ÖKO-TEST November 2017
Test Stabmixer: Nur jeder zweite Pürierstab empfehlenswert
Wir haben zwölf Stabmixer getestet. Ergebnis: Nur sechs der Pürierstäbe arbeiten sicher und zuverlässig.
21 Tampons & Menstruationstassen im Test
Erdbeerwoche, Regel, Periode - viele Namen, die den gleichen allmonatlichen Vorgang im Körper einer Frau umschreiben. Um sich an "den Tagen" möglichst frei bewegen zu können, greifen viele Frauen zu Tampons oder, inzwischen immer öfter, auch zu Menstruationstassen. Wir haben beide Produktkategorien auf den Prüfstand gestellt.
Reaktionen: Jako-O Kinder-Gummistiefel Ringel
In unserem TEST Jako-O-Produkte (ÖKO-TEST-Magazin 9/2017) floppte der Kinder-Gummistiefel Ringel, blaugrün (Art.-Nr. 057375) mit der Note "ungenügend", denn im Stiefel steckten unter anderem zwei krebsverdächtige Substanzen: der Farbbestandteil Anilin und die PAK-Verbindung Naphthalin. Wir haben jetzt auf jako-o.de entdeckt, dass der Kinderausst...
Ratgeber: Behauptungen, Mythen und Gerüchte
Über Rückenleiden wird zwar viel geforscht, geschrieben und geredet. Trotzdem halten sich manche Mythen hartnäckig. Sieben Behauptungen - und was an ihnen dran ist.
Reaktionen: Stabilo Greencolors
Die Firma Stabilo wollte uns den Test Buntstifte (zumindest einige wenig schmeichelhafte Testergebnisse für die Stabilo-Greencolors im ÖKO-TEST-Magazin 2/2017 verbieten lassen. Doch das Landgericht Düsseldorf hat den Erlass einer einstweiligen Verfügung abgelehnt. Inzwischen haben wir unsererseits Stabilo verklagt. Denn die Firma hatte in einer ...
10 Rückentrainingsbücher im Test
Schnell soll es gehen. Und schmerzlos. "Das 5-Minuten-Rückentraining: In 8 Wochen stark und schmerzfrei" - mit Titeln wie diesem buhlen die Anbieter von Rückentrainingsbüchern um Leser. In unserem Test stießen wir auf erstaunliche Schwächen.
Ratgeber: Volkskrankheit und Phänomen
Bewegungsmangel, Stress bei der Arbeit, Haltungsfehler: Millionen von Menschen leiden unter Rückenschmerzen oder Verspannungen in Nacken und Schultern. Nicht immer kann dafür eine körperliche Ursache gefunden werden. Betroffene sollten dringend handeln, bevor der Schmerz chronisch wird.
Ratgeber: Rückenfreundlicher Alltag
Monotone Bewegungsabläufe, ungünstige Haltungen oder langes Sitzen - es sind viele kleine Dinge im Alltag, bei denen der Rücken irgendwann signalisiert: so nicht. Wir zeigen, wie es besser geht und welche Hilfsmittel den Rücken entlasten.
14 Chicken Nuggets im Test
Wenn Chicken Nuggets goldgelb gebräunt auf dem Teller landen, erinnert nichts an die Hühner, die dafür in Brasilien, Thailand oder Europa in engen Ställen gelitten haben. Unser Test zeigt: Antibiotikaresistenzen, Fettschadstoffe und Mineralöl sind weitere Gründe, die Finger von den Nuggets zu lassen.
Reaktionen: Allnatura Kamelflaumhaar-Kissen Camello
Einziger Mangel des Allnatura Kamelflaumhaar-Kissen "Camello" im TEST Kopfkissen im ÖKO-TEST-Magazin 9/2017 waren umweltbelastende optische Aufheller im Reißverschluss. Unsere Abwertung unter dem Testergebnis "Weitere Mängel" wirkte sich jedoch nicht auf das Gesamturteil aus. Die Etiketten, die bei anderen Produkten oft noch unnötigerweise ausge...
Ratgeber: Schäden im Kindesalter
Stundenlang zu sitzen gehört schon zum Alltag vieler Schulkinder. Ohne sportlichen Ausgleich können sich Haltungsschäden entwickeln, die spätestens im Erwachsenenalter zu Schmerzen und Problemen führen. Gezieltes Training kann Besserung bringen.
Reaktionen: Jako-O Trinkflasche Tiere
Die Trinkflasche Tiere Jako-O, 0,5 L, grün (9,95 Euro) rasselte in unserem TEST Jako-O-Produkte (ÖKO-TEST-Magazin 9/2017) durch die Praxisprüfung, weil der Verschluss bei Sprudelwasser undicht war. Im Onlineshop und künftig auch im Katalog wird nun darauf hingewiesen: "Nicht für kohlensäurehaltige Getränke geeignet." Bei einem erneut eingekaufte...
Reaktionen: Paradies Faser Softy Contour
Ein Hauptproblem in unserem TEST Kopfkissen (ÖKO-TEST-Magazin 9/2017) war, dass sich aus allen Polyesterfüllungen das giftige Element Antimon in deutlichen Mengen löste. Das könnte auch passieren, wenn Schläfer auf dem Kissen schwitzen. Anbieter Paradies teilte uns mit, dass zwischenzeitlich antimonarme Polyesterkügelchen eingesetzt würden. Wir ...
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Die Tests
Altersvorsorge, Rentenversicherungen, Fondstarife: Dichter Kostennebel
Autoversicherungen: Wechseln lohnt fast immer
Chicken Nuggets: Qual global
Rapsöl: Voll Fett
Rückentrainingsbücher: Schmerz lass nach!
Stabmixer: Im Handumdrehen
Tampons und Menstruationstassen: An Tagen wie diesen
Telefone, DECT: Amohre mio
Für Sie getestet
Für Sie getestet: Ruck-Zuck-Vollkornbrot Backmischung im Weckglas
Für Sie getestet: Ombia Pfirsich Duschgel
Für Sie getestet: Skorren Duschvorhang, weiß/blau
Reaktionen
Allnatura Kamelflaumhaar-Kissen Camello: Reißverschluss ohne optische Aufheller
Jako-O Kinder-Gummistiefel Ringel: Gummistiefel aus dem Sortiment genommen
Jako-O Trinkflasche Tiere: Gebrauchsanweisung nicht verbessert
Paradies Faser Softy Contour: Kaum noch lösliches Antimon
Stabilo Greencolors: Hersteller unterliegt vor Gericht
Magazin
Behauptungen, Mythen und Gerüchte: Der Wahrheit auf der Spur
Bodenbeläge: Auf dem Boden der Tatsachen
Den Rücken stärken: Patentrezept Bewegung
Energieeffiziente Hauskonzepte: Autarkie! Aber wie?
Fenstersicherung: Wir müssen draußen bleiben
Fit trotz PC-Arbeit: Einstellungssache
Neue Häuser
Renovieren: Mut zur Farbe
Rückenfreundlicher Alltag: Mit Rück(en)sicht
Schäden im Kindesalter: Haltung bewahren
Volkskrankheit und Phänomen: Deutschland hat Rücken
Wenn Eltern alt werden: Schwieriger Rollentausch
Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden
Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
Futter und Unterschlupf
Kinderquark
Mit Licht gegen den Winterblues
Unter Naturschutz
Zum Nachfüllen
Meldungen
Anteil der Atomenergie stagniert
Auch das Bindegewebe kann Schmerzen verursachen
Bandscheibenvorfall erlaubt Reiserücktritt
Baukosten häufig falsch kalkuliert
Buchtipp: Waldsterben und Tschernobyl
Buchtipps: Emotionale Entladung
Buchtipps: Linientreu
Buchtipps: Kopfüber ins Ungewisse
Buchtipps: Zergeht auf der Zunge
Buchtipps: Ganz trübes Wasser
Buchtipps: Chronik einer angekündigten Tragödie
Depression rechtfertigt keinen Mietverzug
Die Deutschen sind nicht reich
Dreiste Telefonwerbung bestraft
Eltern unterschätzen Zuckergehalt
Frauen haben niedrigere Schmerzschwelle
Glyphosat-Risiken: BfR "integriert" Monsanto-Texte
Großbritannien treibt Mikroplastikverbot voran
Grüne Reisetipps: Norderney: Wellness mit Salzluft
Grüne Reisetipps: Lechtal: Urige Winterwanderungen
Grüne Reisetipps: Kassel: Tod, wo ist dein Stachel?
