ÖKO-TEST Oktober 2016
Reaktionen: Limuh Die Maus Vitaldrink
Für unseren Test Trinkpäckchen (ÖKO-TEST 6/2016) hat das von uns beauftragte Labor im Fruchtsaft Die Maus Vitaldrink ganze 60 Prozent weniger an Vitamin C nachgewiesen als deklariert. Laut einem EU-Leitfaden, nach dem Behörden die angegebenen Nährwerte kontrollieren, ist eine Unterschreitung von mehr als 20 Prozent nicht zu tolerieren. Der Anbie...
Ratgeber: Bessere Versicherungsbedingungen
Niemand liest Versicherungsbedingungen. Doch die Lektüre ist bares Geld wert. Denn der Markt ist hart umkämpft, ständig gibt es zusätzliche Leistungen zu sinkenden Preisen.
Reaktionen: Haftpflichtversicherungen
Die Verbraucherschutzministerkonferenz (VSMK) von Bund und Ländern fordert, haftpflichtversicherte Verbraucher "vor einer unzureichenden Versicherungssumme bei Personenschäden und vor finanziellen Schäden, die durch nicht haftpflichtversicherte Schädiger verursacht werden", zu schützen. Die VSMK greift damit eine Forderung der Verbraucherkommiss...
39 Nachhaltige Aktienfonds im Test
Produkte für eine ethische oder grüne Geldanlage gibt es viele. Doch manche Fonds investieren auch in Kohle, Rüstung und Atomkraft - betreiben also nur Augenwischerei. Ein neues Gütesiegel soll für mehr Transparenz im Markt sorgen. ÖKO-TEST verrät, ob es Anlegern wirklich hilft, die Spreu vom Weizen zu trennen.
15 Donuts im Test
Schlechte Nachrichten für Donutfans. Die Schadstoffe, die unser Test von 15 Marken zutage gefördert hat, sind echte Spaßbremsen. Kein Produkt ist besser als "ungenügend".
Reaktionen: Allnatura Visco-Topper Viscoplus Soft
Am Matratzentopper Allnatura Visco-Topper Viscoplus Soft für 198 Euro waren im Test (Ratgeber Bauen und Wohnen 2016) optische Aufheller im Nähgarn des Reißverschlusses nachgewiesen worden, die wir unter Weiteren Mängeln abwerteten. Der Anbieter stoppte daraufhin die Produktion, bis ein Nähgarn ohne optische Aufheller verfügbar war. Wir haben nun...
Reaktionen: Freeletics Fitness-App
In unserem ÖKO-TEST Fitness-Apps (4/2016) hatten wir den Anbieter Freeletics beim Testergebnis Rechtliches und Transparenz eine Note abgezogen, weil die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) noch während der juristischen Prüfung auf Englisch waren. Unsere Begründung: Solche wichtigen rechtlichen Regelungen muss ein Nutzer in einer ihm verständl...
17 Stillkissen und -bezüge im Test
Stabil und doch biegsam. Um das zu erreichen, werden Stillkissen mit kleinen Kunststoffperlen, Polyesterwatte oder Schaumstoffen gepolstert. Wer es natürlich will, greift lieber zu Füllungen aus Getreidespelz. Was aber ist die bessere Wahl? Unser Test zeigt: Vor- und Nachteile bringen beide - Kunst- wie Naturstoffe.
Reaktionen: Roba Move up
Im Test Kinderhochstühle (ÖKO-TEST-Magazin 5/2016) erhielt der Stuhl Roba Move up, natur das Gesamturteil "ausreichend". Unter anderem konnten Verbraucher die höchste Sitzeinstellung aufgrund eines Konstruktionsfehlers gar nicht nutzen. Roba kündigte an, diesen Mangel zu beseitigen - und ÖKO-TEST kaufte den Stuhl einige Zeit später erneut ein, u...
Reaktionen: Rhön Sprudel Deutsche Sporthilfe Sportlerschorle Apfel-Johannisbeere
An der Deutsche Sporthilfe Sportlerschorle Apfel-Johannisbeere, zuletzt veröffentlicht im Ratgeber Kosmetik 6/2016, kritisierten wir unter anderem einen zu hohen Gehalt an gelösten Teilchen. Das Getränk ist daher als hyperton einzustufen und die Auslobung "isotonisch" somit nicht korrekt. Weil der Hersteller Rhönsprudel ankündigte, den Gehalt kü...
Reaktionen: Hornbach Grünbelag-Entferner
Im Laufe unseres Tests Grünbelagsentferner (ÖKO-TEST-Magazin 7/2016) kündigte uns Hornbach für sein Produkt Hornbach Grünbelag-Entferner an, dass das Inhaltsstoff-Datenblatt, wie von der Detergenzien-Verordnung gefordert, künftig ins Netz gestellt werde. Das prüften wir nun nach: Der Anbieter hat in der Tat nachgebessert und unser Minuspunkt unt...
11 Holzspalter im Test
Wer Holz selbst spaltet, kann Geld sparen - und mit Holzspaltern auch Zeit und Mühe. Mit manchen Einsteigermodellen arbeitet es sich aber auf lange Sicht unnötig beschwerlich. Und Handschutz braucht man nicht nur gegen Holzsplitter, sondern auch gegen Schadstoffe.
19 Reiswaffeln im Test
Krebserregendes Arsen in Snacks für Kleinkinder - vor vier Jahren hat unser ÖKO-TEST Reiswaffeln Aufsehen erregt. Haben die Hersteller das Problem nun in den Griff bekommen? Die Antwort ist so traurig wie kurz: Nein. Die Aufregung ist verpufft - so wie der Reis in den Waffeln und die Bemühungen der Hersteller.
Reaktionen: Aachen Münchener Versicherung
Mehrere Urteile des Bundesgerichtshofs machen es Millionen Versicherungskunden möglich, ihren zwischen Mitte 1994 und 2007 abgeschlossenen Lebensversicherungsverträgen zu widersprechen. Das kann im Einzelfall mehr Geld bringen als die Kündigung des Vertrags oder sogar das Warten auf den regulären Ablauf der Police, wie ÖKO-TEST berichtete (ÖKO-T...
29 Handcremes im Test
Insbesondere in den kälteren Monaten sind Handcremes ein gutes Mittel gegen trockene Hände. Von 29 Testprodukten können wir 15 mit "sehr gut" empfehlen. Einen besseren Notenschnitt verhindert vor allem der umstrittene Duftstoff Lilial.
Reaktionen: dm-Drogeriemarkt Das Gesunde Plus Premium Omega-3-Krillöl Kapseln
In unserem Test Krill und Algenölkapseln (ÖKO-TEST 10/2015) schnitt das Produkt Das Gesunde Plus Premium Omega-3-Krillöl Kapseln (dm-Drogeriemarkt) nur "ungenügend" ab. Wir monierten unter anderem das Fehlen des Hinweises "Die empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden". Die Kennzeichnung ist nun außen auf der Packung angeb...
Reaktionen: Aldi Süd Bio Chia Samen
Im ÖKO-TEST Superfoods (4/2016) sorgten die Bio Chia Samen von Aldi Süd für Aufregung, da darin ein Pestizidrückstand über dem gesetzlichen Grenzwert nachgewiesen wurde, was der Hersteller allerdings abstritt. Er reichte ein entsprechendes Gutachten für die gleiche Charge ein. Von besonderer Brisanz war in diesem Fall, dass das Gegengutachten vo...
Reaktionen: Companisto
Im ÖKO-TEST Crowdinvesting (8/2016) haben wir beim Portal Companisto das Beste aus zwei Renditemodellen zu einem zusammengefasst. Tatsächlich stellt Companisto für Start-up eine Rendite von einem Prozent pro Jahr (endfällig) sowie eine nicht gedeckelte Beteiligung am Gewinn und am Wertzuwachs (Exit), während die in Aussicht gestellte Rendite bei...
Reaktionen: Bübchen Sensitive Feuchttücher
In unserem Test Babyfeuchttücher (ÖKO-TEST 3/2016) fielen acht Produkte wegen des problematischen Konservierungsstoffs Polyaminopropyl Biguanide (PHMB) mit "mangelhaft" und "ungenügend" durch. Darunter waren auch die Bübchen Sensitive Feuchttücher. Diese gibt es von nun an ohne den bedenklichen Haltbarmacher, den die EU bereits seit Januar 2015 ...
Reaktionen: Reckitt Benckiser Veet Haarentfernungscreme Sensible Haut
Im Test Rasier- und Haarentfernungsmittel (ÖKO-TEST-Magazin 3/2016) hatten wir die Veet Haarentfernungscreme Sensible Haut unter anderem wegen des allergisierenden Duftstoffs Cinnamylalkohol abgewertet. Der Hersteller teilte uns damals mit, dass eine umgestellte Rezeptur fortan ohne diesen Stoff auskommen würde. Und tatsächlich ließ er sich in d...
Reaktionen: Scalable
Ganz ohne Mängel arbeiten auch digitale Vermögensverwalter mit sauberem Geschäftsmodell nicht, kritisierten wir bei unserem Test Robo-Advisor (ÖKO-TEST 6/2016). So bemängelten wir unter anderem bei Scalable, dass zwar alle wichtigen Kundendaten online abgefragt werden, die zur Einstufung der passenden Anlagemischung notwendig sind. Ein Protokoll...
36 Mittel gegen Harnwegsinfektionen im Test
Wir haben 36 freiverkäufliche Mittel gegen Blasenentzündungen getestet und waren besonders über die Qualität der Arzneitees überrascht: Die meisten Blasen- und Nierentees erhalten schlechte Noten, weil sie auffallend hoch mit Pflanzengiften belastet sind.
