Ratgeber Gesundheit 11:2011 mit CD
Ratgeber: Organtransplantationen
Organtransplantationen sind heute ein Routineverfahren. Doch nur wenige Menschen sind tatsächlich zu einer Spende bereit. Jetzt wird in Deutschland heftig darüber gestritten, wie man das Organaufkommen am besten steigern kann. Derweil melden Wissenschaftler neue Zweifel am Konzept des Hirntods an.
22 Zahncremes für weiße Zähne im Test
Strahlend weiße Zähne sind ein Merkmal für Schönheit und Erfolg. Kein Wunder, dass der Umsatz von Weißmacherzahncremes steigt. Doch können diese wirklich mehr als herkömmliche Zahnpasten?
Ratgeber: Magenprobleme
Bei rund einem Viertel der Bundesbürger macht der Magen zumindest zeitweise Probleme. Völlegefühl, Sodbrennen oder Magenschmerzen können ernsthafte Erkrankungen anzeigen. Oft sind sie aber auch eine Folge von Stress und psychischen Problemen. Doch wie stellt man den Unterschied fest?
20 Schönheitspillen im Test
Wer viel Wert auf sein Äußeres legt, der ist vielleicht versucht, der Schönheit mit allerlei Pillen und Kapseln auf die Sprünge zu helfen. Verschiedene Vitamine und Mineralstoffe sollen es richten. Inzwischen kann der Verbraucher auf viele Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen, die für "Haut, Haare und Nägel" ausgelobt werden. Die Frage ist nur...
70 Schmerzmittel im Test
60 bis 70 Prozent der Bevölkerung leiden gelegentlich oder dauernd unter Kopfschmerzen, doch nicht einmal jeder Dritte sucht deshalb einen Arzt auf. Wozu auch? Verspricht die Werbung doch schnelle Abhilfe, Wirkstoffe wie Acetylsalicylsäure (ASS) sind altbewährt.
25 Magenmittel im Test
Schätzungsweise zehn bis 20 Prozent der europäischen Bevölkerung leiden unter Sodbrennen und saurem Aufstoßen. Die Beschwerden sind schon lange ein Feld der Selbstmedikation. Erst vor knapp zwei Jahren wurden die umsatzträchtigen Protonenpumpenhemmer mit den Wirkstoffen Omeprazol und Pantoprazol aus der Rezeptpflicht entlassen. In unserem Test l...
18 Körperlotionen mit Urea im Test
Um raue, spannende oder juckende Haut von außen in den Griff zu bekommen, gibt es zahlreiche Cremes und Lotionen mit Harnstoff - vermarktet allerdings unter seinem lateinischen Namen Urea. Die Produkte sollen die Haut pflegen und nicht reizen. Ob's stimmt? Wir haben die Lotionen auf problematische Substanzen untersuchen lassen.
24 Mittel gegen Fußpilz im Test
An Fußpilz leidet jeder dritte Deutsche, Männer häufiger als Frauen. Bei barfuß laufenden Naturvölkern wird die Erkrankung praktisch nicht beobachtet. Einen idealen Nährboden finden die Erreger in Schwimmbädern, Duschen oder in viel zu engen, verschwitzten Schuhen. In unserem Test erfahren Sie, welche Cremes Fußpilz den Garaus bereiten.
Bluthochdruck: Ursachen, Symptome und die richtige Therapie
Wenn das Blut mit zu viel Druck durch die Adern drängt, kann das schlimme gesundheitliche Folgen haben. Doch die Betroffenen bemerken Bluthochdruck oft viel zu spät.
21 Mittel gegen trockene Augen im Test
Nicht zuletzt durch die Arbeit am Computer nehmen auch Benetzungsstörungen der Augen zu. Fehlt es an Tränenflüssigkeit, gibt es Ersatz in Form künstlicher Tränen. Da das Auge empfindlich ist, haben wir uns solche Produkte vor allem im Hinblick auf problematische Inhaltsstoffe genau angeschaut.
25 Schmerz- und Sportlersalben im Test
Bewegung macht fit und schafft einen erholsamen Ausgleich zum Arbeitsalltag. Doch mancher stürzt sich zu schnell in die sportliche Aktivität und riskiert dabei Muskelkater und Verletzungen. Jährlich ereignen sich in Deutschland etwa 1,5 Millionen Sportverletzungen: Prellungen, Blutergüsse, Verstauchungen, Sehnenzerrungen, Bänderrisse. Bei leicht...
27 Mittel gegen Gelenkbeschwerden im Test
Aller Fitness zum Trotz: Der Zahn der Zeit nagt an den Gelenken, Abnutzungen im Laufe des Lebens sind praktisch unvermeidlich. Die Gelenke arbeiten nicht mehr wie geschmiert. Um dem Verschleiß vorzubeugen oder ihn aufzuhalten, werden Produkte mit knorpelähnlichen Substanzen angeboten. Doch hat der Anwender tatsächlich etwas davon?
