11 Beutellose Staubsauger im Test
Beutellose Staubsauger haben einen großen Vorteil: Der Nachkauf teurer Filterbeutel entfällt. Doch unser Praxistest zeigt: Insbesondere auf Teppich lässt ihre Saugleistung oft arg zu wünschen übrig.
Beutellose Staubsauger haben einen großen Vorteil: Der Nachkauf teurer Filterbeutel entfällt. Doch unser Praxistest zeigt: Insbesondere auf Teppich lässt ihre Saugleistung oft arg zu wünschen übrig.
Buggys sind praktisch, weil sie leicht sind und sich platzsparend verstauen lassen. Zwar sind die Modelle im Test überwiegend sicher und stabil, sie stecken jedoch voller Schadstoffe.
Israel und Ägypten liefern im großen Stil Kartoffeln für den deutschen Markt. Für den Anbau in der Wüste zapfen sie die dort knappste Ressource an: Wasser. Die deutschen Bauern haben die Kartoffelproduktion zurückgefahren - obwohl die Knolle hierzulande viel weniger Wasser braucht.
Praktisch? Mag sein. Gesund? Na ja! Fertigsalate aus der Plastiktüte sind keine Alternative zum frischen (Bio-)Salat. In unserem Test steckten in zwei von drei Tüten zu viele Keime. Ein einziger Mischsalat schneidet mit "gut" ab.
Grüner Tee gilt als gesund und belebend. Aber kann man Grüntee - der meist aus Ostasien kommt - nach der Atomkatastrophe von Fukushima noch trinken? Wir haben festgestellt: Es gibt ganz andere Probleme. Schön aber, dass es auch gute und sehr gute Produkte gibt.
In manchem untersuchten Energieriegel steckt so viel Fett wie in einem Mars oder einem Snickers. Das hilft nicht, das schadet beim Sport. Nur ein einziger der 19 getesteten Riegel bekommt das Testurteil "gut". Sieben Produkte sind "mangelhaft" oder sogar "ungenügend".
Offensichtlich sind viele Anbieter damit überfordert, eine schadstofffreie Kinderwärmflasche zu produzieren. Aber auch in Kirschkernkissen stecken problematische Inhaltsstoffe.
Obwohl immer wieder Arzneimittelrückstände im Trinkwasser gefunden werden, sind regelmäßige Analysen nicht gesetzlich vorgeschrieben. ÖKO-TEST hat Trinkwasser aus 69 deutschen Städten auf Gadolinium untersuchen lassen, das über MRT-Kontrastmittel in die Umwelt gelangt – und wurde vielerorts fündig.
Wer die Umwelt schützen will, sollte auf Torf verzichten. ÖKO-TEST hat zehn Blumenerden in die Labore geschickt, die laut Deklaration ohne den Stoff auskommen, aus dem die Moore sind. Die gute Nachricht: Für Hobbygärtner gibt es echte Alternativen. Die schlechte: Die ökologisch bedeutsamen Moore sind mehr gefährdet denn je.
Ein dichter, grüner Rasenteppich, ohne Unkraut, ohne braune Stellen, ohne Löcher, durch die das Erdreich schimmert - so sieht der Traum vieler Gartenbesitzer aus. Mit Fertigrasen, wie Rollrasen offiziell heißt, soll dieser Traum schnell und einfach Wirklichkeit werden. Doch unsere Testergebnisse liegen absolut nicht im grünen Bereich.