Reaktionen: Eko Energy Eko Pellets Holzpellets Premiumklasse
Im Test Holzpellets ÖKO-TEST-Magazin 1/2016 überzeugten die Eko Pellets Holzpellets Premiumklasse von Eko Energy nicht ganz, vor allem das Ascheschmelzverhalten war schlecht, was zu einer Verschlackung im Ofen führen kann. Der Anbieter teilte uns im Zuge des Tests mit, dass die Pelletqualität bereits verbessert worden sei - durch hochwertigere R...
19 Pommes frites für den Backofen im Test
Es gibt wohl kaum jemanden, der sie nicht mag: Pommes. Leider aber sind erhöhte Acrylamidwerte immer noch ein Thema. Knapp die Hälfte der getesteten Produkte können wir trotzdem empfehlen.
Jetzt Ausgabe als ePaper kaufen!
Die Tests
Donuts: Do nut eat
Fonds, Aktienfonds, Nachhaltig: Grünes Risiko
Handcremes: Strittige Duftnote
Holzspalter: Bis es kracht
Mittel gegen Harnwegsinfektionen: Tröpfchen für Tröpfchen
Pommes frites, Backofen: Coole Sache?
Reiswaffeln: Verpufft
Stillkissen und -bezüge: Gut gepolstert
Versicherungsvergleiche: Datenjäger unterwegs
Zusatzversicherungen, Krankenhaus: Gesundheitsschutz de luxe
Für Sie getestet
Für Sie untersucht: Bambus-Gartenhandschuhe
Für Sie untersucht: Nivea Eau de Toilette
Für Sie untersucht: Remisens, 30 Filmtabletten
Für Sie untersucht: Holo Pasta Di Ceci Bio Spirelli aus Kichererbsen
Reaktionen
Aldi Süd Bio Chia Samen: Jetzt frei von Pestiziden
Allnatura Visco-Topper Viscoplus Soft: Ohne optische Aufheller
Bübchen Sensitive Feuchttücher: Ohne problematischen Konservierer
dm-Drogeriemarkt Das Gesunde Plus Premium Omega-3-Krillöl Kapseln: Angaben zur Tagesdosis nun korrekt
Eko Energy Eko Pellets Holzpellets Premiumklasse: Verbesserte Pelletqualität
Freeletics Fitness-App: AGB jetzt auf Deutsch
Hornbach Grünbelag-Entferner: Verbraucherinformation nun im Internet
Limuh Die Maus Vitaldrink: Zusatz von Vitamin C jetzt richtig deklariert
Reckitt Benckiser Veet Haarentfernungscreme Sensible Haut: Problemstoff gegen Problemstoff getauscht
Rhön Sprudel Deutsche Sporthilfe Sportlerschorle Apfel-Johannisbeere: Auslobung "isotonisch" immer noch falsch
Roba Move up: Kinderhochstuhl lässt sich nicht aufbauen
Scalable: Robo-Advisor verbessert Information
Magazin
Arbeitsplatten: Frische Optik und mehr Hygiene
Bessere Versicherungsbedingungen: Kleingedrucktes groß geschrieben
Check Stühle: Daran erkennen Sie einen guten Holzstuhl
Dyskalkulie: Die Qual mit der Zahl
Fracking: Gefahr aus dem Gestein
Friseure: Eine Frage der Schere
Geld vom Staat: Sanierungsstau im Heizungskeller
Individuelle Küchen: Küchen sind zum Kochen da
Kampf um die Rente: Jeder gegen alle
Legasthenie: Im finsteren Buchstabenwald
Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden
Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
In der Schwangerschaft auf chemische Haarfarben verzichten
Nur bei Kräutern erlaubt
Schlank durch Abnehmgürtel?
Vegan backen ohne Ei
Vierjährige kurz alleine lassen
Reaktionen
Aachen Münchener Versicherung: Schlappe beim Verfassungsgericht
Companisto: Zwei Renditemodelle beim Crowdinvesting
Haftpflichtversicherungen: Verbesserte Bedingungen gefordert
Meldungen
Aktionstag Blauer Engel
Auf und davon
Aus für Mikroplastik
Autokauf? Lieber später - oder nie
Besser nichts verschweigen
Beziffert: 943.000
Beziffert: 76%
Beziffert: 14%
Beziffert: 19,2
Beziffert: 4,1 Millionen
BGH: Patientenverfügung muss konkret sein
Buchtipp:: Heimisch und doch fremd
Buchtipps: Langer ruhiger Fluss mit Untiefen
Buchtipps: Biografische Spurensuche
Buchtipps: Und wir verändern sie doch
Buchtipps: Das Netz zurückerobern
Buchtipps: Kritische Expertise
Buchtipps: Gutes Gewissen im Gepäck
Effizienzhäuser Plus im Altbau
Eichen erstes Naturmonument
Erstes Halogenverbot
Feuer sucht Eis
Finanzspritze für Azubis
Folgen einer Unfallflucht
Französische Behörde warnt vor Risiken künstlicher Fingernägel
Gentechnikfreie Milch im Kommen
Gesichtsbürsten sind out
Girokontowechsel wird einfacher
Grüne Reisetipps: Die Invasion der Kraniche
Grüne Reisetipps: Wandern und Schlemmen in Andalusien
Grüne Reisetipps: Rad-Rundtour durch die Steiermark
Haben Fitnessarmbänder schon ausgedient?
Hautkrebs: Angst vor Ergebnis
Hinkekästchen reloaded
Hoffnung für Tiefseeregionen
Hörbuch: Einfach sagenhaft
Interview: Schutzfristen im neuen Mutterschutzgesetz
Interview: "Vergessen Sie Antioxidantien!"
Interview: Neuartige Gentechnik muss streng kontrolliert werden
Käfigeierstopp europaweit
Kritik am Entwurf zum Verpackungsgesetz
Maklervertrag per Mail oder Telefon
Medizinprodukte: Jeder Dritte vertraut auf Testberichte
Mehr Wohnungen genehmigt
Merkhilfe zum Medikationsplan
Milchzahnkaries früh erkennen
Millionen Tonnen Abfall, Milliarden Euro Umsatz
MIT-Verbot kommt im Februar
Mitspracherecht für Patienten
Mogelpackung abgemahnt
Musterverfahren gegen hohe Steuerzinsen
Nachrichten für Kinder
Naturschutzverbände im Aufwärtstrend
Neues Label für gentechnikfreie Lebensmittel
Notfalls dem Arzt Druck machen
NRW gibt nicht auf
Opiate in Mohnbrötchen
Ratgeber zu Prostatakrebs
Rekord-Windpark in der Nordsee
Richtwert für Pyrrolizidinalkaloide im Honig zu hoch
Sanierungshelden
Schluss mit A+
Schutz vor UV-A-Strahlung?
Splittingtarif ohne Ehe ?
Stillempfehlungen auf Arabisch
Unfug des Monats: Schnap & Glow Neon Stick Lollipops
Vater muss WhatsApp löschen
Verbesserte Regeln für Unterhaltsvorschuss
Verschärfung des Formaldehyd-Richtwerts
Versicherter muss Beiträge belegen
Vorsicht bei gefrorenen Beeren
Wer nicht auf isst, bezahlt dafür
Zahl der Riester-Verträge rückläufig
ZDF-Fernsehtipp: Elektroautos - Top oder Flop?
Für Sie untersucht
Beiersdorf (Niveau Eau de Toilette), Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 040/4909-7575;
LFS Gloves & Safety (Gartenhandschuh The Bamboo Gardener), 851 Coho Way, 98225 Bellingham, USA, Tel. +1/8885718175;
Neuform International - Reformkontor (Holo Pasta Di Ceci Bio Spirelli aus Kichererbsen), Ernst-Litfaß-Str. 16, 19246 Zarrentin, Tel. 038851/51-0;
Schaper & Brümmer (Remisens, 30 Filmtabletten), Bahnhofstr. 35 , 38259 Salzgitter, Tel. 05341/307-612;
Nachwirkungen
Aldi Süd (Bio Chia Samen), Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Allnatura Vertriebsgesellschaft (Matratzentopper), Am Flugplatz 2, 73540 Heubach, Tel. 0 71 73 / 71 69-0;
Dm-Drogerie Markt (Krillöl-Kapseln), Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Eko Energy (Holzpellets), Friedenstr. 137-139, 02959 Rothenburg/O.L., Tel. 03 58 91 / 78 60-0;
Freeletics, Lothstr. 5, 80335 München;
Hornbach/HB Services (Grünbelagsentferner), Hornbachstraße, 76878 Bornheim, Tel. 0 63 48 / 60-00;
Limuh (Die Maus Vitaldrink), Markt 8, 49740 Haselünne, Tel. 0 59 61 / 9 57 20 27;
Mineralbrunnen Rhön Sprudel Egon Schindel/ESH (Deutsche Sporthilfe Sportlerschorle Apfel-Johannisbeere), Weikardshof 2, 36157 Ebersburg-Weyhers, Tel. 06656/58-0;
Nestlé Deutschland/Bübchen-Werk (Babyfeuchttücher), Coesterweg 37, 59494 Soest, Tel. 08 00 / 2 34 49 44;
Reckitt Benckiser Deutschland (Veet Haarentfernungscreme), Darwinstraße 2-4, 69115 Heidelberg, Tel. 06221/9982-0;
Roba Baumann (Kinderhochstuhl), Feldstr. 2, 96237 Ebersdorf, Tel. 0 95 62 / 92 21-0.