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Die Tests
Körperlotionen, Urea: Urea-Cremes
Magenmittel: Magenmittel
Mittel gegen Gelenkbeschwerden: Mittel gegen Gelenkbeschwerden/Gelenkpräparate
Mittel gegen trockene Augen, Augentropfen: Mittel gegen trockene Augen
Pilzmittel, Fußpilz: Fußpilzmittel
Rheuma-/Sportlersalben: Rheuma-/Sportlersalben
Schmerzmittel: Kopfschmerzmittel
Schönheitspillen: Mittel für Haut, Haare, Nägel
Zahncremes für weiße Zähne: Zahncremes für weiße Zähne
Magazin
Bluthochdruck: Die unterschätzte Gefahr
Entspannungstechniken: Erste Hilfe bei Stress
Füße und Beine: Da staut sich was
Fußpflege: Geht's noch?
Gesundheitsseiten im Internet: Per Klick zum Doktor
Gesundheitsvorsorge: Check-up vom Scheitel bis zur Sohle
Hautsache gesund
Hörgeräte: High-Tech im Ohr
Hörsturz: Alarm im Innenohr
Kontaktallergien: Wenn die Haut Blasen wirft
Lärm: Der Feind des Ohres
Leben mit Schuppenflechte: "Ich habe mich nie zurückgezogen"
Leben mit Tinnitus: "Ich habe den Ohrton einfach akzeptiert"
Leber, Niere, Galle, Milz: Ein Blick ins Innenleben
Magenprobleme: B(r)auch ich nicht
Magenschleimhaut: Flammen im Bauch
Ohren: Immer auf Empfang
Organtransplantationen: Spender gesucht
Sieh mal an
Sonnenbrillen: Bitte mit UV- Schutz
Tabletten gegen hohen Blutdruck: Lebenslänglich
Verletzungen am Auge: Das kann ins Auge gehen
Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Meldungen
Alkohol: Umstrittener Verdauungsschnaps
Diagnose: So funktioniert eine Magenspiegelung
Flirten: Lieber von rechts
Frühe Dialyse: Mehr Schaden als Nutzen?
Gesund: Brokkoli hilft dem Magen
Handy: Kalorienzähler für Zuckerkranke
Hören: Implantiertes Hörgerät
Krankenhaus: Suche per Mausklick
Medikamente: Säureblocker richtig einnehmen
Nierenerkrankungen: Fragwürdige Spargeltabletten
Seitenstechen: Ist die Milz schuld?
Studie: Lange Beine, bessere Leber
Studie: Hypnose bei Magenspiegelung
Studie: Verdauungsschlaf fördert Sodbrennen
Was ist eigentlich...: Schluckauf?
Was ist eigentlich...: ein Stein im Magen?
Fußpilzmittel
1A Pharma, Keltenring 1-3, 82041 Oberhaching, Tel. 0800/6121111;
Aliud Pharma, Gottlieb-Daimler-Str. 19, 89150 Laichingen, Tel. 07333/9651-0;
Almirall Hermal, Scholtzstr. 3, 21465 Reinbek, Tel. 040/72704-0;
Ardeypharm, Loerfeldstr. 20, 58313 Herdecke, Tel. 02330/977-677;
Aristo Pharma/Esparma, Wallenroder Str. 8-10, 13435 Berlin, Tel. 030/71094-4200;
Bayer Vital - Geschäftsbereich OTC, Gebäude K56, 51368 Leverkusen, Tel. 0214/30-1;
Betapharm, Kobelweg 95, 86156 Augsburg, Tel. 0821/74881-0;
CT Arzneimittel, Lengeder Str. 42a, 13407 Berlin, Tel. 030/409008-0;
Dermapharm, Lil-Dagover-Ring 7, 82031 Grünwald, Tel. 089/64186-0;
Dr. August Wolff Arzneimittel, Sudbrackstr. 56, 33611 Bielefeld, Tel. 0521/8808-05;
Dr. Pfleger, 96045 Bamberg, Tel. 0951/6043-0;
Essex Pharma, Thomas-Dehler-Str. 27, 81737 München, Tel. 0800/673673673;
Galen Pharma, Wittland 13, 24109 Kiel, Tel. 0431/58518-0;
Hexal, Industriestr. 25, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/908-0;
Ichthyol Gesellschaft, Sportallee 85, 22335 Hamburg, Tel. 040/50714-0;
Johnson & Johnson/McNeil, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/26026000;
Medice Arzneimittel Pütter, Kuhloweg 37, 58638 Iserlohn, Tel. 02371/937-0;
Novartis Consumer Health, Zielstattstr. 40, 81379 München, Tel. 089/7877-209;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 0731/402-02;
Riemser Arzneimittel, An der Wiek 7, 17493 Greifswald-Insel Riems, Tel. 038351/76-0;
Sandoz Pharmaceuticals, Raiffeisenstr. 11, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/9024-0;
Stada Arzneimittel, Stadastr. 2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/603-0;
Trommsdorff, Trommsdorffstr. 2-6, 52477 Alsdorf, Tel. 02404/553-01.
