Falafel im Test: Nur Produkte mit Bio-Siegel überzeugen

Magazin Januar 2025: Tofu | Autor: Lisa-Marie Karl/Heike Baier/Rebecca Welsch | Kategorie: Essen und Trinken | 27.12.2024

Falafeln sind ein gesunder veganer Snack.
Foto: Mesve79/Shutterstock

Falafel sind veganes Fast Food der besten Art. Unser Test zeigt jedoch: In sämtlichen konventionellen Bällchen sind Glyphosat-Rückstände nachweisbar. Empfehlen können wir nur Produkte mit Bio-Siegel. Die Testergebnisse sind bis zum 30. Januar gratis abrufbar. 

  • Im Test: 13 Falafel-Produkte, sechs davon tragen ein Bio-Siegel. Die Falafeln sind im Werk bereits vorgebraten, -frittiert oder -gegart.
  • Schmecken lecker und sind frei von Pestiziden: Fünf Falafel-Produkte können wir empfehlen – alle Bio.
  • Auffällig: Alle konventionellen Produkte enthalten Rückstände von Glyphosat. 
  • Weitere Kritikpunkte: Zu hohe Salzgehalte, natürliche Aromen und Eisen sowie Mineralölbestandteile.

Ein Fladenbrot, gefüllt mit knusprigen Falafel-Bällchen, Gemüse und Hummus: Dieser orientalische Imbiss Klassiker hat sich als vegane Alternative nicht nur in Dönerbuden etabliert, sondern auch in den Kühltheken von Supermärkten breit gemacht. Falafel sind eigentlich schnelles Essen im allerbesten Sinn: Denn wegen ihres hohen Anteils an Kichererbsen gelten sie als gesund.

Falafel im Test: Wie gut sind gekaufte Falafeln? 

Das jedenfalls hätten wir mit diesem Test gerne verkündet. Doch nachdem wir die Laborberichte gelesen haben, muss unser Lob ein kleines bisschen leiser ausfallen. 13 verschiedene Marken von vorfrittierten oder vorgegarten Falafel-Bällchen hatten wir in Super- und Bio-Märkten eingekauft.

Empfehlen können wir am Ende nur fünf Fabrikate, alle mit Bio-Siegel: 

  • Alnatura Falafel classic mit "sehr gut" 
  • Dennree Vegane Falafel mit "gut" 
  • Food for Future Bio-Falafel mit "gut" 
  • Rewe Bio + vegan Falafel-Bällchen mit "gut" 
  • Soto Bio Falafel traditionell mit "gut" 

    >> Die detaillierten Testergebnisse finden Sie unten in der Produktbox

    Auf der anderen Seite fallen drei Produkte glatt durch, Schlusslicht des Tests sind dabei die "ungenügenden" Vemondo Veganen Falafeln vom Discounter Lidl.

    Glyphosat-Spuren in vielen Falafeln im Test 

    Unser erster Kritikpunkt: In allen Falafeln, bei denen die Zutaten aus konventionellem Anbau stammen, hat das Labor den Unkrautvernichter Glyphosat nachgewiesen. Dass Glyphosat im Kichererbsen-Anbau eine Rolle spielt, wissen wir aus vergangenen Tests der Hülsenfrüchte. Allerdings können wir bei den Falafeln nicht genau sagen, ob das Spritzmittel nur aus den Kichererbsen oder auch aus einer der anderen Zutaten kommt. Denn Falafeln enthalten häufig auch Gemüse, Zwiebeln und Gewürze, die auch Glyphosat enthalten können. 

    Wir bewerten Glyphosat als besonders bedenklich. Denn das umstrittene Totalherbizid, dessen Zulassung die EU Anfang 2024 für weitere zehn Jahre verlängert hat, macht auf den Feldern sämtliches Grün platt, es gefährdet die biologische Vielfalt und den Lebensraum von Insekten und Vögeln.

    Ob Glyphosat krebserregend ist oder nicht – das ist noch immer umstritten: Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hält es für wahrscheinlich, die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) nicht.

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    Mehrfachrückstände von Pestiziden als Problem  

    Glyphosat ist aber nicht das einzige Pestizid in den Falafeln. In fünf konventionellen Produkten wies das Labor noch mindestens ein anderes Spritzmittel nach. In den Garden Gourmet Veganen Falafeln zählten wir mit vier Pestizidspuren die höchste Mehrfach-Belastung.