Hausmittel Franzbranntwein
Hochseeschiffe: Recycling blockiert
Hohe Mieten belasten die Haushalte
Hörbuch: Schicksal der Geburt
Impfempfehlungen per App
Infos zu Wärmespeichern
Klimakonferenz in Bonn
Klimaziel 2020 in weiter Ferne
Methan im Meer
Mietimmobilien als Geldanlage riskant
Privatanlegern drohen bei Bankpleiten Verluste
Privaten Krankenversicherungen drohen hohe Rückforderungen
Psyche beeinflusst Operationserfolg
Rückentagebuch schreiben
Rückzieher vom Textilbündnis
Spielzeuge senden aus Kinderzimmern
Stadtpläne mit fairen Läden
Stromkunden dürfen kündigen
Tattoopartikel reichern sich im Körper an
UNFUG DES MONATS: R.O.C.S. Zahnpasta Teens Cola & Zitrone
Union Invest rudert bei Researchkosten zurück
Wenn Babys im Schlaf zucken
Zahl des Monats
ZDF-Fernsehtipp
Test Chicken Nuggets
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Bofrost, An der Oelmühle 6, 47638 Straelen, Tel. 0 28 34 / 7 07-0;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Iglo, Osterbekstraße 90c, 22083 Hamburg, Tel. 0 18 02 / 44 56 46 36;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
Penny-Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Rewe, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Vossko Tiefkühlkost, Vossko-Allee 1, 48346 Ostbevern, Tel. 0 25 32 / 96 02-0.
Test Chicken Nuggets, Bio-Produkte
Bodin Bio, Les Terres Douces, 85210 Ste-Hermine, Frankreich, Tel. +33 / 2-51 97 89 90;
Ökofrost, Ullsteinstraße 118, 12109 Berlin, Tel. 0 30 / 78 77 66-66.
Test Chicken Nuggets, Fast-Food-Ketten
Burger King, Adenauerallee 6, 30175 Hannover, Tel. 05 11 / 2 88 10-7 00;
Kentucky Fried Chicken, Wanheimer Str. 49, 40472 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 42 22-0;
Mc Donald's Deutschland, Drygalski-Allee 51, 81477 München, Tel. 0 89 / 7 85 94-0.
Nachwirkungen
Allnatura Vertriebsgesellschaft (Allnatura Kamelflaumhaar-Kissen), Mögglinger Str. 71, 73540 Heubach, Tel. 0 71 73 / 92 16-0;
Jako-O (Kinder-Gummistiefel Ringel, blaugrün, Trinkflasche Tiere Jako-O, 0,5 L, grün), Werner-von-Siemens-Str. 23, 96476 Bad Rodach, Tel. 0 95 64 / 9 29 11 11;
Paradies (Kopfkissen Paradies Softy Contour), Rayener Str. 14, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 01 8 01 / 72 72 34;
Für Sie getestet
Aldi Süd (Ombia Pfirsich Duschgel), Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Die Hobbyküche - Juliane Feldkamp (Ruck-Zuck-Vollkornbrot Backmischung im Weckglas), Schniederbergstr. 120, 49497 Mettingen, Tel. 0 54 52 / 935 69 25;
Ikea Deutschland (Skorren Duschvorhang, weiß/blau), Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, 06192/9399999.
Test Stabmixer
Clatronic International, Industriering Ost 40, 47906 Kempen, Tel. 0 21 52 / 20 06-0;
De Longhi Deutschland, Carl-Ulrich-Str. 4, 63263 Neu-Isenburg, Tel. 0 61 02 / 5 99 95 00;
Electrolux Hausgeräte Vertriebsgesellschaft/AEG-Electrolux, Fürther Str. 246, 90429 Nürnberg, Tel. 09 11 / 3 23-0;
Groupe SEB Deutschland/Krups, Theodor-Stern-Kai 1, 60596 Frankfurt/M., Tel. 02 12 / 38 74 00;
Imtron, Wankelstr. 5, 85046 Ingolstadt, Tel. 08 41 / 6 34-46 60;
Kenwood Electronics Deutschland, Konrad-Adenauer-Allee 1-11, 61118 Bad Vilbel, Tel. 0 61 01 / 49 88-0;
Korona Electric, Hauptstr. 169, 59846 Sundern, Tel. 0 29 33 / 9 02 84-0;
Philips Consumer Lifestyle, S&V/P&A, Röntgenstraße 22, 22335 Hamburg, Tel. 0 40 / 8 08 01 09 80;
Robert Bosch Hausgeräte, Carl-Wery-Str. 34, 81739 München, Tel. 0 89 / 45 90-01;
Severin Elektrogeräte, Röhre 27, 59846 Sundern, Tel. 0 29 33 / 9 82-4 60;
Unold, Mannheimer Str. 4, 68766 Hockenheim, Tel. 0 62 05 / 94 18-0;
WMF Group, Eberhardstraße 35, 73312 Geislingen/Steige, Tel. 0 73 31 / 25-1.
Test Tampons und Menstruationstassen, Tampons
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Johnson & Johnson, Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 0 08 00 / 55 52 20 00;
Kimberly-Clark, Rheinstraße 4N, 55116 Mainz, Tel. 08 00 / 0 00 36 70;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 4 35 33 61;
Müller Großhandel Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Rewe, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66.
Test Tampons und Menstruationstassen, Tampons, Bio-Produkte
Bodywise (UK) Ltd., 19 Eagles Wood, Woodlands Lane, Bristol BS32 4EU, GROSSBRITANNIEN, Tel. +44 / 14 54-61 33 47;
Claus Reformwaren Service Team/Eubiona, Kiefernstr. 11, 76532 Baden-Baden, Tel. 0 72 21 / 50 96-13;
Masmi Kundenservice, Postfach 100629, 60006 Frankfurt/M, Tel. 08 00 / 8 00 08 78.
Test Tampons und Menstruationstassen, Menstruationstassen
Diva International, 222 McIntyre Drive, Kitchener, Ontario, N2R 1E8, KANADA, Tel. +1 / 5 19-8 96-91 03;
Jaguara, Mittelstrasse 11, 70180 Stuttgart, Tel. +4 20 / 7 24 08 62 37;
Leloi AB, Birger Jarlsgatan 22, 114 34 Stockholm, SCHWEDEN, Tel. +46 / 8-4 40 04 66;
Me Luna, Industriestr. 7, 91710 Gunzenhausen, Tel. 0 98 31 / 8 80 28 92;
Miriam Moya y Rius - cuptime - FemmyCycle Deutschland, Steigle 21, 72160 Horb am Neckar, Tel. 01 71 / 3 03 70 72;
Ruby Life ltd., Academy House, 403 London Road, Camberley GU15 3HL, GROSSBRITANNIEN.
Test Rapsöl
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Kunella Feinkost, Briesener Str. 40, 03046 Cottbus, Tel. 03 55 / 2 31 51;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
Nestlé Deutschland/Thomy-Werk, Lyoner Str. 23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 0 21 31 / 2 64-0;
Ölmühle P. Brändle, Robert-Bosch-Str. 10, 72186 Empfingen, Tel. 0 74 85 / 97 79-0;
Peter Kölln, Westerstr. 22-24, 25336 Elmshorn, Tel. 0 41 21 / 6 48-36 48;
Rewe, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Teutoburger Ölmühle, Gutenbergstr. 17, 49477 Ibbenbüren, Tel. 0 54 51 / 99 59-0;
Vog Einfuhr und Großhandel, Bäckermühlweg 44, 4030 Linz, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 7 32-37 38-0;
Test Rapsöl, Bio-Produkte
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 0 62 57 / 93 22-0;
Basic Lebensmittelhandel, Richard-Strauss-Str. 48, 81677 München, Tel. 0 89 / 3 06 68 96-0;
Dennree Naturkost, Hofer Str. 11, 95183 Töpen, Tel. 0 92 95 / 18-0;
Fauser Vitaquellwerk, Pinneberger Chaussee 60, 22523 Hamburg, Tel. 0 40 / 5 72 02-0;
Heirler Cenovis, Schützenstr. 24, 78315 Radolfzell, Tel. 0 77 32 / 8 07-2 75;
Naturata, Am alten Kraftwerk 6, 71672 Marbach, Tel. 0 71 44 / 89 61-0;
Ölmühle Moog/Bio Planète Vertriebsbüro Deutschland, Klappendorf 2, 01623 Lommatzsch, Tel. 03 52 41 / 8 20-8 13;
Rapunzel Naturkost, Rapunzelstr. 1, 87764 Legau, Tel. 0 83 30 / 5 29-0;
Teutoburger Ölmühle, Gutenbergstr. 17, 49477 Ibbenbüren, Tel. 0 54 51 / 99 59-0;
Test Rückentrainingsbücher
Dorling Kindersley Verlag, Arnulfstraße 124, 80636 München, Tel. 0 89 / 44 23 26-0;
Elsevier, Hackerbrücke 6, 80335 München, Tel. 0 89 / 53 83-0;
Georg Thieme Verlag/Trias Verlag, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Tel. 07 11 / 89 31-0;
Goldmann Verlag, Neumarkter Str. 28, 81673 München, Tel. 08 00 / 5 00 33 22;
Gräfe und Unzer Verlag, Grillparzer Str. 12, 81675 München, Tel. 0 89 / 4 19 81-0;
Humboldt Schlütersche Verlagsgesellschaft, -, 30130 Hannover, Tel. 05 11 / 85 50-0;
Münchner Verlagsgruppe, Nymphenburger Straße 86, 80636 München, Tel. 0 89 / 65 12 85-0;
Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft, Emil-Hoffmann-Str. 1, 50996 Köln, Tel. 0 22 36 / 39 99-0;
Steffen Verlag, Berliner Allee 38, 13088 Berlin, Tel. 0 30 / 41 93 50 14;
Verlagsgruppe Random House/Heyne Verlag, Neumarkter Str. 28, 81673 München, Tel. 08 00 / 5 00 33 22.