Gelenkpräparate, Arzneimittel
CNP Pharma, Marienplatz 10-12, 94081 Fürstenzell, Tel. 08502/9184-200;
CT Arzneimittel, Lengeder Str. 42a, 13407 Berlin, Tel. 030/409008-0;
Novartis Consumer Health, Zielstattstr. 40, 81379 München, Tel. 089/7877-209;
Queisser Pharma, Schleswiger Str. 74, 24941 Flensburg, Tel. 0461/9996-0;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 0731/402-02;
Rottapharm-Madaus/Opfermann, Colonia-Allee 15, 51101 Köln, Tel. 01801/673372;
Stada Arzneimittel, Stadastr. 2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/603-0;
Wörwag Pharma, Calwer Str. 7, 71034 Böblingen, Tel. 07031/6204-0.
Gelenkpräparate, Nahrungsergänzungsmittel
Anton Hübner, Schlossstr. 11-17, 79238 Ehrenkirchen, Tel. 07633/909-0;
Bad Heilbrunner Naturheilmittel, Am Krebsenbach 5-7, 83670 Bad Heilbrunn, Tel. 08046/9199-0;
Bio-Garten, Am Krebsenbach 5, 83670 Bad Heilbrunn, Tel. 08046/1886-82;
Districon Vertriebsgesellschaft, Am Joseph 15, 61273 Wehrheim, Tel. 0800/2769684;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Dr. Kleine Pharma, Opalstr. 1, 33739 Bielefeld, Tel. 0800/2284523;
Gelita Health Products, Uferstr. 7, 69412 Eberbach/Baden, Tel. 06271/84-1600;
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare/Abtei-Pharma, Bußmatten 1, 77815 Bühl, Tel. 07223/76-0;
MCM-Klosterfrau, Produktgruppe Taxofit, 50606 Köln, Tel. 0800/1652-300;
Melsan Marketing, Glockengießerwall 26, 20095 Hamburg, Tel. 040/30104280;
Mens Sana, Am Bahnhof 1, 74670 Forchtenberg, Tel. 07947/94294-0;
Queisser Pharma, Schleswiger Str. 74, 24941 Flensburg, Tel. 0461/9996-0;
Reform-Med Pharma & Care, Daimler Str. 3, 61449 Steinbach/Taunus, Tel. 0800/7587-553;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Salus Pharma, Bahnhofstr. 24, 83052 Bruckmühl, Tel. 08062/901-128;
Sankt Pirmin Naturprodukte, Eltviller Str. 2a, 55218 Ingelheim, Tel. 06132/898836;
Vitalia Vertriebsgesellschaft, Beethovenstr. 1A, 97080 Würzburg, Tel. 0931/66081-0;
Weber & Weber, Herrschinger Str. 33, 82266 Inning/Ammersee, Tel. 08143/927-0.
Kopfschmerzmittel
1A Pharma, Keltenring 1-3, 82041 Oberhaching, Tel. 0800/6121111;
AbZ Pharma, Dr.-Georg-Spohn-Str. 7, 89143 Blaubeuren, Tel. 07344/921496;
Aliud Pharma, Gottlieb-Daimler-Str. 19, 89150 Laichingen, Tel. 07333/9651-0;
Bayer Vital - Geschäftsbereich OTC, Gebäude K56, 51368 Leverkusen, Tel. 0214/30-1;
Bene-Arzneimittel, Herterichstr. 1, 81479 München, Tel. 089/74987-190;
Berlin-Chemie, Glienicker Weg 125-127, 12489 Berlin, Tel. 030/6707-0;
Betapharm, Kobelweg 95, 86156 Augsburg, Tel. 0821/74881-0;
Boehringer Ingelheim, Vertriebslinie Thomae, Binger Str. 173, 55216 Ingelheim am Rhein, Tel. 0800/7790900;
CT Arzneimittel, Lengeder Str. 42a, 13407 Berlin, Tel. 030/409008-0;
Dr. Mann Pharma, Brunsbütteler Damm 165-173, 13581 Berlin, Tel. 030/33093-5051;
Dr. Pfleger, 96045 Bamberg, Tel. 0951/6043-0;
Heumann Pharma, Südwestpark 50, 90449 Nürnberg, Tel. 0911/4302-0;
Hexal, Industriestr. 25, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/908-0;
Johnson & Johnson/McNeil, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/26026000;
Medice Arzneimittel Pütter, Kuhloweg 37, 58638 Iserlohn, Tel. 02371/937-0;
Mylan Dura, Wittichstr. 6, 64295 Darmstadt, Tel. 06151/9512-0;
Novartis Consumer Health, Zielstattstr. 40, 81379 München, Tel. 089/7877-209;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 0731/402-02;
Riemser Arzneimittel, An der Wiek 7, 17493 Greifswald-Insel Riems, Tel. 038351/76-0;
Sandoz Pharmaceuticals, Raiffeisenstr. 11, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/9024-0;
Stada Arzneimittel, Stadastr. 2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/603-0;
TAD Pharma, Heinz-Lohmann-Str. 5, 27472 Cuxhaven, Tel. 04721/606-0;
Togal-Werk, Ismaninger Str. 105, 81675 München, Tel. 089/9259-0;
Whitehall-Much, Regina-Protmann-Str. 16, 48159 Münster, Tel. 0251/9271-8;
Winthrop Arzneimittel, Urmitzer Str. 5, 56218 Mülheim-Kärlich, Tel. 0180/2020010.