    Dieses Nebeneinander an Spritzmitteln sehen wir selbst bei Spurengehalten kritisch, denn mögliche Wechselwirkungen sind in unseren Augen noch nicht genug erforscht. Eine Studie der Harvard-Universität von 2023 deutet auf einen Zusammenhang zwischen Pestizid-Mehrfachrückständen und der Parkinson-Erkrankung hin.

    Fast alle Falafeln enthalten zu viel Salz 

    Außerdem auffällig: Fast alle Falafeln enthalten aus unserer Sicht zu viel Salz. Ein zu hoher Salzkonsum erhöht auf Dauer das Risiko für Bluthochdruck und seine Folgeerkrankungen. In Finnland müssen Fertig- und Halbfertiggerichte mit einem Salzgehalt über 1,1 Gramm pro 100 Gramm einen Warnhinweis tragen.

    Diese Marke hält nur Alnatura ganz knapp ein und gelangt so aufs Siegertreppchen. Die restlichen Produkte liegen drüber, am deutlichsten die Querbeet Habibis Falafel Bällchen mit gut 1,6 Gramm Salz.

    Ein Blick auf die Zutatenlisten zeigt zudem, dass die Hersteller das traditionelle Falafel-Rezept ziemlich frei variieren: Mit dabei sind neben Kichererbsen in sehr unterschiedlichen Anteilen durchweg Zwiebeln, Kräuter und Gewürze sowie wahlweise Reis, Sojabohnen, Weizenmehl, Maisstärke oder Gemüse; bei einigen Herstellern noch Zusatzstoffe wie Verdicker, Säuerungsmittel oder Konservierungsstoffe.

    Unnötiger Zusatz von Aromen und Eisen

    Darunter sind eigentlich viele Zutaten, in denen bei guter Qualität eine Menge Geschmack stecken sollte. Doch Lidl war das offenbar nicht genug: Der Handelskonzern mischt in seine Vemondo Vegane Falafeln zusätzlich natürliche Aromen. Das finden wir ziemlich unnötig. 

    Noch kritikwürdiger ist in unseren Augen aber, dass Lidl seine Falafeln mit Eisen anreichert. Denn erstens schaffen es Veganerinnen und Veganer in der Regel ganz gut, ihren Eisenbedarf über die normale Ernährung zu decken. Und zweitens sollten auch Nicht-Veganer zu Falafeln greifen können, ohne dass eine Überversorgung mit dem Spurenelement droht.

    Denn eine dauerhaft hohe Eisen-Aufnahme steigert das Risiko für die Entstehung von Herzerkrankungen und Krebs, sagt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Gut, dass Lidl seine "ungenügenden" Vemondo-Falafeln ohnehin aus dem Sortiment genommen hat.

    Mineralölbestandteile in Falafeln im Test gefunden 

    Schlechtestes Bio-Produkt im Test sind die "ausreichenden" Edeka Bio My Veggie Falafel orientalisch, in denen das Labor einen aus unserer Sicht erhöhten Gehalt an gesättigten Mineralölkohlenwasserstoffen (MOSH) nachgewiesen hat. Diese Stoffe können sich im Körper anreichern. Dort stellen sie die wohl größte Verunreinigung dar.

    Welche Folgen das hat, ist bisher noch unklar. Immerhin schaffen es alle anderen Falafeln frei von Mineralölbestandteilen zu sein. Das hat uns bei so intensiv verarbeiteten Industrieprodukten positiv überrascht.

    Wie schmecken die getesteten Falafeln? 

    Um bei den versöhnlichen Nachrichten zu bleiben: In keinem Kichererbsenbällchen waren Acrylamid oder der Fettschadstoff 3-MCPD ein Thema. Diese krebsverdächtigen Stoffe, die beim Frittieren und Braten entstehen können, lagen durchweg im niedrigeren Spurenbereich oder bei null.

    Und lecker schmeckten die Falafeln im Test übrigens alle. Bei der Verkostung überzeugten die meisten mit "sehr gut".

    Weiterlesen auf oekotest.de: 

    Wir haben diese Produkte für Sie getestet

    Testverfahren

    Wir haben 13 Falafel-Produkte in Super- und Bio-Märkten sowie bei Discountern eingekauft für Preise zwischen 2,19 Euro und 3,15 Euro pro 100 Gramm. Sechs Produkte tragen ein Bio-Siegel. Die Falafeln sind im Werk bereits vorgebraten, -frittiert oder -gegart.