Test Schnurlostelefone mit DECT-Basis
Binatone Communication Europe/AEG, Bosstraat 54/4, 3560 Lummen, BELGIEN, Tel. 0 18 05 / 93 88 02;
Binatone Communication Europe/Motorola, Bosstraat 54/4, 3560 Lummen, BELGIEN, Tel. 0 18 05 / 01 46 27 oder 08 00 / 66 86 33 28;
Gibson Innovations Germany, Banksstr. 4, 20097 Hamburg, Tel. 0 40 / 30 20 22-0;
Gigaset Communications, Frankenstr. 2, 46395 Bocholt, Tel. 0 28 71 / 91 29 12;
Imtron, Wankelstr. 5, 85046 Ingolstadt, Tel. 08 41 / 6 34-46 60;
Medion, Am Zehnthof 77, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 83 83-0;
Panasonic Deutschland, Winsbergring 15, 22525 Hamburg, Tel. 0 40 / 85 49-0;
Sagem Communication Germany (Grundig), Mergenthalerallee 55 -59, 65760 Eschborn, Tel. 0 69 / 8 99 14-2 31;
Vtech Telekommunikation/icomma service (Telekom), Schmiedekoppel 23, 24242 Felde, Tel. 0 18 05 / 51 90 (Sinus A 207) bzw. 01805/539090 (Speedphone 31).
Test Mobilteile für DECT-Router
AVM Computersysteme Vertrieb, Alt-Moabit 95, 10559 Berlin, Tel. 0 30 / 3 99 76-0;
Gigaset Communications, Frankenstr. 2, 46395 Bocholt, Tel. 0 28 71 / 91 29 12;
Panasonic Deutschland, Winsbergring 15, 22525 Hamburg, Tel. 0 40 / 85 49-0;
Vtech Telekommunikation/icomma service (Telekom), Schmiedekoppel 23, 24242 Felde, Tel. 0 18 05 / 539090.
A
Acrylamid ist eine toxische Substanz, die beim Backen, Braten, Rösten und Frittieren einer Vielzahl stärkehaltiger Lebensmittel entsteht. Acrylamid löst im Tierversuch Krebs aus und schädigt das Erbgut, was mit großer Wahrscheinlichkeit auch für den Menschen gilt. Den Wirkungen liegt kein Schwellenwert zugrunde, damit stellt jede noch so kleine Menge ein Risiko dar. Nach aktuellen Schätzungen nehmen Erwachsene im Durchschnitt täglich 0,5 bis 1 Mikrogramm Acrylamid pro Kilogramm Körpergewicht auf, in Einzelfällen kann die Belastung wesentlich höher sein.
Antibiotika werden in der Massentierhaltung gegen Krankheiten eingesetzt. Das fördert die Bildung resistenter Bakterien.
Antibiotikaresistenzen: Die Verwendung von Antibiotika in der Tiermast erhöht das Auftreten von resistenten Keimen. Es besteht die Gefahr, dass Medikamente beim Menschen nicht mehr wirken.
Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimonverbindungen werden zum Beispiel als Katalysator bei der Produktion von Polyester oder als Flammhemmer eingesetzt. Sowohl Antimon wie auch das aus dem Katalysator entstehende Antimontrioxid gelten als krebsverdächtig, wenn sie eingeatmet werden. In Polyesterfasern bleiben Rückstände, die sich zum Beispiel mit Schweiß lösen und die über die Haut aufgenommen und mit dem Hausstaub eingeatmet werden können. Untersuchungen weisen zudem darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen.
Aromen: Biotechnologisch-natürliche und künstliche Aromen werden in Lebensmitteln eingesetzt, um Qualitätsunterschiede auszugleichen und das Produkt zu standardisieren.
Arsen ist ein giftiges Halbmetall, das in seiner anorganischen Form bereits in geringen Dosen Haut-, Lungen- und Harnwegstumore auslösen kann. Das stellte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in einer Stellungnahme vom Oktober 2009 fest. Bei langfristiger Aufnahme wurden auch Hautschäden, Störungen der Entwicklung und der Nerven beobachtet. Es gibt außerdem Anhaltspunkte für ein verringertes Geburtsgewicht. Organisches Arsen gilt hingegen als unproblematisch.
B
Benzophenon wird unter anderem in Druckerfarben und Beschichtungen eingesetzt und dient dazu, Lacke auszuhärten. In Kunststoffen, in denen Lebensmittel aufbewahrt oder zubereitet werden, ist es bis zu einem geringen Grenzwert zugelassen. Eine neuere Studie mit Ratten und Mäusen liefert Hinweise auf ein kanzerogenes Potenzial.
Brom > halogenorganische (bromierte) Flammschutzmittel.
C
Chlorparaffine werden als Flammschutzmittel und Weichmacher eingesetzt. Kurzkettige Chlorparaffine werden als umweltgefährlich eingestuft und gelten als krebserzeugend. Mittelkettige Chlorparaffine wurden in der Muttermilch nachgewiesen. Sie sind schwer abbaubar, reichern sich in der Umwelt an und sind sehr giftig für Wasserorganismen.
E
Enterobakterien: gehören zu den coliformen Keimen und sind in der Regel harmlos. Manche können allerdings Brechdurchfall auslösen. Häufig handelt es sich um Darmbakterien. Sie deuten auf hygienische Mängel hin.
F
Flüchtige Anteile: In Silikonprodukten meist niedermolekulare Siloxane, die sich bei der Herstellung leicht ausheizen lassen. Ihr Gehalt in Schnuller aus Silikon darf laut DIN EN 1400-3 nicht mehr als 0,5 Prozent betragen.
G
Gepulste Strahlung erhöht das mögliche Risiko der Strahlung, die von DECT-Telefonen, Handys oder Babyfonen ausgeht. Studien ergaben, dass gepulste Strahlung die Hirnströme verändern, das Krebsrisiko erhöhen, das Immunsystem schwächen sowie Schlafstörungen verursachen kann.
Glutamat: Der Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat (E 621) - kurz Glutamat - kann bei empfindlichen Menschen Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit oder Schwächegefühl hervorrufen. Diese Reaktionen werden auch unter dem Begriff "Chinarestaurantsyndrom" zusammengefasst. Im Tierversuch führte der Geschmacksverstärker zu erhöhter Fresslust und Übergewicht. Glutamat soll Fertiggerichte, Knabbersnacks und Brühen geschmacklich aufwerten, da die Zutaten allein die Erwartungen an das Lebensmittel nicht erfüllen. Zusätze wie Hefeextrakt, Würze und hydrolysiertes/aufgeschlossenes Eiweiß enthalten in der Regel ebenfalls Glutamat. In Parmesan und Tomatenmark kommt der Geschmacksverstärker von Natur aus in großen Mengen vor.
H
Halogenorganische (bromierte) Flammschutzmittel sind vor allem ein Umweltproblem, da einige im Brandfall besonders leicht Dioxine bilden und daher beim Umweltzeichen Blauer Engel für Drucker und Notebooks verboten sind. Einige Stoffe, wie das auf Platinen häufig eingesetzte TBBA, reichern sich außerdem in der Umwelt an und wurden bereits in Muttermilch nachgewiesen.
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
L
Listeria monocytogenes, Bakterium, das meist nur grippeähnliche Symptome erzeugt. Einen schweren bis tödlichen Verlauf kann die Listeriose bei Schwangeren, Neugeborenen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem nehmen.
M
Mineralöl, das in Lebensmitteln gefunden wird, besteht aus gesättigten (MOSH) und aromatischen (MOAH) Mineralölkohlenwasserstoffen. MOSH reichern sich hauptsächlich im menschlichen Fettgewebe und der Leber an und haben in Tierversuchen zu Organschäden geführt. Unter den MOAH können sich krebserregende und erbgutschädigende Substanzen befinden. Mögliche Quellen für Mineralöl in Lebensmitteln sind Übergänge aus Verpackungen aus Recyclingpapier und -pappe oder in der Produktion eingesetzte Schmieröle. Auch Paraffine/Erdölverbindungen, die häufig in Kosmetika verwendet werden, können nicht unerhebliche MOAH-Gehalte aufweisen. Zur Aufnahme über die Haut liegen bisher kaum wissenschaftliche Daten vor.