Magenmittel
1A Pharma, Keltenring 1-3, 82041 Oberhaching, Tel. 0800/6121111;
AbZ Pharma, Dr.-Georg-Spohn-Str. 7, 89143 Blaubeuren, Tel. 07344/921496;
Aliud Pharma, Gottlieb-Daimler-Str. 19, 89150 Laichingen, Tel. 07333/9651-0;
Bayer Vital - Geschäftsbereich OTC, Gebäude K56, 51368 Leverkusen, Tel. 0214/30-1;
Betapharm, Kobelweg 95, 86156 Augsburg, Tel. 0821/74881-0;
Biomo Pharma, Josef-Dietzgen-Str. 3, 53773 Hennef, Tel. 02242/8740-100;
Boehringer Ingelheim Pharma, Binger Str. 173, 55216 Ingelheim am Rhein, Tel. 0800/7790900;
CT Arzneimittel, Lengeder Str. 42a, 13407 Berlin, Tel. 030/409008-0;
Heumann Pharma, Südwestpark 50, 90449 Nürnberg, Tel. 0911/4302-0;
Hexal, Industriestr. 25, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/908-0;
Mibe Arzneimittel, Münchner Str. 15, 06796 Brehna, Tel. 034954/247-0;
Mylan Dura, Wittichstr. 6, 64295 Darmstadt, Tel. 06151/9512-0;
Nycomed Deutschland, Moltkestr. 4, 78467 Konstanz, Tel. 0800/295-3333;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 0731/402-02;
Stada Arzneimittel, Stadastr. 2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/603-0;
TAD Pharma, Heinz-Lohmann-Str. 5, 27472 Cuxhaven, Tel. 04721/606-0;
Winthrop Arzneimittel, Urmitzer Str. 5, 56218 Mülheim-Kärlich, Tel. 0180/2020010.
Mittel für Haut, Haare, Nägel, Arzneimittel
Fitne, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-05;
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare/Abtei-Pharma, Bußmatten 1, 77815 Bühl, Tel. 07223/76-0.
Mittel für Haut,Haare, Nägel, Nahrungsergänzungsmittel
Alnavit, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Anton Hübner, Schloßstr. 11-17, 79238 Ehrenkirchen, Tel. 07633/909-0;
Astrid Twardy, Feringastr. 4, 85774 Unterföhring, Tel. 089/93083-0;
Bio-Garten, Am Krebsenbach 5, 83670 Bad Heilbrunn, Tel. 08046/1886-82;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare/Abtei-Pharma, Bußmatten 1, 77815 Bühl, Tel. 07223/76-0;
Haus Schaeben, Europaallee 42, 50226 Frechen, Tel. 02234/95712-0;
Innéov Deutschland, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 01801/1000916;
Medicom Pharma, Sedemünder 2, 31832 Springe, Tel. 0800/5040050;
Merz Consumer Care, Eckenheimer Landstr. 100, 60318 Frankfurt/M., Tel. 069/1503-206;
Pharcona, Benzstr. 1, 48683 Ahaus, Tel. 02561/44952-0;
Queisser Pharma, Schleswiger Str. 74, 24941 Flensburg, Tel. 0461/9996-0;
Roha Arzneimittel/Börner, Rockwinkeler Heerstr. 100, 28355 Bremen, Tel. 0421/2579-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Sanotact/Biolabor, Hessenweg 10, 48157 Münster, Tel. 0251/1421-02;
Vitalia Vertriebsgesellschaft, Beethovenstr. 1A, 97080 Würzburg, Tel. 0931/66081-0.