Donuts
BackWerk Service Gesellschaft, Limbecker Str. 25-37, Eingang Schwarze Horn, 45127 Essen, Tel. 02 01 / 2 01 89-0;
Dunkin' Brands Deutschland, Eschenheimer Anlage 1, 60316 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 24 75 60 83;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Globus SB-Warenhaus, Leipziger Str. 8, 66606 St. Wendel, Tel. 0 68 51 / 9 09-0;
Happy Donazz, D 3, 2, 68159 Mannheim, Tel. 06 21 / 1 29 53-77;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 06192/9399999;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 1 52 83 52;
Le Crobag, Gasstraße 18, 22761 Hamburg, Tel. 0 40 / 8 90 93-1 00;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 4 35 33 61;
Mc Donald's Deutschland, Drygalski-Allee 51, 81477 München, Tel. 0 89 / 7 85 94-0;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 08 00 / 2 00 00 15;
Poppies International, Kasteelstraat 29, 8980 Zonnebeke, BELGIEN, Tel. +32 / 57-46 02 00;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Tasty Gastro, Hanauer Landstrasse 187-189, 60314 Frankfurt/M.
Handcremes
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 0 40 / 49 09-75 75;
Burnus, Rößlerstraße 94, 64293 Darmstadt, Tel. 0 61 51 / 8 73-5;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Dr. Hobein, Grenzstr. 2, 53340 Meckenheim, Tel. 0 22 25 / 88 94-0;
Dr. Theiss Naturwaren, Michelinstr. 10, 66424 Homburg/Saar, Tel. 0 68 41 / 7 09-0;
Herbacin Cosmetic, Kahlenberger Str. 1, 99848 Wutha-Farnroda, Tel. 03 69 21 / 2 73-0;
Johnson & Johnson/Neutrogena, Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 0 08 00 / 55 52 20 00;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
L'Oréal/La Roche-Posay, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 8 75 52-1 91;
Lornamead, Harckesheyde 91-93, 22844 Norderstedt, Tel. 0 40 / 88 88 59-0;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Netto Marken- Discount, Rot-Gelb, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 08 00 / 20 00 01-5;
Pierre Fabre Dermo-Cosmetique, Jechtingerstr. 13, 79111 Freiburg, Tel. 07 61 / 4 52 61-0;
Rewe, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Unilever Deutschland, Home & Personal Care, Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 0 80 00 / 72 52 35.
Handcremes, zertifizierte Naturkosmetik
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Fair Squared, Hermann-Heinrich-Gossen-Straße 4, 50858 Köln, Tel. 0 22 34 / 9 29 66-00;
Laverana, Berliner Straße 1-3, 30952 Ronnenberg, Tel. 05 11 / 5 45 49-8 68;
Logocos Naturkosmetik, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 0 51 53 / 8 09-2 00;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Weleda, Dychweg 14, 4144 Arlesheim, SCHWEIZ, Tel. 0 71 71 / 9 19-4 14.
Holzspalter, waagerecht
Albatros International, Konrad-Zuse-Str. 3, 54552 Nerdlen, Tel. 0 65 92 / 1 73 02 00;
Al-Ko Kober, Ichenhauser Str. 14, 89359 Kötz, Tel. 0 82 21 / 97-0;
Atika, Josef-Drexler-Str. 8, 89331 Burgau, Tel. 0 82 22 / 41 47 08-0;
Güde, Birkichstr. 6, 74549 Wolpertshausen, Tel. 0 79 04 / 7 00-0;
ISC, Eschenstraße 6, 94405 Landau/Isar, Tel. 0 99 51 / 9 59-0;
Scheppach, Günzburger Str. 69, 89335 Ichenhausen, Tel. 0 82 23 / 40 02-99;
Texas A/S, Knullen 22, 5260 Odense S, DÄNEMARK, Tel. +45 / 63 95 55 55.
Holzspalter, senkrecht
Al-Ko Kober, Ichenhauser Str. 14, 89359 Kötz, Tel. 0 82 21 / 97-0;
Scheppach, Günzburger Str. 69, 89335 Ichenhausen, Tel. 0 82 23 / 40 02-99;
Woodster, Günzburger Str. 69, 89335 Ichenhausen, Tel. 0 08 00 / 40 02 40 02;
Zipper Maschinen, Gewerbepark 8, 4707 Schlüsslberg, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 72 48-6 11 16-7 00.
Mittel gegen Harnwegsinfektionen, Arzneimittel
Aliud Pharma, Gottlieb-Daimler-Str. 19, 89150 Laichingen, Tel. 0 73 33 / 96 51-0;
Ardeypharm, Loerfeldstr. 20, 58313 Herdecke, Tel. 0 23 30 / 9 77-6 77;
Bionorica, Kerschensteiner Str. 11-15, 92318 Neumarkt, Tel. 0 91 81 / 2 31-90;
Dr. Gustav Klein, Postfach 1165, 77732 Zell am Harmersbach, Tel. 0 78 35 / 63 55-0;
Dr. Pfleger Arzneimittel, Postfach, 96045 Bamberg, Tel. 09 51 / 60 43-0;
Johannes Bürger Ysatfabrik, Herzog-Julius-Str. 81-83, 38667 Bad Harzburg, Tel. 0 53 22 / 44 44;
Klinge Pharma, Arzbacher Straße 78, 56130 Bad Ems, Tel. 0 26 03 / 96 04-62;
Medice Arzneimittel Pütter, Kuhloweg 37, 58638 Iserlohn, Tel. 0 23 71 / 9 37-0;
Omega Pharma Deutschland, Benzstr. 25, 71083 Herrenberg, Tel. 0 70 32 / 91 54-2 00;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 08 00 / 8 00 50 22;
Schaper & Brümmer, Bahnhofstr. 35, 38259 Salzgitter, Tel. 0 53 41 / 3 07-0;
Stada Arzneimittel, Stadastr. 2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 0 61 01 / 6 03-0.
Mittel gegen Harnwegsinfektionen, Blasen- und Nierentees
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Aurica Naturheilmittel + Naturwaren, Püttlinger Str. 121, 66773 Schwalbach-Elm, Tel. 08 00 / 2 87 42 22;
Bad Heilbrunner Naturheilmittel, Am Krebsenbach 5-7, 83670 Bad Heilbrunn, Tel. 0 80 46 / 91 99-0;
Bombastus-Werke, Wilsdruffer Str. 170, 01705 Freital, Tel. 03 51 / 6 58 03-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 36 58 63-3;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
H&S Tee-Gesellschaft, Industriegebiet Haidach 1, 88079 Kressbronn, Tel. 0 75 43 / 6 03-0;
Heinrich Klenk, Aschenhof 35, 97525 Schwebheim, Tel. 0 97 23 / 6 09-0;
Infirmarius, Daimlerstraße 19 - 21, 73037 Göppingen, Tel. 0 71 61 / 6 06 94-0;
Kneipp-Werke, Winterhäuser Str. 85, 97084 Würzburg, Tel. 0 08 00 / 56 34 77 46 36;
Lebensbaum U. Walter, Dr. Jürgen-Ulderup-Str. 12, 49356 Diepholz, Tel. 0 54 41 / 98 56-0;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Nestmann Pharma, Weiherweg 17, 96199 Zapfendorf/Bamberg, Tel. 0 95 47 / 92 21-0;
Rossmann Drogeriemärkte, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0 18 02 / 76 77 62 66;
Sidroga Gesellschaft für Gesundheitsprodukte, Arzbacher Straße 78, 56130 Bad Ems, Tel. 08 00 / 28 00-8 00;
TAD Pharma, Heinz-Lohmann-Str. 5, 27472 Cuxhaven, Tel. 0 47 21 / 6 06-0;
Winthrop Arzneimittel/Sanofi-Aventis Group, Industriepark Höchst, Gebäude K703, 65926 Frankfurt/M., Tel. 01 80 / 2 02 00 10.
Mittel gegen Harnwegsinfektionen, Sonstige
Biovea, DC Postal service, ZARE Îlot Ouest, 16, 4384 Ehlerange, LUXEMBOURG, Tel. 08 00 / 1 82 04 04 (für Deutschland) ;
Zein Pharma, Industriestr. 29, 64569 Nauheim, Tel. 0 61 52 / 1 87 78-0.
Reiswaffeln
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Continental Bakeries Deutschland, Marie Curie Strasse 1, 48599 Gronau/Westfalen, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Globus SB-Warenhaus Holding, Leipziger Str. 8, 66606 St. Wendel, Tel. 0 68 51 / 9 09-0;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 1 52 83 52;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18.
Reiswaffeln, Bio-Produkte
Basic Lebensmittelhandel, Richard-Strauss-Str. 48, 81677 München, Tel. 0 89 / 3 06 68 96-0;
Bio-Zentrale Naturprodukte, Holzmühlenweg 4, 84384 Wittibreut-Ulbering, Tel. 0 18 05 / 84 38 40;
Byodo Naturkost, Leisederstraße 2, 84453 Mühldorf, Tel. 0 86 31 / 36 29-0;
Dennree Naturkost, Hofer Str. 11, 95183 Töpen, Tel. 0 92 95 / 18-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Natumi/Lima Deutschland, Gierlichsstr. 17, 53840 Troisdorf, Tel. 0 22 41 / 25 67-0;
Penny-Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0.
Reiswaffeln für Babys und Kleinkinder, Bio-Produkte
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 0 62 57 / 93 22-0;
Hipp, Georg-Hipp-Straße 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 0 84 41 / 7 57-3 84;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66.
