Bereits im Frühjahr des vergangenen Jahres hatte Anbieter Cesra angekündigt, sein Venenmittel Aescuven forte, Dragees zu verbessern: Der bedenkliche Hilfsstoff Dibutylphthalat sollte herausgenommen und in der Gebrauchsinformation der verwendete Rosskastaniensamenextrakt näher beschrieben werden. Beides ist bei den seit Kurzem erhältlichen Aescuven, überzogene Tabletten der Fall. Entscheidend für die Wirksamkeit von Rosskastaniensamenextrakten ist eine ausreichend hohe Tagesdosis von 100 Milligamm der Leitsubstanz Aescin. Diese wird bei Einnahme von vier Tabletten Aescuven (jede enthält 30 mg Aescin) erreicht.
Gesamturteil von "mangelhaft" auf "sehr gut"