Mittel gegen trockene Augen
Alcon Pharma, Blankreutestr. 1, 79108 Freiburg i. Br., Tel. 0761/1304-0;
Bayer Vital - Geschäftsbereich OTC, Gebäude K56, 51368 Leverkusen, Tel. 0214/30-1;
Dr. Mann Pharma, Brunsbütteler Damm 165-173, 13581 Berlin, Tel. 030/33093-5051;
Dr. Winzer Pharma, Brunsbütteler Damm 165-173, 13581 Berlin, Tel. 030/33093-5071;
Johnson & Johnson/McNeil, Johnson-&- Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/26026000;
Novartis Pharma, Roonstr. 25, 90429 Nürnberg, Tel. 0911/273-0;
OmniVision, Lindberghstr. 7, 82178 Puchheim, Tel. 089/840792-30;
Pharma Stulln, Werkstr. 3, 92551 Stulln, Tel. 09435/3008-0;
Pharm-Allergan, Pforzheimer Str. 160, 76275 Ettlingen, Tel. 07243/501-0;
Santen, Industriestr. 1, 82110 Germering, Tel. 089/848078-0;
Théa Pharma, Revierstr. 10, 44379 Dortmund, Tel. 0231/618080-0;
TRB Chemedica, Richard-Reitzner-Allee 1, 85540 Haar, Tel. 089/461483-0;
Ursapharm, Industriestr., 66129 Saarbrücken-Bübingen, Tel. 06805/9292-0.
Rheuma-/Sportlersalben
1A Pharma, Keltenring 1-3, 82041 Oberhaching, Tel. 0800/6121111;
Actavis, Elisabeth-Selbert-Str. 1, 40764 Langenfeld, Tel. 02173/1674-0;
Aliud Pharma, Gottlieb-Daimler-Str. 19, 89150 Laichingen, Tel. 07333/9651-0;
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 040/4909-7575;
Betapharm, Kobelweg 95, 86156 Augsburg, Tel. 0821/74881-0;
Boehringer Ingelheim Pharma, Binger Str. 173, 55216 Ingelheim am Rhein, Tel. 0800/7790900;
Dolorgiet, Otto-von-Guericke-Str. 1, 53754 St. Augustin/Bonn, Tel. 02241/317-0;
Hermes Arzneimittel, Georg-Kalb-Str. 5-8, 82049 Großhesselohe, Tel. 089/791020;
Heumann Pharma, Südwestpark 50, 90449 Nürnberg, Tel. 0911/4302-0;
Hexal, Industriestr. 25, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/908-0;
Johnson & Johnson/McNeil, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/26026000;
MCM-Klosterfrau, Gereonsmühlengasse 1-11, 50670 Köln, Tel. 0221/1652-0;
Meda, Benzstraße 1, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe, Tel. 06172/888-01;
Merck Selbstmedikation, Rößlerstr. 96, 64293 Darmstadt, Tel. 06151/856-2260;
Merckle Recordati, Eberhard-Finckh-Str. 55, 89075 Ulm, Tel. 0731/7047-0;
Mibe Arzneimittel/Dr. Henk Pharma, Münchner Str. 15, 06796 Brehna, Tel. 034954/247-0;
Mylan Dura, Wittichstr. 6, 64295 Darmstadt, Tel. 06151/9512-0;
Novartis Consumer Health, Zielstattstr. 40, 81379 München, Tel. 089/7877-209;
Pfizer Pharma, Linkstr. 10, 10785 Berlin, Tel. 030/550055-01;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 0731/402-02;
Riemser Arzneimittel, An der Wiek 7, 17493 Greifswald-Insel Riems, Tel. 038351/76-0;
Rottapharm-Madaus, Colonia-Allee 15, 51101 Köln, Tel. 01801/673372;
Sandoz Pharmaceuticals, Raiffeisenstr. 11, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/9024-0;
Stada Arzneimittel, Stadastr. 2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/603-0;
Winthrop Arzneimittel, Urmitzer Str. 5, 56218 Mülheim-Kärlich, Tel. 0180/2020010.
Urea-Cremes
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mülheim, Tel. 0208/9927-0
Apotheker Walter Bouhon, Walter-Bouhon-Str. 4, 90427 Nürnberg, Tel. 0911/93670-0;
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 040/4909-7575;
Bioturm, Turmstr. 29, 56242 Marienrachdorf, Tel. 02626/9262-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Dr. Hobein, Grenzstr. 2, 53340 Meckenheim, Tel. 02225/8894-0;
Dr. Theiss Naturwaren, Michelinstr. 10, 66424 Homburg/Saar, Tel. 06841/709-0;
Kneipp-Werke, Steinbachtal 43, 97082 Würzburg, Tel. 0931/8002-0;
Lenhart Kosmetik, Liststr. 2, 71336 Waiblingen-Neustadt, Tel. 07151/98702-30;
L'Oréal/Garnier, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0180/1002070;
L'Oréal/La Roche-Posay, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-01;
L'Oréal/Laboratoires Vichy, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0180/1000916;
Lornamead, Mönckebergstr. 31, 20095 Hamburg, Tel. 040/888859-0;
Mann & Schröder, Bahnhofstr. 14, 74936 Siegelsbach, Tel. 07264/807-0;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Schlecker, Talstr. 14, 89584 Ehingen, Tel. 07391/584-0
Sebapharma, Binger Str. 80, 56154 Boppard, Tel. 06742/900-0.