Stillkissen mit Bezügen
Alvi - Alfred Viehhofer, Pfennigbreite 44, 37671 Höxter, Tel. 0 52 71 / 97 51-0;
Anita Dr. Helbig, Grafenstr. 23, 83098 Brannenburg, Tel. 0 80 34 / 3 01-0;
Artsana Germany/Chicco, Borsigstr. 1-3, 63128 Dietzenbach, Tel. 0 18 05 / 78 00 05;
Candide Baby Group, Allée des Poiriers, Z.I d'Ecouflant B.P. 1033, 49015 Angers cedex, Frankreich, Tel. 0 68 32 / 8 08 00 24;
Ergobaby Europe, Gotenstraße 12, 20097 Hamburg, Tel. 0 40 / 42 10 65-0;
Green Avenue, Borsteler Chaussee 85-99a, 22453 Hamburg, Tel. 0 40 / 23 80 28 28;
Joyfill, Grißheimer Weg 21, 79423 Heitersheim, Tel. 0 76 34 / 5 21-0;
Julius Zöllner, Kaullache 4, 96328 Küps-Schmölz, Tel. 0 92 64 / 8 07-0;
Lotties Naturtextilien, Ortsstraße 50, 93354 Biburg, Tel. 08 00 / 8 49 09 00;
SA Delta Diffusion NV (Doomoo), Chausée de Namur 39, bte 6, 1457 Nil-Saint-Vincent, Belgien, Tel. +32 / 10-65 19-90;
Theraline, Industriepark Nord 56, 53567 Buchholz-Mendt, Tel. 08 00 / 5 10 51 05.
Stillkissen ohne Bezüge
Hans Natur, Bahnhofstr. 18, 24392 Süderbrarup, Tel. 04641 / 9889-22;
Mudis Naturkissen und mehr, Augustin Schlegel-Str. 20, 87755 Kirchhaslach, Tel. 0 83 33 / 72 17;
Prolana (Avalon), Am Langholz 3, 88289 Waldburg-Hannober, Tel. 0 75 29 / 97 21-0.
Stillkissenbezüge
Efie - Anja Weidner & Sacha Thüngen, Lilienstrasse 39b, 42369 Wuppertal, Tel. 02 02 / 46 40-65;
Mudis Naturkissen und mehr, Augustin Schlegel-Str. 20, 87755 Kirchhaslach, Tel. 0 83 33 / 72 17;
Prolana (Avalon), Am Langholz 3, 88289 Waldburg-Hannober, Tel. 0 75 29 / 97 21-0.
Tiefkühlpommes
Agrarfrost, Aldrup 3, 27793 Wildeshausen, Tel. 0 44 34 / 87-0;
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Bofrost, An der Oelmühle 6, 47638 Straelen, Tel. 08 00 / 2 00 88 44;
Bördegold Kartoffelprodukte, Anderslebener Str. 68, 39387 Oschersleben, Tel. 0 39 49 / 9 10-0;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Eismann International Tiefkühlspezialitäten, Seibelstr. 36, 40822 Mettmann, Tel. 0 18 05 / 42 11 22;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 1 52 83 52;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
McCain, Kölner Str. 10 b, 65760 Eschborn, Tel. 0 61 96 / 90 02-0;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 08 00 / 2 00 00 15;
Norma, Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. 09 11 / 97 39-0;
Penny-Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Rewe, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0.
Tiefkühlpommes, Bio-Produkte
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 0 62 57 / 93 22-0;
Demeter-Felderzeugnisse, Neue Bergstrasse 13, 64665 Alsbach, Tel. 0 62 57 / 93 40-15;
Dennree Naturkost, Hofer Str. 11, 95183 Töpen, Tel. 0 92 95 / 18-0;
Van den Broeke s.a.-Lutosa n.v., Zone Industrielle du Vieux Pont 5, 7900 Leuze-en-Hainaut, BELGIEN, Tel. +32 / 69-66 82 11.
A
Acrylamid ist eine toxische Substanz, die beim Backen, Braten, Rösten und Frittieren einer Vielzahl stärkehaltiger Lebensmittel entsteht. Acrylamid löst im Tierversuch Krebs aus und schädigt das Erbgut, was mit großer Wahrscheinlichkeit auch für den Menschen gilt. Den Wirkungen liegt kein Schwellenwert zugrunde, damit stellt jede noch so kleine Menge ein Risiko dar. Nach aktuellen Schätzungen nehmen Erwachsene im Durchschnitt täglich 0,5 bis 1 Mikrogramm Acrylamid pro Kilogramm Körpergewicht auf, in Einzelfällen kann die Belastung wesentlich höher sein. Um die Acrylamidaufnahme zu begrenzen und weil viele Lebensmittel den Schadstoff enthalten, meinen wir, dass ein einzelnes Nahrungsmittel nicht mehr als zehn Mikrogramm pro Tagesportion beitragen sollte.
Alkohol ist in Medikamenten für Kinder unerwünscht. Ist Alkohol in Medikamenten enthalten, sollte im Beipackzettel auf den Alkoholgehalt hingewiesen werden.
Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimon wird zur Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt. Neuere Untersuchungen weisen darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen. Vermutlich lösen sie sich aus Kunststoff und Textilien. Antimonverbindungen belasten das Abwasser.
Aromaten = Aromatische Kohlenwasserstoffe können das zentrale Nervensystem und innere Organe schädigen oder gelten als fruchtschädigend. Einige sind krebserregend, andere stehen unter Krebsverdacht.
Aromen: Biotechnologisch-natürliche und künstliche Aromen werden in Lebensmitteln eingesetzt, um Qualitätsunterschiede auszugleichen und das Produkt zu standardisieren.
Arsen ist ein giftiges Halbmetall, das in seiner anorganischen Form bereits in geringen Dosen Haut-, Lungen- und Harnwegstumore auslösen kann. Das stellte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in einer Stellungnahme vom Oktober 2009 fest. Bei langfristiger Aufnahme wurden auch Hautschäden, Störungen der Entwicklung und der Nerven beobachtet. Es gibt außerdem Anhaltspunkte für ein verringertes Geburtsgewicht. Organisches Arsen gilt hingegen als unproblematisch.
B
Ein erhöhtes Bakterien- und Pilzaufkommen kann bei Getreidefüllungen (Stillkissen) auftreten. Auch abgestorbene beziehungsweise ausgetrocknete Schimmelpilzsporen könnten Allergien und allergische Reaktionen auslösen. Lebensfähige Pilze und Bakterien können sich bei Feuchtigkeit auf dem organischen Material zahlreich vermehren, die Raumluft belasten und die Gesundheit gefährden. Einige Pilze sondern giftige Stoffwechselprodukte (Toxine) ab.
Blei: -> Schwermetall, das sich im Körper anreichern kann. Blei ist als nervengiftig bekannt und kann bei Kleinkindern das Gehirn schädigen. Schon geringe Mengen können zu Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Gewichtsabnahme führen.
C
Cadmium ist ein giftiges Schwermetall. In der Nahrung kommt es zwar nur in geringen Mengen vor, doch auch diese können problematisch sein. Nach einer Neubewertung der Behörden 2009 ist Cadmium gefährlicher als lange angenommen. Ziel ist es, die Aufnahmemenge über die Nahrung zu reduzieren. Über längere Zeit in hohen Dosen aufgenommen, führt Cadmium zu Nierenschäden und ist als krebserzeugend für den Menschen eingestuft. Beim Tier haben inhalierte Cadmiumverbindungen eindeutig Krebs erzeugt. In Kunststoffen stammt Cadmium oft aus Farbstoffen oder es wird als Stabilisator für PVC-Materialien eingesetzt - seit 2012 ist Cadmium in einer Vielzahl von Kunststoffprodukten verboten.
Chinolingelb ist ein synthetischer Farbstoff, der für Ratten und Mäuse als unschädlich angesehen wird, jedoch mangels vertrauenswürdiger toxikologischer Daten nicht abschließend bewertet werden kann. In den USA für Lebensmittel verboten. Hierzulande müssen Lebensmittel mit diesem Farbstoff seit 2010 den Hinweis tragen: Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen.
D
DEHA (Diethylhexyladipat) wird als Weichmacher hauptsächlich in Weich-PVC verwendet. Wegen seiner guten Fettlöslichkeit wandert DEHA bei engem Kontakt leicht aus PVC-Verpackungen in fetthaltige Lebensmittel. DEHA ist akut wenig giftig. In hohen Dosen ruft es bei Ratten Vergiftungen hervor. Auf Haut und Augen wirkt DEHA leicht reizend. In der EU gilt ein Grenzwert von 18 mg DEHA pro Kilogramm Lebensmittel.
DEHP: -> Phthalate.
DEHT (Diethylhexylterephthalat) ist ein Weichmacher aus der Stoffgruppe der Terephthalate und gilt als eine Alternative zur Gruppe der bedenklichen Phthalatweichmacher. Wie Phthalate entweicht auch DEHT aus dem Material, über die Aufnahmemenge von DEHT ist noch nichts bekannt.
Dipropylheptylphthalat (DPHP) ist ein -> Phthalat, das sich nach Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertung im Tierversuch schädlich für die Schildrüse und die Hirnanhangsdrüse erwiesen hat. Das BfR plädiert für ein Verbot von DPHP entsprechend anderer Phthalate wie DINP, DNOP und DIDP, die in Spielzeug und Babyartikeln reglementiert sind.
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, Inci: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Als Allergene weitaus seltener in Erscheinung treten Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Coumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat und Methylheptincarbonat (Inci: Methyl 2-octynoate). Der IVDK ist ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).
E
Ersatzweichmacher: -> Weichmacher.
Erythrosin: Im Tierversuch beeinträchtigte der halogenorganische die Nerven- und Schilddrüsenfunktion. Er wird auch mit dem hyperkinetischen Syndrom bei Kindern in Verbindung gebracht.
F
Bei synthetischen Farbstoffen handelt es sich um künstlich hergestellte Farbstoffe, die so in der Natur nicht vorkommen. Sie werden eingesetzt, um Lebensmittel einzufärben. Ein Teil gehört zu den Azo-Farbstoffen.