MOSH / POSH sind gesättigte Kohlenwasserstoffe, die aus Verpackungen aus Altpapier (MOSH) oder Kunststoffen (POSH) in Lebensmittel übergehen können. MOSH können auch durch den Kontakt etwa mit Schmierölen aus der Produktion eingetragen werden. MOSH reichern sich im menschlichen Fettgewebe und der Leber an und haben in Tierversuchen zu Organschäden geführt. Für POSH konnte laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) eine gesundheitliche Bewertung bislang nicht vorgenommen werden. Da POSH sich schon in der Analyse nicht sicher von MOSH trennen lassen, ist es wahrscheinlich, dass sie sich ähnlich verhalten. MOSH aus Mineralölen (> Mineralöl) können zusammen mit MOAH (aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe) vorkommen, die ein krebserregendes und erbgutschädigendes Potenzial haben.
3-MCPD- und Glycidyl-Fettsäureester entstehen während der Raffination von pflanzlichen Speisefetten und Speiseölen. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Fettsäureester während der Verdauung nahezu vollständig ungebundenes 3-MCPD und Glycidol freisetzen. Freies 3-MCPD hat in Tierversuchen Nieren, Hoden und Brustdrüsen geschädigt und in hohen Dosen zur Bildung von gutartigen Tumoren geführt. Die Internationale Agentur für Krebsforschung stuft 3-MCPD als "mögliches Humankarzinogen" der Kategorie 2B ein. Glycidol gilt als erbgutschädigend und ist als wahrscheinlich krebserzeugend beim Menschen der Kategorie 2A klassifiziert.
O
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können einige Verbindungen mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.
P
Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein.
Phosphate werden Lebensmitteln als Säureregulatoren, Komplexbildner, Backtriebmittel oder Stabilisatoren zugesetzt. In Wurst sollen Phosphate die Wasserbindung erhöhen. Künstliche Phosphate können die Kompensationsmechanismen des Körpers überfordern und die Phosphatspiegel im Blut erhöhen. Das ist besonders für Nierenkranke problematisch. Allerdings weisen einige Studien darauf hin, dass auch gesunde Menschen mit hohen Phosphatmengen im Blut ein größeres Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall haben.
Phosphororganische Verbindungen werden meist als Flammschutzmittel für Kunststoffe eingesetzt, aber auch als Weichmacher. Sie werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend.
Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Diethylhexylphthalat (DEHP) ist neben Dibutylphthalat (DBP) und Butylbenzylphthalat (BBP) als fortpflanzungsgefährdend eingestuft. Die Verwendung von DEHP als Weichmacher ist seit 2007 für Verpackungen fetthaltiger Lebensmittel verboten. Da der Stoff aber in der Umwelt weit verbreitet ist, lässt sich nicht ausschließen, dass Spuren davon in Lebensmitteln vorkommen können.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
S
Salz kann bei empfindlichen Personen den Blutdruck erhöhen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt vorbeugend allen Verbrauchern nicht mehr als sechs Gramm Kochsalz pro Tag aufzunehmen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät zu maximal fünf Gramm Salz pro Tag.
Der SAR-Wert gibt Auskunft über die Erwärmung, die Handystrahlung im Kopf des Benutzers verursacht. Je niedriger der Wert, desto besser. Dieser wird seit einiger Zeit von den Herstellern einheitlich nach der Norm DIN EN 50361:2001 erhoben und in der Bedienungsanleitung abgedruckt. Der international empfohlene Höchstwert der Organisation ICNIRP beträgt 2,0 Watt/Kilogramm (W/kg). Die schwedische TCO vergibt ihr Label an Handys mit Werten unter 0,8 W/kg, für den Blauen Engel müssen 0,6 W/kg eingehalten werden. Das kritische Nova-Institut empfiehlt als Vorsorgewert ein Zehntel des internationalen Höchstwerts.
Sensorik ist die Beurteilung von Nahrungsmitteln und Getränken nach Aussehen, Geruch und Geschmack und - je nach Produktgruppe - nach Konsistenz oder Mundgefühl.
Die Strahlungsstärke, wissenschaftlich als Leistungsflussdichte bezeichnet, gibt an, wie viel Sendeenergie auf eine bestimmte Fläche einwirkt. Das Ecolog-Institut in Hannover ist bei der Auswertung von hundert Mobilfunkgutachten zu deutlichen Hinweisen gekommen, dass eine Strahlungsstärke von 10.000 µW/m² Gehirnfunktionen wie Gehirnströme, das Reaktionsvermögen oder die Blut-Hirn-Schranke beeinflusst. Zudem mehren sich Hinweise, dass die Strahlung Erbgutschäden und Krebs fördern kann. Professor Gerard Hyland hat sich im März 2001 in einem von der Wissenschaftsdirektion des Europäischen Parlaments veröffentlichten Papier für einen Vorsorgewert von 100 µW/m² ausgesprochen. Noch strengere Maßstäbe legen der Medizinphysiker Dr. Lebrecht von Klitzing (10 µW/m²) und die Landessanitätsdirektion Salzburg (1 µW/m²) an.
W
Würze hat nichts mit Gewürzen zu tun. Vielmehr handelt es sich um Eiweiß, das mithilfe von Säure oder Enzymen in kleine Bruchstücke zerlegt wird. Dabei entsteht auch das geschmacksverstärkende Glutamat. In Form von Mononatriumglutamat (E 621) ist der Stoff in Verruf geraten: Er kann bei empfindlichen Menschen Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit oder Schwächegefühl hervorrufen. Diese Reaktionen werden auch unter dem Begriff "Chinarestaurantsyndrom" zusammengefasst. Im Tierversuch führte der Geschmacksverstärker zu erhöhter Fresslust und Übergewicht. Glutamat - auch enthalten in Zutaten wie Hefeextrakt oder Sojaeiweißhydrolysat - soll Fertiggerichte, Knabbersnacks und Brühen geschmacklich aufwerten, da die Zutaten allein die Erwartungen an das Lebensmittel nicht erfüllen. In Parmesan und Tomatenmark kommt der Geschmacksverstärker von Natur aus in großen Mengen vor.
Autoversicherungen
Testmethode: Der Vergleichsrechner für die Kfz-Versicherung der Unternehmensberatung Nafi aus Höxter ermöglicht eine umfassende Eingabe des individuellen Risiko- und Leistungsprofils von Autofahrern. Derzeit werden in der Datenbank 67 Autoversicherer mit 378 Tarifen verglichen. Keine Daten gibt es von der Aachen Münchener, Itzehoer, LVM, Provinzial Nord, Saarland Versicherung und Westfälischen Provinzial. In unserem Leistungsprofil Grundschutz müssen die Tarife in der Kfz-Haftpflichtversicherung mindestens eine Deckungssumme von 8 Millionen Euro je geschädigter Person und 100 Millionen Euro für Sach- und Vermögensschäden aufweisen. In der Kaskoversicherung gilt, dass die Tarife keinen Abzug wegen grober Fahrlässigkeit vorsehen dürfen. Ausgenommen sind hier Diebstahl und Drogen oder Alkohol am Steuer. Die Tarife müssen einen Kollisionsschutz mit Wild- und Nutztieren enthalten und sehen bei Kaskoschäden die vertragliche Verpflichtung vor, das Fahrzeug nur in einer Partnerwerkstatt des Versicherers zu reparieren (Werkstattzwang). Im Topschutz müssen die Tarife in der Kfz-Haftpflichtversicherung mindestens eine Deckungssumme von 8 Millionen Euro je geschädigter Person und 100 Millionen Euro für Sach- und Vermögensschäden aufweisen; eine Fahrerschutzversicherung mit mindestens 8 Millionen Euro Deckungsschutz, Mietwagenschutz im Ausland bis zur vereinbarten Deckungssumme (Mallorca-Police), Auslandsschadenschutz und einen Schutzbrief enthalten. In der Kaskoversicherung gilt, dass die Tarife keinen Abzug wegen grober Fahrlässigkeit vorsehen dürfen. Ausgenommen sind hier Diebstahl und Drogen oder Alkohol am Steuer. Die Tarife müssen einen Kollisionsschutz für alle Tiere enthalten sowie Tierbisse und seine Folgen abdecken. Die Neuwertentschädigung muss mindestens 24 Monate ab Zulassung und die Kaufwertentschädigung mindestens 12 Monate ab Kauf gelten. Die Kunden haben die freie Werkstattwahl. Alle Fahrzeuge wurden in 06108 Halle (Saale; HAL) zugelassen. Der Zulassungsbezirk ist mit einem Index in der Kfz-Haftpflicht von 103.1 (Klasse 7) und in der Vollkasko von 100,0 (Klasse 4) für das bundesweit durchschnittliche Risiko repräsentativ. Die Beitragszahlung erfolgt jährlich, der Versicherungswechsel zum 1.1.2018.