Zahncremes für weiße Zähne
Colgate-Palmolive, Lübecker Str.128, 22087 Hamburg, Tel. 01802/725665;
Dental-Kosmetik, Katharinenstr. 4, 01099 Dresden, Tel. 0351/8005-300;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Dr. Scheller DuroDont, Schillerstr. 23-25, 74054 Eislingen, Tel. 07161/5038-0;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 01803/333520;
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare, Bußmatten 1, 77815 Bühl, Tel. 07223/76-0;
Hammersmith London, GROSSBRITANNIEN, Tel. +44/208-563-8887;
Henkel Cosmetic, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0800/3838838;
Johnson & Johnson, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/55522000;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 0800/1528352;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800/4353361;
Maxim Markenprodukte, Donatusstr. 112, 50259 Pulheim-Brauweiler, Tel. 02234/98402-0;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 0731/174-0;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0800/2000015;
Penny Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Procter & Gamble Service, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 0800/0027435;
Purity Laboratories Ltd., GROSSBRITANNIEN, Hammersmith Broadway, W6 7AF Hammersmith London
Real,- Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/5035418;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Unilever Deutschland Home & Personal Care, Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 0180/2258278;
Württem. Parfümerie, Weckerle Cosmetics, Schillerstr. 25, 73054 Eislingen, Tel. 07161/5038-0.
A
Acetylsalicylsäure (ASS) wirkt schmerz- und entzündungshemmend und fiebersenkend in Kopfschmerzmitteln. Brausetabletten sind die beste Darreichungsform, da ASS mit sehr viel Flüssigkeit eingenommen werden sollte. Bei Kindern und Jugendlichen kann ASS eine lebensgefährliche Leberverfettung hervorrufen, das sogenannte Reye-Syndrom.
B
Betacarotin (auch Provitamin A genannt) ist als natürlicher Bestandteil in Obst und Gemüse enthalten. Problematisch ist Betacarotin, das in isolierter Form, etwa über Zusatzstoffe in Getränken oder Nahrungsergänzungsmitteln aufgenommen wird. Die Tagesdosis von 2 mg sollte dabei nach Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) nicht überschritten werden, da Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie starke Raucher, die zu viel isoliertes Betacarotin zu sich nehmen, Gesundheitsschäden riskieren oder ihr Risiko erhöhen, an Krebs zu erkranken. Das BfR rät von einem Zusatz von isoliertem Betacarotin in Nahrungmitteln ab, weil es ernährungsphysiologisch unnötig ist und über verschiedene Zusätze in Getränken etc. leicht eine zu hohe Tagesdosis erreicht werden kann.
Biotin ist Bestandteil verschiedener Enzyme, die unter anderem am Abbau bestimmter Aminosäuren und Fettsäuren beteiligt sind. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht mehr als 180 µg des wasserlöslichen Vitamins in einer Tagesdosis enthalten sollten.
Borsäure und Borsalze sind Zellgifte, die durch die Haut in den Körper dringen können. Bei Babys wirkten sie so giftig, dass sie zum Beispiel in Babycremes nicht mehr eingesetzt werden dürfen.
C
Calcium ist ein wichtiger Baustein von Knochen, Zähnen und Gewebe. Ob eine Anreicherung von Lebensmitteln mit Calcium den Knochenaufbau fördert, ist nicht belegt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 500 mg Calcium pro Tagesdosis enthalten sollten.
Chlorhexidin ist ein allergisierendes Konservierungsmittel.
Chlorocresol wird als Antiseptikum und aufgrund seiner antiparasitösen Wirkung eingesetzt. Mittlerweile wird Chlorocresol aufgrund seiner möglichen Kanzerogenität und der allergenen Potenz als umstrittener und potenziell bedenklicher Arzneistoff eingestuft.
D
Delta-3-Caren gehört zu den Terpenen, das sind Lösemittel aus ätherischen Ölen. Sie können Augen, Haut, Schleimhaut und Atmungsorgane reizen, werden aber schneller abgebaut als künstliche Lösemittel. Ihr intensiver Geruch warnt sensible Menschen. Das Terpen Delta-3-Caren gilt als starkes Allergen.
Diethylphthalat wird unter anderem zur Vergällung von Alkohol eingesetzt, von der Haut aufgenommen und beeinflusst ihren Schutzmechanismus. Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken.
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, Inci: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Der IVDK ist ein ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).
E
Eisen: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel kein Eisen enthalten sollten, weil eine hohe, unkontrollierte Eisenaufnahme das Risiko für bestimmte Krankheiten erhöhen kann.