Formaldehyd ist ein stechend riechendes Gas, das schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt, Allergien auslösen kann und krebsverdächtig ist. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.
G
Glycidyl-Fettsäureester können bei der Raffination von Speisefetten entstehen, ähnlich wie die chemisch verwandten -> 3-MCPD-Fettsäureester. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA geht davon aus, dass es während der Verdauung zu einer nahezu vollständigen Freisetzung von Glycidol aus den Glycidyl-Fettsäureestern kommt. Daher orientiert sich die Bewertung an Glycidol. Glycidol hat sich laut EFSA im Tierversuch als krebserregend und erbgutschädigend erwiesen. Die Internationale Agentur für Krebsforschung stuft den Stoff als wahrscheinlich krebserzeugend beim Menschen ein (2A).
H
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
L
Latexproteine: Latexmilch, Rohstoff für Gummi und Naturkautschukprodukte, enthält mehr als 250 verschiedene Latexproteine, von denen einige Allergien auslösen können. Der Gehalt an Latexproteinen lässt sich durch Waschprozesse bei der Herstellung minimieren.
Lilial oder auch Butylphenyl Methylpropional (BMHCA) hat sich in Tierversuchen als fortpflanzungsschädigend erwiesen. Das Verbraucherschutzkomitee für Kosmetik der EU bewertet den Duftstoff in Leave-on- und in Rinse-off-Kosmetik daher als nicht sicher. Lilial besitzt zudem ein geringes Allergierisiko.
M
3-MCPD-Fettsäureester entstehen während der Raffination von pflanzlichen Speisefetten und Speiseölen. Sie liegen im Fettmolekül gebunden vor. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) geht davon aus, dass es während der Verdauung zu einer nahezu vollständigen Freisetzung von 3-MCPD aus 3-MCPD-Fettsäureestern kommt. Daher orientiert sich die Bewertung an freiem 3-MCPD. Dieses hat in Tierversuchen Nieren, Hoden und Brustdrüsen geschädigt und in hohen Dosen zur Bildung von gutartigen Tumoren geführt. Die Internationale Agentur für Krebsforschung hat 3-MCPD als "mögliches Humankarzinogen" der Kategorie 2B eingestuft. Teilweise entstehen während der Fettraffination auch Glycidylester -> Glycidyl-Fettsäureester, Glycidol.
Mineralöl, das in Lebensmitteln gefunden wird, besteht hauptsächlich aus gesättigten (MOSH) und aromatischen (MOAH) Kohlenwasserstoffen. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kann MOSH im Körper gespeichert werden und zu Schädigungen der Leber und der Lymphknoten führen. Bei MOAH ist laut BfR nicht auszuschließen, dass sich darunter Substanzen befinden, die schon in geringsten Mengen Krebs hervorrufen können. Mögliche Ursachen sind Übergänge aus Verpackungen aus Recyclingpapier und -pappe oder Schmieröle, die in der Produktion eingesetzt werden. Auch Paraffine/Erdölverbindungen, die häufig in Kosmetika eingesetzt werden, können nicht unerhebliche MOAH-Gehalte aufweisen. Zur Aufnahme über die Haut liegen bisher kaum wissenschaftliche Daten vor.
O
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können sie mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.
P
Bedenkliche Parabene schützen wie auch weitere Parabene Kosmetika und Arzneimittel vor Keimbefall und Schimmel. Sie gehören zu den am häufigsten eingesetzten Konservierungsstoffen. Gemessen daran sind die Sensibilisierungsquoten relativ niedrig. Jedoch sind die längerkettigen Vertreter dieser Gruppe wie Butyl- und Propylparaben in Verdacht geraten, wie ein Hormon zu wirken und waren im Tierversuch fortpflanzungsgefährdend. Daher hat die EU-Kommission die Höchstkonzentrationen dieser längerkettigen Parabene in Kosmetika generell beschränkt sowie in Kosmetika verboten, die auf der Haut bleiben und für den Windelbereich von Kindern unter drei Jahren gedacht sind. Die neue Regelung ist am 16. Juli 2015 in Kraft getreten. Schon seit November 2014 sind aufgrund von Datenlücken die Isoformen beider Verbindungen sowie Phenyl-, Benzyl- und Pentylparaben in Kosmetika verboten.
Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: Meist aus Erdöl hergestellt. Diese künstlichen Stoffe integrieren sich nicht so mühelos ins Gleichgewicht der Haut, wie die Bestandteile natürlicher Öle, die beispielsweise in Naturkosmetikprodukten stecken. Paraffinhaltige Kosmetika sind häufig mit aromatischen Kohlenwasserstoffen (MOAH) verunreinigt. MOAH stehen in Verdacht, Krebs zu erregen.
Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein.
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Phosphate werden Lebensmitteln als Säureregulatoren, Komplexbildner, Backtriebmittel oder Stabilisatoren zugesetzt. In Wurst sollen Phosphate die Wasserbindung erhöhen. Künstliche Phosphate können die Kompensationsmechanismen des Körpers überfordern und die Phosphatspiegel im Blut erhöhen. Das ist besonders für Nierenkranke problematisch. Allerdings weisen einige Studien darauf hin, dass auch gesunde Menschen mit hohen Phosphatmengen im Blut ein größeres Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall haben.
Phosphororganische Verbindungen werden meist als Flammschutzmittel für Kunststoffe eingesetzt, aber auch als Weichmacher. Sie werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend.
Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Drei als fortpflanzungsgefährdend eingestufte Phthalate, nämlich Diethylhexylphthalat (DEHP), Dibutylphthalat (DBP) und Butylbenzylphthalat (BBP), sind in der EU in Spielzeug und Babyartikeln ab 0,1 Masse-% verboten. Diisononylphthalat (DINP), Diisodecylphthalat (DIDP) und Di-n-octylphthalat (DNOP) dürfen in Babyartikeln und Spielzeug aus Weich-PVC, die von Kindern in den Mund genommen werden können, ab 0,1 Masse-% nicht enthalten sein. Dipropylheptylphthalat (DPHP) hat sich nach Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) im Tierversuch als schädlich für Schilddrüse und Hirnanhangdrüse erwiesen. Das BfR plädiert deshalb für ein Verbot von DPHP ähnlich den oben genannten Phthalaten. Das derzeit rechtlich noch nicht geregelte Diisobutylphthalat (DiBP) steht auf der Kandidatenliste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) für besonders besorgniserregende Stoffe. Andere Phthalate gelten als unzureichend erforscht und deren Langzeitwirkungen als nicht hinreichend geklärt.
Polare Bestandteile geben Auskunft darüber, wie alt ein Frittierfett ist.
Polyglycerin-Polyricinoleat (E 476) ist ein Emulgator, der ausschließlich für fettreduzierte und fettarme Aufstriche, Salatsaucen und Schokoladenerzeugnisse zugelassen ist. In Kuvertüren sorgt er dafür, dass sie sich besonders dünn und präzise ausformen lassen. Weil E 476 in Tierversuchen zu Nieren- und Lebervergrößerungen geführt hat, wurde die akzeptable Tagesaufnahme (ADI) begrenzt. Für den Einsatz im Lebensmittel wurden ebenfalls Maximalwerte festgelegt. Schöpft man diese aus, können Kinder den ADI bereits mit 50 Gramm Kuvertüre pro Tag erreichen und - wenn sie kleiner und leichter sind - sogar überschreiten.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
Pyrrolizidinalkaloide (PA) sind natürliche Pflanzeninhaltsstoffe, die von einer Vielzahl weltweit vorkommender Pflanzenarten zum Schutz vor Fraßfeinden gebildet werden. In hohen Dosen können PA zu akuten Leberschädigungen führen. Bestimmte Verbindungen haben sich im Tierversuch überdies als erbgutschädigend und krebserregend erwiesen, was auch für den Menschen als relevant erachtet wird. PA-haltige Pflanzenteile können bei der Ernte in Kräutertees und einfache Tees geraten. Honig kann durch PA-belasteten Pollen verunreinigt sein. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät wegen der Gefährlichkeit dieser Substanzen derzeit davon ab, den täglichen Flüssigkeitsbedarf überwiegend mit Kräutertee zu decken. Das gilt in besonderem Maße für Kinder, Schwangere und Stillende.
S
Schwermetalle können sich im Körper anreichern und wirken teilweise giftig. Die Stäube von Nickel können beim Menschen Krebs erzeugen. Kobaltstäube haben sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen. Auch die Schwermetalle Cadmium, Chrom VI und Blei sind giftig und krebsverdächtig.
Styrol ist ein -> aromatischer Kohlenwasserstoff und Baustein von Polystyrol. Es ist gesundheitsschädlich beim Einatmen und kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen, reizt Augen und Haut und kann bei wiederholter Exposition zu Schäden an den Hörorganen führen. Styrol wird im Körper nahezu vollständig zu 7,8-Styroloxid umgewandelt, das im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Die tumorauslösende Wirkung beim Menschen konnte aufgrund der bisher vorliegenden Daten im Rahmen von Reach noch nicht bestätigt werden.
T
Das Flammschutzmittel Trischlorisopropylphosphat (TCPP) schädigte in Tierversuchen Leber und Nieren und veränderte die Erbanlagen. Es besteht der Verdacht, dass diese halogenorganische Verbindung Krebs erzeugt.
W
Weichmacher werden spröden Kunststoffen zugesetzt, um sie geschmeidig zu machen. Dazu gehört vor allem die Gruppe der -> Phthalate, außerdem Adipate -> DEHA, Citrate wie Acetyltributylcitrat (ATBC), Trimellitate und als neueste Alternative DINCH und das Terephthalat -> DEHT. Das Problem: Die Stoffe sind nicht fest gebunden und können sich bei Kontakt herauslösen und ausgasen. Daher sind sie ubiquitär verbreitet. Sie gehen besonders leicht in fette Lebensmittel über. Problematisch sind insbesondere Phthalate, die im Verdacht stehen, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und wie ein Hormon zu wirken.