Der Student (22 Jahre, geb. 02.02.1995; Familienstand ledig; kein Wohnungseigentum; kein weiterer PKW, keine Punkte in Flensburg;) hat einen gebrauchten Kleinwagen, Opel Corsa 1.4 16V Edition, 64 kW/87 PS; HSN: 0035/ TSN: ALK; Wert: 8.000 Euro; Erstzulassung 6/2014, Zulassung auf den Autofahrer 9/2016; aktueller Kilometerstand 45.000, eigenfinanziert, private Nutzung allein durch Versicherten; Standort Straße; Fahrleistung pro Jahr 15.000; Fahrgebiet EU, Schweiz, Norwegen. Kfz-Haftpflicht (KH)/Vollkasko (VK) mit 300 Euro Selbstbeteiligung für VK-Schäden; 150 für Teilkasko-Schäden (TK); keine Kaufwertentschädigung, bisher 2 Jahre R+V Versicherung; schadenfrei; Schadenfreiheitsklasse KH 3/VK 3:
Der Handelsvertreter (50 Jahre, geboren 05.04.1967; Ehepartnerin geboren am 12.03.1964; selbst bewohntes Einfamilienhaus; tätig als Handelsvertreter im Außendienst/Ehepartnerin Heilpraktikerin; kein weiterer PKW vorhanden, keine Punkte in Flensburg); fährt einen Öko-Neuwagen. Mercedes-Benz E 350e Avantgarde 155 kW/211 PS; HSN 1313/TSN GAA; Wert 53.000 Euro; Erstzulassung 2.0.2017, Zulassung auf Autofahrer 2.1.2017; aktueller Kilometerstand 18.000, kreditfinanziert, gewerbliche Nutzung, Mitnutzer Ehepartner; Standort abgeschlossene Garage; Fahrleistung pro Jahr 22.000; Fahrgebiet EU, Schweiz, Norwegen. Kfz-Haftpflicht (KH)/Vollkasko (VK) mit 300 Euro Selbstbeteiligung für VK-Schäden; 150 für Teilkasko-Schäden (TK); GAP-Absicherung bei Totalschaden Differenzwert zum Kreditbetrag; bisher zehn Jahre AXA Versicherung; schadenfrei 2013 bis 2017; Schadenfreiheitsklasse KH 25/VK 27.
Die junge Familie (Fahrer geboren 01.01.1986, Ehepartnerin 03.01.1985, zwei Kinder, geboren 02.03.2015/04.04.2013; kein Wohnungseigentum; Fahrer tätig im Maschinenbau Innendienst/Ehepartnerin Dolmetscherin; beide angestellt, kein weiterer PKW, keine Punkte in Flensburg); hat einen Öko-Gebrauchtwagen. Toyota Auris Touring Sports 1.8 Hybrid Active, 73 kW/99 PS; HSN: 5013/TSN: AHX; Wert: 17.000 Euro; Erstzulassung 7/2016, Zulassung auf Autofahrer 9/2017; aktueller Kilometerstand 30.000, kreditfinanziert, private Nutzung, Mitbenutzer Ehepartnerin; Standort Straße; Fahrleistung pro Jahr 12.000; Fahrgebiet EU, Schweiz, Norwegen. Kfz-Haftpflicht (KH)/Vollkasko (VK) mit 300 Euro Selbstbeteiligung für VK-Schäden; 150 für Teilkasko-Schäden (TK); GAP-Absicherung bei Totalschaden Differenzwert zum Kreditbetrag; bisher zehn Jahre Allianzversicherung; schadenfrei 2013 bis 2017; Schadenfreiheitsklasse KH 12/VK 10.
Die Rentner (66 Jahre, geboren 28.5.1951 bzw. 81 Jahre, geboren 28.5.1936, Familienstand verwitwet, Eigentumswohnung; nicht berufstätig; kein weiterer PKW, keine Punkte in Flensburg) besitzen einen Neuwagen Volkswagen Touran Trendline BlueMotion 1.2 TSi 81kW/110.PS; HSN: 0603/ TSN: BWL; Wert: 21.000 Euro; Erstzulassung 5/2017, Zulassung auf Autofahrer 5/2017; aktueller Kilometerstand 2.500, eigenfinanziert, private Nutzung, Standort Garage; Fahrleistung pro Jahr 6.000 Kilometer; Fahrgebiet EU, Schweiz, Norwegen. Kfz-Haftpflicht (KH)/Vollkasko (VK) mit 300 Euro Selbstbeteiligung für VK-Schäden; 150 für Teilkasko-Schäden (TK); bisher zehn Jahre bei der Zurich Versicherung; schadenfrei 2013 bis 2017; Schadenfreiheitsklasse KH 36/VK 36.
Telematik-Tarife: ÖKO-TEST hat unterstellt, dass der Fahrer 85 Prozent des Höchstwertes erreicht und dass Regional- und Typklassen unverändert bleiben. Der Schadenfreiheitsrabatt, der bei Unfallfreiheit steigt, wurde bei allen Tarifen mit einem Abschlag von vier Prozent berücksichtigt. Beim Vergleich mit einem Normaltarif wurde in einer Stichprobe die Prämie für die ersten zwei Jahre ermittelt.
Chicken Nuggets
Methoden Mineralöl: LC-GC/FID
3-MCPD-Ester und Glycidylester: DGF C-VI 18 (10) mod. Die Modifikation betrifft die vorherige Extraktion des Fettes.
Pestizide: GC/MS nach § 64 LFGB L 00.00-34
Arzneimittelrückstände: LLE/LC/MS/MS/LCMS-012, LCMS-063
Natrium/Salzäquivalente: Aufschluss DIN EN 13805:2014, Natrium ASU L 00.00-144:2013 mod. Die Modifikation betrifft ICP-MS statt ICP OES. Salzäquivalente berechnet.
Fleischanteil/Panadeanteil: präparativ-gravimetrische Untersuchung
Histologie: ASU L 06.00-13:1989
Gesamtkeimzahl: DIN EN ISO 4833-2:2014
Enterobacteriaceen: ISO 21528-2:2004
Escheria coli: DIN ISO 16649-1:2009
Salmonellen: ASU L 00.00-20:2008
Koagulase-positive Staphylokokken: ASU L 00.00-55:2004
Campylobacter: DIN EN ISO 10272
Präsumtive Bacillus cereus: ASU L 00.00-33:2006 mod. Die Modifikation betrifft die Verwendung eines anderen Selektivagars.
Listeria monocytogenes: ASU L 00.00-22:2006
Pseudomonaden: ASU L 07.00-53:2011
MRSA: Prüfung auf das Resistenzgen mecA, PCR nach Anreicherung;
ESBL: Nachweis von Enterobacteriaceen mit ESBL-Antibiotikaresistenz, Screening: Plattenverfahren nach Anreicherung. Bei Wachstum verdächtiger Kolonien: Prüfung der Antibiotikaresistenzen mittels Antibiogramm und VITEK Identifkation mittels MALDI-TOF.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszensanalyse
Tierhaltung/Transparenz: Herstellerabfrage
Aromen/Phosphate/Geschmacksverstärker: Deklaration und/oder Herstellerabfrage.
Fondsgebundene Rentenversicherungen
Testmethode: Das Ranking der Verträge erfolgte in allen fondsgebundenen Tarifen auf Basis der Note für die Renditeminderung durch Kosten.
Untersucht wurden Angebote für ungeförderte private fondsgebundene Rentenversicherungen, die wahlweise ohne Garantie und wahlweise mit garantierter Kapitalleistung zu Rentenbeginn (mindestens 80 Prozent der Beitragssumme, max. 100 Prozent) sowie einer garantierten Rente ausgestattet sind, die auf Basis des Garantiekapitals und des garantierten Rentenfaktors ermittelt wird. Bei Policen ohne Garantie musste im Minimum ein garantierter Rentenfaktor vorgegeben sein. Als Todesfallleistung wurden in der Ansparphase üblicherweise das Vertragsguthaben sowie in der Rentenphase eine fünfjährige Rentengarantiezeit unterstellt. Alternativ wurden auch Tarife mit Beitragsrückgewähr ins der Ansparphase und ggfs. etwas längerer oder kürzerer Rentengarantiezeit akzeptiert.
Etwaige Abweichungen von diesen Modellvorgaben wurden bei Ermittlung der Renditen angemessen berücksichtigt. Für den Rentenbezug wurde in allen Fällen eine dynamische Gewinnrente angenommen. Die Rendite auf das angesparte Kapital wurde nach der Bruttomethode ermittelt. Dazu wurde bei allen Tarifen in der Ansparphase eine Wertentwicklung vor Kosten von sechs Prozent pro Jahr unterstellt. Sofern die Anbieter nur nach Nettomethode rechnen, wurde mit angepasster Nettomethode gerechnet. Dazu wurde die Ausgangsrendite jeweils um die fondsinternen Gesamtkosten TER reduziert. Da aktiv gemanagte Fonds eine signifikant höhere Kostenbelastung als börsennotierte ETF aufweisen, erfolgte das Ranking nicht nach einheitlichem Maßstab, sondern getrennt je nach Fondsgruppe.
