyzyklischen Moschus-Verbindungen ähnelt und sich wie diese im Fettgewebe des Körpers anreichert.
Chlorkresole werden als Konservierungsmittel eingesetzt und sind haut- und schleimhautreizend und sensibilisierend.
Chlorparaffine werden als Flammschutzmittel und Weichmacher eingesetzt. Kurzkettige Chlorparaffine werden als umweltgefährlich eingestuft und gelten als krebserzeugend. Mittelkettige Chlorparaffine wurden in der Muttermilch nachgewiesen. Sie sind schwer abbaubar, reichern sich in der Umwelt an und sind sehr giftig für Wasserorganismen.
Chrom: Als Spurenelement in der Nahrung ist es unbedenklich, bei der Gerbung von Leder aber umwelt- und gesundheitsschädlich. Es verseucht über die Abwässer Flüsse und Meere und ist giftig für die Mikroorganismen im Wasser. Lösliches Chrom kann für Chromatallergiker problematisch sein.
Chrom VI ist äußerst giftig. Es kann Allergien auslösen und Krebs erzeugen. Es kann aus anderen, wesentlich weniger giftigen Oxidationsstufen von Chrom entstehen.
D
Dibutylzinn: (siehe) zinnorganische Verbindungen.
Diethylphthalat wird unter anderem zur Vergällung von Alkohol eingesetzt, von der Haut aufgenommen und beeinflusst ihren Schutzmechanismus. Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken.
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, Inci: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Der IVDK ist ein ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).
Weitere Duftstoffe: Majantol, Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Coumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat und Methylheptincarbonat (Inci: Methyl 2-octynoate) treten als Allergene weitaus seltener in Erscheinung als die Stoffe, die wir unter "Duftstoffe, die Allergien auslösen können", zusammenfassen.
E
Eisen (Nahrungsergänzungsmittel): Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel kein Eisen enthalten sollten, weil eine hohe, unkontrollierte Eisenaufnahme das Risiko für bestimmte Krankheiten erhöhen kann.
F
Flüchtige organische Verbindungen (VOC) belasten die Raumluft und können beispielsweise zum Sick-Building-Syndrom führen, das mit Symptomen wie Müdigkeit oder Kopfschmerzen einhergeht. Auf ein Gemisch von verschiedenen flüchtigen Substanzen, deren Summe als TVOC ausgewiesen wird, können Menschen sensibler reagieren, als auf einzelne Substanzen.
Formaldehyd/-abspalter werden in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt. Formaldehyd ist ein krebsverdächtiger Stoff, der schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt und Allergien auslösen kann. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.
Furan ist eine leicht flüchtige Substanz und kann beim Erhitzen von Lebensmitteln entstehen. Bisher wurde sie vor allem in Gemüse- und Fleischkonserven, Gläschenkost, Kaffee und Brot festgestellt. In Tierversuchen hat sich Furan als krebserregend und erbgutschädigend erwiesen, für den Menschen gilt der Stoff als potenziell krebserregend. Noch ist unbekannt, wie geringe Mengen dieser Substanz wirken.
H
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
I
Isothiazolinone werden als Konservierungsmittel eingesetzt. Sie können Allergien auslösen und Augen und Haut reizen. Ein besonders hohes sensibilisierendes Potenzial haben die Chlorisothiazolinone.
M
Über die Menge von 16-O-Methylcafestol kann man auf die Zusammensetzung eines Kaffees schließen. Der Stoff kommt in nennenswerten Mengen nur in der (billigeren und als weniger edel geltenden) Kaffeesorte Robusta vor. In reinen Kaffees der Sorte Arabica ist er nur in sehr geringen Mengen nachweisbar. 16-O-Methylcafestol im Kaffee ist nicht schädlich.
N
Niacin: Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 17 mg Niacin pro Tagesdosis enthalten sollten. Das entspricht der empfohlenen täglichen Zufuhr. Dabei sollte das Niacin als Nicotinamid zugeführt werden. Nicotinsäure sollte wegen der höheren Toxizität nicht in Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt werden.
Nitrat selbst ist zwar wenig giftig. Es wird bei der Verdauung aber in Nitrit umgewandelt, das wiederum im Magen mit Eiweißen zu krebserregenden Nitrosaminen reagiert.
O
o-Phenylphenol: antimikrobieller Wirkstoff, der die Vermehrung von Keimen verhindern soll. Er kann stark allergisierend wirken.
Ochratoxin A: Schimmelpilzgift, das beim Menschen das Immunsystem, die Leber und Nieren schädigt. In Tierversuchen erwies es sich als krebsauslösend. Wärme und Feuchtigkeit fördern die Ochratoxinbildung. Es kommt vorwiegend in Erntegütern, wie Getreide, Kaffeebohnen, Nüssen, Sojabohnen, ölhaltigen Samen, Bier und Wein vor.