Mittel gegen Harnwegsinfektionen
Testmethoden:
Wirkstoffprinzip/Beipackzettel: pharmakologische Begutachtung. Pestizide (Arzneitees): GC/MS-Screening ASU § 64 LFGB L00.00-34; LC/MS/MS-Screening ASU § 64 LFGB L00.00-113. Pyrrolizidinalkaloide (Arzneitees, pflanzliche Arzneimittel): LC-MS/MS, nach der Methode "Bestimmung von Pyrrolizidinalkaloiden in Pflanzenmaterial mittels SPE-LC-MS/MS" des BfR. Bestimmt wurden folgende Substanzen: Echimidin, Echimidin-N-oxid, Erucifolin, Erucifolin-N-oxid, Europin, Europin-N-oxid, Heliotrin, Heliotrin-N-oxid, Intermedin, Intermedin-N-oxid, Jacobin, Jacobin-N-oxid, Lasiocarpin, Lasiocarpin-N-oxid, Lycopsamin, Lycopsamin-N-oxid, Monocrotalin, Monocrotalin-N-oxid, Retrorsin, Retrorsin-N-oxid, Summe Senecionin und Senecivernin, Senicionin-N-oxid, Senecivernin-N-oxid, Seneciphyllin, Seniciphyllin-N-oxid, Senkirkin, Trichodesmin. 4-Methylimidazol/2-Methylimidazol (falls Zuckerkulör E 150 c deklariert): Flüssigextraktion, LC-MS/MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Donuts
Gesamtfett: ASU L 18.00-5-1984; Summe gesättigte Fettsäuren und Summe Transfettsäuren: berechnet anhand der Fettsäureverteilung, die mittels DGF C-VI 10a (00) und C-VI 11d (98) bestimmt wurde. Acrylamid: LC-MS/MS. Polare Anteile: DGF C-III 3b. Polymere Triglyceride: DGF C-III 3d (02). 3-MCPD- und Glycidylester: DGF C-VI 18 (10). Mineralöl: LC/GC/FID. Saccharose, Glucose, Lactose, Fructose, Maltose; Gesamtzucker, berechnet: HPLC-RI. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Reiswaffeln
Gesamtarsen: DIN EN 15763:2010;
Anorganisches Arsen: HG-AAS;
Cadmium: Elementbestimmung mittels ICP-MS:
Acrylamid: LC-MS/MS;
Mineralöl (MOSH/POSH und MOAH): LC-GC/FID;
Natrium: Aufschluss DIN EN 13805:2014, Messung ASU L 00.00-144: 2013 mod. Die Modifikation bezieht sich auf eine andere Messtechnik (ICP-MS statt ICP-OES);
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse;
Thiamin: DIN EN 14122:2003.
Stillkissen
Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe gemäß Materialzusammensetzung.
Formaldehyd/-abspalter:Vorabscreening: Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure. Falls positiv: Analyse nach DIN EN ISO 14184-1:2011-12 und § 64 LFGB 82.02-1:1985-06. Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe gemäß Materialzusammensetzung.
Optische Aufheller:qualitativer Nachweis (UV-Licht)
Aromatische Amine: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung. Analytik entsprechend § 64 LFGB B 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion, DIN EN 14362-1 (Januar 2013). Analytik entsprechend § 64 LFGB B 82.02-3, Prüfung nach DIN ISO/TS 17234 für Leder. Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15, DIN EN 14362-3 (September 2012). Bestimmungsgrenze 5 mg/kg; GC/MS und Dünnschichtchromatografie; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe gemäß Materialzusammensetzung.
Elemente: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe gemäß Materialzusammensetzung. Untersucht wurden die Polyesteranteile.
Lösliches Nickel aus Metallteilen: Elution der Proben mittels saurer Schweißlösung; Elutionsdauer eine Woche; Elementbestimmung mittels ICP-MS. Untersucht wurden Produktteile aus Metall bzw. Nickel.
Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10, DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie; HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe gemäß Materialzusammensetzung.
Zinnorganische Verbindungen:
NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED auf Monobutylzinn (MBT), Dibutylzinn (DBT), Tributylzinn (TBT), Tetrabutylzinn (TTBT), Monoktylzinn (MOT), Dioktylzinn (DOT), Tricyclohexylzinn (TcyT), Triphenylzinn (TPT). Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe gemäß Materialzusammensetzung.
Nitrosamine im Füllmaterial: Prüfkammer (DIN ISO 16000-9; Luftprobennahme: 2 Tage nach Beladung der Prüfkammer); Prüfmethode: prEN 16516.
Pestizide im Füllmaterial: GC/MS-Screening.
Leichte flüchtige Verbindungen (VOC): Headspace, HS-GC-MS. Untersucht wurde die Füllung.
Mikrobiologie (Füllung):
Gesamtbakterien/Gesamtpilze sowie anzüchtbare/besondere Pilzgattungen:
Aus den gut durchmischten Materialproben wurden je 25 g der jeweiligen Getreidefüllung für die Bestimmung anzüchtbarer Pilze und Bakterien entnommen und in 500-ml-Erlenmeyerkolben (mit Schikanen) überführt. Die Proben wurden mit Standard-Verdünnungspuffer mit Tween 80 überschichtet und geschüttelt (15 min bei 200 rpm). Von dem Überstand wurde eine Verdünnungsreihe in Zehnerschritten hergestellt. Vom Originalansatz und von der 1., 2. und 3. Verdünnungsstufe wurden jeweils 0,1 ml auf je zwei der folgenden Nährböden plattiert (Doppelsätze): DG 18-Agar (mit Chloramphenicol), Malzextrakt-Agar (mit Chlorampheni-col) und CASO-Agar (mit Cycloheximid). Die Nährmedien wurden 10 bis 14 Tage bei 25 ± 0,5 °C inkubiert. Zusätzlich wurden vom Originalansatz und von der 1. Verdünnungsstufe jeweils 0,1 ml auf je 2 Malzextrakt-Nährböden (mit Chloramphenicol) ausplattiert und bis zu 4 Tage bei 36 ± 0,5 °C inkubiert. Mehrmals während der Inkubationszeit wurden Kolonien gezählt. Bei der Endauswertung erfolgte die Zählung und morphologische Differenzierung der Kolonien mit Stereolupe und/oder Mikroskop.
Mikroskopische Untersuchung: Von den Materialproben wurden stichprobenartig von verschiedenen Oberflächen Folienkontaktproben angelegt und nach Anfärbung mit Anilinblau-Lösung lichtmikroskopisch untersucht. Die Beschreibung des Besatzes mit Mikroorganismen wird halbquantitativ vorgenommen.
Verpackung: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen:
Röntgenfluoreszenzanalyse.
Krankenhaus-Zusatzversicherungen
Die Bewertung der Leistungen erfolgt über Punkte. Für einen Anspruch auf Einbettzimmer, privatärztliche Leistung, Leistung für Belegärzte, Leistung über dem Höchstsatz der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) sowie eine Leistungserstattung von medizinisch notwendige stationärer psychotherapeutische Heilbehandlung über die GKV-Leistungen hinaus gab es jeweils zehn Punkte. Bei Einschränkungen, etwa Befristung, wurden fünf Punkte vergeben. Leistungen für Belegärzte wurden nur bepunktet, wenn eine explizite Nennung in den Bedingungen erfolgt, da nach Aussage des PKV-Verbandes ist eine belegärztliche Leistung keine Wahlleistung ist. Wird die Anschlussheilbehandlung generell und werden die Kosten für Ärzte im Ausland in vollem Umfang wie in Deutschland übernommen gab es jeweils fünf Punkte. Eingeschränkte Leistungen erhielten 2,5 Punkte. Bei einer Unterbringung in einem Krankenhaus, dass als gemischten Anstalt, bezeichnet wird, weil dort auch Reha- und Kurzbehandlungen möglich sind, wurde die Leistungen "Notfalleinweisung", "einziges Versorgungskrankenhaus", "akute Erkrankung", "ausschließlich medizinisch notwendige Heilbehandlungen" sowie "medizinisch notwendige Anschlussheilbehandlung" mit jeweils bis zu einem Punkt bewertet. Eingeschränkte Leistungen erhielten jeweils 0,5 Punkte. Zur Ermittlung der Punktezahl für das Ersatzkrankenhaustagegeld bei Verzicht auf Wahlleistungen wurde die Differenz zwischen höchster und niedrigster Leistung in drei gleich große Klassen geteilt und bis zu drei Punkte vergeben. Wird der gesetzliche Eigenanteil von zehn Euro für mindestens 28 Tage vom privaten Tarif übernommen und gibt es keine Selbstbeteiligung durch den privaten Zusatzversicherer, gab es einen Punkt. Wird auf eine Anmeldung der Krankenhausbehandlung verzichtet, gab es einen Punkt.
Anforderungen an die Tarife: Erhoben wurden private Krankenhauszusatzversicherungen ohne Bindung an eine gesetzliche Krankenkasse für pflichtversicherte Männer und Frauen. Die Versicherten waren am 1.5.1986 / 1976 / 1966 geboren, hatten somit ein Eintrittsalter von 30, 40 und 50 Jahren. Der Musterkunde ist Angestellter und Ingenieur. Der Tarif musste mindestens für die Unterkunft die Wahlleistung Zweibettzimmer und für die ärztliche Wahlleistung die Höchstsatzbehandlung der Gebührenordnung für Ärzte mit dem 3,5-fachen Satz vorsehen. Der Versicherungsbeginn ist der 1.10.2016
Alle Tarife und Preise wurden der Datenbank des Freiburger Analysehauses www.KVpro.de entnommen den Anbietern zur Verifizierung zurückgespielt. Die Bewertung der Daten erfolgte durch ÖKO-TEST.