Vertragsbeginn war bei allen Tarifen 1.9.2017. In Ausnahmefällen wurde auch ein Vertragsbeginn zum 1.10.2017 mit jeweils gleichlanger Ansparphase akzeptiert. Untersucht wurden zwei Musterfälle: Musterfall 1: Arbeitnehmer, 30 Jahre alt (Geburtstag 1.9.1987, Rentenbeginn 1.9.2054), Monatsbeitrag 100 Euro; Musterfall2: Arbeitnehmer, 55 Jahre alt, (Geburtstag 1.9.1962, Rentenbeginn 1.2.2029), monatliche Einzahlung 175 Euro.
Bei den Noten für die Renditeminderung durch Kosten wurden zunächst jeweils die Renditen für das prognostizierte Kapital zu Rentenbeginn ermittelt und von der unterstellten Bruttowertentwicklung von 6 Prozent abgezogen. Die Differenz zwischen beiden Leistungen gibt an, wie viel Kapital den Kunden sowohl durch die Kosten für den Versicherungsmantel als auch durch fondsinterne Kosten verloren geht. Bei Tarifen mit Garantieleistung sind auch die Kosten für die Garantie darin enthalten. Angebote, bei denen nicht garantierte Überschüsse wie eine Beteiligung an Bewertungsreserven und Schlussüberschüssen eingehen, sind mit einer entsprechenden Anmerkung gekennzeichnet. Ohne diese Überschüsse wären die Kosten höher. Um der extrem unterschiedlich hohen Kostenbelastung je nach Fondsauswahl Rechnung zu tragen, wurde zwischen Tarifen mit aktiv gemanagten Fonds und Tarifen mit ETF differenziert und für beide Gruppen jeweils eine eigene Bewertungsskala entwickelt. Denn die Leistungen der Versicherer lassen sich nur bei annähernd gleicher Fondskostenbelastung vergleichen.
Zur Ermittlung des Ranges wurde anschließend die Differenz zwischen der niedrigsten und der höchsten Renditeminderung durch Kosten ermittelt und in fünf gleich große Klassen eingeteilt - beginnend mit dem zweiten Rang als bester Leistung. Erste Ränge wurden nicht vergeben. Denn bei Fondspolicen haben Vorsorgesparer durchweg eine höhere Kostenbelastung zu tragen als bei reinen Fondssparplänen, weil sich hier Fonds- und Versicherungskosen addieren.
Neben den Kosten wurden auch die Rentenleistungen bewertet. Dazu wurde bei den prognostizierten Leistungen die jeweilige Rentenrendite ermittelt. Das ist die effektive durchschnittliche Rendite, die Sparer über die gesamte Vertragslaufzeit hinweg pro Jahr erzielen, sofern sie den Vertrag nicht stornieren und dabei Renten in Höhe der ausgewiesenen prognostizierten Monatsrente inklusive Überschuss (Rentenrendite prognostizierte Monatsrente) erzielen. Basis war in allen Fällen die Sterblichkeit, die der Sparer bzw. die Sparerin je nach ihrem heutigen Lebensalter auf Basis der Generationensterbetafel 1896 - 2009 des Statistischen Bundesamts haben (Ausprägung V2). Bei der Rentenrendite pro Jahr für die Rente inklusive Überschuss wurde zudem unterstellt, dass die vom Versicherer in Aussicht gestellte jährliche Rentensteigerung auf Basis der in der Anspar- und Rentenphase erwirtschafteten Überschüsse bis Vertragsende erreicht wird. Da Vorsorgesparer bei den ungeförderten fondsgebundenen Rentenversicherungen zu Rentenbeginn optional auch die Wahl zwischen einer Kapitalabfindung und einer lebenslangen Rentenleistung haben, wurde die Destatis-Tafel zusätzlich um so genannte "Selektionseffekte" ergänzt. Das bedeutet: Genau wie die Versicherer ist ÖKO-TEST davon ausgegangen, dass nur jene Vorsorgesparer eine fondsgebundene Rentenversicherung abschließen, die sich gesund fühlen und dass sich nur jene zu Ruhestandbeginn für die komplette Rentenleistung entscheiden, die sich dann weiterhin gesund fühlen und daher wahrscheinlich eine höhere Lebenserwartung haben als der Bevölkerungsdurchschnitt. Um diesen Effekt bei den Rentenrenditen angemessen berücksichtigen zu können, wurden die Selektionseffekte der DAV 2004 R Sterbetafel der Versicherungswirtschaft auf die Destatis-Generationentafel übertragen, und zwar vom Vertragsbeginn bis zum 10. Jahr des Rentenbezugs. Darüber hinaus wurden bei den Renditen auf die prognostizierte Rentenleistung jene Sterblichkeitseffekte einkalkuliert, die in allen Modellfällen anfallen, weil die Sparer nach der ÖKO-TEST-Sterbetafel früher sterben als die Versicherer bei ihren Tarifen auf Basis der DAV 2004 R-Sterbetafel unterstellen. Dazu wurde ein hypothetisches Versicherungskollektiv gebildet, das einem mittelgroßen Versicherer entspricht und 2002 gestartet ist. Die Ermittlung der Sterblichkeitsgewinne erfolgte zunächst unabhängig vom Geschlecht, allerdings exakt differenziert nach Geburtsjahrgängen, die genau im Jahr 2017 eine Police abschließen und dem Kollektiv beitreten. Anschließend wurden die so ermittelten Sterblichkeitsgewinne zu 90 Prozent - wie die Mindestzuführungsverordnung seit 01.08.2014 vorschreibt - auf die Kunden des hypothetischen Versicherungskollektivs verteilt. Da sich die Rentenerhöhung infolge der zusätzlich ausgeschütteten Sterblichkeitsgewinne und der unterschiedlich langen Zahldauer der Renten bei Männern und Frauen unterschiedlich auswirkt, wurde für die Überschussbeteiligung ein geschlechtsspezifisches verursachungsorientiertes Verteilungssystem angenommen.
Sodann wurden die so ermittelten prognostizierten Rentenrenditen nach dem üblichen Muster bewertet. Dazu wurden wiederum für jeden Musterfall und getrennt nach Fondsauswahl die Differenz zwischen der höchsten und der niedrigsten Rentenrendite ermittelt und in fünf gleich große Klassen geteilt.
Die Vertragsdaten wurden online oder im Rahmen des mystery-shoppings verdeckt am Markt bei Anbietern und Vermittlern erhoben, einer detaillierten Plausibilitätsprüfung unterzogen und den Anbietern anschließend zur Verifizierung zurückgespielt. Sofern notwendig haben wir uns zudem von den Anbietern die Angebotsunterlagen für den Kunden aushändigen lassen. Bei den Versicherern, die nicht am Test teilnehmen wollten, haben wir die Angebotsunterlagen verdeckt am Markt erhoben. Berücksichtigt wurden nur Tarife und Offerten für die entsprechenden Unterlagen samt Produktinformationsblatt vorlagen. Eine Überprüfung, ob die ausgewiesenen Überschusserträge vom jeweiligen Versicherer auch dauerhaft erwirtschaftet werden können, erfolgte nicht; genauso erfolgte keine Überprüfung, ob die besparten Fonds auch dauerhaft eine Rendite pro Jahr von sechs Prozent vor Kosten erzielen können. Auf Basis dieser Daten und der eigens für diesen Test entwickelten Sterbetafel bzw. der speziellen Software, die das Büro für Versicherungs- und Finanzmathematik mathconcepts, Berlin, entwickelt hat, errechnete ÖKO-TEST die Renten- und Sparrenditen für die Tarife in den verschiedenen Modellfällen. Mit demselben Analysetool wurden auch die Renditen ermittelt, die Sparer bis zum 80., 85. und 90. Lebensjahr erzielen, wenn sie die jeweilige Rentenleistung inklusive Rentensteigerung nur bis dahin erhalten. Die abschließende Auswahl der Kriterien, die Bewertung der Inhalte und das abschließende Ranking der Tarife wurden allein durch ÖKO-TEST vorgenommen.