    In diesem Zustand haben wir die Bällchen in einem spezialisierten Labor analysieren lassen: Auf gesättigte und aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOSH/MOSH-Analoge, MOAH) sowie auf ein großes Spektrum an Pestiziden einschließlich sauren Herbiziden und Glyphosat, dessen Abbauprodukt Aminomethylphosphonsäure (AMPA) und Glufosinat. Wir ließen überprüfen, ob der deklarierte Salzgehalt vom gemessenen Salzgehalt abweicht und ob er den finnischen Warnwert für Fertig- und Halbfertiggerichte einhält. Ohne abwertungsrelevanten Befund waren unsere Untersuchungen auf die Schwermetalle Cadmium und – wenn Reis auf der Zutatenliste stand – anorganisches Arsen sowie auf die Fettschadstoffe 3-MCPD und Glycidol, die beim Vorfrittieren entstehen können.

    In einer mikrobiologischen Untersuchung stellten wir fest, dass sämtliche Produkte in puncto Verkeimung die Richt- und Warnwerte der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) einhielten. Deklarierten die Falafel Soja-Anteile, untersuchten wir sie auf gentechnisch veränderte Organismen. In den nach Packungsanleitung zubereiteten Falafeln ließen wir den Gehalt an krebsverdächtigem Acrylamid, das beim Vorfrittieren und -braten entstehen kann, bestimmen. Über die Deklaration erfassten wir eventuelle Nährstoffanreicherungen, Zusätze von (natürlichen) Aromen und ob die Anbieter den Ballaststoffgehalt auf der Liste der Nährstoffe aufführen: Aus unserer Sicht ist das bei einem Produkt mit Kichererbsen als zentraler Zutat eine wichtige Information für Verbraucherinnen und Verbraucher.

    Geschulte Sensorik-Experten verkosteten die fertig zubereiteten Falafeln für uns und beurteilen sie nach Konsistenz, Geruch und Geschmack. Schließlich baten wir die Hersteller darum, uns die Herkunft der Kichererbsen zu nennen, nicht deklarierte Ballaststoffgehalte nachzureichen und bei Verwendung von Post-Consumer-Rezyklat in ihrer Verpackung einen chargenbezogenen Nachweis zu liefern. Umweltauslobungen waren keine vorhanden.

    Bewertungslegende

    Soweit nicht abweichend angegeben, handelt es sich bei den hier genannten Abwertungsgrenzen nicht um gesetzliche Grenzwerte, sondern um solche, die von ÖKO-TEST festgesetzt wurden. Die Abwertungsgrenzen wurden von ÖKO-TEST eingedenk der sich aus spezifischen Untersuchungen ergebenden Messunsicherheiten und methodenimmanenter Varianzen festgelegt, zugrunde gelegt werden die gemessenen Gehalte. Steht bei konkret
    benannten Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Bestimmungsgrenze" der jeweiligen
    Testmethode. MOSH/MOSH-Analoge beinhalten gegebenenfalls auch POSH (Polyolefin Oligomeric Saturated Hydrocarbons), PAO (Poly Alpha Olefins) und MORE (Mineral Oil Refined Products). Bei Richt- und Orientierungswerten handelt es sich um rechtlich nicht bindende Werte, die eingehalten werden sollten, während rechtlich bindende Grenzwerte eingehalten werden müssen. Die in der Tabelle dargestellten sensorischen Eigenschaften sind gekürzt, es wurden nur die aus unserer Sicht relevanten bzw. besonderen Punkte dargestellt.

    Bewertung Testergebnis Inhaltsstoffe: Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führen zur Abwertung um jeweils zwei Noten: a) ein gemessener Gehalt an Mineralölbestandteilen (MOSH/MOSH-Analogen der Kettenlänge C17 bis C35) von mehr als 2 bis 4 mg/kg (in Tabelle: "erhöht"); b) der Zusatz von Eisen (hier: Eisengluconat). Zur Abwertung um jeweils eine Note führen: a) ein Mehrfachrückstand an zwei bis sechs Pestiziden und/oder Wirkverstärker; b) ein bis zwei besonders bedenkliche Pestizide in gemessenen Gehalten von mehr als 0,01 mg/kg. Dabei orientieren wir uns an der Liste der hochgefährlichen Pestizide des Pestizid Aktions-Netzwerks (PAN), Stand 8/2021, insbesondere der in Gruppe 2 oder Gruppe 3 als sehr bienentoxisch oder sehr bioakkummulierend und sehr persistent in Wasser, Böden oder Sedimenten genannten Stoffe sowie an Einstufungen von Pestiziden in der EU Datenbank oder CLP-Verordnung als kanzerogen oder reproduktionstoxisch (hier: Glyphosat); c) ein deklarierter Salzgehalt von mehr als 1,1 g/100g (angelehnt an den Schwellenwert für einen Warnhinweis bei hohem Salzgehalt von Fertig-/Halbfertiggerichten in Finnland); d) natürliche Aromen. Unter dem Testergebnis Sensorik führt zur Abwertung um eine Note: leichte sensorische Auffälligkeiten (hier: typische Würzung (Kreuzkümmel) fehlt).