Handcremes
Formaldehyd/-abspalter: Saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie.
Diethylphthalat (DEP), allergieauslösende Duftstoffe, polyzyklische Moschus-Verbindungen und Nitromoschusverbindungen: Extraktion mit TBME, GC-MS.
Konservierungsstoffe: LC-UV.
N-Nitrosodiethanolamin (NDELA): LC-MS/MS.
Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: Laut Deklaration und/oder LA-LC-004.05
Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle; Elementbestimmung mittels ICP-MS.
Element: Totalaufschluss in der Mikrowelle. Elementbestimmung mittels ICP-MS.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Holzspalter
Je nach Zusammensetzung des Produkts:
Inhaltsstoffe: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen, Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse. Phthalate, Ersatzweichmacher, phosphororganische Verbindungen, sonstige Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD, getestet auf 25 PAK nach EU/EPA/JECFA.
Praxisprüfung: Ausstattung/Technische Merkmale: Messung/Überprüfung durch Laborexperten. Praxistest Spalten: Zwei Laborexperten spalten Stammholz von Birke und Eiche mit jeweils 25 und 33 Zentimetern Länge (Durchmesser 20 bis 25 Zentimeter). Wenn möglich, wurde mit verkürztem Spalthub gearbeitet. Messung der benötigten Zeit. Überprüfung, ob Stücke mit Spaltlänge 50 Zentimeter spaltbar sind.
Handhabung (Überprüfung durch zwei Laborexperten): Gebrauchshinweise: Überprüfung auf inhaltliche Vollständigkeit, Verständlichkeit und Übersichtlichkeit nach gängigen Kriterien für Gebrauchsanleitungen. Zudem Überprüfung, ob die Anforderungen der DIN EN 609 hinsichtlich Informationen über sichere Verwendung, Wartung, Transport und das Abstellen der Maschinen enthalten sind. Zusammenbau, Gerät anschließen, Auslösen Absenk-/Spaltvorgang mit Ein-/Ausschalten, Mobilität (Verschieben im Arbeitsbereich), Arbeit mit Handschuhen, Wartung.
Technische Prüfungen: Leistungsaufnahme, Spaltkraft (max. Kraft mit Druckstempel in kN gemessen, Umrechnung in t), Vorlauf-/Rücklaufzeit Druckplatte bei maximalem Spalthub. Verhalten des Geräts bei bestimmungswidrigem Betrieb: Über 15 Minuten Druckkraft auf 20-Zentimeter-Holzstück gegen die Faser mit verkürzten Leerlaufzeiten: wenn möglich im Zyklus sechs Sekunden Druck, dann vier Sekunden Leerlauf; bei Geräten mit maximal einer bis zwei Sekunden Hubkraft im Zyklus ein bis zwei Sekunden Druck, dann zwei bis drei Sekunden Leerlauf. Bei Geräten mit Rücklaufzwang so viele Lastzyklen wie möglich (Verkürzung der Wegstrecke durch ein zusätzliches zehn Zentimeter breites Holzstück). Geräusch: Schalldruckpegel am Ohr des Bedieners, Stammschieber voll ausgefahren/Leerlauf [dBA]. Überprüfung des Schutzes der Hydraulikleitungen und der sonstigen Verarbeitung.
Konstruktion hinsichtlich Gerätesicherheit: Prüfungen gemäß DIN EN 609-1: Befehlseinrichtung zum Starten und Stillsetzen der Maschine vorhanden, Holzhalteeinrichtung so gestaltet, dass Holz gespaltet werden kann, ohne dass es mit Händen oder Füßen in Position gehalten wird, Halteeinrichtung für Holzteile während und nach dem Spaltvorgang, die verhindert, dass Holz oder Teile davon auf die Bedienungsperson fallen, wenn diese sich in Arbeitsstellung befindet, Sicherung des Spaltbereichs während des Spaltvorgangs, Schutz der Bedienungsperson bei der Rückkehr beweglicher Spaltkeile in die Ausgangsposition vor der Gefahr des Quetschens. Zusätzliche Prüfungen: Zweihandbedienung erforderlich, Hände/Kabel vor herabfallendem Holz geschützt, Klemmgefahr für die Hand wenn der Zylinder zurückfährt. Elektrische Sicherheit: Schutzleiterprüfung gegenüber berührbaren metallischen Teilen, Hochspannungsprüfung mit 1500 kV: Prüfung, ob es zu Überschlägen kommt, Isolationsfestigkeit: Messung des Isolationswiderstands.
Warnhinweise auf dem Gerät gemäß DIN EN 609 als Piktogramm oder Text: "Vorsicht! Bewegte Maschinenteile", "Nur für Betrieb durch 1 Person!".
Tiefkühlpommes:
Pestizidscreening mittels LC/MS/MS nach LFGB L00.00-113 sowie mittels GC/MS für Lebensmittel mit hohem Wassergehalt; PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse; Gesamtfett: ASU L 17.00-4. 1982 mod. (Modifikation: ohne Vortrocknung); Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS; Acrylamid: LC-MS/MS; polare Anteile: DGF C-III 3b; polymere Triglyceride: DGF C-III 3d (02); Mineralöl (MOSH/POSH, MOAH): LC-GC/FID.
ÖKO-Fonds
Testmethode: Das Ranking erfolgt bei allem Fonds auf Basis der Gesamtnote für die Nachhaltigkeitsbewertung. Die Gesamtnote errechnet sich aus den gewichteten Teilnoten, die die Anbieter bei der Analyse des Auswahlverfahren sowie beim Blick in die Top-Ten-Titel vom Depot erreicht haben. Dabei ging die Note für die Qualität des Auswahlverfahrens zu 80 Prozent, die Note für die Analyse der Top-Ten-Titel zu 20 Prozent in die Gesamtnote ein.
Bei der Note für die Qualität des Auswahlverfahrens haben wir zunächst die unterschiedlichen Verfahren bewertet. Für die Auswahl allein nach dem Best-In-Class-Verfahren ohne Berücksichtigung von Ausschlusskriterien gab es zwei Punkte. Sofern das Best-in-Class verfahren mit höheren Kriterien für unliebsame Branchen verbunden war oder ausschließlich für Unternehmen aus ESG-Branchen in die Auswahl kamen, gab es vier Punkte. Bei Kombination des Best-in-Class-Verfahren mit Ausschlusskritierien gab es sechs Punkte, sofern sich die Ausschlusskriterien auf mindestens zwei der drei ESG-Bereiche erstrecken, und acht Punkte, wenn die Ausschlusskriterien alle Bereiche abdecken. Das gleiche gilt für die Auswahl nach Positiv- und Negativkriterien in Kombination mit Ausschlusskriterien. Auch wenn nach Best- in-Class Ansatz mit strengeren Anforderungen bei unliebsamen Branchen ausgewählt wird, die Ausschlusskriterien aber nicht alle ESG-Bereiche abdecken, gab es maximal acht Punkte. 10 Punkte wurden dagegen vergeben, wenn das Best-in-Class-Verfahren mit dem Best- of Class-Ansatz plus Ausschlusskriterien in allen Bereichen kombiniert wird oder wenn durch zusätzliche Positivkriterien (zum Beispiel ausschließlich Unternehmen mit 50 Prozent Umsatz in Umweltschutzbereichen) oder zusätzliche Negativkriterien (wie den Ausschluss bestimmter Branchen) eine stärkere Fokussierung ausschließlich auf besonders nachhaltige Anlagen erreicht wird.
Bis zu 14 Zusatzpunkte konnten erworben werden, wenn der Fonds das Auswahlverfahren mit einem Engagementansatz kombiniert (10 Punkte für den direkten Dialog mit den Entscheidungsträgern, jeweils einen Punkt für die Stimmrechtsausübung auf Hauptversammlungen, die Anregung oder Mitunterzeichnung von Aktionärsanträgen und die Beteiligung an gemeinschaftlichen Engangement). Weitere Pluspunkte (2 Punkte) brachte die Einbindung eines Nachhaltigkeitsbeirats auf Fondsebene. Für die Einbindung renommierter ESG-Research-Agenturen gab es bis zu 10 Punkte sowie weitere 2 Punkte, wenn die Research-Agentur nach CSRR-QS-Standard zertifiziert ist. Danach wurde für jeden ESG-Bereich separat geprüft, ob und wie stark der Fonds den von ÖKO-TEST gesetzten Katalog an Mindest-Ausschlusskriterien erfüllt. Für die Erfüllung zu mindestens 85 % gab es fünf Pluspunkte, bis 70 Prozent gab es vier, bis 55 Prozent drei, bis 40 Prozent zwei und bis 25 Prozent einen Pluspunkt. Darüber hinaus war die Erfüllung der Mindestausschlusskriterien zugleich eine absolute Hürde. Einen besseren Rang als Platz zwei konnten Fonds nicht erreichen, wenn sie die Mindestausschlusskriterien nicht zu 100 Prozent erfüllen.
