Die Drogeriemärkte dm und Rossmann haben beide würzige Mandeln zurückgerufen. Der Grund für die Produktrückrufe: Die Packungen können vermehrt Bittermandeln enthalten, bei deren Verzehr giftige Blausäure freigesetzt wird.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat in einem aktuellen Gutachten vor krebserregenden Nitrosaminen gewarnt, die sich in Lebensmitteln bilden können. Auch ÖKO-TEST hat immer wieder auf die Gefahren von Nitrosaminen in Lebensmitteln und Latex-Produkten aufmerksam gemacht.
Die Drogeriemarkt-Kette dm ruft ein Sesammus zurück. Wie das Unternehmen mitteilte, bestehe bei dem betroffenen Produkt Salmonellen-Gefahr.
Vielen Menschen fällt es schwer, die Finger von süßem und fettigem Essen zu lassen. Eine Studie lässt darauf schließen, dass diese Vorliebe erlernt ist.
Deutschland exportiert immer weniger Fleisch. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gingen die Exporte 2022 gegenüber dem Vorjahr um 6,9 Prozent zurück, im Vergleich der vergangenen fünf Jahre sind es sogar fast 20 Prozent weniger. Gleichzeitig kosteten Fleisch und Fleischwaren 2022 deutlich mehr.
Paranüsse enthalten von Natur aus radioaktives Radium. Das trifft auch auf die getesteten Paranusskerne von Alnatura zu. Darüber hinaus stecken in den Nüssen des Bio-Herstellers einige weitere bedenkliche Inhaltsstoffe. Die Folge: Die Kerne schneiden in unserem Test nur mit "ungenügend" ab.
Das Schweizer Verbrauchermagazin "Kassensturz" hat zahlreiche Butter-Produkte getestet und festgestellt, dass alle Produkte mit Mineralöl verunreinigt waren. ÖKO-TEST hat Ende vergangenen Jahres ebenfalls auf das Problem aufmerksam gemacht, als in unserem Butter-Test fast alle Marken durchfielen.
Paranüsse gelten als gesunde Lieferanten für das Spurenelement Selen. Leider reichern sie auch radioaktive Stoffe an. Das gilt auch für die Paranusskerne von Seeberger. In unserem Test schneiden die Nüsse nur mit "ungenügend" ab.
Eine Charge Daim-Riegel in der Zweier-Packung wird zurückgerufen. Die Produkte enthalten keine deutschsprachige Allergenkennzeichnung. Bei vorverpackten Lebensmitteln ist eine entsprechende Kennzeichnung allerdings Pflicht.
Auf einigen Fischstücken könnten Metallabriebe vorhanden sein. Deshalb wird ein Nordsee-Backfisch zurückgerufen. Dieses Produkt ist betroffen.