    Bewertung Testergebnis Weitere Mängel:Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führen zur Abwertung um jeweils eine Note: a) die fehlende Angabe des Ballaststoffgehalts auf der Verpackung; b) ein Anteil von Rezyklaten (Post-Consumer-Rezyklat, PCR) von weniger als 30 Prozent in Relation zum Gesamtgewicht der Kunststoffverpackung, keine Angabe hierzu und/oder kein ausreichender Nachweis auf unsere Anfrage; c) Angabe der Nährwerte pro 100 ml anstatt 100 g.

    Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe. Ein Testergebnis Weitere Mängel, das "befriedigend"
    ist, verschlechtert das Gesamturteil um eine Note. Ein Testergebnis Sensorik oder Weitere Mängel,
    das "gut" ist, verschlechtert das Gesamturteil nicht.

    Testmethoden

    Mineralölbestandteile: ISO 20122:2024-04 mod.; die Modifikation betrifft die Epoxidierung und eine zusätzliche Aufreinigung (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).

    Natrium: Aufschluss nach DIN EN 13805:2014-12. Messung nach ASU L 00.00-144:2019-07 (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).           

    Salzäquivalente: berechnet gemäß LMIV nach der Formel: Salz = Natrium × 2,5.             

    Cadmium, Arsen: Aufschluss nach DIN EN 13805:2014-12. Messung mit ICP-MS nach DIN EN 15763:2010-04 (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).           

    Anorganisches Arsen: mittels IC-ICP-MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen). 

    Acrylamid: mittels LC-MS/MS; Bestimmung von Acrylamid nach Zubereitung gemäß Herstellerangaben im Backofen (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).

    Glyphosat/Glufosinat/AMPA: mittels LC-MS/MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).

    3-MCPD-Ester/Glycidylester: nach DGF C-VI 18:2010 mod.; die Modifikation betrifft die Messung mittels Automatisierung und die vorherige Abtrennung des Fettes (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).              

    Pestizid-Screening: GC-MS/MS und LC-MS/MS nach DIN EN 15662:2018-07 (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).

    Saure Herbizide: nach Modul E8/E9 aus DIN EN 15662:2018-07 (entspricht ASU L 00.00-115:2018-10) (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).           

    Gesamtkeimzahl, aerob: nach DIN EN ISO 4833-2:2022-05.  

    Enterobacteriaceae: nach ASU L 00.00-133/2:2019-12.          

    Escherichia coli: nach ASU L 00.00-132/2:2021-03.  

    Präsumtive Bacillus cereus: nach ASU L 00.00-33:2021.03.   

    Koagulase-positive Staphylokokken: nach ASU L 00.00-55:2024-08.  

    Clostridium perfringens: nach ASU L 00.00-57:2006-12.        

    Listeria monocytogenes: nach ASU L 00.00-22:2018-03.        

    Salmonellen: nach ASU L 00.00-20:2021-07.             

    GVO-Screening: mittels PCR nach DNA-Extraktion; P35S, NOS nach ASU L 00.00-122:2008-06; EPSPS, pat nach ASU L 00.00-154:2014-08 mod.; Die Modifizierung (EPSPS, pat) betrifft die Anpassung der Primer und Sondenkonzentration; Cry1Ab/Ac nach PCR-Verfahren; FMV34S nach ASU L 00.00-148:2014-02.       

    Sensorik: nach § 64 LFGB L 00.90-14:2019-03, mod.; beschreibende Prüfung mit anschließender Qualitätsbewertung auf der 5-Punkte-Skala nach Zubereitung gemäß Herstellerangaben im Backofen. Die Modifikation betrifft den Umfang des Prüfpanels, keine Ermittlung der Intensitätseigenschaften, keine Aufzeichnung und Angabe des Prüfklimas, verkürzter Prüfbericht. Anzahl der Prüfer: 3.

    Einkauf der Testprodukte: September – Oktober 2024.

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