Stand: 1.10.2017
Rapsöl
Pestizide: Pestizidscreening mit GC-MS/MS. Säurezahl: ASU L 13.00-5:2012. Peroxidzahl: ASU L 13.00-37:2012. Anisidinzahl: DGF C-VI 6e (05). Totoxzahl = Anisidinzahl + 2*Peroxidzahl. Fettsäureverteilung: DGF-C-VI 10a(00) und C-VI 11d (98). Weichmacher: Extraktion mit Aceton, Clean-Up, Detektion mit GC-MSD. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK 4): GC-MSD. MOSH/POSH/MOAH: LC-GC/FID. Restlösemittel: ASU L 13.00-14. 2-MCPD, berechnet als 2-MCPD, 3-MCPD-Ester, berechnet als 3-MCPD, Glycidylester, berechnet als Glycidol: DGF C-VI 18 (10). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Sensorik: Hier wurde auf die DGF Einheitsmethodik (Abt. C - Fette, (C-II 1 (14)) zurückgegriffen. Die Beurteilung der Proben erfolgte virtuell, das bedeutet, jeder der elf Tester erhielt zehn anonymisierte Proben in einer 50 ml braunen Glasflasche. Für die Weitergabe der Ergebnisse gab es einen Sammelvordruck, der dem Panel-Leiter elektronisch zugeschickt wurde. In Anlehnung an die Methodik erhielt jeder Tester eine Prüfanweisung. Zur Testmethodik gehörte auch das Profilsheet (Testbogen), das ebenfalls in Anlehnung an die DGF-Methodik erstellt wurde. Hauptkriterium für die Bewertung war die Ausgewogenheit/Balance der Probe. Auf Basis der analysierten artfremden bzw. arteigenen Attribute bot sich den TesterInnen die Möglichkeit, eine Quantifizierung des Gesamturteils anzugeben.
Rückenbücher
Testmethoden:
Expertenurteil: Zwei Experten erstellten ein Gutachten aus sportwissenschaftlicher und orthopädischer Sicht. Die beiden Experten prüften die Qualität der Aussagen zu Anatomie, Rückenschmerz und Training. Sie beurteilten die Trainingseinheiten unter funktionell anatomischen Gesichtspunkten, insbesondere in Bezug auf die Kräftigung und Dehnung der relevanten Muskeln. Sie kontrollierten, ob die Übungen nicht zu Fehl- oder Überbelastungen und ob sie zu einer Verbesserung der Haltung führen. Sie prüften, ob und in welchem Maße Aussagen zur Trainingsgestaltung gemacht und/oder Musterprogramme bereitgestellt werden, damit der Anwender selbstständig systematisch und sinnvoll trainieren kann. Sie begutachteten die Aussagen zur Häufigkeit, Intensität und zum Umfang des Trainings und ob die Übungen nach Schwierigkeitsgrad und/oder Beschwerdebild differenziert sind. Sie bewerteten, wie klar und präzise die Übungen mit Beschreibungen und Abbildungen vorgestellt werden. Als Qualitätskriterium galt zudem, ob die Übungen mit Hinweisen versehen sind, worauf der Trainierende zu achten hat, damit sie ihre gewünschte Wirkung erzielen. Die Experten erstellten aus den genannten Parametern einen Erwartungshorizont bzw. ein Anforderungsprofil, nach dessen Kriterien sie die Bücher mit Noten zwischen "sehr gut" und "ungenügend" bewerteten.
Probandenurteil: Eine Gruppe von Sportstudierenden (Anzahl = 45) und eine Gruppe von Teilnehmern an einem Rückenpräventionskurs (Anzahl = 34) bewerteten auf einem Beurteilungsbogen mit Schulnoten von "sehr gut" bis "mangelhaft" folgende Fragen: "Wie gefällt das Buch auf den ersten Blick?", "Wie gefallen Ihnen die Bilder und Abbildungen?", "Halten Sie den allgemeinen Teil für sinnvoll?", "Sind die Übungsbeschreibungen verständlich?", "Halten Sie die Übungen für geeignet?", "Ist das Buch seinen Preis wert?", "Gesamtnote Buch".
Schnurlostelefone
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt und in der Verpackung, Brom auf der Platine:
Röntgenfluoreszenzanalyse.
Strahlungsmessung: Messung der hochfrequenten elektromagnetischen Strahlungsstärke in Mikrowatt pro Quadratmeter (µW/m²) im Abstand von einem Meter. Messungen an der Basisstation im Stand-by und während des Gesprächs in verschiedenen Einstellungen. Messungen am Mobilteil während des Gesprächs in verschiedenen Einstellungen. Prüfung, inwiefern ein Vollabschaltmodus vorhanden ist und ob er ab Werk aktiviert ist. Prüfung, inwiefern die Reduzierung der Strahlung in der Gebrauchsanleitung erwähnt ist. Messungen elektromagnetischer Felder mit den Spektrumanalysern FSH8 und Advantest R 3131 von Rohde&Schwarz, Messantenne UKLP 9143 (300 MHz - 5 GHz) von Schwarzbeck sowie HF-Analyser HF59B von Gigahertz-Solutions mit Frequenzfilter FF10. Die Messungen werden praxisnah in einem Wohnraum von ca. 20 m² Größe mit einigen Fenstern, massiven Wänden, Holzfußboden, keinen nennenswerten reflektierenden Flächen und üblicher Möblierung durchgeführt.
Ausstattungsmerkmale, technische Prüfungen, akustische Prüfungen, Bedienung, Anrufbeantworter, Kompatibilität von IP-Telefonen mit Routern: Vor den Messungen wurden die Geräte eingestellt (soweit möglich): ECO-Mode (reduzierte Reichweite) aus, Full-ECO-Mode (keine Sendeleistung im Stand-by) ein.
Reichweite Freifeld: Messung auf einer in der Umgebung wenig bebauten, leicht mit Büschen und Bäumen bewachsenen Fläche. Der Abstand des Empfängers zum Sender wurde kontinuierlich vergrößert. Reichweite Innenraum: Messung über mehrere Räume (max. 6 Wände), die sich auf einer Ebene hintereinander gelegen befinden. Davon sind die ersten fünf Wände in Leichtbauweise (Fermacell) und die sechste Wand aus Beton.
Falltest: Sechsmaliges Fallen: jede Ebene einmal aus einem Meter Höhe auf Hartholzfläche.
Sprachqualität im Hörer- und Freisprechbetrieb: subjektive Prüfung durch zwei Laborexperten.
Bedienung: Beurteilung durch zwei Laborexperten.
Betriebszeit: Akkus geladen. Mobilteil 10 Meter von Basis entfernt. Es wird eine Verbindung zu einem analogen Telefon aufgebaut (Gegenstelle). Die Gegenstelle wird kontinuierlich beschallt.
Stand-by-Zeit: Akkus geladen. Mobilteil 10 Meter von Basis entfernt.
Klirrfaktor: Es wird ein Sinussignal mit einem Pegel von -4,7 dBPa auf der Leitung erzeugt. Am Lautsprecher des Mobilteils (eingestellt auf maximale Lautstärke) wird mittels Mikrofon und Spektrumanalyzer der Klirrfaktor des empfangenen 1 kHz Schallsignals bestimmt.
Lautheit in Sende-/Empfangsrichtung: Das Telefon wird in eine Prüfvorrichtung eingespannt mit der Geometrie eines Kopfes (Artificial Head). Der Ohrsimulator besteht aus einem Messmikrofon und bildet die akustischen Eigenschaften eines Ohres ab. Der künstliche Mund - ein Lautsprecher simuliert Rachenraum mit Lippen - erzeugt eine realistische Simulation des Schallfelds im Nahbereich eines Mundes. Diese Messapparatur ist international genormt und dient zur Ermittlung der akustischen Eigenschaften von Telefonen.
Frequenzgänge: Ermittlung der Frequenzgänge in derselben Messvorrichtung wie bei den Messungen der Lautheit.
Klingellautstärke Mobilteil: Schallpegelmessung am künstlichen Kopf bei maximaler Klingellautstärke, Mobilteil in 50cm Entfernung.
Gehörschutz: Test gemäß Standard ES 200677 bzw. TBR 10.
Eignung des Mobilteils für Hörgeräteträger: Messung gemäß Standard ETS 300381.
Eingesetzte Messgeräte: Head Acoustic CAS System (Übertragungstechnik und Akustik von Kommunikationsgeräten); B&K Telefon Prüfkopf mit Mund- und Ohrsimulator; Norsonic Sound Analyzer 110 (geeichter Schallpegelmesser); Rohde und Schwarz Spektrum Analyzer FSAC; Anritsu Spektrum Analyser MS2721B (9 kHz bis 7,1 GHz); MetraHit 29S Powermeter
Router-Kompatibilität: IP-Telefone wurden jeweils an zwei Routern getestet: Telekom Speedport Smart und AVM Fritz! Box 7560.