Anschließend wurde die Punkte aus dem Bereich des Auswahlverfahrens addiert, die Differenz zwischen der höchsten und niedrigsten Punktzahl jeweils getrennt für die drei Fondsgruppen Aktien-, Renten- und Mischfonds ermittelt und jeweils in sechs gleich große Klassen geteilt und mit einem Rang für das Auswahlverfahren bewertet. Danach wurden die Top-Ten-Titel analysiert. Sofern sich darunter kein Wertpapier aus der Liste der fragwürdigen Emittenten fand, gab es die Note 1. Jeder Problemtitel, der sich unter den Top-Ten-Werten befand, führte dagegen zur Abwertung um einen Rang. Sofern sich fünf Problemtitel und mehr unter den Top-Ten befanden, gab es daher die Note 6. Als Problematisch wurden Wertpapiere von Emittenten eingestuft, die seit Ende 2014 neu aus dem UN Global Compact ausgeschlossen wurden, laut namhaften NGO's (Banktrack, Facing Finance, Urgewald etc) zu den größten Kohle-, Atomkraftfinanzierern gehören oder noch in Streubombenhersteller investieren, auf der Liste der nominierten für den Public Eye Lifetime Award 2015 bzw. auf den Top 100 Listen der größten Luft-, Wasser- oder Umweltverschmutzer (Emittenten von Treibhausgasen) des Political Economy Research Institutes der Universität Massachusetts zu finden sind, laut Sipri zu den 100 größten Waffenproduzenten der Welt zählen, zu den 50 Prozent letztplatzierten Staaten auf dem aktuell gültigen Korruptions-Wahrnehmungindex von Transparency International zu finden sind, laut Freedom House als unfrei eingestuft werden, auf der aktuellen Rep Risk Liste der höchst umstrittenen Unternehmen stehen bzw. an den höchst umstrittenen Projekten beteiligt sind oder andere von RepRisk als höchst problematisch eingestufte Tätigkeiten( zum Beispiel Tiefseebergbau, Tieefseebohrungen) praktizieren und/oder von namhaften NGO's (dazu auch Greenpeace, china Labor watch, Rainforest action network etc) schmutziger Geschäfte und Praktiken überführt bzw. dafür verurteilt und bestraft wurden. Dazu gehören auch Strafen, Verfahren und Vergleiche im Zusammenhang mit der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise oder andere fragwürdige Finanzpraktiken, wie zum Beispiel Verwicklungen in den Libor-Skandal etc.
Zur separaten Bewertung der Fondskosten haben wir die Gesamtkostenquote der Fonds (TER) mit den durchschnittlichen Gesamkosten der jeweiligen Fondsgruppe (Aktien-, Renten-Mischfonds etc) lt. Morningstar verglichen. Sie repräsentieren den Marktdurchschnitt. Sofern der Fonds eine Performance-Fee erhebt, haben wir zuvor die im aktuellen Anlegerinformationsblatt (KID) für das zurückliegende Geschäftsjahr ausgewiesene Höhe dieser gewinnabhängigen Kosten bei Ermittlung der Gesamtkostenquote zur jeweiligen TER addiert. Anschließend haben wir die Differenz zwischen den höchsten und niedrigsten Kosten in der jeweiligen Fondsgruppe ermittelt und in sechs gleich große Klassen geteilt und bewertet, wobei die Durchschnittskosten jeweils in die Mitte von Rang drei fallen müssen. Die Wertentwicklung der ÖKO-Fonds haben wir mit der Wertentwicklung konventionell gemanagter Fonds der jeweiligen Fondsgruppe verglichen, wie sie monatlich vom Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (BVI) ermittelt wird. Denn wir wollten wissen, wie die Fonds im Vergleich zu konventionellen Anlagen ohne Nachhaltigkeitsschwerpunkt abschneiden. Auf einen Vergleich mit den Marktindizes haben wir verzichtet, weil die Abweichungen aktiv gemanagter Fonds von diesen Indizes meist zu groß sind. Maßgeblich war die durchschnittliche Rendite der jeweiligen Fondsgruppe zum 31.07.2016. Sie repräsentiert den Marktdurchschnitt. Anschließend haben wir die Standardabweichung von der durchschnittlichen Wertentwicklung der jeweiligen Indizes ermittelt und die Fonds anhand dieser Abweichung anschließend in sechs gleich große Klassen eingeteilt, wobei die Durchschnittsrendite laut Marktdurchschnitt jeweils in die Mitte der dritten Rangklasse fällt. Die so ermittelten Noten für das Renditeranking stellen aber nur eine Zusatzinformation da. In die Gesamtnote zur Bewertung der Fonds flossen sich nicht ein. Das gleiche gilt für die Bewertung des Chance-Risiko-Verhältnisses, die wir jeweils zu 50% aus der Note für die Volatilität im vergangenen Drei-Jahres-Zeitraum und der Note für die Sharpe-Ratio gebildet haben. Hier erfolgte aber nur ein vergleichendes Ranking innerhalb der jeweiligen Fondsgruppe. Bei der Volatilität wurde die Differenz zwischen der niedrigsten und der höchsten Volatilität in der jeweiligen Fondsgruppe ermittelt und in sechs gleich große Klassen geteilt, bei der Sharpe-Ratio aus der Differenz zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Wert in der jeweiligen Fondsgruppe. Institutionelle Fonds wurden nach dem gleichen Schema wie Publikumsfonds für Privatanleger bewertet. Daher schneiden sie in Sachen Wertentwicklung unter Umständen besser ab, weil geringere Fondskosten oft eine höhere Rendite bringen,
Anforderungen an die Fonds: Ausgewählt wurden offene Investmentfonds, die nach ESG-Kriterien anlegen und seit Einführung des FNG-Siegels im Dezember 2015 vom Forum Nachhaltige Geldanlagen zusammen mit der französischen Ratingagentur Novethics zertifiziert und gegebenenfalls mit Sternen ausgezeichnet wurden. Untersuchungsstichtag war der 31.07.2016.
Sämtliche Informationen zu den Fonds wurden von ÖKO-TEST im Internet auf den Homepages der Fondsgesellschaften, bei Eurosif oder auf der Homepage vom Forum nachhaltige Geldanlagen bzw. auf der neu eingerichtete Homepage für das FNG-Siegel www.fng-siegel.org und/oder bei www.nachhaltiges-investment.org erhoben, einer gründlichen Prüfung unterzogen und den Fondsgesellschaften anschließend zur Überprüfung zurückgespielt. Danach wurden die Daten nach dem von ÖKO-TEST entwickelten Verfahren bewertet.
Stand 31.07.2016
Tests Neue Produkte
Essen & Trinken:
Holo Pasta Di Ceci Bio Spirelli aus Kichererbsen
Abwertungen: Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um vier Noten: ein Gehalt an gesättigten Mineralölkohlenwasserstoffen (MOSH/POSH) der Kettenlängen C17 bis C35 von mehr als 4 mg/kg ("sehr stark erhöht"). Testergebnis Inhaltsstoffe: mangelhaft. Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe.
Testmethoden: Mineralöl: LC-GC-FID. Aflatoxine: DIN EN 16050:2011 mod. (Die Modifikation betrifft das verwendete Extraktionsmittel und die Anwendung auf andere Probenmatrix als angegeben.) Pestizidsreening: LC/MS/MS und GC/MS. Glyphosat, Glufosinat, AMPA: LC/MS/MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Gesundheit & Fitness:
Remisens, 30 Filmtabletten
Abwertungen: Unter dem Testergebnis Wirksamkeitsbelege und Beipackzettel führt zur Abwertung um vier Noten: eine durch Studien nicht ausreichend belegte Wirksamkeit für das beanspruchte Anwendungsgebiet. Testergebnis Wirksamkeitsbelege und Beipackzettel: "mangelhaft".
Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führt zur Abwertung um eine Note: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung. Testergebnis Weitere Mängel: "gut".
Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Wirksamkeitsbelege und Beipackzettel.
Testmethoden: Wirksamkeitsbelege und Beipackzettel: Pharmakologische Begutachtung. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Kosmetik & Mode:
Nivea Eau de Toilette
Abwertungen: Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um zwei Noten: Lilial. Testergebnis Inhaltsstoffe: "befriedigend".
Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führt zur Abwertung um eine Note: Umkarton, der kein Glas schützt. Testergebnis Weitere Mängel: "gut".
Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe.
Testmethoden: Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extraktes im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. Diethylphthalat/deklarationspflichtige Duftstoffe/polyzyklische und Nitromoschus-Verbindungen: Extraktion mit TBME, GC-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Bauen & Wohnen:
Bambus-Gartenhandschuhe
Abwertungen: Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um vier Noten: in der Summe mehr als 1.000 µg/kg polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe von Einzelverbindungen > 100 µg/kg. Zur Abwertung um zweiten Noten führt: mehr als 50 µg/kg Latexproteine. Testergebnis Inhaltsstoffe: "ungenügend".
Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führt zur Abwertung um vier Noten: fehlende Angabe zum Hersteller. Testergebnis Weitere Mängel: "mangelhaft".
Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe. Ein Testergebnis Weitere Mängel, das "mangelhaft" oder "ungenügend" ist, verschlechtert das Gesamturteil um zwei Noten.
Testmethoden: Halogenorganische Verbindungen: Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. Aromatische Amine: Mischprobe aus Handfläche und Strickbündchen; Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung; Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2 Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013); GC/MS, Dünnschichtchromatographie; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Mischprobe aus Handfläche und Strickbündchen;Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatographie; HPLC mit DAD (UV/Vis-Detektor). Freies Formaldehyd: DIN EN ISO 14184-1:2011-12, § 64 LFGB B 82.02-1:1985-06. Phosphororganische Verbindungen, Weichmacher: GC-MS nach Extraktion und Derivatisierung. Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS nach Extraktion. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe: GC-MSD. Latexproteine: Extraktion mit 0,1 M TES pH 7,4 (nach EN 455-3) 2 h bei Zimmertemperatur; Lowry modifiziert (nach EN 455-3), Farbentwicklung: Bio-Rad DC Protein Assay. Elemente, PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt: Röntgenfluoreszenzanalyse.