Erythrosin: Im Tierversuch beeinträchtigte der halogenorganische Farbstoff die Nerven- und Schilddrüsenfunktion. Er wird auch mit dem hyperkinetischen Syndrom bei Kindern in Verbindung gebracht.
F
Fischöl, Lachsöl oder entsprechende Konzentrate (in Nahrungsergänzungsmittel) werden aus Fischen hergestellt und sind daher keine ökologische Alternative zu den wünschenswerten zwei Fischmahlzeiten pro Woche. Die Öle enthalten vor allem langkettige Omega-3-Fettsäuren (DHA und EPA). Ein Mangel kommt bei gesunden Erwachsenen praktisch nicht vor. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung können angereicherte Lebensmittel die Gesamtaufnahme an DHA und EPA so weit steigern, dass ein erhöhter LDL-Cholesterinspiegel, eine erhöhte Blutungsneigung und eine schlechtere Immunabwehr die Folge sein können.
Formaldehyd/-abspalter werden in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt.
Formaldehyd ist ein krebsverdächtiger Stoff, der schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt und Allergien auslösen kann. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.
H
Haifischbestandteile: In Gelenkpräparaten verwendetes Chondroitinsulfat wird unter anderem aus Haifischknorpel gewonnen. Haie gehören zu den stark gefährdeten Tierarten.
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
K
Koffein: anregender Stoff, der z.B. in Kaffee und Tee enthalten ist. Koffein in Schmerzmitteln soll die schmerzstillende Wirkung steigern. Sein belebender Effekt kann aber dazu verleiten, das Mittel länger als notwendig einzunehmen.
Die Kombination eines Wirkstoffes mit Vitamin C ist überflüssig. Sie verbessert nicht die Wirksamkeit eines Schmerzmittels.
Kupfer: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes kein Kupfer enthalten sollten, da die Versorgung aller Altersgruppen mit Kupfer bereits nahe an der tolerierbaren täglichen Aufnahmemenge liegt. Eine Überdosis Kupfer kann Leberschäden verursachen.
L
Laurylsulfate sind aggressive, stark schäumende Tenside. Sie können Haut und Schleimhäute reizen. Auch die sanfteren Laurethsulfate enthalten bis zu 30 Prozent Laurylsulfat.
M
Mangan: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel kein Mangan enthalten sollten - wegen des geringen Abstandes zwischen der geschätzten Aufnahmemenge und den Mengen, bei denen unerwünschte Effekte beobachtet wurden. Eine zu hohe Manganzufuhr kann beim Menschen neurologische Störungen auslösen.
N
Natriumchlorit bildet mit Zitronensäure Chlordioxid, ein Bleichmittel. Chlordioxid kann mit organischem Material halogenorganische Verbindungen bilden.
Natriumdodecylsulfat (siehe) Laurylsulfate
Natriumedetat (Natrium-EDTA): Der Komplexbildner wirkt indirekt konservierend und beeinflusst möglicherweise die Zellmembran auf ungünstige Weise. Wird häufig in Kombination mit Benzalkoniumchlorid eingesetzt.
Niacin: Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 17 mg Niacin pro Tagesdosis enthalten sollten. Das entspricht der empfohlenen täglichen Zufuhr. Dabei sollte das Niacin als Nicotinamid zugeführt werden. Nicotinsäure sollte wegen der höheren Toxizität nicht in Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt werden.
P
Parabene schützen Kosmetika und Arzneimittel vor Keimbefall und Schimmel und gehören zu den am häufigsten eingesetzten Konservierungsstoffen. Gemessen daran sind die Sensibilisierungsquoten relativ niedrig. Jedoch sind die längerkettigen Vertreter dieser Gruppe wie Butyl- und Propylparaben in Verdacht geraten, wie ein Hormon zu wirken und waren im Tierversuch fortpflanzungsgefährdend. Daher hat das wissenschaftliche Beratergremium der EU (SCCS, Scientific Committee on Consumer Safety) im Dezember 2010 eine erhebliche Minimierung der Höchstkonzentrationen dieser längerkettigen Parabene in Kosmetika empfohlen. Aufgrund von Datenlücken wird für die Isoformen beider Verbindungen sowie Phenylparaben ein gänzliches Verbot erwogen.
Paracetamol wirkt vor allem schmerzstillend und fiebersenkend. Gegen Entzündungen zeigt Paracetamol hingegen keine nennenswerte Wirkung. Paracetamol ist bei richtiger Dosierung sehr gut verträglich und hat kaum Nebenwirkungen. Bei Überdosierung kann es jedoch zur Schädigung der Leber kommen. Für Kinder wird der Wirkstoff als Alternative zu ASS empfohlen.
Paraffine sind eine Sammelbezeichnung für unzählige künstliche Stoffe, darunter auch Vaseline, die breite Verwendung in Kosmetika und Arzneimitteln finden. Von einigen Paraffinen weiß man, dass sie sich in Leber, Niere und Lymphknoten anreichern können. Bei einem Paraffinwachs zeigten sich entzündliche Reaktionen der Herzklappen.