Stabmixer
Testmethoden:
Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse. Halogenorganische (bromierte) Flammschutzmittel: Röntgenfluoreszenzanalyse. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt/in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse. Materialscreening: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Chlorparaffine: GC/MS nach Extraktion; die Migration wurde mit 250 ml Isooctan für insgesamt 18 Minuten durchgeführt (3x jeweils 1 Minute mixen und 5 Minuten ruhen); vor Testbeginn Reinigung des Mixstabs. Gewicht: Messung mit geeichter Waage. Handhabung: Ein-Aus-Schalter bedienen; Geschwindigkeitsstufe wählen (Kraft erforderlich? Position, Größe und Form des Schalters? Schalter gut erreichbar, handlich, komfortabel zu schalten? Stufen gut wählbar? Beschriftung lesbar?); Gerät halten (Wie liegt Gerät in der Hand? Gut zu bewegen/führen? Größe, Dicke, Form, Haptik des Griffs? Störende Knöpfe? Gewicht des Gerätes in Ordnung? Vibrationen, Geklappere? Antirutschvorrichtung?). Kabellänge: Messung inklusive Stecker. Dauerprüfung: Wasser mixen auf Stufe 1 (mit höchster Drehzahl, falls Drehzahlregelung); 4.000 Zyklen (Zyklus = 20 Sekunden Betrieb und 100 Sekunden Pause); Orientierung an den Herstellerangaben mit der kürzesten maximalen Betriebszeit (20 Sekunden) und mit dem kleinsten Verhältnis von Betriebszeit:Ruhezeit (1:5). Reinigung: Laut Deklaration. Fingerschutz: Inaugenscheinnahme. Funktionsschalter versenkt / ungewolltes Auslösen: Ungewolltes Auslösen des Betriebsschalters durch Handballen beim Halten des Geräts (Prüfung durch drei Personen mit verschiedenen Handgrößen: schmal, mittelgroß, groß). Überhitzungsschutz: eine Stunde Dauerbetrieb Wasser mixen. Serviceadresse / Garantiebestimmungen: Inaugenscheinnahme und Deklaration. Gerät verschraubt / verklebt: Inaugenscheinnahme. Mixprüfung: Pürieren von Babybrei (Zutaten zuvor gegart): 100 g Kartoffeln, 100 g Möhren, 50 g Fleisch, 50 g Wasser, 8 g Petersilie; 120 Sekunden, maximale Stufe (Turbo bzw. Stufe II); Passieren des fertigen Breis durch Sieb (Maschenweite 3 mm). Pesto zubereiten: 50 g Basilikumblätter, 30 g Pinienkerne, 60 g Parmesankäse, 100 g Olivenöl, eine Prise Meersalz; 120 Sekunden, maximale Stufe (Turbo bzw. Stufe II). Pürieren von Gemüsesuppe (Zutaten zuvor gegart): 200 g Kartoffeln, 100 g Lauch, 100 g Zucchini, 500 g Wasser; 120 Sekunden, maximale Stufe (Turbo bzw. Stufe II); Passieren der fertigen Suppe durch Sieb (Maschenweite 3 mm)
Testmethoden Tampons:
Inhaltsstoffe: Formaldehyd/Glyoxal: Qualitativer Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure/Phenylhydrazin/Schwefelsäure/Eisen(III)chlorid. Optische Aufheller: Qualitativer Nachweis (UV-Licht). Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle. Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom. Microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Dithiocarbamate (als CS2): Die Proben werden mit Zinnchlorid und Salzsäure zu Kohlenstoff-Disulfid (CS2) hydrolisiert, welches dann einen Xanthogenat-Komplex bildet, der UV-fotometrisch erfasst wird (Probengewicht: 20-50 g); UV-Detektion bei 272, 302 und 332 nm. Schwefelkohlenstoff (Migration): Einwaage von je 5 Tampons in ein 20 mL Headspace-Gläschen, Bedeckung mit alkalischer Schweißlösung (nach ISO 105-E04) ohne Luftraum. Anschließend Migration für 8 Stunden bei 40 °C. Nach der Migration Vereinung der Migrate, Untersuchung des Aliquots mittels Headspace-GC/MS. Ergebnis unter Berücksichtigung der Einwaage. Pestizide: DFG S19 Mini Silica Gel-Eluate 1+2. Das Probenmaterial wird direkt in einem Gemisch aus Cyclohexan und Ethylacetat gelöst, gegebenenfalls mit Natriumsulfat getrocknet und duch Gelpermeationschromatografie gereinigt (module GPC). Das GPC-Eluat wird durch eine Silica-Gel-Säule weiter gereinigt. Diese Reinigung ist für die gaschromatografische Bestimmung mittels ECD notwendig. Zu diesem Zweck wird das konzentrierte GPC-Eluat auf eine kleine Silica-Gel-Säule gegeben und mit Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemischen zunehmender Polarität eluiert. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Praxisprüfung: Struktur des Tampons: visuelle Prüfung. Syngina Simulationstest - automatisierter Prüfstand - FDA_CFR Titel21 part 801 (04/2006). Beurteilung der Absorptionsfähigkeit des Tampons nach FDA-Kritierien. Bestimmung der Größe des Tampons nach der Absorption, Beurteilung der Anpassung des Tampons an die Anatomie der Vagina. Gewicht und Produktabmaße: Gravimetrie/Abmessung zur Bestimmung der Produktmaße (u. a. Länge, Durchmesser) zum Vergleich mit den Angaben auf der Packung. Faserverlust: Evaluation der adäquaten Stabilität des Tampons während der Benutzung. Der Tampon darf nach mehrmaligem Aufsaugen von Wasser keine Fasern verlieren. Reißfestigkeit des Rückholfadens: Mechanische Prüfung des Widerstands des Rückholfadens im feuchten Zustand. Prüfung der Zugkraft zur Bestimmung des maximalen Zugs durch die Anwenderin in daN.
Testmethoden Menstruationstassen:
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD (25 PAK nach EU/EPA/JECFA); nach Auskochen. Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED; nach Auskochen. Materialscreening (Weichmacher, phenolische Verbindungen, antimikrobiell wirksame Substanzen): GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Benzophenon (Migration): Migration in Anlehnung an DIN EN 71-10:2006. Messung von Phenolen mittels HPLC-FLD. Flüchtige Bestandteile in Produkten aus Silikon: EN 1400-3, PV 1448 V1, Gravimetrie, flüchtige Bestandteile in Schnullern für Säuglinge und Kleinkinder. Elemente, PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Fassungsvermögen: Messung in Syngina-Apparatur, in Anlehnung an FDA_CFR Titel 21 part 801 (April 2006), automatic test bench.
B&W Skorren Duschvorhang, weiß/blau
Testmethoden:
Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend DIN 54231 (November 2005). Dünnschichtchromatographie (TLC); HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector).
Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle; Elementbestimmung mittels ICP-MS.
Formaldehyd: Qualitativer Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure; falls positiv, Quantifizierung nach DIN EN ISO 14184-1: 2011-12.
Halogenorganische Verbindungen: Methode: Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
MAK-Amine: Prüfung auf Amine aus Azofarbstoffen nach reduktiver Spaltung entsprechend DIN EN 14362-1: 2017-05. Bei Feststellung aromatischer Amine bei der GC/MS-Analyse wird das Analysenergebnis (entsprechend der Norm) durch ein zweites Verfahren (HPLC/DAD oder TLC) abgesichert. Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend DIN EN 14362-3: 2017-05. Von der Norm abweichend liegt die Bestimmungsgrenze bei 1 mg/kg.
Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS nach Extraktion.
Optische Aufheller: Qualitativer Nachweis, UV-Licht.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoresenzanalyse.
Phthalate, Ersatzweichmacher, sonstige Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung.
Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-ICP-MS.
Essen & Trinken
Ruck-Zuck-Vollkornbrot Backmischung im Weckglas
Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um zwei Noten: ein Gehalt an MOSH/POSH/PAO der Fraktionen C17 bis C35 von mehr als 2 bis 4 mg/kg. Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe.
Testmethoden: Gesättigte Kohlenwasserstoffe: LC-GC/FID; analysiert wurden MOSH/POSH/PAO der Fraktionen C16 bis C50 sowie MOAH der Fraktionen C24 bis C50. Pestizide: Pestizidscreening mittels LC/MS/MS und GC/MS; Glyphosat, Glufosinat, AMPA und Chlormequat, Mepiquat jeweils mittels LC-MS/MS. Aflatoxine: DIN EN 14123:2008 modifiziert (die Modifikation bezieht sich auf eine andere Matrix); untersucht wurden die Aflatoxine B1, B2, G1, G2. Weitere Mykotoxine: LC-MS/MS (untersucht wurden unter anderem Deoxynivalenol, Nivalenol, Zearalenon, T2- und HT2-Toxine). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Kosmetik & Mode
Ombia Pfirsich Duschgel
Legende: Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führen zur Abwertung um eine Note: PEG/PEG-Derivate. Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe. Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass wir die (vom Hersteller versprochenen) Wirkungen des Produkts nicht überprüft haben.
Testmethoden:
Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschus-Verbindungen; Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS. Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol, Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; c) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. 1,4-Dioxan: HS-GC-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.