Omega-3-Fettsäuren (angereicherte Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel) wie die in fetten Fischen vorkommenden Eicosapentaen- und Docosahexaensäure (EPA und DHA), werden zur Prävention und Therapie von Herz- und Kreislauferkrankungen empfohlen. Sie spielen zunehmend auch als Zusatz in Lebensmitteln eine Rolle. Eine erhöhte Gesamtaufnahme kann jedoch zu einer Erhöhung des LDL-Cholesterins, einer erhöhten Blutungsneigung sowie einer verminderten Immunabwehr führen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung rät daher zur Festsetzung von Höchstmengen für die Anreicherung von Lebensmitteln mit EPA und DHA.
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können sie mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.
P
Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: Meist aus Erdöl hergestellt. Diese künstlichen Stoffe integrieren sich nicht so mühelos ins Gleichgewicht der Haut, wie die Bestandteile natürlicher Öle, die beispielsweise in Naturkosmetikprodukten stecken.
Auf Parfüm reagieren immer mehr Menschen allergisch.
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein.
Phosphororganische Verbindungen werden meist als Flammschutzmittel für Kunststoffe eingesetzt, aber auch als Weichmacher. Sie werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend.
Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Im Juli 2005 hat das Europaparlament beschlossen, drei als fortpflanzungsgefährdend eingestufte Phthalate, nämlich Diethylhexylphthalat (DEHP), Dibutylphthalat (DBP) und Butylbenzylphthalat (BBP), in sämtlichen Spielzeugen und Babyartikeln zu verbieten. Drei weitere Vertreter dieser Stoffgruppe Diisononylphthalat (DINP), Diisodecylphthalat (DIDP) und Di-n-octylphthalat (DNOP) dürfen in Babyartikeln und Spielzeugen aus Weich-PVC, die von Kindern in den Mund genommen werden können, nicht mehr enthalten sein. Im Januar 2010 wurde das derzeit rechtlich noch nicht geregelte Diisobutylphthalat (DIBP) wegen seiner besonders besorgniserregenden Eigenschaften in die sogenannte Kandidatenliste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) aufgenommen. Erste Studien zeigen, dass von einer zu DBP vergleichbaren toxikologischen Relevanz auszugehen ist.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.
Polyzyklische Moschus-Verbindungen: Künstliche Duftstoffe, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Neuere Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden.
PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen gesundheitsschädlicher Weichmacher.
R
Resorcin hat bei Versuchen mit menschlichen Blutzellen zu Chromosomenveränderungen geführt. Zudem ist es ein stark sensibilisierendes Kontaktallergen.
U
Umkartons belasten die Umwelt unnötig und sind nur akzeptabel, wenn sie eine Glasverpackung schützen.
Bedenkliche UV-Filter: Etliche chemische UV-Filter sind in den Verdacht geraten, wie Hormone zu wirken Für die Filter 4-Methyl-Benzylidencamphor (4-MBC bzw. MBC), Ethylhexyl-Methoxycinnamate (Octylmethoxycinnamate, OMC), 3-Benzylidencamphor (3-BC), Benzophenone-1 (BP1), Benzophenone-2 (BP2), Benzophenone-3 (Oxybenzon) wurde die hormonelle Wirksamkeit im Tierversuch gezeigt. Bei den Filtern Homosalate (Homomenthylsalicylat bzw. HMS), Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid (OD-PABA), Octocrylene und Etocrylene liegen Hinweise auf eine hormonelle Wirkung aus Zellversuchen vor.
Einige der Filter werden von der Haut aufgenommen und sind in der Muttermilch nachzuweisen. Benzophenone-1, Benzophenone-2 und Etocrylene sind in der EU nicht als Sonnenschutzfilter zugelassen, können aber als Zusatzstoffe eingesetzt werden. Benzophenone-2 kann als Zusatzstoff in Parfümölen stecken.
Z
Zertifizierte Naturkosmetik verzichtet weitgehend auf synthetische Inhaltsstoffe und unterliegt strengen Kriterien, deren Einhaltung überprüft wird. Folgende Labels stehen für echte Naturkosmetik: BDIH Kontrollierte Natur-Kosmetik, NaTrue, Ecocert und Demeter.
Zink (Nahrungsergänzungsmittel): Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel für Kinder unter 18 Jahren kein Zink enthalten sollten, weil die Zinkversorgung von Kindern und Jugendlichen durch die Nahrung bereits so gut ist, dass kein Spielraum für eine zusätzliche Zinkzufuhr besteht. Die tolerierbare tägliche Aufnahmemenge könnte sonst überschritten werden. Für Erwachsene rät das BfR zu höchstens 2,25 mg Zink pro Tagesdosis in Nahrungsergänzungsmitteln.
Zinnorganische Verbindungen: Stoffe wie Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT) sind sehr giftig und in der Umwelt meist nur schwer abbaubar. Bereits sehr kleine Mengen dieser beiden Substanzen genügen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen zu beeinträchtigen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) spricht sich dafür aus, dass TBT-Verbindungen in Textilien mit Hautkontakt grundsätzlich nicht verwendet werden sollten. Andere zinnorganische Verbindungen sind zwar nicht ganz so giftig, können sich in höheren Konzentrationen aber vermutlich ebenfalls nachteilig auswirken.