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen.
PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
S
Das Spurenelement Selen ist als Bestandteil verschiedener Enzymsysteme lebensnotwendig. Die in Deutschland mit der Nahrung aufgenommenen Selenmengen sind zwar sehr unterschiedlich und liegen eher am unteren Rand der empfohlenen Dosierung. Dennoch ist in Europa, anders als in China, kein Selenmangelsyndrom bekannt. Daher gibt es keinen zwingenden Grund, Selen ungezielt über Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen, zumal es in sehr hohen Dosierungen giftig ist. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 30 µg Selen pro Tagesdosis enthalten sollten. Eine neuere Studie weist bei täglicher Selenzufuhr über Nahrungsergänzungsmittel ein knapp 50 Prozent höheres Risiko nach, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Selen wird in der begleitenden Krebstherapie eingesetzt: Die Krankheit belastet das Immunsystem, sodass ein Selenmangel entstehen kann. Eine Krebsvermeidung durch die vorbeugende Einnahme von Selen ist aber nach heutigem Wissensstand nicht möglich.
Sucralose (siehe) Halogenorganische Verbindungen
Synthetische Lebensmittelfarbstoffe können teilweise pseudoallergische Reaktionen auslösen. Die Farbstoffe E102 (Tartrazin), E104 (Chinolingelb), E110 (Gelborange S), E122 (Azorubin), E124 (Cochenillerot), E129 (Allurarot) müssen in Lebensmitteln mit dem Warnhinweis gekennzeichnet werden "Kann sich nachteilig auf die Aktivität und Konzentration von Kindern auswirken", da es Hinweise gibt, dass diese Stoffe Hyperaktivität bei Kindern fördern können. Im Beipackzettel von Arzneimitteln muss auf die Azo-Farbstoffe Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin oder Carmesin ( E 122), Amaranth (E 123), Ponceau 4R oder Cochenillerot (E 124) sowie Brillantschwarz BN (E 151) gemäß Besonderheitenliste des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte unter dem Abschnitt Nebenwirkungen mit "kann allergische Reaktionen hervorrufen" hingewiesen werden.
T
Tartrazin ist als Lebensmittelfarbstoff (E 102) und als Kosmetikfarbstoff (CI 19140) zugelassen. Seine schädliche Wirkung wird diskutiert, es besteht ein starker Verdacht, dass er bei oraler Aufnahme pseudoallergische Unverträglichkeitsreaktionen hervorrufen kann wie Hautausschläge, Juckreiz, Asthma, Ödeme oder Schnupfen.
Triclosan greift in die Enzymaktivitäten der Leber ein, was den Abbau anderer Schadstoffe beeinträchtigen kann. Triclosanhersteller bestreiten das. Es ist zudem oft mit Dioxin verunreinigt, das sich im Körper anreichern kann. Einige Dioxine lösen schon in geringen Mengen Chlorakne aus, mindestens eins erzeugt Krebs. Triclosan wurde bereits in der Muttermilch nachgewiesen, kann Allergien auslösen und steht im Verdacht, die Resistenz von Bakterien auch gegen Antibiotika zu fördern.
U
Umkartons belasten die Umwelt unnötig und sind nur akzeptabel, wenn sie eine Glasverpackung schützen oder mehrere Teile/Produkte oder bei Arzneimittel einen Beipackzettel beinhalten.
V
Vitamin A ist für Wachstum und Entwicklung von verschiedenen Geweben und für den Sehvorgang unerlässlich. Hohe Gaben von Vitamin A im ersten Drittel der Schwangerschaft (über drei Milligramm am Tag) können zu Missbildungen des ungeborenen Kindes führen. Eine chronische Überdosierung (über zehn Milligramm am Tag) führt vor allem bei Kindern zu Vergiftungserscheinungen (Appetitverlust, Haarausfall, Leberschäden und Wachstumsverzögerungen). Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel für Kinder zwischen vier und zehn Jahren höchstens 200 µg Vitamin A pro Tagesdosis enthalten sollten, Nahrungsergänzungsmittel für Erwachsene höchstens 400 µg.
Vitamin E: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 15 mg Vitamin E pro Tagesdosis enthalten sollten.
Z
Zink: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel für Kinder und Jugendliche unter 17 Jahren kein Zink enthalten sollten, weil die Zinkversorgung von Kindern und Jugendlichen durch die Nahrung bereits so gut ist, dass kein Spielraum für eine zusätzliche Zinkzufuhr besteht. Die tolerierbare tägliche Aufnahmemenge könnte sonst überschritten werden. Für Erwachsene rät das BfR zu höchstens 2,25 mg Zink pro Tagesdosis in Nahrungsergänzungsmitteln.